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  3. finte72

Beiträge von finte72

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 22:37
    Zitat von the one-leafed

    "Stimmt alles, aber"

    Verstanden.

    Ein i-Tüpferl Reiter also. :kaffee:

    auch für dich gerne nochmal, "äußerst ansteckend" ist nicht richtig. "äußerst ansteckend" ist z.B. Masern. 1 Erkrankter steckt 15 weitere an. Ein Masernerkrankter muss übrigens für 21 Tage in Quarantäne da Ansteckungsfähigkeit fast 3 Wochen dauert.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 22:30
    Zitat von Wodde77

    Man kann sich die Realität auch schön reden, das ändert nichts daran das sie da ist:

    https://www.rnd.de/gesundheit/lan…FQRJ3R3ZJI.html

    https://www.medmedia.at/relatus-pharm/…r-hirnschaeden/

    https://www.dw.com/de/schwere-hirnschäden-selbst-bei-leichten-covid-19-symptomen-möglich/a-54104386
    https://www.t-online.de/gesundheit/kra…cht-gesund.html

    Noch Fragen?

    ich brauche es mir nicht schönreden, ich kenne die Realität. Diese sog. Langzeitfolgen kannst dir für viele andere Viruserkrankungen auch zusammensuchen.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 22:27
    Zitat von Qdes

    Bei der Kommunikation der Regierung gebe ich dir Recht, die war nicht glücklich

    Einfach falsch

    dann hast du eine andere (falsche) Wahrnehmung von "außerst ansteckend"

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 22:23
    Zitat von Keui

    Hier hast du deine geforderte Relation.

    Ich will hier keinen Belehren, wenn du an die schönen Statistiken glauben willst, bitte sehr. Ich rede hier allerdings nicht von Statistiken sondern von der Realität und ich kann nur sagen, dass es so einfach nicht ausschaut. Ich arbeite quasi an der Front und ich weiß wie diese Zahlen zustande kommen.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 22:15
    Zitat von Qdes

    Mein Freund der R Wert ist variabel.

    Gegen Masern kann man sich impfen lassen und bei der Durchimpfungsrate, die wir haben, ist eine R von 15 fiktiv.

    Schon mal was von exponenitiellen Wachstum gehört da steigt die R bei Covid massiv an.

    stimmt alles, trotzdem ist "äußerst ansteckend" in diesem Zusammenhang einfach nicht zutreffend.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 22:11
    Zitat von Qdes

    oh mein gott

    Gott hat damit nix zu tun;)

    Wie bereits geschrieben. Ja, es gibt das Virus, dass ist keine Erfindung und ja es kostet Menschenleben, dass ist nicht schön. Einzig die Relation bzw. die mediale Aufbereitung im Gegensatz zu anderen virusbedingten Krankheiten ist meiner Meinung nach nicht in diesem Ausmass gerechtfertigt. Maske in geschlossenen Räumen bei längerem Aufenthalt >15min und Abstand. So hätte es von Anfang an transportiert werden sollen und nicht "jeder wird bald jemanden kennen, der an COVID-19 gestorben ist. Das ist Panikmache und hilft keinem.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 22:05
    Zitat von Qdes

    eigentlich wollte ich mich aus der Diskussion hier raushalten, aber die Rechnung ist eigentlich recht einfach.

    An corona sterben weltweit gesehen etwa 5%, das Virus ist aber äußerst ansteckend weshalb die Verbreitung sehr wohl eine Rolle spielt.

    Und zu den wirtschaftlichen Schäden die alles übertreffen. Die Folgeschäden die durch die Folgeerkrankungen entstehen würden (bei einer unkontrollierten kompletten weltweiten durchseuchung)wären warscheinlich deutlich schlimmer als die kosten des shutdowns.

    "äußerst ansteckend" ist z.b. Masern, hat einen R-Wert von 15 und ist schon 4 Tage vor Symptombeginn ansteckend.

