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  3. KAC-Lennon

Beiträge von KAC-Lennon

  • Österreichisches Eishockey in der Wikipedia

    • KAC-Lennon
    • 20. Juni 2009 um 20:43

    Am Besten, ihr orientiert euch beim Artikelaufbau an den paar "Exzellenten", die es im Portal Eishockey bisher gibt. Ein gutes Beispiel ist http://de.wikipedia.org/wiki/Kassel_Huskies. Natürlich braucht es nicht gleich so umfangreich zu sein, aber je mehr Material im Laufe der Zeit zusammenkommt - umso besser. :)

    Der Artikel für die Huskies ist v. a. in Bezug auf die Strukturierung gut gemacht, weil man relativ einfach neue Infos einbauen kann, ohne den halben Artikel umbauen zu müssen. Das heißt: seid nicht sparsam mit den Überschriften, und fügt, um Infos wie Statistiken etc. darzustellen Tabellen ein (am einfachsten ist es, die Wiki-Syntax einfach aus einem anderen Artikel zu kopieren und nur den Inhalt zu verändern).

    Es ist im Regelfall nicht nötig, jeden Satz mit einer Quellenangabe zu versehen. Für Erzählpassagen (wie "Geschichte") genügt es im Normalfall, die Zeile "Zusammenfassung und Quellen" unter dem Bearbeitungsfenster auszufüllen. Wenn ihr eine dezidierte Aussage belegt (z. B. etwas wie "Jesenice hat für die kommende Saison nur 700.000 Euro Budget zur Verfügung"), dann fügt die Quelle (z. B. den hockeyfans-Artikel) bei den "References" ein (ca. so: <ref> [http://ebel.hockeyfans.at/index.php?c=1&nid=24841 Ofner und Kranjc bei den Capitals] </ref> und am Ende des Artikels und der Überschrift "Quellen" den Tag <references/>).

    Andere Beispiele für exzellente Artikels findet ihr in der "Qualitätssicherung: Bestand Eishockeyteams": http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:…_Eishockeyteams, markiert als "Note 1".

  • Österreichisches Eishockey in der Wikipedia

    • KAC-Lennon
    • 20. Juni 2009 um 15:26

    @seanton: ich glaube, du hast die Spielerrekorde bei den Teams eingefügt. Super Arbeit :thumbup: , aber bei Norris kann etwas nicht stimmen (99ers-Seite). 2003/04 scheint er bei den Toren (34) und den Assists (33) auf, aber nicht bei den Punkten (müßten 67 sein).

  • Österreichisches Eishockey in der Wikipedia

    • KAC-Lennon
    • 20. Juni 2009 um 14:24

    Soll ja noch mehr kommen. Vor allem die Mannschaftsartikel sind immer noch sehr dürftig, aber mein Problem ist, dass ich mit der Geschichte einiger Teams nicht allzu sehr vertraut bin. Wäre toll, wenn sich einige Fans (v. A. Linz, RBS, Caps) da ein wenig dazusetzen könnten. Als Strukturierung habe ich mich an den DEL-Artikeln orientiert, so ist es im Lauf der Zeit am einfachsten, neue Infos hinzuzufügen. Auch die NaLi und Oberliga brauchen noch einiges an Arbeit.

    Generelles zu den Bildern: Bilder sind immer gut, aber in der Wiki sollten sie eine Aussage haben, weil sie sonst relativ schnell wieder gelöscht werden. Solche Dinge wie "Pat Lebeau mit einer Leberkässemmel" verschwinden ziemlich rasch wieder. Und das zweite Problem sind die Lizenzen. Wenn also jemand eigene Fotos von Meisterfeiern oder (auch wichtig) den Hallen hat - bitte hochladen.

    Ansonsten: wer Zeit und Lust hat, der möge ein wenig mithelfen. Hab jetzt den 99ers-Artikel erweitert. Wäre schön, wenn wir bis Saisonstart gute Artikel zu allen zehn Teams hätten. :)

    EDIT: eine blöde Frage: haben die 99ers eigentlich ein Maskottchen?

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 16. Juni 2009 um 19:06

    Hat das wirklich mal wer vorgeschlagen? Ich meine jetzt ... ganz ernsthaft? Ohne Sch*** ?
    Boah, ey, und ich dachte, "Desperate Housewives" war schon eine blöde Idee.

  • Countdown EBEL 09/10

    • KAC-Lennon
    • 16. Juni 2009 um 08:45
    Zitat von airman

    hab mich durch nhl.com geklickt, finde keine aktuelle #86???

    frage an die nhl-wisser. mir ist aufgefallen, dass sehr viele torhüter rückennummern um die #30 haben, ist das irgendwie geregelt wie in der NHL zb.?

    Guckst du hier: http://hockeygoalies.org/faq/numbers.html

  • Österreichisches Eishockey in der Wikipedia

    • KAC-Lennon
    • 7. Juni 2009 um 15:15

    Hi!

    An alle Wikipedia-Benutzer und -Autoren.
    Zusammen mit der Redaktion des Portals Eishockey in der Wiki haben wir begonnen, die österreich-spezifischen Artikel in der Wiki auszubauen (da war wirklich Handlungsbedarf). Es gibt jetzt für die drei landesweiten Ligen je einen Artikel, und zwar http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ste…_Eishockey-Liga (EBEL), http://de.wikipedia.org/wiki/Eishockey-Nationalliga_(%C3%96sterreich) (NaLi) und http://de.wikipedia.org/wiki/Eishockey-Oberliga_(%C3%96sterreich) (Oberliga).

