Beiträge von Blaubarschbube
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für ihn ist eng ein dehnbarer begriff
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Diese Kärntner Eishockeylegende blickte dem Tod mehrmals in die Augen
Johannes „Joe“ Kirisits hat eine erfolgreiche, aber auch von Rückschlägen geprägte Eishockeykarriere hinter sich. Heute wird der dreifache österreichische Meister 40 Jahre alt.
ls Johannes „Joe“ Kirisits im Alter von nur 15 Jahren in der Kampfmannschaft des KAC debütiert hat, hat er noch nicht geahnt, welche Erfolge, vor allem aber auch welche Prüfungen, das Leben für ihn bereithalten wird. Der Liebenfelser feiert heute seinen 40. Geburtstag – und blickt zurück auf düstere, aber auch schöne Zeiten.
Die erste Diagnose
„Mit 15 in die Mannschaft hineinzuschnuppern und die Chance zu bekommen, war brutal“, erinnert sich Kirisits. „Als halbes Kind steht man da mit Erwachsenen auf dem Eis.“ Es war der große Traum eines Jungen, der in dieser Phase Realität wurde. Aber manchmal macht das Leben den eigenen Plänen einen grässlichen Strich durch die Rechnung. Kirisits war 18 Jahre alt, als im Sommer 2003 bei ihm Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert wurde.
„Ganz ehrlich, für mich war das in diesen jungen Jahren kein Thema. Ich wollte einfach alles dafür tun, wieder zurückzukommen“, sagt der Liebenfelser. „Da hat man das große Ziel, in das Team zu kommen, erreicht und dann wird man so zurückgeworfen. Nein, ich wollte einfach so bald wie möglich wieder spielen können.“ Das tat er, er gehörte auch zur Meistermannschaft 2004.
Der heute 40-Jährige erhielt nicht nur Unterstützung von seiner Familie, sondern auch vom gesamten KAC-Umfeld. „Ich war gut abgelenkt, war regelmäßig in der Kabine und bei der Mannschaft. Auch, dass ich mich in dieser Zeit auf die Matura vorbereiten musste, hat geholfen. Rückblickend betrachtet war das meine leichteste Übung“, sagt der ehemalige Nationalspieler mit einem Augenzwinkern. Weitere sollten folgen.
Ein tödlicher Autounfall
In der Saison 2005/06 stand der Verteidiger wieder als Stammspieler auf dem Eis und verteidigte die rot-weißen Farben des Rekordmeisters. Zu diesem Zeitpunkt schien alles wieder gut zu laufen, aber erneut schmiedete das Leben andere Pläne. Im Dezember 2008 war Kirisits in einen tödlichen Autounfall in Zweikirchen verwickelt. „Das war ein brutaler Schock. Ich war gerade auf dem Heimweg vom Vormittagstraining“, erinnert er sich. Ein 86-jähriger Mann geriet mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn, Kirisits konnte nicht mehr ausweichen. „Ich habe versucht, ihn herauszuziehen, er war eingeklemmt.“ Der Mann starb noch an der Unfallstelle, hatte mutmaßlich während der Fahrt bereits einen Herzinfarkt. Für den damals 23-Jährigen ging dieses Ereignis glimpflich und mit ein paar Schrammen aus, der Schock war jedoch immens.
Die zweite Diagnose
Sportlich folgten im Anschluss weitere erfolgreiche Jahre. 2009 wurde Kirisits mit dem KAC zum zweiten Mal Meister, der dritte Titel folgte 2013 – und dieser war besonders schicksalsträchtig. „Wenn man sich die Meisterfotos von damals anschaut, wird man erkennen, dass ich der einzige bin, der ‚kasweiß‘ im Gesicht ist“, erzählt der Ex-Profi mit leiser Stimme. Er fühlte sich während der Playoffs etwas angeschlagen und müde. „Aber es sind eben die Playoffs, da kommt sowas vor. Ich habe dem keine größere Bedeutung beigemessen.“ Eine Blutuntersuchung später war klar: Es ist akute Leukämie. „Ich hatte die Krankheit schon einige Wochen, habe mit ihr die Playoffs und die Finalserie gespielt und danach noch eine Woche gefeiert.“
