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  3. donald

Beiträge von donald

  • Das Ende der Caps?

    • donald
    • 18. Januar 2009 um 22:51
    Zitat von Theo

    Ich glaube Platzer kann oder will nicht mehr. Schmid gefällt es wenn Nedwed & Co ihm in den Allerwertesten kriechen.

    nach den aussagen von platzer, der in gewissen maße wohl auch für schmid spricht, wird man sich in wien mit ziemlicher sicherheit darauf einstellen müssen, dass es eishockey, so wie es in den letzten fünf jahren in der ash gespielt wurde, nicht mehr geben wird. die beiden haben wirklich genug von dem intrigenstadel. da rettet auch der "notfalls"-brief, der im namen von nedwed verfasst wurde, nichts mehr daran.

    potentielle nachfolger werden entweder (in der nationalliga) stark redimensionieren, was sich sowohl sportlich, wie auch im zuseherinteresse niederschlagen wird oder den von schmid/platzer eingeschlagenen weg weiterführen. dann werden diese mittelfristig auf dieselben hindernisse treffen und finanziell genauso scheitern, denn die rahmenbedingungen bleiben leider die gleichen. ein potentieller nachfolger, so man überhaupt in der derzeitigen finanziellen lage einen findet wird sich die geschichte wohl zweimal überlegen, bevor er einsteigt. es gibt jedenfalls wesentlich interessantere und vergnüglichere wege viel geld zu verlieren, als es in österreichs vereinseishockey zu stecken.

  • Das Ende der Caps?

    • donald
    • 18. Januar 2009 um 17:03
    Zitat von MacStasy

    Hätten wir halt einen geringeren Zuschauerschnitt, in Wien würden trotzdem noch mindestens 2000 Zuschauer kommen, nämlich richtige Hockeyfans, denen das österreichische Hockey am Herzen liegt und nicht die supertolle Feuershow, die in der ASH geliefert wird. 4 Legios wären auch dann leistbar, und vor allem auch eine gute Nachwuchsarbeit.

    ... deiner argumentation widerspricht der finanzielle zustand in dem schmid/platzer die vic damals von ihren vorgängern übernommen haben. der von dir angesprochene zuschauerschnitt (sogar ein wenig höher) und die fünf legos und das nachwuchsprojekt, sprich alles, was du anführst gab es damals, trotzdem war der verein praktisch konkursreif! in linz war die situation trotz des meistertitels mit nur fünf legionären eine ähnliche!

    mit nur 2000 zusehern und vielleicht einer fallenden tendenz, weil du am ende der tabelle herumkrebst, kann man auf dauer keinen profiklub durchfinanzieren, außer man hat die möglichkeiten und die spendierhosen von red bull oder mäzene die viel geduld und ein langes leben haben!

    PS: muß jetzt aufhören zu posten, denn ich muß in die halle eines der letzten profieishockeyspiele in wien für lange zeit ansehen gehen :D

  • Das Ende der Caps?

    • donald
    • 18. Januar 2009 um 16:49
    Zitat von Eiskalt

    Also irgendwie les ich schon raus bei dir, alle sind so böse zu uns Wienern, besonders die Kärntner.

    ... nein, so war es nicht gemeint! ich habe nur die prognose, dass bei fortführung des jetzigen status quo in der liga bzw. der fortlaufenden negierung der wirtschaftlichen probleme, die vereine aus größeren städten haben, die erst verhältnismäßig kurz existieren (linz, graz und wien) und ohne unterstützung der öffentlichen hand eine völlig andere kalulationsbasis haben, die beiden kärntner vereine die einzigen sein werden, die nachhaltig überleben. ihre gegner werden dann halt anders aussehen und wenn man diese situation vermeiden will müssen auch sie ihren mindset ändern.

    der brief von nedwed spiegelt GANZ SICHER NICHT seine meinung wider, sondern ist (imo) eine notfallsaktion der letzten besonnenen, sonst hätte es nach seinen diversen getätigten aussagen schon heute gewaltig gekracht!

  • Das Ende der Caps?

    • donald
    • 18. Januar 2009 um 15:11
    Zitat von eisbaerli

    da kannst auch anders sehen

    vereine wie wien innsbruck sbg verzeichnen zuschauerrückgänge bzw zuschauerdesinteresse . in diesne hallen zum beispiel hörst sehr oft das sich keiner mehr mit diesne teams "identifizieren" kann. ich geh sogar weiter und sag dass zum beispiel in ibk vile zuschauer einen rückzug in die nl in kauf nehmen würden um endlich wieder "einheimisches und ehrliches" hockey zu sehen

    sorry, eisbärli, aber das ist die naive vorstellung eines ansonsten profunden eishockeyinsiders. da steht dir deine tiefe kenntnis des eishockeys und deine damit verbundene nähe zu diesem sport für eine nüchterne betrachtung der wirtschaftlichen und emotionalen "phänomene" in österreichs eishallen aus meiner sicht gewaltig im weg!

