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  3. HannesMayer

Beiträge von HannesMayer

  • KAC Saison 2023/2024

    • HannesMayer
    • 1. April 2024 um 12:38

    Hier für euch zum Nachlesen was Manuel Ganahl bei uns in der NEUE am Sonntag in Vorarlberg spannendes preisgibt. Ganahl ist bei uns seit Jahren Kolumnist und erzählt über das Drumherum. Dieser Beitrag ist zwar schon ein paar Tage alt, es ist das Fazit zur Pioneers-Serie, aber das Nachlesen lohnt sich! Normalerweise beträgt die Beitragsläne zwei Spalten, dieses Mal hatte er ganz besonders viel zu erzählen.

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  • Pioneers Vorarlberg

    • HannesMayer
    • 17. Februar 2024 um 10:05
    Zitat von harryob

    Und HannesMayer schweigt

    https://www.vol.at/pioneers-jetzt…Dave%20MacQueen.

    Die Berechnung war falsch. Die VN hat nicht berücksichtigt, dass die 3-Punkteregel erst 2015/16 eingeführt wurde. Ich hatte am Freitag eine große Analyse in der Neue, warum und was bei den Pioneers heuer so viel besser läuft als im ersten Jahr - Torjäger, Center, mehr Tempo und Kadertiefe, dadurch andere Spielausrichtung möglich. Dabei habe ich gestreift, dass solche Quervergleiche über ein Jahrzehnt nichts bringen und noch dazu drei der vier Punktewerte falsch waren und Dornbirn vorne liegt, wobei das völlig unerheblich ist. Der Vergleich bringt doch nix. Aber wenn man so einen sportlich wertlosen Vergleich schon macht, sollten wenigstens die Zahlen stimmen.

    War ein sehr gutes Spiel gestern!

  • AlpsHL Saison 23/24

    • HannesMayer
    • 14. Februar 2024 um 11:05

    @Monticulus

    "Ein Bericht über die Steuervorwürfe genau am Tag der ersten Runde der ICEHL! Dieser Schaden ist nachhaltig. Es müßte ein großer Zufall sein, wenn es gerade Stunden vor Spiel 1 bekanntgeworden wäre."

    Sie haben sugeriert, dass ich an diesem Tag die Steueruntersuchungen publik gemacht habe. Dass ich bei einem Bericht über einen angekündigten Hauptsponsoren-Ausstieg auch die Untersuchungen streife, sollte klar sein.

  • AlpsHL Saison 23/24

    • HannesMayer
    • 14. Februar 2024 um 10:32

    @Monticulus 

    „Ein Bericht über die Steuervorwürfe genau am Tag der ersten Runde der ICEHL!“

    Die nächste Unwahrheit. Am 15.6.2023 habe ich darüber berichtet. https://www.vol.at/veu-feldkirch-…fahnder/8135164

    Am ersten Heimspielsonntag ging es um Bemer, die Antwort des Sponsors hatte ich zwei oder drei Tage davor bekommen.

  • AlpsHL Saison 23/24

    • HannesMayer
    • 14. Februar 2024 um 09:44

    Und so wird aus „Kritik“ an einem Bericht über Lustenau (!) letztendlich wieder mal zum Pioneers-Thema. Es hat sich übrigens niemand auf mein Angebot gemeldet, sich mit Klarnamen bei mir zu melden. Es wird doch niemand, der hier schreibt, nicht nur ein Fan sein, sondern ein sehr großes Nahverhältnis zu einem Verein haben?

    Mein heutiger Spielbericht, 95 Prozent der Spielberichte haben diesen Umfang - und ich traue mir sagen, dass keine drei Tageszeitungen in Österreich so umfangreiche Spielberichte haben, wenn überhaupt. Zumal das immer noch Grunddurchgang ist. Wir drucken um 22.15 Uhr und tun uns trotzdem den Stress dieser großen Spielberichte plus Statistiken und Wertungen an. Südtiroler Derby war um 22:08 Uhr fertig - da blieben noch 5 Minuten für die Tabelle. So schauts nämlich aus. Und damit bin ich raus aus dieser ewig gleichen Diskussion. Eins noch: Hier wurden schon Artikel von mir reingestellt, beim Reinkopieren/Abschreiben wurden aus unerfindlichen Gründen Stellen abgeändert, so abgeändert, dass es einen völlig anderen und falschen Sinn ergab - und dann gingen die Vorwürfe los, da habe ich dann sogar Mails bekommen, wobei sich außer einem Herren alle Absender anonym meldeten. Dem Herren wollte ich dann sogar Ausdrucke per Post schicken, die bewiesen hätten, dass beim Reinstellen ins Forum Stellen abgeändert wurden. Antwort war: „Ich nehme ihr Angebot NICHT an.“

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  • AlpsHL Saison 23/24

    • HannesMayer
    • 13. Februar 2024 um 11:42

    Mit etwa 70 Millionen Euro hat Oberscheider die Baukosten veranschlagt und für die Umsetzung ein Expertenteam zusammengestellt, das längst in den Startlöchern sitzt. Aktuell führt die Gemeinde Lustenau eine Standortanalyse durch, sobald die Gemeinde eine positive Entscheidung trifft, werden Oberscheider und sein Team die Realisierung des bahnbrechenden Projekts angehen. Was den Kreis zum AlpsHL-Ausstieg der Lustenauer schließt. Das gesparte Budget wollen die Lustenauer in den Neubau investieren. Bleibt es beim Neubau-Standort der jetzigen Rheinhalle, wäre mit dem Rückzug aus der Alps Hockey League zudem ein Übersiedeln des EHC-Spielbetriebs auf eine andere Eisfläche in der Umgebung weitaus einfacher zu stemmen: Standen in der Alps Hockey League pro Saison um die 30 Heimspiele an, wären es nämlich bei einem zu vermuteten Antreten in der drittklassigen Amateurliga ÖEL maximal 14 Heimspiele. Dazu passt, dass die Wälderhalle in Andelsbuch im Herbst 2025 in Betrieb gehen soll. Mit dem dadurch erfolgenden Abschied des EC Bregenzerwald aus Dornbirn werden dann Eiszeiten im Messestadion frei. Wenn man dann noch weiß, dass Lustenaus Rückzug kein Abschied für immer sein soll, dann ist klar, welche Vision Oberscheider hat: Lustenau soll nach Fertigstellung des Hallenneubaus ein ICE-Liga-Standort werden. Was Oberscheider schon im Frühsommer 2023 exklusiv der NEUE bestätigte, als er sagte: „Die neue Halle wäre auf die ICE Hockey League ausgerichtet.“ Zu möglichen Spielgemeinschaften wollte er damals keine Stellung beziehen, aber klar ist, dass sich Oberscheider sehr wohl vorstellen könnte, dass diese ICE-Mannschaft in Lustenau dann nicht mit den EHC-Farben aufläuft, sondern als echter EC Vorarlberg. Oder anders ausgedrückt: Wenn in Lustenau irgendwann zu Beginn der 2030er-Jahre eine hochmoderne Multifunktionshalle steht, ist in Vorarlberg eigentlich kein anderer Standort als ICE-Heimspielstätte denkbar.