    Ihr seid herzlich dazu eingeladen, die Artikel auszubauen. Vor allem bei den beiden letzten Artikeln ist der Geschichtsteil noch sehr dürftig. Ebenso gibt es zu den Oberliga-Mannschaften größtenteils noch keine Artikel. Wer also Lust und Zeit hat, möge ein wenig in die Tasten hauen. Auch Artikel zu Spielern und Trainern sind herzlich willkommen. :)

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • KAC-Lennon
    • 27. Mai 2009 um 11:58

    Schmid hätte auch bisher schon weniger verlangen können, um wenigstens die ASH einmal vollzukriegen. Der Schnitt gurkt irgendwo bei 3.800 Zuschauern rum - in einer 4.500er-Halle. Nur mal so als Hinweis. ;)

    Ich frag mich ehrlich, wo er noch einmal 3.000 Zuschauer auftreiben will. Baut er da auf Schönwetterfans (sind ja immer ein sehr treues Publikum), oder hofft er, dass bei jedem Heimspiel 5.000 Auswärtsfans nach Wien kommen. Tja ... wenn er die Karten gratis verteilt und runde 100 Busse gratis zur Verfügung stellt, also ich wäre dabei. :thumbup:

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • KAC-Lennon
    • 26. Mai 2009 um 08:45

    Wieso fühlen sich die Wiener Fans eigentlich immer auf den Schlips getreten, sobald jemand auch nur in irgendeinem Zusammenhang das Wort "Legionäre" hier reinschreibt?

    Im Übrigen glaube ich kaum, dass es ausgerechnet in Wien eine Mannschaft für eine irgendwie geartete Europaliga geben könnte. Wie schreiben die Caps-Fans immer so schön? Ohne Erfolg bleiben die Zuschauer aus? Na Mahlzeit, dann werden die Schönwetterfans in Scharen herbeiströmen, nur um ihre Truppe im europäischen Tabellenkeller herumgurken zu sehen - und nebenbei auch noch die Halle der "Capitals II" in der EBEL füllen, weil in Wien ja die Abos so billig sind ...

    Leute ... träumt weiter. :rolleyes: Is aber andererseits toll, wenn man morgens schon so herzhaft lachen darf. :D

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 6. Mai 2009 um 13:40

    Sicher. Nur braucht es da Leute, die auch mal was anpacken und keine Mumien. Von nichts kommt nichts. Im Stadion-Büro sitzen und warten, bis die Ärzte auf den Rasen marschieren und ein Konzert geben spielt sich nicht.

    Deshalb haben wir von planerischer Seite alles getan, um einen möglichen Betreiber zu unterstützen. Es gibt neben den Kabinen für die Spieler separate Backstageräume, Stauraum für Ausrüstung, eine LKW-geeignete Zufahrt, mit der du bis direkt hinter die Bühne kommst, eine automatisch ausschiebbare Tribüne für den Bühnenaufbau, ein adaptierbares Soundsystem, das mit Boxentürmen von Bands gleichgeschaltet werden oder sogar alles allein beschallen kann, ein neuartiger Schutzbelag für die Eisfläche, der von drei Leuten binnen zwei Stunden verlegt werden kann und so gut schützt, dass auf der Oberfläche 15 Grad Celsius herrschen und das Eis hinterher mit einer einfachen Zamboni-Fahrt regeneriert werden kann und und und.

    Das hat die Leute überzeugt. Es fallen ganz einfach tagelange Umbauzeiten flach, weil alles vorhanden ist. So kann man bis Freitag mittag Hockey spielen, ein paar Stunden umbauen, abrocken, Samstag morgen abbauen und am Vormittag wieder Eishockey spielen. Und weltweit gibt es nur eine Handvoll Hallen, in denen das so geht.

    Damit liegt es eben am Betreiber, die Halle als Veranstaltungsort zu etablieren. Die Akustik und die Ausrüstung sind dann vorhanden, und das Ganze ist wesentlich flexibler als das öde Stadion und von der Größenordnung her auch eher zu gebrauchen. Je nachdem, wie das Eis genutzt wird, kriegt man auch schon mal 10 - 12.000 Leute in die Halle, wenn der Betreiber es z. B. schafft, mal einen wirklich guten Act nach Klagenfurt zu holen oder halt ensprechend weniger bei Hansi Hinterseer. Ist einzig seine Sache.

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 5. Mai 2009 um 14:10

    Ad 1.) Tun wir gerne. Aber derzeit haben wir im Büro auch genug andere Arbeit, keine Sorge.

    Ad 2.) Ich hab hier drinnen sowas nie geschrieben. Und so was haben wir im Planungsteam auch nie besprochen, also ist das wahrscheinlich wieder eine Falschinfo - quasi deine Lieblingsquelle. Geplant ist, auf jeden Fall die Kampfmannschaft dort spielen UND trainieren zu lassen und eventuell auch die U20 dorthin auszulagern, um den niedrigeren Altersstufen ebenfalls genügend Eiszeit im bestehenden Eissportzentrum zu ermöglichen.

    Was ist eigentlich mit dir los? Wenn du gegen das Projekt bist, weil du für dich fundierte Gründe dafür gefunden hast - in Ordnung, dann poste deine Argumente, sofern sie auch auf zutreffenden Infos und Tatsachen basieren. Dann können wir gerne darüber diskutieren und unsere Meinungen austauschen. Aber wenn du bloß aus Neid oder irgendwelchen rein polemischen Gründen dagegen wetterst, dann ist es schon ziemlich armselig, permanent Falschinformationen und Lügen zu verbreiten, nur um deine Meinung zu "untermauern". Frag in Zukunft lieber Leute, die auch aus erster Hand berichten können oder wenigstens Ahnung vom Bauwesen und von Projektentwicklung haben und hör auf, im Kaffeesatz zu lesen. :rolleyes:

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 5. Mai 2009 um 11:49
    Zitat von KAC 18

    Übernimm dich nur nicht ........... bist nicht der einzig Schlaue hier drinnen................


    Die freien Eiszeiten für den EC KAC in der alten Halle sind subventioniert.
    In der alten Halle spielt der EC KAC Hockey - er verfügt quasi im Winter über die Halle und sonst keiner. Selten dass mal eine Veranstaltung drinnen stattfindet.
    In neuen Halle wäre der EC KAC "GAST" mehr nicht - dort spielen und in der alten Halle trainieren. Schöner Wahnsinn, sollte dies der Fall sein.
    Gewinnbringend - die Veranstaltungen würden mich interessieren..........

    [Blockierte Grafik: http://www.terminally-incoherent.com/img/facepalm.jpeg]

    Ad 1: das nicht, aber ich habe mit der Planung zu tun. Also erzähl mir bitte nicht, was ich und meine Kollegen geplant haben.

