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  3. RexKramer

Beiträge von RexKramer

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • RexKramer
    • 3. April 2015 um 15:03

    Nicht schlecht die Gedanken von Freimüller zur PR, allerdings lässt er mMn einige nicht unwichtige Dinge aus. Dass die durch die PR bedingte weitgehende Aufhebung der Importbeschränkung die Ausgeglichenheit der Liga stärkt glaube ichzwar auch, jedoch muss das nicht allgemein so sein (hängt vom Leistungsgefälle des inländ. Spielerpools und den absoluten Budgetunterschieden der Klubs bzw. der damit verbundenen Kaufkraft auf dem Markt für Imports ab).
    Der Teil 4 sollt eiegntlich was über einen "Salary Cap" (gemeint ist wohl payroll cap) bringen tut das aber nicht, die Auswirkung der PR auf die Verhandlungsposition der Inländer ist klar, womit die PR aber beworben wurde, nämlich, dass sie ein Salary Cap made in AUT sei, stimmt aber einfach nicht. Sie ist bzw will ein auf wie Freimüller schreibt mehr als weniger unplausiblen Daten basierender "Talent Cap" sein, nur gilt der aber blöderweise für weniger als 40% der Spieler in der Liga gilt (da alle anderen fix bepunktet sind)....

    Für mich bleibt Punkteregel ist ein Unsinn, viel Lärm um nix v.a. wenn die Punktewerte so gar nix mit dem "wahren" Leistungsvermögen der Spieler zu tun haben. Weg damit.

  • European Rookie Cup (U16)

    • RexKramer
    • 31. März 2015 um 12:55

    Ich denke wir sind soweit nicht voneinander entfernt. Um im Sport erfolgreich zu sein bedarf es viel Motivation und wenn die schon in der Jugend von den zukünftigen Verdienstmöglichkeiten abhängt ist der Zug mMn abgefahren - das ist eine schlechte Einstellung aus der nix entstehen kann. Ich glaube vor allem Jugendliche müssen ihren Sport in erster Linie um des Tuns Willen betreiben, der Rest kommt dann oder auch nicht. Und ja, viele der 0-Punkter sitzen großteils auf der Bank aber das hat halt auch was mit der Leistungsfähigkeit zu tun. Wenn ein junger Spieler seinem Team wenig weiterhlfen kann wird er halt wenig spielen. Im Sport gilt halt das Leistungsprinzip und im Profisport erst recht.

    Klar gibt's in Linz auch hauptamtliche Trainer, aber bei den Kleinen schupfen soviel ich weiß die Amatuere hauptsächlich die Trainingseinheiten - mit allen Konsequenzen (eh schön, dass die Leute es machen, aber mit richtiger Technik vorzeigen ist dann halt schnell mal aus). Dass ein schwedischer Großklub anders arbeitet als unsere besseren Vereine ist klar, das ist aber auch genau das, was ich damit ausdrücken wollte...wir haben in der Ausblidung nicht nur ein Quantitäts-, sondern behaupte ich, v.a. bei den jüngeren Jahrgängen auch ein Qualitätsproblem. Sonst könnte es nicht in absoluten Zahlen gesehen noch kleinere Eishockeyländer geben, die aus vergleichbar kleiner oder noch kleinerer Basis gleich gute oder bessere Ergebnisse erzielen. In einem starken System ist es so, dass aus einer breiten Basis nach oben selektiert wird und sich mit fortschreitendem Alter die besten Spieler in den Eliteinstitutionen konzentrieren. Bei diesem Auswahlprozess fallen in den großen Hockeyländern die große Mehrheit aller Kinder, die jemals mit Eishockey anfangen irgendwann raus und kommen nie in die Nähe von einer Profimannschaft. Das ist ein Konkurrenzdruck, der bei uns weitegehend fehlt und halt dann mehr auf die Ebene des Überganges vom Junior zum Profi verschoben ist. Bei uns fehlt im Nachwuchs die Breite, dass dieser stufenweise Konzentrationsprozess in größerem Ausmaß stattfinden kann, das äußert sich auch darin, dass die Kader der Juniorenteams bei uns sehr oft sehr spärlich besetzt sind was natürlich auch schlecht ist (geringerer Konkurrenzdruck, niederigeres Spieltempo etc...). Insofern täuscht das Bild halt auch, wenn man sich anschaut wie groß die Chance aus der SuperElite J20 in Schweden gedraftet zu werden im Vergleich zur EBYSL ist In die EBYSL zu kommen ist jetzt nicht die große Kunst, sich in der J20 in Schweden durchzusetzen heißt vermutlich dutzende anderer Spieler ausgestochen zu haben. Na klar ist das ein Zeichen von Qualität, die sich in einer höheren Chance gedraftet zu werden niederschlägt....

