Beiträge von Scott#13

Wenn man die erste Bewertung liest, hat sichs eigentlich schon wieder erledigt:
"* Jeremy Rebek: Eine super Verstärkung, der Denker und Lenker - 58 Punkte!"

Die Punkte schauen auf den ersten Blick ja relativ beachtlich aus, spiegeln aber wohl nicht ganz die gezeigten Leistungen wider. Er hat heuer derart viele defensive Schwächen gezeigt, dass man wohl nicht von "einer super Verstärkung " sprechen kann und von Denker und Lenker, naja. Natrülich war er bei den Defnesiven Freigeistern in der heurigen Mannschaft wohl noch das geringste Übel,dennoch: Der Mann ist vielleicht solide, aber das wars auch schon.

Denke auch, dass Tony ein ganz guter Griff der 99-ers war. Obwohl heuer ziemlich lustlos und lauffaul immer für Tore gut. Wenn es seinen Mitspielern gelingt, seine defensiven Schwächen zu kaschieren, haben die Grazer auf alle Fälle einen verlässlichen Knipser in ihren Reihen. Tony in guter Laune wird treffen wie eh und jeh.

Grundsätzlich bin ich nicht allzu sehr darüber erfreut, wenn es junge Spieler, die vom Potential her international mitspielen können, zurück nach Österreich verschlägt. Hals und Beinbruch ist es sicherlich keiner und es stimmt schon, dass im derzeitigen Bullenkader mehrheitlich die Österreicher die Rollen ausfüllen, die bei anderen Vereinen für die Legios reserveirt sind, dennoch: Wenn Salzburg die Jungs zurück in die Heimat holt, gibt es immer ein falen Beigeschmack: nämlich den des Überschüttet werden mit Geld. Als Fan wünscht man sich, dass die Spieler immer rein sprotlich entscheiden, aber naja, - müssen ja auch was verdienen!

lg

Zitat

Original von mig_69

da gebe ich dir eh recht. speziell die farmteams betreffend. nur mit langsam auffetten ist in der momentanen situation nichts zu machen. es würde jahre dauern, bis du eine funktionierende nachwuchsstruktur hast, wenn du jetzt beginnst.

So negativ würde ich das nicht sehen: Die Strukturen im Nachwuchs sind, wenn auch verbesserungswürdig, bereits vorhanden und es wird bei den ganz kleinen auch gar nicht schlecht gearbeitet. Leider nimmt diese gute Arbeit zumeist mit jeder höheren Leistungsstufe ab. Zum einen, weils immer mehr kostet und zum anderen weil die Speiler selbst mangels sportlicher Perspektiven nicht mehr 100%ig bei der Sache sind. Eine U20 sollte kein Nachwuchsausgedinge sein, sondern die Ausbildungsstufe, die an höhere Aufgaben heranführt. Dazu muss mindestens so professionell gearbeitet werden, wie in der Kampfmannschaft. Für derzeitige U20 Spieler scheint die Situation aussichtslos, für die Jungs die nachkommen, könnte es, sofern sich das System ändert, schon viel besser aussehen. Das dauert keine Jahre sondern könnte mit der kommenden Saison schon in die Realität umgesetzt werden.
Der Vereine müssten nur wollen, bzw. man sollte sie zum Wollen zwingen!

ad. mig_69:

Ich hab auch nicht behauptet, dass man die fehlenden 200 Mann adhoc aus dem Nachwuchs ersetzten sollte, dafür gibt es zu wenige qualifizierte Nachwuchsleute.
2 Nachwuchslinien sind quatsch, sowas wirds nie geben, auch nicht beim besten Nachwuchssystem.
Ausbildungsentschädigung, Abwerben, Ablsöesummen, sind Argumente, die ich nicht gelten lasse. So funtioniert Sport nun mal. Das ist einfach eine billige Österreichische Ausrede um sich von einer guten Nachwuchsarbeit loszusagen.
Wenn alle Vereine auf ihren Nachwuchs schauen, reguliert sich das System von selbst.