    das von dir angesprochene ehrliche" eishockey von lokalen eishacklern hat man in wien jahrelang beim we-v "bewundern" können und es hat außer ein paar insidern, die zb. einem rotter, einem nödl oder einem starkbaum und altmann auf die kufen sahen, sogar bei freien eintritt, keine sau interessiert. die zuseherrückgänge haben in wien nichts mit dem ausländeranteil oder lokalkolorit der jeweiligen vic-mannschaften zu tun. das interessiert in wien maximal die 25% insider, die abos kaufen bzw. regelmäßig foren lesen oder sogar darin schreiben. der "rest", von dem der klub lebt, wie von einem bissen brot und der die halle regelmäßig füllt bzw. leer läßt, kommt im winter, weil es 1.) kein football gibt 2.) der fußball ebenfalls pause hat und 3.) weil das produkt aus show und sport stimmt. dieser "rest" liest die mannschaftsaufstellung bei der spielerpräsentation und wenn sie die nachnamen nicht auf der tafel einblenden würden, könnten sie gar nicht mitbrüllen.

    der einzige grund warum in wien die halle doch noch halbwegs gefüllt ist, ist der gute tabellenrang der vic. wenn die vic, so wie in graz am unteren ende der tabelle herumkrebsen würden, wären in wien max. die abobesitzer + ein paar unentwegte in der halle, d.h. max 1500. die zuseher wollen zum größten teil erfolg, gepaart mit show sehen. gute spieler bringen show, genauso wie das ganze rundherum stimmen muß. keiner, speziell in wien, aber auch in graz oder linz wo zig alternativen im unterhaltungssektor vorhanden sind, will dauernd niederlagen sehen. da wird das knapper werdende freizeitgeld des potentiellen publikums schwuppdiwupp sofort anders investiert. schmid kommt aus der marketingbranche und kennt all diese mechanismen sehr genau. wenn nun in dieser liga keinerlei konstellation da ist, wo ein klub auch gegen die "größen" aus kärnten, die aufgrund der politischen und finanziellen unterstützung ihrer städte und des landes und der tatsache, dass ihre potentiellen zuseher halt nicht ganz so viele alternativen am unterhaltungssektor haben und damit als wesentlich treuer zu qualifizieren sind, völlig andere verhältnisse auch für ihre nachwuchsabeit vorfinden, dann sollte man aussteigen. ein "totes pferd zu reiten" bringt einen halt selten bis nie weiter. wenn in dieser liga für einen klub, der aufgrund der speziellen urbanen verhältnisse 1.) nicht mehr als 4000 zuseher in die halle bringen kann und damit limitierte eintrittsgelder hat, 2.) aufgrund der fehlenden unterstützung der "sportstadt wien" völlig anders kalkulieren muß, als zB. die beiden vereine in kärnten 3.) offenbar ein feindbild für die restlichen klubs ist, anders lassen sich die diversen ligabeschlüsse nicht interpretieren, aber 4.) trotzdem zum erfolg verdammt ist, sonst bleibt die halle leer und kann in den konkurs gehen, dann muß man zwangsläufig so agieren wie schmid/platzer und auch die konsequenz ziehen, wenn keinerlei platz zum leben für diesen klub bleibt.

    eishockey in wien kann man, wenn man nicht nachhaltig der feind seines eigenen geldes sein will, aus meiner sicht nur so aufziehen, wie es schmid/platzer probiert haben. der versuch ist gescheitert und sie ziehen daraus die konsequenzen. wenn schmid/platzer nachfolger haben, werden auch diese den eingeschlagenen weg weitergehen müssen, denn jeder andere weg ist in den größeren städten österreichs aus wirtschaftlichen gründen mittelfristig zum scheitern verurteilt.

    der worst case ist, dass wien als erster geht, meine prognose ist, dass anschliessend linz und graz kurz- oder mittelfristig aus wirtschaftlichen gründen folgen werden. wenn die liga nicht endlich kapiert, dass sie wirtschaftlich viel mehr voneinander abhängig sind, als sie derzeit glauben, spielen die zwei kärntner mittelfristig alleine mit den slowenen, den kroaten und ein paar italienern um den adriapokal oder was auch immer. wenn die liga (und das ist auch jeder einzelne verein) nicht versteht, dass jeder verein zum überleben auch eine solide wirtschaftliche basis braucht und die in einer großen stadt halt etwas anders aussieht als zB. in villach, dann ist diese liga in der jetzigen form zum tode verurteilt. macht aber nichts! professionelles eishockey wird es in österreich in einer anderen form auch weiterhin geben. es wird nur anders aussehen als in den letzten jahren und es wird ein paar "feindbilder" weniger geben.

    PS: ein ligapräsident, der ernsthaft und in "nicht beinträchtigtem" zustand zagreb als sportlich und wirtschaftlich ernstgemeinten ersatz für wien in der ebl in einem interview in verbindung bringt, hat s wirklich kapiert, wie in österreichs eishockey langfristig die züge verkehren sollten. :wall: :wall: :wall: ich wünsche den kärtnerjedenfalls viel spass mit ihren zuküftigen gegnern!

  • Das Ende der Caps?

    • donald
    • 17. Januar 2009 um 19:00
    Zitat von MacStasy

    Was für mich allerdings unverständlich ist, ist die Tatsache, dass ein Verein auf so wackeligen Beinen steht, dass er von der Lust eines oder zwei Geldgebern abhängig ist. So kann das einfach nicht gut gehen.

