ZitatOriginal von nature boy
ich seh schon die meisterfeier am zeltweger hauptplatz vor meinem geistigen auge.
Fahren diesmal wieder ein paar Grazer mit ?
ZitatOriginal von nature boy
ich seh schon die meisterfeier am zeltweger hauptplatz vor meinem geistigen auge.
Fahren diesmal wieder ein paar Grazer mit ?
Wird sicher eine geile Stimmung sein in der Vorarlberhalle. Wird die Partie Eurer Meinung nach ausverkauft sein ? Wieviele passen nun rein ? 4.000 ?
ZitatOriginal von EdiKAC
Bei einer B-WM in Slowenien, als wir als top-Favorit galten, verloren wir im letzten Spiel gegen Japan in JESENICE 2:3. Das ist so eine Sache mit den Favoriten - aber ich glaube, du hast recht - den Deutschen wird der Weg zurück sicher leichter gemacht als uns ...
Stimmt !!! Bei der Partie war ich sogar unten ... muss Anfang der 90er gewesen sein, oder ??
Aber mit dem heurigen Kader ,üßten wir normalerweise locker erster werden ... aber was ist schon normal ?
Das Metropolit-Problem
Warum die Ausländer einer weiteren Klotener Play-off-Überraschung im Weg stehen könnten
Knapp 24 Minuten waren gespielt am Samstag in der Resega. Der Klotener Flügelstürmer Marcel Jenni hatte in Unterzahl soeben die Luganeser Defensive schwindlig gespielt und den kanadischen Teamkollegen Domenico Pittis in optimale Abschlussposition manövriert. Das Tor der Tessiner war offen - so offen, wie es in entscheidenden Momenten nur ganz selten vorkommt. Doch Pittis, der in Spiel eins mit zwei verwandelten Penaltys noch einen wesentlichen Beitrag zum optimalen Start der Flyers in die Halbfinalserie geleistet hatte, schoss den Puck genau in die Fanghand von Lugano-Goalie Rüeger. Statt 1:1 hiess es sechs Minuten später 2:0 für die Luganesi - die enteilten ihren Gegnern quasi auf der Finnenbahn. Kloten-Topscorer Rintanen brachte im Boxplay die Scheibe nicht weg. Peltonen, sein Landsmann im Lugano-Trikot, bedankte sich.
Die Flyers nicht konsequent genug
Diese Szenen verdienen auch zwei Tage nach dem 3:0-Sieg der Tessiner eine detaillierte Beschreibung, weil sie den Unterschied zwischen Kloten und Lugano exakt wiedergeben. Die Zürcher suchten den Abschluss nicht mit der nötigen Konsequenz; sie schossen zu wenig, und wenn sie schossen, taten sie es zu unpräzis und zu zaghaft. Das betraf auch den Auftritt im Überzahlspiel. Allein zwischen der 6. und der 14. Minute hätten sie von drei Ausschlüssen profitieren und die Partie in andere Bahnen lenken können - es blieb beim Vorsatz und der nüchternen Erkenntnis: Wer in der Resega mit solch guten Möglichkeiten derart leichtfertig umgeht, gewinnt selten.
Ronnie Rüeger, in der nächsten Saison am Schluefweg unter Vertrag, kam so zum ersten Play-off-Shutout, ohne einen sonderlich grossen Aufwand leisten zu müssen. Sein Antipode Stephan dagegen muss sich wie im Kampf gegen Windmühlen gefühlt haben. Der am Donnerstag noch kritisierte Flyers-Goalie verhinderte mit einem starken Auftritt eine höhere Niederlage. Doch gegen die in Schwung gekommene Tessiner Offensiv-Maschinerie war auch er machtlos.
Rintanen/Pittis physisch im Defizit?
Die Hauptverantwortung am Verdikt trugen aber andere - vornehmlich die ausländischen (Führungs-)Spieler. Schienen im Klotener Team die Vorkämpfer Rintanen und Pittis mit leeren Energie-Tanks unterwegs, lieferten auf Luganeser Seite Peltonen, Nummelin und Metropolit einen weiteren Beweis für ihre Extraklasse. Vor allem der Auftritt des Kanadiers Glen Metropolit muss den Zürchern schwer zu denken gegeben haben.
Der mit Abstand produktivste Play-off-Spieler auf Schweizer Eis (6 Tore/15 Assists) setzt derzeit Massstäbe - spielerisch, läuferisch und was den Zug aufs Tor betrifft. Wollen die Klotener am Montagabend das Gleichgewicht wiederfinden, müssen sie eine Lösung für das «Metropolit-Problem» finden. Zwar sagt Marcel Jenni, es wäre schlecht, die eigene Taktik zu sehr den gegnerischen Qualitäten anzupassen, doch in diesem Fall wäre eine personelle Sofortmassnahme (in Form eines Bewachers für den Lugano-Topscorer) vielleicht nicht das Dümmste.
Am Schluefweg dürften wehmütige Erinnerungen an den (während der Regular Season) vertriebenen tschechischen Center Jaroslav Hlinka aufkommen. Er wäre ein Spielertyp gewesen, der Metropolit (vielleicht) an die kurze Leine hätte nehmen können - so wie es Mikael Johansson einst mit Slava Bykow gemacht hatte. Lasse Pirjetä, Hlinkas finnischer Nachfolger, ist das auf jeden Fall nicht. Seine Präsenz in Kloten lässt sich momentan höchstens damit rechtfertigen, dass Rintanen so in der Kabine einen finnischen Ansprechpartner hat.
Lukas als möglicher Lachance-Ersatz
Ein anderer Klotener Gastarbeiter hat am Samstagabend möglicherweise seine Abschiedsvorstellung gegeben. Der amerikanische Verteidiger Lachance musste in der 6. Minute mit einer Leistenzerrung vom Eis. An seine Stelle dürfte der österreichische Internationale Robert Lukas ins Team rutschen. Der erhält gleich die Gelegenheit, einen Beitrag zu einem seltenen Ereignis zu leisten. Denn zu Hause warten die Flyers seit acht Spielen (und dem 23. Februar 2003) auf einen Sieg gegen Lugano. Sollte sich daran nichts ändern, könnte das 27. Klotener Heimspiel der Saison das letzte werden.
Die alte Garde der Lakers setzt dem Meister zu
Rapperswil-Jona nach dem 4:2-Sieg in Davos wieder mit Hoffnung auf die Finalqualifikation
Für Ausgemusterte ist Rapperswil eine gute Adresse, sozusagen eine Therapiestation. Hier werden sie regeneriert und erleben oft ihren zweiten Frühling. Allen voran der 36-jährige Claudio Micheli, der mit seinem zehnten Play-off-Treffer den 4:2-Sieg gegen den Eishockeymeister Davos sicherstellte. Oder der bereits 38-jährige Patrizio Morger, der den Davoser Keeper Hiller mit einem Schrägschuss zum 2:1 überraschte und sich nicht mehr erinnern kann, wann er zuletzt getroffen hat. Berglund und Reid hiessen die anderen Erfolgreichen. Somit führt Davos in diesem Halbfinal nur noch mit 2:1 Siegen. Den Lakers bietet sich am Montag vor dem eigenen Anhang die Gelegenheit zum Ausgleich. Wie in der dritten Partie wollen sie sich, so sagte Morger, der gebürtige Rapperswiler mit ZSC-Vergangenheit, auf «Kampf und Routine» verlassen, keine «blöden Fehler mehr» begehen und jedenfalls mehr Widerstand bieten als in den klar verlorenen ersten zwei Begegnungen. Schliesslich hätten sie aufgrund der Resultate in der Qualifikation (drei Siege mit einem Tor Differenz) gewusst, dass den Bündnern beizukommen ist.
Viele Ursachen für den Auswärtssieg
Zum Erfolg trugen neben dem Formanstieg Berglunds und einer superben Leistung von Goalie Marco Streits auch Umstellungen bei. Marc Weber kehrte nach einer Verletzungspause als Center in den dritten Sturm zurück, Eloranta ersetzte Panzer, und nicht einmal Brady Murrays frühes Ausscheiden (Hirnerschütterung nach Ellbogencheck Wilsons) brachte das Team durcheinander. Eigentlich hatte sich sein eben von den Los Angeles Kings entlassener Vater Andy über die Fortschritte seines Filius orientieren wollen, doch fand er keinen passenden Flug und kann sich in den kommenden Wochen wohl dem Gestalten seiner eigenen Zukunft widmen. Nach einem Auswärtssieg, erst dem vierten in 28 A-Liga-Auftritten im Bündnerland, sah es vorerst gar nicht aus. Den Rapperswilern unterliefen Schnitzer in der eigenen Zone. Sie servierten den Einheimischen Torchancen geradezu auf dem Tablett. Doch wer aus zwei, drei Metern die Scheibe an der leeren Torecke vorbeischaufelt wie Reto von Arx, Marha oder Ambühl, muss sich nicht wundern, wenn der Match eine andere Richtung nimmt. Immerhin vermochte Christen mit einer Einzelleistung gegen vier wie Mäuse vor der Schlange erstarrte Widersacher mit einer Einzelleistung noch zum 1:1 auszugleichen, doch der nächste Treffer folgte erst beim Stand von 1:4 durch Reto von Arx. Der Davoser Leithammel trieb die Seinen zu einem letzten Sturmlauf an, die meisten der 7125 Zuschauer feuerten ihre Lieblinge an, doch zu mehr als drei Schüssen ans Torgestänge reichte es nicht. Ein wichtiger Mann war nur während des Einlaufens zu sehen, der seit der 6. Runde verletzte Benjamin Winkler, einer der besten Verteidiger im Land. Er glaubt, wieder einsatzfähig zu sein; der Trainer traut der Sache nicht ganz.