Was ich viel mehr meine:
Die Klubs müssen kapieren, dass sie sich einen enormen Vorteil verschaffen, wenn es ihnen gelingt, pro Saison 2, max. 3 (diese Zahlen sind relalistisch) Nachwuchsleute in die Kampfmannschaft einzubauen. Damit meine ich nicht im Kader stehen, sondern regelmäßig spielen. Dadurch würde langsam der Österreichertopf aufgefettet werden und sich der Aufwand für die Gehälter reduzieren. Das Niveau wird sicher nicht darunter leiden und auch
dem Zuschauerinteresse wird das sicher nicht schaden. Vereinspleiten sind sicher nicht die Folge.

Von mir aus sollen sie auch ein Farmteam System aufbauen, aber anders als bisher: Bis jetzt war Farmteam mehr ein Abstellgleis für Junge, als dass es sie an die Bundesliga herangeführt hätte.

lg

Zu diesem Brief möchte ich folgendes anmerken:

Grundsätzlich relativ schlüssig ausformuliert, jedoch wiedermal ohne jeglichen Weitblick:

1. Man weiß seit nun mehr einigen Saisonen, dass sich das Gehaltsgefüge zu sehr nach oben entwickelt. Chancen dem entgegenzuwirken hat man durch Uneinigkeit vertan bzw. durch eine Nachwuchspolitik, die für einen Wiener Verein geradezu lächerlich ist.
2. Den Spielermanagern, deren Job es nun mal ist, ihre Akteure zu den bestmöglichen Konditionen bei den Vereinen unterzubringen, hier zum Teil den schwarzen Peter zuzuschieben, halte ich für zu billig. Zur Preistreiberei gehören auch die Vereine, die solche Summen zahlen.
3. Man sollte sich als Verein auch eingestehen, dass es zur Zeit in der Liga einen (einige) Budgetkaiser gibt, mit denen man nicht mithalten kann. Demnach müssen auch die sportlichen Ziele dieser Situation angepasst werden.
4. Ständiges Bestreben nach mehr Macht in der Liga lässt die meisten Vorschläge in einem schiefen Licht erscheinen und führt zu sportpolitischen Streiterein, die der Liga schaden.

Alles in allem wird das Problem sicher nicht durch ein paar zusätzliche Billigsdorfer Legios zu beseitgen sein, sondern durch ein klares unverrückbares Ligareguativ, bzw. einem starken Mann, der dafür steht. Meiner Meinung nach sollte das Mitspracherecht der Vereine auf ein Mimimum reduziert werden, um die ständig wiederkehrenden destruktiven Allianzen zu zerstören.

lg,

Zitat

Original von mig_69

ich sehe das nicht so. eishockey ist in österreich eine randsportart, es gibt einfach zu wenig nachwuchs, egal ob bei vereinen nachwuchsarbeit sehr ernst genommen wird(vsv,kac) oder eben nicht(linz), es kommen einfach zu wenige spieler mit hohem potential nach. entscheidend ist da ja nicht eine handvoll toller talente mit internationalem potential, entscheidend wäre eine hohe dichte an geeigneten nachwuchsspielern. die gibt es in österreich nicht, die hat es nie gegeben, die wird es nie geben. das einzige was das nachhalzig ändern könnte wäre ein boom bei der jugend. solche booms werden aber nur durch besondere ereignisse ausgelöst. zum beispiel eine medailie bei olympia, oder ein österreicher gewinnt den stanley-cup und das wird live im fernsehen gezeigt. aber wahrscheinlich reicht nicht mal das um einen wahren boom auszulösen.

Den Punkt sehe ich ein bischen anders:
Die Dichte im Nachwuchs ist, oder war, für ein kleines Land wie Österreich, bei dem Eishockey im Sportgeschehen nicht unbedingt die erste Geige spielt, durchaus beachtlich und auch die Qulalität bzw. der Ausbildungsstand der Nachwuchsleute musste den internationalen Vergleich nie scheuen.

