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Beiträge von schreibfaul

  • Offener Brief von Dieter Werfring

    • schreibfaul
    • 20. Mai 2011 um 14:24

    Die Positionen Werfrings in dem Brief kann ich zwar nicht in allen Einzelheiten teilen, die Grundaussage ist aber die richtige.

    Es ist schon interessant, dass unabhängig von in Einzelfragen abweichenden Positionen mehr oder weniger einhellig von Aktiven, ehemals Aktiven und Trainern, also von Vertetern unterschiedlicher Interessen ein Grundkonsens besteht, dass im entscheidenden Alter von 18-22 etwas falsch läuft, dass zu viele Legionäre in der Liga herumschwirren und dass Junge nicht gut genug gefördert werden.

    Trotzdem glauben hier immer noch einige, die außer großem Interesse an diesem Sport keinen Einblick und keine Erfahrungswerte haben, wie die Entwicklung von Spielern tatsächlich von statten geht, dass sie das wegargumentieren können, weil sie eben anderer Meinung sind. Das kommt mir ungefähr so vor, wie der Klient, der dem Steuerberater das Steuerrecht erklären will.

    Etwas, das meiner Meinung zu den Grundübeln bei uns zählt, ist, dass viel zu selten der Verein selbst bzw. ein langfristig denkender Sportchef des Vereins über die Kaderzusammenstellung entscheiden, sondern häufig Trainer, die natürlich die eigene Karriere im Auge haben und dann auch noch an den von ihnen gebrachten Legios bzw. deren Statistiken gemessen werden. Das funktioniert, wenn du rein zufällig einen idealistischen Topmann wie Bergström erwischt, für den die Entwicklung der Spieler ein persönliches Anliegen ist und nicht nur eine Floskel für die Medien, aber mit den meisten bei uns werkenden Trainern kannst das vergessen.

    Würde man mehr langfristig im selben Verein arbeitende Experten an diesen sportlichen Hebeln sitzen haben, anstatt von Geldgebern die selbst entscheiden wollen und die Arbeit des Trainers nur nach Sieg und Niederlage beurteilen, könnte auch in den Vereinen mehr Nachhaltigkeit einkehren. Ich halte in vielen Dingen wenig von einem Giuseppe Mion, aber er hat es zumindest im letzten Jahrzent geschaftt, dass unabhängig vom gerade werkenden Trainer eine doch relativ großer Anteil der vorhandenen Talente auch tatsächlich den Sprung zu guten EBEL Spielern oder mehr geschafft haben. Ein guter Teil liegt daran, das ein Trainer, der einen Spieler nicht selbst geholt hat, sich wesentlich leichter tut, einen jungen Spieler vorzuziehen, da er sich dabei nicht gleich automatische einen Fehler seiner Personalpolitik eingesteht.

    Im Nachwuchsbereich muss man nur einmal vergleichen, wie in den Altersgruppen U18, U20 in den Topnationen trainiert und gespielt wird und wie das bei uns ausschaut. Wennst bei uns nicht mit der Ersten mittrainierst, hast 3, maximal 4 Eistrainings in der Woche, vielleicht noch ein Mal ein bisserl Krafttraining, am Wochenende ein Spiel, bei dem meist ein unerträgliches Leistungsgefälle zu sehen ist, und dann HalliGalli. Genau deshalb fallen wir in dem Alter dermaßen ab, in anderen Ländern sind die U20 Ligen vom Trainingsaufwand und der Intensität Profiligen, bei uns ist das besserer Hobbysport mit leider nicht immer allzu gut ausgebildeten Trainern.

  • Saison 2010/11

    • schreibfaul
    • 13. Mai 2011 um 16:21

    schätzungen? ich tippe mal auf 15 Mio $ insgesamt

  • Viertelfinalpartien A-WM 2011

    • schreibfaul
    • 13. Mai 2011 um 15:00

    naja, mitn Plekanec harmoniert er zumindest nicht ganz so schlecht...