Banger Blick des HCD in die Zukunft
Dass die Serie 4:0 ausgehen würde wie im Vorjahr, hatte der Davoser Eishockey-Lehrmeister Arno Del Curto nicht erwartet. Man müsse klar sehen, dass seine Mannschaft nicht mehr mit jener früherer Jahre zu vergleichen sei. Deshalb sei ja auch der 4. Rang intern als Saisonziel ausgegeben worden. In den Köpfen zu vieler Spieler und auch zu vieler Leute im Umfeld stecke nur das Wort «Meister». Etwas bange wird den Davosern beim Gedanken an die Zukunft: nicht so sehr wegen des Erstarkens der Rapperswiler. Im Raum steht vielmehr die Frage, wie der Klub und der Trainer auf das heftige Werben der ZSC Lions um den Davoser Coach reagieren.
Del Curto, der den HCD seit 1998 viermal in den Final gesteuert hat und zweimal Meister geworden ist, sagt, was er sagen muss: «Ich habe noch einen Vertrag für die nächste Saison. Überhaupt: Während der Play-offs so etwas zu diskutieren, wäre Gift.» Er blättert in der ZSC-Festschrift «Löwenstark» und meinte sibyllinisch: «Schon etliche Trainer waren ein zweites Mal beim Z.» Natürlich besteht immer die Chance, jemanden aus einem Vertrag loszukaufen. Andererseits ist Del Curto bereits daran, die Mannschaft der nächsten Saison aufzubauen. Bereits steht fest, dass der zum Verteidiger umfunktionierte Crameri für Kress kommt und die Stürmer Fabian Sutter und Christen wieder ins Unterland ziehen. Zwei oder drei neue Ausländer sind auch vorgesehen. Die Hauptkandidaten will Del Curto in der American Hockey League demnächst noch selber beobachten.
Vor dem Ligaerhalt
Die ZSC Lions in der Play-out-Serie gegen Freiburg 3:0 in Führung
tre. Am kommenden Sonntag begeht der Zürcher Schlittschuh Club (Gründungsjahr: 1930) mit einer grossen Party im Hallenstadion den 75. Geburtstag. Das tut er zwar ein paar Monate zu spät, doch immerhin stehen die Zeichen gut, dass er in (verhältnismässiger) Eintracht feiern kann. Nach dem 5:2 gegen Fribourg-Gottéron liegen die Lions im Duell der beiden erfolglosesten Nationalliga-A-Klubs 3:0 in Führung, können am Montagabend einen halbwegs versöhnlichen Schlusspunkt hinter die so enttäuschende Saison setzen und die existenziellen Sorgen ihren Gegnern zuschieben. Denn in der momentanen Verfassung ist Gottéron vor nichts mehr sicher. Der Gang in die Ligaqualifikation gegen Biel (oder Siders) wird für die Üchtländer zu einem Balanceakt ohne Netz und doppelten Boden.
Die Deutlichkeit der Differenz im Keller-Final schlug sich allerdings auch am Samstag erst mit Verzögerung auf dem Resultatblatt nieder. Wie bereits zwei Tage zuvor gerieten die Lions 0:2 in Rückstand und konnten den dritten Gegentreffer nur in Extremis verhindern. Doch gegen die mit einer (verhängnisvollen) Offensivstrategie und bloss fünf Verteidigern angetretenen Freiburger wendeten sie das Spiel im Mitteldrittel dank vier Toren innerhalb von gut 13 Minuten. Mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 wies erneut Hnat Domenichelli den Zürchern den Weg zum Sieg. Mit zwei Toren und drei Assists (in drei Spielen) trägt der Kanadier einen Löwenanteil an der (bevorstehenden) Rettung der Lions und liefert den Beweis, dass Geld eben doch glücklich macht. Hätten die Stadtzürcher im Poker um den Ambri-Topscorer nämlich nicht den längeren Atem gehabt, würde Domenichelli jetzt seine Tore für Gottéron schiessen . . .
Übertroffen wurde der Kanadier am Samstag von Reto Stirnimann. Der Center des dritten Blocks war der produktivste Spieler (zwei Tore/
ein Assist) des Abends. Sein Treffer zum 3:2 (36.) besass statistischen Ausnahmecharakter: Es war das erste persönliche Erfolgserlebnis des Bündners seit 2505 Minuten (oder 40 Spielen). Nach dem fünften Saisonsieg der Lions gegen Freiburg könnten sich die Wege der beiden Play-out-«Finalisten» am Montagabend trennen - vielleicht für längere Zeit. Das taten sie zum letzten Mal am 3. März 1980, als Gottéron auf dem Sturmlauf in die Nationalliga A den ZSC (mit einem 6:0 im Direktduell) ins Verderben stürzte. 26 Jahre später sieht die Freiburger Realität ganz anders aus.
NLA-Play-off-Halbfinals, Best of Seven
Lugano ( 2 ) 2 6 3 - - - - 2
Kloten ( 8 ) 3 4 0 - - - - 1
Davos ( 3 ) 4 5 2 - - - - 2
Rapperswil-Jona ( 4 ) 2 2 4 - - - - 1
Die weiteren Daten: 27. 3., 30. 3., ev. 1. 4. und 3. 4.
NLA-Play-out-Final, Best of Seven
Freiburg ( 9 ) 0 2 2 - - - - 0
ZSC Lions ( 10 ) 2 3 5 - - - - 3
Die weiteren Daten: 27. 3., ev. 30. 3., 1. 4. und 3. 4.
NLB-Play-off-Final, Best of Seven
Biel ( 1 ) 5 3 - - - - - 2
Siders ( 2 ) 2 2 - - - - - 0
Die weiteren Daten: 28. 3., 31. 3., 2. 4., 4. 4.
In Klammern Rangierung nach der Regular Season.
Gratulation an die Drau !!! Ihr habt die Bullen gestern in Grund und Boden gespielt und gezeigt, daß Herz viel mehr wert ist als Geld. Habe mich dabei ertappt, daß ich bei Euren Toren gejubelt und mich über Euren Sieg gefreut habe. SWEEP RED BULL !!!!
Der HC Lugano auf der Achterbahn zum Sieg
6:4 am Schluefweg - die Tessiner gleichen die Serie gegen Kloten zum 1:1 aus
Der HC Lugano hat die Halbfinalserie gegen Kloten ausgeglichen. Am Schluefweg setzte er sich trotz frühem 0:2-Rückstand und nach einem seltenen Spektakel 6:4 durch. Zu einer einseitigen Angelegenheit droht die andere Serie zu werden. Titelhalter Davos gewann gegen Rapperswil-Jona auch die zweite Partie, diesmal auswärts 5:2.
Während der Ewigkeit von 44 Qualifikationsrunden hatte das Klotener Publikum vergebens auf das grosse Spektakel gewartet. Nun wird es ihm kübelweise serviert. Der zweite Halbfinal-Abend avancierte zu einer Achterbahnfahrt der Emotionen, die niemanden unberührt liess und eigentlich keinen Verlierer verdient hätte. Doch am Schluss waren es die Zürcher, die mit hängenden Köpfen vom Eis schlichen. Zwar hatten sie im dritten Drittel - nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen den Luganese Reuille - quasi aus dem Nichts ins Spiel zurückgefunden und durch Tore von Bärtschi (52./in doppelter numerischer Überzahl) und Rintanen (53.) innert 59 Sekunden einen 2:4 Rückstand wettgemacht, doch als am Schluefweg alle Dämme brachen, war es die überragende Ausländer-Fraktion der Tessiner, die als Einzige die Übersicht behielt: Der Finne Peltonen (58.) traf zum 5:4. Sein kongenialer kanadischer Sturmpartner Metropolit setzte eine Sekunde vor der letzten Sirene mit einem Schuss ins leere Tor den Schlusspunkt: 6:4.
Zum dritten Mal ausverkauft
Die sportliche Renaissance der Flyers hat dem Besuch von Eishockeyspielen am Schluefweg zu neuem (alten) Sozialprestige verholfen. Mit 7561 Zuschauern war das Stadion zum zweiten Mal innerhalb von fünf Tagen - zum dritten Mal in dieser Saison - ausverkauft. Doch nicht nur der Rahmen, auch das Geschehen im Rink erinnerte zunächst an die grossen Klotener Eiszeiten. Euphorisiert vom Sieg in Lugano, fegten die Flyers im Startdrittel wie im Rausch übers Eis. Angeführt von ihrer Paradelinie Rintanen/Pittis/Bärtschi drängten sie die Tessiner praktisch ab dem ersten Bully in die Rückwärtsbewegung - und legten bis zur 12. Minute zwei Treffer vor. Im Zentrum stand dabei Kimmo Rintanen, der finnische Topscorer der Zürcher, der mit jedem Schritt an Überzeugungskraft zu gewinnen schien. Zunächst düpierte er Lugano-Goalie Rüeger mit einem Schlenzer aus der Halbdistanz (5.), sechs Minuten später zirkelte er die Scheibe nach einem Energieanfall auf den Stock von Verteidiger Guignard: 2:0.
Stephan nicht auf der Höhe der Aufgabe
Das Klotener Glück war schon fast perfekt, da leistete sich das Eldebrink-Team die einzige Unachtsamkeit des ersten Abschnitts - nur 68 Sekunden nach dem zweiten Treffer. Nach einem Fehlpass Ramholts lenkte Murovic einen Querpass von Näser zum Anschlusstreffer über die Linie. Das Tor war alles andere als zwingend, doch es sollte für den weiteren Verlauf des Abends grosse Bedeutung haben. Denn es reduzierte den Ertrag der vielleicht stärksten Klotener Phase der gesamten Play-offs auf ein Minimum und manövrierte die Luganesi zurück in Lauerstellung. Das akzentuierte sich nach 75 Sekunden im Mitteldrittel: Flyers-Goalie Stephan liess einen Verlegenheitsschuss von Fuchs (aus ungünstigem Winkel abgegeben) zur allgemeinen Überraschung passieren.
