Ich verstehe die allgemeine Aufregung,- der KAC soll ja immer gewinnen, - aber mit dem steten Fordern nach neuen Spielern als Lösung komm ich schwer klar. Man hat die Rahmenbedingungen für diese Saison so gesetzt,- dies hat nichts mit Zufall zu tun, sondern war eine bewusste Entscheidung. Trotz der Abgänge und mit den Zugängen hat der Kader Top4-6 Potential (Verletzungsmiseren inkludiert) und nachdem man so geplant hat, wird wohl auch die Zielsetzung dahingehend sein (wenngleich die der Fans eine andere ist). FF müssen mit der Truppe liefern und da passt noch nicht allzu viel zusammen,- Potential wäre mMn aber vorhanden um besser dazustehen. Das ist einzufordern und wird auch von OP gemacht. Solange man dieses Potential nicht ausschöpft, wird am Spielersektor gar nichts passieren. Man wird mit Bozen und den Bullen diese Saison nicht auf Augenhöhe agieren, das weiß man, - und dennoch kann dieser Kader erfolgreich auftreten. Dafür muss man aber das Spiel konsolidieren und besser den Gegebenheiten anpassen bzw. etwas variabler agieren. Dies hat sich schon letzte Saison angedeutet, konnte aber bisher nicht behoben werden. Aus meiner Sicht ist in erster Linie das Trainerduo gefordert um beim System nachzuschärfen.
Beiträge von Scott#13
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Mittlerweile “muss” das Trainervorgabe sein, dass man die NZ komplett aus der Hand gibt und dort am Spiel nicht teilnimmt, anders kann ich es mir nicht erklären. HCI kann mehr oder weniger ungehindert anrollen, kommen mit Speed und dann fehlt beim Standhockey im eigenen Drittel jegliche Zuteilung.
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Für kurze Zeit hab ich echt gedacht, wir haben ein starkes Derby gespielt, aber jetzt merk ich, die Klagenfurter sind zur Zeit ja wirklich schlecht
Tja, war einer der wenigen, der von Unspiel geschrieben haben, - ging aber in der allgemeinen Faneuphorie unter und die Emotion des Sieges und des einen Punktes für die Roten, hat das spielerische Übel final überlagert.
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Vermutlich will Pilloni halt so lange als möglich keinen Namenssponsor vor dem KAC stehen haben. Denke, es gäbe genug connections für einen ordentlichen Sponsor.
Ob nun was vorm Namen steht oder nicht ist mir persönlich herzlich egal.
Wenn du da nur nicht zu optimistisch bist. Ich glaube nämlich, dass es eben keine potenten Sponsoren gibt,- was auch dem wirtschaftlichen Umfeld entsprechen würde. Hätte sich da ein Unternehmen aufgehängt, das wirklich substantiell sponsern möchte, würde es diesen Namenssponsor schon geben.
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Redet euch die Welt nur schön.
Der Aderlass der letzten 2 Jhre war einfach zu groß.
Zu groß bzgl. was? Es ist immer eine Frage, wo man die Messlatte anlegt/ was die Zielsetzung ist. Ich weiß schon, als Fan will man stehts den maximalen Erfolg, als Verein (und Team) sind aber auch andere Aspekte im Mix. Gott sei Dank ist das so, denn wenn es nur ums permanente „Hochrüsten“ ginge, wenn es mal sportlich schwierig ist, könnte man im Long Run mit einigen anderen Vereinen wohl nicht mehr mithalten.
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Für mich ist nicht das Problem, dass einige zur Zeit nicht performen und kein Selbstvertrauen haben, sondern dass mehrere Spieler die ganze Saison schon nicht performen. Mit Peeters, Pastujov & leider auch Hundertpfund hast hier eine ganze prädestinierte Scoringlinie, die offensiv viel zu wenig gezeigt hat.
Hätte es nicht die Einzelaktionen von From gegeben, die positive Entwicklung von Schwinger/Obersteiner und auch Petersen/Fraser, wären schon zuvor viele Spiele nicht so gut ausgegangen.
Für mich betrachte ich hier nur die Stürmer. Hinten stehen wir ja, abgesehen von den Spielen ganz am Anfang, relativ gut.