    Ein Ausweg daraus ist natürlich der Gang ins Ausland (ja, ist schwierig, keine Frage und lange keine Garantie Profi zu werden), aber um dem Problem in größerem Maße beizukommen brauchte s auch hier bei uns Investitionen in die Ausbildung und vor allem Einrichtungen, die die Vereinbarkeit von Leistungssport und Schule besser möglich machen. Die Vereine gehen ja auch in die Richtung (zuletzt der KAC) aber das ist halt noch zu wenig und die internationalen Ergebnisse auch entsprechend, Dass AUT mit der U20 in der 2. Leistungsstufe hängt (typischerweise näher am Ab- als am Aufstieg) und mit der U18 ind er 3. kommt ja nicht von irgendwo. Das hat mMn wenig mit der Perspektivlosigkeit hinsichtlich Verdienst als Profi zu tun, sondern ist vielmehr ein Zeichen, dass bei uns zu wenige Spieler zu schlecht ausgebildet werden, um mehr zu erreichen.

  • Einlagensicherung

    • RexKramer
    • 31. März 2015 um 10:48
    Zitat von MarkMessier

    hab ich schon immer gesagt das wenns wirklich hart auf hart kommen würde der Staat nie dafür aufkommen kann, im Endeffekt wären eh
    wir Steuerzahler zum Handkuss gekommen..... :cursing:

    Ähm, "Staat" und "Steuerzahler" sind in diesem Zusammenhang sowieso deckungsgleich. Alles was der Staat zahlt kommt letztendlich vom Steuerzahler außer in so Fällen wie zB einem Staatsbankrott wodurch auch die Gläubiger geschröpft werden...

    Zum Thema Einlagensicherung: die Idee hinter der Einlagesicherung war es die in der Zeit vor diesem Instrument immer wieder auftretenden Bankenausfälle durch "Bank runs" zu eliminieren. Ein Bank run ist das plötzliche Abziehen der kurzfristig fälligen Einlagen aus einer Bank durch die Fremdkapitalgeber (=Sparer) auf Grund einer tatsächlich -was auch immer das heißt- oder vielleicht auch nur vermutet drohenden Zahlungsunfähigkeit, die durch die langfristige Bindung der Veranlagungen der Bank (Kredite) nicht großflächig bedient werden können...wenn genug Einleger daran glauben und sich entsprechend verhalten wird das ganze zur selbsterfüllenden Prophezeiung und die Bank kollabiert, wurscht wie sie fundamental beinander ist).
    In einer kurzfristigen Betrachtung funktioniert das ganz gut, die Sparer müssen grosso modo bei Schieflage einer Bank nicht befürchten ihr Geld zu verlieren, haben daher keinen Anreiz es abzuzuiehen und die Bank bleibt stabil (was nicht heißt, dass sie auch gut wirtschaftet). Allerdings hat das ganze auch einen Haken, dadurch, dass eine dritte Partei (der Staat, die anderen Banken etc.) für die Einlagensicherung geradestehen muss haben die Einleger und die einzelnen Banken selber einen Anreiz zu exzessive Risikonahme bzw. "sorglosem" Geschäftsgebahren was die ganze Bankenlandschaft langfristig genauso destabilisieren kann (und ein fundamentaler Grund für die Krise an sich ist).
    Die jetzige Regeländerung hat den Hintergedanken, dass für den Fall des Falles (der in der Theorie nur durch das Bestehen der Sicherung an sich gar nie eintritt) zumindest nicht mehr der Staat, sondern der Bankensektor die Einlagensicherung übernehmen muss und somit das "Moral Hazard" Problem zumindest ein bisschen gelindert wird. Das ist an sich keine blöde Sache und auch bisher ist die Einlagensicherung schon über von den Banken selbst getragene Haftungsverbünde organisiert gewesen (um eine Lizenz zu bekommen muss das Institut Mitglied eines Haftngsverbundes sein).
    Fazit der ganzen Sache ist, dass auch den Sparern bewusst sein muss, dass es nicht egal ist, wohin man sein Erspartes trägt und dass auch von dieser Seite ein disziplinierender Druck auf die Banken kommt. Einlagensicherung hat zwar schon einen Sinn schützt nur leider nicht perfekt vor Fehlentscheidungen, sondern kann solche durchaus auch antreiben uns somit langfristig zu wirklich großen Problemen führen.
    Ich würde zB die Einlagensicherung deutlich heruntersetzen, die 100k auf der hohen Kante hat sowieso eher nur, wer es sich leisten kann auch ein höheres Risiko zu nehmen, den Großteil der Sparer trifft das nicht. Un wenn doch muss man sich halt die Mühe machen und seine Veranlagungen entsprechend diversifizieren.

