Wenn man harte Typen wie Matikainen oder Aho an der Bande stehen hat, dann muss halt auch der Vorstand dahinterstehn. Sonst wird das nichts. In Villach sind sie scheinbar nervös geworden. Jetzt beginnt man halt wieder bei 0.
Beiträge von Key Player
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Hannu ist glaub ich ein heißer Tipp
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Offtopic Frage : ist es eigentlich rechtlich unbedenklich Bezahlartikel diverser Medien hier einfach so reinzustellen? In einem anderen Forum ist dies nämlich,mit Hinweis auf die Rechtslage, verboten.??
Vlt weiß wer was genaueres
ist sicher nicht erlaubt.
Hoffentlich sperrt mich niemand ein
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KLZ:
Das wichtigste: option bei Petersen gezogen.
Dave Cameron stürmte mit dem Laptop in der Hand in den Kabinengang. Der Wien-Trainer schnaubte vor Wut und suchte jemanden, bei dem er seinen Frust abladen konnte. Journalisten, Ordnern und dem Videoteam spielte er mehrmals die Szene vor, in der Caps-Verteidiger Wall von Siim Liivik gefällt wurde. Trotzdem aber erhielt der Wiener eine Strafe für eine angebliche Schwalbe aufgebrummt. Nicht nur die Klagenfurter haderten an diesem Abend mit den Pfiffen der Referees. Etwa 17 Mal fiel das F-Wort, Cameron schimpfte wie ein Rohrspatz.
Vielleicht auch, weil der KAC binnen 78 Sekunden im Schlussdrittel ein 1:2 in ein 3:2 verwandelt hatte. „Es war ein schwerer Start nach der langen Pause. Wir zeigten nicht unser bestes Spiel“, resümierte KAC-Siegtorschütze Thomas Hundertpfund. Martin Schumnig konnte sein Grinsen nicht verbergen. „Diesen Schläger muss ich unbedingt behalten“, meinte der Torschütze zum 2:2 und fügte hinzu: „Wir haben die Wiener in langen Wechseln müde gespielt. Außerdem wissen wir, dass die Capitals richtige Heißläufer sind.“
Der Start gehörte also den Gästen. Das 0:1 war die logische Folge. Olden zirkelte den Puck in die Maschen. Deutlich aktiver kam der KAC im zweiten Abschnitt aus der Kabine. Der verdiente Ausgleich fiel durch Andrew Kozek. Wien-Goalie Zapolski war der Puck durchgerutscht. Aus dem Nichts fiel die neuerliche Caps-Führung. Nach einem Holzapfel-Schuss sorgte ein Zweikampf von Rotter/Harand vor KAC-Goalie Madlener für Verkehr, der Puck schlitterte zum 1:2 über die Linie. Im Schlussabschnitt drehten die Hausherren auf. Erst servierte Tičar für Schumnig den Puck seidenweich, der Klagenfurter versenkte im Kreuzeck. Thomas Hundertpfund verwertete seinen Nachschuss. Mit Glück und stehenden Ovationen rettete der KAC den Vorsprung über die Zeit.
Übrigens: Die Rotjacken zogen, wie bereits angekündigt, bei Nick Petersen die Option für die Vertragsverlägerung. Der Kanadier bleibt auch kommende Saison beim KAC. -
Der Flip Pass von Ticar auf Schumnig war schon oberste Güte. Sowas kann nicht jeder.
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Mit Obersteiner, Haudum und Neal haben wir dann schon 3 Center die am Flügel spielen. Aber Liivik darf centern!
lt. meinen ersten Infos wird Petersen nicht bis zum Transferende fit, könnte somit darauf hinauslaufen dass Ticar vielleicht Petersens Spot übernimmt oder Matikainen probiert einf nur etwas.
hast du nicht gesagt, dass Ersatz kommt, sollte Petersen nicht fit werden?
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Ich gebe es zu: war nie ein Fan von Madlener und werde es wahrscheinlich auch nie werden. Ein wirklich guter Goalie ist was anderes. Daran ändert auch die momentan solide Phase nichts. Anders wäre es wenn wir jedes Spiel 5 Tore machen würden. Aber bei unserer Offensive brauchst einen Goalie, der im entscheidenden Moment kein Tor bekommt. Und das traue ich dem Madlener nicht zu.
