Nojo wAr nicht viel von Bern die letzten beiden Spiele, allerdings gibts So noch etwas kohle auch ok. Bestimmt auch nicht einfach mit dauernd verletzten und gesperrten Spielern wenn immer alles ändert. Obwohl dä sag ich mal nix sonst rast ich gleich wieder aus. Seit playoffbeginn läufts nichtmehr so rund wie in der quali leider. Passt vieles nicht. Bei gotteron sah das schon wieder besser aus.
Beiträge von PG1291
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So nun ist es soweit. Das erste finalDerby steht an. 18.11 fährt der sonderzug mit den hoffentlich schön in rot gekleideten bernern Richtung friburg. Schaade schaade ist dies wieder ein So kleoner gastsektor, viel zu viele müssenwieder draussen warten oder reisen nicht mit. Die Polizei wirds freuen. Auf geht kämpfen und den ersten Sieg erringen. Nie werden sie Meister.
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Lugano trennt sich von l. Huras, mögliche nachfolger der assistent fischer oder eldebrink der zur zeit bei rappi ist.
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Reto berra, Schweizer nationaltorhüter der bei Biel in der nla spielte, wird ab nächster Saison sein glück im Team der flames versuchen.
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Bern verdient im finale, wer nur PP tore schiesst, sich bei 5:5 festnageln lässt und mit befreiungsschlägen hilft, soll nicht ins finale.
war wirklich bombig gestern auf und nebem dem eis. Zug ist eh unsymphatisch seit sie die neue halle haben..schaade. nun ev einige verletze wieder zurück, und dann genau so motiviert sein wie der anhang, dann kommt es gut gegen gotteron.
Hoffentlich hört das geheule um die schiris auf, immer wen bern oder der zsc gewonnen haben wars bloss der schiri..schlimm dieses jahr..
Geisterspiel oder geschlossene stehrampe im finale erwarte ich trotz pyro gestern nicht, ambri hatte zwar ein solches qualispiel, aber die haben mehr als 1x mit rauch und feuer gespielt.Hätte lausanne ja auch gerne im A, aber nicht auf kosten der tigers.. ich mag die emmentaler irgendwie
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muaha jaaaa Finale gegen gotteron das wär was. sonst schon Top auswärtsspiele, dann noch im Finale * traum*
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Stellungnahme zur Halbfinalserie SCB-EVZ
Geschafft! Dank Siegeswille und Kampfgeist konnten wir die Serie noch wenden und trotz dem 3:1 Rückstand in die Halbfinals einziehen! Nachdem wir in den Viertelfinals Ticketmässig den schlechtesten Gegner erhalten haben kommt nun das nächste Unheil auf uns zu: Zug. Wie den meisten bekannt sein dürfte herrschen im Zuger Gästesektor massive Schikanen gegenüber den Fans. Bereits unter der Saison hat die aktive Szene die Spiele in Zug boykottiert, respektive Tickets für den Heimsektor gekauft, da wir ID Kontrollen und Fotoaufnahmen von jedem Besucher nicht mit einer freien Fankultur vereinbaren können. Auch uns fällt es schwer, unseren SC Bern 1931 nicht vor Ort akustisch und fahnenschwingend zu unterstützen, nachdem wir in den letzten Monaten Reisen in jede Ecke der Schweiz, aber auch nach Schweder und Tschechien unternommen haben um unsere Jungs anzufeuern. Wir hoffen deshalb auf grosses Verständnis seitens der Spieler, aber auch auf möglichst Zahlreiche Unterstützung durch die gesamte Fangemeinschaft des SC Berns. Wir werden das Auswärtsspiel vom nächsten Donnerstag zusammen in der Oldies Bar beim Stadion verfolgen und hoffen, es würden sich möglichst viele von euch anschliessen und den Zuger Gästesektor verwaist lassen.
