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  3. HannesMayer

Beiträge von HannesMayer

  • Transfergeflüster Dornbirner EC Saison 2021/22

    • HannesMayer
    • 14. August 2021 um 12:11
    Zitat von *Ranger*

    Stand die Tage in der NEUEN

    Nein, das stand nicht in der Neue und nein, in dieser Woche wird Dornbirn keinen neuen Spieler vorstellen. Zum Stand der Dinge gibts morgen ein großes Interview mit Alexander Kutzer in der Neue am Sonntag.

  • ICE Hockey League 2021/2022

    • HannesMayer
    • 18. März 2021 um 16:53
    Zitat von VEU1932

    Herr Mayer hat vor der Ligasitzung in der NEUE geschrieben, dass die VEU mit AUT-Spielern geredet haben soll.

    Nein, das habe ich nicht. Falsche Aussagen in dieser Artikel-Zusammenfassung: Vor der Liga-Sitzung, AUT-Spieler.

  • EBEL Einstieg VEU?

    • HannesMayer
    • 4. März 2021 um 10:30
    Zitat von xtroman

    schwer zu lesen, aber trotzdem Danke!!

    Jetzt ist auch klar warum die meisten Ö Vereine gegen die VEU gestimmt hat... Die VEU war also einer der Klubs die gegen das Agreement verstoßen haben und versucht haben Spieler abzuwerben...selber schuld tät ich sagen...

    Nein, das stimmt so nicht! Es ging um Nachwuchsspieler, die an der Schwelle zum Erwachsenen-Eishockey stehen und eher nicht (ganz ausschließen kann ich es nicht) um ICE-Spieler. Das ist schon ein Unterschied. Die VEU war sich einfach viel zu sicher, warum ist mir völlig schleierhaft. Denn das Erfüllen der Mindestkriterien ist ja keine Aufnahmegarantie, sondern nur das Ticket zur Abstimmung. Das ist ja auch kein Novum, dass ein Bewerber abgelehnt wurde oder aus Chancenlosigkeit die Kandidatur zurückgezogen hat.

  • ICE Hockey League 2021/2022

    • HannesMayer
    • 2. März 2021 um 23:37
    Zitat von Malone

    Lt. dem Artikel von Meyer nicht. Der meint ja, dass die VEU bessere Chancen hätte, wenn es Stimmenthaltungen gibt. Also müssten diese als Nuller gewertet werden und sich somit das Verhältnis ändern.

    Zur Info: Enthaltung wird als "Nein" zählen, das wurde mir heute von mehreren Quellen erklärt und bestätigt. Man will unbedingt so ein durcheinander wie bei der Präsidenten-Wahl vermeiden.

  • ICE Hockey League 2021/2022

    • HannesMayer
    • 2. März 2021 um 10:42

    Hier der betreffende Eisblog, damit ihr über den Original-Text diskutieren könnt, denn diese Zusammenfassungen auf den einschlägigen Seiten reißen ja alles aus dem Zusammenhang. Vielleicht merkt dann der ein oder andere, dass das kein Text gegen die VEU ist (warum auch?), sondern eine Schilderung der Sachlage.

    Ein erster Lostag für die VEU

    Morgen ist ein erster Lostag für die VEU Feldkirch. Morgen steht die Generalversammlung der ICE Hockey League an, bei der jedoch kaum alle Fragen geklärt werden. Denn es geht um die Zukunft der Liga. Es geht um den neuen Vertrag mit dem Österreichischen Eishockeyverband – die aktuelle Vereinbarung läuft aus. Es geht um die Punkteregelung. Es geht nicht nur um die Besetzung des offenen zwölften Ligaplatzes, sondern auch um eine mögliche Liga-Aufstockung auf 14 Klubs, denn es gibt so viele Neubewerber wie noch nie. Einer der Bewerber ist eben die VEU; und Feldkirchs Chancen sind am Wochenende gestiegen. Weil bei Bewerber EV Linz die Hauptsponsoren abgesprungen sind, ist ein starker Konkurrent im Rennen um einen Ligaplatz ausgeschieden. Der VEU ist es gelungen, ein Budget auf die Beine zu stellen, das für einen Einstieg in die ICE Hockey League ausreicht. Gleim, Lampert und Groß ist es allerdings nicht gelungen, alle Fragen mit der Stadt Feldkirch zu klären, die als Eigentümerin der Vorarlberghalle massiv in die Eishalle investieren müsste. Was sie bei der Stadt nicht ausschließen – die Kurzfristigkeit des Ansuchens und die Herausforderungen der Corona-Pandemie erschweren allerdings die prompte Zusage, die von der VEU benötigt wird: Die VEU braucht bis morgen eine verbindliche Zusage der Stadt, obwohl die Hallenbesichtigung seitens der Liga erst dieser Tage durchgeführt wurde und es dabei durchaus einige Überraschungen gab.