  • European Rookie Cup (U16)

    • RexKramer
    • 30. März 2015 um 16:15

    Die Perspektive Geld zu verdienen hast in Österreich genauso. Wennst wirklich gut bist sogar richtig viel, siehe Vanek. Und die heimischen Spitzenspieler in der EBEL verdienen glaube ich auch nicht so übel, anders ist es auch nicht zu erklären, dass im Gegensatz zu früher trotz der kaum begrenzten Konkurrenz durch Imports kaum mehr Österreicher im europ. Ausland spielen. Wennst schaust, in wie vielen Spots junge Österreicher auch durch die Punkteregel bedingt die Chance bekommen sich in der EBEL zu beweisen und damit zumindest in die Nähe von Profitum zu kommen und das in Relation zur Anzahl an Juniorenspielern setzt bist denke ich besser dran als in den meisten Elite-Eishockeyländern. Muss man sich ja nur mal das Verhältnis von Profiteams und Juniorenmannschaften anschauen das ist bei uns beängstigend groß... Du sagst ja selber die Slowakei hat mehr NW Spieler Jahrgang 97 als wir insgesamt. Aber Profiteams und damit potentielle Arbeitsplätze gibts sicher nicht in dem Verhältnis mehr...

    Was die Frühphase der Ausbildung betrifft, in Linz zB sind bei den jüngsten auch vor allem Amateure (Hobbyspieler) am Werk...das ist aber einer von 8 Profivereinen im Land. Dass bei Färjestad, Frölunda etc.nicht bei den ganz Kleinen schon dezent mehr Erfahrung und Ausbildung was die Trainer betrifft am Werk ist kann ich mir nicht vorstellen. Was ich aber sehe ist, dass die ganz jungen Ö-Auswahlteams (U13) regelmässig bei Turnieren gegen gute Klubmannschaften zB aus Tschechien etc. abbeissen. Ohne mich zu sehr in die Materie vertieft zu habenm, die Junior Caps aber auch die Linzer spielen mit ihren Jüngsten ja auch oft in den CZE Meisterschaften mit...wie schneiden die da so ab?

  • European Rookie Cup (U16)

    • RexKramer
    • 30. März 2015 um 14:38

    Ja, Gründe gibt's genug. Der mit der mangelnden Perspektive und der Chance als Profi was zu verdienen ist mMn aber kein guter. Wie viele tausende Kids spielen in Kanada Hockey mit einem Aufwand der bei uns locker reichen für weit vorne reichen würde ohne jemals eine realistische Chance zu haben Profi zu werden? Und wenn's nur nach der Kohle ginge in den Randsportarten gibt's überhaupt nix zu verdienen und trotzdem gibt's genug Jugendliche, die solche ausüben und ihre ganze Zeit reinstecken. Das ist Bullshit, wer's mit 16 wegen der mangelnden Aussicht auf Verdienst sein lässt würde mMn ohenhin nicht weit kommen. Aber das haben wir schon oft durchgekaut...

    Glaube zudem nicht, dass wir im Vergleich aktive Nachwuchsspieler / Output gut abschneiden (wie auch immer man das messen mag, ist nämlich nicht so simpel), da sind wir meilenweit zB hinter den Slowenen und um nix besser als Ungarn. Bei uns fehlt es nciht nur an der Breite, sondern auch denek ich massiv an der Qualität der Ausbildung in der frühen Phase der Entwicklung. In Dänemark oder Norwegen ist Eishockey auch nicht der Breitensport und die sind uns im Nachwuchs dennoch haushoch überlegen.

  • European Rookie Cup (U16)

    • RexKramer
    • 30. März 2015 um 12:29
    Zitat von Teamplayer

    aber wenn Du im Schnitt nur 10-12 Spieler/Jahrgang hast

    Mangelnde Breite ist genauso ein Problem, ein sehr großes noch dazu. Ohne Breite keine Spitze...
    Insofern bleib ich dabei, Nachwuchsarbeit ist eine Großbaustellen, nicht dass auf der gar nix getan wird, aber der Status ist nicht berauschend. Das zieht sich doch auf allen Ebenen (Altersgruppen, Vereine, Auswahlteams) durch.

  • European Rookie Cup (U16)

    • RexKramer
    • 30. März 2015 um 11:26

    Sehr ernüchternde Ergebnisse...
    Möge man sich vorstellen, wie's ausschaut, wenn in der Altersstufe gegen Teams aus wirklich guten Ländern gespielt werden würde. Großbaustelle Nachwuchsarbeit kann man nur sagen.