Die Schikanen in Zug sind nur ein erster Vorgeschmack, wie es bei uns werden könnte, sollte der Grosse Rat in der kommenden Woche das revidierte Hooligankonkordat annehmen. Aus diesem Grund unterstützt die Szene Bern den aktiven Kampf gegen das Konkordat, da aus unserer Sicht die Massnahmen völlig fehl am Platz sind. Es kann nicht sein, dass durch das Konkordat die Rechtsgrundsätze von uns Fans missachtet werden. Aus unserer Sicht reichen die bisher möglichen Massnahmen bereits aus, um einen friedlichen Spielbetrieb zu gewährleisten. Es kann nicht sein, dass in Zukunft jedem Fan vorgeschrieben wird, wie er an ein Spiel anreisen soll, dass er dabei noch die ID vorweisen muss, sich im Intimbereich durchsuchen lassen darf und dabei kein Alkohol konsumieren darf. Auch wir akzeptieren die oftmals von Herr Käser und Herr Nause vorgetragenen Argumente es handle sich dabei nur um Kann-Formulierungen welche nicht an jedem Spiel zur Anwendung kommen, doch jedes einzelne Spiel das unter solchen Bedingungen stattfindet ist eines zu viel und verstösst gegen die menschlichen Grundrechte.
Gerne Teilen wir in diesem Zusammenhang den Film von Serena Tinari (Faló/TSI) welcher eine etwas andere Sicht auf die Fanszene zeigt als und von den Medien immer vorgelogen wird. Weitere Informationen zum Konkordat findet ihr unter konkordatnein.ch
Szenebern zur hf Serie gegen den evz. -
Tjo der lauf aus Teilen der quali ist etwas verflogen. Aber egal lieber So als 1:0 verlieren. Zudem schmerzen die ausfälle von jobin, höhener,hänni,bednar,sykora und die 2 sperre gegen gardner hält schon. Janu sind wir wieder bei null.
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Bayer mag ich nicht, aber Bern umsomehr
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so weiter gehts
Zsc vs. Gotteron
Bern vs Zug -
Spektakel, Meister und vier NHL-Kandidaten
von Klaus Zaugg - In einem hochstehenden, ja begeisternden Spiel holen sich die GCK Lions den Elite-Meistertitel. Vier Spieler standen dabei unter Beobachtung eines hochkarätigen NHL-Scouts.Die Elite-Junioren der GCK Lions sind zum vierten Mal in Serie und zum sechsten Mal in den letzten sieben Jahren Meister geworden. Eine weitere Krönung für die von ZSC-Präsident Walter Frei alimentierte und initiierte Nachwuchsorganisation, die heute zu den besten in Europa gehört. Die Zürcher schlugen Bern durch einen Treffer von Martin Ness in der 77. Minute 4:3 nach Verlängerung.
BildstreckenSchweizer in der NHL 2012/2013
Es war ein intensives, hochstehendes und begeisterndes Spiel im Berner Hockeytempel vor lediglich 287 Fans. Die GCK Lions waren spielerisch ganz klar besser und tempofester, die SCB-Junioren taktisch cleverer und kampfkräftiger. Der teuflisch schnelle und stilsichere SCB-Torhüter Sascha Rochow (19) vollbrachte Heldentaten und wurde schliesslich zum tragischen Helden: Der Meistertreffer war haltbar
Unter den 287 Fans sass ein hochkarätiger NHL-Scout. Und es war überaus spannend, mit ihm die Partie zu verfolgen. Weil NHL-Scouts auf Diskretion bedacht sind, trifft es sich gut, dass mir sein Name soeben entfallen ist.Spielverhalten der Junioren ist wichtig
Für professionelle NHL-Talentspäher geht es darum, die Rolex auf den Wühltischen der europäischen Juniorenligen zu finden: Also nicht einfach nur jene Talente zu beobachten, die sich längst bei Junioren-WM-Turnieren bewährt haben, die hundertfach analysiert sind und hinter denen sowieso schon die halbe Welt her ist. Sondern vor der Konkurrenz Talente aufzuspüren. Oder Talente zu finden, die andere übersehen haben.
Interessant deshalb, welche vier Spieler in diesem Playoff-Finale unter spezieller Beobachtung standen. GC-Verteidiger Jonas Siegenthaler (15), SCB-Verteidiger Tim Grossniklaus (18) und die beiden SCB-Stürmer Michael Loosli (18) und Luca Hischier (18). Vor allem sein Interesse an Loosli kam für mich ziemlich überraschend – seine exakten Daten (Grösse, Gewicht) sind noch nicht einmal im Internet zu finden und in dieser Finalserie hat er bloss einen Assist produziert.
