Und der EVZ vird vielleicht zum Preistreiber avancieren. Genoni wird mit Bestimmheit mehr als in Bern verdienen, vermut' ich mal
Beiträge von TsaTsa
-
-
In der National League überholen Bern und Biel dank Heimsiegen den bisherigen Leader Zug. Die Rapperswil-Jona Lakers feiern den ersten Auswärtssieg der Saison. Davos chancenlos, die Lions verlieren in Biel
Der HCD unterliegt dem neuen Tabellenführer
Beim HC Davos bleibt auch unter Interims-Trainer Michel Riesen alles beim Alten, sie verlieren auch das zweite Spiel, einen Tag nach der 2:4-Heimniederlage gegen Genève-Servette, unterliegen die Bündner in Bern mit 1:4.
Matchwinner des Heimteams war die erste Sturmlinie mit Zach Boychuck, Mark Arcobello und Simon Moser, alle drei liessen sich drei Skorerpunkte gutschreiben. Boychuck kommt nach dem Wechsel aus der KHL zu den Bernern immer besser in Fahrt kommt. War der kanadische Stürmer in den ersten drei Partien im SCB-Dress noch ohne Skorerpunkt geblieben, trug er sich nun im dritten Spiel in Serie (inklusive Schweizer Cup) in die Torschützenliste ein. Gegen Davos erzielte er nach einem Puckverlust von HCD-Verteidiger Magnus Nygren das 3:0 (31.).
Lions unterliegen klar in Biel
Biel findet nach einem durchzogenen Monat November wieder Auftrieb. Die Seeländer feiern gegen die ZSC Lions mit 4:2 den zweiten Sieg innerhalb von 24 Stunden und rücken wieder auf Platz 2 vor.
Mitte des Schlussabschnitts entschied Biel die Partie innerhalb von 94 Sekunden. Toni Rajala, letzte Woche von Damien Brunner als Bieler Topskorer entthront, eroberte sich in der 48. Minute in der Angriffszone den Puck und bezwang mit seinem Schuss aus der Drehung via Latte Goalie Lukas Flüeler. 94 Sekunden später stellte beim 3:1 auch Brunner seine Skorerqualitäten unter Beweis.
Die ZSC Lions kamen auch in dieser Doppelrunde wieder nicht vom Fleck. Strafen und Undiszipliniertheiten kosteten sie alle Punkte. Am Freitag beim 1:4 im Heimspiel gegen Bern kassierten die ZSC Lions die ersten drei Gegentore während einer Fünfminutenstrafe gegen Maxim Noreau. Am Samstag skorte Biel die entscheidenden Treffer vom 1:1 zum 3:1 ebenfalls in Überzahl und ausserdem das 1:0 bei einer angezeigten Strafe.
Blamage für Servette
Aufsteiger Rapperswil-Jona Lakers feiert den ersten Auswärtssieg in der National League in dieser Saison. Der Tabellenletzte siegt in Genf gegen Servette 3:1.
Beste Heimmannschaft gegen schlechtestes Auswärtsteam, die Genfer gingen als klarer Favorit in die Partie, umso mehr, als sie die letzten vier Spiele mit einem Torverhältnis von 20:6 gewonnen hatten. Die Lakers waren jedoch hungriger, agierten sehr diszipliniert und kämpften aufopferungsvoll. Deshalb ging der Sieg der St. Galler absolut in Ordnung.
Das letztendlich entscheidende 2:1 erzielte Sven Berger 26 Sekunden vor der zweiten Pause. Der Verteidiger schoss sein zweites Saisontor. In der 59. Minute machte Casey Wellman mit einem Schuss ins leere Gehäuse alles klar. Der Amerikaner hatte in der 7. Minute im Powerplay bereits für das 1:0 der Lakers verantwortlich gezeichnet.
Seit dem Comeback nach einer Verletzung hat Wellman in zehn Partien (inklusive Schweizer Cup) sieben Tore und vier Assists erzielt. Er ist ein Sinnbild dafür, dass es den St. Gallern zuletzt mit vier Siegen in sieben Ernstkämpfen besser gelaufen ist. Die Lakers hatten schon das erste Saisonduell gegen Genève-Servette (4:3) gewonnen.
Ambri schlägt Gottéron knapp
Ambri-Piotta befindet sich seit der Nationalmannschaftspause in einer beneidenswerten Form. Die Leventiner kamen mit dem 2:1-Heimsieg gegen Fribourg-Gottéron zum sechsten Erfolg in den letzten sieben Partien.
Ambri verdankte die drei Punkte dem Duo Dominik Kubalik und Dominic Zwerger. Das 1:0 (7.) schoss Kubalik auf Vorarbeit von Zwerger, beim entscheidenden 2:1 (45.) war es umgekehrt. Ersterer führt die Skorerliste mit nun 29 Punkten (elf Treffer) weiter an.
Das Heimteam war mit dem 2:1 gut bedient. Fribourg dominierte das zweite Drittel klar, brachte aber nicht mehr als das 1:1 durch Jim Slater (26.) zu Stande. In der 59. Minute jubelte der Amerikaner ein zweites Mal, der Treffer wurde jedoch nach Videostudium wegen hohen Stockes aberkannt. Deshalb brachte Ambri die Führung über die Zeit.
Verdienter Heimsieg für Lausanne
Der 23-jährige Amerika-Schweizer Tyler Moy entscheidet mit zwei Toren die Partie Lausanne gegen Langnau (4:2). Die SCL Tigers dürfen bis 113 Sekunden vor Schluss auf Punkte hoffen.
Lausanne dominierte die Partie 32 Minuten lang, führte indessen trotz 25:7 Torschüssen bloss 2:0. Innerhalb von etwas mehr als fünf Minuten glichen die Finnen Harri Pesonen und Eero Elo für Langnau aus. Lausanne wankte kurz. Aber lediglich 85 Sekunden nach dem Ausgleich brachte Petteri Lindbohm das Heimteam wieder in Führung.
Zum Matchwinner avancierte Tyler Moy. Der US-Schweizer Doppelbürger
Telegramme vom 2.12.2018:
Bern - Davos 4:1 (0:0, 3:1, 1:0)
Tore: 24. (23:55) Arcobello (Boychuck, Moser) 1:0. 25. (24:10) Moser (Boychuck, Arcobello) 2:0. 31. Boychuck 3:0. 36. Rödin 3:1. 60. (59:08) Arcobello (Moser) 4:1 (ins leere Tor)
Davos: Lindbäck; Nygren, Barandun; Du Bois, Payr; Kparghai, Lucas Bachofner; Buchli, Jung; Marc Wieser, Lindgren, Meyer; Rödin, Ambühl, Pestoni; Frehner, Egli, Dino Wieser; Bader, Aeschlimann, Kessler.
Bemerkungen: Bern ohne Scherwey, Mursak, Marti und Untersander. Davos ohne Stoop, Paschoud, Corvi (alle verletzt), Heldner und Hischier (beide krank).
Biel - ZSC Lions 4:2 (1:0, 0:1, 3:1)
Tore: 13. Earl (Brunner/Strafe angezeigt) 1:0. 38. Ulmann (Hinterkircher) 1:1. 48. Rajala (Ausschluss Geering plus Strafe angezeigt) 2:1. 49. Brunner (Kreis, Fuchs/Ausschluss Marti) 3:1. 52. Ulmann (Miranda) 3:2. 60. (59:47) Rajala (Pedretti) 4:2 (ins leere Tor)
Bemerkungen: Biel ohne Dufner, Fey, Forster, Lüthi und Pouliot, ZSC Lions ohne Blindenbacher, Cervenka, Nilsson, Suter, Sutter und Wick (alle verletzt). - Timeout ZSC Lions (59:32).
Genève-Servette - Rapperswil-Jona Lakers 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)
Tore: 7. Wellman (Gilroy/Ausschluss Berthon) 0:1. 20. (19:21) Wick 1:1. 40. (39:34) Berger 1:2. 59. Wellman (Kristo, Dähler) 1:3 (ins leere Tor)
Bemerkungen: Servette ohne Wingels, Skille, Völlmin, Almond, Bouma, Fransson und Tömmernes. Rapperswil-Jona Lakers ohne Helbling, Schweri, Rizzello (alle verletzt) und Aulin (überzähliger Ausländer).
Lausanne - SCL Tigers 4:2 (1:0, 2:2, 1:0)
Tore: 19. Moy (Kenins) 1:0. 21. (20:48) Vermin (Ausschluss In-Albon!) 2:0. 32. Pesonen (Huguenin, DiDomenico/Ausschlüsse Jeffrey; Ciaccio) 2:1. 38. Elo (Johansson/Strafe angezeigt) 2:2. 39. Lindbohm (Genazzi, Frick) 3:2. 59. Moy (Emmerton) 4:2.
Bemerkungen: Lausanne ohne Boltshauser (im Warm-up ausgeschieden), Herren, Roberts (alle verletzt) und Mitchell (überzähliger Ausländer), SCL Tigers ohne Blaser und Gagnon (beide verletzt).
Ambri-Piotta - Fribourg-Gottéron 2:1 (1:0, 0:1, 1:0)
Tore: 7. Kubalik (Zwerger) 1:0. 26. Slater (Mottet) 1:1. 45. Zwerger (Kubalik) 2:1.
Ambri-Piotta: Conz; Kienzle, Ngoy; Fischer, Guerra; Plastino, Dotti; Jelovac; Hofer, Novotny, Lerg; Zwerger, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Bianchi; Kneubuehler, Goi, Lauper; Mazzolini.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Fora, D'Agostini und Incir. Fribourg ohne Furrer, Sandro Forrer (alle verletzt) und Bertrand (überzähliger Ausländer). 59. Tor von Slater wegen hohen Stocks aberkannt.