    Aus patriotisch-sportlicher Sicht wäre Feldkirchs Einstieg ins Oberhaus natürlich ein Hit. Es gäbe emotionale Derbys, doppelt so viel Eishockey auf Top-Niveau wie bisher, die Brisanz wäre größer, der Stoff für die Berichterstattung wäre schier endlos. Ob es Sinn macht, mit einem Mini-Budget in die erste Spielklasse einzusteigen, müssen die VEU-Bosse entscheiden und dann auch verantworten. Doch wie gut sind Feldkirchs Chancen auf die Aufnahme in die ICE Hockey League? Klar ist: Es entscheidet kein unabhängiges Liga-Gremium über die Bewerbungen, sondern die Klubs als Liga-Eigentümer. Und diese zehn Klubs, Bratislava ist noch nicht stimmberechtigt, gehen mit zehn Blickwinkel in die Abstimmung. In Villach sind sie für die VEU, Graz-Boss Jochen Pildner-Steinburg, der auch Liga-Präsident ist, hat keine Freude mit Feldkirch; und ist mit dieser Einstellung leider nicht allein. Für eine Aufnahme benötigt die VEU eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Diese ist nur in Sicht, wenn sich einige Klubs der Stimme enthalten. Die besten Chancen auf den offenen zwölften Ligaplatz hat Laibach. Die Slowenen haben ein auf fünf Jahre abgesichertes Budget vorgelegt, mit Fünf-Jahres-Zusagen von ihrem Hauptsponsor, der staatlichen Eisenbahn, mit Haftungsgarantien von der Stadt Laibach und dem slowenischen Eishockeyverband. Als Tabellenführer in der Alps Hockey League bringen sie auch die sportlichen Voraussetzungen mit.


    Was bedeutet: Die VEU hat nur dann eine echte Aussicht auf einen ICE-Einstieg, wenn die Liga auf 14 Klubs aufgestockt wird. Dafür brauchen die Feldkircher gleich zweimal eine Zwei-Drittel-Mehrheit: Erst für die Aufstockung, dann für die eigene Bewerbung. Zu einer Liga-Aufstockung auf 14 Vereine gibt es noch kein einheitliches Stimmungsbild. Bei einer Liga-Erweiterung fiele die Zwischenrunde weg, wodurch für die Nachzügler die Play-off-Aussichten wohl schon im Jänner fast bei null wären. Nur noch Außenseiter-Chancen hat der HC Pustertal. Es gibt nach wie vor keine Lösung in der Lex-Südtirol. Bozens halber Kader besteht aus Italo-Kanadiern, das stößt vielen in der Liga auf. Dann ist da noch die Frage, was aus Znojmo wird. Die Tschechen sind davon ausgegangen, dass sie ob der Corona-Pandemie ihre Ligateilnahme nur ein Jahr ruhend gestellt haben, was die Ligabosse anders auslegen. Demnach hätte sich Znojmo neu bewerben müssen. Weil diese Bewerbung nicht erfolgte, wird nicht über Znojmo abgestimmt. Vom Tisch ist eine Rückkehr der Tschechen allerdings nicht. Und so wäre es eben keine Überraschung, wenn morgen mehrere Entscheidungen vertagt würden, was für die VEU ein Vorteil wäre. Denn der Zeitdruck spricht gegen Feldkirch.

  • Transfergeflüster Dornbirner EC 'Die Bulldogs' 2020/21

    • HannesMayer
    • 2. Februar 2021 um 16:19

    Als kleines Dankeschön für all die Rückmeldungen:

    Ein Neuzugang und ein Härtefall

    Nach der 3:4-Niederlage vom Sonntag in Klagenfurt geht es heute für die Bulldogs mit dem Heimspiel gegen Fehervar weiter. Derweil präsentierte der DEC gestern Vitalijs Pavlovs als Neuzugang.