Die Skorerlisten und Statistiken sind für diesen NHL-Scout eher nebensächlich. Er beobachtet vielmehr, wie sich die Jungs in den verschiedenen Situationen verhalten. Oder, wie es so schön in der Hockeysprache heisst: Wie sie die kleinen Dinge des Hockeys tun, die vom Zuschauer gerne übersehen werden. Dazu gehören Abdecken der Scheibe, Timing beim Check, Timing beim Passen, Spielübersicht, Mut im Zweikampf oder Spielintelligenz.Scout kennt sogar die Geschwister der Talente
Am höchsten eingeschätzt hat mein Sitznachbar Jonas Siegenthaler. Er sagt, dieser Verteidiger werde, wenn er sich wie erwartet entwickle, dereinst in den ersten beiden Runden im NHL-Draft gezogen. Michael Loosli, dessen Namen er drollig «Losslli» ausspricht (weil Deutsch nicht seine Muttersprache ist), betrachtet er sozusagen als «Trouvaille» (wertvolle Entdeckung) und scheint sich heimlich darüber zu freuen, dass noch niemand auf den Gedanken gekommen ist, diesen Stürmer genauer zu beobachten. Bei Luca Hischier sieht er einen Hauch von göttlichem Talent, das komplette Packet aus feinen Händen, hoher Spielintelligenz und Mut. Und er sagte, er habe gehört, Luca habe scheinbar noch einen sehr talentierten Bruder. Bei Tim Grossniklaus rühmt er unter anderem ein interessantes Zweikampfverhalten.
Es seien hier seine Analysen nur in Kürzestform wiedergegeben. Mir fielen in dieser Partie eher die SCB-Schillerfalter Julian Schmutz (19) und Dario Kummer (18) auf. Beide eher von kleiner Statur und perfekte Spektakelstürmer für unsere Lauf- und Tempoliga. Und Torhüter Sascha Rochow – vielleicht nur ein paar Zentimeter zu klein für die ganz grosse Karriere.Wir werden sehen, ob sich die Einschätzungen des weit gereisten NHL-Talentsuchers bestätigen werden. Er hat immerhin in der Vergangenheit bereits das NHL-Potenzial von Damien Brunner und Raphael Diaz verblüffend richtig eingeschätzt. Beim grossen SCB interessiert er sich seit gut zwei Jahren intensiv für Stürmer Christoph Bertschy (19). Sein Gesamturteil über unsere Elite-Junioren ist überaus erfreulich und soll dem interessierten Leser nicht vorenthalten werden: «Ich habe diese Saison viele Spiele in den europäischen Juniorenligen gesehen. Die Elitejunioren-Liga in er Schweiz ist eine der besten Europas und beispielsweise klar besser als die vergleichbare Liga in Tschechien.»
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Immer dasselbe gegen die Genfer, Länge Serien mit dem richtigen Sieger muaha
Auf jetzt ballern wir die Russen weg. -
Na also 1:0 in front, wenns So weitergeht braucht die eismaschine nur das Drittel der Genfer putzen haha
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das bild fehlt leider, sehen gut aus die jungs
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von Ralf Meile, Hongkong - Fünf Schweizer greifen in einer ausländischen Liga nach dem Titel – und sind doch kein Thema für die Nati. Zu Besuch bei den South China Sharks in Hongkong.
Ronald Mathez nimmt den Helm ab und wischt sich mit einem Handtuch den Schweiss von der Stirn. Er ist unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. «Das muss noch besser werden, gegen die haben wir noch nie verloren», sagt er nach zwei Dritteln. Die South China Sharks liegen gegen die Macau Aces mit 3:4 in Rückstand. Es ist Playoff-Zeit. Wenn die Sharks gewinnen, sind sie im Final
Der 42-jährige Mathez ist Stürmer bei den Sharks, einer von fünf Schweizern in diesem Spitzenteam der China Ice Hockey League (CIHL). Vier Teams bilden die Liga, weite Auswärtsfahrten gibt es nicht. Alle Spiele finden auf dem gleichen Eisfeld statt und das befindet sich an einer speziellen Lage: Im 10. Stock des Einkaufszentrums MegaBox im Hongkonger Stadtteil Kowloon Bay. Wenn die Akteure sich auf der Spielerbank umdrehen und vom Eisfeld abwenden, blicken sie über ein Häuser- und Lichtermeer.