    ... da hast du recht!

    ABER:
    nenn mir bitte einen österreichischen club der ebl, wo das NICHT der fall ist!

  • Das Ende der Caps?

    • donald
    • 17. Januar 2009 um 18:15
    Zitat von Weinbeisser

    Ich sehe einen evtl. Ausstieg von Wien als großes Risiko für die Liga: Mit Wien wackelt die Erste Bank als Ligasponsor und Premiere als Medienpartner.

    Eine Kettenreaktion ist durchaus möglich: HCI hat ja auch einen Plan B "Nationalliga" in der Schublade; Graz krebst seit Jahren am sportlichen Existenzminimum herum und ist im wesentlichen von 1 Person abhängig; Linz hat eine Zuschauermisere und ist sicher finanziell auch nicht auf Rosen gebettet.

    ... du bringst es auf den punkt. in zeiten der finanzkrise sponsoren und mäzene bei der stange zu halten ist extrem schwierig.

    die reaktion von platzer/schmid in wien ist nicht nur enttäuschung über die (höflich formuliert) "semiprofessionelle" entwicklung der liga und über das skandalöse verhalten der "sportstadt" wien in bezug auf den einzigen wiener eishockeyerstligateilnehmer, sondern dies enstpricht sicher auch gewissen ängsten, wie es mit den vic nach dem ausstieg von zwei großsponsoren generell weitergehen kann. immerhin haben schmid und (im kleineren auch platzer) die finanziellen abgänge bisher immer persönlich ausgeglichen. dieses nun enorm erhöhte risiko mit wenig land in sicht die hallensituation kapazitätsmäßig jemals so zu verbessern, dass mit zusehereinnahmen ein großteil des budgets gedeckt werden kann, wollen die beiden nicht mehr nehmen und man kann es ihnen auch nicht wirklich übelnehmen.

    die ebl ist ein extrem fragiles kartenhaus mit ganz wenig stabilität. innsbruck (wenn die tiwag hustet), graz und linz sind ebenfalls finanziell ganz, ganz ernste wackelkandidaten. bis auf rbs (langes leben didi mateschitz) und den kac (langes lebe heidi horten) sehe ich derzeit keinen wirklich stabilen faktor in der liga. beim vsv investiert die stadt villach enorm viel geld, um den klub am leben zu erhalten. die frage ist, wie lange das dort gut geht. wenn nun aus dem kartenhaus mit der erste bank und den vic zwei träger herausgezogen werden, wird in der liga, in welcher form auch immer sie weiterexistiert, kein stein auf dem anderen bleiben. das ist meine prognose.

    eine mögliche entwicklung ist eine südalpenliga mit kac und vsv, jesenice und laibach, zwei bis drei italienischen klubs und zagreb. rbs wird eher versuchen in der del unterzukommen, oder mittelfristig den betrieb zudrehen, denn so wollen die sicher auch nicht weitermachen. quo vadis österreichisches eishockey?

  • 45.Runde: Graz 99ers vs. Vienna Capitals 5:2

    • donald
    • 14. Januar 2009 um 09:49

    Grats nach Graz!

    Hoffentlich führen die in der letzten Zeit gewonnenen Partien dazu, dass in Graz auch bei den Zusehern wieder soetwas wie Hockeybegeisterung entsteht und sich das auch in den Zuseherzahlen niederschlägt. Wäre wichtig fürs österreichische Eishockey, wenn die Steiermark nachhaltig mit einem starken Vertreter in der EBL tätig ist.

  • Ausbau der Schultz-Halle

    • donald
    • 13. Januar 2009 um 23:12
    Zitat von capitals

    ... auch aus dem ausbau der ASH wird imo nichts werden.

    das
    ist nur genauso eine nullaussage, wie jene damals, wo der wiener BM
    nach der misslungenen eishockey-WM von einer neuen mehrzweckhalle
    philosophierte, um den vergeigten internationalen ruf der sport- und
    veranstaltungsstadt wien kurzfristig wieder her- und die medien ruhig
    zustellen. man merkt, dass heuer in wien LT wahlen stattfinden, da
    fliegen die "ankündigungen" und "überlegungen", die nach den wahlen aus
    was auch immer für gründen wieder verworfen werden, wieder einmal sehr
    tief.

    und sollte die ash wirklich ausgebaut werden, wird nur das
    defizit der VIC höher, da die stadthallenbetriebsgesmbH den vic als
    einzigen nutzer der ash-zuseherräume ja auch einen großteil der
    laufenden veranstaltungskosten, die dann nicht weniger werden,
    überbinden wird. wie auch immer, die "sportstadt wien" wird auch 2011
    noch genauso armselig aus der wäsche schauen, wie heute und bis zu den
    wahlen wird man die leute wie üblich verar...... X( just my 2cents

  • 44.Runde: Vienna Capitals vs. Acroni Jesenice 5:4 n.V.

    • donald
    • 12. Januar 2009 um 16:02

    ... ein sensationeller aufbaupass von teppert auf selmser zum 2:1

    ... ein unterirdischer glavic im tor von jesenice. die spieler von jesenice haben mir gestern leid getan, so viele tore, wie er unnötig bekam, konnten sie einfach nicht schiessen.