    A propos U16, in Salzburg ist ja diese Woche ein 6-Nationen Turnier, finde keine Kaderinfo für AUT. Weiß jemand mehr?

  • Halbfinale: UPC Vienna Capitals-Liwest Black Wings Linz (Spiel 4)

    • RexKramer
    • 29. März 2015 um 13:59
    Zitat von tauern

    hi!
    weis jemand ob heute in INNSBRUCK das Spiel in irgendeiner bar übertragen wird

    danke im voraus


    Im Skate-Inn im Eisstadion stehen die Chancen wohl gut würd ich sagen. Früher hab ich auch gelegentlich im Galway Bay Irish Pub (bei der SOWI) geschaut. Sonst jedes beliebige Wettlokal.

  • Halbfinale: UPC Vienna Capitals-Liwest Black Wings Linz (Spiel 4)

    • RexKramer
    • 28. März 2015 um 09:53

    Weiß man eigentlich wie's um Hisey steht?

  • European Rookie Cup (U16)

    • RexKramer
    • 26. März 2015 um 22:50

    BiH ist Bosnien-Herzegowina, ein absolutes Eishockeyentwicklungsland. Es gibt dort zarte Versuche den Sport ein bissl aufzubauen und insofern ist es nett, wenn die im Rookie Cup ein Team stellen dürfen, dass dies sportlich völlig deplaziert ist - auch klar und bringt letztendlich niemandem was. Vermutlich war das eine Notwendigkeit um die EU-Mittel zu bekommen. Wenn man den Bosniern wirklich helfen wollte wär's gscheiter sie gegen Teams von kleinen Klubs spielen zu lassen... Dass Fehervar so drübergefahren ist, auch keine Ruhmestat.

  • Halbfinale: EC Klagenfurter AC-EC Red Bull Salzburg (Spiel 2)

    • RexKramer
    • 24. März 2015 um 23:16
    Zitat von mike211

    Das zweite gehört Swette, keine Diskussion!

    Aber was kann er zB bei Tor 4 machen? Das schaut natürlich extrem blöd aus, das ist mM einfach dumm gelaufen für ihn und für uns.


    Frage an die Gemeinde mit präziserem Langzeitgedächtnis: hat nicht Swette irgendwann (2, 3 Saisonen her glaube ich) nicht auch schon mal so ein ähnliches Tor wie heute #4 bekommen? Damals glaube ich wars Schuss an die Querlatte, Puck geht kerzengerade in die Höhe bis fast ans Hallendach, fällt runter, ihm auf den Rücken und geht rein.

    Oder spielt mir meine Erinnerung einen Streich?

  • Linz erobert österreichischen U20 Titel

    • RexKramer
    • 15. März 2015 um 10:32

    Naja, is ja eh ok Ö-Meister zu werden, aber nachdem es in der Liga nichtmal zu den Top 4 gereicht hat ist es schon noch ein weiter Weg mitm Nachwuchs...

  • WM 2015 Kaderaufgebot

    • RexKramer
    • 11. März 2015 um 13:26
    Zitat von nordiques!

    Naja, des Trainerstabs Meinung & Entscheidung ist für mich ein ziemlich nachvollziehbarer Grund. Bin bei Dir, dass sich da der ein oder andere Spieler auch eine Nominierung oder eine NT-Chance verdient hätte (auch ein Spannring), aber sehe da jetzt echt kein großes Problem, wenn dem vor dieser WM jetzt nicht so ist. Und vor allem keinen Grund, da jetzt irgendein dünnes Strickchen Richtung Teamleitung zu drehen, denn Ratushny hat imo bislang keinen schlechten Job mit dem Team geleistet und das Goodwill für seine Entscheidungen vor der WM verdient. Wenn bislang unberufene Spieler wie Spannring in der EBEL konstant auffallen, wird eine erste Teamchance früher oder später sowieso folgen.

