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Beiträge von KönigAllerClubs

  • 3. Runde: Acroni Jesenice vs. KAC 5:4

    • KönigAllerClubs
    • 27. September 2008 um 11:50

    Der KAC besiegte sich in Jesenice selbst

    Sechs (!) Sekunden vor Spielende kassierten die Rotjacken nach Aufholjagd und fatalem Black-out von Jeff Tory den entscheidenden Treffer.

    MARIO KLEINBERGER,
    JESENICE

    Auch wenn der Sommer eigentlich vorbei ist – Soft-Eis scheint es in der Eishalle von Jesenice noch zu geben. Das weiche Eis in der slowenischen Stahlstadt erwies sich gestern als der härteste Gegner für den KAC, der lang brauchte, um gegen die Slowenen ins Spiel zu kommen.

    Neben unfreiwilligen akrobatischen Einlagen durften die Fans aber auch sehenswerte Treffer und einen sich aufrappelnden KAC erleben: 1:3 lag der Rekordmeister im zweiten Drittel bereits hinten, dann drehte die Mannschaft von Manny Viveiros aber das Spiel um – glich aus und ging durch einen Treffer von Herbie Ratz sogar in Führung. Ungewohnt: Die eisläuferisch bekannt starken Slowenen ließen sich von den Sturmangriffen des KAC völlig verunsichern und kamen phasenweise nicht einmal mehr aus dem Drittel. Großes Manko der Rotjacken: Statt nachzusetzen, konnten sich Razingar & Co. wieder aus der Umklammerung befreien und zum Gegenangriff ansetzen – Hebar stellte mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 4:4 (46.).

    Selbstfaller

    Dann leistete sich der KAC einen klassischen Selbstfaller bei dem vor allem Jeff Tory unglücklich Regie führte. Nach einer halbherzigen Attacke des Verteidigers, der schon in einigen Szenen zuvor unsicher gewirkt hatte, kam die Scheibe zu Razingar vor das KAC-Tor. Der fackelte nicht lange und schob sechs (!) Sekunden vor Spielende ein: erste Saison-Niederlage für die Rotjacken...

    HK Jesenice - EC KAC 5:4 (2:1,1:3,2:0), Jesenice, 3.400, SR Potocan.
    Tore: Marcel Rodman (5./SH), Poloncic (10./PP), Hebar (23., 46.), Razingar (60.) bzw. Schneider (6./PP, 37.), Ratz (25./PP), Geier (32.)
    Strafminuten: 12 bzw. 8

    Kleine Zeitung, 27.09.2008, Seite 74

  • 3. Runde: Acroni Jesenice vs. KAC 5:4

    • KönigAllerClubs
    • 26. September 2008 um 14:30
    Zitat von gino44

    Liebe KAC-Fans! Bitte benehmt euch, wenn ihr heute im Ausland seid. Nicht,dass man sich als Kärntner wieder schämen muss für seine Landsleute ( Stichwort: Grenzbalken - Pinkel - Affäre im Vorjahr !!)


    [Blockierte Grafik: http://www.randaleshop.de/images/7841_gr.jpg]

  • Kader Alba Volán 2008/09

    • KönigAllerClubs
    • 26. September 2008 um 14:23
    Zitat von Pesche

    Ja, die Vereinsstruktur scheint auch aktuell zu sein.
    Vergleiche auch mit Homepage von Alba Volán hier: http://www.albavolanhockey.hu/index.php?pg=menu_121


    Kcs & Pesche: Vielen Dank!

  • 3. Runde: Acroni Jesenice vs. KAC 5:4

    • KönigAllerClubs
    • 26. September 2008 um 14:22

    Zitat von Hockeyplayer12

    Hi!! weis jemand ob es für heute in jesenice noch tickets gibt??

    Bitte antworten!!! Danke!!!! :thumbup:


    Ja, gibt es.