  • Capitals holen Doug Nolan

    • donald
    • 8. Januar 2009 um 23:14

    @nolan
    seine verpflichtung kann man nur damit erklären, dass man entweder nichts ausgeben wollte, oder niemand vernünftiger am markt war.
    tippe auf ersteres.

  • 41.Runde: Vienna Capitals vs. VSV 5:2

    • donald
    • 6. Januar 2009 um 09:35
    Zitat von hockey

    Ja, der Mapletoft hat den Labbe leicht berührt und dieser hat's gar nicht mal bemerkt. Also, keine Behinderung und nachdem das Tor auch ca. 3 sek später fiel, kann auch interpretiert werden, dass eine neue Spielsituation entstanden ist. MnM wäre eine Behinderung nur auszusprechen wenn in diesem Falle der Labbe gestürzt wäre oder wenigstens sichtlich "aus dem Anker" gehoben wäre. Aber, macht doch gar nix im Grunddurchgang, vielleicht schafft der VSV noch den 10. nicht anerkannten Treffer :( .

    ... jede berührung des goalies - von einem gegnerischen spieler, der sich ebenfalls im torraum befindet - ist als behinderung zu werten, wurscht, ob es den goalie wirklich behindert hat, oder nicht. im torraum ist der absolute schutz des goalies vorrangig! die neue spielsituation mit dem tor ist aus sicht des refs, so wie du schreibst, tatsächlich nicht entstanden, da er das vergehen am goalie im torraum gewertet und damit das spiel schon unterbrochen hatte. somit braucht er sich auch den videobeweis nicht ansehen, weil alle situationen nach dem vergehen und damit auch das tor dann wurscht war. klaro?

  • 41.Runde: Vienna Capitals vs. VSV 5:2

    • donald
    • 5. Januar 2009 um 16:19
    Zitat von stefanr

    Bezüglich der Berührung kann ich nur sagen das Labbe keinen Bewegung gemacht hat und deshalb hat er ihn nur gestreift. da von einer Behinderung zu sprechen ist meines erachtens nicht korrekt. Denn wenn man so genau ist dann wird es in fast keinen PP ein tor geben, denn vor dem Tormann wird immer großer Verkehr sein und der eine oder der andere wird den tormann auch berühren.

    ... solange sich der gegnerische spieler nicht im torraum befindet sind berührungen des goalies (aktiv oder passiv) auch kein problem. wenn er ihn allerdings, so wie du sagst, im torraum auch nur "gestreift" hat, ist es eben ein regelverstoß. war nicht leicht zu sehen, in diesem fall (nach studieren der TV-zeitlupe) lagen die refs aber richtig.

  • 41.Runde: Vienna Capitals vs. VSV 5:2

    • donald
    • 5. Januar 2009 um 11:17

    ganz munteres spielchen gestern mit einem sieg der vic, der etwas zu hoch ausfiel.

    gestern sind zwei völlig unterschiedliche spielweisen aufeinandergetroffen. mir hat das einfache (aber gestern leider uneffektive) spiel des vsv mit direkten zug aufs tor inkl. verkehr davor grundsätzlich ganz gut gefallen, obwohl mir aufgefallen ist, dass dem vsv eigentlich für diese art von spiel die spieler fehlen, die unmittelbar im slot gefährlich sind. die vic dagegen mit einer komplett anderen spielweise entweder mit sehr schnellen breaks und 1:1 vor dem tor oder mit über mehrere stationen herausgespielten toren mit freigespielten leuten (so wie beim vierten gestern).

    streng nach der regel ging dem umstrittenen tor eine berührung des goalies vom spieler im torraum voraus und war daher nicht zu geben. wobei sich die vic auch nicht beschweren hätten können, wenn der ref die berührung nicht als behinderung ausgelegt hätte.

    beim check von ferland an tropper war für den schiri der ellbogen nicht wirklich leicht zu sehen. wenn der check allerdings fair (ohne ellbogen) ausgeführt gewesen wäre, hätte tropper das spiel nicht abbrechen müssen. denn er zählt eher zu den spielern, die zwar austeilen, aber auch einstecken können.

  • 39.Runde: Innsbruck Haie vs. Vienna Capitals

    • donald
    • 29. Dezember 2008 um 17:57

    das bevorstehende spiel ist trotz aller ernsthaftigkeit und rivalität wie der name schon sagt nur ein spiel. der wichtigere sieg ist jener von kennedy über seine heimtückische krankheit. in innsbruck ist er medizinisch in den allerbesten händen. ich bin überzeugt, er wird es auch ein zweites mal schaffen. all the best aus wien!

  • Der große Capitals Kritik Thread

    • donald
    • 29. Dezember 2008 um 10:31
    Zitat von owi


    donald
    Natürlich wäre es schön wenn mehr unserer Spieler das Niveau der Legionäre hätten. Wir leben aber in einer Welt, in der jährlich Hunderte topausgebildete (vor allem) Kanadier auf den Markt drängen, die nur zu gerne eine Profikarriere verfolgen wollen und mit denen nur wenige unserer Spieler mithalten können. Da unsere Eishockeyclubs scheinbar (noch) genügend Geld zur Verfügung haben, um sich solche Legionäre zu leisten, könnten die Teams bei einer Aufgabe der Legionärsbeschränkung völlig auf einheimische Spieler verzichten und damit sportlich auch ganz gut abschneiden. Die Anzahl der einheimischen Spieler würde nach deinem Modell in erster Linie vom vorhandenen Budget der Vereine und den Kosten für Importspieler abhängen.


