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  3. donald

Beiträge von donald

  • Vienna Capitals

    • donald
    • 8. Juli 2005 um 11:24
    Zitat

    Original von Oleg
    ... Aber diesem Defizit in der Defenisve werden die Caps die ganze Saison nachweinen. Nochmals kommt kein Bobby Lukas im Sommerschlußverkauf auf den Markt.

    nun ich bin der ansicht, dass die defensive der vic verglichen mit dem letzten jahr mindestens gleich geblieben ist und nicht wirklich ein defizit zum vorigen jahr aufweist.

    den neuen tormann kann ich nicht einschätzen, da ich ihn nicht kenne. der backup ist jedenfalls stärker als letztes jahr.

    ein robert lukas bringt zwar einiges an druck nach vorne, aber ein defensivkünstler ist er mit seiner fehleranfälligkeit und seinem fehlenden körpergewicht auch nicht gerade. ich denke, der neue amerikaner wird ihn mindestens gleichwertig (in jedem fall aber billiger!) ersetzen.

    den tausch gruber / pfeffer sehe ich ebenso als sportlich gleichwertigen ersatz und die defender-anlagen und das potential eines altmann schätze ich doch höher ein, als die eines poldi wieseltaler.

    mit kink kommt ein junger "wilder" aus der talenteschmiede des we-v, von dem ich mir nach der eingewöhnung in der ebl einiges erwarte. sicher kein schlechter defender-backup.

    insgesamt ist die defense der vic für mich nicht schlechter, als letzte saison.

    anders die offense:
    in der ersten linie wird als ersatz für peintner hauptsächlich ein solider arbeiter benötigt, der wren und craig kampfkräftig unterstützt. die tore machen die zwei sowieso selbst oder werden von wren oder craig schaufelgerecht serviert. die erste linie bleibt sicher gefährlich!

    der weggang eines spielers vom format eines chyzowski in der zweiten linie schmerzt allerdings, da er einer der wenigen war, der sogar aus unmöglichen situationen tore macht. er konnte bis heute nicht wirklich gleichwertig ersetzt werden. die zweite linie braucht einen neuen scorer (baumgartner oder soursa?)!

    ein baumgartner (mit einer richtigen vorbereitung!) und ein (heuer hoffentlich verletzungsfreier) soursa werden sicher um einiges an spielstärke zulegen und auch wieder ordentlich scoren.

    gespannt bin ich auf die jungen "wilden" der offense wie ban (kac), fehringer (we-v), dolezal, heinl & roch.

    insgesamt ist für mich die offense um chyzowski schwächer geworden, obwohl die dichte an jungen spielern in der dritten und vierten linie grösser geworden ist, was ich sehr positiv finde. den tausch podloski / ressmann und peintner / eichberger bewerte ich sportlich als gleichwertig.

    was wird anders sein, als letztes jahr?

    die vic werden im grunddurchgang sicher nicht alles niederreissen, sind aber immer noch ein sehr ernsthafter kandidat für die ersten vier und die play-offs. ich denke die vic sind auch heuer wieder ein seriöser kandidat für den meister, aber sicher nicht mehr DER favorit.

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2006 / 2007

    • donald
    • 19. Juni 2005 um 13:31

    wie sich doch die bilder gleichen!

    ... mit der gegenseitigen abwerberei um beträge, die weder ein kalt noch ein a.lakos in stärkeren ligen in der schweiz, deutschland, schweden oder finland (ausnahme russland, aber das sind begleitumstände meist grauslich) bekommen würden, schaufelt sich die liga mittelfristig wieder einmal ihr eigenes grab.

    die hallengrössen, eintrittspreise, gegenwärtige medienpräsenz und sponsorengelder lassen nunmal nur budgets gewisser grössenordnungen zu und die klubs müssen höllisch aufpassen sich nicht in eine "todes"spirale an gehaltsvervielfachung hineinziehen zu lassen ohne die erträge dabei zu steigern.

    ich würde den klubs dringend raten die spielerverträge mit den diversen austiegsklauseln (nhl oder ausland) in der neuen ligagesellschaft rechtlich zu standardisieren, um in zukunft solche unklarheiten, wie bei a.lakos oder kalt zu vermeiden.

    @ kalt und lakos:
    als vic würde ich beide grundsätzlich ziehen lassen, allerdings nicht ohne eine saftige ablöse einzuklagen und die dinge juristisch klarzustellen. da ja die rbs keinen transfer getätigt haben und auch nicht vertragspartner der vic sind, wäre die ablöse oder der schadenersatz für de entgangene leistung wahrscheinlich nur direkt beim spieler einzuklagen. juristisch interessant wäre da die argumentation - verletzung eines zivilrechtlichen vertrages, konkurrenzklausel? natürlich sollte der gang zum gericht nur die letzte aller möglichkeiten sein, aber wenn sie der klarstellung der sache dient, sollte man sie auch anwenden, um in zukunft solche dinge zu vermeiden.

    nicht ohne mir ein schmunzeln verkneifen zu können, würde ich die tatsache beurteilen, dass der sohn des eishockeyverbandspräsidenten von einem verbandsmitglied (den vic) wegen vertragsunklarheiten geklagt werden könnte. das gibt es wahrscheinlich auch nur in österreich und würde bei den nachbarverbänden doch für einige erheiterung sorgen ... ;)

    - jeder sommer hat sein highlight!
    voriges jahr das hickhack um den salfi, heuer lakos und kalt. ich bin neugierig, was als nächstes kommt?

