Gratulation nach Salzburg zum Gewinn der österreichischen Meisterschaft!
Aber bis zum EBEL-Titel ist es noch ein weiter Weg.
Gratulation nach Salzburg zum Gewinn der österreichischen Meisterschaft!
Aber bis zum EBEL-Titel ist es noch ein weiter Weg.
5000 stehen hinter Olimpija
Wer bestreitet gegen Salzburg die Finalrunde? Schafft es heute Laibach?
HEINZ TRASCHITZGER
Dann lautet das Finale Salzburg gegen die Slowenen. Das hieße auch, dass die Roten Bullen bereits vor der Finalserie als österreichischer Meister feststehen würden. Aber noch ist es nicht so weit, wollen die Linzer eine Entscheidung im siebenten Spiel bei sich daheim erzwingen. „Wenn wir so spielen wie zuletzt beim 4:2, gewinnen wir die Serie“, versprüht Trainer Jim Boni Zuversicht. Leicht wird es nicht, denn die Slowenen sind daheim eine Macht, haben zum letzten Mal vor knapp drei Monaten auf eigenem Eis verloren. Dazu kommt, dass sie heute mit 5000 Fans rechnen können. Die Tivoli-Halle ist längst ausverkauft. Die Oberösterreicher wiederum haben zuletzt fünf Spiele hintereinander auswärts verloren.
In Graz wird weiter auf professioneller Basis Eishockey gespielt. Soll heißen: Die 99ers, nach einer enttäuschenden Saison heuer Vorletzter, machen weiter in der Erste Bank-Eishockey-Liga mit. Nach intensiven Verhandlungen wurde um den bisherigen Präsidenten Jochen Pildner-Steinburg ein kompetentes Führungsteam zusammengestellt. Personen und eine neue Vereinsstruktur werden im April präsentiert. Vorrangig ist die Verpflichtung eines Trainers. Bill Gilligan ist der Wunschkandidat. Um die Gunst des Amerikaners wirbt neuerdings auch der VSV. Obmann Giuseppe Mion, heute bei Laibach – Linz auf der Tribüne, bestätigte nach der Absage von Jim Boni telefonischen Kontakt mit dem früheren KAC-Meistermacher. Gute News für die Nationalmannschaft: Tormann Bernd Brückler (Espoo Blues) wurde durch Fan-Voting zum besten Spieler der finnischen Eishockey-Liga gewählt.
Semifinale (Heute, 6. Spiel):
Olimpija Laibach – BW Linz
18 Uhr, Tivoli, SR Cervenak, Konc. – Live in Premiere Austria. – Zwischenstand: 3:2.
Kleine Zeitung, 09.03.2008, Seite 96
Laut Hallensprecher waren es gestern 1.500 Zuschauer ... laut Kleiner Zeitung 800:
VSV auf dem Weg zum Titel
Im ersten U20-Finale gewinnt der VSV beim KAC mit 7:5.
KLAGENFURT. Ein hochdramatisches erstes Finalspiel zwischen dem KAC und dem Titelverteidiger VSV in der U20-Meisterschaft bekamen die 800 Zuschauer in der Stadthalle serviert. Drei grundverschiedene Spielabschnitte, die die Herzen der Fans in beiden Lagern höher schlagen ließen.
Der VSV begann wie aus der Pistole geschossen, setzte die nervös agierenden Klagenfurter von der ersten Sekunden an unter Druck. Knapp zehn Minuten hielten die Athletiker dagegen, dann münzten die Villacher ihre Überlegenheit auch in Tore um. Benjamin Petrik eröffnete in der 12. Spielminute mit dem 1:0, Michael Raffl schloss ein Solo knapp vor Drittelende bereits zum 4:0 ab. Viele dachten schon, damit ist die Partie gelaufen, aber die Rotjacken zeigten Moral. Wie verwandelt kamen Hunderpfund und Co aus der Kabine. Plötzlich liefen sie viel besser Eis, zeigen schöne Spielzüge und nutzten ihre Chancen. Schon nach 25 Minuten hieß es nur mehr 2:4, als Mühlstein in der 39. Spielminute den Anschlusstreffer erzielte, war das Match wieder offen.
Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit einem leichten Übergewicht für den VSV. Aber mit einem traumhaften Kontertor gelang Markus Pirmann (51.) der viel umjubelte Ausgleich. Die Adler blieben cool, ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Nach einer Unachtsamkeit in der KAC-Abwehr nützte Kristler die Möglichkeit und netzte trocken zum 5:4 ein. Mit dem 6:4 durch Nico Toff war das Match gelaufen, obwohl in der 59. den Athletikern wieder der Anschlusstreffer gelang. Doch Petrik machte 14 Sekunden später mit seinem zweiten Tor alles klar für den VSV.
