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  3. PG1291

Beiträge von PG1291

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 21:43

    Kenne ja keine Franz. Hockeystadien, aber die deutschen haben ja einpaar die nutzbar sind fuer ne wm.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 21:42

    Doch bisschen beknackt sone wm in 2 laendern machen. So wie Schweden Finnland jetzt ist ja ok, aber im selben Jahr zu 2??? Braucht ja nicht Riesen Infrastruktur usw die man extra bauen müsste oder ev nicht vorhanden waere so wie damals die Euro 08 sui aut.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 21:37

    Herrlich, schaade is der von holenstein nicht rein, nach dem unterzahl Tor und suris penalty gegen kabada waere das ja wieder ne Hammer Kiste gewesen.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 21:26

    Waere wohk fairer wen wir nur mit 4 feldspielern spielen wuerden. Haben in üz ja etwa gleichviele schüsse wie die norweger

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 21:19

    Hmmm oke..ev mal gehoert aber Name sagt.mir nix.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 21:14

    Umpf...VSV dä kann i h dir jetzt nicht folgen..

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 20:58

    Was is den mit dem Kommentator? Wie immer, oder nicht?

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 20:51

    Die khl eliteserien nordmannen holzfäller hauen wir weg :)

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 20:42

    Wuuuaaaa Tor in unterzahl, mit 3 Mann nach vorne muahaha

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 20:28

    Muahaaa toooor.. Herrlich die holzfäller gaben etwas mühe mit dem speed der Schweizer. Vor dem Jubel noch kurz nen Norweger umgemäht tip Top gleich dagegen halten.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 12. Mai 2013 um 17:05

    Schencken wir den norwegern heute einen Punkt, So schaffen sie ev auf Kosten der Tschechen das vf. :)

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 11. Mai 2013 um 16:39

    Natuerlich, aber wie gesagt alles Zugabe. Oder wie josi sagte man kommt nicht in den vf um zu verlieren. Immer positiv.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 11. Mai 2013 um 15:25

    Äh nicht doch, vf ist ja gut, und alles dannach bloß Zugabe. Aber mit deiner Einstellung wäre mein scb nicht Meister geworden. Immer daran und an sich glauben, dä ist Bern auf neben dem eis gut ;)

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 11. Mai 2013 um 15:20

    Gruppenleader, bestes pp der Teams was will man mehr.achja als einziges ungeschlagen mit nur dem einen verlorenen Punkt gegen can.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 11. Mai 2013 um 15:17

    Ajaj tsatsa... Nie zweifeln. Immer schön den ippf nach oben und zuversichtlich sein.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 11. Mai 2013 um 13:08

    Grmbl mal langsam einen nachlegen bitte:-) aber die kriegen wir schon die dänen.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 10. Mai 2013 um 18:55

    Monnet und Bürgler bleiben auf der Tribüne

    von Klaus Zaugg, Stockholm - Nationaltrainer Sean Simpson vertraut auch im nächsten Spiel gegen Dänemark auf das gleiche Team. Damit ist der Einsatz von Damien Brunner und Rafael Diaz weiter möglich

    Weiter ein Thema: Kommen Brunner und Diaz doch noch an die WM?

    «Never change a winning team»: Sean Simpson hält sich an diese goldene Regel. Thibaut Monnet (Topskorer ZSC Lions) und Dario Bürgler (Topskorer Davos) bleiben deshalb bei dieser WM nur Zuschauer. Der Nationaltrainer hat somit weiterhin zwei Lizenzen frei und er sagt: «Solange alle fit sind, gibt es keinen Grund, eine der zwei Lizenzen einzulösen.»
    Sean Simpson hält sich so die Option, nächste Woche allenfalls einen oder zwei Spieler aus der NHL – Stürmer Damien Brunner und/oder Verteidiger Rafael Diaz – ins Team einzubauen, offen.
    Kein Verletzungspech wie 2011 und 2012