    Widerspruch!

    unsere Eishockeyclubs sind mit Ausnahme von Salzburg (solange Mateschitz bzw. Red Bull mitspielt), KAC (durch Heidi Hortens Großzügigkeit) und VIC (durch Schmids Großzügigkeit) in Wirklichkeit alle "Negeranten", die von einer Saison in die nächste leben. Tatsache ist, dass man sich (zB. bei den VIC) die Gehälter der Imports gerade noch leisten kann, die Gehälter der Österreicher - bei gleichem Leistungsvermögen - aber nicht. Um das Gehalt eines Gratton, Bjornlie oder Casparsson bekommst Du am österreichischen Spielermarkt einfach nichts gleichwertiges - leider! Bjornlie spielt um 25% weniger Gehalt einen Robert Lukas oder Gerhard Unterluggauer (beides Teamspieler!) an die Wand, das ist das eigentlich "Kranke" im österreichischen Eishockey!

    Um die Halle halbwegs voll zu bekommen, mußt Du allerdings eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenstellen. Graz spielt mit mehr jungen Österreichern als Wien, aber durch den hinteren Tabellenrang haben sie im Bunker leider nur um die tausend Zuseher. Wie willst Du damit Sponsoren begeistern und von einem Jahr aufs nächste eine konkurrenzfähige erste Mannschaft bzw. den Nachwuchs finanzieren??? Wenn Pildner-Steinburg aufgibt, wird es ganz finster im steirischen Erstligaeishockey!

    Nachwuchsförderung muß man sich leisten können (Salzburg) bzw. mit Unterstützung des Landes und der Stadt wollen (Klagenfurt und Villach). Mir blutet auch das Herz, wenn ich sehe, wie drei Viertel des Wiener Nachwuchses in Salzburg spielen. Umgekehrt denke ich mir aber, daß ich froh bin, wenn in Salzburg - dank Red Bull - überhaupt eine privat finanzierte professionelle Nachwuchsförderung existiert, die auch die Spieler aus Wien aufnimmt, um die sich in Wien ab 15 leider keiner mehr wirklich kümmert, was ein Armutszeugnis für die "Sportstadt" Wien ist. Die Vereine können mit ganz wenigen Ausnahmen die Kosten für eine professionelle Nachwuchsförderung (vor allem die Transition von 16-20) nicht wirklich alleine tragen. Um Eishockey auf eine sportlich höherwertigere Basis zu stellen, müssen der Bund, die Länder und die Städte, ähnlich wie im Fußball, mit Unterstützung einspringen und Leistungszentren finanzieren. Die BNZ, Stams beim Skisport, etc... werden auch öffentlich gefördert. Im Eishockey (und wir zählen immerhin zu den besten 16 Ländern der Welt und sind eine Wintersportnation) wird kaum bis nichts öffentlich gefördert. Darum sind unsere talentiertesten Spieler spätestens mit 16 in Nordamerika oder Skandinavien. Die anderen (das Mittelmaß) bleibt bis auf wenige Ausnahmen langfristig über, da sich um sie niemand wirklich kümmert, oder diese von billigeren (und besser ausgebildeten) Imports verdrängt werden.

    Aus meiner Sicht ist die Schuldzuweisung zu manchen Klubs (Wien, Linz, Graz, Innsbruck) bzgl. fehlender Nachwuchsarbeit zu eindimensional. In der EBL versucht jeder gerade einmal nach dem Motto "zum Leben zuwenig, zum Sterben zuviel" zu überleben und freut sich wenn man überhaupt ein Budget für die nächste Saison zusammenbringt. Da kommen Ausgaben für den Nachwuchs sicher zu kurz. In der jetzigen Finanzkrise sehe ich persönlich für die 2009/10 Saison sowieso schwarz, da viele Sponsoren aussteigen oder Beiträge reduzieren werden. Da werden es österreichische Spieler mit der Leistung unangepassten Gehaltsforderungen noch schwerer haben, als die letzten Jahre, Verträge zu bekommen. Es zeichnet sich in Linz, Graz, Wien und Innsbruck ein Trend zu billigen U24-"Kaderfüllern" und der Rest der Mannschaft mit Imports ab. Ich bin schon sehr gespannt auf die Kader der nächsten Saison.

