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  3. quasidodo

Beiträge von quasidodo

  • 8.Runde: EC KAC - EC VSV 4:1

    • quasidodo
    • 30. September 2009 um 14:36
    Zitat von Raptor X30

    http://www.sektion-graz.at/index.php?option=com_content&task=view&id=28&Itemid=51

    Wäre eine Alternative! Wird die Villacher zwar nicht unbedingt freuen, aber für Kacler und neutrale Zuseher sicher gemütlich.

    Es würde einer gewissen Ironie nicht entbehren, wäre der einzige Ort an dem man das Derby sehen kann ausgerechnet im Liebenauer Stadion. :thumbup:

  • 8.Runde: EC KAC - EC VSV 4:1

    • quasidodo
    • 30. September 2009 um 14:25
    Zitat von schambala


    hab gerade tel. mit dem logistiker des morgigen tages und er meinte "immer gerne aber morgen schauts ganz schlecht aus" :S
    sprich es darf weitergesucht werden.....

    cheeeerio

    sackzement, der öfb-cup wär doch gut genug gwesen für sturm, was müssen die international auch noch mitmischen? :evil:

    tja, schau ma mal wer als erstes was findet, wo man doch noch ein herz für uns kärntner hat...

  • 8.Runde: EC KAC - EC VSV 4:1

    • quasidodo
    • 30. September 2009 um 13:20

    In der Plüddemanngasse würd ich mit 3 - 5 mann anrücken.

  • 8.Runde: EC KAC - EC VSV 4:1

    • quasidodo
    • 28. September 2009 um 11:45
    Zitat von w.p.14

    quasidodo
    lass es, es gibt sie halt in beiden lagern ... die von mir weiter oben angesprochenen.

    Kein Zweifel, daß solche Spezialisten in den Lagern aller Vereine auftreten, dennoch hoffe ich daß sich einer der Zuständigen mit diesem User beschäfigt - bevor eine solch menschenverachtende Ausdrucksweise hier noch einreißt.

  • Grazer Fans

    • quasidodo
    • 28. September 2009 um 10:54
    Zitat von Meandor

    . Trotzdem schade das dieser Trompeter zum ATSE abgewandert ist.

    Auf die Trompete hab ich mich als KAC-Fan auch schon immer im Vorfeld gefreut - aber bei den gefühlten 2 Millionen Blasmusikkapellen in diesem Land müsste sich doch irgendwo ein Ersatz-Tröterich finden lassen.
    Wäre auch eine lustige Pausenunterhaltung, am Eis ein Trompeter-Casting zu veranstalten, und das Publikum entscheidet per Akklamation. :D

  • Radsport allgemein

    • quasidodo
    • 25. September 2009 um 15:20

    Es tut sich wieder mal was, jetzt soll das Doping-Netzwerk bis in Regierungskreise reichen - wenn man dem Humanplasma-Geschäftsführer glauben will...

    http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,651032,00.html

  • Empfehlenswerte Bücher

    • quasidodo
    • 25. September 2009 um 14:29

    Zwei Bücher, die einem den Atem nehmen und ganz tief berühren, sind:
    Heimo Halbreiner: "In der Gewißheit, daß ihr den Kampf weiterführen werdet" - Briefe steirischer Widerstandskämpfer aus Todeszelle und KZ.
    und
    Ella Lingens: "Gefangene der Angst: Ein Leben im Zeichen des Widerstandes"

    auch sehr interessant, zumindest wenn man gern von Historikern bestätigt hat, was man sowieso schon immer wußte/vermutete:
    Walter Fanta/Valentin Sima: "Stehst mitten drin im Land" - Das europäische Kameradschaftstreffen auf dem Ulrichsberg von den Anfängen bis heute.

    Was Krimis betrifft, neben Polt und Brenner - die Van-Veeteren-Reihe von Hakan Nesser hat mir sehr gut gefallen, insbesonder "Sein letzter Fall" und "Die Schwalbe, die Katze, die Rose und der Tod".

