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Beiträge von RexKramer

  • Red Bull Salute 2010 = Finalturnier der European Trophy

    • RexKramer
    • 4. August 2010 um 12:35
    Zitat von dany_

    den conti-cup aufzuwerten ist ja durchaus auch gut. da müsste man keinen modus suchen da man einfach ein bestehendes und funktionierendes system adaptieren könnte.

    Inwiefern der ContiCup so toll funktioniert kann ich nicht erkennen. Und die Tatsache, dass die Klubs aus den besten europäischen Ligen (KHL, SEL, SM Liiga, NLA, Extraliga CZE und SVK, DEL ohne besondere Ordnung) nicht mal teilnehmen ist wohl eher ein Zeichen, dass es damit nicht weit her ist. Bei dem Format auch kein Wunder.

    Der ganze Prozess zur Einführung eines europäischen Klubbewerbes ist momentan noch ein Tauziehen von x Beteiligten, bei denen der einzige sicher gemeinsame Nenner ist, dass es gut wäre einen solchen Bewerb zu haben. Über die Organisationshoheit, das Format und damit auch das Ausmaß werden sich bisher vermute ich nichtmal die stärksten Befürworter einig sein, wenn die einzelnen Parteien überhaupt von sich selbst wissen, was sie möchten und was erreichbar ist. Es gibt Ausfromungen dieses Projektes, die die ganze bisheige From des professionellen Hockey in Europa bis hin zu den IIHF Turnieren und den Beziehungen zu KHL und NHL fundamental verändern würden...das muss man in seinen Auswirkungen erst mal abschätzen können um die Realisierungswege und -wahrscheinlichkeit sinnvoll herauszuarbeiten um das dann in den Verhandlungen leichter realisiberbaren, "kleineren" Versionen der Idee gegnüberzustellen.

    Ich denke wir sind da am Anfang einer Reise in der maximal die Richtung common sense ist, alles andere aber noch völlig unklar. Insofern ist die European Trophy einfach ein unverfänglicher Versuchsballon einer Gruppe von Klubs, die sich einig sind die Reise angehen zu wollen. Obs eine Flugreise zu einem exotischen Ziel in weiter ferne wird oder nur eine Radltour in der Region wird sich weisen.

  • Red Bull Salute 2010 = Finalturnier der European Trophy

    • RexKramer
    • 3. August 2010 um 09:37

    Ich fands prinzipiell nicht uninformativ. Das man dabei erfahren wird wo die Reise wirklich hin geht war von vornherein nicht zu erwarten, weil die beteiligten Klubs vermutlich zum Teil selbst noch nicht wissen in welchem Ausmaß sie die internationale/europäische Komponente in ihrem Betrieb gerne haben möchten und wenn sie es wissen es nicht unbedingt strategisch klug ist in so einer Sendung gleich mal damit rauszurücken. Ganz allgemein war auch klar, dass die Leute dort diplomatisch vorgehen und den (nationalen und vor allem dem internationalen) Verbänden nicht vollgas wissen lassen, dass sie die Sesselfurzer um Fasel nach dem CHL aus nicht mehr zutrauen noch einen vernünftigen europäischen Bewerb auf die Beine zu stellen. Subtil haben sie ja das genau gesagt und die Weigerung wirklich über den ContiCup zu sprechen ist in dem Sinne auch völlig nachvollziehbar. Hätten sie darüber geredet hätten sie sagen müssen, dass der Bewerb schon alleine vom Format her ein Witz ist und in seiner ganzen Struktur (vom derzeitigen Teilnehmerfeld mal ganz zu schweigen) völlig inadäquat ist (was der Gastgeber Red Bull uU jetzt nicht hören möchte).
    Ansonsten hat man den Bruch in der Runde zwischen Krupp als quasi Vertreter der Verbandssphäre und den anderen als Vertreter der Großklubs gut gesehen. Aber selbst über diesen Graben hinweg bestand EInigkeit, dass ein europäischer Bewerb an allen Ecken und Enden fehlt und sich der Eishockeysport mit seinem regionalen und nationalen Kirchturmdenken selbst in der Entwicklung und damit im Konkurrenzkampf um einen Platz im Licht des Dschungels der Unterhaltungs- bzw. Freizeitindustrie behindert. Das ist nicht zukunftsweisend, wenn man aus dem Nischendasein, dass der Sport in Wahrheit in allen außer 5-6 Ländern in Europa hat rauskommen will. und das dieser Sprung nach nur im völligen Einvernehmen mit den Klubs, die, wie sich ja die ganze Runde einig war, die Löhne der Hauptdarsteller zahlen, funktionieren wird ist auch ziemlich klar, denn die haben an dem Wulst von Problemen, den die Etablierung eines straken europäischen Klubbewerbes mitbringt, den größten Teil zu handeln. Die IIHF wird schauen müssen, ihr Steckenpferd Nationalteamhockey in dem Prozess richtig einzugliedern und nicht zu viel Raum für sich zu verlangen, denn ansonsten wirds da ordentlich krachen und die Klubs sitzen am mMn am längeren Ast. Das Klub und Nationalteamhockey bis zu einem gewissen Punkt voneinander profitieren liegt auf der Hand, aber ich denke, dass die Schwelle, an der die Klubs dem Nationalteamhockey nicht mehr Platz geben wollen unter dem jetzigen Status von 3 IIHF Spielpausen pro Saison und einer alljährlichen WM ist. Wenn der Big Bang richtig zündet wird das mMn Geschichte sein und sogar der Krupp hat im Vergleich des Spielprogrammes einer Nationalmannschaft im Fußball gegenüber Eishockey Sympathien dafür gezeigt. Spannende Zeiten würde ich sagen. Und schade, dass kein echter IIHF Vertreter und KHL Repräsentant dabei war...das wär die ultimative Runde gewesen.