  • gehälter österreichischer spieler

    • donald
    • 17. Juni 2005 um 12:45

    ad wechseleinschränkung für österreichische spieler in der ebl für jeweils 3 jahre oder vorgeschriebene mindestvertragsdauer für österreicher von drei jahren.)

    an sich bin ich als anhänger einer freien marktwirtschaft ja ein gegner von einschränkungen jeder art. allerdings wenn man gewisse lenkungseffekte in richtung vernünftiges und nachhaltig gerechtes gehaltsniveau für entsprechende leistungen erzielen will, muss man wahrscheinlich die eine oder andere begleitregel zur legobeschränkung installieren, um jenes ergebnis zu erielen, das unter den gegebenen voraussetzungen als wünschenswert erachtet wird.

    kritiker der wechseleinschränkung könnten einwenden, dass die spieler mit den vereinen dann ihr jeweiliges entgelt für drei jahre im voraus ausverhandeln müssten und dies eventuell einer leistungs"explosion" oder einem leistungsabfall nicht entsprechen könnte.

    nun, dem könnte man entgegnen, dass wenn die leistung dem gehalt nicht mehr entsprechen würde (weil der spieler seiner meinung nach viel besser geworden ist, als seine vor zwei? jahre ausgehandelte bezahlung) ihm ja immer noch der weg ins (besser bezahlte!?!) ausland offensteht.

    umgekehrt wäre bei einem eklatanten leistungsabfall ja denkbar, dass der verein den spieler aus der 3-jahres-bindung auch ohne transfersumme vorzeitig entlassen kann, wenn der verein meint, dass die leistung im missverhältnis zur bezahlung steht und der club sich den spieler nicht mehr leisten will.

    generell würde ich die wechseleinschränkung nur für spieler vorschlagen die unter 33 jahre sind, um dem (für die vereine derzeit ruinösen) nomadentum in den jungen jahren etwas einhalt zu gebieten. man könnte damit auch wieder etwas mehr bindung von spielern zu vereinen erzielen, was wahrscheinlich auch die fans positiv auffassen würde.

    die wechseleinschränkung für österreicher bei gleichzeitiger legobeschränkung auf 4-5 würde ich für einen zeitraum von mindestens 12 jahren (oder 4 3-jahres perioden) aufrechterhalten, denn es ist damit zu rechnen, dass mit gezielter nachwuchsarbeit die anzahl der bundesligatauglichen österreicher doch noch wesentlich erhöht werden kann und damit zu hoffen, dass wir die beschränkungen irgendwann nicht mehr brauchen.

    warum brauchen wir solche regeln?

    - weil es immer vereine gibt und geben wird, die selbst bei noch so gut ausverhandelten "gentlemen-agreements" wie zB. absprachen bei gehaltssummen, etc... aus den vereinbarungen ausscheren werden, wenn keine festgeschriebenen statuten existieren.

    - weil es auch bei den österreichischen spielern immer mehr geschickte manager gibt, die an dem oftmaligen wechseln und erhöhungen der spielergehälter gut mitverdienen und dies daher entsprechend fördern. und weil es ihnen die situation mit viel nachfrage und wenig angebot derzeit (leider) auch sehr leicht macht - siehe zB. das äusserst knappe angebot an (halbwegs jungen und noch steigerungsfähigen) österreichischen defendern (die keine häuser kosten).

    - warum verdient zB. ein in deutschland gefallener (defender)engel in österreich mehr, als er im ausland jemals bekommen würde? da hat es etwas im system!

  • gehälter österreichischer spieler

    • donald
    • 16. Juni 2005 um 16:25

    obwohl ich ein absoluter anhänger der freien marktwirtschaft bin und mich das experiment mit einer freigegebenen legoanzahl interessieren würde:

    was wären die konsequenzen?

    - man könnte sehen, dass manche österreichischen spieler im verhältnis zu ihrer eigentlichen spielstärke tatsächlich zuviel verdienen, weil noch immer zuwenig bundesliga- (oder A-WM-) taugliche spieler auf zuviel nachfrage von den vereinen stossen.

    - wir würden auf lange sicht kein vernünftiges nationalteam mehr zusammenbringen, denn (fast) kein österreichischer spieler hätte die gelegenheit über eiszeiten in der ebl A-WM niveau zu erreichen.

    nur zum vergleich, ein juza (durchschnittlicher tschechischer nachwuchsspieler - in etwa in der klasse und mit dem potential eines rotter) hat in wien in der saison 2003/4 jahr um ein "butterbrot" gespielt. wäre er österreicher, er könnte sich heuer den bundesligaverein aussuchen und würde sicher nicht unter 30k verdienen. wenn ich bei freigegebener lego-anzahl die wahl habe, nehme ich mir den juza um das besagte "butterbrot", während der rotter wahrscheinlich aufhört. -> konsequenz nati-team?

    die von nordiques angesprochene preisspirale haben wir (leider derzeit) mit oder ohne ausländerfreigabe, da eben die besagte knappheit an bundesligatauglichen österreichern den preis unproportional zur qualität in die höhe treibt. leider steigt damit nicht auch gleichzeitig das niveau, was das eigentliche krebsgeschwür in dieser liga ist. nach zwei jahren der aufwärtsentwicklung stagniert das spiel-niveau seit 2004 hartnäckig.

    worauf ich hinaus will ist, dass sich die lego-beschränkung für die vereine (für die ich absolut bin) auf lange sicht nur dann rentiert, wenn genügend österreicher miteinander im wettberwerb um knappe (gutbezahlte) bundesliga-kaderplätze stehen (aufwertung der nl-liga!!!). solange das nicht der fall ist, sollte man ergänzend noch ein paar regeln einführen wie zB.

    1) zusätzlich zur lego-beschränkung auch ein freiwilliger budget-cap der bundesligavereine bzgl. der spielergehälter.