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Ganz konzentriert auf das Spielgeschehen sind KAC-Spieler Thomas Hunderpfund und VSV-Crack Pierre Wolf JANNACH
U20-FINALE
Erstes Finalspiel: KAC – VSV 5:7 (0:4, 3:0, 2:3); Tore: Mühlstein (3), Schumnig, Pirmann bzw. Petrick (2), Martinz, Raffl, Zorec, Kristler, Toff;
Zuschauer: 800
Schiedsrichter: Altersberger, Widmann, Podlesnik;
2. Finalspiel: 15. März in Villach
Kleine Zeitung, 09.03.2008, Seite 99
Endstand, EC KAC vs. EC VSV 5:7 ...verdienter Sieg des VSV, wenngleich es am Ende doch noch spannend wurde. Der VSV war n.d. 1. Drittel bereits 4:0 vorne. Der KAC schaffte allerdings im 3. Drittel den Ausgleich, kassierte wenige Minuten später aber das 4:5. 3 KAC-Tore durch Florian Mühlstein.
Tolles und spannendes Spiel ... 1.500 Zuschauer.
Das 2. Spiel der best-of-three Serie findet in 1 Woche in Villach statt.
Das Duell der Youngsters
Samstag, 8. März, erstes Final-Derby der Jugend: KAC gegen VSV (Stadthalle, 15 Uhr). Die Villacher Truppe um Michi Raffl und Nico Toff gilt als klarer Favorit.
Die "Großen" sind längst auf Urlaub, für die Youngsters wird das Eis noch einmal heiß. EC KAC gegen EC VSV heißt das Finale in der Jugend-Bundesliga, es geht über eine Serie best of three, den Auftakt gibt es heute in der Klagenfurter Stadthalle mit Beginn um 15 Uhr. Die Jung-Adler aus Villach, trainiert von der blau-weißen Legende Peter Raffl, gelten als Favorit, haben doch Michi Raffl und Nico Toff sich schon in der Ersten bewährt.
Nur "geschnuppert"
Beim KAC dagegen (Coach Gerry Ressmann) durften große Talente wie Jakobitsch, Hundertpfund, Pirmann oder Schumnig nur "schnuppern", sollen aber kommende Saison fix in Many Viveiros Mannschaft eingebaut werden.
Zuletzt hat es in Villach einen 4:2-Sieg des VSV gegeben, der auch als Titelverteidiger in den Rink steigt. Der KAC hat letztmals 2005 den Titel geholt, die rot-weißen Jungs hoffen auf Unterstützung der Fans und der drei Anhänger-Klubs; im Vorjahr hat man im Finale 1500 Zuschauer gezählt.
http://www.eishockey.org/default.aspx?SIId=19&ARId=10373, 09:45 08.03.2008
Alles ist nur eine Frage des Geldes
KAC-Trainer Many Viveiros plant schon für die neue Saison. Top-Verteidiger unter 120.000 Euro nicht zu haben. Mike Siklenka würde kommen aber in Russland gibts mehr zu verdienen. Rebek schlug letztes KAC-Angebot aus.
VON WALTER GRILL und
THOMAS MARTINZ
KLAGENFURT. Kärnten ist in der EBEL nur noch stiller Beobachter, unsere Farben halten wenigsten die "Legionäre" Daniel Welser, Marco Pewal, Mathias Trattnig, Dieter Kalt, Philipp Pinter und Tommy Koch (Salzburg) sowie Martin Hohenberger und Wini Rac in Linz hoch.
Beim EC VSV "verarbeitet" man nach dem Out am Sonntag noch die Saison, der EC KAC hat nach einer Woche alle Analysen beendet, plant schon für 2008/09.
Trainer Many Viveiros im KTZ-Interview:
Die Saison ist Geschichte - habt ihr das überraschende K. o. schon verdaut?
Many Viveiros: Wir alle waren geschockt, schwer enttäuscht - noch mehr als unsere treuen Fans. Klagenfurt ist eine tolle Eishockey-Stadt und fordert den Erfolg. Wir haben ihn nicht gebracht, und da gibt es keine Ausreden. Ich trage die Verantwortung, stehe dazu - nur den Vorwurf, dass die Spieler keinen Charakter gehabt hatten, muss ich scharf zurückweisen.
Du hast dir die Play-off-Serie mehrmals am Video angesehen - was würdest du heute anders machen?
Viveiros: Das ist die Frage. Bis auf das Powerplay hat doch alles geklappt. Wir hatten im Überzahlspiel die gesamte Saison über mehr als 20 Prozent Effizienz, das ist okay, hatten mit dem System Erfolg. Im Viertelfinale hat dann auf einmal die Qualität der Schüsse gefehlt.
Deine Saison-Bilanz?