Zur Zeit stellt sich viel mehr die Frage, was sich die Vereine von einem Nachwuchsmann erwarten: Nämlich einen fertig ausgebildeten Spieler, jung soll er sein, aber möglichst mit der Routine eines Alten. Zeit, sich auf höheres Tempo, Härte usw. zu gewöhnen wird ihm keine gegeben, von Konstanz, Spielverantwortung etc. möcht ich gar nicht reden.
Seit nun mehr 2, 3 Saisonen ist es wieder Usus geworden, dass man sich von Seiten der Vereine Kadermäßig nach der Decke streckt. Ständig wird über vier starke Linien geredet, spielen lässt man aber nur zwei, alibimäßig stehen ein paar Jungspunde im Kader, herangeführt werden die Jungen jedoch nicht. Die Trainer beteuern die Jungs einbauen zu wollen, es bleibt jedoch bei den Beteuerungen. Es gibt sieben Vereine in Österreich und nahezu von jedem Vereinsfuntkionär wird vor der Saison auf irgendeine Art und wEise der Meistertitel als Ziel in den Mund genommen, da man ja den seit Jahren stärksten Kader hätte.
Realismus, sportliche Planung und nachhaltiges, vereinsoreintiertes Handeln werden in den Hintergrund gestellt, was zählt ist einzig und alleine der schnelle Erfolg. Dazu werden Abkommen gebrochen, man rennt zu Gericht, werden Trainer verschlissen, wie Windeln usw. . Wer soll dabei schon an Nachwuchs denken.

Früher oder später, wird so ein System scheitern, nur dann wirds den Jungen auch nichts mehr nützen und leider auch nicht uns Fans.

lg,

Grundsätzlich gibt es für dieses Problem langfristig wohl nur eine Lösung: Nämlich Nachwuchsarbeit, Nachwuchsarbeit.....und dann vorallem auch den Einsatz der jungen Kräfte.
Leider wollen die meisten Vereine diese Tatsache nicht war haben, oder verweigern einfach die Realität und so wird es entweder wieder einiger Pleiten bedürfen, damit sich diese Situation von selbst auflöst, oder es wird sich in Zukunft eine Reihe europäischer Druchschnittseishackler (nach dem Vorbild Fußball) in unserer Liga tummeln, die das Niveau mäßig halten, das Eishockey nicht gerade attraktiver machen und den paar jungen Österreichern den letzten Nerv ziehen.
Im Fußball hat man diese schleichende Entwicklung nicht erkannt, oder nicht sehen wollen und jetzt steht man für die nächsten 10 Jahre aber sowas von im Eck,- hoffe mal, dass dem Eishockey ähnliches erspart bleibt.
lg,

@ defibrilator

Danke für die Infos über die U20.
Das Ganze deckt sich ungefähr auch mit meinem Kenntnissstand. Ein paar Jungs mit Perspektive aber eins sollte doch klar gesagt werden:
Wunderdinge wird man sich keine erwarten können, die richtigen Talente (wie früher Koch, Hager Welser, Kraiger, Reichel....... bzw. Kaliber, wie die derzeitigen jungen Villacher) sind es nicht. Sie werden, wenn sie weiter gut arbeiten, die Truppe auffüllen können, aber wohl kaum den starken einheimischen Kern einer zukünftigen KAC Truppe bilden können.

Ich hoffe auch, dass die Jungs richtig gefördert werden, aber so wie es sich so mancher Funktionär vorstellt und viele Fans erhoffen wird es nicht laufen: Einfach ein paar Junge einbauen und dann.... .

lg

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Original von defibrilator

Kann mir nicht vorstellen dass sich jemand überhaupt nur ein Spiel angesehen hat, da die Halle ausser Eltern, Freundinnen und Spieler anderer Nachwuchsmannschaften offensichtlich kein wirklich Interessierter findet.
p.s. ich hab jedes Heimspiel gesehen und zähle mich nicht zu oben angeführter Gruppe

Fein, muss nämlich ehrlich gestehen, dass ich die Jungs, aufgrund eines Wohnortwechsels schon länger nicht mehr gesehen habe.
Nachdem du also durchaus im Bilde der Stärken der "zukünftigen" KAC Stützen zu sein scheinst, mal bitte ein kurzer Ausblick auf die spielerischen Perspektiven, die einen Fan erwarten.