    Zukunft. Wie es derweil mit der Alps Hockey League weitergeht, bleibt abzuwarten, denn auch der KAC zieht sein Future Team mit Ablauf der Saison aus der semiprofessionellen Liga ab. An weiteren österreichischen Standorten wird ebenfalls über einen Ausstieg diskutiert. Denkbar wäre eine Neugründung der Nationalliga, für eine kurzfristige Änderung der Ligenstruktur für die Saison 2024/25 ist es eigentlich schon zu spät – aber noch kann nichts ausgeschlossen werden. Und dann ist da noch die Frage, wie es bei den Pioneers weitergeht. Den Feldkirchern bleibt nur mehr ein paar Wochen, um das Budget für die kommende Saison zu stemmen. Bleibt es beim angekündigten Rückzug von Hauptsponsor Bemer, wird die Finanzierung des ICE-Spielbetriebs eine Herkules-Aufgabe für Pioneers-Geschäftsführer Christian Groß, in diese Bredouille hat man sich jedoch mit der kurzfristigen Planung und dem auf nur zwei Jahre begrenzten Hauptsponsor-Vertrag mit Bemer selbst gebracht.

    Oberscheider dagegen verfolgt ganz offensichtlich einen Langzeitplan, der mit dem Rückzug aus der Alps Hockey League die nächste Stufe erreicht hat. Wer also von mutigen Entscheidungen der Lustenauer wie dem Rückzug aus der AlpsHL völlig überrascht wurde und wird, der hat Oberscheider schlichtweg unterschätzt. Denn der Lustenauer Eishockeymacher, das sollte längst klar sein, zieht seine Sache durch.

  • AlpsHL Saison 23/24

    • HannesMayer
    • 13. Februar 2024 um 11:41

    Letzte Ausfahrt vor Endstation Sehnsucht

    Der bevorstehende Ausstieg des EHC Lustenau aus der Alps Hockey League hat Wellen geschlagen. Die Hintergründe zur Entscheidung, die nicht für eine Redimensionierung steht, sondern als Teil einer Langzeitplanung einzuordnen ist. EHC-Boss Herbert Oberscheider will in die ICE Hockey League.

    Für die allermeisten kam Lustenaus bevorstehender Rückzug aus der mindestens semiprofessionellen Alps Hockey League völlig überraschend. Die Lustenauer waren 2016/17 Gründungsmitglied der länderübergreifenden Liga und in den Planungszeiten davor einer der Architekten der Spielklasse. Die Liga sollte attraktiven Sport gegen interessante internationale Gegner zu erschwinglichen Kosten liefern. Doch wie es mit Ideen oft so ist, manchmal verselbstständigen sie sich. Was bei einem Projekt wie der Alps Hockey League auch gar nicht so überraschend ist – weil die Voraussetzungen zu unterschiedlich sind.

    Leitbild. Für die italienischen Vereine ersetzt die AlpsHL seit jeher die erste Liga, weil die eigene Serie A kollabierte. Ähnliches gilt für die slowenischen Teilnehmer, deren eigene nationale Meisterschaft mit praktisch nur einer Handvoll Teilnehmern und einem großen Leistungsgefälle nur mäßig spannend war. Auch für die Klubs hinter den Karawanken ersetzt also die Alps Hockey League die erste Liga. Diese Fakten lagen zwar von Beginn auf dem Tisch, doch beim österreichischen Eishockeyverband sowie federführenden Vereinen wie dem EHC Lustenau setzte man darauf, dass sich der Gemeinschaftsgedanke durchsetzt. So verankerte man im Leitbild, dass die Liga nationale Spieler für höhere Ligen und Nationalteams entwickeln soll. Dieser Leitgedanke wurde und wird in Österreich von vielen ernstgenommen, wie den ICE-Großklubs Salzburg, KAC und Linz, die mit blutjungen Mannschaften mit vielen Eigenbau- und Nachwuchsspielern in der Liga antreten. Den Leitsatz der Nachwuchsförderung verinnerlicht hat freilich auch der EC Bregenzerwald, der sich zur Anlaufstelle für viele Talente aus ganz Vorarlberg entwickelt hat – und eben auch der EHC Lustenau ist besonders in den zurückliegenden Jahren immer mehr in die Rolle des Ausbildungsvereins hineingewachsen. Inzwischen stehen an die 20 fast durchgängig blutjunge Vorarlberger im EHC-Kader, fast alle davon stammen aus dem eigenen Nachwuchs.

    Bei den italienischen Top-Klubs wie Cortina, Ritten oder Sterzing wird dagegen groß investiert, deren Kader gespickt mit Italo-Kanadiern sind, neuerdings sitzt auch bei den Zeller Eisbären das Geld sehr locker. Inzwischen werden in der Alps Hockey League, man glaubt es kaum, teils Gehälter auf ICE-Niveau bezahlt.

    Nachhaltigkeit fehlt. Bei der Alps Hockey League prallen also Welten aufeinander, und so, wie es auch bei Partnerschaften zwischen zwei Menschen ist: Gegensätze ziehen sich zwar an, aber erfolgt über die Jahre keine Angleichung, hat die Verbindung keine Perspektive. Das gilt im Falle der AlpsHL nicht für alle Klubs – für die Bregenzerwälder als Partnerverein des jeweiligen Vorarlberger ICE-Vertreters, einst die Bulldogs, jetzt die Pioneers, funktioniert die Liga bestens, zumal durch deren Vereins- und Kaderstrukturen auch die Kosten deutlich niedriger sind. Darum kommt es auch nicht überraschend, dass der ECB am Freitag, und damit am Tag nach Lustenaus Rückzug, samt flammendem Appell auch für die nächste Saison in der Alps Hockey League nannte. Aber für größere Vereine hat sich die Liga zu einer Endstation Sehnsucht entwickelt.

    Darum drängten sie in Feldkirch so vehement in die heutige ICE-Liga, und darum gliederten sich die Dornbirner nach ihrem ICE-Ausstieg auch nicht in die Alps Hockey League ein: Die jährlichen Spielbetriebskosten für Vereine mit einem solchen Umfeld waren in den Jahren nach der Gründung der Alps Hockey League auf über eine Million Euro angewachsen, während die Zuschauerzahlen nach einer ersten Begeisterung in den vergangenen Jahren immer mehr eingebrochen sind. In der laufenden Saison beträgt der Zuschauerschnitt der Lustenauer 606 Besucher. Bei einem solch überschaubaren Zuschauerzuspruch jährlich siebenstellige Beträge zu investieren, ist auf Dauer weder nachhaltig noch vertretbar. Zumal die Lustenauer darüber hinaus über 300.000 Euro in den Nachwuchs investieren, also jährlich 1,3 Millionen Euro an Budget stemmen müssen.