    SARS-CoV-2 hat einen R-Wert von 2-3, nur so als Info.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 21:59
    Zitat von Wodde77

    Fakt ist auch das es Infizierte gibt die erhebliche Folgeschäden davon getragen haben - vom Schlaganfall über Lungenschäden war alles dabei, auch bei denen die nicht auf der Intensiv waren.

    Fakt ist auch das es Infizierte gab die nach überstandener Erkrankung monatelang außer Gefecht waren, auch bei denen die nicht auf der Intensiv waren.

    Fakt ist auch das keiner weiß auf wieviel Prozent der Infizierten das zutrifft.

    Und solange das niemand weiß ist vor allem folgendes Fakt:

    Man weiß noch viel zu wenig über diese Krankheit um jetzt zu behaupten das es für 90% der Menschheit eine harmlose Erkrankung ist.

    sry, die Fakten die du ansprichst sind allesamt Vermutungen. Aber okay, bei Dr. Google findet man vieles.

    Zitat von Keui

    https://www.rki.de/DE/Content/Inf…76792bodyText10

    schön, dass du den link zum RKI postest, ist btw. ein wirklich seriöse Quelle und ein gute Informationsquelle. Nichtsdestotrotz wurde in Österreich die Quarantäne für positiv getestete Personen auf 10 Tage verkürzt. Das ist Fakt.

    Zitat von VincenteCleruzio

    Wenn Du kein Volkswirt bist, dann verstehe überhaupt nicht, dass nach Dir die wirtschaftlichen die gesundheitlichen Schäden weit übertreffen werden. Das war dann wohl eine ziemlich unüberlegte Meldung.

    Auch wenn Infizierte nicht mit Erkrankten gleichzusetzen sind, ist die Zahl der Neuinfektionen sehr wohl von Interesse, weil sie zeigt, wie sehr/wie wenig das Virus in einer bestimmten Gegend unter Kontrolle ist und ob und, wenn ja, welche die Verbreitung des Virus hemmenden Maßnahmen erforderlich sind, um in weiterer Folge Erkrankungen und letztlich auch Todesfälle zu vermeiden: Die auf relativ wenig einschränkende Maßnahmen und statt dessen auf "Herden"Immunität setzenden schwedischen Epidemiologen haben ja real ausprobiert, wozu das führt: 5.690 Tote = 556 pro Million Einwohner in Swe, 711 Tote = 79 pro Million Einwohner in Ö.

    Ich verstehe auch nicht, warum Du heute noch bei uns von "Hysterie" sprichst. Ich denke, wir alle haben gelernt, mit dem Virus umzugehen, Vorsicht walten zu lassen und Rücksicht auf andere zu nehmen. Die einen mehr, die anderen weniger. Und ein paar gar nicht.

    Um die kümmert sich dann die Polizei zB jetzt in Tirol auch in Öffis, wenn dort keine Masken getragen werden. Und Bürger wie Vincente, wenn sie ihm an einer Kasse im Lebensmittelgeschäft auf die Pelle rücken und dann auch noch erklären, dass die Sache ja eh längst vorbei wäre.

    Alles klar, ich ziehe meine Aussage zu den wirtschaftlichen Schäden zurück, du hast vollkommen Recht, bin ja kein Volkswirt.

    Vorsicht walten lassen und Rücksicht auf andere nehmen, sollte man halt auch außerhalb der Covid-19 "Hysterie" Siehe Influenza!

    Aber halt, wie kann ich das nur miteinander vergleichen, sry;) Ich hoffe wirklich, dass in Zukunft auch die Influenza solch mediale Aufmerksamkeit erfahren wird. Ich lehne mich jetzt trotzdem nochmal weit aus dem Fenster und prophezeie, dass sich die Letalität am Ende als nicht schwerer herausstellen wird, als daß was wir jedes Jahr während der Influenzasaison sehen. Vielleicht machen wir ja im Herbst bei jedem Erkrankten auch gleich einen Influenzatest, zahlt ja dann sicher auch der Bund/Steuerzahler.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 20:17
    Zitat von Keui

    möglicherweise ein Ausreißer in der Inkubationszeit.

