Mein Senf
Unser Team leidet eklatant unter mangelnder Präzision im Abschluss als auch im Aufbau. Mit Kalt und Setzinger sind zwei normalerweise sehr torgefährliche Spieler etwas außer Form, zusammen mit dem Fehlen vom Luggi (definitv bester Blueliner) bedeutet das eine erhebliche Verminderung der Torgefährlichkeit - und das sieht man. Der große Rest der Mannschaft spielt sein Ding herunter und mit etwas Pech und guten (bzw. von uns stark gemachten) Goalies der Gegner kriegt man die Wahnwitzig schlechte Effizienz die wir gesehen haben.
Der einzige Grund warum die Spiele aber bisher gewonnen wurden ist, dass unsere Spieler allesamt Profis sind, die in einer Liga spielen von der die meisten der Spieler der gegnerischen Mannschaften nur träumen können. Team AUT ist unter den gegbenen Vorraussetzungen technisch nicht über Litauen und Estland (und wahrscheinlich auch nicht über Polen) zu stellen, ABER unsere Spieler sind insgesamt physisch eine Klasse besser (weil eben Profis) und sind so in der Lage die anderen niederzuarbeiten. Durch die bessere Physis und die größere Kadertiefe können die anderen Teams müde gearbeitet werden, daher kommen die vielen Torschüsse und ein paar (genug eben) gehen dann auch rein. Dass diese Arbeit auch geleistet wird und nicht aufgesteckt wird bzw. Nervosität alles zunichte macht wenn man mal hinten ist kann nur an besserer Chemie im Team und einem guten Coaching liegen - so viel zum Thema Pöck.
Die Arme von Team AUT sind ziemlich hölzern, aber die Beine und Schultern machen das halt (gerade noch?) mehr als wett.
Und eines versteh' ich nicht: wenn es so schwer ist, gegen mauernde Gegner zu spielen und deren Konter dann so gefährlich sind, warum muss dann Ö "das Spiel machen"? Sollen sie doch selbst hinten mal quer spielen bis die anderen mit 2 Forcheckern kommen und dann selbst einen Konter fahren...
Hier tun ja manche so, als ob's ein strategischer Vorteil wäre die schwächere Mannschaft zu sein!