-
Zusammenfassung der Partien vom 1.12.2018
Bern schlägt den ZSC dank starkem Powerplay
Der SC Bern entschied auch das dritte Duell in dieser Saison gegen den Schweizer Meister ZSC Lions. Beim 4:1-Erfolg im Hallenstadion leistete der ehemalige Berner Maxim Noreau mit einer Fünfminuten-Strafe unfreiwillige Schützenhilfe.
EVZ gewinnt Spitzenspiel, verliert aber Klingberg
Zug hat seine Leaderposition gegen die SCL Tigers erfolgreich verteidigt und den Spitzenkampf im Emmental 2:1 gewonnen. Getrübt wurde die Freude über den Erfolg vom Ausfall von Carl Klingberg, der ins Spital überführt werden musste.
Davoser Heim-Misere hält an
Der HC Davos kann auch ohne Arno Del Curto zuhause nicht mehr gewinnen. Die Bündner verloren nach einer 2:0-Führung 2:4 gegen das formstarke Genève-Servette. Neues Coaching-Duo an der Bande, altes Lied in der Davoser Stadion-Baustelle. Im elften Heimspiel der Saison ging der HCD zum zehnten Mal ohne Punktgewinn vom Eis. Dabei war alles angerichtet für eine Befreiung. Sogar die Schiedsrichter trugen ein kleines Scherflein dazu bei.
Fribourg zurück in der Spur
Nach drei Niederlagen in Folge fing sich Fribourg-Gottéron. Die Drachen gewannen mit 5:2 erstmals in dieser Saison gegen Lausanne.
Fribourg legte die Grundlage für den Sieg bereits im Startdrittel dank Toren von Samuel Walser und dem PostFinance-Topskorer Julien Sprunger. Die Führung war verdient und besonders wichtig, weil Gottéron in den letzten drei Spielen nur gerade drei Treffer erzielt hatte.
Ambris Hoch hält an
Seit der Nationalmannschafts-Pause befindet sich Ambri-Piotta im Hoch. Das 5:2 auswärts gegen die Rapperswil-Jona Lakers war bereits der fünften Sieg im sechsten Spiel für die Leventiner.
Die Basis zum Sieg legte Ambri mit einem Doppelschlag in der 8. Minute. Zuerst erzielte Fabio Hofer im Powerplay den Führungstreffer, 52 Sekunden danach verwertete Igor Jelovac einen Abpraller zum 2:0.
Damien Brunners Gala gegen seinen Ex-Klub Lugano
Ausgerechnet beim heimstarken Lugano gewann der EHC Biel nach zuletzt vier Niederlagen wieder einmal. Damien Brunner war beim 4:3 dreifacher Torschütze. Das heimstarke Lugano verlor erstmals seit dem 23. Oktober (0:1 gegen Zug) wieder einmal in der Resega. Dafür verantwortlich war in erster Linie ein Mann: der ex-Luganese Damien Brunner, der auf diese Saison hin zu Biel gewechselt hatte. Der gebürtige Klotener zeigte sich dabei als Spezialist für späte Tore.
Telegramm vom 1.12.2018
Rapperswil-Jona Lakers - Ambri-Piotta 2:5 (1:3, 1:1, 0:1)
Tore: 8. (7:07) Hofer (Kubalik, Guerra/Ausschluss Mosimann) 0:1. 8. (7:59) Jelovac 0:2. 9. (8:38) Schlagenhauf (Wellman, Kristo) 1:2. 16. Zwerger (Kubalik) 1:3. 26. Knelsen (Gilroy/Ausschluss Zwerger) 2:3. 28. Zwerger (Kubalik) 2:4. 44. Ngoy (Müller) 2:5.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Gilroy, Berger; Gähler, Profico; Iglesias, Schmuckli; Hächler, Maier; Kristo, Schlagenhauf, Wellman; Spiller, Knelsen, Casutt; Mosimann, Mason, Hüsler; Primeau, Ness, Lindemann.
Ambri-Piotta: Conz; Plastino, Dotti; Fischer, Guerra; Ngoy, Jelovac; Kienzle; Hofer, Novotny, Lerg; Zwerger, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Bianchi; Lauper, Goi, Incir; Kneubuehler.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Aulin, Rizzello (beide überzählig), Helbling und Schweri, Ambri-Piotta ohne Fora und D'Agostini (alle verletzt). Pfostenschuss Kostner (7.). Incir verletzt ausgeschieden (35.).
Lugano - Biel 3:4 (2:0, 0:3, 1:1)
Tore: 13. Bürgler (Lapierre) 1:0. 19. Haapala (Chorney) 2:0. 26. Hügli (Ausschluss Hofmann) 2:1. 39. (38:36) Brunner (Rajala/Ausschlüsse Morini, Reuille; Earl) 2:2. 40. (39:40) Brunner (Pedretti) 2:3. 59. (58:08) Brunner 2:4. 60. (59:48) Fazzini (Ausschlüsse Lapierre; Maurer, Taschantré) 3:4 (ohne Torhüter).
Lugano: Merzlikins; Ulmer, Wellinger; Loeffel, Riva; Chiesa, Chorney; Ronchetti, Jecker; Walker, Lajunen, Jörg; Haapala, Sannitz, Hofmann; Morini, Lapierre, Fazzini; Bürgler, Romanenghi, Reuille.
Biel: Hiller; Egli, Salmela; Sataric, Kreis; Moser, Maurer; Neuenschwander; Brunner, Fuchs, Earl; Riat, Diem, Rajala; Schmutz, Tschantré, Hügli; Künzle, Tanner, Pedretti.
Bemerkungen: Lugano ohne Vauclair (krank), Klasen (überzähliger Ausländer), Bertaggia, Cunti, Sartori, Biel ohne Forster, Lüthi, Dufner, Pouliot und Fey (alle verletzt). Timeout Lugano (60.), ab 58:32 ohne Torhüter.
Davos - Genève-Servette 2:4 (0:0, 2:2, 0:2)
ZSC Lions - Bern 1:4 (0:0, 1:3, 0:1)
SCL Tigers - Zug 1:2 (0:1, 1:1, 0:0)
Fribourg-Gottéron - Lausanne 5:2 (2:0, 0:0, 3:2)
-
Weiterer Abgang beim EHC Biel: ZSC verpflichtet Marco Pedretti
Stürmer Marco Pedretti wechselt auf die Saison 2019/2020 hin mit einem Dreijahresvertrag vom EHC Biel zu den ZSC Lions.
Marco Pedretti steht aktuell in seiner dritten Saison beim EHC Biel. Zuvor spielte er bereits für den HC Genf-Servette, die Rapperswil-Jona Lakers sowie den HC Ambri Piotta in der National League. Bis dato bestritt der 27-jährige Flügel 343 Meisterschaftspartien in der höchsten Schweizer Liga (126 Skorerpunkte).
Sportchef Sven Leuenberger zum Transfer: „Marcos Grösse und seine gesunde Aggressivität machen ihn zu einem physisch starken Spieler. In Biel hat er auch seine Abschlussqualitäten unter Beweis gestellt.“
Seine Juniorenzeit verbachte Pedretti beim HC Ajoie. Für die Jurassier absolvierte der Stürmer auch 197 Spiele in der Swiss League.
-
Fribourg holt mit dem franzzösischen Topskorer Charles Bertrand der finnischen Liga ein grosses Kaliber an Bord.
Nachdem Fribourg bei Jérome Bachofner noch abblitzte, kann man nun einen beeindruckenden Neuzugang verkünden. Charles Bertrand stösst ab sofort zu den Drachen. Der französische Nationalstürmer Charles Bertrand stösst mit sofortiger Wirkung zu Fribourg-Gottéron. Bertrand (27) verbrachte letzte Saison in der KHL mit Sibir Novosibirsk und spielte zuvor in Finnland für Kärpät, wo er als Topscorer der Liga 60 Punkte (37 Tore) in 78 Spielen erzielte. Der 185 cm grosse und 94 kg schwere gebürtige Pariser und Rechtshänder wird dieses Wochenende in Fribourg eintreffen. Über die Vertragslaufzeit wurde keine Angaben gemacht
Zudem bleibt Micflikier den "Drachen" erhalten, sie binden den Michal Birner-Ersatz bis Saisonende an sich, da Birner für längere Zeit ausfällt.
-
Michel Riesen folgt auf Del Curto
Der Davoser Elite-Junioren-Trainer und frühere Stürmer coacht den HCD, bis ein Nachfolger gefunden ist.
Michel Riesen ist vorderhand Trainer beim
HC Davos. Der bisherige Elite-Junioren-Trainer des Klubs wird das Team zumindest für die nächsten Spiele als Headcoach führen. Assistiert wird Riesen von Sportchef René Müller. Auf Riesen, den einstigen NHL-Erstrunden-Draft der Edmonton Oilers, soll eine Interims-Lösung bis zum Saisonende folgen, wie Klubpräsident Gaudenz Domenig gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA ausführte. Riesen spielte lange Jahre für den HCD. Er wurde später zunächst auch als Schuss-Trainer zurückgeholt. Nun ersetzt der 39-Jährige das Duo Remo Gross und Sandro Rizzi.
Neuer Trainer-Stab bis SaisonendeDie Assistenten von Langzeit-Trainer Arno Del Curto wollten sich nicht über den Cup-Viertelfinal vom Dienstag hinaus (3:4 n.V. gegen die Rapperswil-Jona) zur Verfügung stellen. Del Curtos Rücktritt beim Vorletzten der National League war am Vormittag jenes Spieltages bekannt geworden. Der Rekordmeister betont in einer Medienmitteilung, dass man mit Hochdruck an der Zusammenstellung eines neuen Trainer-Stabes bis Saisonende arbeite. Obschon die Zeit dränge, wolle man sich die notwendige Zeit nehmen, um den «richtigen» Entscheid zu treffen.