    Na geh, nur weil die dafür Berufenen irgendwas tun muss man noch lange nicht glauben, dass das auch tatsächlich der Weisheit letzter Schluss ist...die können sich genauso irren. Mit der Denke kann man ja jeden noch so großen Blödsinn rechtfertigen und nur weil die Verantwortlichen es ja wissen müssen jede Kritik disqualifizieren...
    Mag sein, dass die bisherige nicht-Berücksichtigung gute Gründe hat, die Außenstehenden verborgen sind, kann aber auch sein, dass es nicht so ist. Ich weiß es nicht und mache das deshalb hier zum Thema. Wohl und Wehe bei der WM wird sich damit sicher nicht entscheiden aber ich denke das mit dem Strickchen ist gar ein bissl sehr weit hergeholt. Oder glaubst ich würde, sollte die WM wieder mal schief gehen, mit dem Verweis auf die nicht-Berücksichtigung des Herrn Spannring eine Kampagne zur Absetzung von Ratushny starten?
    Ich sag nur der Typ ist gut in Form hat einen guten Schuss und bringt im Vergleich zu vielen anderen im NT gesetzten Spielern, die für eine 3. oder 4. Linie in frage kommen, halt körperlich ein bissl mehr mit (wegen den Hendln wär's). Insofern meine Verwunderung. Aber vielleicht liest der Ratushny hier eh mit :D

  • WM 2015 Kaderaufgebot

    • RexKramer
    • 9. März 2015 um 15:02
    Zitat von nordiques!

    Und Du glaubst ehrlich, dass es den großen Unterschied bei der WM machen wird, ob da jetzt ein Geier oder ein Spannring im erweiterten Kader drinnen ist? Wenn da jeder Spieler dabei ist, der in dem Bereich auch in den erweiterten Kader müsste, hast halt dann einen 60-70 Mann Kader - mit welchem Effekt? Und wer sagt denn, dass ein Spannring nicht eh ein Thema gewesen ist - nur für irgendwen müssen sich die Coaches ja mal entscheiden, jetzt und dann im weiteren Verlauf der Vorbereitung, weil mit 60 Mann darf man ja bekanntlich nicht bei einer WM teilnehmen... ;)

    Nein, ich glaube nicht, dass ein irgendein einzelner Spieler den großen Unterschied macht und schon gar nicht einer dieser "Preisklasse". Aber es gibt für mich halt keinen nachvollziehbaren Grund warum er a) nicht auch oder b) nicht sogar anstatt manch anderem drauf sein sollte - wenn man sich Seitens des Verbandes schon bemüßigt fühlt eine 53 Spieler lange Kandidatenliste zu veröffentlichen. Ob er aus irgendeinem guten Grund, der für jemanden wie mich nicht ersichtlich ist, nicht berücksichtigt wurde weiß ich nicht, die für mich beobachtbaren Leistungen würden es aber mMn durchaus rechtfertigen, dass man ihm mal, so wie buchstäblich dutzenden anderen Spielern, die nie einen Unterschied machen werden, die Schangse gibt sich im NT zu präsentieren (war meiner Erinnerung nach bisher nicht der Fall).

  • WM 2015 Kaderaufgebot

    • RexKramer
    • 9. März 2015 um 11:31

    Patrick Spannring sollte mMn mindestens genauso ein Thema sein wie zB die Geiers o.ä. Spieler.Spielt eine gute Saison, scort nicht mal sowenig, ist schnell und hat einen aggressiven Stil (aber nicht mehr so ubedacht aggressiv wie noch voriges Jahr). Ist aber leider nicht auf der Liste.

  • WM 2015 Kaderaufgebot

    • RexKramer
    • 6. März 2015 um 14:16
    Zitat von Ösi-Power

    Der Kader ist ohnehin nicht wohl überlegt, denke ich. Unterweger ist doch so schwer verletzt, dass er ganz sicher nicht in Frage kommt. Ebenso scheint es bei Schlacher zu sein. Wenn man Marco Richter in diese Liste nimmt, so denke ich, hat es sich auch Layne Viveiros in der Abwehr verdient. Schade, dass Welser nicht dabei ist, der hat eine starke Saison, und die Erfahrung von einigen WM-Turnieren. Obrist hätte ich ebenso in einem 50+ Kader erwartet. Na, warten wir mal ab.

    Hmm, nachdem Welser ganz sicher nicht von Ratushny "übersehen" wird, denke ich kann man davon ausgehen, dass er seine Teamkarriere wohl auch (still und leise) beendet hat. Wäre schade, Wesler in der Form von heuer wäre nicht unwichtig für die WM.

  • Igor Larionov wider das Keep-it-simple-Prinzip

    • RexKramer
    • 27. Februar 2015 um 08:54
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Da gibt es keine'bösen' Legios - maximal Legios, die spielerische Defizite mit Holzfällerkönnen kaschieren.

    Mag sein...oder auch nicht. Wundere mich nur, warum du den (vermeintlichen) Kritikpunkt Gehacke statt spielerisch feiner Note ausschließlich an den Imports festmachst, was für mich nicht viel Sinn ergibt, da für das was die Teams aufs Eis zaubern alle beteiligten Spieler verantwortlich sind...

    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Die KHL hab ich als Vergleich gebracht, da man dort weniger Körperspiel aber viel mehr Technikund Kombinationen sehen kann.