    Stockholm 2013 ist die zweite WM unter Sean Simpson, bei der zu diesem späten Zeitpunkt im Turnier (nach vier Spielen) nach wie vor alle Spieler fit sind. Letztmals waren 2010 nach vier Partien noch alle gesund und munter – und wir erreichten zum bisher letzten Mal das Viertelfinale (0:1 gegen Deutschland). 2011 verloren wir im dritten Spiel Verteidigungsminister Goran Bezina und 2012 war es noch schlimmer. Bereits in der zweiten Partie erlitt Simon Moser ohne gegnerische Einwirkung einen Kreuzbandriss und im vierten Spiel erwischte es Daniel Rubin mit einem Kieferbruch – am Ende stand mit Rang 11 die schwächste Platzierung seit 1998
    Verletzungen provozieren Umstellungen und führen zu stärkerer Belastung der Schlüsselspieler. Das ist den Schweizern bisher bei dieser WM hier in Stockholm erspart geblieben. «Es ist für den weiteren Verlauf des Turniers sehr, sehr wichtig, dass wir die Belastung auf vier Linien verteilen können», sagt Sean Simpson. «Wir hatten bisher auch das Glück, dass die Partien so gelaufen sind, dass wir die besten Spieler nicht zu stark forcieren mussten.»

    Sean Simpson weiss aus langjähriger Erfahrung, wie launisch die Hockey-Götter sein können. Bevor er über den Fitness-Stand der Spieler spricht, will er Holz berühren und fährt in seinen Ausführungen nicht fort, bis er einen Sperrholztisch gefunden und berührt hat.

    Die nächsten Spiele

    Nationaltrainer Sean Simpson stellt die Mannschaft für das Spiel gegen Dänemark am Samstag (12.15 Liveticker 20 Minuten) nur auf einer Position um: Martin Gerber, der Sieger gegen Schweden, Kanada und Slowenien, sitzt auf die Ersatzbank und Reto Berra, der Sieger gegen Tschechien, kommt zu seinem zweiten WM-Einsatz. Tobias Stephan, der dritte Goalie, bleibt zusammen mit Thibaut Monnet (Topskorer ZSC Lions) und Dario Bürgler (Topskorer Davos) auf der Tribüne. Damit haben die Schweizer nach wie vor zwei Lizenzen für diese WM frei
    In den restlichen drei Partien gegen Dänemark, Norwegen (Sonntag, 20.15) und Weissrussland (Dienstag, 12.15) geht es auch darum, herauszufinden, welcher Goalie beim Viertelfinale am Donnerstag, dem Spiel aller Spiele, zum Zuge kommen wird. Die Entscheidung wird schwierig. Gerber (Fangquote 92,42 Prozent, 1,62 Gegentore pro Spiel) und Berra (94,87 Prozent/2,0) haben bisher ihr bestes Hockey gespielt

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 10. Mai 2013 um 18:50

    Zwischen Psychologie und Aberglaube

    von Klaus Zaugg, Stockholm - Alle geraten bei dieser WM in eine Krise, nur die Schweizer nicht. Wie ist das möglich?
    Ein ungeschriebenes Gesetz sagt: Keine Mannschaft kommt ohne Krise durch ein WM-Turnier. Das gilt bei der WM 2013 auch für die Grossen. Soeben hat es Weltmeister Russland gegen Frankreich erwischt (1:2) und die Tschechen gewannen gegen Dänemark erst im Penalty-Schiessen (2:1 n.P.). Nur die Schweizer tragen kugelsichere Westen und stehen als einziges der 16 Teams immer noch ohne Niederlage da: Vier Spiele, vier Siege (gegen Schweden, Kanada, Tschechien und Slowenien).
    Seit der 7:1-Kür gegen Slowenien ist klar: Wenn nicht noch eine Elch-Herde schnaubend aufs Eis galoppiert, schaffen wir das Viertelfinale. Zwar ist es theoretisch noch nicht geschafft. Praktisch aber schon: Zwei Punkte aus den letzten drei Partien gegen Dänemark (Sa, 12.15), Norwegen (So, 20.15) und Weissrussland (Di, 12.15) reichen in jedem Fall. Das bedeutet: Die Schweizer warten sieben (!) Tage und drei Partien, bis zum nächsten Donnerstag, auf das Spiel der Spiele.
    Die 15-Minuten-Krise

    Wie aber kann über einen so langen Zeitraum die Form bewahrt werden? Gelingt es Nationaltrainer Sean Simpson, das Glück nach vier Siegen in Serie an dieser WM 2013 festzuhalten? Wie lange bleiben wir von einer Krise, einem Durchhänger verschont? Seit 1998 hat es uns jedes Mal spätestens im Viertelfinale erwischt.

