Wenn Linz und KAC jetzt außer Reichweite sind, dann haben wir uns wohl verschlechtert im Vergleich zur Konkurrenz...
Worin genau der Vorteil besteht, dass man am schnellsten die Mannschaft zusammen hat, versteh ich echt nicht ganz.
Wenn Linz und KAC jetzt außer Reichweite sind, dann haben wir uns wohl verschlechtert im Vergleich zur Konkurrenz...
Worin genau der Vorteil besteht, dass man am schnellsten die Mannschaft zusammen hat, versteh ich echt nicht ganz.
Ja, hunderte wahrscheinlich noch
Ich finde halt die Einschätzungen auch lustig, die davon ausgehen, dass sich alle Spieler im Vergleich zur Vorsaison steigern werden
Wir sehen dann eh Ende September wieder wir circa stehen. Ich persönlich sehe vor allem defensiv einen klaren Rückschritt im Vergleich zur Konkurrenz.
Aber nichts soll mich glücklicher machen, als dass ich mich irre
Das ist ganz einfach schwer zu quantifizieren (aber möglich, wenn ich zeit habe Suche ich eine Studie dazu), da du die Entwicklung ohne Euroeinführung ja nicht genau benennen kannst.
Die Schwankungen sind "überschaubar"?
Hierzu ein einfaches Rechenbeispiel: wenn die Kursschwankungen im Schnitt 3% betragen, jedoch 10 % auch möglich wären, und du bietest als österreichische Firma in Italien um einen großen Bauauftrag (sagen wir 100 Millionen). Dann bietest du mit einem italienischen Anbieter um dir Wette, der das Risiko von einer 3%igen Abwertung (3 Millionen, oder im worst-case sogar 10 Millionen) nicht trägt.
Wenn du dieses Risiko konsequent ignorierst, kann's mal gut und mal schlecht laufen langfristig wird's dich aber aufstellen damit.
Somit geht hier die Effizienz verloren. Effizienzverluste werden am Ende effektiv immer vom Endverbraucher getragen. Weiters wird in einem Wettbewerb mit Firmen aus Russland, China (sonst wo außerhalb der EU) dieser relative Effizienzverlust dazu führen, dass mittel- und langfristig in diesen Gebieten produziert wird. Warum das? Weil diese Gebiete niedrigere Lohnstückkosten, aber Effizienznachteile (kann in Form von Korruption, Bildung oder Infrastruktur sein) haben, die jedoch Stück für Stück abgebaut werden.
Somit ist das eigene Stehenbleiben ein zurück fallen gegenüber anderen.
Jetzt will ich keinesfalls sagen, dass es immer sinnvoll ist in jedem Bereich nur jedes Promill an Effizienz heraus zu quetschen. Das Wechselkursschelwankungsrisiko innerhalb der EU, ist mMn jedoch durchaus verzichtbar.
Noch zu meinem Posting darüber. Der Ton tut mir sehr leid. Bin offensichtlich mit beiden falschen Füßen aufgestanden.
Jaja, die Präpotenz... Waren dir zu viele Fremdwörter drin?
Dass die Schweiz sich mit den an der Steuer vorbei geschmuggelten, oder überhaupt aus dunklen Kanälen erworbenen Milliarden, immer schön fair und solidarisch in eine Völkerfamilie integriert, sollte hinlänglich bekannt sein. Auch dass die politischen Positionen oftmals nicht so ganz zur Zeit nach der Aufklärung passen (seit wann gibt's nochmal das allgemeine Wahlrecht für Frauen?).
Aber ich würde hier gerne eine Lanze für den Euro brechen. Irgendwer im Export tätig, der vielleicht erklären kann wieviele zusätzliche Kosten durch Wechselkursschelwankungsrisiko und allein Transaktionskosten entstehen? Eine Rückkehr zu - jeder kocht sein eigenes Süppchen - kostet am Ende wirklich Millionen Arbeitsplätze in der EU. Leider sind die Nadelstreifsozies inzwischen aber anscheinend selbst nicht mehr in der Lage, diese Zusammenhänge zu verstehen, geschweige denn zu erklären.
Von Außen wäre es sicher einmal lustig anzusehen, was passieren würde, wenn der Hatschi alle seine Forderungen durchsetzt in einem Land. Für die beteiligten Bürger is es halt kein Spaß.
Wo man das ganze allerdings erahnen kann, ist wenn man einmal in Ungarn ein paar Tage verbringt. Dort werden Dienstleistungen immer billiger und Waren bleiben trotzdem teuer. Also gibt es geringere Löhne durch hohe Arbeitslosigkeit, hohe Preise für Nahrung und Kleidung. Ich freue mich schon soooo sehr darauf. Tu Felix Austria! Ab 2018 wieder jemand der unserer Sprache spricht!