  • Viertelfinalpartien A-WM 2011

    • schreibfaul
    • 13. Mai 2011 um 14:21

    Also mir ist es herzlich wurscht, welches Salär die #68 der Tschechen für seine Künste bezieht, ihm zuzusehen ist und bleibt ein Genuss, das ist immer noch zeitweise Eishockey auf einem Level, das nur ganz, ganz wenige in der Geschichte dieses Sports je erreicht haben. (siehe die Brillianz bei Tor 3 gegen die USA)

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • schreibfaul
    • 12. Mai 2011 um 13:18
    Zitat von Nussi

    Divis + Legio sollte wohl eher sein alles andere wäre doch ein wenig verwunderlich für mich.


    Wennst einen Kanadier holst der McLange heisst und als nach Top-Leistungen in den Playoffs vom Meister in der zweiten deutschen Liga kommt, dann würde er hier als Wundergoalie gefeiert, aber nachdem er jung und Österreicher ist, muss da doch was faul dran sein, oder?

    btw. In Ravensburg plant man mit ihm, sofern man in die DEL aufsteigt

  • Transfergeflüster: Vienna Capitals 2011/12

    • schreibfaul
    • 12. Mai 2011 um 11:40

    ein Torhüterduo Divis/Lange wäre eine Optimallösung für die Caps. Lange wird glaub ich hierzulande sehr unterschätzt, ist vom Potential her mMn sogar noch über Starkbaum einzustufen (wenngleich sich Starkbaum toll entwickelt hat und eine sehr gute, ruhige Ausstrahlung hat), ich würde ihn jedenfalls gegenüber Penker vorziehen. Das in Kombination mit dem Siegergen und der nachwievor vorhandenen Klasse von Divis, und insgesamt nur 3,5 Punkten, damit kann man mehr als gut leben würde ich meinen.

    Was die Karriere danach betrifft, glaube ich nicht, dass das derzeit eine tragende Rolle spielt. Wenn du einen Mann mit der Erfahrung, die Divis mitbringt und mit der Akribie, die er in seiner eigenen Trainingsarbeit an den Tag legt, als Tormanntrainer einbinden kannst, wäre es aber jedenfalls vorteilhaft. Zumindest im mentalen Coaching hat er beispielsweise in dieser Finalserie bewiesen, dass er einiges draufhat, nicht zuletzt dank seiner Hilfe hat Höneckl Spiel 7 so gut bewältigt.

  • Viertelfinalpartien A-WM 2011

    • schreibfaul
    • 11. Mai 2011 um 18:32

    Auch wenn schon länger jedes Jahr drüber geschrieben wird, irgendwie glaub ich dass er dieses Jahr nocheinmal in die NHL geht und noch einen Anlauf auf Lord Stanleys Schale unternimmt, der Typ ist einfach immer noch eine Augenweide zuzusehen, fraglich ist halt ob ers zu einem Preis gibt, den ein Cup Contender auch bezahlen kann ohne damit den Cap zu sprengen

  • ÖEHV nicht auf A-Niveau?!

    • schreibfaul
    • 10. Mai 2011 um 18:10

    VSV-Blues

    Naja, nach derzeitigem Stand ist nicht wirklich absehbar, wohin sich das Projekt EHL entwickelt. Die Schweizer sind angeblich in der diesjährigen Turnierversion nicht an Bord, dafür forcieren die schwedischen Klubs diese Liga.

    Es scheint wohl als Gegengewicht zur KHL eine Liga, quer über West-und Mitteleuropa, mit einigen Klubs aus den kleineren Nationen (aus Österreich ernsthaft in Frage kommen Wien und Salzburg, Klagenfurt zeigte sich bislang nicht ambitioniert, wäre aber der dritte denkbare Kanditat) und Schwerpunkt in Schweden und Finnland. Ob die Liga je kommt, ist ungewiss, Salzburg forciert diese Bestrebungen jedenfalls. Denkbar ist eine Zusammensetzung in etwa mit 6 schwedischen, 6 finnischen, 1-2 norwegischen, 1-2 dänischen, 4-5 deutschen, 2-3 slowakischen, 3-4 tschechischen, 1-2 österreichischen, 1 kroatischen (Zagreb traue ich das zu), 1 italienischen (müsste für Mailand mehr Sinn als die KHL machen) und eventuell auch den 4-6 schweizer Klubs.