    Nachhaltigkeit fehlt. So überraschend also für Außenstehende der Rückzug der Lustenauer gekommen sein mag – wer die Entwicklungen in der Alps Hockey League und die Entscheidungen beim EHC verfolgt hat, konnte durchaus wissen, dass EHC-Boss Herbert Oberscheider eine Neupositionierung plante. Die hatte der Macher in Wahrheit schon vor einem halben Jahrzehnt im Sinn, als er und Feldkirchs seinerzeitiger Geschäftsführer Michael Lampert gemeinsam den Vorstoß bei DEC-Manager Alexander Kutzer machten, in der damaligen EBEL als EC Vorarlberg die Kräfte zu bündeln.

    Die Idee nahm Fahrt auf, ein Bau einer Arena an einem neutralen Standort war in Planung. Es soll, auch wenn das keiner bestätigen mag, sogar schon weit gediehene Entwürfe für die Halle gegeben haben. Doch das Bündnis platzte, als die Feldkircher einen vermeintlichen Investor bei der Hand hatten, der ihnen auf sieben Jahre hinaus 50 Millionen Euro versprach. Die VEU visierte daraufhin im Frühjahr 2019 einen eigenständigen EBEL-Einstieg an, dieser scheiterte, weil sich der Investor als Schwindler herausstellte, der schließlich auf der Anklagebank landete. Im Winter 2021/22 flammten die Gespräche über eine Allianz von Dornbirn, Feldkirch und Lustenau neu auf. Aber Feldkirchs Alleingang aus dem Jahr 2019 lag wie ein Schatten über den Verhandlungen, zudem stockten die Gespräche mit dem Land Vorarlberg.

    Schwer wog in den Gesprächen zwischen Lampert, Groß, Kutzer und Oberscheider vor allem auch, dass man unterschiedliche Vorstellungen davon hatte, was ein Team Vorarlberg sein sollte: Bei der VEU betrachtete man das gemeinsame Team vor allem als Einstiegsticket für die ICE-Liga – in Dornbirn und Lustenau verstanden sie dagegen darunter die Gründung eines Dachverbands, der weit über den Eishockeysport hinaus als Organisation und Trägereinrichtung für heimische Sportvereine auftreten sollte. Die Allianz-Gespräche scheiterten abermals. Dornbirn zog sich aus der ICE-Liga und mit der ersten Mannschaft sogar ein Jahr lang völlig aus dem Spielbetrieb zurück. Feldkirch fühlte sich im Stich gelassen, verpasste sich bei der neuerlichen und schließlich erfolgreichen ICE-Nennung das Etikett Team Vorarlberg, woraus die Pioneers Vorarlberg wurden. Und der EHC Lustenau verblieb in der Alps Hockey League, aber sehr wohl mit den Überlegungen, die Ausrichtung des Vereins zu verändern.

    Rheintal Future. Nach außen hin sichtbar wurde Lustenaus angestrebte Neuausrichtung ein erstes Mal vor einem Jahr, als der EHC die Nachwuchszusammenarbeit mit der VEU Feldkirch und dem EHC Montafon aufkündigte. Die Lustenauer schlossen sich stattdessen der Nachwuchskooperation von Dornbirn, Hohenems und dem SC Rheintal an. Das ambitionierte Nachwuchsprojekt „Rheintal Future“ entstand, bei dem die vier Vereine mit den Eisflächen in Dornbirn, Hohenems, Lustenau und Widnau die Nachwuchsarbeit bündelten und seither 400 Kinder gemeinsam ausbilden.

    Die vier Vereine blieben eigenständig, schafften aber mit einem gemeinsamen Logo und einem gemeinsamen Dress eine gemeinsame Identität. Die Nachwuchskader der vier Vereine schließen sich bei der U15, U17 und U20 zusammen, mit einer Kaderstärke von jeweils 30 bis 40 Spielern, die pro Altersklasse mit einer bzw. zwei Mannschaften an Meisterschaften teilnehmen. Für alle drei Altersstufen stehen je ein Headcoach und zwei Assistantcoaches sowie zwei Betreuer und ein Teamkoordinator zur Verfügung.

    Im Mai 2023, und damit nur einen Monat nach der Vorstellung des Projekts „Rheintal Future“, machte Oberscheider seine Pläne für den Bau einer Multifunktionsarena in Lustenau publik. Zu diesem Zeitpunkt war nämlich klar, dass die Rheinhalle im jetzigen Zustand ab der Saison 2024/25 keine Spielfreigabe mehr bekommt, und da eine Sanierung in den Augen des EHC-Präsidenten keinen Sinn macht – „Ein Murks bleibt ein Murks“ –, hat Oberscheider seither den ganz großen Wurf vor Augen: Den Bau einer Halle für mindestens 6000 Zuschauer, die nicht nur Heimstätte für Eishockey werden soll, sondern auch für Indoor-Ballsportarten sowie Konzerte und Kulturveranstaltungen.

    Investoren-Projekt. Oberscheider will den Hallenbau als Investoren-Projekt stemmen. Fragt man ihn, ob er denn schon Investoren an der Hand habe, lächelt er verschmitzt; und verweist darauf, dass erst die Gemeinde ein Grundstück zur Verfügung stellen müsse. Am einfachsten wäre dabei ein Neubau am jetzigen Standort der Rheinhalle, zumal Oberscheider bereits den angrenzenden TC Lustenau ins Boot geholt hat: Bei einem Bau an diesem Standort würde das Hallenareal auf die angrenzende Fläche des Tennisclubs erweitert, die Tennisanlage auf das Dach der neuen Multifunktionshalle übersiedeln.

  • AlpsHL Saison 23/24

    • HannesMayer
    • 12. Februar 2024 um 11:03
    Zitat von Waeldar

    Vielen Dank für die Antwort HannesMayer auch wenn damit keine Frage beantwortet wurde.

    Zum Thema Subventionen: die 7 Mio der Wälderhalle kommen von Regio, Land und Bund. Hier soll alleine die Gemeinde schon die gesamten Kosten des Grundstückes übernehmen. Gehen wir davon aus, dass Oberscheider Projekt den gleichen Förderanteil wie die Wälderhalle hat, belastet das den Steuerzahler mit 35-40 Mio. Die Begeisterung im Landhaus wird riesig sein

    Einfach per Mail mit Klarnamen und Kontaktdaten bei mir melden.