    Ad 2: woher weißt du von dieser Regelung. Komisch, dass wir davon nichts wissen ...

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 5. Mai 2009 um 10:52

    Manche Leute sind entweder zu faul, um sich den Thread durchzulesen - oder sie kapieren schlichtweg nicht, was in ihnen gepostet wurde.

    Noch einmal, aber diesmal wirklich zum letzten Mal, und wer es dann immer noch nicht begriffen hat, der ist selber schuld:

    1.) Die Betriebskosten der neuen Halle wären geringer als die der jetzigen Halle.
    2.) Die Betriebskosten werden vom Hallenbetreiber bezahlt, die Regelung für den KAC ist dieselbe, wie sie auch jetzt in der Messehalle gilt, das heißt, der KAC verfügt auch dann über ein gewisses Kontingent freier Eiszeit, abseits davon entscheidet der Betreiber. Dies wurde allen Interessenten für die Position des Betreibers mitgeteilt.
    3.) Alle Betreiberinteressenten haben auf Basis der verfügbaren Informationen Kalkulationen angestellt und die Ergebnisse für gut bzw. gewinnbringend befunden. Kein Steuerzahler zahlt. Kein KAC zahlt.

    Kapiert? :rolleyes: Langsam hab ich diese Faxen wirklich dicke.

  • Kalt, Mion, Bergström - bitte zurücktreten!

    • KAC-Lennon
    • 4. Mai 2009 um 20:55

    Zum 136.578sten Mal. Manchen haben es scheinbar IMMER NOCH nicht kapiert:
    Der Verband kann in der EBEL GAR NICHTS ändern. Die Liga ist dem Verband über nicht verantwortlich. Was in der Liga passiert entscheiden rein die zehn Vereine nach Mehrheitswahlrecht, und kein ÖEHV, kein Hr. Kalt, kein EBEL-Präsidium und auch sonst jemand. Jetzt endlich klar? :!:

    Also. Wenn man schon was ändern und das Nationalteam stärken will, dann wird man um ein paar Dinge mMn nicht herumkommen. Ich hab es anderswo teilweise schon erwähnt, hier noch mal zusammengefasst:

    1.) Die Ausgliederung der EBEL aus der ÖEHV-Hierarchie war für mich ein völliger Fehlschlag. Selbstbestimmung hin oder her, das hat nur zu einem geführt: alle österreichischen EBEL-Teams brauchen sich um das Nationalteam einen Dreck zu scheren, und dementsprechend schaut es auch aus. Zwei, drei Vereine, die überhaupt noch Geld in Nachwuchs-Förderung stecken. Der Rest schmarotzt herum oder bedient sich bei drittklassigen Ausländern. Für eine höchste Spielklasse ist das einfach völliger Schwachsinn.

    Deshalb:

    1a.) Die EBEL in ihrer jetzigen Form muss wieder in den ÖEHV integriert werden. Der kann nämlich nur mit den NaLi-Vereinen und den Nachwuchsligen mit Sicherheit allein nicht für ein funktionierendes Nationalteam sorgen. Dazu werden die EBEL-Vereine gebraucht, und dann müssen auch gleich neue Statuten für die EBEL her:

    1b.) Verpflichtende Nachwuchsarbeit aller EBEL-Vereine, und zwar mit Mannschaften in allen Spielklassen von den Bambinis bis zur U20. Und das Ganze mit professionellen Trainerteams. Und dafür sollten mMn mindestens 20% des jährlichen Budgets verwendet werden. Das Ganze mit einer Übergangsfrist von maximal fünf Jahren. Wer es bis dahin nicht schafft, fliegt raus.

    2b.) Alle Vereine zahlen jährlich noch einmal 200.000 pro Team in einen Zukunftsfonds mit folgenden Aufgaben:
    2b1.) Verpflichtung von ausländischen Trainern (auch Goalietrainern etc.) aus guten Eishockeynationen und Organisation von Kurztrainingslagern (z. B. Wochenende), in denen verstärkt diejenigen Nachwuchsspieler zum Zug kommen, deren "Muttervereine" eine sich noch im Aufbau befindliche Jugendsparte haben, oder deren Infrastruktur kein permanentes regelmäßiges Training aller Spielklassen zuläßt. Diese Trainingslager finden an wechselnden Locations statt, bevorzugt in kleineren Hallen in kleineren aber geographisch gut gelegenen Ortschaften (in Ktn. z. B. Althofen, etc.).
    2b2.) In den Nationalteampausen, wenn die Kampfmannschaften weniger trainieren, werden internationale Nachwuchsturniere veranstaltet und Jugendteams aus dem Ausland zum "Kräftemessen" eingeladen.
    2b3.) Eine Plattform von Fachleuten, die verstärkt mit ausländischen Scouts und Teams zusammenarbeitet, um österreichischen Talenten den Weg ins Ausland zu erleichtern.

    Und ich glaube, erst wenn das alles auf Schiene ist und
    1.) die EBEL-Vereine ihre Verantwortung gegenüber dem Nationalteam erkannt haben und
    2.) der Verband über diese Plattformen mit den BuLi- und NaLi-Teams zusammenarbeiten kann
    ... dann wird sich die Situation verbessern.

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 3. Mai 2009 um 18:58

    @DrHouse
    Du brauchst es ja auch nicht zu glauben. Es genügt, wenn die Betreiber-Interessenten überzeugt sind. Und das sind keine kleinen Gastwirte oder Café-Betreiber, die sich da von der Politik haben die Augen auswischen lassen, wie du es völlig richtig bei der EM kritisierst, sondern das sind gestandene Geschäftsleute, denen man nichts zu erzählen braucht und auch nicht kann, sondern die einzig harte Fakten sehen wollen. Außerdem meinte ich DEREN Kalkulationen und nicht UNSERE. Wir brauchen denen nichts vorzurechnen, das sind Profis.

    Wie gesagt, dieser Teil der Planungen ist nicht mein Aufgabengebiet, sondern das anderer Fachleute, deshalb kann ich dazu auch keine Infos abgeben und bin auch nur über den allgemeinen Status informiert.