    Es gab im Februar schon den Verdacht, dass bei manchen Personen zwei Wochen Quarantäne nicht ausreichten und trotz negativen Tests das Virus anschließend ausbrach... (glaube es war beim Kreuzfahrtschiff in Japan, oder?)

    Und es besteht immer noch die Möglichkeit eines false negative Tests...

    aha, deswegen hat man jetzt die Quarantäne für positiv getestete Personen auf 10 Tage verkürzt.;)

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 19:53
    Zitat von VincenteCleruzio

    Wie soll ich das verstehen?

    Ich bin kein Volkswirtschafter, also kann ich auch keine volkswirtschaftliche Rechnung erstellen. Wie gesagt, Juristen sind meistens sehr wortgewandt.

    Wovon ich allerdings schon Ahnung habe ist die Medizin und Covid-19 ist mittlerweile mein täglicher Begleiter. Trotzdem bleibe ich dabei, 0,5-1%(wird sicher noch viel weniger) Letalität bei älteren und zumeist vorgeschädigten Mitmenschen ist für mich kein Grund für diese "quasi" Massenhysterie.

    Es sollte auch endlich getrennt werden in infiziert und erkrankt, das ist nämlich nicht dasselbe.

    Sollte es ein Virus in Zukunft schaffen uns wirklich in Massen von der Straße weg dahinzuraffen (was nicht auszuschließen ist), dann ist der punkt für Hysterie gekommen. Bei SARS-COV-2 ist dies jedenfalls nicht angebracht.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 19:29
    Zitat von VincenteCleruzio

    Der Nasen-Mund-Schutz in geschlossenen Räumen beim Einkaufen, Servieren, bei Anträgen und beim Schlussplädoyer im Gerichtssaal usw sollte wohl hoffentlich kein ernsthaftes Problem darstellen.

    Ja, Massenveranstaltungen im Kultur- und Sportbereich sind für Künstler und Profisportler wirklich ein Problem, wenn sie nicht stattfinden - für die Fans eher weniger, würde ich meinen. Genauso wenig Kirchtage und Feuerwehrfeste.

    Parties und sonstige Feierlichkeiten wie Hochzeiten in kleinem Rahmen waren bis auf die kurzen Quarantänen in Tirol nie verboten und werden es weiter nicht sein.

    Ja, freilich rechtfertigt der Schutz des Lebens und der Gesundheit, auch von weniger als 10 % der Bevölkerung solche Einschränkungen des Lebens wie das Tragen von Masken und den Entfall zB einer Hockeymeisterschaft. Was für eine Frage!

    Beim NMS bin ich bei dir, soweit es sich um geschlossene Räume handelt.

    Bei einer Absage einer Hockeymeisterschaft, würden sehr viele Existenzen bedroht sein. Ich glaube nicht, dass sich viele Vereine den Ausfall einer Meisterschaft werden leisten können.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 19:24
    Zitat von VincenteCleruzio

    Ich hätte von Dir eigentlich wegen Deiner Ansage, dass die "wirtschaftlichen Schäden" die gesundheitlichen "weit übertreffen", eine kleine volkswirtschaftliche Rechnung erwartet, mit der Du diese Ansage nachvollziehbar darstellst.

    Touchè, nix anderes erwartet ;)

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 19:18
    Zitat von Keui

    First world problems...

    Währenddessen verrecken in Brasilien und den USA täglich tausende Menschen ohne vernünftigen Zugang zum Gesundheitssystem.

    Ziemlich egoistische Ansichten die du da hast.


    Btw soll sogar Menschen gebe die ohne Partys und Feuerwehrfeste ein fröhliches Leben leben 8o

    Da hast du vollkommen Recht, das sind first world problems, schließlich leben wir hier und nicht in Brasilien oder USA. Wir zahlen auch dementsprechend für unsere gesundheitliche Versorgung.