    Ok, die KHL ist eine bessere Liga - insofern kein Wunder, dass dort bessere Technik und schönere Kombinationen zu sehen sind. Mit weniger Körperspiel wär' ich mir nicht so sicher. Aber der Vergelich sagt halt leider nichts über deine ursprüngliche These aus, dass die athletisch starken Grobmotoriker die gute Technik aus dem Eishockey verdrängen. Ich wette die KHL Spieler sind im Schnitt auch athletisch besser als die EBELer, trotzdem wird dort schöneres Hockey gespielt. Was lernen wir da jetzt draus? Nix außer, dass bessere Spieler besseres Hockey produzieren. Na das hätte wohl keiner gedacht...

    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Und ja, es gab schon Zeiten, als man auch in Österreich noch GESPIELT hat. Ob das jetzt effektiver war, kann man nur schwer behaupten. Schöner zum Anschauen war es nun alle mal.

    Wann war das nochmal? Und was, außer deinem subjektiven Eindruck aus der Erinnerung an diese schönen Zeiten, hast du anzubieten diese Behauptung zu untermauern?

    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Sicher, heute ist alles ein wenig flotter und härter - Und wem das Gewurschtle gefällt, auch gut - wir müssen es uns eh alle anschauen, da nix anderes geboten wird.

    Ja, heute wird sicher schneller gespielt als früher, härter weiß ich nicht (kommt drauf an wie man Härte definiert)...wenn du es gewurschtle nennen willst ok, nur wars das dann auch früher.

  • Igor Larionov wider das Keep-it-simple-Prinzip

    • RexKramer
    • 26. Februar 2015 um 15:37
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Schau nach in der KHL - dort wird noch gespielt und nicht gewurstelt...

    Na was für ein Wunder...nur leider ist, das ganz und gar nicht der Vergleich über den wir eigentlich geredet haben.

    Zitat von Vaclav Nedomansky


    Bei den meisten EBEL Legios fehlt einfach die spielerische Klasse - also muss man sich aufs Rangeln beschränken.

    Jaja, die bösen Legionäre...allesamt drittklassig, wie wir von Peter Z. schon erfahren habe. War ja wieder mal Zeit, dass das wer in Erinnerung ruft. Wäre die Lösung dann nicht dass mehr Einheimische in die Liga gehören, weil die haben die spielerische Note ja voll drauf...

    Zitat von Vaclav Nedomansky


    Für Eishockeyfeinschmecker ist Fastenzeit und das schon jahrelang....

    Und wieder die Frage, wann war für den Eishockeyfeinschmecker NICHT Fastenzeit?? Wann und wo ist denn vielleicht gar in Ö das Eishockey gespielt worden, dass du dir wünschst? Damals beim Iswestija Cup und der Summit Series? Früher war halt alles besser, gell - sogar die Zukunft.

    Zitat von Vaclav Nedomansky


    Wuarscht müssen es eh so nehmen, wie es ist.

    Ah geh, wer wird denn jetzt fatalistisch werden ;)

  • Igor Larionov wider das Keep-it-simple-Prinzip

    • RexKramer
    • 26. Februar 2015 um 15:11
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Das hat mit der aktuellen Situation beim KAC nix zu tun. Ich schau mir ja auch die Spiele der anderen Klubs an, die übertragen werden.

    Nimmt man RBS aus - ist auch bei der Kaderstärke erklärbar - sieht man überall den gleichen Stil. Es wird gerackert - gekämpft, mit oder ohne Puck, nur meist wird auf das Spiel vergessen.

    Beim letzten Lock out der NHL hatten wir Andrew Cogliano als Gastspieler, der sich, naja, fit gehalten hat, Er hat, wieder zurück in der USA, in den Medien Rotz und Wasser geheult, wie brutal und hart die EBEL sei und dass er heilfroh sei, in der NHL spielen zu dürfen...

    Das ist nicht der Punkt. Die Frage ist, wann wurde in der EBEL bzw. Ö-Buli schon mal systematisch technisch-spielerisch besser =schöner gespielt? Ich sehe das einfach nicht. In den 90ern hat man vielleicht mit den Extrakönnern (Gustafson, Rundquvist, Kwartalnow etc...), die damals herumgekurvt sind und die gegen absolute Underdog-Teams ganz besonders aufgeigen konnten vielleicht insgesamt mehr kunstvolle Spielzüge gesehen, das hat dann aber nicht notwendigerweise damit zu tun, dass heute die athletischen Grobmotoriker die Puckartisten dominieren und damals nicht, sondern mit der Zusammensetzung der Liga und der Verteilung von guten und nicht so guten Spielern...die Durchschnittsspieler haben damals auch gerackert (+ gehakt, geklammert etc wie es heute nie durchgehen würde) und die Scheiben weggedroschen.