    Im Übrigen: natürlich ist uns von Anfang an klar gewesen, dass das Klagenfurt ist und nicht New York. Deshalb wurde bei der Adaptierbarkeit auch sorgfältig darauf acht gegeben, auch vor allem jene Interessenten zu bedienen, für die es keine passenden Locations im Umkreis gibt. Deshalb wurde ja z. B. auch so sehr Wert auf die Akustik gelegt, weil es einfach im Umkreis von gut 200 km keine einzige Veranstaltungsräumlichkeit für mehr als ein paar hundert Leute gibt, die eine auch nur brauchbare Akustik aufweist.

    Das ist ja auch so ein Punkt: wenn ich mir die Arbeit von Akustik-Fachbüros ansehe, dann kommen da teilweise haarsträubende (und wirklich miese) Ergebnisse heraus. Ich habe schon viele technische Vorberichte solcher Büros gelesen, wo seitenweise von Nachhallzeiten die Rede war (was ja auch ein wichtiger Teil ist), wo aber nirgends auf Frequenzverteilungen usw. Rücksicht genommen wird. Da fragt man sich wirklich, wieso solche Leute sich Profis schimpfen. Das Ergebnis sind dann genau diese Hallen, die jeder Konzertfan mit gutem Ohr kennt: diese irgendwie kurzatmig und hohl klingenden Hallen, die genau im Frequenzbereich eines Telefons, so um 1,5 kHz, diesen unangenehmen Druck produzieren, der das Ohr schnell ermüden läßt (fällt vor allem auf, wenn man Telecaster-Gitarristen in den höheren Lagen kleine Barre-Griffe spielen hört). Sorry für die Fachsimpelei, aber Musiker wissen, was gemeint ist. In solchen Hallen Konzerte abzumischen ist ein Albtraum, weil man kaum eine Chance hat, einen Sänger (bei Frauen geht es etwas leichter) durch den Gitarrensound quasi in den Vordergrund zu mischen. Das ist ganz einfach die Materialwahl und Formgebung, vor allem von Wänden und Decken. Dann kommt da so eine Grütze heraus, und diese "Fachbüros" kassieren tausende Euro dafür.

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 3. Mai 2009 um 13:40

    Ich sag es noch mal, weil es offenbar ein wenig untergegangen ist:

    Dass von der Stadt nur wenig mehr als der Grund zu erwarten ist, wußten wir im Großen und Ganzen schon vor der Pressekonferenz im letzten Herbst. Dass das halt jetzt "offiziell" wurde, ändert an der Ausgangssituation nichts. Alles ist nach wir vor "auf Schiene" (und nicht nur in den Medien, wie jemand geschrieben hat).

    Und wie gesagt: alle Betreiberinteressenten sind nach wie vor interessiert, und das wären sie kaum, wenn sich das Ganze bei ihren Kalkulationen als Verlustgeschäft herausgestellt hätte.

    Irgendwie kommt mir vor, als würde ziemlich viel Fehlinformation verbreitet. Wer sich so was ausdenkt ... keine Ahnung. Ich denke mal, das dürfte von Leuten stammen, die jetzt, nachdem die ganze Drecksarbeit quasi einmal geleistet wurde, an dem Kuchen mitnaschen wollen. Solchen Leuten begegnet man im Baugewerbe immer wieder, und sie zeichnen sich meist in erster Linie durch fachliche Inkompetenz aus. Mich wundert es andererseits nur, dass eine Menge User sich von Leuten einen Bären aufbinden lassen, die ganz offensichtlich nichts mit dem Projekt zu tun haben, also weder an der Planung noch an den Gesprächen beteiligt waren. Ich meine ... das ist so, als würde ich mir von meiner Oma was über Eishockey erzählen lassen.

    Versteht mich nicht falsch. Konstruktive und durchdachte Kritik ist immer willkommen, und es ist im Lauf der Zeit auch viel davon in die Planungen eingeflossen und hat das Projekt ohne Zweifel verbessert. Es erstaunt mich nur, dass teilweise offensichtliche Fehlinformation so ohne weiteres geschluckt wird.

    Und noch etwas: den Rotstift anzusetzen ist kein Problem. Wir haben uns eine Menge Hintertürchen offen gehalten, und viele Elemente könnten an und für sich völlig problemlos aus dem Gesamtkonzept entfernt werden, ohne dass sich Probleme für die Funktionalität o. Ä. ergeben. Das wissen auch alle Beteiligten. Dass allerdings in erster Linie auf die Optimalversion hingearbeitet wird, dürfte wohl auch klar sein.

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 2. Mai 2009 um 23:54

    Der derzeitige Entwurf mit den rund 40 Mio ist ja auch - wie gesagt - das Optimum. Hier wurden die neuesten und modernsten Entwicklungen berücksichtigt, vor allem in Bezug auf Haus- und Klimatechnik, Eisaufbereitung, Bande, Soundsystem (ich bin selber nebenher auch Musiker und Hobby-Tontechniker, deshalb hab ich mich auch sehr intensiv mit diesem Bereich der Planung auseinandergesetzt) und dutzende andere Details. Natürlich kann man vieles beim Bau auch mit altbewährten Mitteln umsetzen und das Ganze dann entsprechend billiger realisieren.

    Der Punkt ist, dass wir bei der Planung - quasi als Startpunkt - einmal ganz oben angesetzt haben, da es immer leichter ist, Abstriche zu machen als ein mieses Konzept durch irgendwelche nachträglichen Tricks aufzuwerten. Das wissen auch alle Beteiligten. Außerdem sind die 40 Mio. wie gesagt sehr konservativ gerechnet und die Preise wurden sicherheitshalber eher hoch angesetzt. Damit ist der Betrag auch quasi als Höchstgrenze zu verstehen und nicht unbedingt als Fixpreis. Und er gilt für den Idealfall, das heißt, die Umsetzung einer Halle, die für die nächsten zehn, fünfzehn Jahre zu den modernsten gehören würde.