Der zweite Gegentreffer setzte dem Klotener Schaulaufen ein jähes Ende und verlieh dem Spiel völlig neue Konturen. Waren die Flyers in der Anfangsphase übers Eis geflogen, fuhren die Tessiner nun Metro(polit). Unter der Regie ihres Topscorers Glen Metropolit verschoben sie den Brennpunkt sukzessive in die gegnerische Zone. In der 29. Minute schaltete sich der Kanadier zum dritten Mal in der Halbfinal-Serie (und zum dritten Mal im Powerplay) in die Torproduktion ein. Eine Massvorlage Peltonens verwertete er zum 3:2. Und als Peltonen in der 47. Minute mit dem zweiten Überzahl-Tor (via Flyers-Goalie Stephan) das 4:2 erzielte, schien die Partie entschieden. Aber das war ein Trugschluss. Denn das war nur der Anfang eines grandiosen Schlussfuriosos.
Der HC Davos mit meisterlicher Effizienz
Rapperswil-Jona erneut ohne Chance - 2:5 gegen den Meister
Während an den Gestaden des oberen Zürichsees die Saison für den Zirkus Knie den Anfang nimmt, scheint sich diejenige der Lakers schnell dem Ende zu nähern. Ohne jede Erfolgschance unterlagen die Rapperswiler im zweiten Match des Play-off-Halbfinals mit der höchsten Heimniederlage (2:5). Dem Meister aus Davos reichte, wie schon im Startspiel, ein Doppelschlag kurz vor der zweiten Pause. Die Premiere im Lido-Stadion - die erstmalige Aufführung eines Halbfinals im Play-off - hatte aus der Perspektive des Heimteams denkbar schlecht begonnen. Schon in der dritten Minute schoss Guggisberg, im Duell der vierten Linien, Davos 1:0 in Führung. Das 2:0 Hauers in der achten Minute bedeutete dann einen weiteren Dämpfer für die Lakers. Der Verteidiger war (in Überzahl) hinter dem eigenen Tor gestartet und dribbelte ohne Mühe übers ganze Feld, ehe er Goalie Streit mühelos bezwingen konnte. Ambühls 5:1 im Schlussdrittel sowie Berglunds 5:2 in der zweitletzten Minute interessierten nur noch aus statistischer Optik.
Lakers ohne Glauben an den Sieg
Davos bestimmte das Geschehen, ohne viel dafür tun zu müssen. Die Lakers waren von Beginn weg zu sehr mit den eigenen Unzulänglichkeiten beschäftigt, als dass sie die Bündner vor ernsthafte Probleme hätten stellen können. Die St. Galler liessen all jene Stärken vermissen, die sie noch im Viertelfinal gegen Zug so stark gemacht hatten. Weder von der überragenden Organisation in der Defensive noch von dem in gefährlichen Kontern mündenden Transition-Game war etwas zu sehen. Stattdessen wurde das erwartungsfrohe Heimpublikum im ausverkauften Lido Zeuge unzähliger Fehlpässe seiner Mannschaft; dieser war der Glaube an den Sieg nie anzumerken. Trainer Gilligan hatte nach dem verlorenen Auftaktspiel in Davos mehr Intensität gefordert. Doch offenbar hat die schwere, sieben Spiele dauernde Serie im Viertelfinal gegen die Zentralschweizer den Lakers die Energie nachhaltig geraubt. Die zuvor dominierende Linie mit Berglund, Reid und Micheli konnte keine Akzente setzen, da die Ideen vom Gegner jeweils durchschaut wurden, ehe der Pass überhaupt gespielt werden konnte.
Der HCD noch mit Steigerungspotenzial
Davos reichte damit eine durchschnittliche Leistung. Die massiv grössere Play-off-Erfahrung erlaubte dem Meisters, jeweils dann zuzulegen, wenn es der Spielstand erforderte. So etwa, als nach dem Überzahl-Treffer Geyers in der 37. Minute kurz Hoffnung aufkeimte und Spieler wie Publikum aus ihrer Lethargie temporär erwachten. Der Gastgeber suchte den Ausgleich und hätte diesen durch Murray auch fast erzielt. Doch HCD-Topskorer Von Arx rettete für seinen Goalie auf der Linie und leitete sofort den Gegenangriff ein, den Wilson mit seinem vierten Play-off-Tor zum entscheidenden 3:1 abschloss. Als dann Marha nur 51 Sekunden später das 4:1 skorte, war die Konsternation auf Seite der Lakers komplett. Die Gefahr für Davos besteht nun darin, den Rest der Serie auf die leichte Schulter zu nehmen, sollten die Lakers doch noch verborgene Energie-Tanks anzapfen können.
Wunder im Schlussdrittel
ZSC Lions holen gegen Freiburg 0:2 auf und siegen nach 3 Powerplaytoren 3:2
Es geschehen noch Wunder im Rink. In der zweiten Play-out-Serie haben die ZSC Lions ihre Führung gegen Freiburg auf zwei Matchsiege ausgedehnt. Der frühere Aspirant auf den Titel holte eine 0:2-Rücklage auf und erzielte im Schlussdrittel drei Powerplay-Tore. Es war ein wertvolles Erlebnis für die zweifelnden und kränkelnden Stadtzürcher, denn während zweier Drittel waren es summa summarum die Freiburger gewesen, die die Scheibe und damit indirekt den Match gut kontrollierten. Die Vorentscheidung bahnte sich, das muss in dieser Deutlichkeit vermerkt werden, mit Mitwirken des Headschiedsrichters Bernt Reiber an. Er hatte lange Zeit viele Techtelmechtel und hohe Stöcke toleriert, bis im Schlussdrittel der Freiburger Zenhäusern für Stockschlag und Behinderung zwei kleine Strafen fasste. Ein sehr strenges Verdikt. Zu diesem Zeitpunkt stand der Match 1:2. Im x-ten Anlauf, im Drittel des Gegners endlich die Positionen zu beziehen zu können, gelang Karlberg der Ausgleich. Schliesslich war es dem neuen Teilzeitarbeiter Domenichelli vorbehalten, sein 60 000-Franken-Honorar mit dem Siegtreffer zu verzinsen.
Nach der Startniederlage zu Hause wurden die nun wohl vorentscheidend zurückliegenden Freiburger auf der Suche nach einem neuen Ausländer fündig - in diesem Fall war's der 15 «Söldner». Aus dem finnischen Kader von KaiPa Kuopio reiste der Tscheche Tomas Kurka an. Weil der 25-Jährige fünf Tage nicht mehr auf dem Eis gestanden hatte, gönnte ihm Trainer Mike McParland eine Schonfrist. Er musste später zähneknirschend erleben, wie der kanadische Verteidiger Cory Murphy nach einem Zusammenprall mit Verdacht auf eine Schulterverletzung die Kabine aufsuchte. Die Copains von Gottéron stellten auch mit nur vier Ausländern ihren Mann, sehr zum Schrecken der Stadtzürcher, die sich zwar ansatzweise bemühten, aber die grosse Linie sollte an diesem Abend nie richtig in ihre Blöcke kommen. Möglicherweise hatte der 2:0-Sieg an der Saane vor drei Tagen in Oerlikon da und dort die Optik wieder verschoben, es handele sich im Play-out um ein lästiges Kehraus-Intermezzo. Das dachte jedenfalls Radio DRS, das seine Telefonleitungen im Hallenstadion vorzeitig kündigte, so dass der dienstälteste welsche Reporter Jean-Jacques Besseaud die Leitung wieder öffnen lassen musste.
Keine Öffnung im Sinn einer Steigerung wollte à tout prix lange Zeit den Lions gelingen, die nach zwei Dritteln leistungsgerecht 0:2 im Rückstand lagen und im mittleren Spielabschnitt den läuferisch starken Wichser wegen Gehirnerschütterung und einer Schnittwunde am Kopf verloren. Das persönliche Pech des Flügels ist typisch für die Unbill der Zürcher. Anfang Woche hatte sich Wichser noch Infusionen geben lassen, um nach einer Darminfektion wieder zu Kräften zu gelangen. Er war lange Zeit einer der wenigen Pluspunkte im Team der Heimmannschaft gewesen, in deren Reihen der verletzte Kanadier Mike Richard (sein Vertrag läuft aus) für die nächste Saison neuerdings mit Siders Kontakt hält für einen möglichen Trainerjob.
ZSC-Trainer Beat Lautenschlager wird den zweiten Sieg in seinem zweiten Spiel als Trainer in der A-Liga kaum überbewerten. Ein Plus seiner Equipe lag in der grösseren Anzahl besserer Einzelspieler, von denen allerdings Topscorer Alston lange Zeit nicht überzeugte und der sich - den letzten Dienstag eingerechnet - vorerst drei kleine Strafen einhandelte. Die Freiburger vermochten im Boxplay lange Paroli zu bieten; ihr neuer amerikanischer Torhüter Tom Askey bot erneut eine herausragende Leistung. Aber die Personaldecke der Copains von der Saane ist eher knapp. Die zwei tauglichen Center, Holden und der bald 41-jährige Montandon, leisteten riesige Arbeitspensen.
ZitatOriginal von poorboy
Und dass es in zwei drei jahern wieder spiele gegen den [SIZE=7]VSV [/SIZE] & KAC gibt unter dem Namen VEU
AMEN !!! VEU ... VEU .. VEU !!!! Mann ... ihr habt uns in den 90ern ganz schön den Arsch versohlt.
Kloten Flyers im Penaltyglück
3:2-Erfolg der Zürcher Unterländer im 1. Play-off-Halbfinal in Lugano
Kloten überrascht in den Play-offs weiter. Die Flyers setzten sich in der Resega gegen Lugano nach Penaltyschiessen durch, nachdem es nach 80 Minuten 2:2 gestanden hatte. Lugano führte im Penaltyschiessen durch Tore Nummelins und Peltonens 2:0, ehe Kloten durch Tore von Bärtschi und zweimal Pittis die Wende gelang.
Banden-Duell zwischen Luganos Gardner und Klotens Guignard (Bild EQ Images)
(si) Gestohlen ist der Sieg der Kloten Flyers im ersten Halbfinal sicher nicht, denn in der Verlängerung hatten die Zürcher Unterländer ein Plus zu verzeichnen. Rintanen, Pittis, Ehrensperger, Jenni und Bärtschi für Kloten sowie Hentunen und Nummelin (zweimal) für Lugano besassen Chancen zum Sudden Death.