Meines Wissens geizt man auch im Nachwuchs mit "Stars" von morgen und die Floskel "jetzt sollen mal die Jungen spielen", wird wohl in den kommenden Saisonen nicht so einfach zu bewerkstelligen sein. Nicht nur bei der Kampfmannschaft wurde einiges versäumt!

lg

Meine Sicht zum Spiel:

1. Drittel:
Ein vermeintlich überlegener KAC aufgrund von Diszilplinlosigkeiten und kleineren taktischen Abstimmungsschwierigkeiten der Villacher.
Der KAC kann aber die nummerischen Überlegenheiten nicht in spielerische Vorteile ummünzen, dafür ist man einfach zu schwach. Mit viel Kampf und Krampf gelingt ein Tor, sicher wirkt die Truppe dadurch aber noch lange nicht.

2.Drittel:
Umgekehrte Vorzeichen. Der KAC bekommt nun die Strafen und Villach stellt die derzeitige Rangordnung im Kärnter Eishockey mit eindruckvollen und vor allem spielerisch perfekten Powerplays wieder her. Durch den Dauerdruck der VSV´ler bekommen die KAC-Akteure auch wieder die Möglichkeit, ihre Fehleranfälligkeit und ihre Unterzahlschwäche unter Beweis zustellen, wobei sich altbekannte Nullnummern wie zu erwarten sofort hervortun.

3.Drittel:
Villach weiß, dass 80% Leistung in den restlichen 20 Minuten wagrscheinlich reichen werden und genau dies ist der Fall. Zum Einen, weil Ban im 2 gegen null nicht verwertet und zum Anderen weil es eben nur einen Intra in der Mannschaft gibt, der als einziger phasenweise sowas wie Torgefährlichtkeit zeigen konnte.

Manny sieht auf der Bank nicht gerade wie ein Trainer aus, der die nötigen positiven Impulse geben kann, bei so einem schwachen zweiten Drittel waäre aber wohl jedem Trainer das Gesicht eingeschlafen.

Alles in allem relativ ungefährdeter und hochverdienter Sieg des VSV, von dem man phasenweise das Gefühl hatte, dass man nicht mal annähernd ans Limit gehen musste!

lg

Zitat

Original von seanton
.......im Gegenteil..bin mir ja sogar sehr sicher das beim heutigen Fanclubspiel einige Leute dabei sind die z.B. besser eislaufen koennen als ein Aitken

Das könnte wahrscheinlich sogar ein Einbeiniger bewerkstelligen. Einen schlimmeren Hydranten als Aitken gibts meines Wissens in der ganzen Liga nicht.

Tipp: 4:3 KAC nach PP.

Die Entscheidung kann eigentlich nur heißen: Aitken abmelden, einsperren, ausfliegen, wegbeamen, was auch immer. Persson ist zwar nicht viel besser, aber bei weitem das geringere Übel.
Für Iob hab ich zwar bisher immer eine Lanze gebrochen, seine Einstellung lässt jetzt allerdings immer mehr zu wünschen übrig, - dennoch von ihm weiß man wenigstens, dass er es könnte. Bei Aitken glaube ich, dass der auch mit dem Tempo der Kärnter Eliteliga überfordert wäre.

Zitat

Original von Magic06

Quatschnig

Sehr Wahrscheinlich:
Werenka
Siklenka
Reichel

Fein, alles wiedermal richtige Defensivgenies. Gott sei Dank soll auch Hinz verschwinden, der hat ohnehin zuviel nach hinten gearbeitet.

Ist ja wohl ein Witz, - das Ganze!