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wir wollen also keinen Liivik im Tor
Liivik wäre vielleicht im Tor besser als am Feld.
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Wenn man einen Legio-Goalie holt dann macht es nur Sinn einen guten Mann zu holen. Nur einen 'zur Absicherung' zu holen und dafür jemand anderen abzumelden ist ja Blödsinn. Der Finne würde mir passen, wäre auch was für nächstes Jahr.
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Die KLZ bringt Jussi Rynnäs von Krefeld ins Spiel. Finne ist er auch 😉
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Also so kann man das wohl nicht stehen lassen. Korrigiert mich bitte, wenn ich mich täusche. Aber hat nicht Madlener in den Jahren 16/17 und 17/18 einen Thomas Duba "aus dem Tor gespielt", heißt in den Play OFFs den Vorzug erhalten und damals, sofern meine Erinnerung nicht täuscht, hat er zumindest 2016/17, als wir ins Finale eingezogen sind, sehr gut gespielt und auch 2017/2018 den Vorzug bekommen und war nicht unbedingt der Hauptschuldige daran, dass wir im Viertelfinale gescheitert sind.
Ich glaube ja auch nicht, dass man mit Madlener und Vorrauer starten sollte. Aber die Aussage oben stimmt so halt auch nicht.
Nur weil er einen Tomas Duba ‚hinausgespielt‘ hat, ist er noch lange kein Einser-Goalie für einen Titelaspiranten.
Wie ich bereits geschrieben habe, weckt das Goaliethema bei vielen Leute ungeheure Emotionen. Heuer wird Madlener vielleicht die Chance bekommen zu zeigen was er kann. Wenn er es bringt, sehr gerne. Jeder, der sich halbwegs für Eishockey interessiert, weiß, dass man ohne absoluten Top-Goalie nichts gewinnt. Zum Glück haben wir einen Headcoach, der genau das was. Ich bin überzeugt, dass PM was die Goaliebesetzung angeht nicht viel mit sich diskutieren lassen wird. Dazu ist er zu sehr ‚Finne‘. Und das ist auch gut so. Der Meistertitel 2019 trägt v.a. einen Namen, nämlich Haugen.
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Madlener wird seine Leistung mal bestätigen müssen. Abgesehen von den letzten Wochen war Madlener für mich noch nie ein Einser-Goalie im Team eines Titel-Aspiranten. Mit Madlener-Vorauer in eine Saison zu starten hätte ich, gelinde gesagt, Bauchweh und da bin ich sicher nicht der einzige, obwohl mir klar ist, dass die Meinungen bei diesem Thema weit auseinandergehen. Ich bin klar für ein Duo: Legio in der Kategorie eines Haugen/Lamo und starker Österreicher (was Madlener derzeit auch ist).
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eigentlich der ideale Ersatz für Petersen (sollte er dennoch wider erwarten nicht gehalten werden können).
nur gut, dass es in der Hand des KAC liegt, sprich Option..,
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Beste Linie der Liga hin oder her. Von solchen Feststellungen ist generell wenig zu halten. Kein Fan, außer vielleicht wenige Experten, kann a priori sagen ob die Kombi Petersen-Ticar funktioniert. Sowas muss man sich anschauen.
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Heute gibt es ein KLZ-Interview mit Lyle Seitz. Will ihm ja nicht unrecht tun aber der Typ kommt sogar in einem Zeitungsinterview als extrem unsympathisch und ziemlich angestunken rüber.
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Hundertpfund oder Koch? Wer ist besser?
Was ist besser? Ein Ferrari oder eine G-Klasse AMG?Ungefähr der gleiche Vergleich.
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Man muss nicht alles verstehen.
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Tops und FlopsWenn der KAC auf dem Transfermarkt nachgeladen hatte
Bei einigen Spielernamen ist die Erinnerung verschwunden. Andere haben bei den Rotjacken Geschichte geschrieben. Rok Tičar ist die 23. Verstärkung des KAC während der laufenden Saison. Wer waren all die anderen?