Ich bleibe dabei, dass man sich überlegen sollte aus welcher Quelle Inputs stammen, bevor man sie als neutral oder objektiv einschätzt.. .
Vorne is eh nicht schlecht. Hinten steht man mMn schlechter da als letztes Jahr. Und die Konkurrenz ist besser geworden.
Endlich der Top-Verteidiger da!
Das war auch bis zu den 1960er Jahren auch immer der Hauptkostenpunkt in den Budgets. Auch wenn man es gerne vergisst, gibt es verpflichtende Krankenversicherungen, staatlich Pensionen, Arbeitslosengeld oder Mindestsicherung, sowie freien Hochschulzugang uvm! erst seit sehr kurzer Zeit (verglichen mit dem Alter der Staaten)
Ich weiß es nicht genau, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Entscheidungen offiziell beeinflussbar sind. Denke, dass ggf. eher taktisch koordiniert wird. In der Regel ist es auch nicht die Frage was angeschafft wird, sondern was, wo hingestellt wird (siehe US-Atomwaffen in Deutschland, oder Raketenabwehreinrichtungen in Osteuropa - wie kommt man eigentlich auf die Idee, die NATO nicht als Aggressor zu sehen?).
Solange das Außenhandelsdefizit der USA im Dollar bleibt, wird es für die USA kein Problem geben. Da die meisten großen Dollarinhaber zufällig auch eine Menge US-Militärbasen im eigenen Land haben und sich der andere große (China) von einem stabilen Dollar mehr erwarten kann, als von einem Kollaps, sehe ich da momentan keine großen Bedrohungen.
@BrennesslFranz - wie meinst du das? Mit 2% des BIP wird eine Armee finanziert, dessen Land NATO - Mitglied ist. Das ist damit gemeint.
Das passt eigentlich fast überall rein, leider...
Eine interessante Aufstellung über die Nebenverdienste im Nationalrat. Ein Darabos scheint mit Geschäftsführer und Nationalratsabgeordneten Einkommen auf ca. 20.000 Euro im Monat zu kommen. Das würde wohl die Meinungsflexibilität der meisten Österreicher bestärken.
Die Grünen ganz klar mit Abstand die wenigsten Zuverdienstler. Vielleicht können sie einfach nichts. Vielleicht nehmens ihre Tätigkeit aber auch anders wahr...
Bei den Blauen eigentlich das für mich absehbare Bild. Bei der ÖVP auch.
Ich glaube, dass die Griechen sehr wohl entscheiden können ob sie defaulten mit allen Risiken, oder ob sie in der katastrophalen Lage, die sich immer weiter zuspitzt noch mehr Austerity wollen.
Austerity hat nicht funktioniert. Austerity hat auf sehr optimistischen Auslegungen sehr schlechter Modelle beruht. Noch mehr Austerity ist das, was von den Menschen dort verlangt wird.
Außer dass du jetzt noch einmal auflistet, was die wirtschaftsliberalen Kasblattln schreiben, war da jetzt nicht viel Neues dabei. Mir kommts eher vor wie die Argumentation eines typischen BWL - Studenten mit einem VWL 1 Grundkurs, der ganz genau weiß, dass die neoklassischen Modelle die einzige Wahrheit in sich tragen.
Warum? Weil du mit keiner eigenen Silbe erklärt hast, wie du Geld von vermögenden Griechen bekommen willst, oder wie du Menschen, die ihre Miete nicht mehr bezahlen können, noch bissl was weg nehmen willst.
Wo soll das zusätzliche Sparpotential oder Besteuerungspotential denn her kommen? Griechenland hat mehr gekürzt und eingeschnitten, als jedes andere Land in der Geschichte - trotzdem solls noch a bisserl mehr sein - woher denn?
Zum Militärbudget - die Einsparungen in Griechenland haben die Geldgeber vorgegeben. Also kannst dir ja denken woher der Wind weht...
China hat vor ein paar Tagen (auch hier besprochen) verlautbart, dass sie den Euro zur Not retten. Seitdem sehe ich auch keine akute Gefahr mehr...
Ich möchte allen dringendst die Doku im Weltjournal spezial von gestern Abend ans Herz legen. Vor allem jene, die meinen für die faulen Griechen zu zahlen, können davon sicher sehr profitieren.
Die Krise entstand auch durch Moral hazard und damit durch Missbrauch im System und weniger durch das angedachte System selbst.
