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  3. nordiques!

Beiträge von nordiques!

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • nordiques!
    • 21. Januar 2014 um 13:50
    Zitat von VEUforever

    Ich darf dir Jesenice und vielleicht bald auch Laibach in Erinnerung rufen, zudem ist beim jetzigen System Geld der größte Faktor der verhindert das etwas nachkommt da die Liga so teuer wie noch nie ist. Alle Mitgliedervereine sind entweder in einer großen Stadt angesiedelt oder haben einen großen Geldgeber (manche sogar beides). Standorte wie Zell am See, Feldkirch, Kapfenberg usw. werden wir vermutlich nicht mehr so schnell in der ersten Liga wieder sehen ohne das ein potenter Großsponsor auftritt.
    Man muss also leider schon sagen das das System nicht wirklich was zur Kostenreduktion beigetragen hat.

    Mea culpa, hab' da jetzt zu national gedacht und unklar formuliert. War von mir auf die heimischen Vereine bezogen, aber das mit Jesenice stimmt natürlich.

    Aber eines ist schon klar: Punkteregel hin oder her, die von Dir genannten Standorte und auch die aktuellen bräuchten so oder so einen großen Sponsor oder Gönner und eine gewisse Standortstärke um auf Dauer Erstliganiveau garantieren zu können. Oder eben wie schon x-mal vorgeführt über die eigenen Verhältnisse zu finanzieren. Weil bei jedem System außerhalb einer Art Budgetobergrenze (mit oder ohne Cap und Revenue Sharing) wirst immer die Kostenspirale haben. Weil das einfach in der Natur der Sache liegt, dass im Sport Wege und Möglichkeiten gesucht werden, um die anderen zu besiegen. Und mit nur mitspielen wirst bei vielen Standorten auch deine Halle nicht voll kriegen.

    Und der theoretische Wundergleichmacher Nachwuchsförderung ist ja auch nur dann die eierlegende Wollmilchsau, wenn man den idealen Endzustand als Ausgangspunkt annimmt. Theoretisch eben. Darum haut das ja auch nie hin. Die Unterschiede dort (und das oft nicht aus Eigenverschulden, sondern aufgrund der Standortstrukturen) musst erst einmal irgendwie auszugleichen versuchen, bevor ein Konzept, dass auf den Nachwuchs aufbaut, für eine ausgeglichene Liga sorgen kann. Billiger würd's auf lange Sicht dennoch nicht werden.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • nordiques!
    • 21. Januar 2014 um 01:21

    Honso

    Nein, kann man nicht. Auch bei einem harten/soften Cap oder Budgetobergrenzen wirst trotzdem immer einen gewissen Unterschied zwischen den mehr und weniger geldstarken Vereinen finden. Aber das war mMn ja auch nie der Grundgedanke des Punktesystems.

    Ob das System nach donald jetzt überflüssig ist, kann man als Außenstehender eher schwer beurteilen. Wenn die Vereine finden, dass es ihnen was nützt (auch z.B. als Selbstschutzfakor), werden's daran weiter feshalten. Absprechen kann man dem System nicht, dass es einem für heimische Verhältnisse eher ungewohnten stabilen Erstliaga-Zustand zumindest nicht entgegenläuft. Ob die Absenz von Erstliga-Vereinspleiten in den letzten Jahren was mit dem Punktesystem zu tun hat? Kann sein - kann aber auch Zufall sein. Ob's ohne Punktesystem mehr Nachwuchs oder mehr Standorte geben würde? Wohl auch eine Frage der eher theoretischen Natur?

    Persönlich kann man seine Meinung zu dem System haben. Ich find's auch nur die drittbeste Lösung von hinten und mit meinem marginalen Jus-Wissen arbeits- und europarechtlich eher auf der bedenklichen Seite angesiedelt. Aber die Betroffenen sind die Spieler und für die scheint's ja seit Jahren zu passen (zumindest hab' ich nach dem Anfangsgrollen eher wenig Richtung Gewerkschaft oder Klagen gehört). Aufgrund der sehr unterschiedlichen Voraussetzungen innerhalb des heimischen Eishockeys wirst wurscht bei welchem System immer welche haben, die ein wen'g bevorzugt oder ein wen'g benachteiligt werden. Auch z.B. bei donalds Transferkartenhandel oder den Legionärsreduzierungen (dazu gibt's ja wahrscheinlich tausend Seiten in dem Forum nachzulesen). 'Glaube nur nicht, dass das alles in der Praxis so leicht ist, wie's hingeschrieben wird.