  • 3. Runde: Acroni Jesenice vs. KAC 5:4

    • KönigAllerClubs
    • 26. September 2008 um 12:53

    Der echte Härtetest für die Offensiv-Macht KAC!

    Ein beinhartes Wochenende hat der KAC vor sich! Heute geht’s zum ersten Hit der jungen Meisterschaft nach Jesenice, Sonntag wartet Champion Salzburg. „Wir wollen beide Partien gewinnen“, poltert Kapitän Brandner, „zu sagen, ein Umfaller ist da möglich, wäre der falsche Weg.“

    Es kann nur einen geben! Die Rotjacken und Jesenice haben einen perfekten Start erwischt, beide sind noch unbesiegt. Wer trumpft heute auf? „Wir haben vier gefährliche Linien, jede kann Tore machen. Im Moment sind wir ganz schwer auszurechnen“, jubelt Brandner. Ein weiterer Grund für die Frühform ist die Disziplin. „Wir haben bislang ganz wenig dumme Fouls gemacht, haben aus der Vorbereitung gelernt.“
    Und im Spiel fünf gegen fünf ist der KAC eine Macht – von den neun Toren fielen gleich acht (!) bei zehn Mann auf dem Eis. „Wir haben heuer ein schnelles Team, mit viel Zug zum Tor – aber am wichtigsten ist, dass alle hart für den Erfolg arbeiten“, sagt coach Viveiros, der um Christoph Harand (Knieprobleme) bangt.

    Kärntner Krone, 26.09.2008, Seite 65

  • Kader Alba Volán 2008/09

    • KönigAllerClubs
    • 26. September 2008 um 12:16
    Zitat von Pesche

    Ich habe mal ein Blick drauf geworfen, und mir scheint es recht aktuell zu sein! Der ungarische Meistertietel vom letzten Jahr ist bereits aufgeführt und auch der Kader ist aktuallisiert worden. Abgänge, die letztes Jahr noch bei Volán gespielt haben, sind nicht mehr in der Liste zu sehen (Bsp.: Sihvonen, Galvins, Allen, Budai, Kangyal, Svasznek, Majoross) und Neuzugänge, wie Fekete, Szuper, Bonni, Byström oder Martz, die sind alle dabei.

    Sehr gut, ausgezeichnet.
    Was ist mit den beiden neuen Finnen (Try-Out?)? Kennt man schon deren Trikotnummern?
    Die Vereinsstruktur ist auch noch aktuell?

  • Kader Alba Volán 2008/09

    • KönigAllerClubs
    • 26. September 2008 um 09:31

    Könnte einer von den AVS-Fans hier im Forum eventuell folgende Seite auf Aktualität und Korrektheit ckecken, bitte? (v.a. bezüglich Kader, Trikotnummern, Geschichte, etc.) Ergänzungen wären ebenfalls sehr wünschenswert.

    Alba Volán Székesfehérvár @ Wikipedia

  • Eishockeyartikel in den Kärntner Medien (Kleine etc.)

    • KönigAllerClubs
    • 24. September 2008 um 08:52

    Bügeln, kochen, scoren ...

    ... kann Raphael Herburger. Wobei seine Leidenschaft eher Letzteres ist, die Hausarbeit ein notwendiges Übel. Der Lustenauer, der sein erstes EBEL-Tor erzielt hat, muss sich selbst versorgen. Das Ausland reizt den Jungspund. Ein Bericht von unserem Kooperationspartner KTZ.

    VON THOMAS MARTINZ / Kärntner Tageszeitung

    Er hat in dieser Liga ordentlich eingeschlagen. Schon im zweiten EBEL-Match gelang Raphael Herburger, Vorarlberger im Dress des KAC, der erste Treffer.
    "Dass es so schnell klappen würde, hätt ich mir nie gedacht", sagt der 19-Jährige. "Ich hab auch lange gebraucht, um zu registrieren, dass der Puck drinnen ist. Zum Glück hat Joe Reichel schnell reagiert und die Scheibe aus dem Netz genommen. Somit hab ich sie nun als Andenken zuhause", erzählt Herburger.