In und rund um Wien gibts Vereine genug: Mein Tipp https://www.eishockeyforum.at/www.mysports.at. So gegen Ende Feber kommt meist Bewegung in die Inliner Szene und gute Leute werden eigentlich immer und überall gebraucht, egal für welche Spielklasse.

lg

So, wiedermal verloren. Gut, - kam ja nicht wirklich überraschend!

Weiterhin auffallend, die Konzeptlosigkeit des KAC im Spiel fünf gegen fünf, - Null Zuordnung, kein Stellungsspiel, Konfusion total. Viel schlimmer noch das teilwiese schon stümperhafte Verhalten im Unterzahlspiel. Wie man sich derart schlecht auf Slot Set und den Wren hinterm Tor einstellen kann, will mir einfach nicht in den Kopf. Die vier am Eis wirkten zumeist so ratlos, dass dies mit Verunsicherung alleine schon fast nicht mehr zu erklären ist.

Vorne das selbe Bild: Keine Idee im Spiel 5 gegen 3, statisch, kaum Verkehr vor dem Tor, Spielwitz und spielerische Elemente nicht vorhanden. Habe selten ein derart durchsichtiges, berechenbares Spiel erlebt, - eine einzige Enttäuschung.

Nichts gegen Manny, seine Zeit wird sicher noch kommen, es muss aber schön langsam mal an einen Mann gedacht werden, der dieser taktischen Konfusion ein Ende bereitet. Nur Kampfgeist alleine reicht bei weitem nicht aus, um fehlendes System zu ersetzen.
Wieviele Trainer beim KAC in den letzten Jahren auch den Hut nehmen mussten, aber ein derartiges Umherirren am Eis habe ich in der Form noch nicht erlebt.

So, jetzt noch ein bis zwei 39-Jährige für die Denfense und ein junger Mannschaftskern für die nächsten Jahre wäre vorhanden

Glaub nicht mal, dass es sich lohnt, darüber zu diskutieren!

@ Eiskalt:

Bin kein besonderer Iob Fan, da gebe es eine Menge anderer Speiler in der Liga, die mich bei weitem mehr begeistern.

Worums mir geht, Iob hin oder her, ist die Tatsache, dass man transfermäßig wieder in die selbe Richtung zu agieren scheint, wie man es im letzten Jahr getan hat. Ein paar vermeintliche Spitzenleute machen noch lange keine Mannschaft aus, - heuer wohl am deutlichsten bewiesen.
Und da streckt man seine Fühler nach in die Jahre gekommenen Allzeitgrößen aus, die auf Positionen spielen, an denen man noch die wenigsten Probleme hat.
Zudem ist noch nicht einmal sicher (so hoffe ich es jedenfalls), ob es für das nächstes Jahr einen neuen Trainer geben wird oder nicht, welcher Stil dann gespielt wird und und und. Alle in den Medien kolportieren Mannen werden sich wohl finanziell nicht ausgehen und da besteht eben die Gefahr, dass man wie heuer mit ein paar vermeintlichen Spitzentransfers blendet, die wahren Probleme aber weiter woanders sitzen und die Truppe weiterhin derart einfährt, wie es seit zwei Jahren der Fall ist.

Zitat

Original von Eiskalt

Das wäre sportlicher Selbstmord.
Es reicht in der Liga mit dem Kader nicht, einen Legio zu haben der regelmäßig trifft, an dem das Spiel aber sonst völlig vorbeirennt.
Iob ist auch heuer trotzt seiner Treffer eine Zumutung.
Ein Craig ist heuer mindestens um eine Klasse stärker.

Bezüglich der Abwehr geb ich dir recht.

PS.: Hinz ist verlängert, auf Intra hat man glaub ich a Option die man ziehen sollte. Bei Norris bin ich mir net so sicher ob der KAC mit ihm glücklich wird.