  • Empfehlenswerte Bücher

    • quasidodo
    • 24. September 2009 um 21:34
    Zitat von grizzlies
    • Tom Clancy für thriller freunde
    • Peter Scholl Latour für politik,geschichte und religion [winke]

    Die beiden Autoren würden sich wohl wirklich gut verstehen... :D

  • Empfehlenswerte Bücher

    • quasidodo
    • 24. September 2009 um 20:01

    Weil ich im Zuge von Renovierungswirren, Aus- und Einräumstress mal wieder die Bibliothek durchgekramt habe:

    Robert Menasse : Die Vertreibung aus der Hölle

    ist eine uneingeschränkte Empfehlung, wenn auch keine leichte Kost. Wobei ich ansonsten kein großer Freund von Menasses Romanen bin, aber das sollte man auf jeden Fall gelesen und behirnt haben, meiner bescheidenen Meinung nach.

    Leider nichts gebracht hat der Kauf von "Die feine Art des Saufens" von Frank Kelly, die Zahl meiner blauen Montage blieb auch nach Lektüre dieses mässig witzigen Werkes konstant.

  • Achtung - Verbandsmitteilung und Rückruf

    • quasidodo
    • 18. September 2009 um 12:21
    Zitat von eisbaerli

    ... im Rahmen des IIHF Halbjahreskongresses in Tunis ...

    Schön, daß sich die IIHF-Granden in Tunesien treffen, ist das Land doch weder Voll- noch sonstiges Mitglied des Verbandes - möge ihr missionarisches Werk dort Früchte tragen, damit der Eishockeysport sprießen kann am Rande der Sahara.

  • VSV - Fankultur

    • quasidodo
    • 17. September 2009 um 13:37
    Zitat von VincenteCleruzio

    wohin?

    Genaugenommen muß es natürlich heißen: Derjenige, der den ganzen Scheiß angefangen hat, war die Sonne und wurde aus seiner Himmelsbahn geworfen.
    Über das Wohin sind die Klassiker wohl unterschiedlicher Auffassung, bei Ovid lesen wir:

    Schweifen die Rosse dahin und gehn, da keiner sie hemmet,
    Durch einöde Bezirke der Luft: wie das wilde Gelust führt,
    Stürzen sie ohne Gesetz; schon sprengen sie hoch in den Äther
    Zwischen geheftete Stern', und es rollt das Geschirr in die Wildnis.
    Bald durchfliegen sie Höh'n, und bald abschüssige Strecken,
    Niedergestürzt, und durchjagen die Gegenden nahe der Erde.
    (Publius Ovidius Naso; Metamorphoseon libri; dt. von Johann Heinrich Voß, 1798 )

  • Eissociety

    • quasidodo
    • 9. September 2009 um 21:28
    Zitat von VincenteCleruzio

    und jetzt zählst die antworten auf die fragen 1 und 2 zusammen und dann dämmert dir, was eine "andreas-hofer-hochzeit" ist.

    allegria, vincente.

    Vincente fragen bildet, auch wenn ich gestehe die Antwort auf Frage 2 jetzt nicht im Kopf gehabt zu haben, jedoch führte mich google in Verbindung mit deiner Schnitzeljagd doch noch zum Gesuchten - ein schöner Begriff, man dankt für die Hilfe! :thumbup:

  • Eissociety

    • quasidodo
    • 9. September 2009 um 17:37
    Zitat von VincenteCleruzio


    mir ist zu ohren gekommen, dass der ec-vau-esse-vau-goalie gert prohaska vor kurzem in einer "andreas-hofer-hochzeit" geheiratet haben soll. könnte radio harmonie bitte herausfinden, ob prohe damit seinen persönlichen beitrag zu den 200-jahr-feiern in tirol leisten wollte.