Viveiros: Nach einem zähen Start war alles positiv, ohne Bonuspunkte wären wir als Nummer eins ins Play-off gegangen. Aber entscheidend im Eishockey sind die Play-offs, und da haben wir enttäuscht. Aber wir haben ja nicht gegen irgendeine Mannschaft, nicht gegen Alba Volan verloren Laibach ist ein Top-Team, das sich extra noch verstärkt hat.
Man sagt, der KAC habe die teuerste Mannschaft aller Zeiten gehabt ...
Viveiros: Alle Klubs haben enorm viel investiert, es war die "teuerste Liga aller Zeiten". Beim KAC gibt es ein Gehaltslimit, wir können nie das zahlen, was z. B. Salzburg den Leuten bietet.
* Anm. der Red.: Das Limit beim KAC soll bisher bei 100.000 Euro gelegen sein, Jeremy Rebek hat ein 120.000-Euro-Angebot abgelehnt und geht nach Salzburg, wo Koch 500.000 Euro in drei Jahren verdient. Linz offeriert Goalie Westlund 200.000 Euro - pro Jahr ...
Ein Vorwurf ist auch, dass der KAC den Youngsters zu wenig Eiszeit gibt.
Viveiros: Stimmt nicht. Wir waren neben Salzburg und Jesenice das einzige Team, dass bis zum Play-off vier Linien eingesetzt hat. Gegen Wien z. B. hat Norris in der zweiten Linie mit Schellander und Ibounig gespielt. Die Jungs haben sich in einer gegenüber dem Vorjahr noch stärkeren Liga positiv entwickelt.
Man diskutiert, dem KAC habe eine Leitfigur wie Laibachs Todd Elik gefehlt ...
Viveiros: Wir hatten doch gleich mehrere. Craig, Norris, Rebek, Schneider sie sind Typen wie Elik. Ein Craig zum Beispiel schaut nicht auf die Statistik, der opfert sich für sein Team auf, blockiert Schüsse, fightet im Penaltykilling etc.
2009 feiert der KAC seinen 100. Geburstag - da muss der Titel her. Wie schauts mit der Kaderplanung aus?
Viveiros: Wir werden versuchen, unser Team zu verbessern, einen Top-Verteidiger und ebenso einen Top-Stürmer zu holen. Brandner könnte uns helfen, er ist groß, stark, geht vor das Tor. Mit Mike Siklenka habe ich gesprochen - der KAC ist für ihn in Österreich erste Wahl. Aber er will nach Russland eine finanzielle Frage. Unter 120.000 Euro kriegt man keinen starken Verteidiger.
"Enze" ist die Nummer eins?
Viveiros: Der KAC schenkt Hannes Enzenhofer das Vertrauen. Mit del Fabro haben wir ein großes Talent, aus Lustenau wird der 19-jährige Rene Swette geholt, die dann alternierend im KAC-Farmteam in der Nationalliga aufgebaut werden.
https://www.eishockeyforum.at/www.ktz.at, 27.02.2008, 09:05
QUERSCHÜSSE
HEINZ TRASCHITZGER
Warum der große Traum platzte
Diese Woche fliegen die KAC-Legionäre nach Hause. Von Spielern mit Charakter war im Play-off nichts zu sehen.
Den 19. Februar 2008 werden die KAC-Fans nicht so schnell vergessen. Zu diesem Zeitpunkt geht normalerweise die Eishockey-Meisterschaft erst so richtig los, für den KAC aber war sie bereits zu Ende. So früh wie noch nie. Gescheitert im Viertelfinale gegen Liganeuling Olimpija Laibach. Mit einer Mannschaft, die zu den teuersten in der Erste Bank-Liga zählte. Auffallend: Am besten spielte der KAC in einer Phase, in der es (fast) um nichts ging. In der Platzierungsrunde, in der jeder Verein das Play-off-Ticket bereits in der Tasche hatte, gewannen die Rotjacken acht von zehn Spiele, schoben sich von Platz sechs auf Rang zwei vor. Verständlich, dass da schon vom Meistertitel geträumt wurde.
Dass sie gegen die Slowenen nicht ein einziges Play-off-Spiel siegreich beenden konnten, hatte nicht nur mit Pech, Torhüter Westlund und „Superhirn“ Elik zu tun. Da stand eine desorganisierte und verunsicherte Truppe auf dem Eis, die sich durch die kleinsten Unregelmäßigkeiten aus dem Gleichgewicht werfen ließ. Vor allem aber kamen für den aufmerksamen Beobachter wenig Impulse von außen. Konkret: von der Trainerbank.
Keine Frage: Manny Viveiros war ein hervorragender Verteidiger, spielte unter den besten Trainern. Als er im Herbst 2006 zum Nachfolger des glücklosen Kevin Primeau aufstieg, verfügte er über keinerlei Erfahrungen in diesem Geschäft. Viveiros stieg quasi als „Trainerlehrling“ ein. Weil die KAC-Funktionäre von ihm so überzeugt waren, bekam er sogar einen (unüblichen) Fünfjahresvertrag. Eine Zusammenarbeit mit Bill Gilligan – der ehemalige KAC-Meistermacher wäre bereit gewesen, nach Klagenfurt zu kommen – lehnte er ab. Schade, denn unter dem Amerikaner hätte er viel lernen können.