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Iob ist seit Jahren ein verläßlicher Schütze und was seine Goalgetterqualitäten anbelangt wohl die einzige Konstante des KAC seit mehreren Saisonen. Dass er vom spielerischen her nicht glänzt, ist seit jeher bekannt, - dafür wurde er nicht geholt und diesen Part haben in der Vergangenheit immer andere Spieler erfüllt.
Der KAC hat andere Probleme und sollte bei einem etwigen IOBersatz kein unnötiges Risiko eingehen. Dass gute Scorer nicht zwangslaufig einschalgen müssen hat uns Norris, von dem ich dennoch sehr viel halte, wohl diese Saison gelehrt.
Warum also einen unbedingt auswechseln, von dem man weiß. dass er nächste Saison wieder gut treffen wird - und dies wird Iob sicher!

Denke es gibt wichtigere Baustellen beim KAC, schließlich ist bis auf wenige Ausnahmen eine gesamte Denfense auszuwechseln und eine neuer Einsergoalie zu suchen. Beim Händchen des Vorstandes eine mehr als übermächtige Aufgabe!

Denke auch, dass man versuchen sollte Iob zumindest noch zwei Saisonen zu halten, - er ist ein verläßlicher Torschütze, mehr kann man von ihm nicht verlagen.

Wren und Craig werden meiner Meinung nach nicht gebraucht, einerseits weil zu alt und keine langfristige Opton und zweitens ist man vorne gar nicht so schlecht bestückt. Ein zwei einheimische Arbeiter für den Sturm, aber dann würde ich mein Augenmerk fürs kommende Jahr wohl eher auf die Denfense legen. Auch über einen Tormann muss man sich Gedanken machen.

Kurz, der KAC hat andere Probleme als Wren und Craig!

So spät aber doch mein Eindruck von diesem Spiel, nachdem ich seit langem wiedermal vor Ort sein konnte:

Kann mich nicht erinnern, jemals einen KAC auf heimischem Eis gesehen zu haben, der spielerisch aber so was von im Eck gestanden ist, - teilweise erschreckend wie leicht unsere technisch und eisläuferisch hervorragenden Nachbarn durch die KAC Abwehrreihen spaziert sind.

Rebek und Aitken,- eine Katastrophe. Unerklärlich, wie man nur solche Fehler machen kann.

Für mich die einzigen zwei Lichtblicke: Harand und Horsky. Der eine weil technisch und eisläuferisch ebenbürtig, der andere weil defensiv klever agierend.

1:2:2 bzw. manchmal sogar 2:1:2 gegen die slowenische Einserlinie spielen zu lassen, muss man wohl oder übel dem Manny ankreiden. Taktisch teilweise mangelhaft.

lg, scott

Ach ja: Verner ist auch "nur mehr" ein Tormann.

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Original von Christoph_20
horsky hat sich dennoch in den letzten jahren immer weiter zurück entwickelt!

was bringt er dem kac! er hat ein tor, 0 assist, +- hat er -5 und 75 strafminuten! das ist doch immer nur eine ausrede, dass ein spieler wertvoll ist oder? er stand bei mehr gegentoren als erzielten toren am eis, bringt den kac oft in unterzahl, schießt keine tore und leistet auch keine assists! super sache für einen stürmer oder?

natürlich sind stats nicht alles, aber solche deutlichen statistiken sprechen einfach nicht gerade für einen horsky! ich kenn nicht so viele, die mit horsky zufrieden sind! das gleiche gilt für marion schaden, was bringt er dem kac denn noch?

wenn man statt horsky und schaden z.b. einen kaspitz oder peintner hätte, wäre man in einer anderen situation! die ausländer sind beim kac eh stark, doch die einheimischen sind schwach! deshalb platz 7! von wegen "wertvolle" spieler a la schaden oder horsky! kann das echt schon nicht mehr hören!

aber jetzt wieder back to the topic, sorry für diesen beitrag, passt nicht so hierher!

ich werde jetzt wohl wieder kritisiert, dass passt ja! aber das ist meine meinung und bitte sie zu respektieren! keine meinung von uns ist die richtige, jeder denkt was anderes!