    Und nein, an die anderen, es ging in dem Artikel nicht um den Vorarlberger Eishockeysport im Allgemeinen. Sondern um die Entwicklungen in Lustenau, die vor Jahren eingesetzt haben. Die Zukunft der Alps Hockey League habe ich thematisiert, weil der Ausstieg von Lustenau natürlich Signalwirkung hat und ich eben weiß, dass an mehreren Standorten die Sinnfrage gestellt wird. Bricht die AlpsHL jetzt oder in absehbarer Zeit zusammen, hat das natürlich wiederum Auswirkungen auf die Lustenauer Pläne. Weil sich dann eine Nationalliga formiert. Außerdem habe ich sehr wohl die Zusammenarbeit vom ECB und den Pioneers erwähnt. Aber grundsätzlich ist das ein eigenes Thema, das den Rahmen gesprengt hätte. Wie geschrieben: Wer Fragen hat, per Mail mit Klarnamen und Kontaktdaten melden. Denn auf anonymen Whataboutism lasse ich mich nicht ein.

  • AlpsHL Saison 23/24

    • HannesMayer
    • 11. Februar 2024 um 14:02
    Zitat von Waeldar

    In der heutigen NEUEN am Sonntag ein dreiseitiger Bericht über Oberscheiders "langfristigen Plan" Mit dem Ausstieg aus der Alps Geld sparen für die Multifkunktionsarena und damit ab in die ICE. Dazu noch viel BlaBla über Weitblick, Vernunft, usw.

    Und genau das stört mich. Von HannesMayer kommt keine einzige kritische Frage.
    Braucht der EHC ein so hohes Budget, weil man sich pro Saison mehrere Ausländertauschvorgänge leistet und ab und an auch der Trainer rausgeworfen wird?
    Oder liegt es daran, dass man regelmäßig Spieler von der Konkurrenz abwirbt?
    Warum hat man weniger Zuschauerinteresse als der ECB, der in den letzten Jahren in der Tabelle immer hinter den Lustenauern angesiedelt war und nicht mal eine eigene Halle hat?
    Im Bericht steht zusätzlich etwas von 20 Vorarlbergern, die im Kader sein sollen. So viele sind (wenn überhaupt) auf Eliteprospects gelistet. Nimmt man die weg, die für die Bulldogs in der ÖEL auflaufen und in der Alps nicht mal zum Bankwärmen eingesetzt werden, kommt man nicht mal auf 10 Stück.
    Und wenn dann im Jahr 2030+ Oberscheider das "echte" Team Vorarlberg ins Leben ruft, woher kommt dann das Spielermaterial. Hat er das in der ÖEL dann selbst ausgebildet? Oder fischt er dann wieder in anderen Ausbildungspools?
    Ein Team Vorarlberg, dass in einer 60, 70, 80 Mio teuren Halle spielen soll, für die die Gemeinde Lustenau mehrere 1000 m² Baufläche gratis zur Verfügung stellen muss, damit das Projekt überhaupt zu Stande kommen kann?

    Dann noch dieses Draufgehaue auf die Alps. Was bringt das? In den kommenden Tagen wird Nennschluss sein und wenn da außer dem ECB und drei vier Italienern keiner gemolden hat, dann kann man seine Sensationsmeldung bringen, dass die Liga tot ist. Nicht jetzt schon von ein rein österreichischen Nachfolgeprodukt sprechen...

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    Der Artikel hat aufgezeigt, dass die Lustenauer einen Plan haben und diesen Plan schrittweise umsetzen. Sowas ist selten geworden. Zur Fläche für die geplante Multifunktionshalle: Die wichtige Wälderhalle wird mit knapp 7 Millionen Euro subventioniert und wäre ohne diese Zusagen ebenfalls nicht umgesetzt worden. Die Gemeinde Lustenau käme durch eine Bereitstellung der Baufläche darum herum, selbst eine neue Halle zu bauen, was deutlich teurer käme.

  • Pioneers Vorarlberg

    • HannesMayer
    • 10. Oktober 2023 um 11:25

    In der Halle schreiben habe ich vor Jahren aufgehört, weil das nur zu Problemen führt, wenn zB plötzlich das Licht etc ausgeschaltet wird. Und: Was mache ich, wenn das Wlan ausfällt bzw. nicht stark genug ist? Pech gehabt? Seite bleibt leer? Ich werde hier sicher keine technischen Details erklären, aber ich bin ja kein Freier Mitarbeiter, der einfach nur eine Word-Datei in die Redaktion verschickt, sondern die Seite muss fixfertig auf dem Server sein. Das ist ziemlich komplex, dafür braucht man Ruhe und manches geht am Laptop viel zu lange bzw. die Gefahr ist groß, dass die Seite plötzlich nicht mehr reagiert. Das entsprechende Programm hat bei Wlan ob der großen Datenmengen Anfälligkeiten. Außerdem habe ich, wie eigentlich beschrieben, inzwischen auch noch sehr viele andere Aufgaben an einem Redaktionsabend. Ob man das hier gut findet oder nicht - es ist so.

  • Pioneers Vorarlberg

    • HannesMayer
    • 9. Oktober 2023 um 22:06

    Dann beziehe ich mal Stellung.

    Was die fehlende Vorschau auf das Derby am Sonntag betrifft, ist jede Kritik berechtigt, das war nicht gut. Es war selbstverständlich eine Vorschau geplant, leider läuft an einem Samstagabend in einer Sportredaktion nicht immer alles nach Plan, und so ist mir die Zeit und der Platz für eine Vorschau ausgegangen. Das hat mich sehr geärgert, weil das nicht korrekt war.

    Was hier aber nicht thematisiert wird, ist, dass die NEUE für gewöhnlich immer die umfangreichste Spielberichterstattung hat. Unsere Spielberichte sind in der Regel nicht nur deutlich ausführlicher als anderswo, wir haben auch eine graphische Lösung für das Line-up, eine Bewertung der Mannschaftsleistung nach Offensive und Defensive sowie Überzahl und Unterzahl. Wir habe auch einen umfangreichen Statistikteil samt Spielnote. Die Spielberichte sind im Normalfall fast eine ganze Doppelseite groß. Außerdem gab es das auch früher, dass Spielvorschauen und Spielberichte manchmal deutlch kürzer waren, das differiete nach Gegner, Tabellenstand und bei Auswärtsspielen fiel der Spielbericht sowieso meistens kurz aus. Das ist ist heute im Normalfall nicht mehr so.

    Was hier auch nicht für Aufregung sorgt, ist, wenn eine andere Vorarlberger Zeitung nicht mal das Spiel ankündigt oder anderswo die Spielvorschau oder der Spielbericht kompakt ausfällt.