Die Lugano-Spieler wurden von der «Curva Nord» mit «La Montanara» begrüsst, der legendären Siegeshymne von Ambri-Piotta. Allzu lange konnten sich aber die «Bianconeri» nicht mehr mit den schönen Erinnerungen an die gleichermassen wundersame wie historische Wende gegen den Kantonsrivalen beschäftigen. Schon nach 75 Sekunden zappelte der Puck hinter Ronnie Rüeger im Netz: Andi Rufener kam nach einer Kombination über Jenni und Lemm im Slot mutterseelenallein zum Abschluss und liess sich nicht zweimal bitten. Dass nach den vier Siegen in Folge gegen Ambri nun nicht alles zum Selbstläufer wird, musste Lugano auch in der Folge erfahren. Kloten überzeugte durch ein funktionierendes Abwehrdispositiv und gestand den Luganesi kaum konkrete Torchancen zu, umgekehrt blieben die schnellen «Flieger» selber mit Kontern stets gefährlich.
Marcel Jenni - im Klotener Team überragend
Angetrieben wurden sie dabei immer wieder durch Jenni, der sich seit der Serie gegen Bern in schlicht sensationeller Form befindet. Obwohl Lugano von den zwar wenigen (4666), dafür phantastischen Fans in der Resega unablässig nach vorne getrieben wurde, und es an Einsatz keineswegs vermissen liess, konnte zunächst wieder das kleine Häufchen Klotener Fans jubeln. Der Linienrichter stoppte unfreiwillig einen Lugano-Angriff, Pittis übernahm die Vorlage und konnte nach seinem Solo im Fallen noch schiessen, Topskorer Rintanen verwertete den Abpraller (34.). Kurz vor Drittelsende kam dann auf einheimischer Seite Hoffnung zurück, als Glen Metrpolit eine magistrale Überzahl-Aktion nach «Laserpass» von Nummelin erfolgreich abschliessen konnte (37.).
Im immer noch in hohem Tempo geführten Schlussdrittel hatten beide Teams schon in den Anfangsminuten gute Skoregelegenheiten: Bärtschi verpasste aber für Kloten die Vorentscheidung (42.), ebenso wie Romy (42.) und Hirschi (47.) den Ausgleich. Diesen bewerkstelligte dann wieder Metropolit und erneut in Überzahl: Der Kanadier brauchte einen Abpraller von Tobias Stephan nur noch ins leere Tor einzuschiessen. Das Unentschieden nach 60 Minuten war leistungsgerecht.
Lugano - Kloten 2:2 (0:1, 1:1, 1:0, 0:0), 2:3 n. P.
Resega. - 4666 Zuschauer. - Schiedsrichter: Kurmann, Arm/Küng. - Tore: 2. Rufener (Lemm, Jenni) 0:1. 34. Rintanen (Pittis) 0:2. 37. Metropolit (Nummelin, Jeannin/Ausschluss Bärtschi) 1:2. 54. Metropolit (Gardner, Jeannin/Ausschluss Pittis) 2:2. - Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Lugano, 6-mal 2 Minuten gegen Kloten.
Penaltyschiessen: Nummelin 1:0. Lemm scheitert. Peltonen 2:0. Bärtschi 2:1. Hentunen scheitert. Jenni verschiesst. Metropolit scheitert. Pittis 2:2. Jeannin verschiesst. Rintanen scheitert. - 2. Serie: Rintanen scheitert. Nummelin scheitert. Pittis 2:3. Peltonen verschiesst.
Lugano: Rüeger; York, Vauclair; Nummelin, Hirschi; Guyaz, Cantoni; Gardner, Metropolit, Peltonen; Hentunen, Sannitz, Jeannin; Näser, Romy, Fuchs; Reuille, Wirz, Murovic.
Kloten Flyers: Tobias Stephan; Guignard, Lachance; Brimanis, Seydoux; Fabian Stephan, Klöti; Ramholt; Bärtschi, Pittis, Rintanen; Rothen, Pirjetä, Lindemann; Rufener, Jenni, Lemm; Ehrensperger, Peter, Stancescu.
Bemerkungen: Lugano ohne Conne (verletzt), Oksa, Norris, Gerber und Bianchi (alle überzählig), Kloten Flyers ohne Gossweiler, Hofer und Bühler (alle verletzt).
HC Davos bevorzugt die Kurzarbeit
Müheloser 4:2-Sieg gegen Rapperswil-Jona zum Auftakt der Halbfinals
Der Auftakt zur Halbfinalserie hat sich für den Titelhalter HC Davos leichter als gedacht gestaltet. Zwei Zwischenspurts in den ersten zwei Dritteln trugen den Bündnern vier Tore ein und legten damit die Grundlage zum 4:2-Sieg gegen die Rapperswil-Jona Lakers.
Rizzello "fischt" sich den Puck mit der Hand vor Reto von Arx. (Bild key)
Von Hermann Pedergnana
Die Bündner mussten nicht einmal alle ihre Reserven abrufen, um das Spiel gegen die etwas glücklos agierenden, aber auch selten geradlinig kombinierenden Rapperswiler zu dominieren.
Der HCD aus der Regular Season gewarnt
Dass die Lakers nicht auf die leichte Schulter genommen werden durften, wussten die Bündner aus bitterer Erfahrung und bekamen es während des Spiels immerhin ein paar Mal demonstriert. Sie hatten in der Regular Season gegen diesen Gegner drei Niederlagen bezogen – alle mit einem Tor Differenz. Fast ebenso klein war der Abstand in der Tabelle: Um vier Punkte schnitten die Davoser besser ab. Allein der Umstand, in den Play-offs eine Serie gewonnen zu haben, beflügelte die Rapperswiler bei ihrem Début in den Halbfinals. Eine solide Teamleistung sowie solides Kleinstadt-Handwerk zeichneten sie bisher aus. Und da waren immer wieder Einzelkönner, die ein Spiel entscheiden konnten, allen voran der schwedische Einfädler Christian Berglund und der beste Vollstrecker, Claudio Micheli (9 Tore in 7 Spielen).
Die Davoser hatten von allen vier Halbfinalisten die erste Runde mit dem geringsten Aufwand (5 Spiele) hinter sich gebracht. Offenbar finden sie Gefallen am System der Kurzarbeit. Sie benötigten Mitte des Startdrittels nur acht Sekunden für die 2:0-Führung. Eine Co-Produktion der Brüder von Arx, Weitschuss von Jan und Ablenker von Reto, trug den ersten Treffer ein; im nächsten Zug schob Bruderer die Scheibe über die Linie. Dass der quirlige Ambühl nach einem Solo (in Unterzahl) an Keeper Marco Streit scheiterte, verhinderte den Monolog. Handkehrum verkürzte nach einem der wenigen gelungenen Spielzüge Rizzello auf 2:1.
Bärendienst Berglunds für sein Team
Doch zum zweiten Mal in diesen Play-offs erwies Berglund seinem Team mit einem groben Foul einen Bärendienst: Vier plus zehn Minuten lautete Schiedsrichter Reibers Verdikt. Der Schweden konnte von der Strafbank aus zuschauen, wie im Powerplay Hahl und bei Gleichbestand Burkhalter auf 4:1 erhöhten. Zugleich erhielt Rapperswils Coach Bill Gilligan Stoff für die nächste Nachhilfestunde. Vorknöpfen muss er sich vor allem die Verteidiger und ihnen klar machen, dass die blaue Linie an der Grenze zur Angriffszone nicht als Schlafstätte dienen soll. Einige Stürmer, selbst die besten, müsste er daran erinnern, dass Einzelaktionen gegen drei unmittelbar vor ihnen gruppierten Gegnern sinnlos sind.
Bessere Bündner Kombinationen
Damit ist gleich gesagt, dass das Kombinationsspiel der Davoser wenn nicht überragend, so doch besser angelegt war. Der spät als Verstärkung engagierte 35-jährige Juhlin wirbelte wie ein Junger und fügte sich auch im Überzahlspiel nahtlos in die Spezialformation ein. Der Tscheche Marha, seit fünf Jahren mehr durch Leistung als durch Worte ein Teamleader, hielt sich wegen vorangegangener Leistenzerrung etwas zurück und stellte den unbeständig gewordenen und deshalb zum Zuschauen verurteilten Landon Wilson trotzdem in den Schatten.
Ein Aufholtreffer des sehr kämpferisch eingestellten Brady Murrays, Filius des bekannten Trainers Andy, zwang im Schlussdrittel die beiden Teams, den Rhythmus und Kampf zu steigern. Zeitweise hatte sogar Keeper Hiller alle Hände voll zu tun.
Davos - Rapperswil-Jona 4:2 (2:0, 2:1, 0:1)
Eisstadion. - 3604 Zuschauer. - Schiedsrichter: Reiber, Wehrli/Wirth. - Tore: 10. (9:53) Reto von Arx (Jan von Arx) 1:0. 11. (10:01) Bruderer (Burkhalter) 2:0. 29. Rizzello (Bütler, Geyer) 2:1. 33. Hahl (Riesen, Hauer/Ausschlüsse Walser, Berglund) 3:1. 35. Burkhalter (Kress/Ausschlüsse Marha; Berglund) 4:1. 41. Murray (Roest) 4:2. - Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Davos, 8-mal 2 plus 10 Minuten (Berglund) gegen Rapperswil-Jona.
Davos: Hiller; Gianola, Jan von Arx; Hauer, Blatter; Ramholt, Kress; Ackeström, Häller; Juhlin, Reto von Arx, Hahl; Bruderer, Marha, Burkhalter; Riesen, Rizzi, Christen; Guggisberg, Sutter, Ambühl.
Rapperswil-Jona Lakers: Streit; Fischer, Geyer; Schefer, Tuulola; Gmür, Bayer; Murray, Roest, Panzer; Berglund, Reid, Micheli; Walser, Bütler, Rizzello; Stefan Hürlimann, Morger, Müller.