«Hier zu spielen ist bestimmt aussergewöhnlich», findet Ronald Mathez. Als Eishockeyspieler liegt ihm aber mehr an der Eisqualität als an der Aussicht. Obwohl es warm sei im Shoppingcenter, könne man hier gut Schlittschuhlaufen, lobt der Innerschweizer. Gross geworden ist Mathez als Junior beim EV Zug, später spielte er unter anderem in der 1. Liga bei Seewen
Das gute Essen in Hongkong...
Der langjährige Nationalspieler Patrick Fischer war Mathez' Nachbar und Jugendfreund. Nun ist er selber im internationalen Eishockey angekommen – wenn auch nicht auf ganz so hohem Niveau. «Zwischen der 2. und der 3. Schweizer Liga würde ich die Qualität der CIHL einstufen», sagt Mathez, der seit elf Jahren in Hongkong lebt. Wie fast alle Spieler hat es ihn aus beruflichen Gründen in die asiatische Weltmetropole verschlagen. Er ist mittlerweile selbständig in der Kunststoffbranche tätig.Die Mehrheit der Teams besteht aus Auswanderern, besonders hoch ist der Anteil Kanadier. «Einige haben in höheren Ligen gespielt», erzählt Mathez und sagt mit einem breiten Grinsen: «Im ersten Jahr sind die Neuen meistens überragend. Aber dann passen sie sich unserem Niveau an. Man isst hier einfach zu gut!»
Viele kernige Checks werden ausgeteilt, was von den Zuschauern – abgesehen von einigen Angehörigen sind es vor allem Einkaufende, die am Eisrink eine Pause einlegen – mit Wohlwollen goutiert wird. Die Intensität der Partien ist auch deshalb hoch, weil die Teams bloss mit zwei Blöcken antreten – und weil anstatt über 3x20 Minuten nur über 3x12 Minuten gespielt wird. Ansonsten gelten die üblichen Regeln.
Kein Training, nur Matches
Im Schlussdrittel haben die Sharks gegen die Aces mittlerweile ausgeglichen, die Schweizer Anthony Devolz und Yanick Houlmann gaben die Assists zum 4:4. Obwohl viel auf dem Spiel steht und die Schiedsrichter einige Strafen verhängen, ist die Partie alles andere als gehässig. Bei allem Einsatz: es geht sehr fair zu und her. «Wir kennen uns alle gut», erklärt Mathez.
Als Aussenstehender erhält man ohnehin den Eindruck, die Liga sei ein einziger Verein. Stets finden am Samstagabend zwei Spiele statt, alle vier Teams stehen dabei im Einsatz. Wer das erste Spiel bestritten hat, schaut sich das zweite mit einem Becher Bier in der Hand an. Die CIHL ist zudem ein Paradies für Hobbyspieler, denn trainiert wird mangels Eisflächen überhaupt nicht. «Es gibt auch eine Donnerstags-Liga, in der Körperkontakt allerdings verboten ist», erläutert Mathez, «das ist unser Training.»
Fünf Schweizer greifen nach dem Titel
Die letzte Minute läuft, es droht die Verlängerung. Aber die Sharks können sie abwenden: Der Kanadier Matt Margoreeth erzielt seinen dritten Treffer des Abends, nach Zuspiel der beiden Schweizer Yanick Houlmann und Raphael Gaglio ist es das 5:4 für South China und die Entscheidung. Die Sharks stehen im Endspiel, das an diesem Samstag stattfindet.
Dass der Gegner Kowloon Warriors heisst, ist wenig überraschend: Die Sharks und die Warriors haben die Regular Season klar dominiert und den Macau Aces und den Hong Kong Tycoons nur die Brosamen überlassen. Wurden die Halbfinals noch nach dem Format «Best-of-three» ausgetragen, so ist der Final der CIHL ein wahres Endspiel: Es findet in einer einzigen Partie statt, «The Winner Takes It All.»