-
Bin ja mal gespannt, ob davos bis dahin einen neuen coach hat und wer das dann ist

-
Schweizer Cup Viertelfinal:
Auch ohne Del Curto bleibt die Finalrevanche aus
Es war das grosse Thema am heutigen Tag, Arno del Curto tritt als Trainer des HC Davos zurück. Am Abend hatte der HCD dann gleich die Gelegenheit die neue Ära in der Bündner Sportgeschichte mit einem Sieg einzuläuten. Trotz einer ansprechenden Leistung sollte es den Davosern allerdings nicht gelingen dieses Spiel zu gewinnen. Stattdessen verlor man die Finalrevanche gegen die SCRJ Lakers mit 3:4 nach Verlängerung. Was den Bündner fehlte war die nötige Kaltblütigkeit. Bestes Beispiel dafür war Inti Pestoni, der nach dem Ausgleich von Julian Payr (50.) das leere Tor vor sich hatte. Statt die Davoser ins Glück zu schiessen, wartete er jedoch, bis Melvin Nyffeler sich an den weiten Pfosten verschoben hatte.
Zwerger und Hofer ausgeschieden
Der SC Bern respektive Tristan Scherwey im Alleingang, drehte zwei Minuten vor Schluss eine lang ausgeglichene Partie vom 3:4 zum 6:4. Dies obwohl die Spieler des HC Ambrì-Piotta während des gesamten Match bessere Chancen kreierten und bis zur 58. Minute mehr Siegeswille zeigten. Hofer und Zwerger mit je einem Assistpunkt
Zug mit Sieg über Kloten im Cup-Halbfinal
Im Viertelfinale des Swiss Ice Hockey Cup unterliegt Kloten in einer packenden und hochstehenden Partie gegen den EV Zug nur knapp mit 3:4 Toren. Vor Wochenfrist haben die Klotener gegen das Farmteam des heutigen Gegners eine eher blamable Leistung abgeliefert und sind nur knapp als Sieger aus der Partie gegangen. Heute wollen sie im Cup nach dem EHC Biel dem nächsten Vertreter aus der NationalLeague ein Bein stellen. Der EV Zug ist haushoher Favorit und ein Sieg gegen die unterklassigen Klotener ist für die Innerschweizer Pflicht.
Assist für Patrick Obrist bei Klotens Ausgleich. Obrist, bedient von Back, zieht alleine los, schüttelt vor dem Tor Alatalo ab und legt gekonnt zurück auf den mitstürmenden Wetli, welcher ohne zu zögern einschiesst. Erster Einsatz von Leihgabe von Joren van Pottelberghe
SCL Tigers zittern sich in den Cup Halbfinal
Beide Mannschaften zeigten heute Abend eine bescheidene Leistung. Zum Schluss war das Glück und die überdurchschnittlich gute Powerplay-Ausbeute auf Seiten der SCL Tigers. Genève-Servette kämpfte tapfer bis zum Schluss, vermochte seine Überlegenheit im ersten Drittel aber nicht auszunutzen.
Telegramm Schweizer Cup Viertelfinal
HC Davos – SCRJ Lakers n.V 3:4 (2:2, 0:1, 1:0, 0:1)
Tore: 9:21 Wellman (Kristo; Ausschlüsse: Senn, Heldner) 0:1; 10:55 Hüsler (Schmuckli, Iglesias; Ausschluss: Heldner) 0:2; 14:41 Meyer (Aeschlimann; Ausschluss: Berger) 1:2; 18:59 M. Wieser (Lindgren) 2:2; 21:42 Kristo (Schlagenhauf) 2:3; 49:40 Payr (Pestoni) 3:3; 61:24 Spiller (Profico) 3:4. –
Bemerkungen: Davos ohne Nygren, Corvi, Paschoud, Stoop, Rödin (alle verletzt); SCRJ Lakers Helbling, Schweri (verletzt); Aulin, Rizzello, Brem, Fuhrer (überzählig)
SC Bern – HC Ambrì-Piotta 6:4 (2:1, 1:2, 3:0)
Tore: 14:43 Boychuck (Scherwey, Moser / Ausschluss Kostner) 1:0. 17:09 Novotny (Hofer) 1:1. 19:14 Boychuck (Arcobello) 2:1. 20:25 Mursak (Ebbett) 3:1. 35:14 Plastino (Kostner / Ausschluss Mursak) 3:2. 39:36 Kubalik (Zwerger) 3:3. 43:36 Müller (Dotti) 3:4. 58:12 Scherwey 4:4. 58:57 Scherwey (Andersson) 5:4. 59:33 Ebbett (ins leere Tor) 6:4.
Bemerkungen: SC Bern ohne Marti, Untersander (beide verletzt), Almquist, Bieber (beide überzählig). HC Ambrì-Piotta ohne Fora, D’Agostini, Pinana (alle verletzt), Rohrbach, Moor, Stucki, Mazzolini, Anthony Neuenschwander, Hughes, Joël Neuenschwander, Smith (alle Swiss League).
EHC Kloten – EV Zug 3:4 (1:1, 2:0, 0:3)
Tore: 05:59 Klingberg (Roe) 0:1; 12:06 Wetli (Obrist, Back; Ausschluss McIntyre) 1:1; 25:03 Lemm (Marchon) 2:1; 30:50 Lemm (Jokinen, Sutter; Ausschluss Schnyder) 3:1; 40:47 Alatalo (Roe) 3:2; 46:08 Alatalo (McIntyre) 3:3; 58:13 Zgraggen (McIntyre) 3:4.
Bemerkungen: Kloten ohne Seydoux und Brunner A. (beide verletzt), MacMurchy und Starkbaum (überzählige Ausländer) sowie Brunner Y und Steiner O. (beide überzählig) und Kindschi (Langnau); Zug ohne Morant und Diaz (beide verletzt); 15:27 Coach's Challenge Zug
SCL Tigers – Genève-Servette 5:4 (0:2, 3:2, 2:0)
Cup-Halbfinals ausgelost
In den Halbfinals des Schweizer Cups trifft der SC Bern auf den EV Zug. Der Titelverteidiger aus Rapperswil trifft auf die SCL Tigers. Die Spiele finden am Mittwoch 19. Dezember statt.
-
Arno Del Curto tritt zurück
Dienstag, 27. November 2018, 10:36 - Medienmitteilung
Beim Hockey Club Davos ist eine Ära zu Ende. Nach mehr als 22 Jahren ist Arno Del Curto nicht mehr Trainer beim HCD.
Der mittlerweile 62-jährige Bündner hat den Traditionsklub seit 1996 geprägt – nicht nur sportlich, sondern auch als grossartige Persönlichkeit: fordernd und fördernd, aber auch beschützend und hilfsbereit.
Sechs Schweizer Meistertitel (2002, 2005, 2007, 2009, 2011, 2015), fünf Spengler-Cup-Triumphe (2000, 2001, 2004, 2006, 2011) sowie der Vorstoss in die Halbfinals der Champions Hockey League in der Saison 2015/16 prägen das stolze Palmarès von Arno Del Curto in seiner HCD-Zeit. Arno war aber weit mehr als nur ein Erfolgstrainer. Einzigartig die leidenschaftliche Art, mit der er seine Spieler formte. Und mit einem ausgeprägten, offensiven Tempospiel hat er nicht nur die HCD-Fans, sondern sämtliche Anhänger von attraktivem, spektakulärem Eishockey während vieler Jahre begeistert.
In Arnos 23. aufeinanderfolgenden Saison als HCD-Trainer ist der Turbo ins Stocken geraten. Erstmals seit dem Wiederaufstieg 1993 droht Davos die Playoffs zu verpassen. Der Club befindet sich in seiner schwersten sportlichen Krise seit den Achtzigerjahren. Die Klubführung hofft, mit einem neuen Trainer aus dem Tief zu finden.
„Der letzte Eindruck bleibt haften“, lautet ein Sprichwort. Nicht so bei Arno. Die vielen magischen Spiele und Nächte, Wochen, Monate und Jahre, die er uns mit dem HCD beschert hat, bleiben unvergesslich.
-
Wandervogel Jussi Jokinen will über den EHC Kloten zurück in die NHL
Jussi Jokinen (35) ist eine Edel-Verstärkung für den EHC Kloten. In der Swiss League gelandet ist der Finne, weil der Absteiger als einziger Klub seine Bedingungen akzeptiert hat.Sich nur für einen Monat einer neuen Mannschaft anzuschliessen und für sie zu spielen – für Jussi Jokinen nichts Spezielles. «Ich habe ja letzte Saison geübt dafür», sagt der Finne mit einer Portion Galgenhumor.
Der Grund: Nach 12 Saisons in der NHL und jeweils mehrjährigen Verträgen bei den Klubs ist seine 13. Spielzeit eine bittere. Jokinen steht gleich für vier Teams (Vancouver, Columbus, Los Angeles, Edmonton) im Einsatz, wird so zum Wandervogel.
Trotz der sogenannten «suitcase season», einer Saison aus dem Koffer also, schluckt der 35-Jährige den bitteren Beigeschmack runter und sieht das Positive: «Es war eine neue Erfahrung, als Mensch bin ich daran gewachsen. Es war irgendwie absehbar.»