Bemerkungen: HCD ohne Winkler, Heberlein (beide verletzt), Wilson (überzählig), Rapperswil-Jona ohne Capaul, Berchtold, Bärtschi, Weber, Eloranta (alle verletzt), Ignatjevs (überzählig). 11. Time-out von Rapperswil. 23. Lattenschuss von Stefan Hürlimann. Rapperswil ab 58:24 ohne Torhüter.
Die Play-off-Viertelfinals im Telegrammstil
Lugano - Ambri-Piotta 5:1 (2:0, 2:0, 1:1). Resega. - 7334 Zuschauer (Saisonrekord). - Schiedsrichter: Reiber, Mauron/Rebillard. - Tore: 12. Nummelin (Metropolit, Peltonen/Ausschluss Domenichelli) 1:0. 16. Jeannin (Metropolit, Peltonen/Ausschlüsse Demuth, Baldi) 2:0. 26. Peltonen (Vauclair) 3:0. 28. Hentunen (Peltonen/
Ausschluss Hirschi!) 4:0. 43. Gardner (Peltonen, Cantoni) 5:0. 53. Höhener (Domenichelli, Toms/Ausschluss Hänni) 5:1. - Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Lugano, 6-mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta. - Lugano: Rüeger; York, Vauclair; Nummelin, Hirschi; Guyaz, Cantoni; Hänni, Chiesa; Gardner, Metropolit, Peltonen; Näser, Romy, Fuchs; Reuille, Wirz, Murovic; Hentunen, Sannitz, Jeannin. - Ambri-Piotta: Bäumle; Du Bois, Kobach; Celio, Svensson; Tallarini, Höhener; Domenichelli, Toms, Trudel; Demuth, Cereda, Vostrak; Ivankovic, Siritsa, Baldi. - Bemerkungen: Lugano ohne Oksa und Norris (überzählige Ausländer) sowie Conne (verletzt), Ambri-Piotta ohne Camichel, Imperatori, Pont und Somervuori (alle verletzt) sowie Rebek (überzähliger Ausländer).
Ambri-Piotta - Lugano 2:5 (0:3, 2:0, 0:2). Valascia. - 7000 Zuschauer (ausverkauft). - Schiedsrichter: Kurmann, Wehrli/Wirth. - Tore: 5. Nummelin (Metropolit/
Eigentor Kobach; Ausschluss Trudel) 0:1. 11. Metropolit (Hentunen) 0:2. 19. Sannitz (Nummelin, Hentunen) 0:3. 32. Cereda (Demuth/Ausschluss Vauclair) 1:3. 40. (39:55) Vostrak (Cereda/Ausschluss York) 2:3. 48. Gardner (Metropolit, Peltonen/Ausschluss Siritsa) 2:4. 55. Nummelin (Hentunen, Peltonen/Ausschlüsse Trudel, Du Bois) 2:5. - Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 9-mal 2 Minuten gegen Lugano. - Ambri-Piotta: Bäumle; Du Bois, Kobach; Tallarini, Höhener; Svensson, Celio; Szczepaniec; Domenichelli, Toms, Trudel; Vostrak, Cereda, Demuth; Leuenberger, Siritsa, Baldi; Ivankovic. - Lugano: Rüeger; York, Vauclair; Nummelin, Hirschi; Guyaz, Cantoni; Gardner, Metropolit, Peltonen; Reuille, Romy, Wirz; Hentunen, Sannitz, Fuchs; Näser, Jeannin, Murovic. - Bemerkungen: 33. Tor von Ambri-Piotta nach Videokonsultation annulliert (hoher Stock Domenichelli).
Rapperswil-Jona - Zug 5:3 (1:0, 3:3, 1:0). Lido. - 5067 Zuschauer. - Schiedsrichter: Reiber, Wehrli/Wirth. - Tore: 14. Micheli (Berglund/Ausschluss Bayer!) 1:0. 24. Micheli (Berglund, Tuulola/Ausschlüsse Fazio, Crameri) 2:0. 28. Walser 3:0. 31. (30:01) Duca (Oppliger, Niskala) 3:1. 32. (31:12) Petrow (Niskala) 3:2. 38. Patrick Fischer (Camichel) 3:3. 40. (39:31) Berglund (Murray, Roest) 4:3. 60. (59:44) Micheli 5:3 (ins leere Tor). - Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona, 9-mal 2 Minuten gegen Zug. - Rapperswil-Jona: Streit; Patrick Fischer II, Geyer; Tuulola, Schefer; Bayer, Gmür; Panzer, Roest, Murray; Micheli, Reid, Berglund; Rizzello, Bütler, Walser; Reto Müller, Morger, Stefan Hürlimann. - Zug: Weibel; Pascal Müller, Richter; Niskala, Back; Ott, Fazio; Diaz; Camichel, Patrick Fischer, Petrow; Maneluk, Di Pietro, Casutt; Della Rossa, Oppliger, Duca; Schnyder, Crameri, Pärssinen. - Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Capaul, Berchtold, Bärtschi, Eloranta, Weber (alle verletzt) und Ignatjews (überzähliger Ausländer); Zug komplett. - 9. Pfostenschuss Rizzello. 11. Pfostenschuss Patrick Fischer II.
Zug - Rapperswil-Jona 2:5 (0:2, 0:1, 2:2). Herti. - 6007 Zuschauer. - Schiedsrichter: Stalder, Simmen/Sommer. - Tore: 2. Berglund 0:1 (Penalty). 3. Roest (Tuulola, Panzer) 0:2. 31. Micheli (Tuulola, Roest/Ausschluss Duca) 0:3. 41. Di Pietro (Petrow, Patrick Fischer I) 1:3. 46. Richter 2:3. 55. Reid (Micheli) 2:4. 58. Murray (Morger) 2:5. - Strafen: 8-mal 2 Minuten gegen Zug, 5-mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona. - Zug: Weibel; Niskala, Back; Müller, Richter; Diaz, Fazio; Ott; Maneluk, Di Pietro, Pärssinen; Della Rossa, Oppliger, Duca; Petrow, Patrick Fischer I, Camichel; Schnyder, Crameri, Casutt. - Rapperswil-Jona: Streit; Patrick Fischer II, Geyer; Schefer, Tuulola; Gmür, Bayer; Murray, Roest, Panzer; Micheli, Reid, Berglund; Walser, Weber, Rizzello; Morger, Bütler, Hürlimann. - Bemerkungen: Zug ohne Giger, Rapperswil-Jona ohne Bärtschi, Berchtold, Capaul, Eloranta (alle verletzt) und Ignatjews (überzähliger Ausländer).
Kloten - Bern 6:3 (1:1, 3:1, 2:1). Schluefweg. - 7561 Zuschauer (ausverkauft). - Schiedsrichter: Reiber, Mauron/Rebillard. - Tore: 9. Jenni (Lemm, Brimanis/Ausschluss Bordeleau) 1:0. 17. Perrin (Bordeleau, Dubé) 1:1. 21. (20:23) Lachance (Pittis, Rintanen) 2:1. 31. Jenni (Rufener, Lemm) 3:1. 34. Lindemann (Brimanis, Jenni/Ausschluss Steinegger) 4:1. 36. Kuhta (Bordeleau, Trépanier/Ausschlüsse Pittis, Guignard; Dubé) 4:2. 54. Rothen (Pirjetä, Brimanis/Ausschluss Reichert, weitere Strafe gegen Bern angezeigt) 5:2. 59. (58:19) Trépanier (Bordeleau) 5:3. 60. (59:05) Pittis (Rintanen) 6:3 (ins leere Tor). - Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Kloten, 10-mal 2 Minuten gegen Bern. - Kloten: Tobias Stephan; Guignard, Lachance; Seydoux, Brimanis; Klöti, Fabian Stephan; Ramholt; Bärtschi, Pittis, Rintanen; Rothen, Pirjetä, Lindemann; Rufener, Jenni, Lemm; Ehrensperger, Peter, Stanescu. - Bern: Bührer; Trépanier, Söderholm; Gerber, Steinegger; Jobin, Rolf Ziegler; Bordeleau, Dubé, Perrin; Kuhta, Thomas Ziegler, Rüthemann; Reichert, Rötheli, Schrepfer; Bastl, Daniel Meier, Raffainer; Monnet. - Bemerkungen: 19. Lattenschuss Perrin.
Genf/Servette sichert den Ligaerhalt
Genf/Servette - ZSC Lions 5:4 (1:2, 1:1, 2:1, 0:0, 1:0) n. P. Les Vernets. - 5815 Zuschauer. - Schiedsrichter: Schmutz, Hofmann/Schmid. - Tore: 10. Steiner (Stoffel, McTavish) 0:1. 11. Grauwiler (Camenzind, Stoffel) 0:2. 16. Cadieux (Mercier, Fedulow/Ausschluss Paterlini) 1:2. 24. Bozon (Yake, Sarault) 2:2. 38. Steiner (McTavish) 2:3. 52. Wichser (Alston/Ausschluss Sarault) 2:4. 54. Fedulow (Vauclair) 3:4. 56. Trachsler 4:4. - Penaltyschiessen: Fedulow (Sulander hält), McTavish (Pavoni hält); Yake (Sulander), Alston (Pavoni); Trachsler 1:0, Wichser 1:1; Wright 2:1, Karlberg 2:2; Bozon verschiesst, Roach verschiesst; Wichser (Pavoni), Yake (Sulander); Karlberg (Pavoni), Wright 3:2. - Strafen: 3-mal 2 plus 5 (Sarault) plus 10 Minuten (Horak) plus Spieldauer (Sarault) gegen Genf/Servette, 7-mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - Genf/Servette: Pavoni; Gobbi, Horak; Rytz, Bezina; Snell, Breitbach; Mercier, Schilt; Bozon, Yake, Sarault; Rivera, Trachsler, Knoepfli; Cadieux, Fedulow, Wright; Vauclair, Savary, Déruns. - ZSC Lions: Sulander; Blindenbacher, Blanchard; Stoffel, Forster; Roach, Seger; Kout; Steiner, Karlberg, McTavish; Lindemann, Zeiter, Moggi; Wichser, Alston, Paterlini; Grauwiler, Camenzind, Bieber; Stirnimann. - Bemerkungen: ZSC in der Verlängerung ohne Blindenbacher und Steiner. 67. Pfostenschuss Grauwiler.
