Unterluggauer stößt Iberer so weg, dass er mit dem Kopf voran in die Bande knallt und mit einer Gehirnerschütterung ausfällt. Es ist glaub ich auszuschließen, dass es die Absicht von Unterluggauer war, dass Iberer mit dem Kopf voran in der Band landet. Aus meiner Sicht daher kein Grund für eine weitere Strafe.
War die Entscheidung vom Schiedsrichter aber so falsch?
(1) Im Regelbuch gibt es keine Einschränkung bzgl. des Abstands zur Bande
(2) Bei einer Verletzung ist im Falle von Boarding die Spieldauerdisziplinarstrafe die Mindeststrafe
(3) Es ist dann Ermessenssache des Schiedsrichters, den Kontakt als Check/Stoß auszulegen, aus meiner Sicht war da schon ein klarer Stoß von Unterluggauer zu erkennen (der vielleicht in 49 von 50 Fällen harmlos endet).
(4) Daher gehen mir persönlich hier die Stimmen, die ein "Teeren und Federn" des Schiedsrichters fordern hier eindeutig zu weit.