So war es im letzten Jahr
Die South China Sharks und die Kowloon Warriors standen sich schon im letzten Jahr gegenüber, in der ersten Saison der CIHL. Die Warriors holten sich den Titel dank eines 2:0-Siegs im zweiten Finalspiel, dessen Zusammenfassung hier zu sehen ist: -
BERN wird SIEGEN
obwohl für die romands wäre ein titel auch mal gut..übrigens..Bern wieder mit Gardner
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Na die Genfer brauchten ab und zu entwas Pausen,deshalb x mal den videobeweis aufsuchen, oder das Tor neu verankern...sowas wär wohl der Wurm im eis hehe.
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Landet Ex-Winti-Talent Müller in der NHL?
Der ehemalige Winterthur Novize und Klotener Spieler Mirco Müller spielt vielleicht schon bald in der NHL. Der Verteidiger der Everett Silvertips wird im Sommer wohl in der 1. Runde gedraftet
Mirco Müllers Traum von der NHL geht wahrscheinlich bald in Erfüllung. Gemäss dem aktuellen Schein-Draft der Internetseite «mynhldraft.com» wird der 17-jährige Schweizer am 30. Juni in der 1. Runde gezogen. Der Verteidiger wird auf Position 20 geführt - pro Runde werden 30 Spieler gedraftet.
BildstreckenSven Bärtschis NHL-Draft
Müller, der bis zu den Novizen beim EHC Winterthur spielte und letzte Saison sieben Spiele für die Kloten Flyers bestritt, spielt seit letztem Sommer in der Juniorenliga Western Hockey League für die Everett Silvertips und hat in 60 Spielen 31 Skorerpunkte (6 Tore/25 Assists) erzielt. An der U20-WM in Ufa erreichte er eine Plus-7-Bilanz und belegte in dieser Statistik Rang 5.
Müller wäre nach Nino Niederreiter (Nr. 5), Sven Bärtschi (Nr. 13) und Luca Sbisa (Nr. 19) der vierte Schützling von Manager André Rufener, der im NHL-Draft in der 1. Runde berücksichtigt werden würde. -
SCB bleibt Europas Zuschauer-Krösus
Der SC Bern bleibt auch in diesem Jahr Europas Topverein, was die Zuschauerzahlen in der Qualifikation betrifft. Auch der ZSC schafft es in die Top 10.
Der SC Bern ist nach der Qualifikation zum zwölften Mal in Serie der Eishockey-Verein mit den höchsten Zuschauerzahlen in Europa. Gleichzeitig eroberte sich die NLA mit ihrem Rekord von 6620 Fans pro Spiel den Leaderthron in Europa zurück.
BildstreckenDie 10 eurpäischen Eishockeyteams mit den meisten Zuschauern 2012/13
Bei den 25 SCB-Heimspielen der Regular Season strömten im Schnitt 16'330 Besucher (Vorjahr 15 779) in die PostFinance-Arena. Der SCB, der auf dem Kontinent letztmals in der Saison 2001/02 von Köln als Zuschauer-Krösus übertroffen worden war, liegt mit seinem aktuellen Zuschauer-Durchschnitt vor sechs NHL-Teams der in Nordamerika noch laufenden Regular Season.
Auch die Plätze 2 bis 4 in europäischen Klub-Ranking blieben unverändert. Das weissrussische KHL-Team Dynamo Minsk (14'299) ist erster Verfolger des SCB vor den beiden DEL-Teams Eisbären Berlin (14'034) und Kölner Haie (12'199). Mit den ZSC Lions (8745) schaffte ein zweites Schweizer Team die Top 10. Das in die KHL emigrierte Slovan Bratislava (Slk) verbesserte sich von Position 36 auf Rang 7 (!) mit einem Zuschauer-Durchschnitt von 9'975, was einer bemerkenswerten Stadionauslastung von 99,20 Prozent entspricht.Im Vorjahr war die NLA von der Elitserien (Sd/jetzt 4.) vorübergehend als zugkräftigste Liga abgelöst worden. Nun führt die NLA deutlich vor der DEL (6172) und der KHL (6106).
Liga-Ranglisten. Europa (Zuschauerschnitt pro Spiel, Regular Season):
1. (2.) National League A 6620 (6303).
2. (3.) DEL 6172 (6060).
3. (3.) KHL 6106 (5891). -
von Klaus Zaugg - Ein Spiel als Schritt zurück zur Normalität: Langenthal gewinnt gegen Olten 6:5 n.V. Imposant war dabei die Solidarität für Ronny Keller.