    MIr gehts einfach um die Relation. In Brasilien und den USA "verrecken" auch ohne COVID-19 zig tausend Menschen. Nur hört und liest man davon halt nicht so viel. Wenn dir die Menschen dort so sehr am Herzen liegen, kannst dich ja gerne zwecks humanitäre Hilfe ins Flugzeug setzen. Bin mir sicher sie brauchen jede Hilfe die sie kriegen können.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 19:05
    Zitat von VincenteCleruzio

    Zu den wirtschaftlichen Schäden, die laut Dir die gesundheitlichen "weit übertreffen", vermag ich alleine deshalb nichts zu sagen, weil ich den Wert von den seit heute über 600.000 Toten nicht berechnen kann.

    aja, für dich als Jurist, muss ich mich natürlich präziser ausdrücken.;) Bin die Art und Weise wir "ihr" euch ausdrückt und eure Antworten verpackt und für euch passend zurechtrückt eh gewohnt.

    Also, die Folgeschäden für uns alle durch den wirtschaftlichen Schaden wird die Folgeschäden durch die Todesfälle weit übertreffen. Wie gesagt die Verdienstentgänge müssen auch bezahlt werden und da reden wir jetzt schon von Millionenbeträgen. Aber hej, alles egal, dir wird die Arbeit schon nicht ausgehen, im Gegenteil. Ich gehe davon aus, dass gerade euer Berufsstand sich schon kräftig die Hände reibt. Gibt sicher viele Klienten die die erlassenen Gesetze und Verordnungen betreffend Covid-19 als nicht Verfassungskonform erachten.;)

    In diesem Sinne, bleibs gesund:prost:

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 18:35
    Zitat von VincenteCleruzio

    Ich will die 90 %, die annehmen, dass es für sie eine harmlose Erkrankung ist, was sich auch für sie bisweilen als tödlicher Irrtum herausstellt, daran erinnern, dass es für 10 % alles andere als eine harmlose Krankheit ist und dass sie auch aus Rücksicht auf diese 10 % alles unternehmen, selbst nichts zur Weiterverbreitung des Virus beizutragen.

    ist natürlich löblich und sehr ritterlich nur wie stellst du dir das vor? die nächsten 2-3 Jahre Maske tragen, keine Massenveranstaltungen, wie Konzerte, Sportevents, Kirchtage, Feuerwehrfeste etc.? Keine Eishockeyliga, keine Fussballmeisterschaft, keine Partys, keine Feierlichkeiten?

    hm, können wirklich 10%, wohl eher 2-3% (wenn man die Dunkelziffer miteinbezieht) schwere Verläufe dies rechtfertigen? keine rosigen Aussichten, wegen einem "relativ" harmlosen Virus.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 18. Juli 2020 um 18:01
    Zitat von VincenteCleruzio

    Neuer Rekord vorgestern mit fast einer Viertelmillion Neuinfizierten weltweit, neuer Rekord mit fast 75.000 Neuinfizierten gestern in den USA Und seit heute über 600.000 Covid-19-Tote.

    und trotzdem ist es für ca. 90% der Menschheit eine harmlose Erkrankung. Die wirtschaftlichen Schäden werden die gesundheitlichen Schäden weit übertreffen.

    Ja, der Mensch hat Angst vor dem Tod, aber der Tod ist in Wahrheit die einzige Konstante im Leben. Nur daran Denken oder darüber Reden will halt keiner so gern.

    Für Personen mit 85+ kann auch jeder andere Virus zum Tod führen. Und ja, es kann und wird auch jüngere Treffen, aber auch das ist kein Alleinstellungsmerkmal für Sars-Cov-2

    ich würde gern wissen, was du mit dieser Aufzählung von Zahlen bezwecken willst?

    Fakt ist, es gibt dieses Virus.