    2) wechseleinschränkungen bei österreichischen spielern durch den verpflichtenden abschluss von verträgen mit mindestens 3 jahren dauer (ansonsten transferzahlungen), damit das unnötige hinauflizitieren bei den gehältern endlich beendet wird. einschränkungen bei wechsel in das ausland sollten keine bestehen.

    was mich tatsächlich ärgert ist die tatsache, dass das niveau der liga zum durchschnittsgehalt der österreicher nicht direkt proportional gestiegen ist. da sollte man ansetzen. gutes geld für gute leute, allerdings immer im entsprechenden verhältnis zum benachbarten ausland deutschland, schweiz, oder tschechien.

  • Transfergeflüster Red Bulls

    • donald
    • 15. Juni 2005 um 18:39

    die gratwanderung zwischen heftigem invest in die mannschaft und geerntetem erfolg ist eine sehr schmale, wie man am wiener beispiel letzte saison gesehen hat. nominell haben die vic am beginn der saison 2004/05 alles teure und gute (kalt, wren, chabot, chyzowski, lukas, etc...) eingekauft, was nicht bei drei auf den bäumen war, trotzdem hatten sie am anfang der saison einige schwierigkeiten aus den startlöchern zu finden.

    ich denke auch bei salzburg ist einiges risiko bzgl. zusammenfinden und abstimmung gegeben, mit dem unterschied, dass sie einen trainer haben, der (trotz seines exzellenten namens)
    1.) unsere liga nicht kennt und
    2.) sich unter club-bedingungen erst wieder bewähren muss (ein nationalteam-coaching mit fertigen top-spielern ist doch etwas anderes, als die tägliche club-arbeit in österreich)

    wenn ich mir die neuverpflichtungen der rbs so ansehe, so sind da sicherlich einige hochkaräter dabei, die für gewaltigen erwartungsdruck beim salzburger publikum sorgen werden.

    - kalt (wenn er wirklich kommt, was ich als wiener sehr bedauern würde)
    - lakos (NHL?)
    - trattnig (NHL?)
    - ulrich (seine beste zeit hat er schon hinter sich, aber für die ebh reicht's allemal)
    - lind (top mann)
    - bjurling (top mann)

    der eine oder andere lego-hochkaräter wird auch noch dazustossen, womit die rbs jedenfalls ein sicherer po-kandidat sein sollten. aber dieses po-shootout auch bis zum letzten match dann für sich zu entscheiden ist dann doch noch eine dimension, die man nur mit einer aussergewöhnlichen leistung schon im ersten "top-mannschaft-jahr" bewältigen kann.

    ein vsv, bwl (für mich heuer ein heisser kandidat fürs finale), hci und selbst die am transfermarkt noch schwächelnden kac, g99 und vic werden sich sicher nicht kampflos ihrem schicksal ergeben. und speziell mannschaften, wie der vsv (von dem ich mir nach dem heuer sehr merkwürdigen jahr doch einiges mehr erwarte), kac oder auch die bwl sind absolute po-mannschaften.

    vielleicht kann man es aus meinem post zwischen den zeilen herauslesen, aber ich bin doch etwas skeptisch, ob das rbs-experiment so glatt läuft, wie sich das hier manche vorstellen. trotz der vielen top-namen (manche noch mit ?), mit kaderlisten alleine gewinnt man nicht automatisch meisterschaften, wie man in der vorigen saison mit den nhl-"herrschaften" in der ebh gesehen hat. und wenn ich mir die derzeitigen listen und die tatsache, dass tlw. sehr klug und gezielt verstärkt wurde, so ansehe, dann schätze ich die bwl, den vsv, den hci mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar leicht höher ein, als die derzeitige rbs-mannschaft.

    trotzdem wünsche ich den rbs alles gute für heuer und dem salzburger publikum einen noch viele jahre gut und investfreudig gelaunten "bullen-didi" :)

  • Transfergeflüster Vienna Capitals 2006 / 2007

    • donald
    • 14. Juni 2005 um 13:22
    Zitat

    Original von alekhin
    ich würde ja mal annehmen kalt hat einen manager.
    dann wäre es auch kein prob mit "ihm" zu verhandeln während er gar nicht da ist.

    ... wenn ich mich nicht irre, verhandelt der martin ulrich die verträge vom dieter kalt.

  • Und nun? Was tun? Wie ist unserm Eishockey zu helfen?

    • donald
    • 24. Mai 2005 um 15:56

    nun ich denke, ohne den vereinen der nl die identität zu rauben, sollte jeder ebl verein mit einem nl verein (möglichst nicht aus der gleichen stadt) eine kooperationsvereinbarung schliessen, die den wechsel der spieler zwischen nl und ebl ermöglicht. wovon ich wenig halte, sind die "aufgefetteten" u20 teams der rbs oder der (ehemaligen) bwl, die dann ohne eigene identität vor 50 zusehern in der selben halle spielen, wie der mutterverein.

    mit einer kooperation von zwei eigenständig agierenden "gestandenen" vereinen schafft man mehr durchgängigkeit zwischen nl und ebl und verhindert, dass bspw. (dauer)ersatzspieler der ebl keine eiszeiten bekommen, da sie ja auch in der nl spielen können. geeignete spieler aus der nl haben damit automatisch auch eine chance in der ebl. unter einbeziehung der nachwuchsmannschaften beider vereine schafft man damit einen wesentlich grösseren spielerpool aus dem beide vereine unbürokratisch schöpfen können.

    koppeln müsste man das ähnlich, wie in der nhl mit einweg oder zweiweg verträgen, die die unterschiedlichen gehaltsniveaus der ligen berücksichtigt. damit ist automatisch der zustrom von nl in die ebl gesichert, da die spieler dort mehr verdienen können (und sollen).

    den wechselwildwuchs kann man derart beschränken, dass die begünstigten wechsel nur zwischen den kooperationsvereinen stattfinden können, alle anderen wechsel unterliegen einer transferverordnung mit einem strengen reglement bzgl. ausbildungsentschädigung (um zu verhindern, dass die traditionellen nachwuchsschmieden wie zell oder der we-v permanent (nahezu entgeltlos) "ausgesaugt" werden).

    das ist nicht umfassend erklärt, aber ich denke du verstehst, was ich meine.