Konnte Viveiros in der letzten Saison noch darauf hinweisen, dass er die Mannschaft „geerbt“ hatte, so trug der Kader für die Saison 2007/08 ausschließlich seine Handschrift. Das Ergebnis ist bekannt. Der Trainer setzte für den (Momentan-)Erfolg ausschließlich auf die „kanadische Connection“. Allen voran auf Andrew Verner. Experten fragten sich, warum der KAC mit seinen vier Angriffslinien Olimpija, das über weite Strecken nur zwei aufbot, nicht müde spielte? Warum er bei einer numerischen Überlegenheit von 47:27 (!) Minuten in den drei Spielen nur einen mickrigen Treffer im Powerplay erzielte. Viveiros dazu: „Wir haben stundenlang Videoanalysen gemacht.“ Der rühmte sich, Legionäre mit Charakter geholt zu haben. Im Play-off war davon nichts zu bemerken.
Der Trainer leidet am meisten unter dem Ausscheiden, verweist mit traurigen Augen darauf, dass man die Liga in keiner Weise mit jener der letzten Jahre vergleichen könne. Schließlich spiele fast jeder Klub mit mindestens zehn Ausländern. Nächste Saison soll – wieder einmal – alles besser werden. Mit dem Hauskauf in Viktring und dem noch vier Jahre laufenden Vertrag hat sich Viveiros auf ein längeres Bleiben in Klagenfurt eingerichtet. Ein drittes Scheitern würde diese Planung wohl ernsthaft gefährden.
Kleine Zeitung, 24.02.2008, Seite 89
Laibach-Fans droht jetzt Hallenverbot
Nach Ausschreitungen greift Präsident der Eishockey-Liga durch: Fans von Olimpija Laibach sollen in nächster Saison nicht in Klagenfurter Eishalle dürfen.
CLAUDIA BEER–ODEBRECHT,
FRANZ HOLLAUF
Nach den neuerlichen Gewaltakten einer Gruppe von Laibacher Hooligans nach dem Eishockeymatch Mittwoch Abend (wir haben exklusiv berichtet) gibt es erste Konsequenzen. Karl Nedwed, Präsident der Erste Bank-Eishockey-Liga sagt: „Es gibt im nächsten Jahr keine andere Möglichkeit mehr.“ Er bezieht sich dabei auf die gestern erhobene Forderung vom Klagenfurter Stadtpolizeikommandanten Eugen Schluga, ein Hallenverbot für alle Laibacher Fans zu verhängen. Nedwed: „Im äußersten Fall kann es bis zum Ausschluss des Klubs aus der Liga gehen! Schon vor der Aufnahme von Olimpija Laibach in die Liga war uns die gewaltbereite Fangruppe der Green Dragons bekannt. Sie treibt ihr Unwesen auch im Fußball und Basketball. Wir haben die Verantwortlichen von Olimpija auf diese Gefahr hingewiesen.“
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Die Laibach-Fans müssen jetzt mit ernsten Konsequenzen rechnen GEPA
Darüber hinaus musste der Laibacher Verein eine Bankgarantie für eventuelle Schäden, die diese Fans bei Auswärtsspielen verursachen, hinterlegen. Was jetzt zum Tragen kommt: Denn die Schäden nach den beiden Spielen betragen laut Nedwed mehrere tausend Euro. So wurden unter anderem zahlreiche Autos und einige Ausstellungsgegenstände am Messegelände beschädigt. Nedwed: „Wir brauchen solche Leute nicht in der Halle, wo sich tausende junge Fans befinden.“ So sieht es auch KAC-Hallensprecher Erich Pöcheim. Und auch Erich Hallegger, Geschäftsführer der Kärntner Messen und Hausherr der Eishalle, hat kein Verständnis mehr: „So etwas hat es bei uns noch nie gegeben.“
Die Polizei musste, wie berichtet, sogar mit einer Spezialeinheit – die mit Schlagstöcken bewaffnet war – einschreiten. Laut Schluga wurden mehrere Beamte beschimpft und mit Steinen und Glasflaschen beworfen.