Eine Wiederholung dessen will er jedoch nicht erleben. «Je älter die Kinder werden, desto härter ist es, über längere Zeit nicht zu Hause sein zu können. Dieses Opfer musste ich bringen.» Mit seiner finnischen Frau, der siebenjährigen Tochter und dem fünfjährigen Sohn lebt Jokinen seit vier Jahren in Parkland an der Ostküste Floridas. Dort gefällts der Familie.Deshalb will der finnische Nationalspieler unbedingt noch eine Saison in der NHL anhängen. Doch in einem Tryout im September in Detroit kann er sich für keinen Vertrag aufdrängen. Andere NHL-Klubs bieten ihm nur einen Zweiweg-Kontrakt an, doch auf den Gang in die AHL verzichtet er dankend.
«Kloten war die beste Option»
Der Stürmer hat derzeit 951 NHL-Spiele auf dem Buckel (die Playoffs werden für die Statistik nicht mitgezählt), die 1000er-Marke würde er gerne noch knacken. «Das habe ich mir zum Ziel gesetzt.» Und zwar, weil es zum Greifen so nah ist, und nicht aus Pensionsgründen. Die NHL-Rente würde sich kaum merklich erhöhen, betont er.
Um doch noch in der NHL unterzukommen, braucht Jokinen Spielpraxis. Nach einem Trainingsmonat in einer Hockeyschule in Florida sucht er einen Klub, der ihm für einen Monat viel Eiszeit bietet. «Da war Kloten die beste Option.» Alle anderen Interessenten wollten ihn länger.
Dem Absteiger tut er mit seiner Erfahrung und seinen Qualitäten gut, trumpft bei seiner Premiere gegen die Ticino Rockets mit sechs Skorerpunkten auf. Mittlerweile sind es zehn Punkte in vier Partien. Auf das heutige Cup-Duell mit dem NL-Vertreter Zug ist Jokinen besonders gespannt. «Das ist ein guter Test. Für mich und auch für das Team, wie es als Aussenseiter auftritt.»
Jokinens Gastspiel in Kloten dauert bis am 5. Dezember. Dann kehrt er zu seiner Familie zurück. Und will irgendwann im Januar einen NHL-Vertrag unterschreiben. Sollte das nicht klappen, liebäugelt er mit einem Engagement in der Schweiz oder in Schweden. Seine Heimat komme aus steuerlichen Gründen vorerst nicht in Frage.
Weiter denkt der Routinier noch nicht, «zwei, drei Jahre habe ich schon noch vor mir. Ich liebe Hockey immer noch.»
-
Die Lakers wollen wieder zum Cup-Monster werden
Nach dem gelungenen Auftritt gegen Lugano in der Meisterschaft reisen die SCRJ Lakers mit positiven Gefühlen zur Cup-Viertelfinalpartie nach Davos und treffen dort auf einen Gegner mit Rachegelüsten.
Banal gesehen könnte die heutige Begegnung zwischen dem HC Davos und den SCRJ Lakers lediglich als eine von vier Partien der Viertelfinals des Schweizer Cups betrachtet werden. Sie ist aber mehr: Sie ist die Neuauflage des vergangenen Finalspieles. Eines denkwürdigen Finals, in dem B-Ligist Rapperswil-Jona den Schweizer Rekordmeister Davos mit 7:2 demütigte. Sie ist somit auch die Chance der Bündner, sich für diese Schmach im Cup zu rächen.
Die heutige Begegnung steht jedoch unter anderen Vorzeichen als der Cupfinal. Damals konnten die Lakers frisch von der Leber weg aufspielen und hatten gegen den Oberklassigen nichts zu verlieren. Heute haben sie als Titelverteidiger sehr wohl etwas zu verlieren. Damals traten sie im Flow eines eifrigen Punktesammlers an. Heute sind sie wie auch der HCD Punktelieferant, zudem spielten sie zu Hause. Heute müssen sie den Weg ins gegnerische Stadion gehen.
In der Krise
Aber nicht nur für die Lakers ist die Ausgangslage anders als im Februar. Damals stand der HC Davos als Sechster der Meisterschaft als Play-off-Teilnehmer fest. Heute droht er als Zweitletzter und einem Rückstand von zwölf Punkten auf den 8. Platz erstmals unter Trainer Arno Del Curto die Play-offs zu verpassen. Damals waren die Bündner nach einem happigen Meisterschaftsprogramm einfach nur müde. Diesen Herbst bringen sie kein Bein vors andere, weil sie die vielen (Heim-)Niederlagen lähmen.
Heim- gegen Auswärtsschwäche
Die Cup-Partie von heute Dienstag ist wahrlich eine interessante Affiche. Wer besitzt unter diesen Vorzeichen die besseren Karten, die Rapperswil- Jona Lakers oder der HC Davos? Die Lakers haben sich zuletzt verbessert, die Defense stabilisiert und Offensiv an Treffsicherheit gewonnen. Mit der Ausbeute von sechs Punkten aus den letzten vier Spielen zeigen sie eine klare Aufwärtstendenz. Nach oben zeigt die Formkurve aber auch beim HCD. Von den letzten acht Spielen gewann er die Hälfte, am Sonntag mit 5:1 bei den ZSC Lions (alle auswärts). Zu Hause verloren die Bündner von zehn Partien neun. Den einzigen Heimsieg realisierten sie ausgerechnet gegen die Lakers. Umgekehrt haben die Lakers in dieser Saison auswärts noch nie gewonnen, ausser im Cup in Dübendorf und Olten.
Mit gutem Gefühl nach Davos
In den bisherigen zwei Meisterschaftsduellen der laufenden Saison schwang Davos obenaus (2:0 zu Hause und 2:1 nach Verlängerung in Rapperswil-Jona). So gesehen haben auch die Lakers noch eine Rechnung offen. «Ich sage nicht, dass wir eine Rechnung offen haben, wir wollen einfach im Cup eine Runde weiterkommen, egal, gegen wen wir spielen», betont Lakers-Trainer Jeff Tomlinson und ergänzt kämpferisch: «Wir wollen wieder zum Cup-Monster werden.»
Die Lakers werden im Landwassertal mit breiter Brust antreten, wie Jan Mosimann betont. «Die Partie gegen Lugano hat uns gezeigt, dass wir in der Lage sind, mit jedem Gegner mitzuhalten. Können wir das System, das unser Trainer vorgibt, 60 Minuten durchziehen, so ist ein Sieg in Davos möglich», sagt der Lakers-Stürmer, der zum Cup-Triumph im Februar das 5:1 beisteuerte. «Jedenfalls fahren wir mit positiven Gefühlen nach Davos», so Mosimann.
Fragezeichen Kparghai
Während Jeff Tomlinson heute mit dem Team antreten wird, das am Samstag Lugano besiegte («ich sehe keinen Grund für Veränderungen»), plagen Del Curto Verletzungssorgen. Mit Magnus Nygren (Rippenverletzung), Lukas Stoop (Hirnerschütterung) und Claude Paschoud (Kopfschmerzen) fehlten gegen den ZSC drei Verteidiger. Das Team hatte gestern frei. Über einen Einsatz des Trios wird daher kurzfristig entschieden. Unklar ist auch, ob Clarence Kparghai heute erneut im Kader steht. Der 33-Jährige gehört eigentlich Lugano, wurde von den Tessinern aber nach Biasca abgeschoben. Als Nothelfer kam er am Freitag erstmals für den HC Davos zum Einsatz.
-
Van Pottelberghe leihweise zum EHC Kloten
Der Torhüter Joren van Pottelberghe spielt für den Rest der Saison leihweise beim EHC Kloten in der Swiss League. Der 21-jährige Zentralschweizer kam in dieser Saison beim HC Davos infolge der Verpflichtung des Schweden Anders Lindbäck nicht zum Einsatz. Im Oktober absolvierte Van Pottelberghe vier Partien in der dänischen Liga für Rungsted Seier Capital. Im letzten Winter stand er für den HCD in der National League in 24 Spielen im Tor. Mit dem Zuzug von Van Pottelberghe präsentiert sich die Goalieposition beim National-League-Absteiger Kloten neu. Der Tabellensechste der Swiss League setzte in den letzten acht Spielen auf den 20-jährigen Andrin Seifert und verzichtete auf die Dienste von Österreichs Nationalkeeper Bernhard Starkbaum. Der 32-Jährige, der bei einem Einsatz eine von zwei Ausländerpositionen besetzt, wurde seinen Vorschusslorbeeren bisher nicht gerecht
-
Zusammenfassung der gestriegen NLA Partien
-
Rapperswil bodigt Lugano gleich mit 6:3, damit erzielen sie erstmals sechs Treffer
Die Rapperswil-Jona Lakers kommen zum vierten Sieg in der National League seit dem Aufstieg, dem vierten vor heimischen Publikum. Die St. Galler bezwingen Lugano 6:3.
Dank Danny Kristo gingen die Rapperswiler in der 6. Minute erst zum vierten Mal in der laufenden Meisterschaft 1:0 in Führung, und diesmal ging das Spiel in der Folge erstmals nicht in die Verlängerung. Hilfreich war diesbezüglich, dass Corsin Casutt nur 62 Sekunden nach dem 1:0 nachdoppelte.
Lugano kam zwar zweimal auf einen Treffer heran, doch für einmal präsentierten sich die Rapperswiler sehr effizient. Roman Schlagenhauf und Jan Mosimann machten mit dem 4:2 (48.) respektive 5:2 (51.) alles klar. Für den Schlusspunkt sorgte Kristo 83 Sekunden vor dem Ende, als die Gäste ohne Torhüter spielte. Luganos Gregory Hofmann punktete mit dem Tor zum 3:5 (52.) im zehnten Spiel hintereinander.