    Was die Sendung an sich betrifft, gut gemacht, fast eine Stunde einer Diskussion zu einem Thema gewidmet, kompetente Diskutanten und ein kompetenter Moderator - ORF schau her, so geht's auch.

  • Welche Ausrüstung tragen NHL Spieler?

    • RexKramer
    • 2. August 2010 um 21:04
    Zitat von Stylaz

    naja wendigkeit hat nur bedingt was mit der kufe zutun, eher mit dem schliff

    und noch viel eher mit den beinen, die in den schuhen stecken, an denen die kufen mit dem richtigen schliff dran sind...die gibt's nur leider nicht im hockeyladen, suche schon ewig herum ;)

  • Die Zukunft des österreichischen Eishockeys

    • RexKramer
    • 28. Juli 2010 um 09:56
    Zitat von TsaTsa

    es gibt doch ein ganz einfaches rezept. macht es wie unsere hockeyliga. Ausländer auf 4 oder 5 beschränken und mehr eigene, junge spieler fördern. Wenn nicht so viele legionäre verpflichtet werden, hat es für die jungen auch mehr anreiz. hoffnungen auf einen stammplatz in einem verein werden grösser. die jungen werden sich zu steigern bemühen um eben einen solchen stammplatz zu ergattern.

    das geht natürlich nicht von einem tag auf den andern und braucht seine zeit, bis dann der nachwuchs soweit reif ist.

    Genau, wir machen's einfach wie die Schweiz, Imports runter auf 4 und alles wird gut. Dass die Schweiz im Vergleich zu Ö ein VIELFACHES an EH-Klubs hat, in denen eine VIELFACHE Anzahl von Kindern und Jugendlichen von (behaupte ich) im Schnitt besser ausgebildeten Trainern systematischer und mit größerem Aufwand an Zeit und sonstigen Ressourcen trainiert wird kümmert uns erstmal nicht...ach ja, hab ich wohl ganz vergessen, wenn man nur die Imports runterfährt kommen die Eishallen, Hockeyklubs, top ausgebildeten Jugendtrainer und nachfolgend die Lawine an profitauglichen Spielern von selbst.

    Ohne jetzt TsaTsa zu Nahe treten zu wollen (hast ja mit dem Unsinn nicht angefangen ;-), die periodischen Eruptionen der Unverständnis wie (Profi)sport funktioniert und wie nicht gibt's also immer noch. Und die VSV'ler haben dabei immer noch die Nase vorn.

  • Eishalle Graz Konzept

    • RexKramer
    • 19. Juni 2010 um 20:20
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Um es klarer auszudrücken: es fehlen moderne, zeitgemäße Hallen in Klagenfurt und Salzburg. Von den in der EBEL spielenden Vereinen haben nur die Caps eine Halle wo die Ungarn "hui" sagen, der Rest würde in Rumänien auch nicht auffallen.
    Wenn ich denke wieviel Geld man sich in Klagenfurt die errichtung des Stadions kosten lies hätte man eine ordentliche Eishalle auch hinstellen können.
    Zum Vergleich: In Budapest gibt es 3 Eishallen mit Fassungsvermögen über 2000 Zusehrern, die alle nicht älter als 10 jahre sind.
    War im Frühjahr in der Halle wo Länderspiel Österreich - Norwegen stattfand- mußte sagen: "hui"! Und Eishockey ist Ungarn alles andere als Nationslsport!