REAKTIONEN
In einem Brief schildert ein langjähriger, begeisterter KAC-Fan, was ihm beim Spiel gegen Laibach am 14. Feber passiert ist: Als der Feldkirchner zu seinem Auto kam, saßen fünf Laibach-Fans auf diesem. Als er die Fans aufforderte, Platz zu machen, „erhielt ich von einem Fan mehrere Faustschläge ins Gesicht“. Als er dann mit dem Auto im Stau steckte, kamen mindestens zehn Hooligans auf ihn zu. „Sie traten auf mein Auto, schlugen mit den Fäusten gegen die Seitenscheibe und schließlich trat ein Hooligan mit dem Fuß den rechten Seitenspiegel vom Fahrzeug.“ Erst dann wurde ein Polizist aufmerksam und schritt ein. Der Feldkirchner erlitt Prellungen und Hämatome im Gesicht. Am Fahrzeug entstand bis zu 2000 Euro Schaden. „Ich hoffe, dass diese amtsbekannten Randalierer nie mehr die Eishalle betreten dürfen.“
Kleine Zeitung, 22.02.2008, Seite 20-21
Laibach-Fans droht jetzt Hallenverbot
Nach Ausschreitungen greift Präsident der Eishockey-Liga durch: Fans von Olimpija Laibach sollen in nächster Saison nicht in Klagenfurter Eishalle dürfen.
CLAUDIA BEER–ODEBRECHT,
FRANZ HOLLAUF
Nach den neuerlichen Gewaltakten einer Gruppe von Laibacher Hooligans nach dem Eishockeymatch Mittwoch Abend (wir haben exklusiv berichtet) gibt es erste Konsequenzen. Karl Nedwed, Präsident der Erste Bank-Eishockey-Liga sagt: „Es gibt im nächsten Jahr keine andere Möglichkeit mehr.“ Er bezieht sich dabei auf die gestern erhobene Forderung vom Klagenfurter Stadtpolizeikommandanten Eugen Schluga, ein Hallenverbot für alle Laibacher Fans zu verhängen. Nedwed: „Im äußersten Fall kann es bis zum Ausschluss des Klubs aus der Liga gehen! Schon vor der Aufnahme von Olimpija Laibach in die Liga war uns die gewaltbereite Fangruppe der Green Dragons bekannt. Sie treibt ihr Unwesen auch im Fußball und Basketball. Wir haben die Verantwortlichen von Olimpija auf diese Gefahr hingewiesen.“
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Die Laibach-Fans müssen jetzt mit ernsten Konsequenzen rechnen GEPA
Darüber hinaus musste der Laibacher Verein eine Bankgarantie für eventuelle Schäden, die diese Fans bei Auswärtsspielen verursachen, hinterlegen. Was jetzt zum Tragen kommt: Denn die Schäden nach den beiden Spielen betragen laut Nedwed mehrere tausend Euro. So wurden unter anderem zahlreiche Autos und einige Ausstellungsgegenstände am Messegelände beschädigt. Nedwed: „Wir brauchen solche Leute nicht in der Halle, wo sich tausende junge Fans befinden.“ So sieht es auch KAC-Hallensprecher Erich Pöcheim. Und auch Erich Hallegger, Geschäftsführer der Kärntner Messen und Hausherr der Eishalle, hat kein Verständnis mehr: „So etwas hat es bei uns noch nie gegeben.“
Die Polizei musste, wie berichtet, sogar mit einer Spezialeinheit – die mit Schlagstöcken bewaffnet war – einschreiten. Laut Schluga wurden mehrere Beamte beschimpft und mit Steinen und Glasflaschen beworfen.
REAKTIONEN
In einem Brief schildert ein langjähriger, begeisterter KAC-Fan, was ihm beim Spiel gegen Laibach am 14. Feber passiert ist: Als der Feldkirchner zu seinem Auto kam, saßen fünf Laibach-Fans auf diesem. Als er die Fans aufforderte, Platz zu machen, „erhielt ich von einem Fan mehrere Faustschläge ins Gesicht“. Als er dann mit dem Auto im Stau steckte, kamen mindestens zehn Hooligans auf ihn zu. „Sie traten auf mein Auto, schlugen mit den Fäusten gegen die Seitenscheibe und schließlich trat ein Hooligan mit dem Fuß den rechten Seitenspiegel vom Fahrzeug.“ Erst dann wurde ein Polizist aufmerksam und schritt ein. Der Feldkirchner erlitt Prellungen und Hämatome im Gesicht. Am Fahrzeug entstand bis zu 2000 Euro Schaden. „Ich hoffe, dass diese amtsbekannten Randalierer nie mehr die Eishalle betreten dürfen.“
Kleine Zeitung, 22.02.2008, Seite 20-21
Nachdem dieses Thema sehr heikel ist und diesbezügliche Beiträge bei den diversen Spiele-Threads (verständlicherweise) gelöscht werden, habe ich ein eigenes Topic eröffnet.
21.02.2008 05:10
EM-Probe: "Panzer-Polizisten" erstmals im Einsatz
Normalerweise halten sie sich im Hintergrund: Beim Eishockeymatch KAC gegen Laibach musste die Einsatzeinheit erstmals bewaffnet einschreiten.