Zehn Jahre nach der ersten Diagnose folgte also der nächste Brocken. „Die Chemo hat dieses Mal nicht angeschlagen, daher waren wir auf der Suche nach einem passenden Spender.“ Dieser wurde glücklicherweise rasch gefunden. Es war ein Mann aus Bayern. „Ich habe ihm damals auch geschrieben und mich bei ihm bedankt.“
Rückhalt aus ganz Österreich
Es war auch eine Krankheit, die dem heute 40-Jährigen vor Augen führte, wie sehr nicht nur die KAC-, sondern die gesamte Eishockeyfamilie in Österreich zusammensteht. „Das erste Derby nach der Diagnose fand in Villach statt. Alle hielten meine Rückennummer, die 13, hoch. Das war extrem emotional.“
Auch, wenn der KAC seinem beinharten Verteidiger anbot, in die Mannschaft zurückzukehren: Das Kapitel Profi-Eishockey war für Kirisits nach der Leukämieerkrankung beendet. „Der Profisport bedeutet auch Stress, und der ist für einen Leukämiepatienten nicht das Beste. Ich habe die Entscheidung damals getroffen und sie war auch richtig so.“
Ganz los ließ ihn das Eishockey allerdings nicht, Kirisits spielte einige Etagen tiefer beim EHC Althofen weiter und wurde 2020 noch einmal Kärntner Meister, ehe er seine Karriere endgültig beendete. Heute ist der Vater einer Tochter Umweltbeauftragter und Baumanager bei der BKS Bank.
Die dritte Diagnose
Der Sport spielt weiterhin eine große Rolle. Vor fünf Jahren gründete Kirisits den „Pulst Active Club“. Der Verein bietet mehrmals pro Woche unter anderem Kraft- und Ausdauertrainings an. Während sich alles positiv zu entwickeln schien, entschied sich das Schicksal, erneut an Kirisits‘ Tür zu klopfen.
Einer Schulterluxation im vergangenen Jahr folgte ein Taubheitsgefühl im Arm, das sich nicht mehr von alleine besserte. „Es wurde ein Tumor in meiner Wirbelsäule gefunden, alles wurde sofort für die Operation vorbereitet.“ Elfeinhalb Stunden lag der ehemalige Profi im Februar unter dem Messer. „Die OP ist Gott sei Dank gut verlaufen, aber mein Bizepsnerv ist zum Beispiel noch nicht ganz da“, erzählt Kirisits. Zu Beginn konnte er den Arm kaum bewegen, heute stehen die Chancen gut, dass sich sein Körper wieder vollständig regeneriert.
Unterzukriegen ist der ehemalige Nationalspieler nicht, aufgeben war für ihn nie ein Thema, auch wenn er sagt: „Wer das durchgemacht hat und verneint, jemals Zweifel gespürt zu haben, der lügt.“ Einige Monate nach der schweren Operation absolvierte Kirisits bereits wieder einen Halbtriathlon und das Spartan Race in Kaprun. „Dabei ging es nicht um mich, sondern ich wollte auch meiner Tochter zeigen, dass ich wieder fit bin“, sagt Kirisits.
Sein größter Sieg
Es sind drei Krebserkrankungen in drei völlig verschiedenen Lebensphasen, die Kirisits besiegen musste und besiegt hat. Die erste als Teenager, die zweite als gestandener Erwachsener und Eishockeyprofi, die dritte als Familienvater. „2003 war ich ein Kind, da denkt man nicht über den Tod nach, sondern möchte einfach gesund werden“, spricht der leidenschaftliche Sportler über die Unterschiede. „Bei der Leukämie kam ich dem Tode näher, da ist eine andere Welt aufgegangen. Der Letzte ist mental der herausforderndste, weil ich wieder gesund bin, aber noch mit den Einschränkungen leben muss.“
Auf die Frage, warum ausgerechnet er immer wieder solchen schweren Prüfungen ausgesetzt wird, antwortet Kirisits: „Es hat alles seinen Sinn. Manche ‚strawanzen‘ ohne Probleme durchs Leben und ich habe eben etwas zu tun.“ Der Liebenfelser hat trotz zahlreicher Rückschläge eine äußerst erfolgreiche Karriere aufs Eis gelegt – doch im größeren Zusammenhang ist all das nebensächlich und unwichtig. Es zählt kein Pokal, kein Rekord. Sein größter Triumph ist es, noch hier zu sein – und das möge noch lange so bleiben.
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Und ich glaube beides könnte stimmen.
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Hat dir das die magische Miesmuschel gesagt