  • Transfergeflüster KAC

    • donald
    • 24. Mai 2005 um 15:32

    gratuliere dem daniel welser zu dem wechsel!

    die sportlichen perspektiven sind selbst in der 2.schwedischen liga wesentlich höher einzuschätzen, als in der 1.österreichischen.

    daniel welser ist ein gutes beispiel für alle, die nicht den kurzfristig bequemen weg bei der österreicher-versteigerung in der ebl gehen, sondern sich sportlich weiterentwickeln wollen. sollte er jemals nach (hoffentlich) vielen jahren nach österreich zurückkehren, dann sicher als sehr gut bezahlter topstar, statt irgendwann im mittelmässigen einkommensstatus eines durchschnittösterreichers zu landen und dann von einem (wesentlich billigeren) jungen nachwuchsspieler verdrängt zu werden.

    ich würde mir wünschen, dass viele seinem weg folgen würden. p.&r. lukas, c. & p. harand, latusa, barthalomäus, penker, horsky, altmann, judex, privoznik, dolezal oder rotter (in einem jahr) wären im absolut richtigen alter, die reise nach skandinavien, tschechien oder slowakei anzutreten (die liste ist sicher nicht vollständig!).

  • Bobby ist zurück!!!

    • donald
    • 23. Mai 2005 um 17:06
    Zitat

    Original von HAWK

    Na ich halte das mit der Bequemlichkeit schon für eine gewagte Aussage. Ich denke jeder österreichische Spieler (von Pöck über Vanek bis zu Unterluggauer oder Hohenberger) würden sich anstrengen, um für einen NHL Club um den Stanleycup spielen zu können.

    ............ Aber es reicht halt nicht für jeden.

    naja, zwischen nhl und ebl sind schon noch einige qualitätsstufen dazwischen ;)

    eine steigerung um ein bis zwei stufen in die del, nach schweden oder finland hätte ich ihm tatsächlich vergönnt und ich denke, dass sein können und sein (damaliger) ehrgeiz dafür ausgereicht hätte.

    ein daniel welser schätzt sogar die 2.schwedische liga für seine weiterentwicklung höher, als am status quo in der ebl zu verharren. ich muss gestehen, ich teile die meinung von welser. auch ein setzinger hat sich über die zweite liga in finland wieder in die erste hochgearbeitet und wird, wenn er den weg kontinuierlich weitergeht in ein bis zwei jahren gute chancen für nordamerika haben (wenn nicht, wird er in der del eine anständige latte verdienen - dasselbe gilt für koch). obwohl ich den jürgen penker, neben dem walter barthalomäus gerne in wien sehen würde, wünsche ich beiden, dass sie möglichst schnell den weg nach nordamerika schaffen. so gut, wie der brückler sind beide allemal und talent hat der bartholomäus von den dreien wahrscheinlich am meisten.

    was ich allerdings tatsächlich schade finde, und das unterscheidet uns massiv von den tschechischen, slowakischen und baltischen spielern ist unsere fehlende (durchbeisser)mentalität. mag sein, dass sich unsere spieler (bis auf wenige ausnahmen) in österreich schon wieder beginnen zurückzulehnen. die wenigen auslandsösterreicher (ausnahme kalt & ulrich) sind übrigens in einer zeit gewechselt, wo die österreichische liga am boden war. wenn dies der einzige beweggrund ist (oder war) läuft bei uns tatsächlich etwas schief.

  • Bobby ist zurück!!!

    • donald
    • 23. Mai 2005 um 15:39

    ich weiss nicht, was ihr alle habt?

    wir leben (gottseidank) in einer freien marktwirtschaft, wo jeder spieler die möglichkeit hat, sein persönliches optimum aus wohlfühlfaktor und entlohnung zu finden. wenn der robert lukas sich für linz entscheidet, dann spielt der erstgenannte faktor für ihn offensichtlich eine grosse rolle, und das ist auch gut so, denn wenn er sich wohlfühlt, wird er auch dementsprechend eine topleistung abrufen können und die linzer nach vorne bringen.

    in wien hat man ihm nahezu die gesamte saison über angesehen, dass sein engagement nach der verpatzten schweden-geschichte für ihn nur ein kurzes gastspiel bleiben wird, was ich zwar schade finde, weil das umfeld unter boni mittlerweile sehr professionell geworden ist. aber man muss die dinge halt akzeptieren, wie sie sind. vielleicht lag es auch daran, dass in wien die publikumslieblinge andere waren.

    ich hätte dem robert lukas allerdings für die aufwärtsentwicklung seiner weiteren karriere nach den caps wieder ein auslandsengagement vergönnt, statt weiter in österreich zu bleiben. aber leider siegt mittlerweile auch im eishockey (wie im fussball) die bequemlichkeit (siehe m. hohenberger oder unterluggauer). warum sich im ausland mehr anstrengen, wenn man in österreich für nahezu dasselbe (oder mehr) geld, bei weniger abgeforderter leistung in der ebl star spielen kann? schade finde ich nur, dass dem robert lukas offensichtlich sein legendärer ehrgeiz abhanden gekommen ist.

    ich wünsche dem robert lukas trotzdem viel glück und weitere schöne jahre in linz!

    bzgl. legionärsregel:
    die liga ist ein gremium, bei dem die beschlüsse unter mitwirkung ALLER fallen. wenn diese (für manche - auch mich - merkwürdige bevorzugungs-) regel ausgemacht wurde, so haben sich offensichtlich ALLE vereine bereit gefunden unter dieser zu spielen. ich habe von seiten der vereine noch keine offizielle (veröffentlichte) kritik daran gehört, also ist es wahrscheinlich für alle in ordnung, so wie es ist.