Ich denke aber, dass wegen der Ausfälle und wechselnden Linienzusammenstellungen die Chemie in der Mannschaft noch nicht bei 100% ist, vieles nicht zusammenläuft. From zb. ist ein super Spieler, aber um hier eine klickende Linie zu haben muss er sich auch ein wenig anpassen. Die ersten Spiele hätte ich als sein Linemate auch keine Freude mit ihm gehabt. Dem Hundertpfund hilft er auch nicht, seiner Verantwortung bewusst zu werden.
Genau so sehe ich das auch,- und sehe auch OPs Argumentation gerechtfertigt. Bei den Verletzten kann man nicht erwarten, dass man immer positiv reüssiert, - man kann aber durchaus besser spielen. Das mag einerseits natürlich mit Belastungssteuerung zu tun haben, andererseits muss man aber klar festhalten, dass einige Herren einfach nicht performen. Nach den namhaften Abgängen hat man sich bewusst für einen verschlankten Kader, eine neue Rollenverteilung entschieden und dieses „Konstrukt“ mit den Leistungspotentialen der verbleibenden key player verknüpft,- wenn diese jedoch nicht liefern, wankt man. Von daher halte ich es für richtig, dort den Fokus zu legen und dem Spiel einen Reset zu geben, bevor man groß über Verstärkungen nachdenkt. Zudem glaube ich, dass insbesondere Bozen und die Bullen in dieser Saison zuweit weg sind, als dass sich hier zusätzlicher finanzieller Aufwand lohnen würde.
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Ich finde, der KAC wirkt nahe am Kollaps. Da passt überhaupt nichts - Fehlpässe an die blaue Linie, die gar nicht besetzt ist, zwei Spieler rennen sich über den Haufen, ein Dutzend mal ist man unfähig, die Scheibe anzunehmen, so gut wie null Zeit in der O-zone). Das Tor war ein Zufallsprodukt, heraus gespielt wurde quasi über 40 Minuten keine Torchance.
Wie Villach es schafft, dieser Truppe nicht ordentlich einzuschenken, ist mir ein Rätsel.
Ja, und die Blauen nicht viel besser. Beide Teams 0 Ordnung, die NZ von beiden komplett aufgegeben, es geht einfach hin und her, -und dann trifft auch keiner etwas, bei permanenten Chancen hüben wie drüben. Es ist einfach nur grausam. Auslösungen braucht man nicht, weil es eh schon zuvor irgendwo einen turnover gibt und wenn man auslösen muss, gibt es meistens icing. Schwach von beiden,- und der KAC sicherlich noch ein bissl schwächer.
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Auch wenn ich grundsätzlich immer pro Trainer urteile und diesbzgl. Tuomi auch schon in Schutz genommen habe, muss man sich bei der Unserie dennoch fragen, welchen Hebel ein finanziell limitierter Verein noch hat, um ein Zeichen zu setzen,- wenn nicht beim Trainer. Die Krux ist halt, dass sich anhand der Mittel dennoch kein Wunderwutzi den Job an der Drau antun wird, zum anderen der qualitativ und „charakterlich“ mittelmäßige Kader unverändert bleibt.
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Bin da nicht so positiv gestimmt! Was soll sich bis nach der Nati Pause andern? Wenn man auf die verletzten Spieler hofft naja da bin ich sehr skeptisch das die wirklich bis dorthin fit sind und auch wenn brauchen sie min 7-10 spiele um wieder voll da zu sein ! Und die Spieler die jetzt am Eis spielen kommen mir jetzt schon sehr ausgebrannt vor
Was sich hoffentlich ändert, dass man das Überspielt sein und die Müdigkeit, körperlich wie geistig aus dem System bekommt. Mit einer etwas „frischeren“ Truppe hätte man auch das Spiel gestern gegen die Ungarn gewinnen können, es war aber augenscheinlich, dass die Truppe überspielt ist. Kein Wunder bei dem Programm und den dauernden Ausfällen, die kompensiert werden müssen. Keine Ahnung wie man die Formzyklen periodisiert hat, gut möglich, dass man die Pause auch als Ende der ersten Wettkampfperiode geplant hat, sich der Leistungspeak aufgrund der Ausfälle aber etwas nach vorne verschoben hat. Anyway, die Pause wird gebraucht und dann startet das Werkl von vorn,
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Pfundi und 8 wieder in der zu-viel-Eiszeit Form. Den beiden kann ich am allerwenigsten zuschauen, bei ihrem Überspielt-Gezangel.