Ich hoffe dann auch das ein Zak Brown wie Toto Wolff den berühmten Masi Sager auch bringt und das Headset fliegt

Ich hab von 2021 immer noch ein Trauma, deswegen schreibe ich das! 😜
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Naja bei 85 Punkten würde ich noch vorsichtig sein. Wenn ein Verstappen als Vorletzter auf Platz 3 fahren kann und nicht viel mehr gebraucht hat für Platz 2, ist noch vieles Möglich. Las Vegas ist ein Stadtkurs, wo man sein Auto auch schnell in die Wand setzen kann.
Die Entscheidung wird auf alle Fälle in Las Vegas fallen.
Im Saisonfinale kommts zu folgendem Showdown:
Colapinto zerlegt sein auto 5 runden vor schluss in Abu Dhabi, norris in Führung kann nicht Reifenwechselen wegen Track Position und muss auf seinen alten Mediums weiterfahren. Verstappen kann aber in die Box, holt sich frische Softs ab. Das Rennen wird 2 runden vor Ende Freigegeben, Verstappen überholt Norris und wird Weltmeister
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Bin ich der einzige, der meinte, hamiltons strafe bei der Kollision mit Colapinto wäre ein bisschen zu hart ihm gegenüber?
Ich mein, Hamilton wollte überholen und Colapinto zieht rein.
Kann mich natürlich täuschen durch eine Fanbrille 😅😂 -
Max Verstappen wird das Rennen aus der Box starten
So blöd wies klingt: das ist gestern schon in der Zeitung gestanden
Setupänderungen sowie ein Motortausch werden als Gründe angegeben
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sagt das zu jemanden der im Sarg liegt
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mMn die noch größere Strafe ist, dass beide Baby Bulls im Q3 waren und die Plätze 5 und 7 geholt haben. Herrlich.
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Verstappen P16
Ich würde fast wetten, dass er aus der Boxengasse startet damit sie das Auto vielleicht doch für ihn fahrbar hin bekommen.
Zeit is worden 😅
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Du meine Güte, das kommt halt heraus, wenn einem beim Liebesakt mit der Uschi immer viel zu früh das Achterl raus knallt. Dann verspürt man einfach den natürlichen Drang, auch einen Derby thread viel zu früh zu eröffnen. "Ejaculatio threadus praecox" heißt die Diagnose.


Aber ich fühle mit, weil beim Geschlechtsverkehr alleine und zwar völlig alleine wegen dem saublöden Erregungs-timing der Frauen alles künstlich in die Länge gezogen werden muss.

A kennst des von daham? 🤭
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Hast jetzt in die Glaskugel geschaut und erfahren, dass noch zum KAC Fan mutieren wirst?

Nagut, in dem Fall entschuldige, lass ich dir die Rübe oben.du bist a gustl... ungustl

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Dann ghört dir aber auch der Schädel abgrissen...
na geee... sei nit so... hin und wieder findet man halt spät das Glück

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Wollts euch nicht ein Zimmer nehmen? Biiitteee!

du kommst aber mit!
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Da Charly Pregl, ja, ein wirklich lässiger Typ.
Den Schädl wohl nicht, wenn dann wohl eher euer hässliches Trikot, obwohl der Blauton damals bei weitem schöner war.
ich hatte damals mit hockey noch nichts am hut und ich wusste nicht, dass er mal beim KAC war.
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Jetzt hat dich der Prinz wieder lieb

na bitte nit...
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Auf der Suche nach Infos wegen einer Erinnerungslücke bediente ich das "Orakel":
Kategorie:Eishockeytorwart (EC KAC) – Wikipedia
Im Glauben, dass hier Verlass wäre. Ein prägender Tormann wie M. Puschacher fehlt hier....
weil ich da Karl Pregl lese.
ich durfte ihn in meiner Lehrzeit kennenlernen. Er war bei unserem Unternehmen KFZ Sachverständiger. Hin und wieder war er ein Sir, hin und wieder hast geglaubt er reißt dir gleich den schädl runter...
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ana, bade, ana bade, HOND!
ana hond, bade hond, ana bade hond, bade bade hond, olle
Bitte auf die korrekte Zählweise achten, damit sich niemand aus den anderen Bundesländern was falschen einlernt. Danke.

scheinbar is des von region zu region unterschiedlich.
beim KAC könnt ma ja zählen:
a tepp, zwa teppen, drei teppen, vier teppen... und so weiter und zum schluss : olls teppen -
...ihr wisst's aber hoffentlich schon, wie man in Kärnten richtig zählt?