    Und zu den Betreibern: ich bin in die Gespräche selber nur oberflächlich involviert, aber alle Interessenten haben detaillierte Informationen zu den Rahmenbedingungen erhalten und natürlich auf Basis dieser selbst Kalkulationen in Bezug auf ihre eigene Gewinnspanne angestellt. Die Tatsache, dass alle Interessenten immer noch dabei sind spricht für sich. Und so zweidimensional wie Theo das darstellt, ist es nicht. Die Geschichte ist wesentlich komplexer. Aber wie gesagt, ich kann dazu mangels Einbindung in den finanziellen Teil der Planungen keine Angaben machen.

    Aber ich glaube mich zu erinnern, dass der KAC derzeit in der Messehalle auch keine Miete zahlt oder zumindest etwas in der Größenordnung von 700 Stunden pro Saison an freier Eiszeit zur Verfügung hat. Nagelt mich darauf aber bitte nicht fest.

    Und noch was: dass die Stadt nicht wirklich mehr als den Grund zur Verfügung stellen kann, wußten wir im Grunde schon letzten Sommer. An den Planungen an sich hat sich daher nichts geändert.

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 2. Mai 2009 um 19:49

    Noch mal zu Ausschreibung und Vergabe: ich habe bisher schon zahhlose LVs verfaßt, Ausschreibungen und Vergaben für Projekte verschiedenster Größenordnungen durchgeführt, von Einfamilienhäusern über Kindergärten, Krankenhäuser, Fabriken, Brücken, Tunnel, Straßen usw. Neben der planerischen Tätigkeit gehört auch das in meinen Aufgabenbereich.

    @HAWK: ich weiß nicht, woher du deine Infos in Bezug auf dieses Thema beziehst, aber sicher nicht aus der täglichen Baupraxis. Ausschreibung und Vergabe sind immer steuerbar. So funktioniert das Geschäft, und so wird es auch überall gemacht. Bei so so ziemlich allen Projekten, von denen ich weiß, kamen die Bestbieter beinahe ausschließlich aus der jeweiligen Region (von einigen sehr speziellen Arbeiten einmal abgesehen, für die es einfach wenige Spezialisten gibt). Das ist ganz normal, und räumliche Nähe ist auch heute noch ein Kriterium, das großen Einfluß auf die Preisgestaltung der Anbieter ausübt. Und der Vorteil bei den Gehältern bei Sublern aus dem Osten ist im Endeffekt nicht existent. Das wissen auch die jeweiligen Firmen, deshalb landen auch kaum solche Angebote bei mir am Tisch. Und wenn es welche sind, dann sind sie entweder unvollständig (keine Professionisten für irgendwelche Unter-LGs, etc.) oder die angebotenen Produkte entsprechen nicht den ausgeschriebenen oder gesetzlichen Standards. Insofern sind diese "Befürchtungen" von dir - und das kann ich aus Berufserfahrung und aus erster Hand sagen - völlig grundlos.

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 2. Mai 2009 um 13:44

    Dafür haben wir einige Konzepte erstellen lassen. Dabei existiert jedoch vorläufig ein grundsätzliches Problem: ist es dann ein Betreiber oder ein Art Konsortium?

    Prinzipiell kann ich schon mal sagen, dass die Betriebskosten der neuen Halle mit Sicherheit sogar um einiges unter denen der jetzigen Halle liegen würden. Wir haben einen Plan für die Wärmerückgewinnung und einige ähnliche Dinge erstellen lassen, der - da waren wir selber ein wenig überrascht - so gut funktioniert, dass die Halle unter bestimmten Bedingungen sogar einen Energieüberschuß produziert, den man teilweise speichern kann. Beispielsweise sind wir von einer Versorgung mit Warmwasser unabhängig. In der Luftaufbereitung nutzen wir eine neue Technologie mit selbst regenerierenden Filterstoffen, die tw. ohne Stromzufuhr funktioniert und im Grunde wartungsfrei ist (von Materialdefekten einmal abgesehen, das kann man nie ausschließen). Die Bauindustrie, die solche Systeme entwickelt, hat mittlerweile Gott sei Dank verstanden, dass man bestimmte physikalische Effekte (Adsorption, Absorption, usw.) für solche Aggregate nutzen kann.

    Natürlich kann man solche Systeme nicht einfach einbauen und hoffen, dass es funktioniert. Da waren umfangreiche Detailplanungen nötig, um den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen zu können. Ist zwar im Einbau teurer, aber rein rechnerisch amortisieren sich die Kosten binnen etwa acht bis zehn Jahren.

    Um direkt auf deine Frage zurückzukommen: dem KAC würden daraus keine zusätzlichen Kosten entstehen, da es sich in erster Linie um Baukosten und nicht um Betriebskosten handelt. Und allen möglichen Interessenten für die Position des Betreibers wurde auch mitgeteilt, dass im Kern der KAC die heutigen Konditionen behält, also für ein bestimmtes Stundenkontingent frei über die Halle verfügen kann (frag mich bitte nicht genau, wie das jetzt geregelt ist - in die finanziellen Planungen bzw. Gespräche bin ich persönlich nicht involviert, da haben wir andere Fachleute).

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 2. Mai 2009 um 12:54

    So, ich hatte jetzt keine Zeit, mir alles durchzulesen, was in den letzten Tagen zu diesem Thema geschrieben wurde, aber ich werde mal versuchen, allgemein ein paar Sachen zu berichtigen:

    1.) Wer sind die "Freunde des KAC"?
    Ich bin zwar ein Teil davon, aber da ich nicht einfach Namen hinausposaunen darf (nicht weil es geheim wäre, sondern einfach, weil ich noch keine Rücksprache dazu halten konnte), werde ich es mal etwas allgemeiner beantworten. Die "Freunde" sind ein Zusammenschluß aus ungefähr einem Dutzend Architekten, Bauingenieuren und Fachplanern verschiedenster Sparten (Statiker, Spezialisten für Eistechnik, Lüstungstechnik, Gastronomieplanung, usw.). Die federführenden Personen dabei haben im Schnitt schon jahrzehntelange Berufserfahrung und - was vielleicht noch wichtiger ist - haben als Bauleiter schon Projekte realisiert, deren finanzieller Rahmen noch um eine Größenordnung über den 40 Mio der Eishalle liegt. Ich muss mal unseren "Chef" dazu befragen, vielleicht kann ich euch mehr sagen.