  • Bobby ist zurück!!!

    • donald
    • 23. Mai 2005 um 09:23

    na schön langsam werden die linzer zur wiener aussenstelle. p & r.lukas, c.harand, wieselthaler, privo und kurt harand als trainer. ich kann mir ein leichtes schmunzeln nicht verbergen, ob der vereinigung der wiener wev und stadlaujugend ;)

    von meiner seite jedenfalls viel erfolg dem robert lukas in linz und danke für das schöne jahr in wien.

  • Dieter Kalt sen. über die WM und die Zukunft der Nat.mannschaft

    • donald
    • 19. Mai 2005 um 14:19

    ich denke mit einem vereinstrainer als nati-trainer fährt man sicher nicht schlecht.

    bis auf den innsbrucker coach (den ich nicht werten kann, weil ich ihn nicht kenne), sind für mich alle in österreich tätigen herrschaften auch als nati-team-trainer denkbar.

    meine persönliche reihenfolge wäre:

    waltin - der taktiker
    boni - zuckerbrot & peitsche
    harand - der "dezibel-motivator"
    nilsson - der A-WM erfahrene
    holst - kanadisches "herz"
    zettel - der kämpfer (der mir persönlich bei zu vielen wichtigen spielen der grazer unterlegen ist)

  • Reinhard Divis zu den Caps ?

    • donald
    • 19. Mai 2005 um 10:59

    so gerne ich den divis in wien spielen sehen möchte, wünsche ich ihm aber doch, dass er seine karriere im ausland fortsetzen kann. wenn es in nordamerika nichts wird, so sollte er versuchen in deutschland, schweden oder finland unterzukommen. das sind ligen, die seinen einkommenswünschen und seiner klasse entsprechen. für eine rückkehr nach österreich ist es imo zu früh für ihn.

    ich halte es für besser in österreich nach der lego-goalie-zeit den jungen österreich-goalies wie penker, machreich, barthalomäus, starkbaum, innerwinkler, etc... eine bundesligaperspektive mit vielen einsätzen zu geben. abgesehen davon schonen diese (derzeit) noch die budgets der vereine ;)

  • Penker - mehr oder minder gefeuert

    • donald
    • 19. Mai 2005 um 10:47

    penker - barthalomäus wäre ein wahnsinns-goalie duo in wien!

  • KAC vs. Waltin

    • donald
    • 18. Mai 2005 um 11:01

    ich erinnere mich an die finalspiele heuer.

    ich habe in österreich selten eine mannschaft gesehen, die ähnlich wie der kac in wien drei spiele lang ein so diszipliniertes und taktisch exzellentes hockey gespielt hat. das war sicher ein verdienst von waltin. erst als das alte kac-"hurra"-hockey in klagenfurt und beim letzten wien- spiel begonnen hat, konnten die wiener den vorteil der besseren einzelspieler entscheidend nutzen.

    waltin ist villeicht kein mental-"genie" wie boni (das sind frühere sehr gute spieler selten, da sie mit den unzulänglichkeiten von schlechten oder durchschnittlichen spielern meist nicht gut umgehen können und an arrivierte spieler, wie ressmann oder lindner sehr harte maßstäbe anlegen), aber er ist unbestritten ein absoluter eishockeyfachmann und wahrscheinlich der beste taktiker unter den trainern in österreich.

    dass leute, wie welser, hager oder ban die reise zu anderen clubs antreten ist für mich eine normale entwicklung, denn erstens zahlt der kac nur seine legionäre bzw. ältere spieler gut und zweitens ist es für diese leute langsam zeit neue erfahrungen in neuen umfeldern zu machen, um sich weiterzuentwickeln. hoffentlich bleiben sie nicht stecken (wie der kaspitz, der offensichtlich nur in villach gut spielen kann). nicht jeder ist ein kalt, koch oder brandner, die gleich in ausland gehen (obwohl welser hätte ich den schritt nach deutschland, schweden oder finland absolut zugetraut). ich bin schon neugierig und freue mich auf den ban in wien. ich traue ihm sehr viel zu. wenn er die konsequenz hat an seinem körper zu arbeiten und muskeln zuzulegen ist er nach ein bis zwei jahren wien im ausland. boni ist allerdings ein trainer, der massiv auf eigenverantwortung wert legt. wenn er sich in der sommer-vorbereitung reinkniet, wird er beim ersten gemeinsamen training im spätsommer viele überraschen.

