Es ist eher erschreckend, wie hier persönliche "Spaßveranstaltungen" vor Menschenleben gestellt werden, meist von Personen die nicht den Risikogruppen angehören und daher wenig zu befürchten haben.
Und dann wird noch damit argumentiert, dass es ja nur die Schwachen der Gesellschaft trifft, na Gott sei Dank. Das ist ja mittlerweile gesellschaftstauglich, dass nur mehr auf die Starken geachtet wird und nicht auf die Schwachen.
Darum geht's mir doch gar nicht. Ich will nur zeigen, dass man das auch differenzierter sehen kann. Musst nicht mit der Ethikkeule wacheln. Ich denke, dass man da auch ein wenig auf Selbstbestimmung plädieren kann. Wenn ich mich selbst nicht wohl fühle, krank bin oder mich zur Risikogruppe zähle, dann muss ich für mich selbst entscheiden ob ich solche Veranstaltungen meide oder mich der "Gefahr" aussetze. Und der Tatsache, dass ein Groß der Toten eben diese "Minderheit" angehören muss man halt auch akzeptieren können.