Dahm, Bischi gut, Aabo und Unterweger solide. Der Rest hatte mit sich selber am meisten zu tun.
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Aja, Fanclubs mit beachtlicher Leistung, in anbetracht der Partie.
Ich finde Aabo hinten mehr als solide. Der spielt schon echt sehr stark, nimmt viel Zeit, kurbelt ununterbrochen, ist aus meiner Sicht der Spüler, welcher der Hintermannschaft die Stabilität und den Takt gibt und er versucht sich, ihm Rahmen seines Potentials, auch nach vorne und im PP ganz passabel einzubringen. Aus meiner Sicht liefert der genau das ab, was er kann und wofür er verpflichtet wurde,- und das mittlerweile schon mit echt guter Konstanz.
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Ähnliches Setting wie in der letzen PM Saison. Verletzungsgeplagt spielt man sich in eine Abwärtsspriale, die stetig von neuen Ausfällen genährt wird. Als Trainer suche ich da nach Konstanten ,- und versuche Stabilität und Momentum über diese zu generieren. Von daher hätte ich From nicht zu Hupfu und Bischof gestellt, sonder wie in der Vergangenheit Fraser. Zuweilen gezielt auf 3 Linien zu komprimieren und kürzere shifts zu fahren um diese langen Phasen des festgespielt werdens zu vermeiden, wäre auch eine Option um Rhythmus zu geben. Generell sieht man aber, dass die qualitative Tiefe nicht mehr gegeben ist. Leider spielen ein paar Herren halt auch überhaupt nicht in der Form, wie es in so heiklen Phasen notwendig wäre,- vanEe oder Hupfu zum Beispiel.
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Das stimmt alles. Ich frage mich dennoch, ob wirklich jeder Offensivspieler unbedingt auch der 100% verantwortungsvolle Defensiv-Stürmer sein muss, wenn seine Stärken ganz klar in der Offensive liegen. Bringt es da der Mannschaft am Ende nicht mehr, die Spieler anhand ihrer Talente einzusetzen, sofern grundlegende Defensivaufgaben und backcheck erledigt werden? Man hält es ja reinen Defensivverteidigern auch nicht vor, wenn sie offensiv null zum Spiel beitragen.
Van Ee und Gomboc sind in ihrem Defensivspiel ja auch nicht wirklich besser und können zu Peeters' 55 Punkten in zwei Saisonen nicht einmal hin schnuppern.
Es ist halt fatal, wenn zwei von drei Neuzugängen im Sturm der Mannschaft etwas überraschend überhaupt nicht helfen können. Wobei Ganahl steht auch noch ohne Tor da in Graz
Bin bei dir, aber bei Peeters sind wir nicht bei verantwortungsvoller Defensivstürmer, sondern bei defensiven Basics. Stellungsspiel im eigenen Drittel, mit zulasst etc… Ich hab 0 Problem wenn er seine Spielweise offensiv anlegt, von mir aus der hohe Mann ist, wenn es das Spielgeschehen zulässt. Aber wenn deine Linie im eigenen Drittel eingeschnürt ist, die gegnerischen Ds andrücken, weil sie auf der Blauen nach Belieben verschieben können, wenn ich meinen Backcheck nur bis zur Wechselbank ernsthaft betreibe, mir Gegner bandenseitig durchbrechen, ich turnovers in der NZ produziere, mit all meinen mates im Vorwärtsgang und und,- dann muss ich diese elementaren Dinge in den Griff bekommen, bevor ich produktiv werde,- bzw. wird das Eine ohne das Andere nicht gehen. Er schießt nunmal nicht so viele Tore, dass man ihn von diesen Dingen freistellen könnte. Gilt für vanEe und Gomboc natürlich auch,- insbesondere für zweiteren. Die Mannschaft ist über das Kollektiv definiert, - ich sehe nicht, wie man sonst in dieser Saison mithalten wird können.