    Fakt ist auch, es werden weiter Menschen daran Sterben, wie auch an vielen anderen Viren denen halt gerade keine so große Aufmerksamkeit zu Teil wird.

    Fakt ist aber auch, die Welt wird sich weiter drehen.

    Fakt ist außerdem, wir werden der Generation nach uns einen Haufen Schulden hinterlassen, bzw. werden wir alle vom Staat zur Kasse gebeten werden. Die 10000e Verdienstentgänge lt. Epidemiegesetz müssen auch erstmal bezahlt werden.

    Wenigstens wurde die Quarantäne für pos. Fälle auf 10 Tage gekürzt. ;)

  • Coronavirus

    • finte72
    • 8. Juli 2020 um 17:19
    Zitat von VincenteCleruzio

    Wenn beim mutierten, ansteckender gewordenen Virus die Virenlast bei den Infizierten größer geworden ist - so die eine gegenständliche Studie -, dann liegt es nahe, dass mehr Zellen des Infizierten (in der Lunge, in den Blutbahnen usw) angegriffen und geschädigt werden. Deshalb meine Annahme, dass es eigentlich gefährlicher worden sein müsste.

    Aber die Studie mit der höheren Virenlast ist laut Faucci noch nicht (durch eine zweite, dritte Studie) bestätigt. Und hinsichtlich der Gefährlichkeit - weniger oder mehr - gibt es bis dato noch gar keine Studie.

    Deshalb: We will see. Es kann in die eine, wie die andere Richtung gehen.

    die große Frage dabei ist, wo es sich repliziert. Wenn es das in der Nasenschleimhaut macht, wirds eher harmloser, wenn es das aber erst in der Lunge macht, wirds gefährlicher. We will see.

    Die Quarantänezeit, zumindest für Kontaktpersonen, wird (soll) jedenfalls auf 10 Tage verkürzt (werden). Zeit wirds, hat der Drosten schon im März gesagt.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 1. Mai 2020 um 15:50
    Zitat von Rantanplan2910

    MMn ist diese ganze Statistikführung mittlerweile mehr zum Kübeln, als das sie hilfreich ist.

    Man sieht es auch hier im Forum bei den Diskussionen, wie verunsichert man schon ist.

    Jeder zitiert Quellen aus den unterschiedlichsten Medien, die auf unterschiedlichste Quellen Bezug nehmen, die selber nicht richtig wissen, nach welchen Pathologien sie einen Coronatoten bewerten sollen. Diese unterschiedlichen Zahlen in den Sterbefällen können auch einfach nur auf die Zählweise zurückzuführen sein. Ein gutes Beispiel sind die Niederlande und Schweden im Vergleich zu Italien. Italien sagt man ja immer noch das Gesundheitssystem wäre viel schlechter, worauf diese immense Zahl der Toten zu Beginn des Ausbruchs zurückzuführen war. Das schwedische Gesundheitssystem galt aber vorher immer als eines der besten Europas und zusammen mit den Niederlanden hatten sie schon weit vor der Krise die höchsten Hygienestandards, was die niedrigen Raten an nosokomialen Infektionen zeigten. Wie kann es nun sein, dass bei gleicher Zählweise (oder wird hier anders gezählt) auch so hohe Todesraten vorherrschen, bzw. warum sind sie in Schweden nicht noch viel höher angestiegen.

    Momentan ist leider noch immer die Stunde der Virologen, die logischerweise immer vom Schlimmsten ausgehen, was am Beginn der Pandemie mMn auch völlig richtig war.

    Mittlerweile sollte aber längst die Stunde der Pathologen geschlagen haben, die durch serielle Obduktionen die Sterbestatistik berichtigen hätten sollen. Was mich interessiert, wer ist wirklich an den Folgen der viralen Infektion gestorben und was verursacht das Virus alles (Endothelitis, etc.), welche Vorerkrankungen sind wirklich relevant. Erst dann wird man sagen können, was wirklich schützt und welcher Teil der Bevölkerung braucht auch eine besondere Aufmerksamkeit.

