Das ist schon sehr ernüchternd. Trotz des vielen Scheibenbesitzes nicht in der Lage zu sein, dem Spiel etwas an Struktur zu geben… . Da ist wenig zu sehen, was die Mannschaft noch vor wenigen Spielen ausgezeichnet hat.
Beiträge von Scott#13
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Angeschrieben, das ist mal wichtig. Ansonsten passt da spielerisch trotzdem noch nicht all zu viel zusammen. Noch ist der Flow nicht zurück, hoffe in D2 kommt die Leichtigkeit ein Stück weit weiter zurück.
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Naja, wie wird die taktische Variante bei schnellem Rückstand wohl ausgesehen haben? Vollgas, wie in den 24 erfolgreichen Heimspielen davor.
Aber da kommt halt der Faktor Mensch mit in die Gleichung. Und mit Zweifel verliert man die Leichtigkeit, die Zehntelsekunde mehr für die Entscheidung usw. Sollte so einer erfahrenen Mannschaft nicht passieren, war gestern aber leider der Fall und zwar bei allen Spielern.
This,- die Antwort auf Rückstand war noch mehr overpowern, ohne dass man da ein paar Konsolidierungsshifts reingenommen hätte, etwas Luft und Momentum raus, zuerst das Spiel stabilisieren und dann wieder wie gewohnt anrennen. FF aus meiner Sicht in der Phase zu passiv, da hätte Input kommen müssen und wenn nicht unmittelbar in D1, dann in der Pause. Eventuell eh geschehen, aber halt vom Team nicht umgesetzt. Wenn dir dein gameplan in Minute 1 flöten geht, sollte eine so routinierte Truppe schon noch reagieren können. Wenn gar nichts springt, brauch ich shifts wo ich feeling aufbaue, da musst nix viel extra machen, sondern dich auf die Basics und ganz einfache plays beschränken und über die Arbeit ins Spiel kommen. Es war schon komisch anzusehen, dass das Team schon ab Mitte D1 etwas ratlos gewirkt hat.
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bin gespannt wie Vorarlberg es zuhause anlegt. Weiter so mauern und selbes System spielen oder doch etwas offensiver.
Hoffe für den KAC auf einen besseren Spielverlauf.
Aktuell hüpft - hart erarbeitet - so richtig alles für die PIV. Jeder Praller, jeder Schuss.
Bin gespannt, ob sich der KAC reinarbeiten kann.
Die haben in Klagenfurt aber nicht gemauert,- sondern sind schon auch hinten reingedrückt geworden. Allerdings ohne, dass sie allzu sehr Zonen hergegeben haben wo es gefährlich geworden wäre. Solche Spiele bezeichnen wir wenn’s den KAC betrifft, als blitzsaubere Away Games. Nix mehr oder weniger war das. Stanley vs FF 1:0.
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Das mag natürlich überheblich klingen, aber das einzig Positive aus KAC Sicht am heutigen Abend ist mMn genau, dass nicht der Gegner so stark war, sondern der KAC so schwach. Daher hat man es auch selbst in der Hand, die Serie am Dienstag auszugleichen.
War natürlich ein ordentliches Spiel von den Pioneers, aber halt auch genau deswegen, weil der KAC halt nichts entgegen zu setzen hatte. Heute hat beim KAC einfach gar nichts funktioniert und ich hoffe, das wird nicht die nächsten 3 Spiele ebenfalls so sein.
Sollte man aber am Dienstag schon 0:2 in der Serie zurück liegen, kann ich mir durchaus vorstellen, dass der KAC die Serie vergeigt.
War auch mein erster Gedanke, beim genauer hinsehen muss ich das etwas revidieren. Da war schon auch viel Gutes im Spiel der Pioneers, die haben stark gespielt, und zum etwas Entgegensetzen gehören halt auch immer zwei. So war die PK Box der Pioneers echt gut gespielt. Die haben auch ganz wenige Turnovers hergeben, breakaways aus KAC sich Mangelware. Die konnten läuferisch absolut mitgehen, haben mit deren forecheck die Ausloesungen der Roten gut gesteuert, Überzahl Situationen in den plays wurden schon sehr gut vermieden… . Der KAC muss natürlich auf die eigenen Stärken vertrauen, man muss sich aber auch drauf einstellen, dass man es jetzt mit einer Truppe zu tun hat, die absolut im Flow ist. Spiel 2 wird schwierig.