    Für unsere Liga an sich würde das bedeuten, dass sie wohl nur noch eine zweite Leistungsstufe darstellen würde, wobei dafür die besten Österreicher wohl in den EHL Klubs werken würden. Ob das wirklich irgendwann in Form eines durchgängigen Ligabetriebs kommt, bleibt abzuwarten, die derzeitige KHL-Expansion erhöht jedenfalls den Druck.

    Der modus würde wohl ähnlich der NHL bzw KHL laufen, mit regionalen divisions, in denen man untereinander öfter spielt

  • ÖEHV nicht auf A-Niveau?!

    • schreibfaul
    • 10. Mai 2011 um 16:32

    Irgendwie kommt man hier keinen Schritt mehr weiter, ich bin weiterhin der Ansicht, dass zu viele Legionäre in den österreichischen Vereinen herumkurven.

    Probleme einen Legionärsbeschränkung gibts viele, das Preisargument bezüglich der Österreicher ist für mich nach den letzten Jahren keines mehr. Noch nie haben die in der EBEL wirklich starken Österreicher so gutes Geld in Österreich verdient, wie derzeit. Auch die Budgets waren noch nie so hoch.

    Das größte Problem ist auch nicht das EU-Recht, da es billige EU-Ausländer, die dich weiterbringen, am Markt eh de facto nicht gibt, das Problem ist eher die Leistungsdichte, die massiv gefährdet ist, weil halt die besten Österreicher sich großteils auf den KAC und Salzburg verteilen, mit denen der Rest finanziell nicht mitkann. Die Breite bei den Österreichern ist einfach nicht vorhanden, weshalb man lieber auf mittelklassige Legios setzt.

    Eine schrittweise Reduzierung auf dann 5/6 Legios pro Verein würde ich jedenfalls positiv sehen, ebenso wie eine Beseitigung der Punkteregel, die das bißchen Breite, das bei den über 24jährigen Österreichern da ist, auch noch vernichtet. (wennst da nicht im Team spielst musst schon Glück haben, überhaupt noch unterzukommen)

    Natürlich kannst aber niemandem vorschreiben, den heimischen Leistungsträgern weniger zu zahlen, damit sie ins Ausland gehen, das würde dem Team helfen, so gesehen ist die wirtschaftliche Stärke mancher EBEL Klubs durchaus auch ein Problem.

    Insgesamt würde das Nationalteam durch eine EHL wohl profitieren, da die stärksten Österreicher einfach im Ligabetrieb mehr gefordert wären, ob das allerdings für die Entwicklung des österreichischen Eishockeys insgesamt positiv wäre, bin ich mir nicht sicher

  • Transfergeflüster LIWEST Black Wings 2011/12

    • schreibfaul
    • 9. Mai 2011 um 11:34
    Zitat von schooontn

    wolf ist schon ein guter, da kann man gratulieren.

    die kac-dornbirn kooperation ist dann wohl endgültig gestorben


    Naja, der KAC Kader bietet derzeit einfach keinen Platz.

    Man wird sehen, wie sie sich in Linz machen, die Rolle wird eine eingeschränkte sein. Bin gespannt, wer die vierte Linie centern wird, soll ein P.Lukas oder Oberkofler wirklich in die vierte Linie gesteckt werden??? (Hisey-Oellette-Oberkofler-Lukas)