    Ja fehlen tun die modernen, großen Hallen schon. Aber nur den Hockeyfans und nicht dem Steuerzahler ganz allgemein bzw. der politischen Klasse auch nicht. Das ist der Status quo, das Stadion in Klafu gibt's wegen dem Zerschellten und der Euro, es wird der öffentlichen Hand noch richtig auf der Tasche liegen und völlig inadäquat genutzt werden und ja um das Geld hätte man eine super Hockeyarena hinstellen können, die auch nachhaltig was gebracht hätte. Hätte, leider.
    Vom Budapester Beispiel bin ich aber auch nicht begeistert, was bringen 3 relativ teure mittelgroße Hallen, von denen keine jemals wirklich ausverkauft ist? Und bei einer der drei (Koriközpont) gabs auch schon mal heftige Zusperrtendenzen. Die Halle ist zwar gut ausgelastet und spielt die Betriebskosten herein aber die Kapitalkosten nicht. Da wär's wohl besser gewesen die Halle an sich kleiner und damit billiger dimensioniert geworden wäre...

    Punkt ist, die Hallen müssen sich sinnvoll finanzieren und auslasten lassen, ansonsten stehen die Dinger herum und schaden mehr als sie bringen.

  • Eishalle Graz Konzept

    • RexKramer
    • 19. Juni 2010 um 18:56
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    TIWAG Arena Innsbruck, Messehalle Dornbirn...Volksgarten Salzburg & Vorarlberg Halle Fedlkirch stehen vermute ich mal auch noch keine 35 Jahre, ebenso könnte ich mir vorstellen die Halle in Zell...

    Nicht, dass "große" Hallen in Ö wie Schwammerln aus dem Boden sprießen aber ganz so wenig hat sich dann auch nicht getan...

    Gemeint: komplette Hallenneubauten, wie sie in vielen Nachbarländern üblich sind.
    Innsbruck: Zubau zur bestehenden Olympiahalle
    Dornbirn: hats noch nie ein Bundesligaspiel gegeben
    Salzburg: Überdachung der bestehenden Kunsteisfläche im Herbst 1980
    Feldkirch: Halle steht schon immer dort, diverse Renovierungen, letzte um die Jahrtausendwende.[/quote]

    Sorry aber du schreibst von bundesligatauglichen Neubauten, zählst die ASH dazu aber das TIWAG Mausoleum und Dornbirn nicht, das passt ned recht zusammen. Die ASH hat nur die Donauparkhalle ersetzt (wenn auch an anderer Stelle), die TIWAG Arena ist eine neue und zusätzliche Halle, da kann man doch nicht meckern finde ich. Und die Dornbirner Messehalle kann man auch nicht außen vor lassen, nur weil dort nicht BuLi gespielt wird, tauglich wäre das Bauwerk dazu allemal und das war ja das Kriterium. Und wenn ein Freieisplatz überdacht wird hast auch eine neue Halle, die vorher noch nicht da war und somit eine zusätzliche für höhere Zwecke geeignete Anlage. Und die Vorarlberghalle steht laut hockeyarenas seit 1977, also auch innerhalb der ominösen 35 Jahre ;-).
    Ich finde damit kann man ganz gut leben und der Ö Eishockeysport hat eher anderso Probleme. ZB darin, dass die Capitals von der Stadt eine Anlage mit 3 Hallen bezahlt aus Steuergeld geschenkt bekommen in der sie um 310.- 50 Minuten Eis vermieten wollen...möge sie der Markt gehörig belehren bzw. gscheid herwatschen. Aber das ist eine andere Geschichte.

  • Eishalle Graz Konzept

    • RexKramer
    • 19. Juni 2010 um 14:53
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Verfolge nun seit über 35 Jahren den Eishockeysport in Österreich- Bundesligataugliche Hallenneubauten hats in dieser Zeit nur 2 (Linz, ASH) gegeben, ein paar Renovierungen und ein paar Zubauten.
    Und wenns in den nächsten 35 Jahren 2 neue Hallen gäbe wär ich schon froh...

    TIWAG Arena Innsbruck, Messehalle Dornbirn...Volksgarten Salzburg & Vorarlberg Halle Fedlkirch stehen vermute ich mal auch noch keine 35 Jahre, ebenso könnte ich mir vorstellen die Halle in Zell...

    Nicht, dass "große" Hallen in Ö wie Schwammerln aus dem Boden sprießen aber ganz so wenig hat sich dann auch nicht getan...