    Sein Heim, eine 80-Quadratmeter-Wohung in Klagenfurt, teilt er sich mit Rene Swette, Back-up des KAC und ebenfalls "Gsiberger". "Ich wohne erstmals allein. Da gehört natürlich das Kochen und Waschen auch dazu. Aber wir kommen mit der täglichen Hausarbeit hervorragend zurecht", so der Jungspund, der noch Single ist.

    Schon mit 16 in die Schweiz

    Es ist allerdings nicht Herburgers erster Versuch, in der Fremde Fuß zu fassen. Bereits mit 16 ging er ins schweizerische Kloten, wohnte bei einer Gastfamilie und spielte in der Schülerliga. "In 50 Partien habe ich es immerhin auf 70 Punkte gebracht, wir wurden damals Vizemeister."

    In der Folge sorgte er in der österreichischen Nationalliga für Torjubel. Seine beste Saison hatte er im Vorjahr mit 18 Toren und 42 Punkten für die Dornbirner, die nicht zuletzt dank ihm den Titel holten. "Im Winter hat der KAC bei mir angeklopft. Ich habe mit Manny Viveiros und Gerry Ressmann gesprochen, mich dann für den Wechsel entschieden. Es war immer mein Traum, beim KAC zu spielen - beim Rekordmeister, der noch dazu nächstes Jahr den 100er feiert", so Herburger.

    Überraschend schnell hat er sich hier ein Leiberl erkämpft, fungiert plötzlich als Center für die alten Hasen Mike Craig und Andy Schneider. "Super, dass ich diese Chance erhalten habe; ich kann von den beiden routinierten Cracks sehr viel lernen", sagt Rafael. "Aber ich muss in jedem Spiel von neuem beweisen, dass ich dieses Vertrauen auch verdient habe."

    Viveiros streut Rosen

    Der Coach ist von Herburgers Performance begeistert: "Dass er Talent hat, wusste ich, aber dass er bereits so viel Eishockeyverständnis mitbringt, ein Spiel lesen kann, hat mich ebenfalls überrascht."

    Auf alle Fälle hat er einen wichtigen Treffer zum 5:2-Erfolg in Graz beigesteuert. Damit hält der KAC nach zwei Runden bei ebenso vielen Siegen, kommt es am Freitag in Jesenice zum Duell zweier Teams mit weißer Weste. Drei Erfolge zum Auftakt gab es übrigens zuletzt in der Saison 2000/2001 - und da wurden die Rotjacken ja bekanntlich Meister.
    Zwei weitere Auffälligkeiten nach den beiden Spielen: Sieben der neun bisherigen Treffer erzielten Österreicher. Und bisher benötigte man noch kein Powerplay, um jubeln zu können - sämtliche Tore fielen bei fünf gegen fünf ...

    http://www.eishockey.org/default.aspx?SIId=1&ARId=10868, 24.09.2008

  • Meldungen aus der NHL

    • KönigAllerClubs
    • 23. September 2008 um 13:07

    Blick über den Atlantik

    Die New York Rangers sind noch mit Aussortieren beschäftigt

    Der Traditionsklub macht zum zweiten Mal Visite in der Schweiz - diesmal gegen den SC Bern

    ped. Wenn in Europa bereits um Meisterschaftspunkte gespielt wird, beginnen in Übersee erst die Trainingslager der NHL-Klubs. So verhält es sich auch mit den New York Rangers, die am 30. September in der Postfinance-Arena ein Testspiel gegen den SC Bern austragen und sich tags darauf gleichenorts in einer Partie um den neugeschaffenen Victoria-Cup dem russischen Meister Magnitogorsk gegenübersehen. Noch nie zuvor hatte sich eine Schweizer Klubmannschaft mit einem NHL-Vertreter messen können.