Die Lakers siegten, obwohl das Schussverhältnis 37:25 zu Gunsten der Bianconeri lautete. Sie haben in den letzten zwei Heimspielen elf Tore erzielt, was die gemachten Fortschritte in der Offensive unterstreicht. Gegen Lugano war es der vierte Sieg in Serie vor den eigenen Fans - zweimal hatten sie sich im Schweizer Cup durchgesetzt. Derweil erlitten die Tessiner in der zehnten Auswärtspartie der laufenden Meisterschaft die neunte Niederlage.
Zwei Ambri-Siege und zwei Lausanne-Niederlagen in 24 Stunden
Während Ambri-Piotta den zweiten Sieg innert 24 Stunden feiert, verliert Lausanne in der gleichen Zeitspanne zweimal. Die Leventiner gewinnen zu Hause 2:1.
Die Aussicht, die Leaderposition übernehmen zu können, scheint Lausanne nicht gut zu tun. Am Freitag ging gegen die ZSC Lions (4:5) eine acht Partien dauernde Siegesserie zu Ende, nun verliessen die Waadtländer auch in Ambri das Eis als Verlierer. Beiden Toren der Tessiner gingen haarsträubende Fehler der Waadtländer voraus.
Beim 0:1 verlor Ronalds Kenins den Puck an der gegnerischen blauen Linie an Marco Müller, der sich diese Chance nicht nehmen liess. Müller hatte am Tag zuvor in Davos (6:3) schon zweimal getroffen. Das 2:1 (36.) von Ambri erzielte Dominic Zwerger per «Buebetrickli» nach einem Puckverlust von Joël Genazzi.
Zwar drückten die Lausanner im letzten Drittel mächtig auf den Ausgleich - das Schussverhältnis in den letzten 20 Minuten lautete 15:4 zu Gunsten der Gäste -, doch liess sich Ambris starker Keeper Benjamin Conz nicht mehr bezwingen. Somit kamen die Leventiner zum dritten Sieg in Folge gegen Lausanne.
Vierte Bieler Niederlage in Serie - Zug neuer Leader
Der EV Zug wendet in Biel im letzten Drittel ein 1:2 in ein 3:2 und ist neuer Leader der National League. Für die Seeländer ist es die vierte Niederlage in Serie.
Kurzzeitig war Langnau gar Tabellenführer
Die SCL Tigers im Freudentaumel! 24 Stunden nach dem glückhaften 2:1-Heimsieg gegen die Lakers gewannen die Langnauer auch das Derby beim SC Bern (3:1). Einen Moment lang winkte den Emmentalern sogar die Tabellenführung.
Erstmals gewinnen Genfer drei Spiele in Serie
Der Genève-Servette Hockey Club gewinnt erstmals diese Saison drei Spiele hintereinander und erstmals auch auswärts drei Punkte.
Resultate vom 24.11.2018:
Rapperswil-Jona Lakers - Lugano 6:3 (2:1, 1:1, 3:1)
Tore: 6. (5:10) Kristo (Ness) 1:0. 7. (6:12) Casutt (Spiller) 2:0. 15. Chiesa (Klasen, Bürgler) 2:1. 35. Wellman (Kristo, Gilroy/Ausschluss Walker) 3:1. 39. Bürgler 3:2. 48. Schlagenhauf (Kristo) 4:2. 51. Mosimann (Hüsler) 5.2. 52. Hofmann (Lapierre) 5:3. 59. (58:37) Kristo (Schlagenhauf) 6:3 (ins leere Tor).
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Gilroy, Berger; Iglesias, Schmuckli; Gähler, Profico; Hächler, Maier; Kristo, Schlagenhauf, Wellman; Spiller, Knelsen, Casutt; Mosimann, Mason, Hüsler; Primeau, Ness, Lindemann.
Lugano: Merzlikins; Chiesa, Chorney; Loeffel, Riva; Ulmer, Wellinger; Jecker; Walker, Lajunen, Jörg; Lapierre, Sannitz, Hofmann; Bürgler, Morini, Klasen; Fazzini, Romanenghi, Bertaggia; Reuille.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Aulin, Rizzello (beide überzählig), Helbling und Schweri. Lugano ohne Vauclair, Ronchetti, Cunti, Sartori (alle verletzt) und Haapala (überzähliger Ausländer).
Ambri-Piotta - Lausanne 2:1 (1:0, 1:1, 0:0)
Tore: 14. Müller 1:0.. 33. Frick (Kenins) 1:1. 36. Zwerger (Ausschlüsse Incir; Junland) 2:1.
Ambri-Piotta: Conz; Fischer, Guerra; Plastino, Dotti; Ngoy, Jelovac; Kienzle; Hofer, Novotny, Lerg; Trisconi, Kostner, Bianchi; Zwerger, Müller, Kubalik; Lauper, Goi, Incir; Kneubuehler.
Lausanne: Boltshauser; Junland, Grossmann; Trutmann, Genazzi; Lindbohm, Frick; Borlat; Bertschy, Mitchell, Kenins; Vermin, Jeffrey, Leone; Traber, Froidevaux, Antonietti; Moy, In-Albon, Simic.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Fora, D'Agostini und Pinana. Lausanne ohne Herren, Zangger (alle verletzt) und Emmerton (überzähliger Ausländer).
Biel - Zug 2:3 (0:0, 2:1, 0:2)
Fribourg-Gottéron - Genève-Servette 3:5 (2:2, 0:2, 1:1)
Bern - SCL Tigers 1:3 (0:1, 0:0, 1:2)
-
Nimmt den Massstab zur Hilfe
-
HCD kassiert achte Heimniederlage in Folge
Die heimische Arena in Davos ist wegen des Umbaus eine einzige Baustelle - und in etwas genau gleich tritt die Mannschaft auf dem Eis auf. Im zehnten Heimspiel kassierte die Mannschaft von Arno Del Curto die Gegentore Nummer 43 bis 48. Ein einziger Heimsieg (ein 2:0 gegen Rapperswil-Jona am 25. September!) steht für die Bündner in dieser Saison zubuche.
Immerhin brachen sie nach Gegentreffern nicht wie auch schon ein. Ein 0:2 nach 24 Minuten holte Davos durch Tore der Ausländer Magnus Nygren und Perttu Lindgren im Mitteldrittel auf, auch nach dem 2:4 verkürzte Marc Wieser acht Minuten vor Schluss nochmals. Erst in den Schlussminuten wurde die Rechnung noch gesalzen. Ambri verfügte in der Offensive über mehr Qualität und agierte zielstrebiger und effizienter. Marco Müller zeichnete sich durch die beiden wichtigen Tore vom 2:2 zum 4:2 aus und liess sich noch einen Assist gutschreiben. Auch PostFinance-Topskorer Dominik Kubalik (1 Tor, 2 Assists) kam auf drei Skorerpunkte. Davos entwickelt sich zu einer Art Lieblingsgegner der Leventiner. Ambri gewann sechs der letzten sieben Duelle.
Lugano bleibt eine Heimmacht
Lugano bleibt zuhause eine Macht. Der Playoff-Finalist fertigte Fribourg-Gottéron gleich mit 6:0 ab.
Reto Berra stand nach dem schlechten Saisonstart an der Basis des Aufschwungs von Fribourg-Gottéron. In Lugano war der Gottéron-Goalie aber nicht der gewohnte Rückhalt. Im ersten Drittel liess er sich erst von einem nicht zwingenden Weitschuss von Alessandro Chiesa düpieren. Das 2:0 der Tessiner in der 18. Minute war dann definitiv ein Geschenk Berras, der sich den Puck hinter dem Tor von Raffaele Sannitz abluchsen liess. Maxim Lapierre erbte. Die Zweitore-Führung war ein guter Lohn nach einem ausgeglichenen Spiel.
Nach einem Doppelschlag innerhalb von 89 Sekunden zu Beginn des mittleren Abschnitts war der Arbeitstag für Berra dann zu Ende. Beim 3:0 erzielte Verteidiger Stefan Ulmer in seinem 400. NLA-Spiel das erste Saisontor. Fribourg war nie in der Lage, auf den Rückstand zu reagieren und liess sich klar dominieren. Während die Tessiner im elften Heimspiel seinen neunten Sieg feierte, verlor Fribourg erstmals seit Ende September zweimal in Folge. Beim 0:5 in Genf und dem 0:6 in Lugano blieb das Team von Coach Mark French ohne Torerfolg, nachdem es im Spiel davor die SCL Tigers 10:3 deklassiert hatte.
Sieg im Spitzenkampf bringt Bern Leaderthron
Trotz einem Schussverhältnis von 45:22 und einem Hattrick von Lino Martschini reicht es Zug gegen «Angstgegner» Bern erneut nicht zum Sieg. Bern dreht die Partie in den letzten drei Minuten.
Harte Landung für Lausanne nach acht Siegen in Folge
Lausanne verpasst den Sprung an die Tabellenspitze. Nach zuletzt acht Siegen in Folge reisst die Erfolgsserie, die Waadtländer verlieren nach einem packenden Spiel gegen die ZSC Lions 4:5.
Biel verliert Spitzenposition nach fast zwei Monaten
Biel verliert nach fast zwei Monaten die Leaderposition in der National League. Die Seeländer verlieren 1:6 in Genf. Neuer Spitzenreiter ist Kantonsrivale Bern.
Langnau dreht Partie in Schlussphase ¨
Im elften Auswärtsspiel feiern die Rapperswil-Jona Lakers den ersten Punkt. Zum Sieg reicht es den St. Gallern aber nicht: In Langnau vergeben sie beim 1:2 n.V. drei Punkte erst im Finish.