    2.) Die Kosten?
    Mir ist nur eine Aussage ins Auge gesprungen, und zwar von Theo. Danach soll die Halle angeblich 30% mehr kosten, also rund 50 Mio. Da hat dir dein "Insider" einen bösen Bären aufgebunden. Als wir die Kostenkalkulationen durchgeführt haben, haben wir sehr konservativ geschätzt und die Einheitspreise eher hoch angesetzt. Warum? Ganz einfach: wir wollten einen Preis angeben, der im Grunde den Maximalwert darstellt. Die obligaten 15% bei Großprojekten (so was ähnliches wie die akademische Viertelstunde) sind da schon inkludiert. Ganz genau habe ich die Zahlen jetzt nicht im Kopf, aber es sind mit öffenbarem Dach rund 40,2 Mio, ohne dasselbe ungefähr 36. Da sind aber Planungskosten etc. schon inkludiert. Das führt uns zu:

    3.) Die Planung?
    Natürlich haben wir ein Konzept entwickelt, das wirklich alle Stückerln spielt. Ich hab bei der Entwicklung aber vor allem darauf geachtet, dass man mühelos Teile daraus entfernen oder verschieben könnte, ohne den Betrieb oder die Vielseitigkeit der Halle zu gefährden. Der Punkt daran ist allerdings, dass die Halle in der jetzigen Form für die nächsten zwanzig Jahre eine der modernsten Hallen Europas wäre. Nach wirklich langwierigen und gründlichen Recherchen sind Elemente inkludiert, die es weltweit erst in zwei oder drei Hallen gibt. Zum Beispiel eine neuartige Bandenkonstruktion (amerikanisches Patent), die durch Materialauswahl und eine spezielle flexible Lagerung das Verletzungsrisiko um gut 50% reduziert (lt. Studien).
    Solche Dinge sind auch ein Mitgrund für höhere Kosten. In der Planung haben wir versucht, für alle Elemente nicht die billigsten, sondern die optimalsten Bauteile zu finden oder zu entwickeln. Es ging in dieser Phase rein um Qualität. Wenn es zur Durchführungsplanung kommen sollte, werden einige Dinge sicher modifiziert werden, aber im Kern ist das jetzige Projekt das Optimum. Deshalb sind auch die Kosten höher. Man sollte immer erst mal vom Idealfall ausgehen, denn einige Dinge dem Rotstift zu opfern ist immer noch einfacher als ein billiges Konzept aufzumotzen. Das ist reine Qualitätssicherung.

    4.) Die Gründlichkeit?
    Wie gesagt, die "Freunde" sind Fachleute im Bauwesen, und die führenden Köpfe gehören zu Österreichs besten. Nebenbei bemerkt gingen dem Projekt fast zwei Jahre Recherchen voraus (inklusive Korrespondenzen mit Fachleuten aus aller Welt), sodass man im Grunde ohne Übertreibung sagen kann: man wird in Österreich schwerlich ein paar Leute auftreiben, die eher von sich behaupten könnten, Fachleute für die Planung von Eishallen bzw. Sporthallen im Allgemeinen zu sein. Ich sehe mir gerne andere Entwürfe an, aber ich kann aus Erfahrung sagen: wenn man keine gründliche Vorbereitung betreibt, dann ist der Weg zu einem fertigen Konzept mit vielen Fallen gepflastert. Ganz so einfach ist das Ganze nämlich nicht. Allein auf die Klimatechniker kommt zum Beispiel ein Batzen Arbeit zu. Nicht nur Nebelbildung über dem Eis ist bei falscher Luftumwälzung und Belüftung eine Gefahr sondern beispielsweise auch das Eindringen von Feuchtigkeit in die Bausubstanz.

    5.) Fazit?
    Das Projekt, so wie es jetzt geplant ist, ist ein Prototyp für eine moderne Halle. Das Projekt auch wirklich möglichst im Original zu realisieren hätte auch den doppelten Sinn, dass man viele der Innovationen bei zukünftigen Projekten wesentlich einfacher integrieren kann, weil einfach schon viel Erfahrung gesammelt werden kann. Wir dokumentieren den gesamten Planungsprozeß sehr gründlich, und jede Entscheidung, egal ob konzeptuell oder im Detail, wird sehr sorgfältig getroffen. Und wenn uns schon keiner eine andere Motivation glauben mag, dann kann er sich einer Sache sicher sein: alle von uns sind bis in den tiefsten Winkel ihre Seele KAC-Fans, und wir wollen das beste Produkt abliefern, das möglich ist. Und dafür haben wir auch schon bis tief in die Nacht geschuftet ohne einen Cent dafür zu kassieren (obwohl uns einige zumindest bei den Spesen wie Druckkosten oder den Kosten des Modells unter die Arme gegriffen haben).

    6.) Die Finanzierung?
    Das ist jetzt vor allem für @HAWK. Abwarten ... ;) Wenn du wirklich glaubst, dass so blauäugig an die Sache herangegangen wurde, dann täuscht du dich ziemlich gewaltig.

    So. Für's Erste war es das.

  • Wann kapieren die Herren des ÖEHV und EBEL endlich, dass sie alles falsch gemacht haben?

    • KAC-Lennon
    • 30. April 2009 um 19:41

    Ich glaube, langfristig helfen nur folgende Maßnahmen:

    1.) Die EBEL wird wieder in die Organisationsstruktur des ÖEHV eingegliedert, damit diesen dämlichen Regelungen endlich ein Riegel vorgeschoben werden kann. Der ÖEHV hat derzeit keinen Einfluß auf die EBEL, auch das EBEL-Präsidium hat keinen Einfluß, nur die 10 Vereine entscheiden. Und solange das so ist, haben wir eine ähnliche Situation wie ein Angeklagter, der sich vor Gericht seine Gesetze selber schreiben kann. Das Ganze war ein Schuß in den Ofen und hat nur dazu geführt, dass die Vereine jetzt uneingeschränkt ihren eigenen Interessen Geltung verschaffen können.