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Jetzt mal Richtung Playoff denken: wird interessant den Vergleich zu den erfolgreichen Saisonen unter PM zu sehen, wo sich die Mannschaft zu/mit den Playoffs in einen Flow “rein gearbeitet” hat, mit zuvor mitunter durchwachsener Performance. Versus ein stetiges “high” in dieser Saison mit Augenmerk Flow und Momentum zu halten. Bin gespannt, wie das Team reagieren wird, wenn es in den Spielen härter zur Sache geht, es generell enger wird und das spielerische Element ein aber nicht zwangsläufig der Faktor sein wird, um am Ende zu gewinnen. Das werden feine Serien werden.
Ich krame ihn nochmals raus,- aus Aktualitätsgruenden. Und nein, ich habe damals nicht eventuell fehlende Härte und Physis im Team gemeint.
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würde es jetzt aber gar nicht nur auf die Komplexität etc. schieben, sondern einfach auch auf die Ausführung war heute fürchterlich.
Da kann der Gameplan noch so gut sein, heute war gefühlt alles deutlich ungenauer als sonst und Entscheidungen wurden auch sehr langsam getroffen.
Allein was heute Pässe beim Umschaltspiel beim Gegner oder im Nirgendwo gelandet sind, war ein Wahnsinn. Wenn da die Präzision zurückkehrt ergeben sich auch wieder gute Möglichkeiten.
Heute muss man eh einfach abhaken.
Wahrscheinlich tue ich FF da heute unrecht, aber gut auf die pioneers und ein erstes Playoff Spiel eingestellt, hat das Team heute nicht gewirkt. Und bzgl der Ungenauigkeiten: es gibt so Spiele, wo es nicht so passt, die Scheibe nicht so springt und es absolut nicht rund läuft. Da muss so eine begabte Truppe es eben einfacher halten, Eishockey “arbeiten” und Momentum über Variabilität im System generieren. Das hat heute einfach komplett gefehlt, die Vorarlberger mussten ihren gameplan einfach durchziehen, da war von Anfang bis Ende nix dabei, wo sie reagieren hätten müssen. Die haben den KAC genau so serviert bekommen, wie angesagt. Aus meiner Sicht war das heute zu durchschaubar. Der Pioneers Coach hatte permanent ein Lächeln auf den Lippen.
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So, heute hat man alles, wirklich alles vermissen lassen, was den Grunddurchgang ausgezeichnet hat. Setzen 5
Jein, - aus meiner Sicht wollte man spielerisch einfach dort anknüpfen, wo man in Grunddurchgang aufgehört hat,- nur befindet man sich jetzt in den Playoffs. Zu komplex gespielt, wenns einfach gegangen wäre, mit Rückstand dann noch mehr overpowern probiert, zulasten der Basics. Im eigenen forecheck über motiviert durchgefallen, im Gegenzug mit dem der pioneers nicht wirklich zurecht gekommen. Ich finde, die Mannschaft war heute einfach nicht gut eingestellt, hätte gedacht man korrigiert nach D1 etwas,- aber man hat sich nur weiter in einen Strudel rein gespielt. Die pioneers einfach das clevere Team.
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Wow,- statement von den Gästen. Congrats a die Pioneers, bestens eingestellt, von Anfang weg ready und defensiv versus den pre-playoffs super konsolidiert. Die Roten, was soll man sagen,- an der eigenen Komplexität des Spiel und einer sehr schlecht kanalisierten Uebermotivation gescheitert. Keine Ahnung was da der gameplan war, aber vorbereitet hat das in Summe nicht gewirkt.
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Playoff hockey Baby
. Jetzt bitte System etwas anpassen,- Forecheck nicht zu über motiviert anlegen, die NZ besser bespielen, die Pioniere kommen einfach mit zu viel Schwung.
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So, match day. Und Zeit für den obligatorischen Tipp: KAC 6 - Pioniere 2. Spielfreudige Offense gegen desolate Defense. Playoff hin oder her,- eine enge Partie wäre dann doch eine Überraschung,- so viel “Rost” sollte man in der spielerfreien Zeit dann doch nicht angesetzt haben. Drüber rollen und Statement setzen.
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Neuer Tag, immer noch der gleiche Oasch Gegner. Danke Pilloni.
Es hätte so schön werden können:
Viertelfinale Villach
Halbfinale Bozen
Finale Salzburg
so sehen für mich Playoffs aus.