  • Österreich 1:4 Lettland, am 08.05.2011 um 20:15 Uhr

    • schreibfaul
    • 8. Mai 2011 um 12:31

    Leider wird sich nicht viel äündern an den Strukturen. zumindest dauert das seine Zeit. Trotzdem war diese WM glaube ich für das österreichische Eishockey eine sehr positive, weil endlich gewisse Misstsände in der Öffentlichkeit angeprangert wurden, und man gezwungen ist, zu handeln.
    Das Problem, aber gleichzeitig auch die Hoffnung ist, dass die EBEL wirtschaftlich eigentlich derzeit im Verhältnis zu früheren Zeiten stabil ist und ganz gut funktioniert. In Wien bin ich mit der neuen Halle überzeugt, dass man ein gutes, solides Budget auf die Beine stellen kann, in Salzburg ist der Eishockeyklub eine gewisse Herzensangelegenheit des Herrn Mateschitz, Linz hat ein derzeit in wirtschaftlicher Hinsicht sehr vernüftig ung gut arbeitendes Management, der KAC ist eine Institution und zwar von Frau Horten abhängig, aber auch ohne sie wirst mit knapp 4000 Dauerkarte und dieser Bedeutung in der Region überleben können, bleiben Graz als großes Sorgenkind, wo alles vom Präsidenten abhängt, der allerdings große Leidensfähigkeit beweist und Villach, das unterm Strich auch immer wieder ganz gut durchkommt, dan viel öffentlicher Unterstützung.

    Zu hoffen ist, dass es Schmid und Mateschitz ernst ist, mit der Förderung der Jugend, und dass sie auf die richtigen Einflüsterer horchen, nämlich jene, die wirklich das österreichische Eishockey und nicht den eigenen Profit im Hinterkopf haben. Zumindest dürfte die WM ein Bewusstsein geschaffen haben, dass der derzeitige Weg bestenfalls Stagnation bedeutet.

    Ich bin nach wievor davon überzeugt, dass es mittelfristig nur über eine Einschränkung der AUsländerplätze, von mir aus auch nur der Non-EU Ausländerplätze funktioniert und nur auf diesem Weg mehr Breite erzeugt werden kann, aus der sich auch immer wieder der eine oder andere in die Spitze entwickeln kann und wird.

  • Kritik- und Forderungsschreiben an ÖEHV

    • schreibfaul
    • 6. Mai 2011 um 14:32

    das mit der NL und den 11x ist zwar von der Einstufung her nicht verkehrt, aber das Problem ist ein anderes.

    In der NL wird zumindest im Großteil der Mannschaften so trainiert, wie das eben für berufstätige Spieler so geht (1x täglich), das hat mit jenem Training, mit dem ein 20jähriger weiterkommt im Sinne einer Profikarriere nix zu tun.

  • Kritik- und Forderungsschreiben an ÖEHV

    • schreibfaul
    • 6. Mai 2011 um 13:46

    Selten genug, dass ich MacStasys Beiträge unterschreiben könnte, aber diesesmal kann ich es.

    Von Niveau 9x, wie du es so schön beschreibst, schaffst nämlich den Sprung auf Niveau 11x mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit nach einer gewissen Zeit noch (nicht alle, aber einige), und von 11x kannst dann vielleicht wieder weiter auf 12,13x kommen, nicht aber als Kaltstart von 9 auf 15. Und jene die den Sprung auf 13x recht früh schaffen, weil sie eben Ausnahmetalente sind, sollten nach möglichkeit die 15x im Ausland probieren. Aber solange die wünschenswerte gute Basis nicht vorhanden ist, machts wenig Sinn auf 15x künstlich herumzutandeln

  • Österreich 2:7 Weißrussland, am 05.05.2011 um 16:15 Uhr

    • schreibfaul
    • 6. Mai 2011 um 13:22
    Zitat von Gord

    Glaubst, er hätte in Klagenfurt/Salzburg/Wien/ gleich viel Eiszeit gehabt? Hätte er dort auch 60 Punkte machen können, mit vielleicht 30-40% weniger Eiszeit...vielleicht auch noch in der 4ten max 3ten Linie, selten Powerplay, evtl Unterzahl? Hätte er sich so für ein besseres Team empfohlen? Ich denke nicht!

    Kann mir jemand helfen?? Ich will Rex knien sehn! Zahle gut!