    Dornbirns Kader ist komplett. Die Bulldogs präsentierten gestern den lettischen Center Vitalijs Pavlovs als Neuzugang. Der 31-Jährige gilt als defensiv starker Spielmacher, als einer, der die Scheibe verteilt und besonders im Powerplay seine Stärken hat. Torgefährlich ist der langjährige KHL-Spieler nicht – in 281 Spielen in der so starken russischen Liga ist er nur auf 19 Tore und 22 Assists gekommen. Aber Pavlovs ist einer, der hart vor dem Tor arbeitet, der Räume schafft und Räume für Zuspiele erkennt. Als EU-Bürger ist Pavlovs ab sofort einsatzbereit. Was den Bulldogs fast schon ungeahnte Möglichkeiten beim Line-up verschafft und gleichzeitig auch mindestens einen Härtefall auslösen wird. Nachdem sich in dieser Saison Jannik Fröwis und Philipp Pöschmann oft den zwölften Sturmplatz teilten, rutschen die beiden in der Hierarchie einen Platz hinunter. Entweder rückt ein arrivierter Spieler in die vierte Linie zurück oder mit Simeon Schwinger Dornbirns aktuell sicher stärkster Vertreter der jungen Österreicher-Garde.

    Debüt-Tor. So hart das insbesonders für Fröwis ist – er spielt sehr ruhig und abgeklärt – so wichtig sind die neuen Möglichkeiten für Suikkanen. Denn auch wenn die Leistung am Sonntag bei der 3:4-Niederlage in Klagenfurt über weite Strecken prächtig war: Zuletzt war der Impact der beiden nominellen Top-Linien sehr schwankend. Was nebst der schwachen Chancenauswertung und dem dichten Spielplan eine weitere Erklärung für die jüngsten vier Niederlagen in Folge ist.

    So sind die starken Momente von Nikita Jevpalovs deutlich seltener geworden, der technisch so starke Lette macht viel zu wenig aus seinen Fähigkeiten und verschludert immer wieder Scheiben. Wie am Sonntag vor dem 0:1. Er war jedenfalls nicht der Impulsgeber für Emil Romig und Daniel Woger, die nach dem Abgang von Devin Brosseau dringend wieder einen fixen Sturmpartner brauchen.

    Der Einstand von Anthony Luciani war in Anbetracht seines Trainingsrückstands beachtlich, vor allem bewies er bei seinem Anschlusstor zum 4:3 seinen Torriecher; diese Abschlussqualitäten fehlten Dornbirn in jüngster Zeit sehr. In Klagenfurt vergaben die Dornbirner erneut in Serie Großchancen, so scheiterten Schwinger und Stefan Häußle je zwei Mal in idealer Position.

    Top-Spiel. Heute wartet mit dem Heimspiel gegen Fehervar die nächste große Herausforderung auf Dornbirn. Die Ungarn sind zwar „nur“ noch Dritter, das liegt aber vielmehr an der KAC-Siegesserie als an den Leistungen von Fehervar: Die Magyaren belegen mit vier Siegen aus den zurückliegenden fünf Spielen den zweiten Platz in der Formtabelle. Die einzige Niederlage in diesem Zeitraum setzte es just gegen den DEC, als der mit einer furiosen Leistung 3:0 in Fehervar gewann.

    Offen ist, für welches Line-up sich Suikkanen entscheidet. Eine Variante ist, dass Woger zu Häußle und Macierzynski rückt und eben Schwinger im vierten Block aufläuft. Oder, dass Jevpalovs, Pavlovs und Antonitsch die vierte Reihe bilden. Luciani wird wohl erneut neben Yogan stürmen. Es bleibt spannend bei den Bulldogs.

  • Transfergeflüster Dornbirner EC 'Die Bulldogs' 2020/21

    • HannesMayer
    • 1. Februar 2021 um 21:06
    Zitat von EpiD

    Der HannesMayer hat hier auch schon ab und an mitgepostet. Vielleicht duldet man wenigstens die Berichte der NEUE?

    Also von uns in der Redaktion gab es kein Veto. Wenn unser Bericht im Laufe des Tages gepostet wird, habe ich persönlich nichts dagegen. Alternativ könntet ihr uns auch einen Monat lang gratis testen:

    https://aboshop.neue.at/neue-all-inclu…l-testabo.html/

    Ich thematisiere morgen übrigens das neue Line-up, Bericht habe ich gerade eben abgespeichert.

  • Transfergeflüster Dornbirner EC 'Die Bulldogs' 2020/21

    • HannesMayer
    • 22. Januar 2021 um 23:30

    Liebe DEC-Fans, lest morgen die NEUE, dann wisst ihr, was Sache ist.

  • 33. R.: Dornbirner EC 'Die Bulldogs' - EC Red Bull Salzburg; 05.01.2021, 19:15 h

    • HannesMayer
    • 5. Januar 2021 um 23:12
    Zitat von mpfanner

    Stellt sich nur die Frage, wer's als erster nominieren darf. Ich melde hier mal meinen Anspruch an ;)

    Vorschlag: Derjenige, der im Jänner bei den Spieltipps mehr Punkte holt, darf Macierzynski nominieren.