  • 15.000 vips lassen sich's gutgehen ... 'würg'

    • donald
    • 17. Mai 2005 um 10:42
    Zitat

    Original von nordiques!
    ... kritik an dem feinen leben der vips (mit) auf kosten der normalen fans .....

    sorry, aber wahrscheinlich willst du es nicht verstehen, weil es sich in dem glauben, dass die welt in dieser hinsicht generell ungerecht ist, wesentlich besser leben lässt (dein schubladendenken hat ja fast schon sektenhafte ausmaße).

    btw. die vip's sind überwiegend keine "feine pinkeln" (was für ein wunderschönes klischee), sondern zum größten teil leute, wie du und ich, die vielleicht das glück haben an entscheidender stelle bei firmen bzgl. marketing- oder vertriebsbudgets zu sitzen, oder sind vertreter von kunden, die vielleicht durch den besuch zu einer grösseren affinität zu dem sport ermuntert werden.

    die vip's (oder einladenden firmen) bezahlen unverhältnismässig viel für die eintrittskarten. das für das eintrittsgeld gebotene hat ein wesentlich schlechteres preis/leistungsverhältnis, als ein normaler eintritt. von einer quersubventionierung kann nicht annähernd die rede sein.

    wenn man bedenkt, dass viele unter den vip's vertretenen firmen dem eishockeysport auch als sponsoren (oder mäzene) verbunden sind und damit dem sport (zumindest in österreich) in der quantität mehr geben, als sie derzeit über 1000er-preise (bekanntheits- und aufmerksamkeitsgrade in der werbung) zurückbekommen, kann ich deine anwürfe nicht wirklich nachvollziehen.

    stell dir vor, auch unter den vip's gibt es "narrische" eishockeyfans, die versuchen ihren firmen geld für das eishockey herauszuraunzen, damit du in graz oder wien die möglichkeit hast spannende spiele zu erleben ... hast du versucht, es auch einmal von dieser seite zu sehen, oder lebt es sich mit dem "ehrlichen fussvolk - feine pinkeln" klischee nicht doch viel besser, weil einfacher?

  • 15.000 vips lassen sich's gutgehen ... 'würg'

    • donald
    • 15. Mai 2005 um 18:01
    Zitat

    Original von Eiskalt
    Toleranz und Weltoffenheit klingt immer gut, da hast schon recht Donald. Nur wenn Firmen riesige Kontingents aufkaufen (die dann größtenteils eh leer bleiben) und Viptribünen sponsorn, und "normale" Karten so teuer sind, daß Arbeitnehmer (die zufällig auch Eishockeyfans sind) genau dieser Firmen selbst sich u U 3mal überlegen, obs ein oder 2 Spiele besuchen, dann kann man das durchaus auch kritisch (was dann aus deiner Sicht wohl sofort antikapitalistisch heißt ;) ) sehen, da gibts nämlich dann ein weiteres Zauberwort für das genauso wie für Toleranz und Weltoffenheit jeder ist, soziale Gerechtigkeit.

    das "wertlose" aufkaufen von sitzplätzen und verschenken an leute, die damit nichts anfangen können sehe ich ähnlich kritisch wie du.

    eigentlich müsste man im anschluss die jeweiligen marketingverantwortlichen dieser firmen fragen, ob sie ihre sonstigen kundenaktionen mit einer ähnlichen effizienz durchführen, oder ob sie nicht in einer anderen profession besser geeignet wären. auch unsere firma hat karten und logen gekauft und geschäftspartner aus dem osten und aus skandinavien zu den matches eingeladen. diese haben sich sehr gefreut über die atmosphäre und die matches mit grossem interesse verfolgt.

    @nordiques:
    mir sind die amateursportler genauso lieb, wie die profisportler. nur wenn sich jemand entscheidet, einen sport auf größtmöglichem niveau auszuüben und aus zeitgründen auf ein alternatives einkommen durch einen "normalen" beruf zu verzichten bin ich sehr wohl der meinung diese leute a.) entsprechend ihres könnens entsprechend zu entlohnen und b.) den wirtschaftsbetrieb rundherum, der das "spektakel" finanziert auch mit dem nötigen respekt zu behandeln.

    es ist nunmal leider so, dass durch die direkten einnahmen der fans durch eintritte, buffet oder merchandising heute ein budget einer profimannschaft nur mehr bis zu maximal 50% finanziert werden kann. der rest kommt über sponsoren, die wiederum an einschaltquoten und besucheranzahlen interessiert sind, damit sich ihre invests auch rechnen, und von mäzenen die entweder ihre eitelkeiten befriedigen oder hedonistisch veranlagt sind ;)

    jeder dieser "financiers" hat ein anrecht darauf sein "entertainment" zu erleben und zu konsumieren. das hinhacken auf eine bestimmte gruppe (Vip's) halte ich für überflüssig und intolerant.

  • 15.000 vips lassen sich's gutgehen ... 'würg'

    • donald
    • 15. Mai 2005 um 11:44
    Zitat

    Original von nordiques!
    sind enten eigentlich kurzsichtig? ... ?(

    ... in meinem speziellen fall durchaus ;)

    Zitat

    Original von nordiques!
    ... sondern wer mittlerweile jedem veranstalter das allerwichtigste ist und wer auf der andern seite immer unwichtiger ...

    aber geh!
    ich kenn keinen veranstalter, der sich über eine leere halle freut.


    Zitat

    Original von nordiques!
    aber sowas kommt halt raus, wennst halt nach dem event- und entertainmentpublikum und den vips & sponsoren & proms gierst und den fan eher außen vor läßt - dann gehts halt irgendwann nur mehr am rande mehr ums eishockey (und die blicke konzentrieren sich mehr auf die vidi-wall als aufs eis ...)

    dieses von dir angesprochene eventpublikum kam übrigens bei den matches der tschechen und slowaken zu mehr als 70% aus diesen (eishockeyverückten?) ländern.

    Zitat

    Original von nordiques!
    btw, die sauteuren vip-karten, die du meinst, sind wohl die extra (auf kosten normaler plätze) gebauten 51 vip-logen für je 6 leut, die für die ganze wm pro loge 36000-40000 euro gekostet haben - nur wie mit diesen 300 hanseln in 14 tagen 15000 vip-besucher zusammenkommen können ...?