    Ich kann dir leider auch nur schwer helfen, obwohl ich genau der gleichen Meinung bin, nämlich dass ein Sabolic/Jeglic (bei Ticar nicht, dessen Talent war immer augescheinlich) als Huber und Maier diese Entwicklung in keiner österreichischen Mannschaft in der Form gemacht hätten. Wennst mir vor einem Jahr gesagt hättest, dass die beiden für eine erste EBEL Linie taugen und eine Mannschaft tragen können, hätt ich dich auch eher nach dem Kraut gefragt, das du rauchst, als dass ich das ernst genommen hätte. Wennst sie jetzt in eine österreichische Mannschaft gibst, dann spielen sie ohne Zweifel, aber als einheimische Spieler ohne Standing als Scorer, wären sie nur kaum in die Verlegenheit gekommen, derartig viel Vertrauen und Eiszeit zu bekommen. Die spielen auch jetzt auch einem völlig anderen Level als vor einem Jahr.

    Genau deshalb kannst aber auch kaum sagen, wer denn ein verhinderter Sabolic ist und wer nicht. Diese Entwicklungsschübe sind selbst für absolute Scouting Experten nur bei den augenscheinlichen Supertalenten vorhersehbar (und da verhauen sie sich oft genug), nicht aber bei einem 21jährigen, der in der dritten Linie ganz brav, aber unspektakulär spielt. Dass nicht jeder dann so explodiert, nur weilst ihm Eiszeit gibst, ist auch klar.

  • Kritik- und Forderungsschreiben an ÖEHV

    • schreibfaul
    • 6. Mai 2011 um 09:07

    Wenn wir schon bei Forderungen an den Verband sind:

    Wo ich den Hebel ansetzen würde, ist in den Nachwuchsnationalteams. Warum holen wir nicht einen anerkannten internationalen Experten, der ganzjährig und hauptberuflich als Trainerausbildner und Coach der U18, U20 beschäftigt wird, im Idealfall auch die Vereine für ein paar Tage besucht, vor Ort mit den Trainern arbeitet, Trainingskonzepte einfließen lässt etc. Damit das war bringt, muss man aber einen Top-Mann holen, der natürlich auch entsprechend Geld kostet. (Beispiel und mMn Idealbesetzung wäre Anders Mellinder - keine Ahnung ob der das machen würde)

  • Kritik- und Forderungsschreiben an ÖEHV

    • schreibfaul
    • 6. Mai 2011 um 08:15
    Zitat von Tine

    Von welchen Jungen sprichst du da aktuell, die a. das Zeug zu Einsätzen in der ersten Linie+PP hätten und b. diese nicht bekommen?


    Die Frage kann ich dir auf Namen bezogen nicht seriös beantworten, weil ich nur sehr eingeschränkt Einblick in die Nachwuchsligen habe, von null auf erste Linie und PP geht natürlich nicht. Ich würde mit die bei der gegebenen Liga- und Nachwuchssituation ideale Einbindung in eine EBEL-Mannschaft so vorstellen, das die talentiersten Jungen je nach Entwicklungssstand zw 16/17 und 19 herangeführt werden an die Erste, anfangs mit Trainings, so Plätze frei sind, dann gelegentlichen Einsätzen zu Gewöhnung ans Niveau (Jahr 1), dann vielleicht vereinzelt Spiele in der ersten zwei Linien(Jahr 2), und dann fixer Einbau (natürlich nicht im Sinne einer Platzgarantie, schlechte Leistungen dürfen nicht folgenlos sein usw.). Dass nur die talentiertesten diesen letzten Schritt packen werden ist auch klar, und beim momentanen EBEL-Level wirrst wenige finden, dies schaffenm daher auch die Meinung hochgezüchteter Level.

    Wennst aber beispielsweise einen Marco Pewal nimmst, der hat sich beim VSV in einer damals ähnlich starken Liga noch mit 20,21 überhaupt nicht in Szene setzen können, weil er nicht über einen Ergänzungsspieler hinausgekommen ist, die Plätze waren voll. Dann kam der Crash, er ging zum DEK und kam über 2 Jahre Zell wieder zurück nach Villach, In den Jahren konnte er auf einem etwas niedrigeren Level diese Qualitäten lernen und kam zurück nach Villach, wo er dann endgültig den Durchbruch schaffte. Ich behaupte ohne Crash wäre er mit größter Wahrscheinlichkeit aussortiert worden, in die zweite Liga verschwunden und nie wieder zurückgekehrt und jeder würde die Meinung vertreten, der war halt nicht gut genug. Genau diese Entwicklungen sind aber derzeit kaum möglich, weil der Weg nach unten eine Einbahm ins Amateurhockey ist. Solange der entsprechende Unterbau nicht gegeben ist, glaube ich, dass man eine höhere Anzahl an Spielern auf ein entsprechendes Level bringt, wenn die erste Liga dem Niveau entspricht, das wir eben mit großteils einheimischen Spielern stemmen können.