edit: mit oder ohne Matura

ana, bade, ana bade, bade bade, olle?
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Der war anatomisch gesehen untere Gürtellinie

@ Hymne
Passend zum Kärntner Derby könnte man(n) doch die weitaus klangvollere Version der Kärntner Landeshymne singen. Das hät' was

wos mannstn?
"Kärntner Liedermarsch" oder "is schon still uman see"
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„Rising Star" Paul Sintschnig: „Ich bin sozusagen noch nirgends"
VSV-Crack Paul Sintschnig (16) mischt die heimische Eishockeyliga auf. Der harte Arbeiter lebt seinen Traum, kann stur, aber auch abgeklärt sein. „Werde mich noch oft durchbeißen müssen."
Plan A und Plan B? „Impliziert das nicht, dass ich an meinen Plan A nicht wirklich glaube, wenn ich noch einen Plan B brauche?“ Da liegt Eishockey-Youngster Paul Sintschnig mit seiner Einstellung gar nicht so falsch, denn er will ja schließlich alles daran setzen, um sich seinen großen Traum zu erfüllen: „NHL-Profi zu werden!“Mit zarten zweieinhalb Jahren wagte er seine ersten Versuche auf Eis. Während der Großteil überzeugt gewesen ist, dass es wohl viel zu früh wäre, belehrte er sie eines Besseren. Umfaller konnten ihn nicht daran hindern, immer wieder aufzustehen. „Mir war schnell klar, Eishockey ist mein Leben.“
Sportlich der Ehrgeizige, Zielstrebige (“wenn ich etwas will, ziehe ich das auch durch“), Quirlige, der so gut wie nie still sitzen kann und der permanent im Sommer seine Schüsse aufs Garagentor „flackt“, wo bereits alles zerschossen sein soll, ist er privat der Relaxte und Geerdete. Der Satz „was kostet die Welt“ ist zwar teilweise präsent, wobei der „Duracell-Hase“ in wichtigen Phasen extrem abgeklärt und reif wirkt – Sturheitsanfälle inklusive. Diskussionen geht er nicht aus dem Weg, da baut der sportliche Allrounder und harte Arbeiter auf seine Argumente. Bei Wichtigkeit hat er quasi den Perfektionisten verinnerlicht, bei unwesentlichen Dingen überwiegt der geringste Aufwand.
„Wenn ich in der NHL bin, ist das egal“
Eine Anekdote lässt schnell erahnen, welche Aufmerksamkeit der vife SSLK-Schüler oder sollte man Spitzbua sagen, seinen Eltern schenkt, ohne dass sie damit gerechnet haben. Als das Thema rund um Geld für die Schule zur Sprache kam und Antonia Sintschnig-Reichel aus Spaß zu ihrem Mann meinte: „Da geht bei drei Kindern schön was weg.“ Was macht Paul, als fürs Schwimmen wieder zehn Euro fällig waren? Er spricht das Thema gar nicht an, sondern plündert still und heimlich sein Sparschwein, da er ja der Meinung gewesen ist, dass die Mama schon so viel zahlen muss. Nachdem sie ihm aber eindrücklich versicherte, dass sie sich das Geld für die Schule leisten kann, meint er ganz trocken: „Das passt schon so, denn wenn ich in der NHL bin, ist das egal.“ Er könne ihr spätestens dann die zehn Euro zurückzahlen.
Um seinen NHL-Traum einmal zu verwirklichen, verließ er vor fünf Jahren nach Meinungsverschiedenheiten sowie einer Zurückstufung den KAC und wechselte zum Erzrivalen VSV. Für Paul, der im Sommer im USHL Futures Draft von den Sioux City Musketeers in der vierten Runde gewählt wurde, hat eines Priorität: „Ich will spielen, weil als Junger braucht man viele Matches, nur so kann man sich stetig weiterentwickeln.“
Es sei ein harter Cut gewesen, doch Villach hat das Nachwuchsjuwel aufgefangen. Das damalige Set-Up (Skillscoach und Verletzungsprophylaxe inbegriffen) von Philipp Pinter, On- wie auch Off-Ice, war auf Paul nahezu zugeschnitten. Er wurde nicht von Vorgaben überhäuft oder in eine Rolle hineingedrängt, sondern ihm wurden Möglichkeiten gegeben, sich auszuprobieren. „Es passt perfekt.“
