Ich werde von Dir völlig missinterpretiert. Ist mir ein Rätsel. Meine Meinung ist, dass seriöser Journalismus aufdecken soll, wenn etwas bekannt und nachrecherchiert ist. "Bomben" genau an den Tagen platzen zu lassen um dem "Angeklagten" mit Showgetöse in die Parade zu fahren ist heute ja gängige Praxis. V.a. auch in der Politik. Ich möchte nicht wissen was alles schon in den Schubladen steckt um es kurz vor den Wahlen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ich bin der Meinung Dinge gehören auf den Tisch, wenn man sie weiß. Und nicht um sich selbst in Szene zu setzen.
Ja Herr Mayer Sie haben im Juni alles richtig gemacht und berichtet als Sie davon wußten. Dafür hab ich mich entschuldigt. Am 17.9. haben Sie dem Vorarlberger Eishockey und den Pioneers keinen Gefallen getan. Sie hätten den Artikel auch am 15., 16. oder 19.9. veröffentlichen können. Wäre auch kein schöner Zeitpunkt gewesen. Aber immer noch viel besser als an besagtem Tag, wenn ich als Leser mich gerade entscheiden möchte, ob ich zum Match gehe oder nicht. Nicht ganz toll das ganze etwa auch für die Angehörigen der Spieler kann ich mir vorstellen, die mit den auf einige Jahre zurückliegenden Vorfällen kaum was zu tun haben.
Wenn Feldkirch eine klare Rechnung hat, dann gibt es keine Untersuchungen. Punkt.
Dann kann die Presse auch nichts darüber schreiben, wenn man sich nichts zu Schulden kommen lässt.
Der Fehler liegt bei den
verantwortlichen in Feldkirch.
(Es gilt die Unschuldsvermutung)