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  3. Marco Pewal

Beiträge von Marco Pewal

  • 16.Runde: Vienna Capitals - Red Bull Salzburg 3:1

    • Marco Pewal
    • 31. Oktober 2007 um 17:51
    Zitat

    Original von Red-White


    Ich persönlich finde ja den Weg Salzburgs vollkommen ok. der trainer forciert junge spieler, scheint allen eine chance zu geben und steht hinter der mannschaft! auch wie das ganze drumherum dargestellt wird hört sich sehr vielversprechend an, wie es genau aussieht kann ich aus meiner position nicht beurteilen.
    Fakt ist aber, dass salzburg sich vor der saison das ziel titelverteidigung gesteckt hat und von allen Experten ein Solo der Bullen vorausgesagt wurde. dass es jetzt kritik hagelt ist ja wohl klar.
    denn es sind ja auch nicht die jungen die versagen, sondern die routinierten österreicher und legionäre. dazu hat salzburg das wohl mit abstand höchste budget und die am besten verdienenden spieler.
    die fans sind natürlich unzufrieden, aber daran ist ja die vereinsführung schuld! denn die hat ja die titelverteidigung als ziel gesetzt! hätte man von vorn herein gesagt man will viele junge einsetzten und ins halbfinale, gäbe es diese kritiken wohl nur in abgeschwächter form.
    zudem kommt dass salzburg kein traditionsverein ist und ohnehin kaum zuseher anzieht!
    als vergleich den kac zu nehmen, der mit den caps und villach die besten zuseherzahlen aufweist und das trotz 2er seuchenjahre!!! das sollte zu denken geben!

    ich denke nicht dass salzburg da unten in der tabelle hängenbleiben wird, aber auch nicht mehr dass sie meister werden.
    was ich aber hoffe dass sie diese linie weiterfahren und auch in zukunft immer wieder talenten die chance geben und auch herausbringen!
    davon könnte die gesamte liga profitieren!

    noch ein kleiner seitenhieb: mit ein wenig kritik wird ein spieler immer umgehen müssen, das ist in jeder sportart so wenns nicht läuft. schließlich wird man ja (vor allem in salzburg) dafür bestens bezahlt! *g*

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    Red-White
    ich habe in meinem Beitrag ganz bewußt die Vergleiche zwischen den einzelnen Vereinen vermieden, die Geld, Tradition, Zuschauerzahlen usw. bewerten, da ich selbst der Meinung bin, dass die auch in diesem Forum viel strapazierte Vereinsbrille den klaren Blick auf Entwicklungen - positiv wie negativ - stören, wenn nicht überhaupt unmöglich machen.
    Dass die Titelverteidigung das Ziel von Red Bull Salzburg ist - möglicherweise auch sein muss - wird nicht bestritten. Aber wer sagt denn, dass dieses Ziel einerseits durch einen Sololauf - der ohnehin nicht einmal von den Salzburger Zusehern gewünscht wird - erreicht werden muss bzw. andererseits aus heutiger Sicht unerreichbar ist?
    Negativ formuliert würde man von "Versagen" sprechen, positiv bzw. neutral ausgedrückt werden zur Zeit Möglichkeiten im Kader, in Mannschaftsgefüge und Spielsystem aber auch in den individuellen Stärken evaluiert (s. Statement Pierre Page/Audioplayer RB Homepage). Und ist es nicht so, dass der Modus der Meisterschaft exakt diese Möglichkeiten zulässt?
    Kritik an den zur Zeit gebotenen Leistungen sollte daher auch unter Berücksichtigung o. a. Faktoren erfolgen. Darüber hinaus ist die Selbstkritik der Verantwortlichen meiner Meinung nach mehr als ausgeprägt.
    Die Bewertung des Budgets ist insoferne differenziert notwendig, da bereits 50% des Gesamtbudgets in den Nachwuchs fließt, die gebotene Infrastruktur im Vergleich zu anderen Vereinen mit Sicherheit wesentlich höher einzuschätzen ist und Gehälter nur einen Anteil des Haushaltsplans ausmachen.
    Dabei ist es doch unerheblich, welcher Verein den/die bestverdienenden Spieler im Kader aufweist. Ist es nicht so, dass jeder Verein - die zur Zeit in Salzburg vorhandenen Möglichkeiten vorausgesetzt - angehalten wäre in ähnlicher Form zu versuchen konzeptionell vorzugehen und die Basis für Nachhaltigkeit zu legen?
    Ist es nicht so, dass speziell auch der KAC in den letzten (2) Jahren - und das bei aller ehrenwerten Tradition - nicht auch versucht hat durch kurfristige Transaktionen von der fehlenden (= bereits bundesligatauglichen) Nachwuchsbasis abzulenken?
    Und noch ein kleiner Verweis zum Thema Tradition des Eishockeysports ins Salzburg: dem Außenstehenden erschließt sich diese Thematik möglicherweise nur insoferne am Rande des Geschehens, als dass durch den Zeitraum der Abwesenheit eines Salzburger (Stadt)vereins in der Bundesliga - hervorgerufen durch allegmeines Missmanagement - einige Jahre verloren wurden und durchaus vorhandene Tradition (wenn auch in ihrer Langjährigkeit nicht unbedingt mit dem KAC vergleichbar) nicht für jeden Interessenten gegenwärtig ist. Ich kann Dir nur sagen, dass ich - u. a. mit meinem speziellen Freund (!!!) @bernardo 99 - bereits vor 30 Jahren in den Volksgarten gepilgert bin, damals noch als Freiluftversanstaltung vor aus heutiger Sicht unglaublicher Kulisse... ich möchte nur an das legendäre Legionärsduo Cunningham/Lamoreux erinnern.

  • 16.Runde: Vienna Capitals - Red Bull Salzburg 3:1

    • Marco Pewal
    • 31. Oktober 2007 um 14:41

    Ich habe mich jetzt extra angemeldet um zum Ausdruck zu bringen, wie sehr mich diese "Fan"(???)-Mentalität ankotzt. Stringer und Kollegen, ihr ewigen Besserwisser, Obernörgler und Insider - und fast hätte ich's vergessen - natürlich auch selbst Leistungssportler (aber nur am Stammtisch und bestenfalls an der Playstation).
    Bei allen Diskussionen Red Bull hin/her, Tradition ja/nein - eine Tatsache ist wohl unbestritten: in Salzburg wurde ein Projekt mit internationalen Dimensionen installiert, zugegeben mit ungewissem Ausgang. Aber diese für österreichische Verhältnisse äußerst ambitionierten Planungen nach ein paar Runden ins lächerliche zu ziehen disqualifiziert sich von selbst. Der Beitrag des "Fans" zu diesem Projekt sollte sein auch eine gewisse Leidensfähigkeit zu beweisen und Kapazitäten sowie einer vorhandenen - und von privater Hand investierten - Infrastruktur das gebotene Vertrauen entgegen zu bringen.
    Medial werden die tatsächlichen Hintergründe ohnehin viel zu wenig publiziert, weil auch der Journalismus nur ein Tagesgeschäft ist. Aber dass sich die Verantwortlichen derartigen Wortspenden aussetzen müssen entbehrt wohl jeglicher Grundlage.
    Diskussion ja, Populismus nein!

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