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Bei Schaden gebe ich dir Recht, der Mann hat seinen Leistungszenit wohl schon überschritten, - bei Horsky sehe ich die Sache jedoch etwas differenzierter: Es stimmt, dass er heuer nicht die gewünschte Performance an den Tag legt, die er uns in den vergangenen Saisonen eigentlich immer recht konstant gezeigt hat, dies hat aber nichts mit einer Rückentwicklung zu tun, sondern liegt wohl eher an der Gesamtperformance der Truppe. Und bitte die Legios nicht stärker reden, als sie sind.

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Original von eisbaerli
einige erkennen die schwierigkeit des defensiven partes nicht.

jede trainer wird dir bestätigen dass der vom spielverständnis her die beinahe gleichen fähigkeiten besitzen wie der playmaker der linie, weil er erkennen muss wo die offensivkräfte sich hinbewegen und wo bei scheibenverlust die lücke für den erstansatz des gegners entsteht bzw muss er als erstes die erste anspielstation des gegners im auge haben

viele meinen aber da stellen wir einen rein den sonst eh zu nix haben kannst und der soll kämpfen und rackern udn das war es dann.

dem ist leider nicht so.

das heisst also ein schwitzer wird diesen job nicht erfüllen können wie ein divis und hat auch esen dass er das auge nicht dafür hat.

ein mössmer ist zu offensiv orientiert dafür.

leider bleiben in meinen augen nur zwei dafür über

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Genau so ist es! Aber wennst nicht viele Tore schießt, bist eben für viele (Fans und Funktionäre) nichts wert.
Ein Beispiel: Horsky vom KAC - immens wertvoll, was viele hartneckig bestreiten. Selbe Situation bei Schuller letzte Saison, - jetzt wo er bei den Caps spielt, kommens in Klagenfurt drauf, dass so einer doch fehlt.
Mit Divis ist es ähnlich, auch wenn er bei den Linzern sicher noch nocht 100%ig in Form ist.
Da gibt es einige Leute in der Liga, die diesen Part perfekt spielen, dessen Arbeit aber selten gelobt wird.

Meiner Meinung nach geht es bei dieser ganzen Debatte eigentlich nur um eines: Geld!
Es interssiert weder, ob die Fans mehr Legios, oder eben einheimische Identifikationsfiguren sehen wollen, noch ob man eine stärkere Liga will, geschweige denn irgend ein langfristiger Gedanke dahintersteckt, oder NAchhaltigkeit. Was am wenigsten interessiert ist das österreichische Eishockey an sich, sondern es wird rein vereinspolitisch gedacht und da geht es nunmal rein ums Geld und den Erfog den man sich dadurch erkaufen kann.

Soll heißen, wer österreichisches Spielermaterial zur Verfügung hat und den ein oder anderen Jugendspieler, der auch vom Niveau her entspricht, pro Saison integrieren kann, der ist mit einer Beschränkung der Legios einverstanden.

Und dann gibts es da die andere Seite, - wohl allenvoran die Caps: die Vorderungen sind nicht aus der Luft gegriffen und sind, wenn man sich den Unterbau, mögliche junge Leute für die Zukunft, die Bindung zu den Junior Caps und und und.... ansieht durchaus nachvollziehbar.
Soll heißen, die Herren dort bekommen die Panik, wenn sie sehen, dass nichts nachkommt, dass sich dies auch so schnell nicht ändern wird, dass die Jungen null Perspektive haben, dass spätestens in der U20 nichts mehr weitergeht, dass sie einen Trainer haben (Boni) der, obwohl mit der Truppe immer vorne dabei, es nicht geschafft hat, mehr Junge zu intergrieren und der bei jungen Spielern nicht gerade Hoffnungen weckt, dass.... . Von daher verständlich, wenn man auf eine Aufhebung der Legiobeschränkung drängt, - einheimische Akteure für die nächsten Jahre zu verpflichten wird nämlich teuer!

Wenn du nicht auf deinen Nachwuchs setzt, wird es dich irgendwann einholen und das kann schneller gehen, als manch Vereinsverantwortlicher denkt.