Zu dem Interview von Schwab kann man nur eines sagen. Endlich mal Balsam für die Seele jedes Eishockey-Fan , ein Interview zu lesen wo nicht sofort schwarz gemalen wird und Horrorszenarien heraufbeschworen werden, wie so viele Interviews in den letzten Wochen und Monate.
Die PK vom Gesundheitsministerium sagt aber fokgendes:
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat am Freitag den Verantwortlichen der Eishockeyliga indirekt Gespräche über die Rahmenbedingungen für die neue Saison bezüglich der Coronavirus-Vorgaben angeboten. In einer Pressekonferenz in Wien anlässlich der aktuellen Pandemiesituation sagte der Minister, dass man sich zusammensetzen könne, um zu schauen, was gehe und was nicht.
Der Betrieb der bet-at-home ICE Hockey League scheint wegen der aktuellen Coronavirus-Bestimmungen ernsthaft gefährdet. So sind in Innsbruck laut zuständiger Behörde nur knapp 400 Fans bei Heimspielen zugelassen. Der Ligastart ist jedenfalls für Ende September angesetzt.
Indoor ist „unterschiedliche Situation“
„Das Angebot gilt genauso wie für die Fußball-Bundesliga auch für die Eishockeyliga“, wird Anschober zu seinem Gesprächsangebot in der APA zitiert, „das hat mit der Fußball-Bundesliga sehr, sehr gut funktioniert. Ich bin sehr zufrieden, wie das umgesetzt wurde. Da hat es ein paar kleinere Ausreißer gegeben, aber im Großen und Ganzen hat das ausgezeichnet funktioniert. Das war ein Modellversuch für den Mannschaftssport insgesamt.“
Beim Eishockey bestehe aber der Unterschied, dass indoor und nicht outdoor gespielt wird. „Eine ganz unterschiedliche Situation. Von daher natürlich schwierig, das muss man ganz offen sagen“, gab Anschober zu bedenken. „Daher das Angebot, zu reden miteinander, sich mit unseren Fachleuten zusammenzusetzen.“ Es sei wichtig, dass man rechtzeitig vor Beginn der Liga die Rahmenbedingungen kenne, weil es natürlich um wirtschaftliche Grundsatzfragen gehe, sagte Anschober.
Daraus schließe ich die haben noch nicht einmal miteinander geredet...