    Offenbar weiß es vom Villacher Affenberg bis in die Redaktion von Radio Harmonie sonst jeder, nur mir ist nicht ganz klar was eine Andreas Hofer - Hochzeit sein soll? Wenn man in Mantua heiratet, also dort quasi in Banden geschlagen wird? ?(

  • 9.58, Neuer Weltrekord!!!!!

    • quasidodo
    • 17. August 2009 um 15:52
    Zitat von magneticspeed

    du denkst zu weit! ;)

    Eh, der Zeitraum bezog sich eher auf die Genomsache, daß die 9,58 keine 50 Jahre halten ist klar. Wahrscheinlich nicht mal 9,00.

  • 9.58, Neuer Weltrekord!!!!!

    • quasidodo
    • 16. August 2009 um 22:42
    Zitat von blacky3

    Was sagt ihr dazu und ist es überhaupt noch möglich, noch schneller zu laufen?[/size]

    Wir stehen doch eigentlich noch fast am Anfang, wenn wir erst einmal genauer bestimmt haben wofür bestimmte Sequenzen im menschlichen Genom eigentlich verantwortlich sind werden wir ganze Bevölkerungsschichten schon im Kindesalter auf ihre Disposition bezüglich Ausdauer oder Muskelaufbau austesten können - was manche Staaten dann auch tun werden, plus daß diese von Jugend an gezüchteten Sportler noch nach neuesten Erkenntnisen gedopt werden. Ich sage mal vorraus: in 50 Jahren erinnert sich kein Mensch mehr daran, daß mal ein gewisser Bolt 9,58 gelaufen ist.

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    • quasidodo
    • 12. August 2009 um 23:08
    Zitat von Mitch Buchanan

    Die chinesische Industrie hat aber derzeit noch 2 Probleme:
    1. Haben ihre Billigprodukte nicht ganz die Qualität von Produkten unserer Industrie.
    2. Sind sie nicht so innovativ wie unsere Industrie.

    Die Chance von europäischen Betrieben liegt darin, eben mit diesen Stärken weiter zu arbeiten. Die für die Funktion oder Sicherheit eines Teiles wirklich wichtigen Komponenten werden auch heute nicht so schnell in Billiglohnländer ausgelagert. Kein Manager traut sich, ernste Probleme zu riskieren, nur um ein paar Euro zu sparen.

    Ja, nur wenn wir in 20 Jahren plötzlich draufkommen, daß es doch kein Naturgesetz gibt wonach eine freie Wirtschaft immer die innovativsten und qualiätvollsten Produkte herstellt, sondern die Chinesen das gleichgut nur billiger können, was mach ma dann? Uns auf die Schulter klopfen und gratuliren, daß der freie Markt es geschafft hat unvorstellbare Werte aus den westlichen Demokratien in eine der grausamsten Diktaturen der jüngeren Geschichte zu transferierern?

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    • quasidodo
    • 12. August 2009 um 19:22
    Zitat von RexKramer

    Struktureller Wandel, oft von Freihandel induziert, (davon sprichst du) hat immer auch Verliere (die Eigner der betroffenen Firmen und deren Arbeitskräfte). Punkt ist, dass die Wohlafhrtsgewinne theoretisch ausreichen um auch die Verliere zu kompensieren. Ob die Kompensationsmechanismen funktionieren ist eine andere Frage (manchmal tun sie das, manchmal nicht). Angenommen die Kompenastion funktioniert nicht, dann ist die Aufrechterhaltung der eigentlich Ineffizienten Industrien eine Frage der Verteilung(sgerechtigkeit) und es kommen Wertvorstellungen und Implikationen ins Spiel, die nicht mal annähernd objektiv zu betrachten sind.