    Waren die schwachen ersten Minuten gegen Slowenien, die zu einem kurzzeitigen 0:1-Rückstand führten (Ausgleich zum 1:1 erst in der 15. Minute) vielleicht schon diese unvermeidliche Krise für die Schweizer? «Es ist klar, dass niemand ohne Formschwankungen durch eine WM kommt», sagt Sean Simpson. «Es wäre natürlich schön, wenn der Beginn der Partie gegen die Slowenen bereits unsere Krise war.» Aber er ahnt, dass die nächsten Tage möglicherweise nicht so einfach werden. Nun kommt ihm die Erfahrung zu Gute, die er während der letzten drei WM-Turnieren gewonnen hat. Dabei hat er eines gelernt: Nimm nie einen Eishockeyspieler vom Eis
    Niederlagen nach freien Tagen

    Aberglaube oder höhere Psychologie? Wohl eher höhere Psychologie. 2010 gab Simpson den Spielern vor dem Viertelfinale gegen Deutschland trainingsfrei – es folgte eine 0:1-Niederlage, die heute noch schmerzt. 2011 führte ein trainingsfreier Tag vor der Partie gegen Schweden auch nicht zur Wende und wir verpassten das Viertelfinale. Und vor einem Jahr führte der trainingsfreie Tag zum WM-Lichterlöschen: Es folgte eine 2:4-Pleite gegen Frankreich, die uns um alle Viertelfinalhoffnungen brachte. «Ich weiss ja nicht, ob es tatsächlich am trainingsfreien Tag lag», sagt Simpson. «Das Warm-up am Vormittag vor dem Frankreichspiel war fantastisch.» Aber er hat die Lehren gezogen: Kein trainingsfreier Tag bei dieser WM 2013.

    Die Schweizer haben diese Woche am Donnerstag und Freitag kein Spiel. Die nächste Partie folgt erst am Samstag gegen Dänemark (12.15 Uhr, live SRF 2). Normalerweise wäre mindestens einer dieser zwei spielfreien Tage auch trainingsfrei. Aber nach den bitteren Erfahrungen von 2010, 2011 und 2012 eben nicht mehr. «Das Training am Donnerstag war nur leicht», sagt Simpson. «Aber wir waren in der Kabine, wir zogen uns um, wir standen auf dem Eis und so bleiben wir drin im Turnier.» Erst dann gab es für die Spieler ein wenig Müssiggang mit einem Schiffsausflug am späteren Nachmittag.
    Freizeit unter Aufsicht

    Kann ein Tag ohne Eis bei einem Eishockeyspieler tatsächlich zu einem Systemausfall führen? Oder ist es eher Aberglaube? Sean Simpson sagt, es könne schon sein, dass ein Tag ohne Eis, ohne Ausrüstung und ohne Aufenthalt in der Kabine dazu führe, dass die Spieler unbewusst aus dem Turnier «ausloggen». SCB- und Nationalmannschafts-Leitwolf Martin Plüss (WM-Debüt 1998 unter Ralph Krueger) sagt, er habe zwar keine Probleme mit einem trainingsfreien Tag während einer WM. Aber er räumt ein: «Das gilt für mich. Aber es ist durchaus möglich, dass es für andere Spieler so nicht gilt.»

    Bereits Simpsons Vorgänger Ralph Krueger, ein Gross- und Hexenmeister der psychologischen Alchemie, hat sorgsam darauf geachtet, dass die Spieler während einer WM nicht zu lange sich selber überlassen blieben und gewährte keine gänzlich freien Tage. Gingen die Schweizer nicht aufs Eis, sorgte er für ein anderweitiges Beschäftigungsprogramm unter Aufsicht.