Er holt sich bei diversen Eishockeyreportagen neue Inputs
Als der Klagenfurter, der selbst sein größter Kritiker ist, kürzlich von seiner ersten Einberufung ins Nationalteam erfuhr, vergaß er kurzerhand auf das Lernen der Französischvokabeln – alles nach der Reihe, denn es folgten zahlreiche Gratulationen. „Ich war ziemlich überrascht. Es ist natürlich sehr cool, dass ich als Junger mit so vielen tollen Eishockeyspielern eine Woche verbringen kann und gegen so lässige Leute spielen darf. Das Level wird sicher hoch sein. Ich werde mein Bestes geben und schauen, was rauskommt“, verdeutlicht der flinke Flügelstürmer, der sich bei diversen Eishockeyreportagen neue Inputs holt und der Tore aus den verschiedensten Ligen wiedergeben kann. „Ich studiere gern solche Sachen, so kann ich mich auch besser einschätzen, aber ich weiß auch, dass ich körperlich noch nicht so weit bin, wie Erwachsene“, konkretisiert Sintschnig, dessen großes Idol Tim Stützle ist – „er hat einen ähnlichen Spielstil wie ich.“Gewiss realisiert der Sohn von Ex-KAC-Crack „the Hitman“ Christian Sintschnig, der am liebsten die Partien in Ruhe hinter einer Säule in der Halle verfolgt, den Hype um seine Person – zu schaffen macht er ihm aber nicht. Vermutlich deshalb nicht, da er vergangene Saison ziemlich kalt erwischt wurde. Der damals 15-Jährige sorgte bei der U20-WM für Schlagzeilen – er avancierte mit einem Treffer gegen Frankreich zum jüngsten Torschützen überhaupt.
Die Meldungen gingen nach kürzester Zeit international viral, es verbreitete sich in den sozialen Medien wie ein Lauffeuer und jener Gedanke plötzlich auf der NHL-Liste zu stehen, setzte ihn schlagartig unter Druck. Dementsprechend hinterließen die Reaktionen Spuren, doch sogar in solchen Momenten hat er eine gewisse Selbstreflexion verinnerlicht. Er behält nämlich stets im Hinterkopf: „Gute Leute werden sich durchsetzen.“ Dass man auch nicht immer „Everybodys Darling“ sein kann, sei ihm inzwischen bewusst, denn „Neid muss man sich schließlich erarbeiten“. Eifersucht war für den aktuell jüngsten Doppelpacker der Liga-Historie bislang nie ein Thema, ganz im Gegenteil: „Wenn jemand gut spielt und performt, taugt mir das. Ich bin der Meinung, dass viel mehr junge Spieler Chancen bekommen sollten.“
Trotz aller Euphorie will sich Paul in kein Korsett zwängen lassen, „denn es ist ja noch nichts passiert und ich bin sozusagen noch nirgends. Ich werde mich noch oft durchbeißen müssen, der Weg ist ein langer.“
Quelle: VSV-Nachwuchsjuwel: „Rising Star“ Paul Sintschnig: „Ich bin sozusagen noch nirgends“
„Rising Star“ Paul Sintschnig: „Ich bin sozusagen noch nirgends“VSV-Crack Paul Sintschnig (16) mischt die heimische Eishockeyliga auf. Der harte Arbeiter lebt seinen Traum, kann stur, aber auch abgeklärt sein.www.kleinezeitung.at -
Absolute Topmannschaft hat er ja weder jetzt eine noch letztes Jahr eine gehabt oder? Der Jerich will es einfach auf biegen und brechen erzwingen bedenkt aber nicht das es dazu mehr braucht als ein bisschen Kohle! Hat zb. Red Bull im ersten Jahr in der höchsten Liga auch gemerkt als man mit einem guten Kader abgeschlagen letzter wurde!
ich möcht nicht wissen was passiert, wenn das 4 oder 5 jahre in folge passiert, dass graz nicht meister wird.
schmießt er die nerven weg und haut den hut aufs sponsoring... zieht er früher den stecker...dass er jetzt zwischen Kamillentee und Eierspeiß den Lange entlassen hat, zeigt mir, dass die Zündschnur ziemlich kurz ist.
Man kann ihnen eigentlich nur wünschen, dass sie jedes Jahr so weit wie möglich kommen oder gar gewinnen, auch wenn viele das gegenteil wünschen... -
is eindeutig reidig...