  • Schiebung in Steirischer Gebietsliga Mur

    • RexKramer
    • 14. Juni 2010 um 18:36
    Zitat von Linzer88

    auch im Amateursport fallen nicht einfach mal 30 tore. man sollte sowieso mal eine regel einführen das ab einer gewissen anzahl von toren nicht in die tabelle übertragen werden. 20+ hat ja nix mehr mit fair play zu tun.

    wen zb eine mannschaft 30:1 gewinnt und nur 15tore in die tabelle übernommen werden würden solche sachen gar nicht passiern.

    und was ist, wenn die 15 auch schon reichen, um die meisterschaft zu drehen? Das Problem liegt im Round Robin System, da entscheiden uU Spiele über die Endreihung von Mannschaften bei denen es für die Gegner um nix mehr ging. Play-off...

  • Modus EBEL 2010 / 11

    • RexKramer
    • 14. Juni 2010 um 08:45
    Zitat von eisbaerli

    hier bitte nicht aus den augen verlieren,dass der fehler ursprünglich schon bei den münchnern lag

    Völlig richtig. Darum ging's mir aber überhaupt nicht. Nimm an, der EHC hätte sich gar nicht für die DEL oder den EBSG Bereich beworben und man hätte von Anfang an in die EBEL wollen...denke nicht, dass dies die DEB Entscheidung geändert hätte - das njet ist für mich aus ganz allgemeinen Gründen der (nicht nur ökonomischen) Freiheit einer privaten Organisation untragbar und sollte eigentlich in der EU nicht sein. Ich mein wie kommen die Verantwortlichen eines Vereines, die alles auf die Beine gestellt haben (mit eigener Arbeitskraft und zT eigenem Geld) und die ihren Klub woanders besser aufgehoben sehen dazu sich das vom Verband verbieten lassen zu müssen?

    Zitat von eisbaerli

    nun da haben wir das gleiche problem wie mit bozen. prinzipiell kann ja münchen in der ebel spielen( wilder verein ;) ) nur mit der rückkehr gibt es halt probleme ebenso wie mit dem nachwuchs. wer jetzt einen vergleich anzieht mit jese laibach den ungarn und soweiter, vermischt äpfel mit birnen. sowohl die slowenen als auch die ungarn und kroatien profitieren als landesverband von der teilnahme seiner vereine an der ebel. der deb aber nicht. es geht einfach u mdie ganzen begleiterscheinungen wie sponsoring nachwuchs rückkehr usw

    Ja, Bozen war die selbe Sory und ich finde das No der FISG genauso problematisch...und ich vermute durch die quasi Monopolstellung der Sportverbände und deren Beziehung zu Politik haben sie ein faktisches Sanktionspotential, um "Abweichler" zu disziplinieren. Das sollte aber nicht sein. Das ein abwandernder Verein bei einer eventuellen Rückkehr die Regeln zu befolgen hat und uU ganz unten wieder einsteigen muss ist klar, alles andere hat der nationale Verband nicht zu verbieten, auch wenn's ihnen nicht in den Kram passt (dass HUN, CRO und SLO froh sind ihre Topclubs in der EBEL zu haben und deshalb keine Probleme gemacht haben ist klar). Und zudem Frage ich mich was der DEB mit München verloren hätte...nix, einen Klub in einer Stadt, in der Eishockey unter ganz ferner liefen läuft (München hat abgesehen von der Oly Halle nicht mal ein weitere Eishalle soweit ich weiss). Und der Nachwuchs hätte vermutlich sowieso in D weitergespielt (mal ganz zu schweigen, dass der EHC München Nachwuchs für den DEB so bedeutend ist wie bei uns der von Ried im Innkreis).
    Faktisch heisst das für mich, dass der DEB gar nix verloren hätte und selbst wenn, die Entscheidung des Klubs wäre zu akzeptieren gewesen.


    Zitat von eisbaerli

    sorry aber die wisssen genau wie stark die liga ist

    Die Clubverantwortlichen und die Fans etc., die über den Tellerrand hinausschauen, wissen das sicher...ob's der potentielle Zuschauer im Allgemeinen weiß ist unklar und darüberhinaus gibt's ja vermutlich in München auch so Leute wie bei uns, denen im Sport alles was nicht aus "der Heimat" kommt suspekt ist und zumindest anfänglich abgelehnt wird. Wie das Produkt EBEL in München angenommen worden wäre hätte man echt erst sehen müssen. Ich glaube ein 2. Zagreb hätt's da nicht gespielt (sehr milde formuliert ;)
    Aber egal, ich denke, dass München in der DEL spielen wird, wünsche ihnen viel Erfolg dort. München in der EBEL wäre eine interessante Sache gewesen, aber der große Verlust sie nicht zu bekommen ist es definitv nicht.