    Keine Hallenbesuche in Feldkirch - das stimmt teils. Ich war in den AHL-Jahren immer wieder mal in Feldkirch, als Erstzamann, wenn unser angestammter AHL-Berichterstatter ausfiel. Jetzt bin ich nicht mehr in Feldkirch und ich erkläre auch gerne warum das so ist. Die Spiele beginnen in Feldkirch unter der Woche um 19.30 Uhr und damit eine Vierteilstunde später als in Dornbirn. Der Weg von Feldkirch in die Redaktion ist ebenfalls ca. 15 Minuten länger, das Verkehrschaos an der Bärenkreuzung gar nicht mitgerechnet. Dann wurde bei uns unter der Woche die Andruckzeit von 23 Uhr auf 22.30 Uhr vorverlegt, was für uns als Sportedaktion ein Horror ist. Früher gab es zudem die Möglichkeit, noch ein paar Minuten zu überziehen, jetzt ist unter der Woche de facto keine Verzögerung mehr toleriert. In Summe macht das einen Unterschied von über einer Stunde gegenüber den DEC-Spielen früher aus. Das bedeutet: Käme ich heute in die Halle, würde ich niemals rechtzeitig fertig. Darüber hinaus hat die Corona-Zeit sehr viel verändert. Die Einführung der Streams hat die Arbeit sehr vereinfacht, schon in Dornbirn habe ich dann oft den Stream bevorzugt, weil es stressfreier war. Wenn ich doch in der Halle war, war ich oft genug der einzige Redakteur auf der Pressetribüne. Das nur so am Rande.

    Am Sonntag könnte ich theoretisch in die Halle kommen, aber das ist mein einziger freier Tag und ein Hallenbesuch bei Spielbeginn um 17 Uhr herum zerreißt mir den redaktionsfreien Sonntag. Also streame ich und zahle das aus privater Tasche! Ich erinnere mich an eine Saison, als die Dornbirner im Herbst freitags immer auswärts spielten und am Sonntag zu Hause, das war, bevor es Streams gab. Damals war ich regelmäßig am Sonntag in der Halle. Ich hätte andernfalls in dieser Saison bis Jänner oder so vielleicht drei Spiele der Dornbirner live in voller Länge gesehen. Damals gab es Reddaktionsintern teils auch noch andere Regelungen, außerdem wurde mir das einfach zu viel, weil ich nicht mehr abschalten konnte.

    Außerdem: Ich leite, ich weiß es aus dem Stand heraus gar nicht genau, seit zweieinhalb Jahren die NEUE-Sportredaktion. Dadurch habe ich sehr viele organisatorische Aufgaben und kann mich schlichtweg nicht mehr so auf ein Themenfeld konzentrieren, wie das früher der Fall war. Das ist eben so. Früher war ich im Winter ein Eishockeyredakteur mit ein paar Zusatzaufgaben, heute organisiere ich den Redaktionsablauf im Sport und muss sehr viele Themenbereiche abdecken. Weil wir als Redaktion kleiner geworden sind und man als Chef viel breiter denken muss, da man die Verantwortung hat.

    Der Faktor Zeit spielt so eine große Rolle. Sowohl im Großen als auch im Kleinen. Jetzt fehlt bei der Spiel-Berichterstattung leider sogar die Zeit für die 3 Stars, weil Aufbereitung einfach zu aufwendig ist und ich diese Zeit nach den Spielen einfach wegen des späteren Spielbeginns und des früheren Drucks nicht mehr habe. Ich habe es zwei Mal versucht, musste dann aber jedes Mal das Tool entfernen, weil es zu spät dafür war. Es geht nach einem Spiel teilweise um jede Sekunde. Darum sind manchmal auch ein paar Wortfehler drin.

    Es stimmt, dass die Bulldogs eine Trainer-Kolumne hatten, die wir fixfertig vom Verein bezogen, ich habe bei der Pioneers-Vorstellung eine ähnliche Kolumne mit einem Spieler im persönlichen Gespräch mit dem Spieler vorgeschlagen, der dann meinte, er würde es abklären, genauso wie einen anderen Vorschlag, den ich machte. Ich habe nie eine Antwort erhalten. Wir waren immer sehr offen für eine Pioneers-Kolumne.

    Was sicherlich auch ein Faktor ist, dass ich aktuell nicht in die Vorarlberghalle gehe, ist, dass ich von Fans teils massive Anfreindungen erlebe und ehrlich gesagt nicht herausfinden will, wozu das bei einer direkten Konfrontation führen würde, auch wenn mir das Erlebnis Eishalle sehr fehlt. Bis zu einem gewissen Punkt verstehe ich die Anfeindungen, und kann damit auch leben, aber manches ist besorgniserregend, das sage ich ganz offen.

    Die Behauptung, dass ich nach Ligaspielen in der Bulldogs-Kabine war ist schlichtweg gelogen. Ich war genau ein einziges Mal nach eimem DEC-Spiel in der Kabine, nach einem Freundschaftsspiel, dabei habe ich bemerkt, dass ein Spieler überhaupt nicht Englisch sprechen konnte und völlig isoliert war. Das habe ich dann wochenlang medial thematisiert, was mir ziemlichen Ärger einbrachte. Und sowieso: Die Mixed-Zone und der Kabinentrakt waren im Messestadion mit einer Gittertür abgetrennt, samt personeller Bewachung des Tors. Ich lese hier ständig die Behauptung, dass ich DEC-Fan sei. So ein Quatsch! Ich habe regelmäßig in Dornbirn angeeckt, weil ich ein kritischer Mensch bin und auch nichts von einer patriotischen Berichterstattung halte. Das bekommt morgen auch ein anderer Vorarlberger Sportverein zu spüren.

    Ich verstehe jeden Pioneers-Fan, der sauer auf mich ist - aber hier und im Vereinsforum fallen teilweise Sätze, die klagbar wären, dessen sind sich manche hier offenbar nicht bewusst.

    Ich will dem Eishockey-Standort Feldkirch nicht schaden, sondern habe zum Beispiel bei dem Artikel über die Steueruntersuchungen tagelang mit mir gerungen. Aber: Nicht ich habe diese Untersuchungen mit meinem Artikel ausgelöst, sondern ich habe nur über die laufenden Untersuchungen berichtet. Das ist ein großer Unterschied.

    Wenn einige User hier auch nur ansatzweise mit den Verantwortlichen so kritsch wären wie mit mir, dann würden sie über die Sachthemen diskutieren.

    Abschließend: Ich werde hier keine weiteren Fragen beantworten, aber diese Behauptungen konnte ich nicht so stehen lassen.

  • Preseason: Pioneers Vorarlberg vs Bellinzona Rockets 09.09.2023 um 19:30 Uhr

    • HannesMayer
    • 9. September 2023 um 12:54

    Man spielt aber nicht gegen einen Trägerverein/Trägergesellschaft, sondern gegen eine Mannschaft. Pustertal kündigt die Pioneers ja auch nicht als Pioneers Betriebs GmbH vormals VEU Event GmbH an.