    Das in realiter dann doch so aus: Nachdem eine Änderung des polit. Systems in zb. China nicht absehbar ist, werden dortige Arbeitskräfte billiger bleiben als die hierzulande. Also würden Betriebe, noch dazu solche mit besonders vielen Angestellten, nach China abwandern, bzw. werden von chinesischen Betrieben verdrängt. Die liefern ihre Steuern dann natürlich dem chinesischen Finanzminister ab, der sich einen Teufel um die Globalisierungsverlierer hier schert, die werden vom Staate Österreich kompensiert.
    Der wiederum hat durch die abgew. Betriebe und steigende Arbeitslosenzahlen beständig weniger Steuereinnahmen, und muß irgendwann um die Verlierer zu kompensieren die Steuern erhöhen. Dadurch werden dann natürlich wieder Betriebe abwandern, bzw. nicht mehr konkurrenzfähig sein, usw.

    was können wir also tun:

    1.) wir gleichen unser Lohnniveau inkl. Sozialleistungen China an (und schauen bei der nächsten, vermutlich letzen, Wahl, was die Bevölkerung davon hält)
    2.) wir überreden die Chinesen als brave Kommunisten dazu uns aus alter Solidarität unsere Arbeitslosen zu pecken. Immerhin hat ihnen ja damals der Rosenfeld Jakob quasi die Revolution gewonnen.
    3.) wir verlassen uns darauf, daß es dem System eh immanent ist immer in einem Maß weiterzuwachsen das ausreicht alle Arbeitslosen durchzufüttern, egal wieviele das auch werden. Wie genau das funktionieren soll, wenn jeder Arbeitsplatz bei dem das sinnvoll ist in ein Billiglohnland verschwunden ist, ist mir schleierhaft, schließlich fallen ev. technologischen Vorsprünge ja mit der Zeit auch noch weg, nachdem der Rotchinese nur billiger, nicht blöder als der Alpenbewoher ist.


    btw, was das Aufrechterhalten ineffizienter Industrien angeht brauche ich doch eigentlich keine Wertvorstellungen oder Verteilungsgerechtigkeiten zu bemühen. Schließlich müßte doch ein österreichischer Betrieb ab einem bestimmten Punkt mehr zusätzliche Steuern für die Kompensationen zahlen als ihn zb die Verwendung von Produkten der RHI-AG teurer als das chin. Billigprodukt gekommen wäre - nur mal laienhaft ins Blaue gedacht.


    @Vincenze: Hab Dank für den Hinweis auf das mit Sicherheit himmlische Ragout, jedoch fürchte ich, sollte ich der schönsten Steirerin nach Sulmtaler Biohuhn mit 40 Knoblauchzehen jetzt noch mit Lamminnereien kommen, um Wohl und Leben. :S

  • Titan TPM nur noch Geschichte

    • quasidodo
    • 12. August 2009 um 15:14
    Zitat von VincenteCleruzio

    heute spielt nur noch ein team mit einem spieler mit solch einer langen hose aus der damaligen zeit: team west oder team ost, je nachdem, welches team mehr gewicht aufs eis bringen will.

    Alls ich jetzt das Foto öffnete und nur der Kopf zu sehen war dachte ich im ersten Moment, kann sich der Lemieux keinen besseren Helm leisten. :D

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    • quasidodo
    • 12. August 2009 um 03:31

    Ich habe selbst in den Neunzigern mal zweieinhalb Jahre lang für die jetzige RHI gearbeitet und komme aus der Gegend vom Werk Radenthein.

    Nur mal so: Der Konzern war hochrentabel, bevor ein paar Ökonomen auf die Idee gekommen sind in den US- feuerfest Markt einzusteigen, um auch ja Weltmarktfürher zu werden. Vielleicht hätten sie sich vorher mal mit einem Juristen unterhalten sollen, weil nach geglückter Übernahme musste man plötzlich für ein paar Milliarden haften, die dem übernommenen Konzernen, die Asbest produziert hatten, aufgebrummt worden sind.