Von Martin Quendler | 17.14 Uhr, 26. Jänner 2020
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Publikumsliebling Mike Siklenka kehrte im Jänner 2011 nach Klagenfurt zurück © KuessDer KAC hat mit Rok Tičar kurz vor dem Play-off seine Offensive erweitert. Das ist nichts Außergewöhnliches. Wenn die heiße Phase beginnt, schlagen Teams gerne auf dem Transfermarkt zu und hoffen, dass bisherige Problemzonen verschwinden bzw. es am Ende zum Titel reicht. Vor allem die Rotjacken öffneten während der Saison gerne die Geldtasche. Die letzten zehn Jahre mit Blick auf die insgesamt 23 "Nachlader" der RotjackenTorhüter-Credo 2009/10 beendet
Der KAC wollte nach dem Meistertitel eigentlich auf ein rein österreichisches Torhüter-Duo setzen (Enzenhofer/Swette). Im Dezember wurde Ex-Salzburger Jordan Parise aus der ECHL (Wheeling Nailers) geholt, der solide Leistungen gezeigt hatte. Im Gegensatz zu Shawn Bates, der Fitness-Mängel aufwies, das Klagenfurter Nachtleben genoss und nach sechs Spielen gefeuert worden ist. Jason Morgan wurde ebenfalls nachverpflichtet, er brachte es in 28 Partien auf ein Tor und sechs Assists. Viertelfinal-Out.
Der Henker ist zurück
2010/11 hatte die zweite Amtsperiode des "Henkers" begonnen. Allerdings erst Ende Jänner, zuvor versuchte er es via Chicago Wolves (AHL) in die NHL zurückzukehren. Mike Siklenkaschlug planmäßig ein, holte 2013 mit dem KAC den Titel, verlängerte bis 2016 - er wurde jedoch vom später gefeuerten Trainer Doug Masonaussortiert und saß sein letztes Vertragsjahr ohne einer einzigen Partie ab. Finalniederlage gegen Salzburg.
Der unscheinbare Joey Tenute
Gleich vorweg: Langzeit-Trainer Manny Viveirosmusste 2011/12 den Sessel räumen. Auf dem Transfermarkt wurden interessante Spieler gefunden. Der russische Verteidiger Andrej Zyuzin etwa, der sich sein eigenes Dienstauto - natürlich einen Mercedes - besorgt hatte und wohl mit vielen Geschichten in Erinnerung bleibt. Wie etwa bei der Massenkeilerei in Zagreb, als er von Joel Prpic hergewatscht worden ist. Zuvor kam Jordan Morrison im Oktober, nach 3 Treffern und 2 Assists verließ er den KAC im Jänner. Der unscheinbare Joey Tenute wurde im November verpflichtet, brachte es auf 34 Punkte in 48 Partien. Der KAC ließ ihn nach der Saison ziehen. Zwei Jahre später avancierte er zum Topscorer in der Allsvenskan mit Malmö, wo er drei Jahre (ua. SHL-Aufstieg) blieb. Finalniederlage gegen Linz.
Die teure Meistersaison
Der NHL-Lock-out wirkte sich 2012/13 für einige Monate massiv auf den europäischen Eishockey-Transfermarkt aus. VSV holte Michael Grabner, Graz holte Thomas Vanek, Innsbruck holte Andreas Nödl - der KAC wollte sich nicht blamieren. Tyler Myers, Sam Gagner und Andrew Cogliano wurden verpflichtet. Dem nicht genug: Kevin Doell kam im November (34 GP, 16 Punkte). Im Dezember stieß Tom Zanoski dazu, der eher mit seinem Derby-Fight gegen Andreas Wiedergut in Erinnerung geblieben ist. Am Ende feiert der KAC den 30. Meistertitel.
Jahr der Ohnmacht
Der Kater nach der Meisterfeier - die Rotjacken verpassten 2013/14 sogar das Play-off. Nur kurz schaute Andreas Nödl vorbei, nach sechs Partien wechselte er zu den Roten Bullen Salzburgs.