Langnau - Freiburg 6:3 (2:1, 1:1, 3:1) Ilfis. - 5235 Zuschauer. - Schiedsrichter: Mandioni, Kehrli/Popovic. - Tore: 3. Meier (Liniger/Ausschluss Müller) 1:0. 8. Cory Murphy (Sprunger, Montandon/Ausschluss Grogg) 1:1. 13. Sutter (Leuenberger/Ausschluss Vauclair) 2:1. 32. Sprunger (Marquis, Montandon) 2:2. 36. Larose (Leuenberger/Ausschluss Cory Murphy) 3:2. 42. Holden (Shearer, Neuenschwander) 3:3. 46. Miettinen (Moran/Aus
schluss Marquis) 4:3. 51. Tuomainen (Moran, Sutter/
Ausschlüsse Müller, Holden) 5:3. 56. Miettinen (Moran, Sutter/Ausschluss Montandon) 6:3. - Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Langnau, 11-mal 2 plus 2-mal 5 (Vauclair, Holden) plus 2-mal 10 Minuten (Holden, Studer) plus 2-mal Spieldauer (Vauclair, Holden) gegen Freiburg. - Langnau: Schürch; Stettler, Leuenberger; Lüthi, Sutter; Christian Moser, Michel Kamber; Lachmatow, Liniger, Meier; Tuomainen, Siren, Mikkola; Larose, Moran, Miettinen; Stephan Moser, Gerber, Grogg. - Freiburg: Caminada; NGoy, Cory Murphy; Lintner, Berger; Studer, Marquis; Bielmann, Haldimann; Vauclair, Oliver Kamber, Zenhäusern; Mäkiaho, Shearer, Holden; Sprunger, Montandon, Plüss; Neuenschwander, Müller, Miéville.
Siders im B-Final
Siders - Langenthal 4:1 (1:0, 1:1, 2:0). Graben. - 3798 Zuschauer. - Schiedsrichter: Mandioni, Kehrli/Popovic. - Tore: 10. Cormier (Avanthay, Jinman) 1:0. 30. Posse (Bigliel) 2:0. 36. Müller (Küng / Ausschluss Maurer) 2:1. 42. Faust (Jinman, Ançay / Ausschlüsse Gautschi, Müller) 3:1. 49. Lussier (Clavien) 4:1. - Strafen: Je 7-mal 2 Minuten.
ZitatOriginal von orli
Mich würde interessierne wie es im rest unser republik in bezug auf hallen bzw. überdachte eislaufplätze mit normmaßen für hockeyspiele steht.In Tirol fallen mir ein:
2xIbk, telfs, kufstein, kundl, götzens
16. März 2006, 22:44, NZZ Online
Lugano schöpft weiter Hoffnung
HC Davos als erste Mannschaft in den Play-off-Halbfinals
Die Qualifikations-Dominatoren wehren sich vehement gegen den vorzeitigen Ferienanfang. Der SC Bern, der die Regular Season gewonnen hatte, verkürzte mit einem 3:0 gegen die Kloten Flyers ebenso auf 2:3 wie der HC Lugano, der sich im Derby 2:1 gegen Ambri-Piotta durchsetzte.
(si) Bern meldete sich nach drei aufeinander folgenden Niederlagen erstarkt zurück: Mit Bordeleau, Rüthemann und Dubé waren dreimal Leaderfiguren erfolgreich. Im Südtessin führte Ambri früh 1:0 durch Domenichelli, mit Hentunen und Nummelin sorgten aber zwei Mitglieder der finnischen Olympia-Mannschaft, die in Turin Silber gewonnen hatte, für die Wende. Überragend auf Lugano-Seite war der Kanadier Glen Metropolit, Goalie Rüeger verriet zudem klaren Aufwärtstrend.
Als erstes Team hat Davos die Halbfinals erreicht. Der Meister bezwang Basel eher glückhaft 3:2 und entschied somit die Serie 4:1 für sich. Den Siegestreffer erzielte der Internationale Andres Ambühl. In der ausgeglichensten Serie schaffte der EV Zug das erste «Break». Die Zentralschweizer siegten bei den Rapperswil-Jona Lakers, die ohne den gesperrten Christian Berglund antreten musste, dank zwei Powerplaytreffern 2:1 und führen damit 3:2.
Die Play-off-Spiele im Telegramm
SC Bern - Kloten Flyers 3:0 (2:0, 1:0, 0:0). BernArena. - 16'228 Zuschauer. - Schiedsrichter: Reiber, Mauron/Rebillard. - Tore: 14. Bordeleau (Bastl, Jobin) 1:0. 20. (19:54) Rüthemann (Kuhta, Reichert/Ausschluss Pittis) 2:0. 35. Dubé (Perrin, Bordeleau/Ausschluss Jenni) 3:0. - Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen Bern, 7-mal 2 Minuten gegen Kloten. - SC Bern: Bührer; Gerber, Steinegger; Trépanier, Söderholm; Jobin, Rolf Ziegler; Bordeleau, Dubé, Perrin; Kuhta, Thomas Ziegler, Rüthemann; Reichert, Rötheli, Schrepfer; Bastl, Daniel Meier, Raffainer. - Kloten Flyers: Tobias Stephan; Guignard, Lachance; Seydoux, Brimanis; Fabian Stephan, Ramholt; Klöti; Bärtschi, Pittis, Rintanen; Rothen, Pirjetä, Lindemann; Rufener, Jenni, Lemm; Ehrensperger, Peter, Stanescu. -Bemerkungen: Bern ohne Furrer, Dominic Meier, Weber, Monnet (alle verletzt), Aalto und Saarela (beide überzählige Ausländer); Kloten ohne Bühler, Hofer, Gossweiler (alle verletzt), Hinz und Lukas (beide überzählige Ausländer). - 31. Pfostenschuss Bordeleau.
Lugano - Ambri-Piotta 2:1 (1:1, 1:0, 0:0). Resega. - 6728 Zuschauer. - Schiedsrichter: Kurmann, Wehrli/Wirth. - Tore: 4. Domenichelli (Toms, Trudel) 0:1. 5. Hentunen (Peltonen) 1:1. 29. Nummelin (Gardner, Peltonen/Strafe angezeigt) 2:1. - Strafen: 5-mal 2 plus 10 Minuten (Gardner) gegen Lugano, 6-mal 2 Minuten gegen Ambri. - Lugano: Rüeger; York, Vauclair; Hirschi, Nummelin; Cantoni, Guyaz; Fuchs, Conne, Näser; Peltonen, Metropolit, Gardner; Wirz, Romy, Reuille; Murovic, Sannitz, Hentunen. - Ambri: Bäumle; Rebek, Höhener; Tallarini, Svensson; Du Bois, Kobach; Domenichelli, Toms, Trudel; Camichel, Cereda, Demuth; Brunold, Celio, Baldi; Leuenberger, Siritsa, Ivankovic. - Bemerkungen: Lugano ohne Jeannin (krank), Oksa und Norris (überzählige Ausländer), Ambri ohne Somervuori und Vostrak (beide überzählige Ausländer) sowie Pont und Imperatori (beide verletzt).- Verletzt ausgeschieden: 8. Conne (Schulter), 10. Camichel (Handgelenk). - Ambri ab 59:50 ohne Torhüter.
Davos - Basel 3:2 (0:0, 2:2, 1:0). Eissporthalle. - 3250 Zuschauer. - Schiedsrichter: Mandioni, Kehrli/Popovic. - Tore: 28. (27:13) Riesen (Reto von Arx, Ackeström/Ausschlüsse Anger, Landry) 1:0. 29. (28:15) Riesen (Blatter, Rizzi/Ausschluss Landry) 2:0. 30. (29:07) Voisard (Anger) 2:1. 39. Anger (Keller, Tambijew) 2:2. 52. Ambühl (Guggisberg, Reto von Arx) 3:2. - Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Davos, 8-mal 2 Minuten gegen Basel. - Davos: Hiller; Gianola, Jan von Arx; Hauer, Blatter; Ramholt, Kress; Ackeström, Häller; Juhlin, Reto von Arx, Hahl; Bruderer, Burkhalter, Wilson; Riesen, Rizzi, Christen; Guggisberg, Sutter, Ambühl. - Basel: Manzato; Astley, Keller; Plavsic, Voisard; Bundi, Wüthrich; Voegele, Tschuor, Schnyder; Thornton, Landry, Bekar; Tambijew, Peltonen, Anger; Walker, Chatelain, Nüssli; Collenberg. - Bemerkungen: Davos ohne Winkler, Wegmüller und Marha, Basel ohne Zamuner (alle verletzt) und Friedli (überzählig). 21. Pfostenschuss Wilson. Basel ab 59:03 ohne Goalie.
Rapperswil-Jona Lakers - EV Zug 1:2 (0:1, 1:0, 0:1) Lido. - 4466 Zuschauer. - Schiedsrichter: Stalder, Simmen/Sommer. - Tore: 14. Petrow (Di Pietro, Patrick Fischer/Ausschluss Patrick Fischer II) 0:1. 30. Micheli (Gmür, Reid/Ausschlüsse Geyer; Back) 1:1. 41. (40:41) Pärssinen (Back, Di Pietro; Ausschluss Tuulola) 1:2. - Strafen: je 7-mal 2 Minuten. - Rapperswil: Marco Streit; Patrick Fischer II, Geyer; Tuuoloa, Schefer; Gmür, Bayer; Murray, Roest, Eloranta; Panzer, Reid, Micheli; Walser, Bütler, Rizzello; Stefan Hürlimann, Morger, Reto Müller. - EV Zug: Weibel; Niskala, Back; Richter, Diaz; Ott, Fazio; Della Rossa, Oppliger, Duca; Petrow, Patrick Fischer, Camichel; Pärssinen, Di Pietro, Maneluk; Bürgler, Crameri, Casutt. - Bemerkungen: Rapperswil ohne Berglund (gesperrt), Ignatjievs (überzählig), Weber, Capaul, Bärtschi und Berchtold (alle verletzt), EV Zug ohne Züger, Pascal Müller, Schnyder (alle verletzt). -Time-out: Rapperswil (57:01), ab 59:24 ohne Goalie.