    Nebenbei, ich durfte mal für zwei chinesiche Ingenieure Übersetzer spielen, die das Werk in Radenthein studiert haben um in China ein RHI-Werk aufzubauen - da kann man ja manches rentabler herstellen. Nun werden einige der produzierten Steine in Teer getaucht. Damit diese später wieder paßgenau sitzen muß der an der Oberfläche sitzende Teer abgeschabt werden, was in Radenthein maschinell erfolg. Die Anlage wollten die Chinesen gar nicht näher erläutert haben - Aussage: We can do that by hand. Dass das bei uns von einer Maschine erledit wird, weil das Einatmen von Teer ev. etwas ungesund ist -wurscht.

    Ist wohl auch richtig so, schließlich erklären uns ja auch unsere Ökonomen, daß es eh kein Problem ist, wenn von den ehemals 2800 Arbeitesplätze in Radenthein nur noch 300 übrig sind, weil diese Arbeitsplätze sind ja nicht verloren, nein: die sind nur hier verschwunden und in China x-fach wiederauftetaucht! Na, Gott sei Dank. Statt der 800 Bergarbeiter, die früher in der Millstätteralpe nach Magnesit geschürft haben schürfen heute rentabler 5000 Chinesen danach - sicherlich zu einem menschenwürdigen Lohn, und in einem Land wo Grubenunglücke zwecks der unglaublich strengen Vorschriften eh unbekannt sind...


    Edit: @RexKramer&dein letztes Post - editiere ich später rein.

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    • quasidodo
    • 11. August 2009 um 07:02
    Zitat von RexKramer

    . irgendwie höre ich da einen etwas diffusen wirtschftspessimismus raus. ob der angesichts der entwicklung unsere ökonomie in den sagen wir letzten hundert jahren angebracht ist wiee ich nicht. schon gar nicht, wenn die frage nach alternativen im raum steht.

    Es ist ja ganz wunderbar wenn die Ökonomen aufs Podest springen und sagen: "Leute, schaut her, was wir weitergebracht haben! Wir haben nicht nur ein hocheffizientes System entdeckt um Waren und Dienstleistungen zu verteilen, nein, wir beherrschen es auch so gut, daß wir aus einem kleinen Bauernstaat in den letzten 90 Jahren eines der reichsten Länder der Welt gemacht haben!"

    Klingt doch ganz gut, warum also kapiert ein guter Teil der solcherart Beglückten das nicht übt sich lieber in gar nicht so diffusem Pessimismus?
    Ich seh mal zumindst zwei Gruppen:

    Erstere, die gemeinen arbeitenden Menschen, die sich immer noch einbilden Anspruch auf ein halbwegs sorgenfreies Leben zu haben.
    Gar keine großen Sprünge, nur eine Wohnung die etwas größer ist als die postmortale Behausung, beim Einkaufen nicht jeden Euro dreimal umdrehen müssen, abends mal auf ein Bier gehen und vielleicht alle 2 Jahre ein Urlaub mit der Familie.
    Nur: das geht sich für eine immer größer werdene Anzahl in unserem schönen Land nicht mehr aus. Und nachdem die meisten von ihnen keine Wirtschaftsprofessoren sind verstehen sie auch nicht, wie es möglich ist, daß in einem der reichsten Länder der Welt nicht zumindest das bisschen vom Kuchen für sie abfällt

    Was wiederum der zweiten Gruppe Sorgen macht: Das sind nämlich die, denen es gut geht, die aber befürchten das Erstere, wenn ihre Bedürfnisse auf längere Zeit nicht befriedigt werden, auf blöde Ideen kommen, zum Beispiel ganz garstige politische Gruppierungen zu wählen. Und die auch nicht verstehen, warum Ökonomen, Wirtschaftskapitäne und Bankiers, allesamt hochstudiert, nicht genug Weitblick haben ein System auf die Reihe kriegen, das den vorhandenen Wohlstand zumindest so verteilt, daß jeder einigermaßen sorgenfrei leben kann ohne vom Staat Almosen zu bekommen, bevor hier überwunden geglaubte Ideologien Wiederauferstehung feiern.