    Derzeit bleiben fast alle in Linie 4 hängen bzw. sind die Kader teilweise so, dass nicht einmal Plätze zum mittrainieren frei sind. Wennst aber nur in der U20 weitertrainierst, kommst nie auf den Level der EBEL, weil der Sprung einfach viel zu groß ist, wo wir beim Thema hochgezüchteter Level sind.


    Dass die Optimallösung natürlich eine qualitativ hochwertige Nachwuchsausbildung mit einer guten, ausgeglichenen U20 Liga, in der auch Talente gefordert sind, einer zweiten Liga, in der professionell gearbeitet wird und aus der der Sprung zurück in die Bundesliga zu schaffen ist, und einer Bundesliga, in der Österreicher deshalb spielen, weil sie besser sind wäre, bezweifel ich nicht, aber das ist Träumerei.

    Solange wir das nicht haben, fahren wir glaube ich besser, wenn wir in Österreich auf etwas niedrigerem Level eine breitere Basis schaffen und die besten Österreicher ins Ausland treiben.

    Natürlich werden sich aber jene Talente, die wirklcih auf A-WM Level den Unterschied machen können, auch beim jetzigen System durchsetzen, das stelle ich gar nicht in Abrede.

    sicsche Gerade Jakobitsch ist aber so ein Kanditat, dem ich aufgrund seiner technischen Veranlagung mit etwas Zeit neben zwei Routiniers einen Entwicklungsschritt zutrauen würde. Ich kenne aber die Hintergründe bei ihm zu wenig

  • Kritik- und Forderungsschreiben an ÖEHV

    • schreibfaul
    • 5. Mai 2011 um 19:49

    naj, da ist das nächste problem, mit 24/25, bist wirklich kein junger mehr, ich red von den 18-21/22 Jährigen, das ist die Zeit in der du die entscheidenden Schritte machst, danach kommt nur im Normalfall nur mehr eine Verfeinerung und Routine, den Sprung solltest vorher machen

  • Kritik- und Forderungsschreiben an ÖEHV

    • schreibfaul
    • 5. Mai 2011 um 18:58

    Naja, die haben aber auch einen ganz anderen Level in den Jugendligen und in der NLB bzw. Allsvenskan, da hast du nie einen solchen Sprung wie bei uns, wo die U20 Bundesliga eine mittlere Katastrophe ist und die zweite Liga auch meilenweit von der EBEL entfernt ist (vor allem auch in Sachen Trainingskultur und Professionalität)

    und dass du auch mehr jugendförderung brauchst habe ich überhaupt nie in abrede gestellt, ich glaube nur, dass auch das vorhandene Potential nicht gut genug genützt wird

    und auch von Platz schenken sollte keine Rede sein, es soll aber die realistische Möglichkeit für 1-2 Junge je Verein geben, sich in diese Positionen zu spielen, schon die haben wir aber nicht

  • Kritik- und Forderungsschreiben an ÖEHV

    • schreibfaul
    • 5. Mai 2011 um 18:25

    Aber wo sind die Alternativen, wo ist die Breite????

    Für mich sollte die EBEL auf ein realistisches Niveau mit weniger Legios und mehr Österreichern heruntergefahren werden, dieses Niveau setze ich in etwa da an, wo dich derzeit die ausländischen EBEL Teams bewegen. Dadurch wirst mehr Breite gewinnen und hoffentlich auch den einen oder anderen dazu bewegen, doch den Weg ins sportlich bessere Ausland zu suchen, auch das fehlt natürlich. Natürlich wäre es fürs Nationalteam besser, wenn ein Kock, Trattnig und andere in einem DEL/SEL/NLA/KHL Team spielen würden und dort mehr gefordert werden.