    Zum Thema Pippi durch die Hose und Mundschutz, bin ich auch eher beim Heartbreaker, was die Effizienz der Verhütung angeht. Nanopartikel werden nicht mal vollständig von Einweghandschuhen aufgehalten, geschweige denn von Masken, die aus irgendeinem Stoff bestehen. Um genau zu sein, kann das nicht mal eine FFP3 Maske, da sie nicht dicht abschließt. Es werden auch weiterhin Partikel, trotz Maske an Oberflächen landen und von dort auch übertragen. Das ständige ins Gesicht greifen durch die Masken, sehe ich daher eher als kritisch an, da der komplett hygienische Umgang bei Dauertragen (Beruf, Einkäufe, etc.) nahezu unmöglich ist.

    Alles anzeigen
    Zitat von 267

    Also kurz zusammengefasst :

    Deine Empfehlung ist - Masken adieu.?

    Sehe es auch so wie Rantanplan2910 geschrieben hat. Nicht umsonst hat die WHO in einem frühen Statement vom Masken tragen, außerhalb medizinischer Einrichtungen, abgeraten. Mussten sie dann wohl auf Druck der Regierungen revidieren.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 30. April 2020 um 10:48
    Zitat von Cathy Miller

    Dann musst du dir einmal den spannenden Film Outbreak anschauen. Dort fallen dem düsteren General, gespielt von Donald Sutherland, ständig rigorosere Maßnahmen ein zur Bekämpfung des Virus.

    Ich glaub es handelt sich um eine Variante des Ebolavirus oder? Ist halt zum Glück nicht per Tröpfcheninfektion übertragbar, ansonsten bräuchten wir uns über Eishockey und andere Dinge gar nicht mehr unterhalten, sondern sollten, wer immer es noch kann, so schnell wie möglich in die Berge oder auf eine einsame Insel flüchten;)

  • Coronavirus

    • finte72
    • 30. April 2020 um 10:08
    Zitat von 267

    Das sollen und wollen wir alle nicht - und werden wir auch nicht. Das wird wieder alles - das wann ist eben nur die Frage. Und das "Wann" wird auch in naher Zukunft sein. Bis dahin halten wir das alle ohne Veranstaltungen aus. Ob das nun ein Monat oder auch ein Jahr ist. Es gibt Schlimmeres.

    ja eh, mir passt halt nur die Relation in diesem Fall nicht. Was passiert wenn wirklich mal ein tödlicheres Virus über uns herfällt? Viel rigorosere Maßnahmen als wir sie hatten, fallen mir da nicht ein.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 30. April 2020 um 09:38
    Zitat von Wodde77

    Impfung?

    Gute medikamentöse Therapie?

    Mutation des des Virus das ihn harmloser macht?

    Was machst mit den Leuten die sich nicht impfen lassen wollen oder bei denen eine Impfung nicht wirkt weil keine Antikörperbildung?

    Was machst mit den Leuten die nicht auf die medikamentöse Therapie ansprechen oder wo sie kontraindiziert ist?

    Mutation wäre möglich, aber dann steht halt schon das nächste Virus vor der Tür, was dann? wieder alles runterfahren?

    Wir reden hier von einem Virus, dass zu 97-98% einen harmlosen Verlauf auslöst! Mit den schweren Verläufen werden wir leben müssen. Wichtig wäre halt das Gesundheitspersonal besser zu schützen, mehr Schutzartikel zur Verfügung zu stellen, überhaupt dem Gesundheitssektor mehr Geld zur Verfügung zu stellen, damit bei einer hohen Anzahl von Infektionen die schweren Fälle auch dementsprechend behandelt werden können. Dann können wir alle ohne Angst und Panik auch wieder unserem geliebten Hobby frönen.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 30. April 2020 um 09:17
    Zitat von 267

    Mit weg gehen meine ich mutieren und nicht mehr seine ursprüngliche "Form, Basis" haben.