  • Saison 2020/21 Dornbirner EC "Die Bulldogs"

    • HannesMayer
    • 26. September 2020 um 03:27

    Liebe Bulldogs-Fans,

    ich komme gerade aus Innsbruck und muss Euch gestehen, mir ist ein unerklärlicher Fehler unterlaufen beim Spielbericht. Ich bin dem Irrtum aufgesessen, dass bei Innsbruck Rene Swette im Tor war. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass so ein Fehler passieren kann, wenn man vor Ort ist, aber wie ich gerade erlebt habe, braucht es dafür gar nicht viel. Ich hatte kurz vor dem Spiel offensichtlich einen Knopf in meinen Gedanken, der zur Schlussfolgerung führte, dass eben Swette spielt und danach habe ich nicht mehr über diese Personalie nachgedacht. Sondern mich voll auf das Spiel der Buldogs konzentriert. Schließlich wollte ich für Euch so viele Spieleindrücke wie möglich von den Bulldogs sammeln. Ein ausgedrucktes Line-up hatte ich keines und so hat eins das andere ergeben. Dass mir sowas nicht passieren darf ist völlig klar, aber die bittere Wahrheit ist, solche Fehler passieren leider trotzdem manchmal.

    Ich hoffe, ihr seht mir dieses Blackout nach - vielleicht kann ich es ja etwas damit ausgleichen, dass ich exklusive Infos zu Cooper Marody hatte, die leider nicht sehr erfreulich sind.

  • AlpsHL 2020/2021

    • HannesMayer
    • 17. April 2020 um 16:01
    Zitat von VEU1932

    Gute Frage! Das liegt womöglich daran, dass die VN - im Speziellen Herr Kofler - einen besseren Draht zur VEU hat, als bspw. Mayer, der lieber Zeilen über den EC Dornbirn verfasst, was auch sein gutes Recht ist. Kofler ist häufig mit Monsieur Lampert in Kontakt, während Mayer seine subjektive Meinung immer in den Vordergrund stellt und glaub nicht oft in der Vorarlberghalle bzw. im Büro von M. L. aufkreuzt. Außerdem ist die VN Werbepartner der VEU, die Neue sponsert die Dornbirner - auch interessant.

    Werter VEU1932,

    es entspricht eigentlich nicht meiner Berufsauffassung, Beiträge in Internet-Foren zu kommentieren. Zumal ich der Meinung bin, dass Journalisten, deren Aufgabe es ja ist, kritisch zu hinterfragen, auch selbst mit Kritik leben müssen. Kritik als sachliche Auseinandersetzung ist sogar sehr wichtig, denn Kritik ist ein Anlassgeber von außen, sich selbst infrage zu stellen.

    Ihren heutigen Beitrag kann ich aber keinesfalls unbeantwortet lassen; im Gegensatz zu anderen, sagen wir mal, emotionalen Beiträgen von Ihnen und anderen VEU-Fans in der Vergangenheit, im Rahmen meiner Berichterstattung über die EBEL-Pläne der VEU Feldkirch im Frühjahr 2019. Damals wurde mir vorgeworfen, ich würde lügen, sei nicht objektiv und wolle der VEU schaden. Weil ich entgegen des medialen Trends zunächst schrieb, dass Feldkirchs EBEL-Einstieg wackelt und am 31. März 2019 vermeldete, dass und warum die Rückkehr-Pläne vorerst gescheitert sind. Drei Tage später stellte die VEU Feldkirch die EBEL-Bewerbung ruhend.

    Heute werfen Sie mir nicht nur zum wiederholten Male vor, dass meine Berichterstattung auf meiner Meinung beruhen würde. Sondern stellen die Behauptung auf, die NEUE Vorarlberger Tageszeitung, mein Arbeitgeber, sei Sponsor vom Dornbirner EC. Was als Bergründung für meine kritische Berichterstattung über die VEU-Idee einer deutsch-österreichischen Liga herhalten muss. Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Informationen beziehen, aber Ihre Behauptung ist falsch und in diesem Zusammenhang rufschädigend. Weder die NEUE noch die NEUE am Sonntag ist ein Sponsor der Bulldogs. Es gibt auch keine anderweitige Kooperation zwischen der NEUE und dem DEC. Meine Berichterstattung über die VEU wird selbstverständlich (!) auch nicht davon beeinflusst, dass die geschätzten Kollegen der Vorarlberger Nachrichten eine Medienkooperation mit der VEU haben. Der Umfang solcher Medienkooperationen, das nur am Rande, sind hierzulande weit unspektakulärer, als Sie glauben würden und geben sicher keinen Anlass zur Eifersucht und sind schon gar keine Triebfeder für unsachliche Artikel. Das wäre ja ein unprofessioneller Wahnsinn.