    Aber ganz im Ernst, wennst so wenige Alternativen hast, dass du,ohne diese Spieler damit persönlich angreifen zu wollen, die kämpfen ja eh, einen Schiechl oder Philipp Lukas nach seiner diesjährigen Performance, oder Markus Peintner zur A WM mitnehmen musst, dann hast ein Problem.

  • Wie würdet ihr den ÖEHV verändern?

    • schreibfaul
    • 5. Mai 2011 um 18:16
    Zitat von iron-markus

    Ah ja der Kalt wäre ja für mehr Junge Spieler!

    Wer hat dmals am LAUTESTEN anch der Punkteregelung gerufen? DR. DIETER KALT

    zuerst informieren, dann schreiben, würde manchmal helfen. Dr Kalt hat mit der Einführung der Punkteregel genau nix zu tun, aber wenn wir schon einen schuldigen haben, dann gleich für alles, oder?

  • Kritik- und Forderungsschreiben an ÖEHV

    • schreibfaul
    • 5. Mai 2011 um 17:17
    Zitat von Stickoxydal

    Unterschreib ich so.


    Klingt zwar auf der ersten Blick nicht falsch, ist aber falsch.

    Warum glaubt ihr, dass in Nordamerika Spieler mit Offensivpotential, die noch nicht gut genug sind, in den Top6 im NHL Team entsprechende Special Team Eiszeit zu bekommen, in die AHL geschickt werden, obwohl sie besser sind, als die Spieler der vierten NHL Linie. Weil sie lernen müssen, Verantwortung in diesen Situationen zu übernehmen und das können sie in der AHL, zwar nicht auf dem gleichen, aber immer noch auf einem sehr guten Level. Setzt man sie nämlich in der vierten Linie ein, bleiben sie in ihrer Entwicklung höchstwahrscheinlich stehen und nach einer Zeit kannst sie abschreiben. Genau das passiert aber bei uns laufend, und man glaubt, naja die spielen ja eh und entwickeln sich nicht, die sind nicht besser.

    Dieser zweite sehr gute Level, auf dem man ausgebildet werden kann fehlt bei uns aber, daher musst die Jungen in der EBEL ausbilden, indem du sie idealerweise zu zwei Routiniers dazustellst und sie in Special Teams einsetzt. Das ist auch passiert, als wir mit weniger Legios gespielt haben (zB KAC Powerplay Strömwall-Ressmann und der 17jährige Koch) Jetzt hast keine Plätze mehr für die Jungs in den ersten beiden Linien, die Jungen werden nicht eingesetzt und bleiben in der Entwicklung reihenweise stehen.

    Sogar in Salzburg passiert das, ist zwar schön und lobenswert, wenn die vierte mit lauter Jungen Eiszeit bekommt, aber richtig lernen würden die was, wenn zB zu Koch und Welser ein Puschnik oder wer auch immer dazugespannt wird, einer der Routiniers eine Mentor-Rolle übertragen bekommt und der Bursche eingesetzt wird. Da lernst du wirklich, was es heißt in der letzten Minute am Eis zu stehen, im 5-3 das Tor erzielen zu müssen usw., in den Situationen ist eine andere Intensität am Eis, das kann man nicht trainieren, die Erfahrungen musst machen und daraus lernen und Selbstvertrauen gewinnen.

  • ÖEHV nicht auf A-Niveau?!

    • schreibfaul
    • 5. Mai 2011 um 16:04

    Ich glaube nicht, dass eine Nivellierung des EBEL Niveaus nach unten das Niveau des Nationalteams hebt.