    Die Mannschaft, die heute in der Vorarlberghalle gastiert und in der Swiss League spielt heißt Bellinzona Rockets, siehe https://www.sihf.ch/de/game-center/game/#/20241115000001, die Mannschaft, die in der MyHockeyLeague spielt heitßt GDT Bellinzona, siehe https://m.sihf.ch/de/myhockey-le…myhockey-league, siehe auch die Spielankündigungen auf der Homepage https://www.gdtbellinzona.ch/

    Wenn ich also auf der Pioneers-Seite nach dem nächsten Testspielgegner schaue und da steht GTD Bellinzona, dann ist für mich klar, dass man gegen das Amateurteam spielt. Ich denke, gerade in Feldkirch ist man in eigener Sache im Moment sehr erpicht darauf, dass die korrekten Mannschafts- bzw. Vereinsnamen genannt werden.

    Und ja, auf der Homepage stand und steht GTD und nicht GDT, siehe https://www.pioneers.hockey/season/ in der Aussendung von gestern verwenden die Pioneers das GDT-Logo aus der Vorsaison, das vor dem Zusammenschluss gemacht wurde. Das ist schon sehr schleißig.

    Als das neue Trainerteam vorgestellt wurde, wurde Johannes Nygard als Trainer angekündigt, der als Headcoach in der Liiga gearbeitet hätte, siehe https://www.pioneers.hockey/2023/07/14/tra…23-24-komplett/ was nicht stimmt, siehe https://www.eliteprospects.com/staff/20865/johannes-nygard Und es gäbe weitere Beispiele aus dem Sommer.

    Wenn man so auch bei der Anmeldung der Imports gearbeitet hat, dann ....

  • Testspiele Pioneers Vorarlberg 2023

    • HannesMayer
    • 8. September 2023 um 00:20
    Zitat von MarcoRossi87

    Laut Neue sind sie nicht im Training

    Nein, das ist ganz sicher nicht in der Neue gestanden.

  • Transfergeflüster Pioneers Vorarlberg 2023/24

    • HannesMayer
    • 28. April 2023 um 14:49
    Zitat von pesoa

    Sandhu ist ein Kanadier, kein Skandinavier.

    Und allgemein haben die PIV nicht viele Tore geschossen, sondern primär Stör-Taktik mit breakaways gefahren. Und obwohl ich mir auch mehr erwartet habe von Eriksson ( mit entsprechender Qualität bei den Linienkollegen sicher nochmals anders), so kann sich ein Trainer wie Habscheid sicher nicht leisten, einen nicht ligatauglichen Stürmer für den neuen Verein zu empfehlen.

    Ist natürlich richtig, dass Sandhu ein Kanadier ist, habe ich da falsch geschrieben, und hier aber zwecks wortgetreuer Zitierung nicht verbessert.

    Als Top-Linienstürmer reicht es nicht aus, sich taktisch richtig zu verhalten, wobei natürlich die Plus-/Minusbilanz von -12 auch nicht gerade prickelnd ist. Eriksson hat am Anfang stark und danach brav gearbeitet, aber letzendlich war er einfach die Intensität nicht gewöhnt, ihm fehlte relativ früh die Spritzigkeit und das wurde auch nicht mehr besser. Ein Tor in zwei Monaten ist jedenfalls viel zu wenig und ich hoffe, dass der ein oder andere Unterschiedsspieler zu den Pioneers kommt. Es braucht einfach mindestens einen Spieler, der ein Torjäger ist.

    Zum Wechsel zu den Caps: Halte ich für ein Experiment, was aber letztlich aus Pioneers-Sicht auch egal ist. Die Pioneers bringen solche Top-Linien-Stürmer mMn nicht weiter, weil man muss jetzt einfach auch mehr offensive Akzente setzen. Es bringt ja nichts, wenn man als Tabellenletzter fast alle Spieler wieder übernimmt, denn es ist nicht anzunehmen, dass die über den Sommer plötzlich zu besseren Spielern werden. Viele Importplätze sind eh nicht mehr frei, wären Sandhu und Eriksson auch noch geblieben, wäre der Spielraum für Veränderungen viel zu gering gewesen.

    Damit klinke ich mich wieder aus. Meine E-Mail-Adresse sollte bekannt sein, wer Fragen hat oder was loswerden will, kann mir jederzeit schreiben. Im Regelfall antworte ich innerhalb von 24 Stunden, Klarname allerdings erwünscht.

    P.S.: Es ist halt schon ein Unterschied, ob ein Stürmer als Ergänzung von einem Verein geholt wird, der den Kaderplatz im Bedarfsfall neu besetzen kann oder ob ein Spieler als Top-Stürmer eingeplant ist und jede Kaderveränderung während der Saison genau abgewogen werden muss.

  • Transfergeflüster Pioneers Vorarlberg 2023/24

    • HannesMayer
    • 28. April 2023 um 14:08
    Zitat von Feldkircher82

    kein Scherz, wortwörtlich :!:   :P

    Trotz Rufezeichen: Nein, das ist nicht korrekt. Das war der Wortlaut:

    Ganz überraschend kommt die Trennung von diesen Import-Spielern nicht. Bei den beiden skandinavischen US-College-Spielern Eriksson (26) und Sandhu (27) hat sich nach einem ordentlichen Saisonstart doch recht klar gezeigt, dass der Sprung für sie in die ICE Hockey League viel zu groß war.

    Anzahl Tore Hampus Eriksson vom 1. November bis zur Verletzung am 3. Jänner: 1. Und das als Top-Linien-Stürmer - es war sehr offensichtlich, dass Eriksson im Laufe der Saison die Luft ausgegangen ist, weil die Belastung zu hoch war.

    Dass Eriksson jetzt zu den Caps wechselt, hat natürlich mit Marc Habscheid zu tun.

  • VEU Feldkirch - so gelingt der Aufstieg

    • HannesMayer
    • 25. Januar 2023 um 16:20

    In der Neue am Sonntag sind in den vergangenen Wochen drei jeweils vierseitige Interviews dazu erschienen:

    - Ralph Krueger (8.1.)

    - Thomas Rundqvist (15.1.) plus Kolumme Puschnik

    - Reinhard Divis (22.1.) plus Beitrag Ganster, Nasheim, Gustafsson

  • Pioneers Vorarlberg

    • HannesMayer
    • 31. Mai 2022 um 14:14
    Zitat von Pioneer

    Auf gut Deutsch haben die Teams, die in der ICE sind, über die Neugründung eines Vereins entschieden. Wirklich nicht schlecht. Viel Macht haben die in dem Fall!

    Bitte nicht so einen Unsinn aus meinem Artikel ableiten.

  • Transfergeflüster Pioneers Vorarlberg 2022/23

    • HannesMayer
    • 30. Mai 2022 um 10:18
    Zitat von Feldkircher82

    Ich frage mich echt wie so was geht. Gestern schreibt die NEUE dass Pallestrang SEHR WAHRSCHEINLICH nicht nach FK wechselt, heute ist alles umgekehrt.