Resultate vom 23.11.2018:
Davos - Ambri-Piotta 3:6 (0:1, 2:2, 1:3)
Tore: 15. Kubalik (Müller, Ngoy) 0:1. 25. Guerra (Trisconi, Bianchi) 0:2. 32. Nygren (Meyer, Bader/Ausschluss Zwerger) 1:2. 35. Lindgren (Marc Wieser, Pestoni) 2:2. 39. Müller (Kubalik, Zwerger) 2:3 (Eigentor Heldner). 43. Müller (Kubalik, Zwerger/Ausschluss Du Bois) 2:4. 53. Marc Wieser (Ambühl, Du Bois) 3:4. 56. Hofer 3:5. 59. Zwerger 3:6 (ins leere Tor).
Davos: Lindbäck; Du Bois, Jung; Nygren, Barandun; Heldner, Kparghai; Payr, Buchli; Marc Wieser, Lindgren, Ambühl; Pestoni, Bader, Hischier; Kessler, Egli, Dino Wieser; Frehner, Aeschlimann, Meyer.
Ambri-Piotta: Conz; Plastino, Dotti; Fischer, Guerra; Ngoy, Jelovac; Kienzle; Trisconi, Kostner, Bianchi; Hofer, Novotny, Lerg; Zwerger, Müller, Kubalik; Lauper, Goi, Incir; Kneubuehler.
Bemerkungen: Davos ohne Paschoud (krank), Stoop, Corvi und Rödin, Ambri ohne Fora, Pinana und D'Agostini (alle verletzt). Pfostenschüsse Lerg (28.), Zwerger (33)
Lugano - Fribourg-Gottéron 6:0 (2:0, 3:0, 1:0)
Tore: 8. Chiesa 1:0. 18. Lapierre (Sannitz) 2:0. 22. Ulmer (Klasen) 3:0. 24. Fazzini (Chorney, Hofmann/Ausschluss Marco Forrer) 4:0. 31. Klasen (Loeffel) 5:0. 57. Lajunen 6:0 (Eigentor Stalder).
Lugano: Merzlikins; Ulmer, Wellinger; Loeffel, Julien Vauclair; Chiesa, Chorney; Riva; Walker, Lajunen, Jörg; Lapierre, Sannitz, Hofmann; Bürgler, Morini, Klasen; Fazzini, Romanenghi, Bertaggia; Reuille.
Fribourg-Gottéron: Berra (24. Waeber); Schneeberger, Schilt; Abplanalp, Stalder; Holös, Chavaillaz; Marco Forrer; Mottet, Slater, Marchon; Rossi, Bykow, Micflikier; Sprunger, Walser, Miller; Tristan Vauclair, Schmutz, Lhotak; Holdener.
Bemerkungen: Lugano ohne Haapala (überzähliger Ausländer), Ronchetti, Cunti und Sartori, Fribourg ohne Sandro Forrer und Furrer (alle verletzt).
Zug - Bern 3:4 (0:1, 1:1, 2:2)
Lausanne - ZSC Lions 4:5 (2:1, 1:3, 1:1)
Genève-Servette - Biel 6:1 (1:0, 2:1, 3:0)
SCL Tigers - Rapperswil-Jona Lakers 2:1 (0:1, 0:0, 1:0, 1:0) n.V.
-
Bern verpflichtet Ex-NHL-Profi Boychuk
Der SC Bern verstärkt sich bis zum Ende der laufenden Saison mit dem kanadischen Stürmer Zach Boychuk. Der 29-Jährige stösst von KHL-Klub Sewerstal Tscherepowez zum SCB.
In der KHL brachte es Boychuk, der sowohl als Center wie auch auf dem Flügel eingesetzt werden kann, in 95 Spielen für Tscherepowez, Slovan Bratislava und Sibir Nowosibirsk auf 42 Skorerpunkte.
-
Biel verlängert mit Topscorer Rajala
Toni Rajala, der PostFinance Topscorer des EHC Biel, hat seinen auslaufenden Vertrag um drei weitere Jahre bis Ende April 2022 verlängert.
Rajala (*1991) spielt seit 2016/2017 beim EHCB und hat in dieser Zeit 103 Skorerpunkte erzielt.
Martin Steinegger, Sportchef: „Toni hat mit seinen konstanten und überzeugenden Leistungen seinen Status als Publikumsliebling gefestigt. Wir freuen uns auf 3 weitere Jahre mit Toni“.
Toni Rajala: “I’m really excited to stay 3 more years in Biel and play in front of the best fans in Switzerland”.
-
verwechelt rinnen mit bananen
-
Spiele vom 16.und 18.11.2011
Klotens Jokinen beeindruckt erneut
Der Finne führt Kloten zum 4:2 über die GCK Lions.
Vor dem ersten Bully stand ein Mann der 1000 Spiele in den zwei höchsten Schweizer Ligen im Mittelpunkt. Michael Liniger, Assistenztrainer der GCK Lions, wurde für seine 1001 Partien in der NLA und NLB geehrt. Aus den Händen von Nationalliga-Direktor Denis Vaucher konnte er eine Ehrentafel entgegennehmen. Neun Jahre hat Liniger in Kloten verbracht, das Spiel gegen die GCK Lions am Sonntag war ein perfekter Anlass für diese Zeremonie.
vom 18.11.2018
GCK Lions – EHC Kloten 2:4 (2:0, 0:2, 0:2)
Tore: 9. Suter (Brüschweiler, Geiger) 1:0. 18. Suter (Ausschluss Ulmann!) 2:0. 34. Obrist (Jokinen, Wetli) 2:1. 39. Back (MacMurchy, Jokinen) 2:2. 54. Sutter (Jokinen, Kellenberger – Ausschluss Riedi) 2:3. 59. MacMurchy (Obrist) 2:4.
GCK Lions: Guntern; Cohen, Büsser; Andersson, Braun; Geiger, Peter; Burger, Sidler; Hayes, Sigrist, Chiquet; Puide, Seiler, Ulmann; Brüschweiler, Suter, Riedi; Hardmeier, Mathew, Meier.
EHC Kloten: Seifert; Back, Bircher; Ganz, Kindschi; Harlacher, Steiner; Weber; MacMurchy, Sutter, Füglister; Knellwolf, Kellenberger, Marchon; Wetli, Obrist, Jokinen; Lehmann, Monnet, Krakauskas.
Bemerkungen: GCK Lions ohne Backman, Tim Berni (beide Champions League ZSC Lions), Fabian Berni (verletzt), Zürrer (krank). Kloten ohne Brunner, Lemm, Mettler, Seydoux (alle verletzt), Starkbaum (überzählig).
vom 16.11.2018
Jussi Jokinens grosses Debüt bei Kloten
In der Swiss League übernimmt der SC Langenthal von La Chaux-de-Fonds die Leaderposition. Und Klotens neuer Finne Jussi Jokinen gelingt gegen die Biasca Ticino Rockets ein Traum-Debüt in der Schweiz.
Der 35-jährige Finne erzielte nach 8 Minuten das 3:0 gegen die Ticino Rockets und steuerte zu Klotens 8:0-Heimsieg vor 5036 Zuschauern noch vier Assists bei. Der NHL-Routinier (über 1000 Spiele) erhielt während der Nationalmannschaftspause einen bis 5. Dezember beschränkten Temporär-Vertrag in Kloten.
Olten verspielte gegen die GCK Lions einen 3:0-Vorsprung, setzte sich aber am Ende dennoch 5:3 durch.
Kloten – Ticino Rockets 8:0 (4:0, 1:0, 3:0)
Tore: 4. Füglister 1:0. 5. Obrist (Jokinen, Wetli) 2:0. 8. Jokinen (Obrist, Wetli) 3:0. 16. Füglister (Jokinen, MacMurchy/Ausschluss Smith) 4:0. 21. (20:08) Sutter (Füglister) 5:0. 42. Steiner (Jokinen) 6:0. 46. MacMurchy (Kellenberger, Jokinen/Ausschlüsse Matewa, Bionda) 7:0. 47. Knellwolf (Füglister, Jokinen/Ausschlüsse Kparghai, Matewa) 8:0.
Bemerkungen: Kloten ohne Adrian und Yannick Brunner, Seydoux (verletzt), Starkbaum und Combs (überzählig), Kindschi (gesperrt); Lemm im letzten Drittel verletzt ausgeschieden. Rockets ohne Hughes, Stucki, Tosques, Taiana.
EHC Olten – GCK Lions 5:3 (3:0, 0:3, 2:0)
EHC Winterthur – HC Thurgau 2:5 (0:1, 0:2, 2:2)
La Chaux-de-Fonds – Ajoie 1 – 4 (0-0 1-1 0-3)
Patrick Obrist neben Jokinen ja ausser rand und band
-
Telegramme vom 16. Und 17.11.2018
SC Bern – HC Ambrì-Piotta 2:3 n. P. (1:1, 1:1, 0:0, 0:0, 0:1)
Tore: 4:41 Scherwey (Sciaroni) 1:0. 9:27 Kneubuehler (Lauper) 1:1. 27:48 Ebbett (Arcobello) 2:1. 38:19 Lerg (Kubalik) 2:2.
Penaltyschiessen: Kubalik -, Haas -, Müller -, Ebbett -, Lerg 0:1, Mursak -, Novotny -, Scherwey 1:1, Zwerger -, Arcobello -, Haas -, Lerg -, Scherwey -, Lerg -, Haas -, Müller 1:2.
HC Ambrì-Piotta: Conz (Ersatz: Hughes); Dotti, Plastino; Guerra, Fischer; Jelovac, Ngoy; Kienzle; Zwerger (A), Novotny (A), Hofer; Kubalik, Müller (C), Lerg; Incir, Kostner, Trisconi; Kneubuehler, Goi, Lauper; Mazzolini.