    Und ob jeder Virus noch da ist den die Jünger beim Abendessen in sich trugen bin ich mit echt nicht sicher.

    ja eh, ich will ja nur mit meinen Postings zum Ausdruck bringen, daß wir unser ganzes Leben mit Viren zu kämpfen haben und auch weiterhin haben werden. SARS-CoV2 ist halt für mich nur ein weiteres Virus, dass unter Umständen auch tödlich enden kann, genau so wie viele andere auch. Ich will und werde aber nicht mein restliches Leben aus Angst vor einer Infektion im stillen Kämmerlein verbringen. Das sollten wir alle nicht.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 30. April 2020 um 09:04
    Zitat von 267

    finte72

    Sorry aber es fällt mir so schwer deine Beiträge vorbehaltlos zu lesen - egal ob ich damit konform gehe oder nicht.

    Dein Profilbild ist " Max Headroom" - der ist eines der nervigsten Dinge an die ich mich im TV erinnern kann <X||

    Passt nun so gar nicht hier her (sorry an alle) und soll dich auch nicht beleidigen und auch das Posting hätte ich mir verkneifen können - hab es aber nicht geschafft - Max Headroom ist schuld. 8o

    Max Headroom war eine Ikone in meiner Kindheit, bitte keine abfälligen Bemerkungen über ihn.:P:prost:

  • Coronavirus

    • finte72
    • 30. April 2020 um 08:57
    Zitat von 267

    Das ist nun wirklich mal völlig falsch.

    Nie mehr bedeutet - endgültig, bis in alle Zeit. Also ich, und auch niemand sonst hat nur die leiseste Ahnung ob Corona für immer ist. Nichts ist für die Ewigkeit - heißt es so schön.

    Da gebe ich dir aber zum Teil Recht.

    Influenza ist eben nur schon sehr lange Teil der Gesellschaft und bekannt. Die Angst vor Covid-19 ist neu und zum Großteil hat man Angst vor dem Unbekannten.

    sry, da muss ich dich enttäuschen. Viren gehen nicht einfach weg. Sie finden nur bei der sog. Herdenimmunität keinen entsprechenden Wirt und können sich nicht mehr weiterverbreiten, aber geben tut es sie trotzdem immer noch.

    Ein gutes Beispiel hierfür ist der Masernvirus. War über eine längere Zeit eigentlich keine wirkliche Gefahr mehr, weil viele geimpft. Leider hat diesbezüglich die Impfwilligkeit immer mehr nachgelassen und so konnte sich das Virus - wie man letztes Jahr gesehen hat - wieder stark verbreiten. Und wie schon mal geschrieben hat das Masernvirus eine R0 von 15. Dh. es ist um ein vielfaches ansteckender als SARS-CoV2.

  • Coronavirus

    • finte72
    • 30. April 2020 um 08:52
    Zitat von 267

    uch ein guter Freund von mir ist Arzt und der meint das Gleiche. Er hat nun mal bei einem "Video-Bier" etwas weiter ausgeholt und auch gemeint, dass Viren sich sehr oft selbst so anpassen, dass Sie für den Menschen nicht mehr gefährlich sind. Genau so geschieht es umgekehrt. Der Virus kann auch so mutieren, dass er schädlicher und noch aggressiver wird. Das sei aber weitaus seltener der Fall. Er meint ein Virus der seinen Wirt umbringt ist mit sich selbst nicht zufrieden. Auch der Virus möchte lange überleben und somit passt er sich eher seinem Wirt an in Form von einer abgeschwächten Variante.

    absolut richtig. Ein Virus hat eigentlich keinerlei Interesse daran seien Wirt zu töten. Du wirst ja schließlich auch nicht dein Haus abreißen wollen in dem du gerade lebst.;)

    Problem ist nur die körpereigene Immunabwehr, die jeden Eindringling erstmal an die Gurgel will.:evil:

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