    Warum genau eine der beiden Gruppen optimistisch sein sollte weiß ich nicht, ich seh da eher wenig Licht am Ende des Tunnels.

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    • quasidodo
    • 9. August 2009 um 15:59
    Zitat von RexKramer


    Ich schau den ORF nur wenig und ich finde diese MM Sendung auch nicht gut, allerdings gehören da immer 2 dazu und die Leute machen das ganz eindeutig freiwillig. Ok, kannst sagen, Leute machen die dümmsten Sachen freiwillig, aber ist die beste Antwort darauf das alles zu verbieten?
    Du brauchst mir auch nix über durch Besteuerung bzw. Verbote zu bekämpfende negative Externalitäten anhand von ein paar Besipielen Spielsüchtiger zu erzählen. Ich bin mit der Problematik (von externen Effekten) bestens vertraut, frage mich aber wo die besorgten Juristen und der Staat denn sind, wenn's zB. um's Saufen oder Autofahren geht. Wird beides weit über das sozial optimale Niveau hin betrieben und für die Folgen, die quantitativ mit dem des Glücksspiels nicht zu vergleichen sind, kommt auch die Allgemeinheit auf.

    Auch wenn es volkswirtschaftlich vermutlich sinnvoll wäre Alkohol und Nikotin zu verbieten, da die Folgekosten die Umsätze damit bei weitem übersteigen, wird sich dafür keine Mehrheit finden. Aber soll daraus die Schlußfolgerung sein, alles andere auch zu erlauben?
    Was erlaubt und was verboten ist, muß in einem demokratisch verfassten Staat eben nicht nur nach logischen Gesichtspunkten, sondern auch danach erfolgen, was die Bevölkerung mitträgt und zu finanzieren bereit ist.

    Zitat von RexKramer


    Aber wurscht, ich bin ja nicht mal gegen das GS Monopol, denn die Erkenntnis über des Menschen oftmals mangelnde Selbstkontrolle, die zu zumindest langfristig schlechten Entscheidungen führt hat schon lang bei den Ökonomen Einzug gehalten.

    Spielsucht ist im Normalfall das Ergebnis einer zugrundeliegenden psychiatrischen Erkrankung, und kann genausowenig wie andere Suchterkrankungen einfach mit mangelnder Selbstkontrolle abgetan werden. Und daß Ökonomen erkannt haben, daß mangelnde Selbstkontrolle zu schlechten Entscheidungen führt, ist irgendwie witzig, ich dachte bisher die mangelnde Selbstkontrolle von Ökonomen hat zu den schlechten Entscheidungen geführt, zwecks derer die Scheiße am dampfen war/ist.

    Zitat von RexKramer


    Dennoch kann man dem Glücksspielmonopol den Geruch nicht nehmen, den andere staatliche Monopole auch haben bzw. hatten, nämlich zu Ineffizienz führende Nährer des Staates und seiner Institutionen zu sein.

    Wobei mein einfaches Gemüt auch nicht recht versteht, was an einem System, bei dem von 251 Beteiligten genau 2 einen Gewinn erzielen effizient sein soll.

    Zitat von RexKramer


    Gibt's das Salzmonopol eigentlich noch? Wenn ja, vermutlich um uns vor zu hohem Salzkonsum zu schützen... Das Telekommunikationsmonopol war ja auch eine ganz gute Sache, hat dem Konsumenten über die Jahre verlässliche, schnelle und kostengünstige Dienste erwiesen. Jetzt könnten wir mit der Post weitermachen, aber das spar ich mir, denn mittlerweile glaube ich auch, dass jeder Hühnerstall ein PostAMT braucht und wir unsd ie paar roten Zahlen einfach leisten müssen.

    Ja, schön, nur: Wenn dann nach dem Postamt in Kikritzpotschen auch noch die Busverbindung in die nächste postal rentable Stadt wegrationalisiert wurde, wie kriegt der Schlapfenschupfschursch dann den Brief von seiner Krankenversicherung, die ihm mitteilt, daß eine weitere Behandlung seiner Person unter wirtschaftlichen Aspekten einfach nicht mehr sinnvoll ist und hiermit eingestellt wird?