Prinzipiell kann man natürlich diskutieren ob das System überhaupt existieren kann ohne diese Probleme, bzw. ob die in diesem System lösbar wären. Oder ob es Sinn macht Systeme zu erdenken und die auf die Welt anzuwenden, anstatt die Welt wie sie ist zu sehen und versuchen sie umzugestalten.
Ad1 - was meinst du genau mit haften? Der griechische Staat bleibt der griechische Staat und somit auch Schuldner. Aber ich glaube, dass ich dich da nicht ganz verstanden habe.
Ad2 - die griechische Regierung mit einer Währung, die sich durch den float selbst entwertet
Ad3 - bin unblockierbar
Echt Applaus dafür, dass du immer wieder die Motivation aufbringst, sachlich und ausführlich zu antworten. Hast mir einiges Voraus.
Da wird mir schwindelig von Kopfschütteln...
Was anderes - da gestern Krugman dran war, heute mein Spezi Josef Stiglitz
weil wir vor ein paar wochen hier die diskussion hatten.
in diesem artikel
http://derstandard.at/2000018263830/…rhandlungstisch
veranschaulicht eine grafik schön, warum es sinn macht den IWF an board zu haben (siehe unterschied zwischen österreichs beitrag an IWF - und an Euroländer - Rettungspaketen
Edit: Österreich hat lt. dem Artikel übrigens alleine bis jetzt knapp über 100 Millionen Euro Zinsen an den Griechen verdient. Wenn man das hoch rechnet auf alle Länder kann man sich ja mal kurz durchrechnen, wie viel man in diesem Land damit hätte machen können.
de hot holt amol bank austria ghaßn...
zurück zum thema: obwohl mir Krugman meistens ein bisschen zu marktorientiert unterwegs ist, kann ich ihm hier zum größten Teil nur zustimmen. Gestern Abend habe ich mir in der TVThek dann noch im Zentrum vom Sonntag angesehen. Auch sehr interessant was Swoboda? und Misik da von sich gaben. Es stimmt schon (und deckt sich auch wieder mit meiner Theorie), dass Tsipras keine echten Alternativen angeboten wurden. Ob von Athen genug kam? Mir fehlt in der Diskussion oft ein wenig die Differenzierung. Es ist ein Unterschied ob ich ein Land übernehme in Zeiten als zB Bush an die Macht kam, oder ob ich es am Beginn der Finanzkrise übernehme (wie Obama dann). Ähnlich mMn in Griechenland. Politisch steuern und gestalten kann man nur, wenn man sich bewegen kann. Das ist hier nicht mehr der Fall. Es gibt kein Geld mit dem man etwas machen - oder das man verlagern - könnte. Es gibt kein Wachstum, das man nutzen könnte um in eine andere Richtung zu lenken. Es ist mehr oder weniger ein manövrierunfähiges Schiff.
Jetz kann man fragen was denn in Österreich (das ja ein bisschen besser dran ist als Griechenland) geschiecht, angesichts von Rekordsarbeitlosigkeit. Und unseren Politikern sind schon die Hände gebunden. Wenn die ÖVP lassen würde, bezweifle ich immer noch, dass die SPÖ überhaupt die Ideen dazu hätte, sinnvoll Geld auszugeben.
Persönlich bin ich total dagegen die Griechen fallen zu lassen. Aber ich glaube, dass so wie sich die Geldgeber verhalten und anstellen, es für die Griechen besser wäre einfach zu gehen. Am besten nur aus dem Euro. Wobei ich diese Drohung Junckers von heute früh oder gestern abend, dass "Ein Nein, ein Nein zur EU" bedeute, wieder einmal unglaublich hässlich finde.
Am lustigsten aber der Villimsky, der gleich eingangs fordert: "Wir wollen eine Garantie, dass die Gelder auch zurück gezahlt werden". Jeden Tag steht man auf und denkt, man hätte das inhaltsleerste Level schon erreicht gehabt. Dann kommt ein Politiker und zeigt dem Vakuum wo noch ein paar Nanopartikel rauszuholen wären...
lt. dem Standard-Forum von gestern "führt" er 2018 schon wieder Kunden zwischen Innenstadt und Flughafen hin und her.
kommt in der AHL immerhin auf ca. 0,18 PPG als Verteidiger!
signen1
Vom Inhalt her, eine Phrase auf Faymann-Level. Anscheinend zieht unser Export wirklich an.
Applaus, Applaus!
Wikipedia kann im besten Fall ahnen, was dein HCB - Beispiel eindrucksvoll zeigt.
Wer den Hatschi sponsert sollte man inzwischen übrigens beim Rechnungshof nachlesen können (gebe aber zu so etwas noch nicht gemacht zu haben).