  • 38.Runde: EC KAC - Vienna Capitals 3:2 nV

    • donald
    • 29. Dezember 2008 um 09:30

    vor dem spiel wäre jeder vic fan mit einem mitgenommenem punkt in klagenfurt zufrieden gewesen. daher denke ich, sollte man es auch nach dem spiel sein.

    der spielverlauf mit den beiden führungstoren war günstig für die vic, die zwei drittel fast mit dem "letzten aufgebot" spielen mußten und das nicht einmal so schlecht . nach dem fehlen von casparsson und altmann nur fünf verteidiger, davon teppert eigentlich der ersatzmann und im angriff mit den absenzen von fox und rotter (der abwesende healey fehlt der mannschaft nicht wirklich) auch nicht gerade mit der stärkten mannschaft. tropper und riihijärvi mit dem lattenschuss hätten es gestern alleine am schläger gehabt, doch tore die man nicht macht bekommt man leider. ein zwei drittel lang ungewöhnlich mausetoter kac mit dem schnellen anschlußtor im dritten drittel mit der zweiten luft - bumms ausgleich. was mich gewundert hat, war das nach dem ausgleich eigentlich wiederum die vic zwingendere chancen hatten (riihijärvi) und der dreieinhalb-linien?-kac kaum mehr luft zum zusetzen hatte. wie auch immer eine erbärmliche heimspielleistung des kac und ein hochverdienter punkt für die vic, die mit etwas mehr glück durchaus auch zwei sein hätten können. labbé eigentlich mit einem ungewohnt ruhigen abend in klagenfurt - fast ein regenerationsmatch :sleeping: für ihn nach der partie gegen die bwl.

    @zebras

    der premiere reporter (erich auer) hatte nicht unrecht als er während der übertragung von "eineinhalb" statt zwei referees am eis sprach und damit meinte, dass ja cervenak auch am eis ist. wie auch immer, zwei sehen leider auch nicht mehr, als einer. sogar, wenn sie unmittelbar daneben stehen interpretieren sie die situation noch falsch, wie zb. beim penaltyshot, der mit viel höflichkeit ggü. dem kac vielleicht 2min wegen beinstellen war, aber niemals ein penalty, da norris schon vor dem haken von gratton (siehe tv-bilder) über seine eigenen füße gestolpert war. insgesamt waren gestern zwei zebras am werk, die offensichtlich respekt vorm heimpublikum zeigten, denn beim stockschlag von brown gegen bjornlie, wo letzterer offensichtlich einen zahn spuckte (verletzungsfolge), wären nach der regel eigentlich 5+ zu pfeifen gewesen und nicht 2+2. trotzdem hat mir gefallen, dass bjornlie nicht zum ref raunzen ging, sondern das blut einfach ausgespuckt hat und weitergespielt hat, als ob nichts gewesen wäre. wären koch oder kalt an seiner stelle gewesen hätten sofort die sanitäter inkl. rettungshubschrauber ausrücken müssen. :baby:

  • Jordan Sigalet - Als Try out Goalie zu den Caps

    • donald
    • 28. Dezember 2008 um 10:54
    Zitat von cinderella


    ohne labbé und nur mit weisskircher und hummel in der hand trauen sich gaudet, kornhoff und schmid nicht in die playoffs. deswegen ist sigalet geholt worden.
    ...
    was das "eure legios sind ja auch ned umsonst" angeht sei gesagt, dass ich ohne genaue zahlen zu kennen ziemlich sicher bin, dass man um das was ein dan bjornlie kostet vermutlich knapp (oder auch "knapp nicht") einen halben robert lukas bekommt..


    @ grunddurchgang

    für den grunddurchgang hätte mit der derzeitigen platzierung aus meiner sicht das duo hummel/weiskircher gereicht, um labbé eine pause zu gönnen. man hätte vielleicht die eine oder andere partie mehr verloren, so what? ein verletzter labbé im po ist natürlich eine katastrophe für die vic, allerdings muß sigalet zu der zeit überhaupt noch in wien sein. der neue goalie kostet bis ende jänner nicht wirklich etwas, sondern sieht das hauptsächlich als chance sich in unserer bzw. verwandten ligen einen namen zu machen. wenn'st aus der zweiten russischen liga kommst, und ständig das MS risiko am fuß kleben hast, ist es nicht wirkich leicht einen vernünftigen vertrag als einser zu bekommen. dementsprechend viele ablehnungen hat er auch schon bekommen.

    aus meiner sicht sind für das PO gesunde und starke defender (anstatt ignatjews und healey) wichtiger, als der neue goalie. ich würde deren verletzungen als anlaß für einen qualitätstausch nehmen.


    @bjornlie

    wahrscheinlich der defender mit (heuer) noch dem besten preis/leistungsverhältnis in der liga. wird aus meiner sicht (leider) nicht wirklich in der ebl bzw. in wien zu halten sein, sondern nächste saison aufgrund seiner offensiven spielstärke in der del landen. eine absolut gelungene verpflichtung von gaudet aus der zweiten deutschen liga - perfektes scouting!


    @rotter

    mir gefällt, wie der junge sich bei jedem shift voll auspowert und alles gibt. an seinem einsatz und willen könnten sich andere junge ein absolutes vorbild nehmen. mir gefällt weniger, dass er leider kein auge für seine mitspieler und den schnellen pass bzw. den schuss aufs tor hat, sondern, wenn er an der scheibe ist, nur diese und sonst nichts sieht. er müßte viel einfacher spielen, anstatt andauernd den eiskunstläufer zu geben. wenn er das nicht schnellstens umstellt, wird eine etwaige rückkehr nach nordamerika nicht für lange dauer sein, sondern er schnell wieder in good old europe seine kreise ziehen. beisser gibt's in NA genug, da wartet keiner auf rotter und eiskunstläufer wollen sie dort nicht - siehe wren!