Polizisten mit Helmen, Panzerkleidern und Schlagstöcken: Noch nie hat die Polizei in Kärnten derart schwere Geschütze aufgefahren! Doch Dienstagabend kurz nach Ende des Eishockeyspiels KAC gegen Laibach in Klagenfurt ist es nicht mehr anders gegangen. "Laibacher Fans, die als gewalttätig bekannt sind, haben zwei Metallstangen abmontiert und waren gerade dabei damit auf andere loszugehen, zudem hat ein Schal gebrannt", sagt Ehrenfried Zarfl, Kommandant der Einsatzeinheit Kärnten.
"Durchgreifen". "Um eine weitere Eskalation und damit auch Verletzte zu vermeiden, mussten wir diesmal durchgreifen." Beamte der Einsatzeinheit, die kurz zuvor noch in "normaler" Uniform in der Eishalle waren, legten laut Zarfl ihre Schutzausrüstung an und bewaffneten sich mit Schlagstöcken. "Wir mussten die gewaltbereiten Fans aus der Halle bringen und in die Busse verfrachten. Das war die einzige Möglichkeit, die anderen Fans zu beschützen", sagt Zarfl. Nachdem die Laibacher noch vor der Halle und beim Einstieg randalierten, begleitete die Sondereinheit die fünf Busse sogar bis an die Grenze...
Kracher gezündet. Rund 80 Kärntner Beamte waren bei diesem Risikospiel im Einsatz. Unterstützt wurden sie von zwei slowenischen Kollegen. Von Polizeihunden und einer Videokamera, die sämtlichen Randalierern ins Gesicht filmte. Schon während des Spiels waren die Gemüter zwischen den zum Teil sehr jungen KAC-Fans und den 330 Laibacher-Fans erhitzt. Von permanenten gegenseitigen Provokationen ist die Rede. Im zweiten Drittel des Spiels zündete ein Slowene im abgeriegelten Fansektor einen Kracher. Wenig später wurde ein zweiter Böller gezündet.
Identifiziert. Die Polizei wartete ab. Warum? "Wir konnten und wollten aus taktischen Gründen nicht sofort einschreiten, weil es so voll war und wir damit zusätzlich provoziert hätten", sagt Heinz Schiestl, Einsatzleiter für die Bundespolizeidirektion. Die Zündler konnten später aber per Video identifiziert und vorübergehend festgenommen worden. Der geständige "Anführer" musste 110 Euro Verwaltungsstrafe bezahlen. Auch drei weitere Slowenen wurden angezeigt und mit Geldstrafen belangt.
Probe für die EM. Ist der Einsatz der Polizei mit Schlagstöcken ein Vorgeschmack auf die Fußball-Europameisterschaft? Die Kärntner Sondereinheit, die derzeit aus 175 Beamten besteht, wird dann personell massiv aufgestockt. "Jeder Einsatz, jedes Spiel, alles ist eine Probe für die EM. Wir lernen immer dazu", sagt Schiestl. "Wenn Dialog und Deeskalation nicht mehr hilft, sind wir bereit auch hart durchzugreifen", sagen Schiestl und Zarfl. Am Dienstag hat man es auch gesehen.
CLAUDIA BEER-ODEBRECHT
http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/825744/index.do
20.02.2008 17:21
"Wir haben 27 Böller abgenommen"
Für den Group 4-Chef Christian Kahle war der Einsatz seiner 20-köpfigen Truppe beim Eishockeymatch "ein Riesenerfolg". Immerhin wurden laut Kahle 27 Böller abgenommen! "Dass der eine oder andere Böller, der ja nur wenige Zentimeter groß ist, an uns vorbeigeschmugggänzlich verhindert werden", sagt Kahle. Die Kracher werden gut versteckt - etwa in Schuhen oder in Haarteilen.
Schuhe ausziehen. Oft haben Mädchen die Böller im Intimbereich versteckt, oft sind sie auch in Jacken eingenäht. Bodychecks werden nur bei auswärtigen Fans durchgeführt. Beim Fußball-Match SK Austria-Sturm Graz am Dienstag wird die Group 4 bei den Kontrollen erstmals einen Schritt weitergehen: Für die Steirer wird ein Teppich ausgerollt. Sie müssen nämlich die Schuhe ausziehen, damit diese kontrolliert werden können.
21.02.2008 05:10
EM-Probe: "Panzer-Polizisten" erstmals im Einsatz
Normalerweise halten sie sich im Hintergrund: Beim Eishockeymatch KAC gegen Laibach musste die Einsatzeinheit erstmals bewaffnet einschreiten.