    Und "schön spielen" kann man halt vor allem dann, wenn einen der Gegener lässt, was der Fall ist, wenn der einfach überfordert ist. Ist die Liga sehr ausgeglichen (was die EBEL zweifelsohne ist) ist es halt nicht so leicht spielerisch zu glänzen, da muss man viel eher tun, was am effizientesten ist um die Spiele zu gewinnen, weil der Wettbeerbsdruck hoch ist. Insofern ist die ganze Diskussion sehr sinnlos. Wenn es Spielweisen gäbe, die "schöner" UND erfolversprechender sind als was die Teams jetzt machen (und von den Spielern umsetzbar weren können!), wär sicher schon ein Trainer draufgekommen und würd so spielen lassen. Aber nur der Schönheit wegen in mehr Niederlagen rennen als nötig tut keiner, das ist halt die Realität.

  • Igor Larionov wider das Keep-it-simple-Prinzip

    • RexKramer
    • 26. Februar 2015 um 14:43
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    ad RexKramer

    Da man sieht, wie die wenig verblieben 'Techniker' von den Muskelbergen und Grobmotorikern 'geplättet' werden.

    Siehe Patrick Kane vor zwei Tagen gegen Florida.

    Das Gewurschtle, das zur Zeit vor allem in der EBEL geboten wird (da dort sehr, sehr viele Legios rumlaufen, die in technisch anspruchsvollen Ligen keine Kufe aufs Eis bekommen) ist einfach zum .

    Pro Spiel vier bis fünf Spielzüge, jetzt auf beiden Seiten, die man auch als solche erkennt - mehr gibt s da meist nicht. Der Rest ist Gerangle und planloses Weghauen des Pucks.

    Aha, in einer Zeit in der Stockfouls, Behinderungen etc. rigoroser gepfiffen werden als früher (nennen wir es in der guten, alten Zeit) und Bodychecks auch einer stärkeren Reglementierung und Sanktionierung (CTHHN, "blind side" hits) als früher unterliegen sollen die spielerischen Highlights zurückgegangen sein, weil die körperlich starken aber patscherten Spieler die geschickten (die dann ja immer klein und schmächtig sind...Unsinn mMn die wirklich guten Spieler sind top Athleten UND starke Techniker - auch in Österreich) dominieren?
    Sorry, das passt hint und vorne nicht zusammen und mir scheint du verklärst die Vergangenheit ein bissl bzw. hast einen Fehler in was du womit vergleichst.
    Konkret, wann wurde in der EBEL bzw. Ö-Bundesliga rein "spielerisch-technisch" so viel besseres Hockey geboten als jetzt? Und wenn es so eine Zeit gibt, liegt das wirklich daran, dass die "Athletik" die feine Klinge dominiert oder hat's nicht vielleicht andere Gründe (wie zB relativ gesehen bessere Spitzenspieler und größeres Leistungsgefälle in den Teams, geringere Ausgeglichenheit der Liga etc)?
    Bist dir sicher, dass du das objektiv siehst und nicht dem einen oder anderen Bias unterliegst (weil dein Team, das ja in den meisten Spielen, die du siehst, involviert ist grad blöderweise eine besonders miese Saison hat)?

  • Igor Larionov wider das Keep-it-simple-Prinzip

    • RexKramer
    • 26. Februar 2015 um 14:01
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Die Athletik der Spieler ist heutzutage sicher eine andere.

    Darunter leidet sicherlich die Technik, Kreativität und Individualität.

    'Der Star ist die Mannschaft' - Berti Vogts - da hat das Umdenken begonnen. Im Fußball, wie auch im Eishockey

    Die sowjetische Sbornaja war ja auch zur damaligen Zeit eine spezielle Einzelerscheinung - ein Verein, der fast deckungsgleich mit der Nationalmannschaft ist, hat es wohl nirgendwo gegeben Und dass die jeweils besten Spieler dorthin 'abkommandiert' wurden - kann man wohl auch nur in einem totalitären System finden...