    ... nicht für die ganze wm, sondern nur für 3-5 spieltage!
    (btw. gerechnet werden die sitz- bzw. logenplätze pro match)

    Zitat

    Original von nordiques!
    wie gesagt, wer sport in erster linie als geschäft sieht, wird das alles okay finden & gutheißen; wer sport aber in erster linie noch immer als sport sieht, kann, soll, darf & muß dagegen anreden und anschreiben, wo es nur geht!

    grundsätzlich agreed.
    allerdings braucht abseits der sozial- und sportromantik sowohl der profisportler einen gefüllten kühlschrank, wie auch jener der diesen profisportler bezahlt. die gehälter der spieler (keine wertung, ob zu hoch oder nicht!) müssen erstens bezahlt und zweitens verdient werden. der spieler braucht weiters auch einen anreiz, dass er diese art des einkommens für 15 bis 20 jahre einer anderen art vorzieht, bzw. muss er auch damit leben können mit vierzig ein völlig neues erwerbsleben zu beginnen. wir leben ja gottseidank nicht mehr in der zeit der unbezahlten gladiatoren oder sklaven, die sich zur belustigung des volkes im sportlichen wettkampf gegenseitig den schädel einschlagen. heute werden die sportler für dieses entertainment des sportlichen wettkampfes (für manche leider eine art ersatzkrieg) bezahlt und können mittlerweile auch (ganz gut) davon leben, dass sie den leuten ein stück freude in ihre freizeit bringen. und das ist auch gut so!!!

  • 15.000 vips lassen sich's gutgehen ... 'würg'

    • donald
    • 14. Mai 2005 um 16:05

    die karten für eine loge (sechs personen) waren nur im paket für eine bestimmte spielserie (immer für beide tagespiele und eine bestimmte kette) zu erwerben und hatten insgesamt preise so um die 33.000,-- eur aufwärts. wenn man dazu zählt, dass sicher nicht immer beide tagesmatches interessant sind, dann kommt man dabei auf einen sehr hohen ticket-preis-schnitt.

    weiter fragen kannst du über email an die offizielle homepage der iihf richten.

  • 15.000 vips lassen sich's gutgehen ... 'würg'

    • donald
    • 14. Mai 2005 um 15:50

    ich kann all die antikapitalistischen (kampf)poster hier beruhigen.

    die vip-tickets waren (in wien) so immens teuer, dass sie sich mehr als selbst finanziert haben. btw: wo ist das problem, wenn sich sponsoren oder firmen mit wirtschaftlichen interessen solche tickets leisten und den sport ihres interesses in einer (für sie) angenehmen atmosphäre miterleben wollen?

    hallo aufwachen ... wir sind mittlerweile im 21. jahrhundert!!!

    sport & entertainment sind zwei seiten ein und derselben medaille. was spricht daher dagegen zu einer sportlichen weltklasseleistung der teams auch einen professionellen entertainment-teil für jene zu ergänzen, die sich dies leisten können oder wollen?

    mit solchen post wie oben kann ich eher wenig anfangen, da sie (für mich) eine geisteshaltung zum ausdruck bringen, die weder auf grosse toleranz, noch auf weltoffenheit schliessen lässt, sondern eher in den geistigen tiefen mancher (bären)täler oder maschinenstürmer daheim zu sein scheint. ;)

  • Und nun? Was tun? Wie ist unserm Eishockey zu helfen?

    • donald
    • 13. Mai 2005 um 19:57

    meine erkenntnis aus der "verpatzten" wm.

    - österreichs "2. garnitur" ist zu schwach für die A-gruppe (dies gilt auch für die 2. garnitur der deutschen oder der schweizer!).
    - das trainerteam (nicht nur pöck alleine!) war (wie schon die jahre zuvor, wo wir von spiel zu spiel immer schwächer wurden) keine offenbarung.
    - die leistungsträger kalt, a. lakos und ulrich waren heuer eine vorgabe.

    daraus eine generelle krise des ö-hockeys zu zimmern halte ich für übertrieben. ich halte die schweiz, wenn wir vollzählig agieren können, nicht für besser als unser team und denke dass sich das niveau der ebl im unteren drittel der del und zwischen der nl a & b der schweiz eingependelt hat. dies ist aufgrund der geringeren mittel im ö-hockey gar nicht mal so schlecht. was uns immer noch fehlt und heuer auf den kopf gefallen ist, war die tiefe des kaders.

    wie bei jeder aufwärtsentwicklung gibt es auch für unser hockey rückschläge. diese sind meist heilsam und der startpunkt einer weiterentwicklung. denkt mal daran, wo das schweizer nati-team vor einigen jahren war (B-gruppe) und wo sie heuer gelandet sind!

    - wichtig wird sein, den weg in unserer ersten liga mit sieben bis acht zu 75% agierenden profivereinen kontinuierlich weiterzuführen, der liga durch "geldsäcke" nicht die spannung zu nehmen, eine gehaltsbalance zwischen anzahl der ausländer und chancen für junge österreicher nicht aus den augen zu verlieren und den kopf wegen dieser wm nicht in den sand zu stecken.

    - für weiters wichtig halte ich, die aufwärtsentwicklung in der nl durch "farmteamregelungen" weiter zu beschleunigen, damit die anzahl der bundesligatauglichen spieler, durrh die erleichterte durchlässigkeit zwischen den beiden ligen weiter steigt.

  • 6. Finalspiel KAC - VIC

    • donald
    • 11. April 2005 um 12:23
    Zitat

    Original von christian 91
    ... dann kam noch dieser lucky-shot von dave chyzowski dazu ...

    ... der dave hat heuer aus solchen situationen meines wissens schon drei tore gemacht. er ist halt einer der wenigen, die die chuzpe haben in solchen situationen scharf auf den rücken oder die schlittschuhe des tormanns zu zielen. gestern war er drinnen, ein wenig glücklich, aber beim dave war der versuch dieses (kunst)schusses nicht wirklich ein zufall. übrigens der verner sollte es wissen, meiner erinnerung nach hat er schon einmal so einen von dave bekommen.