Polizisten mit Helmen, Panzerkleidern und Schlagstöcken: Noch nie hat die Polizei in Kärnten derart schwere Geschütze aufgefahren! Doch Dienstagabend kurz nach Ende des Eishockeyspiels KAC gegen Laibach in Klagenfurt ist es nicht mehr anders gegangen. "Laibacher Fans, die als gewalttätig bekannt sind, haben zwei Metallstangen abmontiert und waren gerade dabei damit auf andere loszugehen, zudem hat ein Schal gebrannt", sagt Ehrenfried Zarfl, Kommandant der Einsatzeinheit Kärnten.
"Durchgreifen". "Um eine weitere Eskalation und damit auch Verletzte zu vermeiden, mussten wir diesmal durchgreifen." Beamte der Einsatzeinheit, die kurz zuvor noch in "normaler" Uniform in der Eishalle waren, legten laut Zarfl ihre Schutzausrüstung an und bewaffneten sich mit Schlagstöcken. "Wir mussten die gewaltbereiten Fans aus der Halle bringen und in die Busse verfrachten. Das war die einzige Möglichkeit, die anderen Fans zu beschützen", sagt Zarfl. Nachdem die Laibacher noch vor der Halle und beim Einstieg randalierten, begleitete die Sondereinheit die fünf Busse sogar bis an die Grenze...
Kracher gezündet. Rund 80 Kärntner Beamte waren bei diesem Risikospiel im Einsatz. Unterstützt wurden sie von zwei slowenischen Kollegen. Von Polizeihunden und einer Videokamera, die sämtlichen Randalierern ins Gesicht filmte. Schon während des Spiels waren die Gemüter zwischen den zum Teil sehr jungen KAC-Fans und den 330 Laibacher-Fans erhitzt. Von permanenten gegenseitigen Provokationen ist die Rede. Im zweiten Drittel des Spiels zündete ein Slowene im abgeriegelten Fansektor einen Kracher. Wenig später wurde ein zweiter Böller gezündet.
Identifiziert. Die Polizei wartete ab. Warum? "Wir konnten und wollten aus taktischen Gründen nicht sofort einschreiten, weil es so voll war und wir damit zusätzlich provoziert hätten", sagt Heinz Schiestl, Einsatzleiter für die Bundespolizeidirektion. Die Zündler konnten später aber per Video identifiziert und vorübergehend festgenommen worden. Der geständige "Anführer" musste 110 Euro Verwaltungsstrafe bezahlen. Auch drei weitere Slowenen wurden angezeigt und mit Geldstrafen belangt.
Probe für die EM. Ist der Einsatz der Polizei mit Schlagstöcken ein Vorgeschmack auf die Fußball-Europameisterschaft? Die Kärntner Sondereinheit, die derzeit aus 175 Beamten besteht, wird dann personell massiv aufgestockt. "Jeder Einsatz, jedes Spiel, alles ist eine Probe für die EM. Wir lernen immer dazu", sagt Schiestl. "Wenn Dialog und Deeskalation nicht mehr hilft, sind wir bereit auch hart durchzugreifen", sagen Schiestl und Zarfl. Am Dienstag hat man es auch gesehen.
CLAUDIA BEER-ODEBRECHT
http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/825744/index.do
20.02.2008 17:21
"Wir haben 27 Böller abgenommen"
Für den Group 4-Chef Christian Kahle war der Einsatz seiner 20-köpfigen Truppe beim Eishockeymatch "ein Riesenerfolg". Immerhin wurden laut Kahle 27 Böller abgenommen! "Dass der eine oder andere Böller, der ja nur wenige Zentimeter groß ist, an uns vorbeigeschmugggänzlich verhindert werden", sagt Kahle. Die Kracher werden gut versteckt - etwa in Schuhen oder in Haarteilen.
Schuhe ausziehen. Oft haben Mädchen die Böller im Intimbereich versteckt, oft sind sie auch in Jacken eingenäht. Bodychecks werden nur bei auswärtigen Fans durchgeführt. Beim Fußball-Match SK Austria-Sturm Graz am Dienstag wird die Group 4 bei den Kontrollen erstmals einen Schritt weitergehen: Für die Steirer wird ein Teppich ausgerollt. Sie müssen nämlich die Schuhe ausziehen, damit diese kontrolliert werden können.
Dienstag, 19.02.2008, 19:15, Stadthalle Klagenfurt
- Hascher Alfred B H
- Neuwirth Kurt B
- Rambausek Oliver B
- SCHIFFAUER Gerhard B Beobachter
Stand der Serie: 0:2
Bisherige Begegnungen:
14.02.2008, KAC vs. OLJ 1:3
17.02.2008, OLJ vs. KAC 4:0
Grunddurchgang:
21.09.2007, OLJ vs. KAC 6:2
09.11.2007, KAC vs. OLJ 4:3
15.11.2007, KAC vs. OLJ 6:2
28.12.2007, OLJ vs. KAC 4:3
Nachdem ich mir gestern die Partie live in der Hala Tivoli gegeben habe, muss ich ehrlich sagen, daß wir nicht mal den Funken einer Chance hatten das Spiel zu gewinnen. Unsere Truppe spielte ohne Körper und ging nicht mal vors gegnerische Tor. Offensichtlich hatte man Angst sich zu verletzen, oder es wurden bereits Flüge für den Frühjahrurlaub gebucht.