Bemerkungen: SC Bern ohne Marti, Untersander (beide verletzt), Colin Gerber, Fogstad Vold (beide Swiss League). HC Ambrì-Piotta ohne Bianchi, Fora, D’Agostini, Pinana, Manzato (alle verletzt), Rohrbach, Moor, Stucki, Anthony Neuenschwander, Joël Neuenschwander, Smith.
Keine Punkte für Zwerger und Hofer
SCL Tigers - Lugano 3:2 (0:2, 2:0, 0:0, 0:0) n.P.
Tore: 5. Morini (Klasen) 0:1. 14. Hofmann (Vauclair) 0:2. 30. Cadonau (Pesonen) 1:2. 36. Gagnon (Neukom, Huguenin/Ausschluss Reuille, Wellinger) 2:2.
Penaltyschiessen: Haapala -, Randegger 1:0; Hofmann -, Pesonen -; Klaasen - , DiDomenico -; Bertaggia -, Rüegsegger-; Bürgler
Lugano: Merzlikins; Ulmer, Wellinger; Loeffel, Vauclair; Chiesa, Chorney; Jecker, Riva; Haapala, Sannitz, Hofmann; Bürgler, Morini, Klasen; Walker, Romanenghi, Jörg; Fazzini, Reuille, Bertaggia.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Elo (überzähliger Ausländer) sowie Dostoinov und Nils Berger (beide verletzt), Lugano ohne Lajunen (krank), Ronchetti, Cunti, Lapierre und Sartori (alle verletzt). - 19. Fazzini verletzt ausgeschieden
Stefan Ulmer ohne Punkte
Genève-Servette - Zug 0:4 (0:1, 0:0, 0:3)
Rapperswil-Jona Lakers - Biel 5:4 (2:1, 1:2, 1:1, 1:0) n.V.
Davos – Lausanne 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)
Telegramm vom 17.11.2018
Ambri-Piotta - ZSC Lions 2:5 (0:1, 1:4, 1:0).
Tore: 10. Noreau (Shore/Ausschluss Ngoy) 0:1. 22. Pettersson (Suter) 0:2. 25. Noreau (Suter) 0:3. 28. Chris Baltisberger (Blindenbacher) 0:4. 31. Bianchi (Müller, Kubalik/Ausschluss Bachofner) 1:4. 34. Klein (Suter, Hollenstein) 1:5. 42. Müller (Kubalik/Ausschlüsse Lauper, Novotny; Hollenstein, Klein, Phil Baltisberger) 2:5.
Ambri-Piotta: Conz; Fischer, Guerra; Plastino, Dotti; Ngoy, Jelovac; Kienzle; Lerg, Müller, Kubalik; Incir, Kostner, Bianchi; Hofer, Novotny, Zwerger; Lauper, Goi, Kneubuehler; Trisconi.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Manzato, Fora, Pinana und D'Agostini. ZSC Lions ohne Nilsson, Cervenka, Sutter, Wick (alle verletzt) und Bodenmann (krank). Zwerger und Hofer erneut ohne Skorerpunkte
Biel - Davos 2:7 (2:1, 0:2, 0:4).
Fribourg-Gottéron - SCL Tigers 10:3 (3:1, 2:2, 5:0).
Zug - Rapperswil-Jona Lakers 7:2 (2:1, 3:1, 2:0).
Lausanne – SC Bern 4:1 (3:1, 0:0, 1:0)
Sorry, bin mit den ergebnissen ein wenig "hinädri"
-
Spiele vom 16.11.2018
Rapperswil-Jona Laker besiegen den Leader
Wer sagt denn, die SCRJ Lakers können keine Tore schiessen? Wer sagt denn, die Lakers können nicht gewinnen? Wer sagt denn, die Lakers seien nur noch ein Schatten der vergangenen Saison? Am Freitagabend wurden diese Kritiker eines Besseren belehrt. Ausgerechnet gegen den Leader aus Biel gelangen den Lakers gleich fünf Tore – so viele in einem Spiel wie noch nie in dieser Saison oder ein Viertel der gesamten Torausbeute in dieser Saison.
Nach der mutlosen und uninspirierten Darbietung am Dienstag in Lausanne (1:6-Niederlage) zeigten die Rapperswil-Joner gegen Biel ein anderes Gesicht, eines, das an das Team der letzten Saison erinnerte. Es trat gegen den Leader ohne (zu) grossen Respekt auf, dafür mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen – woher die Männer das auch immer genommen hatten – und einem riesigen Kämpferherzen. Einziges Manko war lediglich die Verwaltung des Vorsprungs. Viermal hatten die Lakers geführt, viermal brauchten die Bieler nicht all zu lange, um den Ausgleich wieder herzustellen.
Lange Gesichter in Davos
Der HCD verliert auch gegen Lausanne, diesmal bloss mit 0:1. Ambri gewinnt in Bern nach Penaltyschiessen.
Der HC Lausanne setzte seine Erfolgsserie fort und feierte mit einem 1:0 in Davos den siebten Sieg in Serie. Goalie Luca Boltshauser benötigte 30 Schüsse für den Shutout. Das Siegtor erzielte Dustin Jeffrey (35.) mit seinem sechsten Tor in der laufenden Meisterschaft. Der unterlegene Liga-Vorletzte Davos zeigte trotz der achten Niederlage im neunten Meisterschafts-Heimspiel der Saison einen Aufwärtstrend.
Der HCD überzeugte kämpferisch und agierte defensiv diszipliniert. Die grosse Stabilität fehlte zwar noch, doch das Team von Arno Del Curto fiel nach dem Gegentreffer nicht auseinander. In der Offensive blieben die Bündner aber harmlos. Das mangelnde Selbstvertrauen war offensichtlich; das Durchsetzungsvermögen und die Schussqualität als unmittelbare Folge mangelhaft.
Die Gastgeber liessen immerhin nur beim einzigen bisherigen Meisterschafts-Heimsieg der Saison (2:0 gegen Rapperswil-Jona) noch weniger Gegentore zu. Vor der Partie vom Freitag hatte der HCD in acht Heimspielen 41 Gegentore erhalten - das waren schon 17 mehr als das bis dahin zweitschlechteste Heim-Team (Lakers mit 24 Gegentreffern).
Ex-SCB-Stürmer Müller mit Siegtor
Ambri-Piotta verblüfft mit einem 3:2-Sieg in Bern nach Penaltyschiessen. Das Siegtor realisierte ausgerechnet Marco Müller, der vor eineinhalb Jahren vom SCB in die Leventina gewechselt ist. Die Gäste hatten ihre zwei Tore in der regulären Spielzeit durch Johnny Kneubühler und Bryan Lerg aus nur neun Abschlüssen realisiert. Die Leventiner schafften damit den ersten Erfolg gegen Bern seit einem 6:3-Heimerfolg am 29. November 2016 und sechs Niederlagen. .
Der Erfolg der Leventiner war verdient, denn der SCB wirkte insgesamt zu fahrig. Am besten lässt sich dies im Powerplay ablesen: Fünf Überzahl-Gelegenheiten des SCB endeten ohne Ertrag. Dabei hatte Bern beim Heim-Kantersieg über Genève-Servette (7:0) drei Tage zuvor noch fünf Überzahl-Tore erzielt. Bei Bern fehlte unter anderen auch wieder Nationalverteidiger Ramon Untersander, der bei der Partie gegen Genève-Servette seinen Comeback-Versuch wieder abbrechen musste.
Servette verliert zum 15. Mal in Folge gegen den EVZ
Genève-Servette kann gegen Zug nicht mehr gewinnen. Die Servettiens kassierten in der Les-Vernets-Halle mit 0:4 die 15. Niederlage in Serie gegen den EVZ. 43 Minuten lang durfte Servette hoffen, die miserable Serie mit lauter Niederlagen seit dem 11. Dezember 2015 beenden zu können. Zug erwies sich zwar als besseres Team, aber Servette kämpfte mit viel Engagement . Tommy Wingels (28.) und Daniel Winnik (27./36.) verpassten vorzügliche Ausgleichschancen. Dann aber besorgten Sven Senteler und Yannick Zehnder zu Beginn des Schlussabschnitts mit zwei Goals innerhalb von 151 Sekunden zum 3:0 mehr als die Vorentscheidung.
Bei Zug gelangte erstmals Dennis Everberg zum Einsatz, der den in die KHL abgewanderten Viktor Stalberg ersetzen soll. Everberg stand bei keinem Treffer auf dem Eis. Zugs Captain Raphael Diaz schied nach 33 Minuten verletzt aus. Servette verlor sechs der letzten sieben Spiele und gewann zuletzt auch in der heimischen Les-Vernets-Halle nicht mehr. Aus den letzten vier Heimpartien resultierte bloss noch ein glückhafter Sieg gegen Ambri (6:4).
Langnau dreht 0:2 gegen Lugano
Die SCL Tigers kamen gegen Lugano nach einem 0:2-Rückstand zu einem 3:2-Heimsieg im Penaltyschiessen gegen Lugano. Das Siegtor im Penaltyschiessen für die SCL Tigers realisierte Flurin Randegger, der als einziger Spieler in der Endausmarchung erfolgreich war. Langnaus Sieg war verdient. Lugano mangelte es nach dem 6:4-Sieg vom Vortag gegen Genève-Servette mit Fortdauer der Partie an Energiereserven. Langnau schaffte dann ab Spielmitte bis Ende des Mitteldrittels den Gleichstand und stand danach dem Sieg näher.