    Zitat von Skywalker

    Sensationell das es immer noch leute gibt, die den miesen weg der caps verteidigen.
    Aber es werden gott sei dank immer weniger.


    ... ich bin einer von den wenigen! :D

    was ist so schlecht daran, dass sich die österreichischen spieler ab einem gewissen alter leistungs- und gehaltstechnisch einem internationalen vergleich unter profis stellen, so wie es in jedem anderen zweig der wirtschaft heute üblich ist? warum sollte man nur aufgrund der nationalität irgendjemand schützen oder mehr bezahlen, als es international notwendig ist? die einzigen, die schutz benötigen sind österreichische goalies bis 30 und junge spieler bis ca. 24. ab dann müssen sie entweder ihr geld auch wirklich wert sein und sich auch international vergleichen lassen, oder es eben bleiben lassen. dieses ewige lamentieren von wegen der armen österreichischen spieler hängt mir schon zum hals heraus. wenn das preis/leistungsverhältnis der österreicher wirklich stimmen würde, warum spielt dann kein einziger als legionär in jesenice, laibach oder bei alban volan??? schon mal darüber nachgedacht?

  • 37.Runde: Vienna Capitals - Black Wings Linz 2:0

    • donald
    • 27. Dezember 2008 um 09:13

    ein spiel zweier mannschaften, die sich im mitteldrittel weitgehend neutralisiert haben. mir hat das spiel der wiener vs. jesenice vom niveau her jedenfalls besser gefallen. überzeugend von beiden mannschaften war die defenseleistung, das pk und die goalies. die offense und der spielaufbau beider war eher mau, wobei mir die linzer im gegensatz zum letzten spiel in wien wesentlich weniger spritzig und wesentlich einfallsloser vorkamen. wien spielte mit nur fünf (am schluss mit nur vier, da teppert 12min draussen war) verteidigern, doch linz konnte mit der wiener schwäche nicht wirklich etwas anfangen. mir ist vorgekommen, die bwl hätten getsren drei tage spielen können, ohne ein tor zu schiessen.

    BWL fans:

    mich freut's persönlich immer, wenn viele gegnerische fans in der halle sind und stimmung machen, so auch gestern. was mich weniger freut sind rauchbomben (was für ein idiot muß man sein, um in einer halle(!) rauchbomben zu zünden??? die letzten, die dies in wien gemacht haben waren ein paar hormonübersäuerte pubertierende vsv-fans vor vier jahren). wäre schade gewesen, wenn man den linzer sektor wegen ein paar verückten gestern räumen hätte müssen (war lt. einem bekannten von mir von der polizei gestern kurz davor), aber offensichtlich muß das einmal passieren, damit sich die fans von solchen leuten selbst "reinigen". die becherwerfer auf die kleinen kinder der caps spieler bei der ehrenrunde habe ich, trotz der verständlichen enttäuschung über die niederlage, auch wenig originell gefunden, na wenigstens hat's den eismeister gefreut, der sich den einsatz der ca. 25 becher "einnähen" konnte. kleine anmerkung meinerseits noch zur türkenfahne. in linz gibt es relativ zur einwohnerzahl gesehen gleich viele mitbürger mit migrantenhintergrund aus der türkei, wie in wien. vielleicht sollte man sich das überlegen, bevor man so eine fahne zeichnet. wie auch immer, die linzer fans waren auch schon mal origineller.

  • Kevin Gaudet.....

    • donald
    • 18. Dezember 2008 um 16:57
    Zitat von Alex der Opti

    dieses laufende auf gaudet rumtrampeln ist echt nimmer fein. ... davon würden viele andere teams träumen)


    Alex Wien

    100% agree!!!

    LG, Donald

  • Robert Lembacher @ Lulea J20

    • donald
    • 17. November 2008 um 15:42

    wenn ich die berichte hier so lese freue ich mich über die entwicklung von robert lembacher.

    ich denke, das jahr in wien bei den profis der vic kam einfach zu früh für ihn. in schweden kann er sein spiellevel mit gleichaltrigen auf ein neues viel besseres niveau heben und so von den gesammelten erfahrungen enorm profitieren. ich hoffe, dass er sich so weiterentwickelt wie bisher und er auch körperlich noch um einiges zulegt, dann kann wird aus ihm ein solider verteidiger für das nationalteam werden.

  • 21.Runde: Vienna Capitals - BW Linz 1:4

    • donald
    • 16. November 2008 um 21:12

    labbe völlig indisponiert, 2 der 4 tore gehören ihm ganz alleine, lebeau ebenfalls indisponiert (krank oder einfach keine lust?), gratton nach einem kniecheck eines linzers schon im ersten drittel out und die wiener im dritten drittel nur mehr mit fünf defender(nachdem ignatjews draussen blieb), ergebnis: eine völlig zerfallende wiener mannschaft die zwei drittel lang nur mehr völlig konfus im kreis fuhr. in diesem zustand hätten die wiener auch gegen einen verein aus der nl keine chance gehabt.

    eine partie zum wegschauen. die linzer konnten im absoluten schongang die partie heimspielen und wußten gar nicht, wie ihnen an diesem abend geschieht.

    am meisten wütend werde ich, wenn ich spieler wie healey, gallant und ignatjews im wiener dress über das eis stolpern sehen muß und anstatt dieser drei ein spieler wie riihijärvi wieder abreisen mußte. die drei erstgenannten haben bestenfalls nl-niveau. in der ebl haben sie absolut nichts verloren. eine schande und verarxxxxx für jeden, der etwas von eishockey versteht. in dieser form werden die vic in der tabelle bis nach ganz unten durchgereicht. leider.

    grats nach linz!