    Meine kritische Berichterstattung über die Pläne einer deutsch-österreichischen Eishockeyliga beruhen auf intensiven Recherchen. Ich habe für den von Ihnen kommentierten zweispaltigen Eisblog mit dem Titel „Nationale Alternative zur AHL in Reichweite“ zwei Tage lang recherchiert, viele Stunden mit führenden Funktionären telefoniert. Mit dem Ergebnis: Eine solche grenzüberschreitende Liga ist völlig ausgeschlossen. Die Idee an sich klingt grundsätzlich nicht unspannend, aber die ganze mediale Aufregung hätte sich vermeiden lassen, wenn die Beteiligten – und dazu gehört nun mal federführend die VEU – zunächst im Hintergrund die Machbarkeit der Pläne mit den Verbänden abgeklärt hätten.

    Ich möchte an der Stelle auch zum unterschwelligen Vorwurf Stellung beziehen, dass ich eine persönliche Abneigung gegen die VEU hätte. Ich darf Sie daran erinnern, dass ich anlässlich des 20. Jahrestags des Euroliga-Siegs von Dezember 2017 bis Jänner 2018 eine fünfteilige Serie über die VEU verfasst habe, in der ich Feldkirchs Aufstieg bis an Europas Spitze nacherzählte. Beginnend mit der Verpflichtung von Sascha Barinev, Kelly Greenbank und Brian Hill bis hin zu einem doppelseitigen Bericht zum Euroliga-Finalturnier sowie einem doppelseitigen Interview mit Erfolgstrainer Ralph Krueger. Ich habe Gott und die Welt in Bewegung gesetzt, um ein Interview mit Krueger zu bekommen, Gustafsson ist sogar eigens für ein Interview mit mir nach Vorarlberg gekommen. Diese fünfteilige Serie mit insgesamt zehn Seiten kam so gut an, dass zum Beispiel an den Erscheinungstagen in Feldkirch alle Zeitungshänger leer waren. Wer als Feldkircher kein Abo hatte, musste teils bis nach Rankweil fahren, um eine Ausgabe zu ergattern. Ich darf Sie auch an meinen Spielbericht zur Partie VEU gegen Fassa erinnern, bei dem ich am 23. Februar 2020 titelte: „Beherzte VEU marschiert Richtung Play-off“. Mehr Lob als in diesem Artikel geht gar nicht. Und ich darf Sie daran erinnern, dass mit Gerhard Puschnik die Vorarlberger VEU-Legende schlechthin als Experte bei der NEUE fungiert und dabei eng mit mir zusammenarbeitet.

    Es ist richtig, dass ich für gewöhnlich nicht über die VEU berichtete, da ich für die Berichterstattung über die EBEL zuständig bin und mein Kollege Günther Böhler, übrigens ein wahrer Tausendsassa, für die AHL zuständig ist. Als die VEU im Jänner 2019 ihre EBEL-Pläne präsentierten, fiel die Berichterstattung dazu in mein Aufgabengebiet, und weil das damals ja recht gut geklappt hat, habe ich dieser Tage auch die Berichterstattung über die angedachte deutsch-österreichische Liga samt den VEU-Einstiegsplänen in die Oberliga Süd übernommen. Ich schätze Michael Lampert sehr, mich beeindruckt seine Leidenschaft für die VEU, er ist eine Legende, die VEU ist ein Traditionsklub mit viel Charme und noch mehr Potenzial. Diese Wertschätzung darf jedoch nicht meine Berichterstattung beeinflussen. Ich bin den Lesern verpflichtet und keinem Verein, egal wie er heißt.

    Ich verstehe und akzeptiere völlig, dass sich die VEU-Fans über meine kritische Berichterstattung ärgern. Es ist auch völlig in Ordnung, wenn mal die Wogen hochgehen. Ich halte das schon aus, wenn ich attackiert werde. ABER: Ich lasse mich und meinen Arbeitgeber sicher nicht verleumden. Die Berichterstattung der NEUE ist unabhängig und neutral. Vielleicht sollten Sie mal ein Testabo abschließen, um sich davon selbst ein Bild zu machen. https://aboshop.neue.at/

    Sportliche Grüße & bleiben Sie gesund

    Hannes Mayer

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