    2.) Neue Statuten für die Teilnahme an der höchsten österreichischen Spielklasse, und zwar:
    2a.) Jedes Team hat einen ausreichend großen Teil seines Budgets für folgende Maßnahmen aufzuwenden: Nachwuchsteams in allen Klassen von den Bambinis bis zur U20 mit einem ausreichend großen Trainerteam und speziellen Coaches für alle Positionen.
    2b.) Zahlung eines Beitrages in einen Fonds für die Entstehung einer österreichweiten Förderplattform für junge Spieler mit folgenden Aufgaben:

    3a.) Anwerbung internationaler Coaches (vor allem aus technisch starken Nationen) für kurze Trainingslager. Zum Beispiel am Wochenende. In diesen Trainingslagern sollten verstärkt die Nachwuchsspieler zum Zug kommen, deren "Muttervereine" nicht über eine ausreichende Infrastruktur verfügen, um allen Altersklassen permanent ein regelmäßiges Training zu ermöglichen. Die Coaches und Eishallen werden aus dem Fonds finanziert. Die Standorte wechseln. Da könnten z.B. Eishallen oder -flächen in kleineren Städten angemietet werden, die geographisch gut liegen. In Kärnten z. B. Althofen, wenn die Hallen in Klafu und Villach belegt sind.
    3b.) In den Nationalteampausen werden Nachwuchsvereine aus Nachbarländern eingeladen zu Mini-Turnieren. Die Kosten teilen sich alle beteiligten Verbände.
    3c.) Verstärkte Zusammenarbeit mit ausländischen Scouts und Vereinen, um Spielern, die den Weg ins Ausland suchen, den Weg zu erleichtern.

    Und der Beitrag zu dem Fonds kann ruhig in der Größenordnung 200.000 Euro pro Team und Saison liegen. Mit 1.2 Millionen kann man dann schon was auf die Beine stellen. Die paar Riddles weniger werden nicht abgehen, außerdem werden deren Positionen auch nach einiger Zeit von Österreichern mit wesentlich mehr Format eingenommen werden. Dann wird es auch genug gute Spieler geben, die in der EBEL tragende Funktionen haben UND sich in den ausländischen Topligen beweisen können.

  • Wann kapieren die Herren des ÖEHV und EBEL endlich, dass sie alles falsch gemacht haben?

    • KAC-Lennon
    • 30. April 2009 um 14:10

    @stef:

    Ad 1.) Fällt dir was auf? Alle, die du nennst sind schon mindestens Mitte, Ende 20. Und was sollen ein Rebek oder Werenka in der Liste? Das sind keine Österreicher, auch, wenn sie eingebürgert wurden. Oder willst du das Nationalteam mit Austros vollstopfen? Alle in deiner Liste haben ihr Handwerk gelernt BEVOR diese dämliche Regelung wie sie heute ist in Kraft trat. Jüngere Spieler sehe ich da keine - außer Oraze, und der stammt vom VSV und aus einer Zeit, in der die Blauen nicht wirklich die Möglichkeit gehabt hätten, sich für seine Position einen Legio zu holen (selbst wenn sie es gewollt hätten). Aber gerade von den Jüngeren erhalten nur die wenigsten eine Chance, sich z. B. in den Special Teams zu beweisen. Was, wenn die von dir genannte Truppe mal in Pension geht? Kanadier einbürgern? :rolleyes:

    Ad 2.) Ist ja toll. Aber besser ein wenig von etwas als alles von nichts. Und so gibt es wenigstens dank einiger Vereine und Initiativen einige Nachwuchsspieler, die zumindest bei adäquaten Einsätzen das Zeug hätten gut zu werden. Ist natürlich eine Sache, die bei der AUT-Phobie einiger Teams in Österreich nicht geht, was uns unmittelbar zu

    Ad 3.) führt. Sogar einen echt miesen Legio aus dem Feld zu spielen ist für einige talentierte Österreicher bei einigen Teams nicht möglich. Auf der Bank sitzen oder in Summe auf 20 Spielminuten pro Saison zu kommen, weil der Coach lieber mit abgehalfterten Legios ohne Format in zwei Linien arbeitet ist bei so manchen Mannschaften leider die Regel.

  • Wann kapieren die Herren des ÖEHV und EBEL endlich, dass sie alles falsch gemacht haben?

    • KAC-Lennon
    • 30. April 2009 um 11:55

    Noch ein paar Dinge:

    1.) die EBEL hat mit dem Verband genau gar nichts zu tun, und der Verband kann im Dreieck springen ... die Liga braucht sich nicht einmal einen Vorschlag anzuhören. Sie ist ein eigener eingetragener Verein und nicht vom ÖEHV abhängig.
    2.) in der EBEL bestimmen nur die Vereine selber, wie es weitergeht und wie die Statuten aussehen. Sonst niemand. Kein EBEL-Präsident und kein Dieter Kalt. Die 10 Teams können es sich so richten wie sie es brauchen, und der Verband kann höchstens zuschauen.

    Und daher sieht es auch so aus:
    1.) Ausgerechnet die wichtigsten österreichischen Teams brauchen sich einen Dreck um Nachwuchs zu scheren. Es steht weder in den Statuten, noch kann der ÖEHV hier etwas vorschreiben. Also können die meisten Teams dieses Thema einfach weiter ignorieren.
    2.) Solange dieser Zustand so bleibt, wird es auch mit dem Nachwuchs immer mehr bergab gehen, weil der maximal in der zweiten Liga zu Eiszeiten kommt. Als 20-jähriger Crack hast du derzeit drei Möglichkeiten: zweite Liga spielen, in der EBEL das Bankerl wärmen oder versuchen, wenigstens bei irgendeinem ausländischen Verein unterzukommen.
    3.) wie andreas22 es sagte: sogar die guten Österreicher übernehmen in ihren Teams dank der vielen Legios kaum Führungspositionen. Daher bleiben sie irgendwann in ihrer Entwicklung stehen. Wie soll so einer sich dann im Ausland beweisen oder im Nationalteam eine Führungsrolle übernehmen?