Jetzt hamma:
Dornbirn
Linz
Fehervar
so a Schaß!
Ihr merkts ich kann total gut damit umgehen, wenn ich einmal nicht recht habe!
Sportliche Attraktivität versus maximale Erfolgsaussichten. Denke schon, dass es ab jetzt Sinn macht, erfolgsorientiert zu entscheiden,- war ohnehin genug “Schönwetter” im Grunddurchgang dabei. Ab jetzt zählt aufgrund der bisher gezeigten Performance eigentlich nur mehr der Titel.
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Im Grunde sowieso alles Spekulation, - in Summe werden wohl schlüssige Gründe aus der Datenanalyse für die Vorarlberger gesprochen haben (wenngleich ich denke, dass es die Slowenen geworden wären, wenn sie es gepackt hätten). Anyway, wie Pilloni treffend gesagt hat, der Anspruch muss sein, gegen jeden bestehen zu können,- und wenn man hier den Schwächsten zur Wahl stehenden pickt, entspricht das auch der Logik (und sagt auch aus, dass der Mannschaft die lange Fahrerei wohl aktuell egal ist). Auf geht’s, one step at a time. Sieht man sich die anderen Paarungen an, läuft da einiges “in favor of”… .
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Verzeiht mir, wenn ich’s überlesen habe, aber wie sieht den jetzt das kollektive Resümee zur O’Keefe Ära aus und was müsste ein zukünftiger Trainer anders machen, um besser zu reüssieren?
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OLL hat mir im vorletzten Duell nicht gefallen, da haben wir trotz guter Offensivleistung in LJU verloren.
Den Charlie
Brown- äh Dodero brauch ich im Playoff nicht.Gegen Dornbirn spricht einfach die Fahrzeit,- Buslegs, der additionelle Aufwand und die verkürzten Regenerationszeiten sprechen einfach dagegen, wenn man Alternativen hat. Derbies im Playoff kreieren ihr eigenes Momentum, wüsste nicht, warum man sich fuer diese Variabel in der ersten Runde entscheiden sollte. OLL spielt solide, - und planbar, große Überraschungen ausgeschlossen. Mann sollte sich gut drauf vorbereiten und einstellen können und mit einer normalen Leistung dürfen die niemals ein Stolperstein sein.
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Wenn’s die Möglichkeit gibt, die Slowenen zu ziehen, sollte man es auch tun. Nebst der eigenen Challenge, sollte man auch die anderen potentiellen Paarungen im Auge behalten und hoffen, dass die weiteren Titelaspiranten entsprechende Gegenwehr erwartet.
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Jetzt mal Richtung Playoff denken: wird interessant den Vergleich zu den erfolgreichen Saisonen unter PM zu sehen, wo sich die Mannschaft zu/mit den Playoffs in einen Flow “rein gearbeitet” hat, mit zuvor mitunter durchwachsener Performance. Versus ein stetiges “high” in dieser Saison mit Augenmerk Flow und Momentum zu halten. Bin gespannt, wie das Team reagieren wird, wenn es in den Spielen härter zur Sache geht, es generell enger wird und das spielerische Element ein aber nicht zwangsläufig der Faktor sein wird, um am Ende zu gewinnen. Das werden feine Serien werden.
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Das waren keine Erklärungsversuche, sondern eine Klarstellung von Tatsachen. Den auch nach Salzburg, Klagenfurt oder Villach kommen keine Spieler nur wegen der Historie oder der Perspektive. Wer das behauptet glaubt an Märchen.
Nein, nicht ausschließlich, aber bei moderatem Gehaltsmatching geben sehr wohl nicht nur monetäre Aspekte den Ausschlag. Wenn ich halt 50% mehr verdiene, wird es durchaus so sein, dass viele andere Aspekte überlagert werden und in den Hintergrund treten. Aber das es bei gesundem Wettbewerb oftmals diese “anderen” Aspekte sind, die für die Wahl des Klubs ausschlaggebend sind, ist sicherlich kein Märchen.
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Ich bin seit mehr als 40 Jahren als Funktionär im Eishockey und im Fußball tätig. Zumindest was die letzten 20 Jahre betrifft kannst Du Dir Begriffe wie historisch und perspektivisch abschminken. Das interessiert 90% der Sportler nicht die Bohne. Alles andere ist Romantik. Da geht es ( fast) ausschließlich um Geld. Und Du wirst doch nicht so naiv sein, und von der Annahme ausgehen, dass ein Haudum, ein Ticar, ein Gahnal oder wer immer, sich nicht genau anschaut, wie die Mannschaft zusammen gestellt wird. Zumindest in groben Zügen. Und wie es aussieht gelingt es Jerich durch beste Beziehungen ein ganz ordentliches Budget aufzustellen. Das war vorher beim KAC Frau Horten, bei Salzburg ist es nach wie vor Red Bull, und bei Wien war es Schmid.