    Warum man dann aber gleich als Funktionär, Verbandler oder Feichtinger verdächtigt wird, wenn man die, die Funktionen inne haben, mal nicht niedermacht, ist ein eigenartiges wachsendes Phänomen der letzten Jahre (nicht nur im Eishockey) ... .

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • nordiques!
    • 20. Januar 2014 um 16:20
    Zitat von fabi015

    @Seuqidron
    Bist du in einem EBEL-Vorstand tätig oder ein Funktionär?

    Nö, wie kommst auf die Idee?

    Nur weil man alles, was andere tun und was nicht meiner Meinung ist, nicht per se als falsch, schlecht und sonstwie negativ einstuft, muss man nicht gleich zu denen gehören.

    Wenn irgendwas von dem, was ich und andere (sicher auch dahier) in den letzten Jahr(zehnten) als toll und richtig geglaubt haben, wirklich so toll und richtig gewesen wäre, würd' schon längst was von dem realisiert worden sein. Nur komischerweise finden die handelnden Personen in Vereinen und Verbänden ganz andere Sache toll und richtig. Und ein Gegenbeweis bleibt ja aus, Jahr für Jahr. Sei es aus Mangel an Personen, an Mitteln oder vielleicht auch nur deswegen, weil es vielleicht doch einen Grund gibt, weswegen in den letzten zehn Jahren fast 10 Millionen Zuschauer in die EBEL-Hallen gekommen sind.

    Und ich find' es schon eine etwas mutige Unterstellung zu behaupten, dass die heimischen EBEL-Vereine nichts für den Nachwuchs tun würden, Wahrscheinlich könnt's mehr sein, aber ich hab' ja auch nur gemeint, dass man es sich schon ein wenig zu leicht macht, wenn man die Nachwuchsbürde einfach elegant den paar EBEL-Vereinen und dem Verband umhängt.

  • Jetzt fix: 99ers im Normalzustand

    • nordiques!
    • 20. Januar 2014 um 15:14
    Zitat von Kronos

    Alternativen: der Stronach natürlich - Onkel Frank weiß ja bereits wie es geht, Vereine zu füttern.

    Oder, noch besser, irgendein Grazer Schönling lacht sich die Heidi Horten an und lotst sie nach Graz. Das wäre übrigens sehr lustig für fast ganz Österreich.

    Ansonsten vielleicht eine Investorengruppe rund um die Anschutz Entertainment Group, die gleich die beste Arena der Welt hinstellen.

    Oder warum nicht nach Leibnitz übersiedeln, und als Sponsorengruppe treten die Südsteirischen Weine auf? Da gäbe es wunderbare Möglichkeiten und Vorteile!

    Auch wenn die Frage durchaus ernst gemeint war, passt auch die ironische Antwort... . Weil's eben in Wahrheit wahrscheinlich keine Alternative gibt. Und das schon seit Jahrzehnten nicht, außer den Einzelmachern Schöffel, Kartnig oder Pildner-Steinburg. Und da stellt sich dann die Frage, ist das kleinere Übel besser als das größere bzw irgendwas Tschudriwudri besser als gar nix?

  • Der grosse NFL/AFL/ELF Thread inkl. Super Bowl

    • nordiques!
    • 20. Januar 2014 um 11:12

    Hab die Broncos mit Elway und Griese und Jake the Snake und auch Cutler gemocht, aber Manning geht gar nicht. Russell Wilson ist lässiger, aber meine Präferenz wird dafür ziemlich schnurzi sein und darum die Broncos 15 Jahre nach Elway eng und spannend (mit einem 4th quarter comeback auf der einen oder anderen Seite) gewinnen.

  • Jetzt fix: 99ers im Normalzustand

    • nordiques!
    • 20. Januar 2014 um 11:04
    Zitat von hancock

    Richtig amüsant wirds ja auch, wenn man das Archiv ein bisschen durchblättert. Im Prinzip kann man vor Jahren getätigte Beiträge reinkopieren, geändert hat sich kaum etwas.

    Weil halt Herr Pildner-Steinburg eine Eishockey-Philosophie hat, die er anscheinend seit 99 mehr oder minder konsequent durchzieht. Auch auf Kosten, die man von außen schwer nachvollziehen kann. Sportlicher Erfolg scheint dabei nicht unbedingt vorrangiges Ziel zu sein, was nur auf dem ersten Blick unlogisch erscheint. Bllckt man sich in den internationalen Profiligen ein wenig um, muss da zumindest nach der Häufigkeit solcher Zugänge schon irgendeine Logik dahinter stecken.