Man kann gegen Olimpija verlieren, aber nicht so!
@ OLJ-Fans: Keine Probleme, massig Polizisten (sogar mit Pferd), Polizeieskorte zur Halle und n.d. Spiel zurück zum Bus. Keine Verletzten. Die österreichische Exekutive kann sich diesbezüglich von den slowenischen Kollegen (sehr freundliche Typen) einiges abschauen. Hut ab. Zitat eines Beamten in perfektem Deutsch: "Bitte nach dem Spiel sofort raus aus der Halle und hier bei uns warten, bis alle KAC-Fans versammelt sind. Dann gehen wir gemeinsam zu Euren Bussen. Bitte nicht kommentieren und nicht provozieren lassen, einige unserer Fans sind nämlich ziemliche Idioten müssen Sie wissen. Danke und gute Heimfahrt."
Am Sonntag wird der KAC zurückschlagen! Die Mannschaft und die Fans (diese natürl. nur mit stimmlichen Mitteln).
5 Fanbusse sind voll, 50 KACler fahren privat = 300 KAC-Fans...das Ticketkontingent ist somit voll ausgeschöpft.
Das Verhalten einiger OLJ-"Fans", das mit Sicherheit noch ein Nachspiel haben wird, hat sehr viel Emotion in diese Serie gebracht, die noch lange nicht "gelaufen" ist.
Mein Tipp:
Frösche vs. EC KAC 2:4
Laibach wir kommen!
Trotzdem hat die Exekutive eine Warnung ausgegeben, privat zu reisen. na egal, ich bin mit dem Bus unterwegs.
Falsch! Die Exekutive hat mWn die Warnung ausgegeben am Sonntag eben NICHT privat, sondern mit dem Bus nach Ljubljana zu reisen. Grund: Die 5 Fanbusse werden von ca. 20 österreichischen Polizisten begleitet, die Privatfahrer und deren Autos sind hingegen komplett ungeschützt.
Details?
KAC-Schal angezündet und den brennenden Schal aufs Plexi-Glas gehängt; unzählige bengalische Feuer gezündet und n.d. Parie auch auf's Eis geworfen; 1 Auto n.d. Partie quasi zerstört (Scheiben eingeschlagen, Seitenspiegel abgerissen und dagegngetreten)...und das trotz ca. 150 Polizisten, die einfach nur zugeschaut haben. Einfach unglaublich.
@Spiel: Verdienter Sieg für die Frösche, Westlund in Top-Form, Elik mit ca. 55min Eiszeit...Wahnsinn, wie der mit 41 Jahren noch drauf ist.
Lieber für Linz als für den KAC
EISHOCKEY. Völlig überraschend hat KAC-Talent Christoph Ibounig bereits für kommende Saison einen Vertrag in Linz unterschrieben. Ein Wechsel, der völlige Verwunderung in der KAC-Führungsetage auslöste. Die Klagenfurter wollten den Stürmer im Team behalten, Ibounig hat aber dem KAC keine Möglichkeit gegeben, ihm ein Angebot zu unterbreiten.
Kleine Zeitung, 10.02.2008, Seite 88
Angeblich kommen am Donnerstag 6 Fanbusse aus Ljubljana! Olimpija hat mWn 300 Karten vom EC KAC gekauft und stellt diese seinen Fans gratis zur Verfügung. Die Fanfahrt kostet somit lediglich EUR 5,00/Person.
ZitatOriginal von http://www.green-dragons.com
BODI PRAVI LJUBLJANČAN, NAVIJAJ ZA OLIMPIJO
EC KAC (A) – HK OLIMPIJA
Celovec, 14.2.2008, 19:15Po gostovanju v Graz-u in domači predstavi v Tivoliju, se v četrtek, 14.2. 2008, odpravljamo na gostovanje v Celovec. Vabljeni VSI navijači Olimpije, da skupaj podpremo Olimpijo na tem pomembnem gostovanju in pokažemo jodlarjem kako se navija!
Cena gostovanja je 5 EUR, v ceno je všteta tudi karta za tekmo!!! Zbor je Tivoliju ob 16:00.
Prijave sprejemamo preko e-maila gdlj1988@gmail.com, lahko pa se prijavite tudi preko telefona pri enemu izmed vodij!
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läuft bei irgendwem der stream?
Also bei mir funkt keiner der beiden Links.
http://www.itvp.pl/player.html?mode=2&ch…&video_id=20416 -> Endlosschleife
http://www.tvp.pl/tvpsport -> weisser Bildschrim