  • Modus EBEL 2010 / 11

    • RexKramer
    • 14. Juni 2010 um 00:03

    Sollte München die DEL Lizenz nicht erhalten und sie damit weiterhin 2. Liga spielen müssen ist die DEB Entscheidung mMn ein grober, nicht zu tolerierender Einschnitt in die Entscheidungsfreiheit einer privaten Organisation. Dass Verbände ihren Mitgliedern Regeln vorgeben, die den internen Bereich betreffen ist sinnvoll, dass ein Verband aber einem privaten Verein verbieten kann in eine Liga außerhalb seines Einflussbereiches zu wechseln sollte ganz allgemein nicht sein.
    Unabhängig davon, ob München in der EBEL der Bringer gewesen wäre (wär's vermute ich nicht geworden, zumindest nicht sofort, dazu ist München zu wenig Eishockeystadt und eine Ösi-Liga nehme ich an nicht ausreichend hoch angesehen) als EHC Verantwortlicher würde mich das voll anzipfen. Was tut denn der DEB um diese Macht über einen privaten Verein zu haben?

  • Transfergeflüster: EC hagn_leone Dornbirn 2010/11

    • RexKramer
    • 12. Juni 2010 um 22:14
    Zitat von eisbaerli

    leider eine fehlbeurteilung seinerseits würde ich sagen

    in dieser liga kann sich so ein spieler nicht weiter verbessern


    Da kann ich nur zustimmen. Hab Dornbirn heuer 2x gesehen, der Junge ist gut aber in der Nali kann er weder was das Training noch was die Bewerbsspiele betrifft wirklich weiterkommen. Als 20 jähriger der weiterkommen will und das Zeug dazu auch hat musst aus der Nali weg und zwar je früher desto besser. Nali Eishockey und echtes Profihockey sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe und wenn er sich nicht zuschaut wir der Zug ohne ihn abfahren...

  • Interview: S. Strong - Ken Strongs Sohn über Österreich-Bezug und seinen NHL-Traum

    • RexKramer
    • 5. Juni 2010 um 00:04

    Wenn der Junge die Ö Staatsbürgerschaft schon "seit immer" hat ist das alles kein Problem. Und ob er für irgendwelche Schweizer Auswahlen gespielt hat ist völlig unerheblich sofern er das nicht bei einem von der IIHF veranstalteten (WM) Turnier getan hat.

  • Transfergeflüster: SAPA Fehérvár AV19 2010/11

    • RexKramer
    • 3. Juni 2010 um 15:41
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Als Spieler habe ich Ulf Weinstock sehr geschätzt, als Trainer wird es schon einen Grund gehabt haben das er nach Rumänien gehen mußte. Und selbst in der MOL-Liga hat er mit Csikszereda da keine Bäume ausgerissen.

    So weit ich mitbekommen habe hat der (damalige?) Präsident von SC Csikszereda/Miercurea Ciuc ordentlich viel Kohle in die Hand genommen um ihn nach Rumänien zu bringen...insofern ist die Tatsache, dass er dort tätig war nicht unbedingt ein Zeichen von mangelnden Alternativen finde ich. Und mit Mitte 50 muss er ja auch nimmer extrem auf den Ruf achten...

  • Modus EBEL 2010 / 11

    • RexKramer
    • 2. Juni 2010 um 20:03
    Zitat von AgramHR

    It was only Linz fans who had issues with us.. all others were more than great (apart from Graz fans in few situations).

    Yes, this group in Linz showed their dislike of Medvescak joining in but also at the IHWC division I tournament AUT supporters (from wherever) showd banners with slogans against the international EBEL. It is those people I'd like to know from if and why they also object Munich to join in. And if they don't I'd like to know why as well. Just out of curiosity and to see whether the ir arguments are consistent.

    Apart from this I believe the vast majority of hockey spectators (that's the people not posting in forums or taking banners to the rink) are fine with EBEL as it is now but there's also a small but loud minority who isn't. And in some cases these guys' reasons are obvious (and I don't like them).

  • Modus EBEL 2010 / 11

    • RexKramer
    • 2. Juni 2010 um 17:49

    Angenommen München kommt tatsächlich (ich glaub's erst, wenn's offiziell ist, fände es aber lässig), was sagen denn dann die"Gastverein" Gegner und reine Ö-Liga Befürworter? Also die aus unserer Mitte, die im September gegen Zagreb gerichtete Transparente präsentiert haben bzw. in Tilburg nach 9 Bundesländern und nicht 4 Nationen verlangt haben. Ist München und damit Deutschland ok, aber Zagreb/Kroatien etc. nicht? Wenn ja warum, wenn nein nicht? Würde mich ernsthaft interessieren.

