Ich glaube Platzer kann oder will nicht mehr. Schmid gefällt es wenn Nedwed & Co ihm in den Allerwertesten kriechen.
nach den aussagen von platzer, der in gewissen maße wohl auch für schmid spricht, wird man sich in wien mit ziemlicher sicherheit darauf einstellen müssen, dass es eishockey, so wie es in den letzten fünf jahren in der ash gespielt wurde, nicht mehr geben wird. die beiden haben wirklich genug von dem intrigenstadel. da rettet auch der "notfalls"-brief, der im namen von nedwed verfasst wurde, nichts mehr daran.
potentielle nachfolger werden entweder (in der nationalliga) stark redimensionieren, was sich sowohl sportlich, wie auch im zuseherinteresse niederschlagen wird oder den von schmid/platzer eingeschlagenen weg weiterführen. dann werden diese mittelfristig auf dieselben hindernisse treffen und finanziell genauso scheitern, denn die rahmenbedingungen bleiben leider die gleichen. ein potentieller nachfolger, so man überhaupt in der derzeitigen finanziellen lage einen findet wird sich die geschichte wohl zweimal überlegen, bevor er einsteigt. es gibt jedenfalls wesentlich interessantere und vergnüglichere wege viel geld zu verlieren, als es in österreichs vereinseishockey zu stecken.