Wenn ich die letzten Postings so lese, fühle ich mich ein bisschen dumm und ungebildet. Oder kann man es mit dem mündigen Patienten auch übertreiben? Muss ich in mich in Pharmakologie und Virologie wirklich habilitieren, bevor ich eine fundierte Entscheidung treffen darf, womit ich mich impfen lasse? Waren wir (und unsere Eltern) in den Siebzigern dumme Bauerntölpel, weil wir einfach zur Impfung gegangen sind und uns impfen haben lassen, ohne die Wirkungsweise der Seren bis in das letzte Detail verstanden zu haben?
Ich bezweifle das alles.
Vor allem muss man sich echt nicht wundern warum Impfskeptiker aus dem Thema so ein Drama machen, wenn man es selbst auch dermaßen hoch hängt.
Das ganze ist nur eine Impfung und keine Operation am offenen Herzen und es wird eigentlich hier von allen, die sich zu Wort melden, zur Frage nach dem Sinn des Lebens gemacht.
So wie du dich gerne durch neue Paragraphen diverser Verordnungen gräbst, beruflich oder auch nur aus Interesse, so findet mach anderer halt andere Sachen interessant. Ich muss zugeben, dass ich aktuell (ändert sich mit Sicherheit wieder) die mRNA Technologie interessant finde und es mich immer wieder verblüfft, auf welche Lösungen die Menschheit kommt.
Btw, kannst die heutigen Möglichkeiten sich Wissen (auch nutzloses/schadhaftes) zu organisieren, kaum mit den Siebzigern vergleichen.