KAC Fans in Villach. VSV-KAC 16.10.2005


Linz - KAC 03.03.2006
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15. März 2006, 07:19, NZZ Online
Lugano wendet «Totalschaden» ab
Ambri in der Overtime 5:4 besiegt - Kloten Flyers starten gegen den SCB durch
Die Kloten Flyers schreiben Geschichte: Die Zürcher besiegten den SC Bern ein drittes Mal in Folge. Nach dem 2:3 steht der Dominator der Qualifikation vor dem Out. 1:3 liegt auch Lugano zurück. Im Gegensatz zum SCB vermieden die Bianconeri in Ambri den «Totalschaden». In der 3. Minute der Overtime setzte Julien Vauclair der Niederlagenserie ein Ende.
Berns Raffainer und der Klotener Ramholt balgen sich vor dem Flyers-Tor. (Bild key)
(si)/zz. Obschon Vauclair die Scheibe vom Stock geglitten war, rutschte der Puck unter Mithilfe des Goalies Thomas Bäumle zum glückhaften 5:4 ins Netz. Der EV Zug fand gegen die Rapperswil-Jona Lakers nach der zweiten Auswärtsniederlage abermals die richtige Antwort. Bis zur 41. Minute hielten die Lakers das 3:3, dann sorgten Duri Camichel und Mike Maneluk mit ihren Toren für die Entscheidung.
Auf 3:1 stellte der Champion Davos in der Serie mit Aufsteiger Basel. 5:2 siegten die Bündner dank zwei Shorthandern und drei Powerplay-Toren.
Die Spiele der 4. Runde in Kurzform
Kloten Flyers - SC Bern 3:2 (1:1, 1:0, 1:1). Schluefweg. - 6762 Zuschauer. - Schiedsrichter: Stalder, Hofmann/Schmid. - Tore: 2. (1:00) Steinegger (Eigentor Brimanis) 0:1. 12. Lemm (Rintanen, Pittis/Ausschlüsse Bordeleau, Dubé) 1:1. 39. Pittis 2:1. 47. Bordeleau (Perrin) 2:2. 58. Guignard (Rintanen, Pittis/Ausschlüsse Raffainer, Söderholm) 3:2. - Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Kloten, 10-mal 2 Minuten gegen Bern. - Kloten Flyers: Tobias Stephan; Guignard, Lachance; Brimanis, Seydoux; Ramholt, Fabian Stephan; Rintanen, Pittis, Bärtschi; Rothen, Pirjetä, Lindemann; Lemm, Jenni, Rufener; Stanescu, Peter, Ehrensperger. - SC Bern: Bührer; Söderholm, Trépanier; Gerber, Steinegger; Jobin, Rolf Ziegler; Perrin, Bordeleau, Dubé; Rüthemann, Thomas Ziegler, Kuhta; Schrepfer, Rötheli, Reichert; Raffainer, Daniel Meier, Bastl. - Bemerkungen: Kloten ohne Hofer, Gossweiler, Bühler, Klöti (alle verletzt), Hinz und Lukas (überzählige Ausländer); Bern ohne Dominic Meier, Furrer, Monnet, Wegmüller, Weber (alle verletzt), Aalto und Saarela (überzählige Ausländer). 500. A-Spiel von Guignard. 58. Time-out Kloten. Bern ab 59:23 ohne Torhüter.
Ambri-Piotta - Lugano 4:5 (1:0, 1:2, 2:2, 0:1) n. V. Valascia. - 7000 Zuschauer (ausverkauft). - Schiedsrichter: Reiber, Simmen/Sommer. - Tore: 19. Demuth (Camichel, Svensson) 1:0. 22. Sannitz (Metropolit) 1:1. 30:00 Toms (Demuth, Camichel/Ausschluss Guyaz) 2:1. 40. (39:39) Gardner (Nummelin, Metropolit) 2:2. 46. Domenichelli (Du Bois, Trudel/Ausschluss Conne) 3:2. 48. (47:02) Jeannin (Nummelin/Ausschluss Höhener) 3:3. 48. (47:35) Toms (Trudel, Domenichelli) 4:3. 56. Gardner (Nummelin) 4:4. 63. (62:34) Vauclair (Jeannin/Eigentor Du Bois/Ausschluss York) 4:5. - Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Ambri, 6-mal 2 Minuten gegen Lugano. - Ambri: Bäumle; Du Bois, Kobach; Rebek, Höhener; Tallarini, Svensson; Domenichelli, Toms, Trudel; Camichel, Cereda, Demuth; Brunold, Celio, Baldi; Leuenberger, Ivankovic. - Lugano: Rüeger; York, Vauclair; Nummelin, Hirschi; Guyaz, Cantoni; Näser, Conne, Jeannin; Hentunen, Sannitz, Peltonen; Reuille, Romy, Wirz; Gardner, Metropolit, Fuchs. - Bemerkungen: Ambri ohne Imperatori, Pont und Somervuori (alle verletzt), Vostrak (überzähliger Ausländer), Lugano ohne Oksa und Norris (überzählige Ausländer).
EV Zug - Rapperswil-Jona Lakers 5:3 (3:2, 0:1, 2:0). Herti. - 4747 Zuschauer. - Schiedsrichter: Kunz, Arm/Küng. - Tore: 3. Oppliger (Fazio, Ott; Ausschlüsse Petrow, Berglund) 1:0. 9. Micheli (Reid, Roest/Ausschlüsse Richter, Niskala) 1:1. 16. Rizzello (Murray) 1:2. 17. Patrick Fischer (Camichel, Fazio; Ausschluss Reid) 2:2. 19. Petrow 3:2. 32. Eloranta (Reid, Roest/Ausschlüsse Diaz, Back) 3:3. 41. Camichel (Richter, Di Pietro/Ausschluss Bütler) 4:3. 55. Maneluk (Patrick Fischer/Ausschlüsse Reid, Micheli) 5:3. - Strafen: 10-mal 2 plus 10 (Patrick Fischer) Minuten gegen Zug, 7-mal 2 plus 5 (Berglund) plus 10 (Reid) plus Spieldauer (Berglund) gegen Rapperswil-Jona. - EV Zug: Weibel; Pascal Müller, Richter; Back, Niskala; Ott, Fazio; Diaz; Maneluk, Di Pietro, Pärssinen; Petrow, Patrick Fischer, Camichel; Della Rossa, Oppliger, Duca; Bürgler, Crameri, Casutt. - Rapperswil-Jona: Streit; Patrick Fischer II, Geyer; Schefer, Tuulola; Gmür, Bayer; Walser, Roest, Eloranta; Rizzello, Bütler, Murray; Micheli, Reid, Berglund; Reto Müller, Morger, Hürlimann. - Bemerkungen: Zug ohne Giger und Schnyder (beide verletzt); Rapperswil-Jona ohne Capaul, Berchtold und Bärtschi, Weber (alle verletzt), Panzer und Ignatjevs (beide überzählige Ausländer). - Zug ab 1:49 ohne Pascal Müller (nach Check von Berglund verletzt ausgeschieden und ins Spital gebracht). Rapperswil ab 58:30 ohne Torhüter. 59. (58:43) Time-out Rapperswil-Jona.
Basel - Davos 2:5 (1:1, 0:3, 1:1). St. Jakob. - 5076 Zuschauer. - Schiedsrichter: Kurmann, Lombardi/Wehrli. - Tore: 9. Burkhalter (Ausschluss Häller) 0:1. 17. Chatelain (Astley, Keller) 1:1. 28. Wilson (Riesen/Ausschluss Peltonen) 1:2. 35. Hauer (Jan von Arx, Reto von Arx/Ausschluss Schnyder) 1:3. 41. Reto von Arx (Hahl/Ausschluss Plavsic) 1:4. 41. Reto von Arx (Ausschluss Hauer) 1:5. 44. Zamuner 2:5. - Strafen: 9-mal 2 plus 10 Minuten (Chatelain) gegen Basel, 11-mal 2 plus 10 Minuten (Ackeström) gegen Davos. - Basel: Manzato; Plavsic, Voisard; Keller, Astley; Wüthrich, Bundi; Bekar, Landry, Friedli; Thornton, Peltonen, Anger; Nüssli, Zamnuer, Chatelain; Schnyder, Tschuor, Voegele; Collenberg. - Davos: Hiller; Jan von Arx, Gianola; Hauer, Blatter; Kress, Ackeström; Häller, Ramholt; Juhlin, Reto von Arx, Hahl; Wilson, Burkhalter, Bruderer; Riesen, Rizzi, Christen; Guggisberg, Sutter, Ambühl. - Bemerkungen: Basel ohne Tambijew (überzählig), Davos ohne Ackeström (überzähliger Ausländer) sowie Wegmüller, Winkler Marha (alle verletzt). 54. Lattenschuss von Zamuner.
ZitatOriginal von Veu21
sag deinem kollegen er soll vor dem spiel einfach zum fanstand vor der halle gehen, da gibt es fanartikel in hülle und fülle!
Danke für die Infos ... Ich werde es ihm sagen. Aber gibt es dort auch die Fanclub-Schals ? Möchte nämlich einen SüdChaos-Schal haben.
sorry for OffTopic.