  • Wälder suchen Hauptsponsor mittels Los

    • quasidodo
    • 7. August 2009 um 23:48
    Zitat von RexKramer

    Ich bleib dabei, der Staat schiesst oftmals mit Kanonen auf Spatzen und die Leute, die die Gesetze machen sind viel zu oft Juristen, die zwar die innere Logik der Juristerei beherrschen von der Logik der Ökonomie wenig Ahnung haben. Das führt dazu, das der bei der Setzung von Regeln zu beachtende TRade off von Kosten und Nutzen nicht richtig erkannt wird. Der Vorwurf, der Reglementierung von allem und jedem, um den eigenen Appart gebraucht und im Saft zu halten steht dazu ausserdem im Raum. Böse Juristen sag ich nur. Mein Industrieökonomik Prof damals an der Uni Wien (Dennis Mueller, ein hochdekorierter Forscher) sagte damals, dass Juristen massiv besteuert werden müssten, da sie in allerlei schädlicher Form von Rentseeking involviert sind, dessen Ausmaß es durch korrektive Besteuereung zurückzudrängen gelte...recht hat er gehabt, der Dennis :P

    Und wann kommt der hochdekorierte Dennis vorbei um mein Hinterteil zu küssen, nachdem ich als Steuerzahler gerade mein Geld Banken und Unternehmen zur Verfügung stelle, die einen nicht zuletzt durch ihr Lobbying offensichtlich unterreglementierten Finanzmarkt in eine globale Krise pilotiert haben? [kaffee]

  • Es rette mein Gulasch, wer kann!

    • quasidodo
    • 25. Juli 2009 um 02:04
    Zitat von iceman73

    Das Vergnügen hatte ich schon :thumbup:

    PS: wenn keine Frauen kommen, müssen wir aber selber die Küche zusammenräumen :( ;)

    Wo ist das Problem, seit Pulp Fiction wissen wir doch, daß manchmal auch der Mann die Gummihandschuhe anhat. :D

    Wobei das Problem wohl eher der Ort der Orgie ist, ich selbst könnte Schlaf- und Parkmögichkeiten für 5 Mann bieten, nahe am renkenreichen Millstättersee - allerdings gibt es nur 4 Cerankochfelder und einen Weber-Kugelgrill.

    Falls zelten jenseits der Zivilisation (Elektriziät, fließend Wasser, Kühlung,...) kein Problem ist, dann gern auch auf unserer Alm, mit Seeblick:
    http://www.millstaettersee.at/static/cms/ima…ter-See_web.jpg
    - da gibts dann aber wirklich nur grillen. 8o

  • Es rette mein Gulasch, wer kann!

    • quasidodo
    • 24. Juli 2009 um 23:49
    Zitat von VincenteCleruzio

    guter vorschlag, ich wär allerdings dafür, diese orgie ohne frauen zu veranstalten!

    Ohne eigene, oder ohne Frauen im Allgemeinen? :whistling: ;)

  • Es rette mein Gulasch, wer kann!

    • quasidodo
    • 24. Juli 2009 um 22:48
    Zitat von iceman73

    Was für ein Aroma erzeugt ein gekochter Tannenzapfen?


    Das finde ich demnächst persönlich raus, die Idee klingt so komisch (für mich als Laien, soll nicht gegen Dich gehen ZigaretteDanach!), daß ich es unbedingt ausprobieren muß!!

    Ich seh in dem Thread schon, wir sollten mal eine eishockeyforum.com Koch- und (F)essorgie veranstalten. 8o Wenn ein Chefkoch weiß, was er damit macht, bring ich auch ein Brillenschaf-Lämmchen oder eine Mangalitza-Sau mit. :whistling:

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