Naja falls eine Frau wirklich ein Y Chromosom hat und deshalb mehr Testosteron produziert/eine männliche Pubertät hatte seh ich das schon analog zu Transfrauen. Gerade in Sportarten wo man den Gegner verletzen kann.
Gibt es eine Sportart wo hoher Östrogenanteil ein Vorteil ist bei Männern?
darf man auch analog sehen (ist ja auch nicht ganz so einfach dieses Thema)
dennoch gibts Unterschiede, zwischen einem Mann, der die Pubertät durchgemacht hat, und dann nach Geschlechtsangleichung und jahrelangem Hormone nehmen, zur Trans-Frau wird und einer Inter-Person, die von Geburt an mit einem Hormonchaos leben muss und grad im Leistungssport machen Themen wie der weibliche Zyklus einiges aus in der Performance, diese Eigenschaft kann eine Inter-Person aber nicht einfach ablegen
der Grund, warum vielen gar nicht bewusst ist, dass es intergeschlechtliche Menschen gibt, ist, weil bei der Geburt in den meisten Fällen direkt chirurgisch angepasst wird und danach ist das Kind entweder "männlich" oder "weiblich"
weil es in unserer Gesellschaft nichts dazwischen geben kann/darf/soll
wenn man jetzt über die Frage diskutiert, wo man Inter-Personen dann im Sport einordnen soll, gibts für mich nur eine Lösung: der Verband (im idealfall geführt vom gleichen Geschlecht, also Frauen von Frauen, Männer von Männern) entscheidet in Abstimmung mit einzelnen Vertretern aus den aktiven Sportlern und es wird individuell entschieden, denn so ehrlich müssen wir uns sein: uns geht das nichts an, wir stehen nicht am Platz, im Ring oder am Eis
Alternative wäre dann ja: Männersport
was dann weiterführend zu einem anderen Thema führt, das eben problematisch ist, aber darüber wird sich ungerne Gedanken gemacht:
Warum dürfen Inter/Trans/Cis-Frauen mit guten Genen und viel Muskelmasse/Körpergröße nicht beim Männersport mitmachen, wenn sie es selbst möchten?