13. März 2006, Neue Zürcher Zeitung
Dem HC Lugano blüht das Aus
HC Ambri-Piotta liegt nach 5:4 mit 3:0 Siegen voraus
Die Play-off-Viertelfinals liefern Überraschungen. So steht der Favorit Lugano im Tessiner Duell kurz vor dem Aus, und der Leader in der Qualifikation, Bern, erhielt im eigenen Stadion von den Klotenern eine 3:6-Ohrfeige. Bis nächstes Weekend folgen die Runden 4 bis 6.
ped. Bevor die Grasshoppers in den sechziger Jahren das einzige Mal Eishockeymeister wurden, höhnte der kanadische Trainer Stu Robertson: «So? Kloten spielt mit drei Linien. Das heisst doch, dass der Lüthi-Sturm nicht so viel Eiszeit bekommt wie unsere zwei Reihen.» Seither hat sich das Eishockey entwickelt, vier Linien - wie sie Lugano einsetzt - sind die Norm. Doch in der Serie zwischen Lugano und Ambri-Piotta spielt sich Ähnliches ab. Ambris Coach Pekka Rautakallio vertraut auf bloss drei Einheiten und lässt es das Kanadier Trio mit Trudel, Toms und Domenichelli richten. Sie schossen in der dritten Partie vier der Tore zum 5:4-Auswärtssieg und - über alle drei Spiele gesehen - neun von zwölf. Gegen sie wusste bisher weder der abgesetzte Coach Larry Huras noch sein kurzfristig engagierter Stellvertreter Harold Kreis ein Rezept.
Lugano ohne klares Konzept
Dass den Luganesi nun schon zum zweiten Mal in Folge in der ersten Runde das Aus droht, hat noch weitere Gründe. Sie begannen die Play-offs ohne klares Konzept und haben von den letzten zehn Partien, die Regular Season eingeschlossen, nur zwei gewonnen. Kreis wollte Gegensteuer geben, indem er alle Verteidigerpaare und Sturmreihen neu zusammensetzte, den verletzt gewesenen Romy wieder einfügte, Jeannin in die Abwehr zurücknahm und anstelle des unmotivierten York dem aus Österreich geholten Norris zum Début verhalf. Bei den Umstellungen verliess er sich teil auf die Meinungen der Spieler, die über die Rollenverteilung unter Huras unglücklich waren.
Das Team stürzte sich mit viel Brio ins erbitterte Ringen um die Vorherrschaft im Tessin. Die Schussstatistik von 52:23 (über drei Partien 133:74) zugunsten Luganos untermalt dies. Doch diese Zahlen sind irreführend, wie nur schon das Gesamtskore von 7:12 andeutet. Die meisten Abschlüsse werden aus dem Perimeter versucht, weil Ambri im eigenen Slot den Gegnern selten Bewegungsraum gestattete und der in Hochform spielende Keeper Bäumle im Gegensatz zu seinem Gegenüber Rüeger kaum Abpraller zuliess. Wenn schon, wurden sie meist «weggeräumt». Dennoch führte Lugano am Samstag drei Mal; zwei Tore erzielte mit Gewaltschüssen von der blauen Linie aus Jeannin mit dem von der ETH Zürich entwickelten Hightech-Stock. Der Unterschied der Effizienz zeigte sich auch im Powerplay: Lugano erreichte ein Teilresultat von 2:1 aus acht Gelegenheiten, Ambri eines von 1:0 aus drei.
Als Luganos Achillesferse erwies sich die Abwehr. Machte das Team Druck, liessen sich die Verteidiger überraschen (Konter Domenichellis zum 0:1 und Shorthander Demuths zum 4:4). Mit fragwürdigem Positionsspiel vor dem eigenen Tor verschuldeten sie weitere Treffer und mehrere Topchancen. Von solchen Versagern blieb auch der finnische Verteidiger-Star Nummelin nicht ausgenommen.
Profis und Management unter Druck
In Lugano gerät nicht nur die teure Mannschaft mit ihren ursprünglich als hochkarätig eingestuften Ausländern, dazu mit einem tüchtigen Kanadier mit Schweizer Lizenz (Gardner) und sechs gegenwärtigen Internationalen unter Druck. Auch das Management mit Präsident Beat Kaufmann an der Spitze sieht sich massiver Kritik ausgesetzt. Es kann nur hoffen, dass Kreis seine Ankündigung wahr macht, am Dienstag mit einigen weiteren Modifikationen den unwahrscheinlich gewordenen Turnaround einzuleiten. Er rechnet damit, dass sich bei den stark forcierten Ambri- Ausländern ein Energie-Schwund einstelle. Die ins Auge gefassten Änderungen könnten das Formieren einer Checker-Linie betreffen, um die Domenichelli-Linie zu neutralisieren. Eine solche Massnahme würde allerdings das Taktieren mit den andern Reihen erschweren
Hello !!!
Finde ich lässig ... Hab übrigens einen Arbeitskollegen und Freund, der zufällig diese Woche Urlaub in Vorarlberg macht und sich die morgige Partie nicht entgehen lassen will, gebeten mir einen Südchaos-Schal zu organisieren. Also liebe VEUler ... nehmts mir morgen einen mit !!
LG ins Ländle und viel Glück der VEU !!!!
ZitatOriginal von VSVundCaps
Ich hab ein Buch, in dem alle Einwohnerzahlen von allen österr. Bezirkshauptstädten stehen. Dort steht Klagenfurt 85 000 Einwohner.
Erscheinungsdatum ?
ZitatOriginal von Jim Burton
jep!
also, zumindest in klagenfurt pfeifen es die spatzen von den verschneiten dächern:
einer der besten und vor allem konstantesten legios der ebl soll fedkirch in den play offs verstärken.
Dann hätte er sich wenigstens den lässigsten Klub in der Nationalliga ausgesucht... VEU !!!
09. März 2006, 23:10, NZZ Online
Eishockey
Lugano unter starkem Druck
(si) Am zweiten Spieltag der NLA-Playoff-Viertelfinals setzten sich ausnahmslos die Heimteams durch. Das bedeutet, dass Ambri gegen den Qualifikationszweiten Lugano bereits 2:0 führt. Goalie Thomas Bäumle konnte beim 3:0 einen Shutout feiern.
Ebenfalls nicht bezwungen wurde dank einer starken Leistung Zugs Keeper Lars Weibel. Gegen seinen ehemaligen Verein Rapperswil-Jona war Weibel der beste Akteur auf dem Eis und Hauptverantwortlicher des 2:0-Erfolgs, der zum 1:1-Ausgleich in der Serie führte. Dank Romano Lemms Overtime-Tor (64.) steht auch das Duell Kloten - Bern nach zwei Spielen unentschieden. Die Partie EHC Basel - Davos wird wegen des UEFA-Cup-Einsatzes des FC Basel erst morgen Abend ausgetragen.
In den Playout-Partien stehen die ZSC Lions und Fribourg bereits mit dem Rücken zur Wand und liegen in ihren Serien 0:2 zurück. Trotz einer engagierten Leistung der Zürcher setzte sich Genf-Servette erneut durch, diesmal 4:3 in der Verlängerung. Das Siegtor gelang Altmeister Philippe Bozon in der 74. Minute. Fribourg holte gegen die SCL Tigers kurz vor Schluss einen zwischenzeitlichen 0:4-Rückstand noch auf, unterlag aber letztlich im Penaltyschiessen.
Playoff-Viertelfinals (best of 7):
Bern (1.) - Kloten (8.) 1:1. -- Bern - Kloten 3:0 (1:0, 0:0, 2:0). Kloten - Bern 2:1 (0:0, 0:1, 1:0, 1:0) n.V.
Lugano (2.) - Ambri-Piotta (7.) 0:2. -- Lugano - Ambri 3:4 (0:0, 2:1, 1:2, 0:1) n.V. Ambri - Lugano 3:0 (0:0, 2:0, 1:0).
Davos (3.) - Basel (6.) 1:0. -- Davos - Basel 5:2 (2:1, 2:1, 1:0).
Rapperswil (4.) - Zug (5.) 1:1. -- Rapperswil - Zug 6:1 (1:1, 1:0, 4:0). Zug - Rapperswil 2:0 (2:0, 0:0, 0:0).
Playout: Halbfinals (best of 7)
Fribourg (9.) - SCL Tigers (12.) 0:2 -- Fribourg - SCL Tigers 5:6 (3:1, 0:2, 2:2, 0:1) n.V. SCL Tigers - Fribourg 5:4 (3:0, 1:1, 0:3, 0:0, 1:0) n.P.
ZSC Lions (10.) - Genf-Servette (11.) 0:2. -- ZSC Lions - Genf-Servette 2:5 (1:2, 0:1, 1:2). Genf-Servette - ZSC Lions 4:3 (2:2, 0:1, 1:0, 1:0) n.V.
Stimmt ... ein vorarlberger Verein fehlt auf alle Fälle. Feldkirch oder Dornbirn wären wichtig f.d. ErsteBankLiga ... vielleicht wieder eine Art Vorarlberger Eishockey Union bzw. ein gemeinsames vorarlberger Team ?
Ich denke, daß die Liga in der kommenden Saison aus 8 Vereinen bestehen wird ... wenn kein Österreicher dazukommen will dann eben ein Slowene.
Was ist eigentich mit dem A. Mellitzer? Der hat doch lange Zeit beim KAC gespielt und einen Verteidger könnten wir ja wirklich brauchen zumal der Johannes Reichel eventuell nach Schweden geht. Hat er noch einen bestehenden Vertag beim HCI?
Tony Iob ?!!! ... aber natürl. nur für die POs.
ZitatOriginal von gertl
ps-anm.: mein vater war und ist bis heute ein "roter"....![]()
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Falls ich einmal einen Sohn haben und er in der Tat VSV-Fan werden sollte würde ich ihn zur Adoption freigeben bzw. enterben.
Schäm Dich !!! ![]()
Seit 1988 ein Abo ... mittlerweile also bereits 2/3 meines Lebens KAC-Fan.
Schönster Meistertitel 2000 in Villach !!!
Bitterste Zeit: 90er Jahre ... 4x gegen die VEU im Finale verloren.
Wieviele Zusheher waren in der Halle ? Ausverkauft ?