    Und überhaupt zum Nationalteam:
    Macht einen tollen Eindruck, oder? Die meisten, die hier immer so groß tönen "Das Nationalteam ist mir wurscht", die werden sich jetzt vielleicht mal fragen: wofür wird sich ein guter Spieler entscheiden, der zwei annähernd gleich dotierte Angebote von einem NLA- und einem EBEL-Club vorliegen hat? Oder ein ausländischer Talentscout, wenn er die Wahl hat, sich ein paar (ja, so weit ist es schon) französische oder österreichische Ligaspiele anzusehen?

    Drei Dinge gehören mMn eingeführt, dann kann man vielleicht in fünf, sechs Jahren davon reden, eine A-Nation zu sein:
    1.) In den Statuten der EBEL sollte drin stehen: wer keine Nachwuchsarbeit betreibt, inklusive Trainerstab und Mannschaften in allen U-xx-Spielklassen, der fliegt raus.
    2.) eine gemeinsame Plattform für junge Nachwuchsspieler, die ins Ausland wechseln wollen, die ausländische Scouts und Vereine gezielt kontaktiert und Spieler ins Ausland vermittelt.
    3.) Eine Legiobeschränkung in der EBEL, die verhindert, dass die halbe Liga mit Totalversagern a la Riddle überschwemmt wird, die kein Mensch braucht, und die sowohl das Niveau der Liga runterziehen, gleich guten oder besseren jungen Österreichern den Weg verstellen und nebenbei auch noch teurer sind als junge Talente aus der NaLi oder der U20. Ein Legionär sollte endlich wieder das sein, was das Wort früher mal bedeutete: ein Führungsspieler mit besonderen Qualitäten, und keine Nummer am Spielbericht oder Lückenfüller für Bedürfnislose.

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 29. April 2009 um 20:03
    Zitat von blueboys

    Bitte räumt´s endlich die Leintücher vorm Minimundus weg :evil:

    Was regst du dich so auf? Irgendwann mal besoffen gegen einen der Pfosten gedonnert? :rolleyes:

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KAC-Lennon
    • 29. April 2009 um 15:21
    Zitat von Lukas

    Die neue Eishalle für Klagenfurt ist sowieso Utopie, weil unfinanzierbar, und auch überflüssig. Besser wäre es die bestehende Halle zu renovieren. Denn wenn der KAC in der neuen Eishalle nur spielen, aber in der "alten" trainieren würde (was ja aufgrund der Betriebskosten und der Mehrzweckverwendung so angedacht ist), wäre ja jedes Heimspiel quasi von der Eisbeschaffenheit und der Gewohnheit her ein Auswärtsspiel.

    Also: Stadthalle renovieren. Wir brauchen nicht den nächsten Bürgermeister nach Scheucher mit seinem EM-Stadion, der sich nun mit der Eishalle ein Lebensdenkmal setzt. Ich nehme an, Stadtrat Gunzer (sh. Beitrag oben) wird wohl recht haben. Gott sei Dank.


    Das kann wirklich nur einer sagen, der vom Bauen keine Ahnung hat.

    Allein die Bausubstanz so weit zu renovieren, dass sie wenigstens noch 15 Jahre übersteht ohne dass man die Halle schließen muss kostet Millionen. Kein Mensch weiß mehr, wie die alten Rahmen der Dachkonstruktion fundamentiert sind (es gibt von der Halle nur noch Einreichpläne im M 1:100 bzw. 1:200). Das heißt, dass erst mal Untersuchungen gemacht werden müssen, die auch mal wenigstens ein paar Wochen dauern und dementsprechend kosten. Dazu kommt noch, dass die sanitären Anlagen auch heute schon nicht mehr den Vorschriften entsprechen (was bisher Gott sei Dank von den zuständigen Magistraten "übersehen wurde", sonst dürften nämlich maximal noch etwa 2.500 Leute in die Halle). Jetzt ist aber erst mal der Grundstein gelegt. Eine Erweiterung kommt wenn überhaupt nur nach Süden in Betracht. Die Längsseiten (also die eigentlich attraktivsten Teile) sind tabu - und zwar wegen der zu eng stehenden Stützen der Dachträger. Das könnte man nur beseitigen, indem man die alten Träger samt Dach, Stützen und Fundamenten wegreißt und mit einer größeren lichten Stützweite neu aufbaut) -> also bleibt nur die Bodenplatte von der originalen Halle übrig (der Boden des Obergeschosses ist in die Stützen der Binder eingehängt und steift die Konstruktion höchstwahrscheinlich mit aus, also muss er auch weichen). Und sogar die nur teilweise, weil ja ein Großteil der Fundamente UNTER der Platte liegt.

    Im Grunde genommen ist die alte Halle ein Wrack (und wir mußten schon Gebäude abbrechen, die noch besser in Schuß waren, weil sich eine Renovierung nicht lohnte).

    Sorry, rein bautechnisch selten eine so dämliche Idee gesehen. Ich hab das Ganze mal mit einigen Kollegen durchkalkuliert. Nur mal anhand der Massenberechnungen kommt man für eine ordentliche Renovierung, die auch wenigstens die nächsten zehn, fünfzehn Jahre hält unter guten 25 Mio nicht weg (und das ist noch vorsichtig und mit der Prämisse gerechnet, dass es bei den Fundamenten keine groben Überraschungen gibt).

    Wie gesagt, darauf kann man nur kommen, wenn man vom Bauen keine Ahnung hat (oder wenn man Politiker ist und vom Bauen keine Ahnung hat).

  • Schafft Österreich den Klassenerhalt ?

    • KAC-Lennon
    • 20. April 2009 um 14:06
    Zitat von RexKramer

    SIeg gegen die Letten scheint mir ausserhalb jeder Reichweite. Gegen die Franzosen mMn 50/50, gegen Ungarn doch eher 60/40 - 70/30 hoffe ich. Wenn wir oben bleiben, dann als 2. der Relegation, wenn Abstieg, dann als 3. der Releg. tippe ich.

    Gab's eigentlich schon mal eine Mannschaft, die drei mal in Folge abgestiegen ist? Wär doch ein schöner Rekord, oder?

    Man muss das Ganze positiv sehen. Wenn Österreich 2010 in die A-Gruppe zurückkehrt, dann hält man vielleicht auch den Rekord, drei Mal in Folge aufgestiegen zu sein. ;)

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