  • Urlaub in Österreich

    • RexKramer
    • 1. Juni 2010 um 23:23
    Zitat von Fussl

    Hallo meine kleinen freunde !

    Der Einleitung nach zu urteilen würde ich einen 2 wöchigen Urlaub empfehlen. Zum Auftakt eine Woche in Linz in der Grottenbahn und als Abschluss und Krönung eine Woche Minimundus in Klagenfurt. Das könnte dir gefallen [winke]

  • Ein paar Fragen aus München ;)

    • RexKramer
    • 1. Juni 2010 um 16:19
    Zitat von WiPe

    blöde frage, kann der EHC aus dem DEB austreten?
    und evenetuell dem ÖEHV beitreten?

    Warum sollten sie das tun? Um in der EBEL zu spielen braucht ein Klub nicht im OEHV sein und wenn sich der DEB sperrt, werden die Münchner nicht in die EBEL gehen. Die Brücken zum DEB wird man ja mMn kaum abbrechen wollen/können, immerhin wird's da ja auch Jugendmannschaften etc gegeb, die im DEB bzw Bayrischen Verband daheim sind.

  • Ein paar Fragen aus München ;)

    • RexKramer
    • 1. Juni 2010 um 15:28

    Also das die in den Raum gestellte EBEL Teilnahme der Münchner ein Druckmittel sein soll um die DEL Aufnahme zu erreichen ist ziemlich unplausibel. Ich würde sogar sagen, dass der Plan gegeben der Situation das die DEL München eigentlich nicht wirklich haben will, kontraproduktiv ist. Das gibt der DEL ja nur die Möglichkeit zu sagen, München ist versorgt, wir brauchen kein schlechtes Gewissen um den Verein haben, die wollen ja was anderes...Um Druck auf die DEL auszuüben hätte ich als Münchner Klubchef eher gesagt, Leute, wenn ihr uns nicht nehmt sperren wir zu und ihr habt einen ganzen Hockeystandort auf dem Gewissen. In dem Fall würde sich uU der DEB auch für München stark machen. Aber in welchem Ausmaß solche Manöver überhaupt was bewirken sei dahingestellt.

  • Modus EBEL 2010 / 11

    • RexKramer
    • 30. Mai 2010 um 16:17
    Zitat von sicsche

    @Rex
    Was diese latente Absprung Gefahr angeht muss die EBEL aber dann eben auch dafür sorgen das eben entsprechende Verträge (verpflichtende Teilnahme auf X Jahre etc) anfertigen, dann is das auch kein Thema mehr.

    Die Frage ist inwiefern man das vertraglich absichern kann. Sollten die Münchner nicht mehr wollen, wird man sie nicht halten können. Ganz wasserdichte Wege eine langfristige Bindung zu erreichen wird's wohl nicht geben. Am besten funktioniert in der Beziehung immer noch die verbrannte Erde, d.h. Perspektivlosigkeit im eigenen Land (so wie grosso modo bei den bisherigen nicht-Ö Teams). Eine Konstellation dazu wäre, wenn der DEB den Klub bei einem Abgang Richtung EBEL bei einer eventuellen Rückkehr nicht mehr in den ESBG Bereich lassen würde, sondern einen Neubeginn im Landesverbandsbereich vorschreiben würde...

    Zitat von LX Qnert

    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der EHC nach einem oder zwei Jahren wieder abspringen sollte, da der Weg in die EBEL doch ein grösserer Schritt ist. Geht man diesen Schritt, wird man sich da schon was dabei gedacht haben.

    Ja, da stimme ich zu, der Abgang Richtung Ösiland (da würd's wohl noch kübelweise Spott und Hohn auf den EHC regnen, nicht-Skisport in Ö und damit auch Eishockey ist ja wie mir scheint in Deutschland bei der breiten Masse der Interessierten nicht gerade recht hoch angesehen) wäre ein großer Schritt, den man nicht einfach so nimmt. Aber die Liga muss sich überlegen was in passieren würde, wenn der DEL zB das eine oder andere Team zu viel abhanden kommt und man München doch gerne hätte etc... Wenn sowas sehr unwahrscheinlich bzw. ausgeschlossen ist wären Bedenken in diese Richtung unnötig. Dazu kenne ich mich aber was die Regeln im dt. Eishockey betrifft und was sie im Ernstfall wert wären zu wenig aus. Aber vielleicht kann das ja wer von unseren neuen Usern etwas aufbereiten ;)

    EDIT: da jetzt auch die Spielerreglementierung in D und damit die Verbindung zum DEB thematisiert wurde nochmal die Frage, was würde der DEB prinzipiell dazu sagen, wenn ein Klub im Ausland spielen wollte? Könnte das der DEB verhindern, Gründe dafür gäb es ja offensichtlich einige. Und wenn ja würde sich der EHC dem beugen oder einfach als "wildes" Team weiteroperieren?