    Frage mich langsam echt wer die Quellen von HannesMayer sind, denen würde ich die Ohren lang ziehen.

    Nein, nicht gestern. Samstag, ist trotzdem unglücklich. Weiß inzwischen schon, wie das gelaufen ist, aber das gehört nicht hier her. Schönen Tag noch.

  • Transfergeflüster Pioneers Vorarlberg 2022/23

    • HannesMayer
    • 30. Mai 2022 um 10:11
    Zitat von FKhockey

    Mal schauen, wie gut die Quellen der Neue sind :check:

    Spielermeinungen können sich ändern - was zumeist dann passiert, wenn man ihnen in den Verhandlungen dafür Gründe gibt. Habe auch gehört, dass er inzwischen zugesagt hat. Was sehr wichtig wäre. Pallestrang brauchts unbedingt!

  • ICE Hockey League 2022/2023

    • HannesMayer
    • 6. Mai 2022 um 15:26
    Zitat von Feldkircher82

    Hmmmmm, interessant. In der "Neue" klingt das alles schon so endgültig, und dann äussert sich ein stimmberechtigter Präsident gegenteilig. Hmmmm..... schwer einzuschätzen die Lage ;)

    Ich bleibe an der Sache dran, ein Update wird in den nächsten Tagen folgen.

  • 21.R.: Dornbirner EC 'Die Bulldogs' - EC KAC; Fr. 26.11.2021, 19:15

    • HannesMayer
    • 4. Dezember 2021 um 14:17
    Zitat von xtroman

    Waren wohl doch keine Corona Fälle bei Dornbirn[attach='14 169','none','false'][/attach]

    Einzelfälle gibt es immer. Aber es sind hauptsächlich andere typische Winterkrankheiten und Verletzungen.

  • Saison 2021/22 Dornbirner EC "Die Bulldogs"

    • HannesMayer
    • 25. November 2021 um 10:41

    Zum Nachlesen:

    Bilder

    • 30-31 Bulldogs 241121.jpg
      • 441,51 kB
      • 1.597 × 1.200
  • Transfergeflüster Dornbirner EC Saison 2021/22

    • HannesMayer
    • 25. August 2021 um 21:33
    Zitat von Poke Check

    Nicht von einem "Top-Verteidiger für Dornbirn" war im Artikel die Rede (zugegeben, der könnte Suhonen tatsächlich sein), sondern von einem Verteidiger, der in der Vorsaison "mit Tappara als Top-Verteidiger" das finnische Halbfinale erreicht hat. Und da sprechen die Werte auf der Liiga-Homepage ganz klar eine andere Sprache. Unter den elf Verteidigern von Tappara war Suhonen bei der Eiszeit pro Spiel die Nummer 6 (in den Playoffs die Nummer 7). Und das trotz Verwendung im Powerplay (45% seiner Scorerpunkte stammten aus der Überzahl). Wer konstant in den Top Pairings spielt und auch im Powerplay rausgeschickt wird (bei Suhonen waren es im Schnitt fast 2 Minuten pro Spiel), der landet bei der Gesamteiszeit am Ende nicht auf Rang 6. Das geht sich arithmetisch nicht aus.

    Das heißt Suhonen war nicht nur nicht der Top-Verteidiger von Tappara letztes Jahr, sondern hat auch nicht konstant in den Top Pairings gespielt. Rechnet man sich die Werte alle durch, kommt man auf einen Schnitt von knapp über 15 Minuten Eiszeit bei Equal Strength – vier seiner Verteidiger-Kollegen kommen auf höhere Werte. Sprich, er war – über die gesamte Saison gesehen – bei ES die Nummer 5 (fast gleichauf mit der Nummer 6). Also primär dritte Linie.

    Wer selbst rechnen mag: O sind die bestrittenen Spiele; A ist die Gesamteiszeit pro Spiel; YVA und YV2A sind Überzahl und doppelte Überzahl über die gesamte Saison; AVA und AV2A sind einfache und doppelte Unterzahl über die gesamte Saison.

    Dass Suhonen den DEC-Ansprüchen damit nicht genügt, habe ich übrigens nicht behauptet. Ich erlaube mir lediglich aufzuzeigen, dass die eine oder andere Formulierung im Artikel ein bisschen dick aufgetragen scheint. Das heißt natürlich nicht, dass Suhonen nicht zuzutrauen ist, in unserer Liga eine gute Rolle zu spielen.

    Einige Formulierungen zu dick aufgetragen? Dann gehen wir den Artikel durch:


    ... der dort zu den offensivstärksten und schnellsten Verteidigern

    Von 179 gelisteten Verteidigern war er 2020/21 unter den Top-20 Scorern (19.) und der 14. schnellste Verteidiger.

    2017/18 war er der punktebeste Verteidiger.


    Der Finne ist ein offensivstarker Verteidiger, der in der Vorsaison mit Tappara als Top-Verteidiger das Halbfinale in der finnischen Liiga erreicht hat. Suhonen spielte bei Tappara in der ersten und zweiten Linie und kam im Schnitt auf über 16 Minuten Eiszeit pro Spiel.

    Suhonen ist offensivstark, Tappara hat das Halbfinale erreicht. Suhonen hat in der ersten und zweiten Linie gespielt, kam auf über 16 Minuten. Zum Beschreibung Top-Verteidiger: Bei der Kaderplanung werden die Stürmer, die in den ersten drei Linien spielen können, Top-9-Stürmer und die Verteidiger, die in den ersten drei Linien spielen können, Top-6-Verteidiger genannt. Hat Suhonen in den ersten drei Linien gespielt? Ja. Hat er im Powerplay gespielt? Ja. Spielen im Powerplay eher die besseren oder eher die schlechteren Verteidiger? Antwort erübrigt sich. Die Eiszeit von über 16 Minuten stimmt, im Grunddurchgang hatte er 17:21, in den Play-offs 15:51, ergibt über 16 Minuten. Die einzelnen Werte bei 5:5 PP/PP2 SH/SH2 aufzubröseln interessiert wahrscheinlich genau fünf Leser und alle anderen fragen sich, ob sie eine Tageszeitung oder ein Eishockeymagazin in den Händen halten.


    Der 32-jährige Linksschütze ist enorm schnell. 2020/21 wurde bei dem Suomi eine Spitzengeschwindigkeit von 37,06 Stundenkilometern gemessen. Das war der 14.-beste Wert eines Verteidigers in der Liiga. Zudem gilt er als starker Eisläufer mit einer starken Stocktechnik und einem richtig guten Aufbauspiel. Als Nachwuchsspieler bestritt er acht Länderspiele für sein Land.

    Das mit den Km/h hatten wir schon, starker Eisläufer ist er - hat mir heute mein finnischer Kontkt nochmals bestätigt, starke Stocktechnik hat er, gutes Aufbauspiel auch.