Aufräumen nach dem Chaos
Nach dem schnellsten Trainer-Rauswurf in der EBEL-Geschichte (nur vier Partien für Martin Stloukal), begann der Klub sich zu sammeln. Jan Urbas kam Ende September, hätte bleiben sollen, ging aber nach Västerås. Jason DeSantis wurde im Oktober geholt und blieb bis 2016. Im November traf Oliver Setzinger ein, der bis 2016 für die Rotjacken spielte und dabei für 85 Scorerpunkte in 108 Spielen sorgte. Marcel Rodman kam erst im Dezember. Zumindest wurde 2014/15 das Semifinale erreicht.
Weiter Turbulenzen
Wieder wurde ein Trainer gefeuert. Dieses Mal Doug Mason, der KAC lag zu diesem Zeitpunkt in der Tabelle auf Platz 3. Der einzige "Nachlader" war István Sofron, von dem man sich aber mehr erhoffte, als vier Punkte in 16 Spielen. Am Ende scheiterten die Rotjacken knapp im Viertelfinale an Salzburg.
Ohne Transfers ins Finale
Es wäre nicht so gewesen, dass keine Transfers im Raum gestanden sind. Ohne Verstärkung während der laufenden Saison schaffte es der KAC unter Trainer Mike Pellegrims bis ins Finale.
Kozek bestand den Test
Nur einer ist geblieben: Andrew Kozek konnte die Erwartungen als verspäteter Transfer erfüllen und hatte 2019 viel Anteil am Titelgewinn. Die Verteidiger Stefan Espeland (nur zwölf Spiele) und Nick St. Pierre (spielt seit 2018 in Japan) waren nicht die erhofften Verstärkungen. Endstation war das Viertelfinale gegen späteren Meister Bozen.
Unscheinbarer Schlüsselspieler
Einen einzigen Transfer leistete sich der KAC während der Saison: es war Matt Neal, der bereits 2016/17 und 2017/18 bei den Rotjacken gespielt hatte. Der kanadische Stürmer explodierte förmlich im Play-off und holte mit den Klagenfurtern den 31. Meistertitel.
Saison 2019/20
Für die entscheidende Phase der aktuellen Saison, die geprägt war von teaminternen Konkurrenzkampf ums Leiberl, wurde der Slowene Rok Tičar geholt.
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Quendler über Ticar. Kann
Man unterschreiben.
Fazit: Es bleibt zu hoffen, dass Rok Tičar seinen Elan, den er von seinen Stationen mitgebracht hatte, beibehalten kann. Sein ganzes Spiel orientiert sich nach vorne, er ist ein Antreiber in der eigenen Zone, fordert einen schnellen Aufbau-Pass. Und er scheut die unangenehmen aber gefährlichen Räume vor dem gegnerischen Tor nicht. Wohltuend, nach den vielen Zirkulationen in den Rundungen der vergangenen Wochen. -
Strong ist auch komplett von der Rolle. Hat der noch ein Jahr Vertrag? Sonst war‘s das wohl für ihn unter Matikainen.
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Wenn Ticar so weiterspielt: Top-Verstärkung! Da kommt der Pass dorthin, wo er hin soll.
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Pilloni ist ja jetzt doch schon einige Jahre in Amt und Würden beim KAC und eines ist bei ihm augenscheinlich: wenn er was andeutet, ist das schon in trockenen Tüchern. So wie gestern. Somit gehe ich davon aus, dass Ersatz für Haugen kommt. Und macht euch keine Sorgen um den Nick Petersen.
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Aber besonders freut es mich für Madlener das der KAC mit als Nummer 1 im Tor ins Play Off geht,hat er auch mehr wie verdient!!!
….wo steht das?
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Ich würde morgen Vorauer spielen lassen um ein ersten Eindruck auf EBEL Niveau zu bekommen. Wenn das geht, kann man ihn in der ZR das ein oder andere Spiel geben. Das sollte dann auch als Lösung passen.
Ich kenn den Goaliemarkt nicht. Wenn man wen holt, sollte es ein guter sein.
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Um einen Stürmer werden wir jetzt wohl nicht herumkommen, einen Goalie werden wir auch brauchen!
Aber jetzt einen Petersen-Ersatz zu finden wird verdammt schwer!
kennst du schon Namen? Mehr will ich gar nicht wissen.