  • Modus EBEL 2010 / 11

    • RexKramer
    • 30. Mai 2010 um 12:47

    Naja, Kassel - Kleinstadt mit in der Vergangenheit eher schwachem Team. Frankfurt - dt. Metropole mit einem zumeist starkem Team. Die DEL will ja eher eine Großstadtliga sein, insofern schon nachvollziehbar, dass sie Kassel loswerden wollen. Und dass die DEL wenig Sympathien für München hat liegt wohl auch an der wenig stabilen Vergangenheit des Münchner Eishockey. Alle paar Jahre ein neuer Klub, der dann wieder verschwindet und trotz zeitweise sportlich großen Erfolgen kaum Kontinuität. Denke, dass die DEL den Hockeystandort München einfach schon abgeschrieben hat.

    München in der EBEL hätte schon was, ich bin aber immer skeptisch was potentielle Erweiterungs-Teams betrifft, die eine vernünftige Alternative zu einer EBEL Teilnahme im eigenen Land haben was bei Jesenice, Laibach, Fehervar und Zagreb eben nicht der Fall ist. Teams für die das zutrifft so wie München oder auch Bozen wäre der Absprung aus der EBEL wenn's zu Hause wieder besser passt mMn immer eine latente Gefahr. Von daher ist mit einer langfristigen Partnerschaft nicht unbedingt zu rechnen, was nicht optimal ist.
    Wenn die DEL München nicht aufnimmt muss die EBEL den Bayern ein langfristiges (min 5 Jahre) möglichst starkes Committment abverlangen.

    Abgesehen davon ist die Perspektive (wenn's denn eine gibt) einer Alpen-Donau-Adria Liga mit vielleicht noch einem Team in Budapest plus Bozen und Mailand schon sehr reizvoll...

  • Schaden die Red Bulls dem heimischen Eishockey?

    • RexKramer
    • 29. Mai 2010 um 12:33
    Zitat von Powerhockey

    vielleicht änder ich meine signature auf RB meister 2010, wieviel glaubst kann ich dafür verlangen? ich mein ich schreib ja nich ganz wenig, d.h. der werbewert is doch okay, oder?
    was meint ökonom Rex dazu? ;)

    Consulting in solch komplizierten Fragen ist teuer, da musst du mich schon verstehen. Frag mal bei RB nach in welcher Größenordnung die Beträge für konzernunterstützendes Eishockeyforumposten so circa angesiedelt sind. Wenn's da um substantielle Beträge geht entwickeln wir dann eine (allerseits) profitmaximierende Verhandlungsstrategie 8))

  • Schaden die Red Bulls dem heimischen Eishockey?

    • RexKramer
    • 27. Mai 2010 um 09:37

    [

    Zitat von eisbaerli

    weiss zwar nicht woher du glaubst zu wissen wie mein resultat aussieht abe regal

    Wie dein Resultat ausschaut weiß ich eh nicht und gebe auch nicht vor es zu wissen, das Resultat bezog sich ja auf was völlig anderes...und zwar einen "Auskenn"-Zustand, in dem manche Postings die geneigte Leserschaft hinterlassen...aber ist nicht weiter wichtig war der offensichtlich gescheiterte Versuch eines Witzes ;)

  • Schaden die Red Bulls dem heimischen Eishockey?

    • RexKramer
    • 26. Mai 2010 um 20:27
    Zitat von eisbaerli

    danke rex kramer


    henke kennst di aus ? ;) :thumbup:

    Falls ned...ich präzisier das noch gerne ?(
    Witzig, wir kämen dann zum selben Resultat: du mit kurzen, ich mit langen Postings :P

  • Schaden die Red Bulls dem heimischen Eishockey?