Wie würden die Zuschauer, wie die Spieler reagieren? Oltens Ronny Keller ist nach einem Zusammenstoss mit Langenthals Stefan Schnyder seit dem letzten Dienstag für immer an den Rollstuhl gefesselt. Und jetzt, nur drei Tage später, stehen sich der SC Langenthal und der EHC Olten bereits wieder auf dem Eis gegenüber. Zum dritten Spiel im NLB-Halbfinale. Die Spieler haben entschieden, diese Serie fortzusetzen. Neben Ronny Keller fehlt auch Stefan Schnyder. Er ist auch nicht im Stadion und zu Hause geblieben. Er wird, unabhängig vom Ausgang des Verfahrens vor dem Hockey-Einzelrichter, in dieser Serie nicht mehr mitmachen.
Diese schwierige Stunde bringt schliesslich berührende und tröstliche Momente. Es wird ein Spiel der Versöhnung. Die Auseinandersetzungen zwischen dem SC Langenthal und dem EHC Olten sind in normalen Zeiten sogenannte «Hochrisiko-Spiele». Mit dem ganzen Aufgebot an Sicherheitskräften. Es ist mehr als eine Rivalität zwischen diesen beiden Klubs aus dem Mittelland. Ja, es hat schon Zeiten gegeben, da war so etwas wie Hass zu spüren.
Diese schwierige Stunde bringt schliesslich berührende und tröstliche Momente. Es wird ein Spiel der Versöhnung. Die Auseinandersetzungen zwischen dem SC Langenthal und dem EHC Olten sind in normalen Zeiten sogenannte «Hochrisiko-Spiele». Mit dem ganzen Aufgebot an Sicherheitskräften. Es ist mehr als eine Rivalität zwischen diesen beiden Klubs aus dem Mittelland. Ja, es hat schon Zeiten gegeben, da war so etwas wie Hass zu spüren.
Ehrliche und tief berührende VersöhnungDoch jetzt kommt es zur Versöhnung. Es ist keine orchestrierte, organisierte oder befohlene Versöhnung. Es ist eine stille, ehrliche und tief berührende Versöhnung. Im Schatten der Tragödie um Ronny Keller. Wenn es denn je einen Beweis dafür gegeben hat, dass Sport auch eine verbindende und versöhnliche Kraft hat – hier ist er.
Die Oltner entzünden vor dem Spiel Wunderkerzen, die Nummer 23 von Ronny Keller wird hochgehalten und bleibt während der ganzen Partie in der Mitte der Fangruppe. Die Oltner zeigen ein grosses Spruchband. «Ronny, zämme semer starch.» Die Langenthalers Fans, hinter dem Tor auf der Gegenseite, entrollen ein grosses Spruchband, das die Gefühle der Menschen in diesem Stadion so gut ausdrückt: «Ronny, wir stehen hinter dir, wie wir auch hinter Stefan stehen. Keiner von euch sollte diesen Weg alleine gehen.»
Olten-Fans skandieren Schnyders NameUnd dann skandieren die Oltner Fans nicht mehr den Namen von Ronny Keller. Sondern jenen von Stefan Schnyder. Minutenlang. Es ist ein berührender Moment der Versöhnung. Auch der Befreiung. Es gibt keine negativen Gefühle mehr. Stefan Schnyder ist auch für die Oltner kein «Täter» (was er ja auch hockeytechnisch nicht ist, es war kein Foul). Er ist, wie Ronny Keller, das Opfer einer Tragödie geworden.
Langenthals Stadtpräsident Thomas Rufener tritt in den Anspielkreis und spricht ein paar Worte. Es ist mucksmäuschenstill im Stadion. Er sagt, es gebe im Sport Momente, die den Atem stocken lassen. Normalerweise seien es positive Momente. Doch diesmal sei es eine Tragödie. Er spricht im Namen aller sein Mitgefühl aus und schliesst mit den Worten, dass es trotz dieses tragischen Zwischenfalles einen Weg zurück gebe. Und nun versöhnen sich nach den Fans auch die Spieler auf dem Eis. Sie reichen sich, einmalig in unserem Eishockey, schon vor dem Spiel die Hand, so wie es sonst nach der Schlusssirene zum Zeichen der Versöhnung getan wird. Und stellen sich vor dem Anpfiff gemeinsam im Mittelkreis zum Gruppenbild auf.