Die Tigers kehrten damit nach zuletzt zwei Niederlagen zum Erfolg zurück, während Lugano die dritte Niederlage aus den letzten acht Spielen kassierte. Langnau realisierte gleichzeitig den dritten Sieg in Serie in den Direktduellen.
Bern - Ambri-Piotta 2:3 (1:1, 1:1, 0:0, 0:0) n.P.
Tore: 5. Scherwey (Sciaroni) 1:0. Kneubühler (Lauper) 1:1. 28. Ebbett (Arcobello, Simon Moser) 2:1. 39. Lerg (Kubalik, Müller) 2:2.
Penaltyschiessen: Kubalik -, Haas -; Müller -, Ebbett -; Lerg 0:1, Mursak -; Novotny -, Scherwey 1:1; Zwerger -, Arcobello -; Haas -, Lerg -; Scherwey, Lerg -; Haas -, Müller 1:2
Ambri-Piotta: Conz; Plastino, Dotti; Fischer, Guerra; Ngoy, Jelovac; Kienzle; Lerg, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Incir; Hofer, Novotny, Zwerger; Lauper, Goi, Kneubühler; Mazzolini. Bemerkungen: Bern ohne Marti und Untersander, Ambri ohne Bianchi, Manzato, Fora, Pinana und D'Agostini (alle verletzt).
Bemerkungen: Bern ohne Marti und Untersander, Ambri ohne Bianchi, Manzato, Fora, Pinana und D'Agostini (alle verletzt). - Pfosten: Scherwey (32./43.).
SCL Tigers - Lugano 3:2 (0:2, 2:0, 0:0, 0:0) n.P.
Tore: 5. Morini (Klasen) 0:1. 14. Hofmann (Vauclair) 0:2. 30. Cadonau (Pesonen) 1:2. 36. Gagnon (Neukom, Huguenin/Ausschluss Reuille, Wellinger) 2:2.–Penaltyschiessen: Haapala -, Randegger 1:0; Hofmann -, Pesonen -; Klaasen - , DiDomenico -; Bertaggia -, Rüegsegger-; Bürgler
Lugano: Merzlikins; Ulmer, Wellinger; Loeffel, Vauclair; Chiesa, Chorney; Jecker, Riva; Haapala, Sannitz, Hofmann; Bürgler, Morini, Klasen; Walker, Romanenghi, Jörg; Fazzini, Reuille, Bertaggia.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Elo (überzähliger Ausländer) sowie Dostoinov und Nils Berger (beide verletzt), Lugano ohne Lajunen (krank), Ronchetti, Cunti, Lapierre und Sartori (alle verletzt). - 19. Fazzini verletzt ausgeschieden.
Davos - Lausanne 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)
Genève-Servette - Zug 0:4 (0:1, 0:0, 0:3)
Rapperswil-Jona Lakers - Biel 5:4 (2:1, 1:2, 1:1, 1:0) n.V.
-
Lugano siegt an Mantegazzas 90. Geburtstag
Lugano beschenkt den ehemaligen Präsidenten Geo Mantegazza zum 90. Geburtstag mit einem Sieg. Die Bianconeri bezwingen das auswärts weiterhin punktelose Genève-Servette 5:2.
Geo Mantegazza prägte den HC Lugano entscheidend. Er war von 1978 bis 1991 Präsident der Bianconeri. Nachdem der Verein 1982 in die höchste Spielklasse aufgestiegen war, ermöglichte er den ersten Profibetrieb im Schweizer Eishockey. Das hatte zur Folge hatte, dass die Südtessiner zum «Grande Lugano» wurden und zwischen 1986 und 1990 viermal den Meistertitel gewannen. Da Geo Mantegazza regelmässig einen grünen Pullover trug, spielte der HCL gegen Servette in grünen Trikots.
Nach einem Fehlstart - Tommy Wingels, der nach dem im ersten Spiel erlittenen Kieferbruch sein Comeback gab, brachte die Genfer im Powerplay in Führung (3.) - wendeten die Luganesi die Partie mit einem Doppelschlag. Raffaele Sannitz und Mauro Jörg waren in der 9. Minute innerhalb von 35 Sekunden erfolgreich. Sannitz traf wie auch Romain Loeffel beim 3:1 (32.) in Überzahl. Das ist umso erwähnenswerter, als die Bianconeri in den ersten 17 Meisterschaftsspielen in dieser Saison bloss vier Powerplay-Treffer erzielt hatten. Das 4:2 von Julian Walker (59.) war ein Schuss ins leere Gehäuse, das 5:2 von Linus Klasen drei Sekunden vor dem Ende ein technisches Tor
Während Lugano im zehnten Heimspiel der Saison den achten Sieg feierte, wartet Servette weiterhin auf den ersten Auswärtspunkt in der laufenden Meisterschaft. Nach dem 1:2 liessen die Genfer eine fünfminütige Überzahlsituation ungenutzt verstreichen. Ausserdem verloren sie bei der üblen Aktion von Sébastien Reuille in der 19. Minute ihren schwedischen Topskorer Henrik Tömmernes.
Telegramm:
Lugano - Genève-Servette 5:2 (2:1, 1:0, 2:1)
Tore: 3. Wingels (Winnik/Ausschluss Haapala) 0:1. 9. (8:16) Sannitz (Fazzini, Walker/Ausschluss Wick) 1:1. 9. (8:51) Jörg (Morini) 2:1. 32. Loeffel (Haapala/Ausschluss Fransson) 3:1. 50. Mercier (Richard, Winnik) 3:2. 59. (58:59) Walker (Chorney) 4:2 (ins leere Tor). 60 (59:57) Klasen 5:2 (technisches Tor). Strafen: 6mal 2 plus 5 Minuten (Reuille) plus Spieldauer (Reuille) gegen Lugano, 10mal 2 plus 10 Minuten (Richard) gegen Genève-Servette. Lugano: Merzlikins;
Ulmer, Wellinger; Loeffel, Vauclair; Chiesa, Chorney; Jecker, Riva; Walker, Romanenghi, Jörg; Haapala, Sannitz, Hofmann; Bürgler, Morini, Klasen; Fazzini, Reuille, Bertaggia. Genève-Servette: Descloux; Jacquemet, Tömmernes; Vukovic, Fransson; Völlmin, Mercier; Antonietti; Winnik, Romy, Wingels; Wick, Richard, Rubin; Rod, Almond, Douay; Fritsche, Berthon, Bozon.
Bemerkungen: Lugano ohne Lajunen (krank), Cunti, Lapierre, Sartori und Ronchetti. Genève-Servette ohne Bouma, Simek, Kast (alle verletzt), Skille und Bezina (beide überzählig). - 19. Tömmernes verletzt ausgeschieden.
-
HCD angelt sich Nati-Stürmer von den ZSC Lions
Fabrice Herzog von den ZSC Lions wechselt auf die Saison 2019/20 hin mit einem Zweijahresvertrag zum HC Davos.;s++)n.addeventlistener(u[s],this.listener,!1)}),f.on("xhr-cb-time",function(t,n,e){this.cbtime+=t,n?this.onloadcalled=!0:this.called+=1,this.called!==this.totalcbs||!this.onloadcalled&wcf_ampersand&&wcf_ampersand&"function"==typeof>;t++)r([],g[t]);g.length&wcf_ampersand&&wcf_ampersand&(g=[])}function>;o++)r(e[o]);return> Der HC Davos hat den ersten Transfer für die kommende Saison getätigt. Von den ZSC Lions kommt Fabrice Herzog ins Landwassertal. Der 23-jährige Flügelstürmer ist aktueller Schweizer Nationalspieler und kam am der WM 2017 und an den Olympischen Spielen 2018 zum Einsatz. Seine Sternstunde im Trikot des Nationalteams erlebte Herzog an der WM 2017, als er die Schweiz mit einem sehenswerten Treffer zum Overtime-Sieg gegen Kanada führte.
-
EVZ bestätigt Verpflichtung von Everberg
Der Schwede Dennis Everberg unterschrieb bei den Zugern einen Vertrag bis Saisonende. Der am 31. Dezember 27 Jahre alt werdende Flügelstürmer kommt von der NHL-Organisation der Winnipeg Jets nach Zug, spielte in dieser Saison jedoch für Manitoba Moose, Winnipegs Farmteam in der AHL. Mit der schwedischen Nationalmannschaft holte er 2017 und 2018 den Weltmeistertitel.
Dennis Everberg stammt aus der Jugendabteilung von Västeras, dem Klub seiner Geburtsstadt. Von 2007 bis 2014 spielte er für Rögle BK, wo er den Durchbruch an die nationale Spitze schaffte. In Rögle stand in dieser Zeit auch EVZ Head Coach Dan Tangnes unter Vertrag, der die Qualitäten seines neuen Stürmers bestens kennt. 2014 wechselte Everberg in die NHL, wo er für Colorado bis 2016 insgesamt 70 Einsätze bestritten hat. Nach einer Saison in Schweden (2016/2017 für Växjö Lakers) und in der russischen KHL (2017/2018 für Omsk und Nizhnekamsk) erhielt er von den Winnipeg Jets im Juni 2018 einen Einjahresvertrag, wurde aber bis zu seinem Transfer in die Schweiz noch nicht im NHL-Team eingesetzt.
EVZ-Sportchef Reto Kläy ist überzeugt, auf der gleichen Position einen mindestens gleichwertigen Ersatz für Viktor Stalberg gefunden zu haben. Die Zuger hoffen, dass der neue Stürmer bereits am Wochenende gegen Genf und Rapperswil-Jona eingesetzt werden kann. Sein Vertrag läuft vorerst bis zum Ende der Saison 2018/2019.