sicsche hat recht, Geld ausgeben können die Vereine unabhängig von der Legiobeschränkung, das ist ja gar nicht die Frage. Die Frage ist ja wie die relativen Spielstärken der Teams in Abhängigkeit von den Ausgaben sind, denn die bestimmen die Erfolgsaussicht (undsind damit die relevante Größe für die Kubmanager). Bei einem geschlossenen Spielermarkt ist der Wettbewerb extrem steif, da der Ö-Topspieler X, der von Klub A um Gehalt Z verpflichtet nicht nur Team A verstärkt, sondern bei allen anderen Klubs fehlt, da er nicht ersetzbar ist (weil Top-Ösis rar sind). Das wissen aber alle Vereine und deshalb würde der Wettbewerb um so einen Spieler extrem hart sein und entsprechend Geld fliessen. Wenn die Teams aber in einem offenen Markt mindestens gleich gute Spieler aus dem Ausland holen könnten betseht keine Notwendigkeit die besten Einhiemischen mit Geld zuzuschütten. Auf der anderen Seite können bei entsprechend geöffnetem Markt nicht nur sehr gute (=teure) Imports geholt werden (Feldkirch Syndrom) und so auch wieder sehr viel Geld "verbraten" werden. Wenn die (finazielle) Ausgeglichenheit in der Liga nicht stimmt kann das auch zu Schieflagen führen.
Wir hatten schon beide Varianten (90er, Importfreigabe bei extrem heterogener Liga mit einigen Kleinstadtteams versus frühe 2000er mit strikter Quote). Jetzt ist der MArkt ehschon (fast) offen, dadurch, dass es aber kaum mehr finanzielle Ausreisser nach unten gibt (Alba und Jes/Oll kann man nicht vergleichen, da die in anderen Teichen fischen) funkt die Liga wegen recht guter Augeglichenheit am Eis ja grosso mode geshen ganz gut...