Erster Schritt zurück zur NormalitätEs wird vor 4387 Zuschauern auch ein Spiel der Versöhnung. Das tragische Geschehen vom Dienstag ist noch allen präsent. Es entwickelt sich ein schnelles, überaus faires, schönes und schliesslich mitreissendes Spiel. Fast ohne Checks und mit nur 12 Strafminuten. Ohne Schmährufe von den Rängen für den Gegner. Pfiffe nur hie und da in der Aufregung ob der Aufholjagd des SC Langenthal.
Olten, erstmals in dieser Serie mit Topskorer Marc Truttmann, führt 5:2 und verliert schliesslich in der Verlängerung 5:6. Langenthal führt jetzt in dieser Halbfinalserie mit 2:1-Siegen. Aber das ist eigentlich Nebensache. Wichtiger ist etwas anderes: Die Versöhnung. Dieses Spiel ist der erste Schritt auf dem Weg zurück zur Normalität, zum Alltag.
Ausgewählte Leser-Kommentare
Die Stimmung im Stadion war unglaublich! Ich war sehr gerührt und mir kamen sogar die Tränen. Ich wünsche Ronny und Schnyder viel Kraft, wie auch den beiden Teams. – Nathalie
Mit Tränen in den Augen habe ich diesen Artikel gelesen...gelebte Menschlichkeit im Sport! – SCB Fan
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Flexible Bänden werden gerade in lausanne getestet. Lüthi vom sc Bern sagte, dass das umrüsten auf felexible Bänden in Bern Ca. 200'000.- Kosten wuerde. Die Kosten wuerden die stadiobbetreiber an die Vereine weitergeben. Kurzgefasst sagte er, dass man gerne umrüste falls sich solche Banden bewähren, jedoch liegen wohl noch zu wenige erkentnisse vor. Einen solchen Unfall kann man auch mit flex. Bänden jicht verhindern. Das Problem im Hockey sind ja eher die vielen hirnerschuetterungen, gem. Iihf Studie aus der NHL trifft es aber am meisten den left wing und zwar meistens auf offenem eis.
Heute Abend werden die oltner alle die nr 23 auf dem Helm tragen. Beide fanlager werden wohl choreos machen um ihren gedanken Ausdruck zu verleihen. Zudem werden die Spieler wohl irgendwie speziell einlaufen. Der scl wird den erlös aus den wurstverkäufen von heute spenden. -
5:5 bei bern genf, nun verlängerung..was fuer ein Spiel :O
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Der sc Bern verpfpichtet den tschechischen stürmer petr sykora mit einem bis Ende Saison gültigen Vertrag.
Auf der Suche nach Verstärkung ist dem SC Bern ein wahrer Transfer-Coup gelungen. Petr Sykora, nicht verwandt mit dem gleichnamigen Spieler des HC Davos, absolvierte in der National Hockey League 1017 Spiele und liess sich insgesamt 721 Skorerpunkte (323 Tore / 398 Assists) gutschreiben. Zuletzt stand Sykora in der Saison 2011/12 bei den New Jersey Devils unter Vertrag
2009 gewann Sykora mit den Pittsburgh Penguins den Stanley Cup. Mit Tschechien wurde er dreimal Weltmeister (1996, 1999, 2005). Sykora wird am Dienstag in Bern erwartet und wird am Mittwoch erstmals mit der Mannschaft trainieren. -
Bleibt noch zusagen das es Davos seit saisonbeginn auch nicht wirklich gut läuft. Und gotteron als leader auch eher ne Ausnahme, wird wohl nicht So bleiben, Po ja aber Finale Nein.
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So, geschafft, meinen glückwunsch. Habs beim durchzappen auch gesehn, blieb allerdings eher wegen der tollen erdansicht hängen als wegen dem Sprung. Sicher tille Leistung und ich an seiner Stelle wäre wohl in der Kapsel wieder nach unten gekommen hehe. Aber wen man bedenkt dass der andere kerl, quasi dasselbe vor 50 jahren schon gemacht hat, ohne die ganze Elektronik von heute.