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Zu Peeters. Zuerst muss generell die überzogene Erwartungshaltung gegenüber dem Burschen angepasst werden. Dazu hat er leider selbst beigetragen, aber auch, dass man ihn mit Ganahl/Haudum Ersatz assoziiert hat. Talent ist da, aber nicht auf alle Drittel am Eis zu gleichen Teilen konzentriert. Aktuell lernt er in erster Linie, was es heißt auch defensiv zu denken und seinen Part zu leisten. Dass er damit ziemlich zu tun hat, sieht man fast in jedem Spiel,- und dass er dann offensiv keine Bäume mehr ausreißen kann, sieht man auch. Zeit geben, reinwachsen lassen und vor allem drauf vertrauen, dass er es vom Potential her drauf haben müsste. Bisher hat er weder seine Rolle im Team gefunden, noch hat er sein Spiel soweit konsolidiert, dass man ihm mehr Verantwortung geben kann. Das wird noch seine Zeit brauchen, über diese Saison hinaus.
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Da ich mir sicher bin, dass der KAC im Longrun auch in dieser Saison wieder signifikant erfolgreicher und begeisternder unterwegs sein wird als das blaue Team, würde mir ein VSV Sieg am Sonntag nichts ausmachen. Sofern es dazu beiträgt, dass sich dort etwas zum Positiven bewegt. Die sind nun Saisonen übergreifend derart unterdurchschnittlich unterwegs, dass mMn mittlerweile auch der „Derbiespirit“ gehörig darunter leidet und sich mit den wieder erstarkten 99-ers und dem Packderbie langsam eine spannendere Alternative anbietet. Man kann nur hoffen, dass es im blauen Stall irgendwann mal wieder bergauf geht und man zumindest in die Mittelmäßigkeit zurückkehrt. Aktuell ist davon gar nichts zu sehen.
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Im Grunde ist die Konstellation schon wieder eine Feine: bei den Schlümpfen versucht man die Leistung des verlorenen Graz Spiels als Aufwärtstrend zu verkaufen, die Roten kommen wiedermal mit der spielerischen Leidenschaft, die sich aus permanenter Kaderdezimierung ergibt. Ich fürchte, das könnte wieder schmerzhaft für die Schlümpfe werden.
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Hab kaum was vom Spiel gesehen außer die OT 😁
Welche taktischen Änderungen sind dir aufgefallen?
Aus meiner Sicht wollte man in D1 mit den Bullen mitspielen, war aber zu weit vom Mann weg, zu wenig aggressiv im Forecheck und konnte das Spiel in der NZ nicht gut lenken. Die Bullen sind relativ leicht mit Schwung in unser Drittel gekommen und haben da gehörig rotiert (wie sie es immer spielen). Man hat da ok-isch verteidigt, aber insbesondere die hervorragenden Ds der Bullen haben gehörig angedrückt. Zuweilen hat man es da auch verabsäumt, destruktiv zu spielen und das Spiel einfach zu halten. Mit schlechten Auslösungen hat man sich zu oft selbst in Bedrängnis gebracht. D2 hat man sich aus meiner Sicht konsolidiert. Aggressivität und forecheck waren da, näher und giftiger am Mann, der Schwung der Bullen schon in der NZ etwas gebremst. Man hat wohl gemerkt, dass man rein spielerisch nicht mithalten wird können, so hat man mit teils sehr einfachem und teils destruktivem Spiel den Bullen etwas das Momentum genommen und dann aber wiederum selbst Nadelstiche gesetzt. Da war in Summe sicherlich einiges an Glück dabei, aber aufgrund von D2 und D3 geht der Sieg so sicherlich in Ordnung.
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Feine Auswärtspartie gegen einen nominell besseren und auch spielerisch dominanteren Gegner, dem man nach einem einseitigen, aber dennoch defensiv ganz ok geordneten D1, mit Einsatz, etwas Glück und ein paar wirksamen taktischen Adaptierungen trotzdem den Sieg entreißen konnte. Richtig gute Leistung des Teams, wenn man sieht wie schwer sich Peeters oder auch Gomboc nachwievor tun, wenn sie hart defensiv arbeiten müssen. Dass man da nach D1 rauskommt und den Schwung der Bullen großteils unter Kontrolle bringt, das Spiel eng hält und selbst anschreibt, war schon sehr ordentlich von der Mannschaft gemacht.
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Gut reagiert von FF und der Mannschaft. Das wird jetzt interessant in D3.