Das sind die Fakten, und nur die zählen ( und zahlen).
Ich denke, dass ich das auch so in etwa wiedergegeben habe. Kernaussage,- es geht ums Geld, was absolut legitim ist, alles andere Randerscheinung. Man muss daher auch keine komplexen Erklärungsversuche ins Feld führen, warum es den Zulauf an neuen Kräften geben wird.
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Ich glaub wir sind uns alle einig, dass es im Sport absolut legitim ist, Spieler, deren Verträge auslaufen, Angebote zu unterbreiten. Am Ende entscheidet dann ohnehin der Sportler selbst, was er tut. Es wird ja keiner zu irgendetwas gezwungen.
Klar ist auch, dass die 99ers nach den bisherigen 25 Jahren keine Anlaufstelle für Top-Spieler sind. In den 24 Spielzeiten in der höchsten Spielklasse wurden die Play-Offs 11 Mal erreicht, davon überstand man dann einmal eine Serie. Die letzten drei Jahre qualifizierte man sich nie, 23/24 setzt jetzt ohnehin dem Ganzen die Krone auf.
Jetzt hat man natürlich das Glück, dass auf einmal mehr Kohle zur Verfügung steht. Weil sind wir uns ehrlich, ohne diesem Punkt, wäre es nächste Saison wieder schwierig. Man hat es jetzt aber, sodass man es dennoch bei Top-Spielern und vor allem österreichischen Akteuren, die immer schon mehr kosten, versuchen kann. Zusätzlich natürlich mit dem Aspekt, dass man noch einmal einen Neuanfang startet. Es werden sicher nicht alle, mit denen man spricht auf den Zug aufspringen, dennoch werden es einige sein, und wie bereits oben geschrieben, ist das völlig legitim, da es ja jeder Spieler für sich entscheiden kann.
Absolut legitim. Man muss aber klar ansprechen, dass man nicht Angebote macht, welche sich mit dem aktuellen Gehaltsniveaus matchen und sich Spieler aufgrund des sportlichen Neustarts und der Herausforderung für die 99 entscheiden, sondern weil wohl zumindest am Österreichersektor signifikant über Ligaschnitt gezahlt wird. Ansonsten wuerden sich all die Neuankömmlinge nämlich nicht für Graz entscheiden, da der Verein sowohl historisch, wie auch perspektivisch nicht viel vorzuweisen hat. Es freut mich für die Spieler, dass es dort jetzt gutes Geld zu verdienen gibt,- ein Stück weit wird man sich hoffentlich auch den sportlichen Erfolg damit erkaufen, um Graz als Gesamtpaket wieder nachhaltig zu einer guten Adresse im Hockey zu machen.
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Ist interessant wie die Sichtweisen hier variieren, - und wo die “Sorgen” liegen. Ich für meinen Teil würde die 3 Abgänge schade finden, weil sie für mich einfach langjähriger, elementarer Teil der Truppe sind und das Gesicht der Mannschaft stark mitprägen. Weiters stehen sie für das Beste was Hockey-Österreich zu bieten hat. Ist das sportlich kompensierbar, - ja klar; muss man sich um den KAC sorgen machen, - klar nein; stellt es für das Mannschaftsgefüge einen grossen Einschnitt dar,- natürlich; kann es Zeit brauchen, bis eine neuformierte Truppe wieder richtig durchstartet,- möglich; sollte man sich überlegen, ob man bei so viel Change nicht gleich auf kompletten rebuild setzt (setzen muss),- eventuell.
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Natürlich ist es nervig, dass Linien stetig gemischt werden,- aber wohl eher mehr für uns Fans als für Rossi selbst. Er macht das beste draus und zeigt konstant, dass er wie auch immer eingesetzt relativ konstant abliefert. Ich denke, dass dies unter Trainern mindestens so viel Anerkennung bekommt, wie wenn er als C1 ein paar Punkte mehr am Konto hätte. Realistisch betrachtet läuft da schon sehr viel richtig und gut zusammen fuer Rossi.