    Eigentlich es ist ja logisch, bei einer WM keine eistrainingsfreien Tage zu gewähren. Einen Fisch holt man nicht aus dem Wasser und einen Eishockeyspieler nicht vom Eis, wenn er in Form bleiben soll. Und selbst die fürsorglichsten Bauern befreien ihre Arbeitspferde während der Mittagspause nicht vom Zaumzeug und vom Geschirr

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 9. Mai 2013 um 20:19

    Gerade an spielfreien Tagen viel spannender in eurer Gruppe, alles etwas offener.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 9. Mai 2013 um 13:55

    Die Schweiz wird wohl auch am Samstag mit demselben Team weiterspielen. Das heisst bürgler und monnet immerhin topskorer des hcd und des zsc bleiben auf der tribühne und weiter könnte man 2 Spieler einlösen. Bis auf 1/2 Spieler hatte keiner mehr als 18 min Eiszeit und niemand über 20 Minuten in den vergangenen Spielen. Auchsehr schön. Hoffen wir das die verletzten wie bykow usw die garnicht in Frage kamen fuer diese wm die einzigen beiben. Letztes Jahr hatte man dä ja sehr viel Pech mit Moser usw. Was zu mehr Eiszeit anderen und neuen Linien führt.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 8. Mai 2013 um 16:49

    Haha vom 0:1 rueckstand zum 3:1 fuer die schweiz im 1 Drittel. Tolle Linie, jeder getroffen.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 8. Mai 2013 um 16:42

    Oha 1:1 hübsch rausgespielt

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 7. Mai 2013 um 17:11

    Der neue Schweizer Riegel und hässliche Tore

    von Klaus Zaugg, Stockholm - Die Schweizer haben gelernt, «hässliche» Tore zu erzwingen. Deshalb hat das Team von Sean Simpson den dritten Sieg in Serie gegen einen Grossen eingefahren.

    3:2 gegen Schweden, 3:2 nach Penaltyschiessen gegen Kanada und 5:2 gegen Tschechien: Eine Premiere in der Geschichte unseres Eishockeys, die 1904 begonnen hat. Noch nie zuvor hat die Schweiz an einem Olympia- oder WM-Turnier drei Grosse besiegt. Eine Sensation. Kanada hat 617'000 lizenzierte Spieler, Schweden 95'000 und die Schweiz 26'000. Die Schweiz ist ein Zwerg. Kanada und Schweden sind Titanen.
    Wie sind diese drei Siege möglich? Es gibt drei Gründe. Erstens die Art und Weise, wie wir mit unseren Talenten umgehen. Zweitens die Kunst, «hässliche» Tore zu erzielen und drittens der neue Schweizer Riegel.

    Der Glaube an die Talente

    Zu unseren Talenten: Die grossen Nationen wählen aus der Masse ihrer Junioren die besten aus und kümmern sich nicht mehr um den Rest. Die Schweizer haben hingegen gelernt, jeden einigermassen talentierten Junior so lange wie irgendwie möglich zu fördern und zu fordern und manch einer hat erst nach seinem 20. Geburtstag den «Knopf aufgetan».
    Luca Cunti wäre beispielsweise in jedem anderen Hockeyland verloren gegangen. In der Organisation der ZSC Lions hat er eine zweite und dritte Chance erhalten, spielt jetzt mit 24 erstmals in der Nationalmannschaft eine Rolle. Weltklassegoalie Martin Gerber fand aus der 2. Liga (Signau) über die 1. Liga (Thun-Steffisburg) und die SCL Tigers den Weg nach Schweden und Kanada. Keine andere Hockeynation holt aus ihrem Potenzial so viel heraus wie die Schweiz.

    Behaupten auf internationalem Niveau

    Zur Kunst der «hässlichen» Tore: Ein wichtiger Grund ist die Globalisierung des Eishockeys. 11 unserer 22 Spieler, die bisher an dieser WM zum Einsatz gekommen sind, haben mindestens eine Saison in Nordamerika oder Schweden gespielt. Durch die Öffnung der Ligen, durch den grossen Bedarf an Spielern in Nordamerika, hat es weltweit eine Nivellierung nach oben gegeben. Die Schweizer haben dadurch im Laufe der Jahre eine ihrer grössten Schwächen, die fehlende Härte, immer mehr überwunden. Spektakulärstes Zeichen für die neuen Qualitäten der Schweizer: Sie haben endlich gelernt, «hässliche» Tore zu erzwingen.