    Frage ist eher, gibt's eine Alternative?

  • Der grosse NFL/AFL/ELF Thread inkl. Super Bowl

    • nordiques!
    • 20. Januar 2014 um 03:25

    Russell Wilson wär das bessere Märchen ... hopefully

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • nordiques!
    • 20. Januar 2014 um 01:46
    Zitat von fabi015

    Idealerweise wäre das die Liga selbst, nur haben wir das "problem" das die Clubs die Liga bilden/sind, und sich nciht die Liga, als eigenständige Organisation, die Klubs "aussucht", die mitspielen dürfen.
    Wäre die Liga eine eigenständige in sich geschlossene organisation, in der die ganzen vereine "nur" am rande ein mitspracherecht haben, und die ganzen kernthemen von einem eigenständigen vereinsunabhängigen gremium beschlossen werden, die die EBEL-Klubs als "lizenzerhalter/Franchises" der Liga dann befolgen müssten, wären neuerungen auch um einiges einfacher.Meiner Meinung der Knackpunkt bzw. ein Hauptproblem des ganzen


    LG [prost]

    Und diese Entscheidungen dieses Gremiums wären dann richtiger? Wohl auch nur, wenn wer bestimmt, was richtig ist. Und damit ist es schon wieder subjektiv.

    Eine Liga wird mehr oder weniger immer ein Zusammenschluss von Vereinen mit Mitspracherecht sein, außer jemand hat so viel Kohle, dass er sich seine eigene Liga mitsamt den Vereinen finanzieren kann. Nur da ist dann auch nix mit unabhängig, weil's dann wieder die eigene Meinung ist, die da bestimmt. Und so eine Konstruktion rückt dann gefährlich nahe an Marionettenliga.

    Und darum ist es auch kein Problem, wenn Personen, die viel Zeit und Geld in die Aufrechterhaltung von Vereinsspitzensport stecken, mitreden und mitbestimmen dürfen. Schlussendlich tragen die auch oft das finanzielle Risiko. Und auch wenn Profiligen und der Sport, den sie betreiben, in gewisser Weise miteinander verbunden sind, so sind sie dann doch nicht eins. Darum hat eine EBEL auch durchaus das Recht, eigenständige Interesse zu vertreten. Und braucht nicht in jedem Punkt die Alleinverantwortung und Alleinschuld für das Wohl und Weh heimischen Eishockeyschaffens zu tragen.

    Und überall, wo verschiedene Ansichten und Meinungen aufeinander treffen, wird das mit Neuerungen immer ein Kompromiss werden, wenn man eine Lösung braucht, mit der alle Beteiligten irgendwie leben können. Vielleicht eine Schwäche des Systems, vielleicht auch nicht, kommt darauf an, wie man zu den Alternativen von so einem Prozess steht. Und die Punkteregelung ist eben auch so ein Kompromiss, darum wird sie auch nie perfekt sein. Kann sie auch nicht. Könnt' aber sich auch besser sein, aber auch schlechter. Hängt auch davon, welche Beteiligte und Betroffene man gerade im Auge hat.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • nordiques!
    • 18. Januar 2014 um 00:27
    Zitat von fabi015

    nein scherz. VEUs vorschlag klingt nicht schlecht.
    Meiner meinung muss man die Clubs "zwingen" eben durch legio beschränkung den eigenen nachwuchs zu forcieren, ansosnten werdenw ir immer das problem haben, dass man lieber einen fertigen legio nimmt.

    Salut!

    Und wer ist "man", der da zwingen wird? Und auf Basis welcher oberster richtigen Prämisse? Weil das ist ja das Problem: die Vereinen können sich bestenfalls in Kooperation mit dem Verband selber zwingen und die einzig gültige Wahrheit in Sachen Eishockey und Spitzensport allgemein gibt es halt nicht. Weil wenn das so leicht wäre, hätt' sie ja jeder.

  • Saison 2013/14

    • nordiques!
    • 17. Januar 2014 um 21:53

    Salut eishockeyforum und hockeyfans.at!

    Passt vielleicht dazu:

    Edmonton Journal

    Ist halt die Frage, wie früh oder spät und groß oder klein der Output einer so talentierten Gruppe sein darf oder muss, um die Qualität eines Coaching-Staffs beurteilen zu können?

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