    Warum sollten Technik, Kreativität und Individualität unter der Athletik leiden?
    Ohne Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination (:= Atheltik) gibt's auch keine "Technik" Wie soll zB eine gute Eislauftechnik ohne Athletik funktionieren? Das eine ist vom anderen nicht wirklich sinnvoll trennbar. "Kreativ" und "individuell" kann auch ein top Athlet sein, nur gerade bei letzterem muss man sich die Frage stellen, ob das individuelle eines Spielers für das Team ein Gewinn oder eine Bürde ist. Eine Hocekymannschaft ist dann gut, wenn die interne Abstimmung passt, und die Spieler Dinge tun, die dem Endzweck (mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit zumindest 1 Tor mehr als der Gegner zu schießen) dienlich sind, also im Offensivspiel möglichst viele und möglichst gute Optionen für Torschüsse zu generieren und im Defensivspiel dem Gegener jene bestmöglich zu verwehren. In beidem kann Individualität ein Vorteil aber auch eine Hindernis sein. Vorteil weil dabei unvorhergesehene Aktionen rauskommen, die es dem Gegener schwieriger machen adäquat zu reagieren als den Mitspielern, Nachteil wenn umgekehrt...
    Insofern finde ich die Lamentos, dass das Eishockey in dieser oder jener Äro so viel schöner, besser oder auch nicht war irgendwie sinnlos. Durch den Wettbewerbsdruck selektiert der Lernprozess der Akteure unter den gegebenen Rahmenbedingungen sicher die effizienten Strategien heraus. Die besten Spieler haben sicher das Zeug, das "keep it simple", auch wenns ihnen eingetrichtert wurde, zu durchbrechen, wenn es hilft Spiele zu gewinnen, da hätte ich mal keinen Zweifel...und die nicht so guten Spieler fahren mit keep it simple eh besser als wenn sie Dinge probieren, die sie selbst und das Team ohnehin überfordern.

  • EBEL-Saison 2015/16

    • RexKramer
    • 25. Februar 2015 um 09:27

    Der SVK ex-NHLer Richard Lintner hat sich in Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen im slowakischen Verband auch zum Thema geäußert und sich ganz massiv dagegen ausgesprochen, dass Slovan (und auch Kosice) in die tschechische Extraliga wechseln. Slovan in der KHL sei noch sinnvoll, da eine stärkere Liga, aber wenn schon nicht KHL dann als Alternative nur die heimische Liga, die nicht so viel schlechter sei als die tschechische weil sonst "Ende des Profieishockey in der Slowakei" etc.

    Damit ist davon auszugehen, dass ein Wechseln von Slovan in die EBEL erst recht nicht auf allgemeine Zustimmung stoßen würde...das wäre schon ein Hit aber ich glaube nicht, dass es so weit kommt.

    http://www.hokejportal.net/?q=clanok/5774…richard-lintner

  • Inl 2014/15

    • RexKramer
    • 19. Februar 2015 um 22:13

    Also ich würde das Gerücht (nach einer weiteren Info zugegebenermaßen) nicht unbedingt so verstehen, dass die jetzigen EBEL Klubs (alle oder auch nur ein paar) Teams in dieser U24 Liga stellen (müssen). Ich hätte es eher so als Modell a la DEL2 interpretiert, d.h. die Organisation dieser Liga (inkl Öffentlichkeitsarbeit & ev.TV?) etc. wird von der EBEL übernommen, die Erste Bank macht ein bissl Kohle locker usw. und dafür wird der Bewerb konzeptionell (Altersbeschränkung) in die Nachwuchsbestrebungen von EBEL, Austrian Hockey Board, Verband eingebunden. D.h. die INL Teams machen einen auf verlängerte Ausbildungsstätten und werden dafür als von der EBELunterstützt und unter die Fittiche genommen.

  • 5.R.: HC TWK Innsbruck-EC Moser Medical Graz 99ers

    • RexKramer
    • 19. Februar 2015 um 20:09

    Also ich hätt den auch sehr klar nicht drinnen gesehen. Unterseite der Querlatte (Scheibe hat man durchs Netz von oben ja nicht hinter der Latte gesehen) und dann runter und vor der Linie aufgekommen. Auch die Strafe gegen Ganzak eigenwillig, Pedevilla langt ihm zuerst ins Gesicht, er zurück und gehen tut nur der Grazer. Riecht stark nach Tiroler Mafia! Oder Kärntner Mafia, die versucht den KAC noch ins PO zu bringen...

  • Inl 2014/15

    • RexKramer
    • 19. Februar 2015 um 16:14

    So, nachdem im EBYSL Thread so gar niemand drauf reagiuert hat, hier niochmal: es gibt Gerüchte die EBEL denkt darüber nach eine EBEL II für U24 Spieler plus ein paar Overager/Team aufzuziehen (was ich gehört habe würde dieses Konstrukt die INL ersetzen - müsste wenn dann wohl auch so sein). Laut dem Plan soll die EBYSL dafür auf U19 Basis laufen und die EBJL wegfallen. Hat noch jemand davon gehört?

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