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D2 aggressiver angehen, im forecheck mehr Risiko gehen und in der NZ besser lenken, zudem muss mehr kontrollierter Scheibenbesitz her. Im eigenen D wirst auf Dauer die Bullen so nicht rotieren lassen können (wobei dies defensiv gar nicht so „unordentlich“ von den Roten gespielt war).
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Man hat in den letzten Jahren immer reagiert, wenn es angezeigt war. Sollte die Analyse der derzeitigen Situation selbiges ergeben, wird man auch wieder reagieren. Das dies per default passieren muss, wie hier vielfach gefordert, sehe ich nicht. Gut möglich, dass man hier noch zuwartet.
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3 Punkte:
- Dahm scheint scih rehabilitiert zu haben, wirkt wieder ziemlich sicher.
- Obersteiner nach wie vor überraschend gut.
- Schwinger war bei uns glaub ich noch nie so gut wie aktuell, der fällt seit der letzten Partie mit vielen guten Aktionen und Chancen auf. Wenn er so weitermacht, muss ich glaub ich meine Meinung über ihn noch einmal überdenken
Warum „nach wie vor überraschend gut“? Obersteiner spielt aus meiner Sicht das, was er vom Potential her drauf hat, wenn die Form passt (und auch die Rolle in der Linie).
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Alles NEU (Linien) beim KAC
Erschließt sich mir nur bedingt, warum da jetzt vorne würfelt.
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Im Endeffekt hat man sich auch in der Offensive verspekuliert. Von Pastujov konnte man sich doch einiges an Punkten erwarten, das ist trotz viel Einsatz ernüchternd. Peeters fällt überhaupt nicht auf, da ist gar nichts. Selbst Petersen hat gemeint man hat nicht mehr so viele Spieler die viele Punkte machen können. Das hätte ich vor der Saison nicht gesagt, da hätte ich gedacht, dass die 3 Stürmer die Abgänge in Sachen Scoring kompensieren können. Dazu kommt dann noch ein unerwartetes Problem im Goaltending und die zu erwartenden Probleme in der Abwehr
Ich würde es nicht „verspekuliert“ nennen: bei Pastujov hat man riskiert, ist halt (bisher) nicht aufgegangen. Bei Peeters haben viele von Anfang an gesagt, dass der Zeit brauchen wird. Das dies nur bedingt eine Kompensation der Abgänge ist, wurde ja auch von OP so angedeutet. Was tatsächlich etwas überraschend kommt- und damit hat man in der Form nicht gerechnet, ist das Goaltending. Einiges an Risiko beim Kader wollte man mit Dahms Rückhalt kompensieren, dies geht halt im Moment überhaupt nicht auf.
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Viele sind jetzt überrascht dass wir nicht mehr performen.
Die Mannschaft wurde den zweiten Sommer in Folge ordentlich abgespeckt nach dem Motto, wird schon gehen.
Geht eben nicht wenn man vorne mitspielen will. Dahm ist fast 40. Back-up haben wir keinen. Petersen durfte bleiben weil er es deutlich billiger macht und Pilloni weiß dass er mit der aktuellen Brieftasche keinen „jungen Petersen“ bekommt.
Diese Saison wird ne harte Nummer.
War eigentlich klar und wurde hier ja auch Seiten lang erörtert. Passt alles zusammen, hat der Kader, trotz Qualitätsverlust, nachwievor Top4 Potential. Das „Zusammenpassen“ wird halt die Frage sein. Alle müssen gesund bleiben, der ein oder andere braucht eine Saison, in der er überperformt. Der ein oder andere ältere Spieler muss das zusätzliche Jahr noch körperlich auf Höchstniveau stemmen. Das sind einige Variablen die stimmen müssen, das Risiko ist man bewusst eingegangen. Wohl auch nicht ganz freiwillig, aber wohl auch zu Recht. Das bisher Gezeigte lässt darauf schließen, dass dies klappen kann, wenngleich es kein Selbstläufer wie letze Saison wird. Ich denke, OP kann’s gechillt angehen, das Hockey das geboten wird ist nachwievor okay und zieht die Fans an und mit, Siegesserien wird’s halt weniger geben und Licht und Schatten werden sich abwechseln. Da haben wir zumindest immer etwas zu diskutieren:-).