    Aber um zu verstehen, wieso Ausländer die Entwicklung heimischer Spieler bremsen und warum es einfach nicht stimmt, dass der bessere Junge sowieso spielt, wenn er denn so gut ist, muss man auch hinter die Kulissen schauen. Trainer haben in den meisten Vereinen Mitspracherecht bei der Legionärsauswahl, sie stellen also bereits die eigene Urteilfähigkeit in Frage, wenn sie "ihre" Spieler nicht entsprechend einsetzen. Kaum ein Junger wird, ohne je ein PP in der EBEL gespielt zu haben, das auf Anhieb besser können als ein Legio, dazu braucht es Zeit und Erfahrung die man nur im Spiel in diesen Situationen bekommen kann. Trainer werden am kurzfristigen Erfolg gemessen, also setzen sie den ein, der aktuell besser ist. Trainer müssen gewinnen, sonst sind sie weg. Bei jungen Spielern hast halt immer mehr Risiko, sie sind meist noch nicht so konstant, zudem fällt ein Fehler des Jungen dem Trainer am Kopf, ein Fehler des Routiniers nicht.

    In Österreich gibt es keine ander Liga, in der einigermaßen ein solches Niveau herrscht, dass man ernsthaft diese Fähigkeiten entwickeln kann, die man in Sondersituationen am Eis brauch, daher muss man sie im Ernstfall lernen. In diesen Ernstfall kommst aber kaum, wenn in ganz Österreich vielleicht 15 Spieler in den ersten 2 Special-team Formationen der EBEL Mannschaften spielen, als junger wirst auch noch schwer besser sein, als ein aktueller Nationalspieler.

    Bestes Beispiel ist die erte Linie von Jesenice, die haben auch nicht in den ersten Powerplays ihres Lebens schon geglänzt, aber durch die Verantwortung haben sie gelernt und sich entwickelt und das sehr gut. Ob Sie das in der Form auch gemacht hätte ohne die Finanzprobleme Jesenices mit einem Kader mit 8-10 Kanadiern und einem kanadischen Trainer wage ich zu bezweifeln. Natürlich kannst nicht aus einem Trabi einen Ferrari machen, nur weilst ihn viel fährst, aber mangels einer ernsthaften Ausbildungsliga (Die U20 BuLi und die NL sind dazu einfach zu schwach) müssens die Erfahrungen einfach in der EBEL sammeln.

    Dass das kein Allheilmittel ist, und auch schon in der Struktur weiter unten im Nachwuchs angesetzt werden muss ist auch klar, aber wenn man sich den Output an nachkommenden Spielern in der Generation 87 und jünger (die Auslandsösterreicher, die mit der EBEL genau nix zu tun haben mal ausgenommen so anschaut) dann ist da viel Durchschnitt aber nichts herausragendes dabei

  • Österreich 0:5 Norwegen, 04.05.2011 um 16:15 Uhr

    • schreibfaul
    • 4. Mai 2011 um 15:14

    Zu quote 3,5 bei bwin hab ich mich jetzt drübergetraut, irgendwie hab ich ein gutes Gefühl heute. Norwegen wird sich als Favorit fühlen, unsere sind beim 0:3 unter Wert geschlagen worden. Bauchweh auf der Trohüterposition hab ich zwar, aber wird schon schiefgehn...

    ad Penker: Naja, Gilligans Erfahrung mit Weinhandl im Tor in Entscheidungsspielen war nicht die Beste, insofern ist die Entscheidung verständlich, auch wenn Penker gegen die USA schwach war und ich alles andere als ein Fan von ihm bin, der kanns schon auch besser

  • ÖEHV nicht auf A-Niveau?!

    • schreibfaul
    • 3. Mai 2011 um 18:52

    also wenn jetzt schon die nlb stärker sein soll als die ebel fress ich auch an besen

  • ÖEHV nicht auf A-Niveau?!

    • schreibfaul
    • 3. Mai 2011 um 17:53

    @remington

    Andreas No-Goal war der wenig charmante Spitzname Nödls, der ihm nach seiner ersten NHL-Saison von den Fans und Medien in Philly verpasst wurde, nachdem er da nicht wirklich durchschlagskräftig vor der Hütte war (mit einigem Pech) Daraufhin hat es ja auch einiger Verletzungen bedurft, bis er wieder die Chance bekommen und genutzt hat

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