emlich traurig
Was konkret ist an dem Gedanken von Fairness im Profisport für dich so abwegig?
Mir fallen ohne lange nachzudenken einige Beispiele ein, zB die Bereitschaft der Austria zu einem Wiederholungspiel gegen Bregenz nach einer etwas unfairen Aktion von Mayrleb, die zum Siegtreffer für die Austria geführt hat, der Verzicht von Rapid auf einen aussichtsreichen Gegenprotest nach der Altach-Partie, eine Szene aus der Premier league, als ein Stürmer nach einer Elferentscheidung dem Schiedsrichter klar gemacht hat, dass es kein Foul war und der Schiedse dann den Elfer nicht gegeben hat oder auch der ziemlich strenge Ehrenkodex im Profiradsport. Ich finde es ziemlich traurig, wenn jemand, der es besser wissen sollte, den Fairnessgedanken im Profisport als etwas für Träumer abqualifiziert.
also hie und da gibt es lichtblicke, aber deine beispiele sehe ich ein wenig anders.
a) wiederholungsspiel der austria... war meiner meinung nach auch nicht ganz freiwillig von denen
b) protest von rapid.... haben sie nur zurückgezogen, weil sonst gegen sie auch protestiert worden wäre bzgl. eines anderen spiels
c) das mit dem elfer aus der premier league kenn ich so nicht, ich kenne ein beispiel, wo der elferschütze dann absichtlich ganz leicht geschossen hat, egal, wie gesagt, lichtblicke gibt es
d) radsport, wie schon vorher angesprochen, selbst wenn es den ehrenkodex gibt, dass sich doping und ehrenkodex nicht vertragen ist glaub ich klar.
und da ist jetzt genau ein beispiel dabei, und wenn ich mir die ganzen gegenbeispiele anschau, dann kann ich bei der ebel anfangen und bin in einer woche noch nicht fertig mim schreiben... geschweige denn mit anderen sportarten zusätzlich