  • 20.Runde: Vienna Capitals - KAC 3:5

    • donald
    • 15. November 2008 um 10:44

    tolles spiel vom kac gestern. den wienern in allen belangen um einen tick voraus. ich denke auch mit fox und werenka hätte das ergebnis nicht anders ausgesehen.
    grats nach klafu.

    der kac ist für mich heuer absoluter meisterkandidat und hat seine eigenliche schwachstelle nur im tor (was in einem meisterschaftsfinale durchaus heikel sein könnte).

  • Christoph Brandner verletzt!!!

    • donald
    • 28. Oktober 2008 um 18:18
    Zitat von magneticspeed

    bittere stunde für den KAC, aber nun kann die mannschaft zeigen was sie ohne ihren Kapitän drauf hat.

    und das der Brandner verletzungsanfällig is, dass haben wir alle gewusst!!

    brandner ist (auch unter berücksichtigung eines gesunden d. kalt) nach wie vor der aktuell stärkste österreichische forward in der ebl und sein ausfall damit sicher eine signifikante schwächung des kac ... allerdings eine muskelverhärtung (wenn die info stimmt) hat nicht wirklich etwas mit "abklopfen" zu tun. ich halte brandner, abgesehen von seinen letalen rückenproblemen eigentlich für einen durchaus robusten spieler, der mir am eis nicht wirklich den eindruck macht, dass er sich vor irgendwem fürchten muss.

  • Schiedsrichterleistungen in der EBEL

    • donald
    • 22. Oktober 2008 um 18:26
    Zitat von chucky

    Christian Potocan ist einer der neuen "Junge" die heuer in der EBEL als Head pfeifen. Ich persönlich finde den Weg gut. Im laufe der Saison gleichen sich diese Fehler wieder aus.
    @ KAC gegen VSV: der einzige Fehler der begangen wurde war das sie das korrekte Tor nicht gegeben haben.

    nichts gegen junge schiedsrichter in der ebl, es gibt auch genug positive beispiele!

    allerdings solche katastrophenleistungen, wie jene des herrn potocan gestern in wien verfälschen möglicherweise spielausgänge und ich denke das will wirklich keiner. man sollte (auch von einem jungen) head in der ebl erwarten können, dass er zumindest halbwegs eislaufen kann und damit auch großteils halbwegs richtig zum spielgeschehen steht um situationen überhaupt erst einmal erfassen zu können. die richtige interpretation der situationen ist dann noch eine eigene geschichte, aber wenn schon die basics fehlen wird's halt schwierig. einen 1.) unerfahrenen und 2.) eislauftechnisch beschränkten head zu einem match von zwei sehr schnell spielenden mannschaften zu besetzen zeigt halt auch nicht gerade von fingerspitzengefühl der besetzungsreferenten. solche "nachwuchstalente" sollten mal einige jahre NL pfeifen und erfahrung sammeln und in der EBL zuerst als zweiter head bei einem 2-head match mitlaufen, aber eine alleinige leitung überfordert leider leute wie herrn potocan.

    ich hoffe ich muß diese pfeife in wien lange, lange nicht mehr sehen. sloche leistungen wie gestern vergällen mir einen schönen hockeyabend unabhängig davon, ob "meine" mannschaft gewinnt oder verliert.

  • 14.Runde: Vienna Capitals - Red Bull Salzburg 5:9

    • donald
    • 22. Oktober 2008 um 13:09
    Zitat von stef


    habe ich mir gegen laibach schon gedacht - cervenak hat konsequent weggesehen, und die slowenen ihn bearbeiten lassen. wenn ich mir überlege wie schnell die head´s bei spielern wie kaspitz und koch strafen aussprechen.

    das geringste übel wäre, wenn er nur gehalten und gehakt würde - aber mittlerweile werden bandenchecks, stockschläge und übelste körperattacken an ihm einfach ignoriert - wenn sich dass herumspricht, spielt rotter die saison sicherlich nicht zu ende.


    ... bei rotter merkt man mittlerweile die nordamerikanische hockeyschule. fallen ist dort ein zeichen von schwäche! deswegen mußt du den rotter auch wirklich unfair von den füßen holen, damit er fällt.

    koch ist in dieser hinsicht komplett anders und er hätte sich damit in nordamerika trotz seines technischen talents auch nie durchsetzen können (nicht einmal am college). koch ist und bleibt halt ein weinerlicher pussycathockeyspieler, leider noch dazu ein dreckiger, wie man am stockschlag gegen den kopf eines liegenden spielers gestern gesehen hat. wahrlich eine intelektuelle und an eishockeyehre kaum mehr zu überbietende glanzleistung für einen C!

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