  • 7. Finalspiel: Vienna Capitals - KAC

    • donald
    • 11. April 2005 um 10:57

    zuerst vorab: beide mannschaften hätte sich den meistertitel mehr als verdient. trotzdem hoffe ich auf den ersten titel der vic.

    eine lanze brechen möchte ich an dieser stelle für dieter kalt!

    er war und ist sicher zu einem sehr grossen teil dafür verantwortlich, dass die mannschaft heuer so zusammengewachsen ist und sich auch nach den verlorenen heimpartien nie aufgegeben hat. ein absolutes vorbild an einsatz und wille, auch wenn ihm nicht immer alles so gelungen ist, wie er wollte. ein würdiges c auf der brust. selbst wenn er uns verlassen sollte, was ich nicht hoffe, möchte ich mich bedanken, dass wir in wien die gelegenheit hatten ihn heuer für uns spielen zu sehen. ich würde mir sehr wünschen, dass er die begonnene arbeit ("entwicklungshilfe") in wien noch für mindestens ein jahr fortsetzt, damit der einbau von talenten auch wirklich klappt und die weiterentwicklung der mannschaft auch eine nachhaltige ist.

    wie auch immer die letzte partie ausgeht. danke für die tolle saison an die gesamte mannschaft und macht es am dienstag wie tampa bay! (obwohl die niederlage meiner flames sehr weh tat)

  • 5. Finalspiel: Vienna Capitals - Klagenfurter AC

    • donald
    • 10. April 2005 um 16:40
    Zitat

    Original von koivu11
    ... he, mann, das ist hockey und da gibts nun mal checks (und manchmal lässt sich eine verletzung auch nicht vermeiden)...

    nun, das was dieser "sportsfreund" seit zig partien nahezu ungestraft ausführen darf, hat mit hockey selbst bei zulackierten rot-weissen brillen oder bei allem verständlichen kärntner lokalpatriotismus nur mehr am rande etwas zu tun (so gut er im sonstigen spiel sein mag!). diese zeitweiligen "geistigen ausraster", grenzen an vorsätzliche körperverletzung und sonst gar nichts.

    ... aber wie gesagt, heute oder am dienstag ist es vorbei mit seinem "auftritt" in der ebl. gottseidank!

    schaden genommen hat (ausser den gegenspielern, die er verletzt hat) leider die glaubwürdigkeit der strafenkommission des oehv, die dies leider tolerierten (wie auch sonst vieles), und damit wieder ein stück mehr zum image der "klopferliga" beigetragen haben. meine kritik richtet sich nicht an den siklenka selbst (er ist, wie er ist, und wird sich auch kaum mehr ändern) oder an den kac (die verantwortlichen haben sein "verhalten" in einigen gesprächen mehrmals zu entschärfen versucht, wie mir erzählt wurde), sondern ausschliesslich an den oehv, der dies zugelassen hat.

    bitte hört mit dem schwachsinnigen kindergartenvergleich mit lakos, selmser, isbister, malkoc, oder sonstigen fightern auf, so nach dem motto "wer hat den toughest guy der liga" oder "wer kann den kirschenkern am weitesten spucken". dieser herr hat mit "tough" oder "hart" nichts zu tun, der ist ein "psycho" reinsten wassers in eishockeymontur, ähnlich dem roman n'dur damals bei den grazern (obwohl der siklenka spielerisch bei weitem stärker ist). ein solches verhalten am eis ist einfach nur mehr schädlich für das niveau der liga, und wäre nach den diversen ausrastern überall anders mit zig matches sperre belohnt worden (aber offensichtlich nicht bei uns - und das er in kärnten (immer noch) spielen darf, ist wahrscheinlich purer zufall ;) )

    ihr könnt mir glauben, dass ich das auch schreiben würde, wenn es einen spieler der vic, bwl, vsv, g99ers, hci oder rbs betreffen würde. dafür bin ich mittlerweile zu alt und gehe schon viel zu lange in österreichs eishallen; dafür liegt mir am insgesamten niveau und image unserer liga und des österreichischen hockeys wesentlich mehr, als an irgendeinem spezifischen club (obwohl ich zu meiner wiener präferenz für den jeweiligen ebl-vertreter mit stolz stehe!).

    da dieses thema aber spätestens am dienstag so wertvoll ist, wie ein in einem argentinischen ziegelteich versenktes fahrrad, ist dies mein letztes post zu diesem thema. - ihr könnt euch damit die persönlichen angriffe gegen mich sparen, ich werde sie nicht mehr erwidern.

  • Legios: Stürmer oder Verteidiger?

    • donald
    • 10. April 2005 um 10:03

    die regelung für transferkartenspieler (legionäre) ist meines wissens in den durchführungsbestimmungen des oehv festgehalten und ist eine vereinbarung der klubs mit dem oehv. juristisch ist es eine art freiwillige selbstbeschränkung.

    sollte ein klub oder ein eu-inländer-spieler arbeitsrechtlich dagegen vorgehen, wäre sie für EU-inländer höchstwahrscheinlich sofort aufgehoben, da die zivilrechtliche regelung der durchführungsbestimmungen dem eu-arbeitsrecht widerspricht. ich denke, es gäbe sogar schadenersatzansprüche des klagenden spielers oder klubs, sollte der verband eine anmeldung verweigern. dies ist allerdings alles sehr theoretischer natur, da sich die vereine in diesem fall die "rechtssicherheit" ihrer eigenen liga zerstören würden.

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