    Suhonen hat 301 Ligaspiele im finnischen Oberhaus absolviert und kommt dabei auf 140 Zähler. Ein herausragender Wert in einer so defensiv geprägten Liga wie dem finnischen Oberhaus. Auch in der Champions Hockey League hat Suhonen schon aufgezeigt. 2019/20 war er mit sechs Scorern Tapparas bester Scorer, bei einer Plus-/Minus-Bilanz von plus fünf.

    In der Liiga als Verteidiger auf 0,46 Scorer pro Partie zu kommen ist herausragend. Das andere sind Fakten.


    Suhonen ist unter anderem für die Powerplay-Formation vorgesehen und kann durchaus auch als Center spielen, was er in seiner Heimat des Öfteren gemacht hat. In seiner punktereichsten Saison, die Spielzeit 2017/18, kam der Linksschütze in der Liiga auf 39 Scorer und war damals der punktebeste Verteidiger der Liga. 2019 wurde er mit Tappara Dritter und war dabei im Play-off mit zehn Punkten der beste Scorer des Teams.

    Suhonen hat in der Heimat als Center gespielt, ist fürs Powerplay vorgesehen, bester Scorer der Saison stimmt auch, bester Scorer bei Tappara in den Play-offs stimmt auch.


    Beeindruckend ist auch seine Plus-/Minus-Bilanz in der ersten Liga Finnlands: Der Nordländer kommt in den 280 Grunddurchgangsspielen auf einen Wert von plus eins, die Play-off-Partien mitgerechnet auf minus fünf, was immer noch ein starker Wert ist, zumal er 123 Liiga-Spiele für Nachzügler Jukurit bestritten hat, mit denen er 2015/16 als Zweitliga-Meister aufgestiegen ist. Damals wurde er als bester Verteidiger der zweiten Liga gewählt, hatte die beste Plus-/Minus-Bilanz aller Zweitliga-Verteidiger (+29), hatte sowohl die meisten Assists (32) als auch die meisten Scorer (40) aller Verteidiger – und das sowohl über die gesamte Saison hinweg als auch in den Play-offs. Mehr noch: Suhonen wurde zum MVP, also den wertvollsten Spieler, der Play-offs gewählt und stand natürlich im All-Star-Team. Schon 2013/14 wurde er in der zweiten finnischen Liga zum Spieler des Jahrs gewählt, 2014/15 war er der Verteidiger mit den meisten Vorlagen und den meisten Punkten.

    Das sind alles Fakten, und natürlich ist es herausragend, als Veteidiger in 280 Spielen im Grunddurchgang eine positive Plus-/Minusbilanz zu haben, erst recht bei 123 Spielen bei einem Abstiegskandidaten wie Jukurit.


    Suhonen ist ein sportliches Multitalent. Der Eishockeycrack spielte auch Rollhockey und gewann 2012 WM-Bronze mit Finnland, bis 15 war der Offensivverteidiger auch Fußballer. Mit Suhonen jedenfalls bekommen die Dornbirner viel Tempo ins Spiel, zumal der Skandinaivier nicht nur eine hohe Endgeschwindigkeit hat, sondern auch antrittsschnell ist. Suhonen ist ein Königstransfer, mit ihm ist Dornbirn in der Defensive komplett.

    Suhonen hat WM-Bronze im Rollhockey gewonnen, er hat Fußball bis 15 gespielt, er wird Tempo ins Spiel bringen, er ist antrittsschnell. Und anhand dieser Fakten und persönlichen Informationen erlaube ich mir die Einschätzung, dass er ein Königstransfer für Dornbirn ist. Habe ich geschrieben, dass er einer der allerbesten Verteidiger der Liga sein wird? Nein. Er ist nach meiner Einschätzung ein Königstransfer für Dornbirn. Und ich weiß, dass das Kai Suikkanen auch so sieht.

    Wir suchen übrigens immer Freie Mitarbeiter und aktuellen sogar einen fixen Redakteur. Einfach bewerben.

  • Transfergeflüster Dornbirner EC Saison 2021/22

    • HannesMayer
    • 25. August 2021 um 14:21
    Zitat von Poke Check

    Ich schätze HannesMayer ja für seine Arbeit und auch in diesem Artikel bringt er mehr Fakten aufs Papier als andere in einer halben Saison, aber manchmal schleicht sich doch ein Superlativ ein, der bei näherer Betrachtung auf wackeligen Beinen steht. Suhonen ein "Top-Verteidiger" in der ersten und zweiten Linie von Tappara? Bei einem Schnitt von 16+ Minuten Eiszeit?

    Das geht sich nicht aus. Hab es übrigens auf der Liiga-Webseite nachgeschaut: im Grunddurchgang waren es 17:21 Minuten pro Spiel (#6 unter den Tappara-Verteidigern), in den Playoffs 15:51 Minuten pro Spiel (#7). Und wenn da tatsächlich Powerplay-Eiszeit dabei ist (was angesichts seiner Punkteausbeute durchaus glaubwürdig klingt: 17 Assists = zweitbester Wert der Verteidiger im Team), dann bleibt unter dem Strich ein Verteidiger, der bei Equal Strength nur Nummer 7 in der Hackordnung war und dafür ein bisschen ein PP-Spezialist ist.

    Was ja auch in Ordnung ist, aber den Schuh "Top-Verteidiger von Tappara, dem finnischen Halbfinalisten" braucht man ihm bitte nicht anziehen, da werden sonst übertriebene Erwartungen geweckt.

    Einer der offensivstärksten und schnellsten (37 km/h) Verteidiger der Liiga, der bei einem Topklub wie Tappara konstant in der zweiten und ersten Linie gespielt hat, ist also kein Top-Verteidiger für Dornbirn? Ich weiß wirklich nicht, was hier manche für Vorstellungen haben. Und: Dass er keine Monster-Eiszeiten hatte, liegt zum Beispiel daran, dass er als sehr offensiver Verteidiger kein klassischer UZ-Spieler ist. Er ist kein sonderlicher Körperspieler. Ist so ein bisschen ein finnischer Kevin Schmidt, aber taktisch disziplinierter, schneller, jedoch nicht so starker Blueliner wie Schmidt. Wenn Suhonen nicht den DEC-Fan-Ansprüchen genügt, wird es schwierig.

    Ansonsten gilt: Wer diksutieren möchte, kann mir gerne per Mail schreiben oder mich im Messestadion ansprechen.

  • Transfergeflüster Dornbirner EC Saison 2021/22

    • HannesMayer
    • 25. August 2021 um 14:19
    Zitat von TheNus

    Kann jemand den Bericht der NEUEN reinstellen. Habe heute wieder mal keine bekommen...

    Schick mir an hannes.mayer@neue.at eine Mail, dann schick ich dir das PDF.

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