    • RexKramer
    • 26. Mai 2010 um 17:02
    Zitat von eisbaerli

    kannst mir bitte diese selektion , wie sie stattfindet, beschreiben? wäre nett oder andere insider der bulls


    Ich weiß nicht wie die Selektion stattfindet, es ging mir auch nicht um Details. Wollte damit nur sagen, dass wenn die Bullen trotz(sehr) gutem Ausbildungssystem (Annahme) langfristig keine dementsprechenden Spieler rausbringen, es nur daran liegen kann, dass die Spieler, die durch das System gehen nicht das Potential haben das es brauchen würde, um groß raus zu kommen. Nachdem man das den Leuten aber nicht ansieht bzw. man beim Eintritt nur imperfekt vorhersagen kann, wie weit ein gewisser Spieler mal kommen wird, muss man anhand irgendwelcher Kriterien eine Auswahl treffen und diese Kriterien können, auf möglicherweise sehr subtile Art, kontraproduktiv sein. Nachdem man sich so wie ich annehme bei den Bullen aussuchen kann, wen man trainiert und wen nicht steht man halt vor dem Problem von allen Kandidaten die "richtigen" auszusuchen. Dabei kann's sein, dass man A) systematisch an die falschen herantritt bzw. sich B) gleich mal die falschen bewerben - aus welchem Grund auch immer, die können vielfältig und sehr subtil sein.

    Als Beispiel nimm an, dass 2 Hockeyprogramme, die jeweils eine identische Ausbildung anbieten, Spieler für ihre sagen wir U15 rekrutieren. Dabei wird irgendein prinzipiell aussagekräftiger Motorik bzw. Koordinationstest gemacht und nur Kandidaten genommen, die dabei ein gewisses Mindestergebnis bringen. Weiters nimm an, dass eine der beiden Schulen (nennen wir X) dieses Mindestergebnis von zB der Körpergröße der Kandidaten abhängig macht (negativer Zusammenhang) und die andere (Y) nicht. Wenn man weiters annimmt, dass Jugendliche, die grad einen starken Wachstumsschub hinter sich haben und relativ groß sind einerseits langfristig gute körperliche Vorraussetzungen zum Eishacklen haben aber andererseits kurz- mittelfristig sich mit der Koordination nicht so leicht tun, so kann es sein, dass Y im Endeffekt insgesamt nicht so gute Spieler rausbringt wie X (oder einfach eine andere Art von Spielern, wie man will), weil man jene mit an sich guten körperlichen Voraussetzungen systematisch ausselektiert. Ohne jetzt Anspruch auf reale Relevanz genau dieses Beispieles zu stellen, wäre sowas ein Selektionsproblem auf Grund eines "Bias" in der Kandidatenauswahl.

    Dazu sei aber noch gesagt, dass ich das nicht für sehr wahrscheinlich halte - Sbg bietet eine top-Umgebung und die Verantwortlichen haben sicher genug Ahnung vom EH, sodass sie sicher nicht systematisch schlechter scouten als andere Organisationen. Üblicherweise sorgt Wettbewerb unter den Kandidaten schon selbst für eine effiziente Selektion, wobei genau das bei Kindern/Jugendlichen mMn auch schief gehen kann.

  • Schaden die Red Bulls dem heimischen Eishockey?

    • RexKramer
    • 25. Mai 2010 um 16:44
    Zitat von Heartbreaker

    RexKramer:
    An sich finde ich deine Darstellung durchaus einleuchtend und nachvollziehbar. Allerdings denke ich, dass auch die Konstellation A im Grunde fatal wäre. Die würde ja bedeuten, dass Talente infolge unbrauchbarer Ausbildung weniger weit in ihrer Entwicklung kommen als sie es ansonsten (zB mit einem Wechsel in eine skandinawische oder nordamerikanische Nachwuchsliga) schaffen hätten können. Da geht ers dann aber nicht nur um die Vernichtung von RB-Geld (das ist tatsächlich in erster Linie deren Kaffee), sondern auch um eine Vernichtung von Nachwuchsressourcen und das kann aber keinem egal sein.
    Mit Variante B1 könnten die RB-Konkurrenten besser leben. Der finanzkräftigste Verein verbrät dabei sein Geld sinnlos durch Ausbildung weniger talentierter Spieler.


    Klar, da hast du völlig recht...die Konstellation A ist auch ineffizient abgesehen vom RB Geld, das verbrannt werden würde. Hab ich im Eifer übersehen.
    Allerdings kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen, ich mein was soll fundamental falsch dran sein, wenn man professionelle Trainer einsetzt und allerlei Hilfszeug wie die Skatemill...und die Mentalität der Jungs wird RB auch nicht grob versauen zumindest nicht gröber als jeder andere Verein.
    Ehrlich gesagt, ich würde mich echt wundern, wenn aus dem RB Stall nicht mittelfristig ein paar ganz gute rauskommen, wenn das nicht der Fall ist, kann es mMn nur an einem Selektionsproblem liegen.

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