    In allen drei Partien haben die Schweizer in Stockholm «hässliche» Tore erzwungen. Eines gegen Schweden (2:0/Niederreiter), eines gegen Kanada (2:2/Niederreiter) und drei gegen Tschechien (2:0/Niederreiter/3:2 Moser/4:2 Bodenmann). Typisch das 2:0 von Nino Niederreiter und das 3:2 von Simon Moser gegen die Tschechen: Die zwei kräftigen, mutigen Flügel trafen aus nächster Nähe, in Stockschlagweite des Torhüters. Die Schweizer behaupten sich jetzt auf internationalem Niveau im Slot – im Raum vor dem gegnerischen Tor. Dort wo normalerweise kein Stürmer aufrecht stehen und unbehelligt bleiben kann.

    Der eindrücklichste «hässliche» Treffer der Schweizer war das 2:2 von Nino Niederreiter gegen Kanada nach einem Infight vor dem kanadischen Tor. Insgesamt ist die Hälfte der zehn aus dem Spiel heraus erzielten Treffer der Schweizer an dieser WM auf diese «hässliche» Art und Weise entstanden.
    Simpsons Systemanpassung

    Zum neuen Schweizer Riegel: Sean Simpson hat im Laufe diese Saison die ideale Taktik gefunden bzw. die Taktik justiert. Die Schweizer haben unter Ralph Krueger zwischen 1998 und 2010 den «Schweizer Riegel» kreiert. Ein superdefensives Konzept, mit einer defensiven Rolle für drei der fünf Feldspieler (3-1-1). So ist es uns gelungen, immer wieder gegen die Grossen zu punkten. Nach wie vor haben wir nicht die offensiven Einzelspieler, um auf WM-Niveau einzelne Spiele zu entscheiden. Nach wie vor sind die Erfolge der Nationalmannschaft das Produkt der Teamarbeit und der Taktik. Sean Simpson leitete 2010 eine offensive Perestroika ein. Doch die taktische Öffnung ging letztlich zu weit, 2011 und 2012 haben wir die Viertelfinals verfehlt.

    Sean Simpson sagt, er habe keine neue Taktik ausgearbeitet. Sondern bloss aus den letzten drei WM-Turnieren gelernt. «Wir haben die Länderspiele in dieser Saison dazu gebraucht, um unsere Taktik anzupassen.» Noch immer spielen die Schweizer ein defensives Hockey (Schweizer Riegel) mit dem sie die neutrale Zone kontrollieren. Aber jetzt viel flexibler. Mit überfallartigen Ausfällen mit zwei Mann in die gegnerische Zone. Im Grunde ein 2-1-2, bei dem wahlweise, je nach Situation, drei der fünf Feldspieler eine offensive oder defensive Rolle übernehmen. Dadurch wird das Spiel der Schweizer für den Gegner unberechenbarer und die Gefahr, in eine passive Spielweise zu verfallen, ist viel geringer
    Noch nie war in der Neuzeit auf WM-Niveau die Balance zwischen Offensive und Defensive so gut wie nun in Stockholm. Wir haben mit den Grossen auch optisch auf Augenhöhe gespielt und nicht nach einer Abwehrschlacht gewonnen. Die Schussstatistik liefert den Beweis: 24:31 Torschüsse gegen Schweden, 29:21 gegen Kanada und 31:39 gegen Tschechien.

    Zwei Weltklassetorhüter

    Doch letztlich funktioniert alles nur deshalb so gut, weil wir an dieser WM – anders als bei den letzten beiden Turnieren – wieder zwei Weltklassegoalies haben: Martin Gerber hat in den zwei ersten Partien gegen Schweden und Kanada 92,31 Prozent der Schüsse abgewehrt, Reto Berra gegen Tschechien 94,87 Prozent. Hätten wir nicht zwei so starke Goalies, dann könnten wir die vorangegangenen 4928 Buchstaben dieser Kolumne gleich wieder vergessen.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 6. Mai 2013 um 18:27

    Tsatsa wegen deinem negativen / vorsichtigen denken, Du So, ich anders rum Du rappi Fan, ich Bern :-). einpacken NHL Stars einpacken.

  • WM 2013 in Stockholm und Helsinki

    • PG1291
    • 6. Mai 2013 um 18:02

    Boah tsatsa rappi Fan oder was? ;)

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