    Ins Camp der Rangers eingeladen wurden 66 Spieler, darunter 38 Stürmer und 22 Verteidiger. Für viele, besonders für Junioren, war es einfach eine kurze Schnupperlehre. Der Bestand wurde sukzessive reduziert. Das Aussortieren ist noch in vollem Gange, was auch aus der Aufstellung im ersten Testspiel vom Samstag (2:3 gegen die Ottawa Senators) ersichtlich ist. Da fehlten 8 Akteure, die ihren Platz auf sicher haben. Sie haben in dieser Woche noch genügend Zeit, um sich einzuspielen, stehen doch bis Samstag fünf weitere Partien in nur sechs Tagen an. Nach den Auftritten in Bern beginnt der Ernst des Eishockey-Lebens: Mit nach Prag verlegten, vorgezogenen Spielen gegen Tampa Bay Lightning beginnt der Marathon von 82 Runden.

    Rauchfreies Hallenstadion

    Die 1926 gegründeten und im Besitz des Madison Square Garden stehenden Rangers stellten sich schon einmal in der Schweiz vor, doch das ist schon fast ein halbes Jahrhundert her. Im Rahmen einer 23 Spiele umfassenden Europatournee mit den Boston Bruins als Gegner traten sie im Mai 1959 auch in Genf und Zürich an. Die Schweizer Etappe der Reise war vom Alt-Internationalen Othmar Delnon organisiert worden und trieb einen der Investoren, einen Zürcher Papetier und Schiedsrichter, beinahe in den Konkurs. Die Eintrittspreise im Zürcher Hallenstadion seien zu hoch gewesen, monierte der Berichterstatter der NZZ. So erschienen zu den zwei Matchs nur 4500 beziehungsweise 2000 Zuschauer, die sich in der sonst qualmvernebelten Halle strikte an das Rauchverbot hielten. Sie bekamen «alle Finessen und technischen Schönheiten des Professional-Eishockeys» zu sehen, wie die NZZ schrieb. «Man weiss nicht, was man mehr loben soll: die Wucht der sich pausenlos folgenden Angriffe und Gegenattacken, die Perfektion in der Scheibenführung oder die ausgefeilte Lauftechnik. Die präzisen Schüsse flitzten mit unerhörter Wucht aufs Tor, so schnell, dass das Auge kaum zu folgen vermochte» (NZZ vom 11. 5. 59). Die Rangers gewannen das erste, durch krachende Bodychecks gekennzeichnete Spiel dank starkem Finish 7:6 und verloren das zweite 2:4.

    Die Vorstellungen fielen in eine Zeit, da durch reamateurisierte Professionals verstärkte Kleinstadt-Teams aus Penticton, Whitby und Belleville Weltmeister wurden und das Leistungsvermögen der damals sechs NHL-Franchisen niemals erreichten, auch nicht das der damals schwächsten aus New York und Boston. Heute können die Rangers nicht mehr mit ähnlicher Bewunderung rechnen; der Talent-Graben ist zugeschüttet. Wie man weiss, garantiert nicht einmal unbedingt eine NHL-Auswahl den Gewinn von Weltturnieren. Geblieben ist jedoch der Mythos der National Hockey League. Sie zieht die weltbesten Spieler an und zahlt für Spitzenkräfte Gagen, mit denen in Einzelfällen allenfalls nur die russisch dominierte KHL mithalten kann. Während früher die Kader aus lauter Nordamerikanern bestanden, sind sie heute alle international durchmischt. Dies zeigt sich auch bei den Rangers, die auch auf Schweden, Tschechen, Russen und selbst einen Österreicher (Thomas Pöck) setzen.

    In neuer Besetzung

    Gegenüber der letzten Saison erfährt die Formation eine erhebliche Veränderung: Neun Spieler verliessen die Mannschaft, darunter der 36-jährige Topskorer Jaromir Jagr, dessen Forderung von 20 Millionen Dollar für zwei Jahre abschreckte. Jagr war die treibende Kraft des Powerplays. Der seit acht Jahren als Generalmanager fungierende Glen Sather, früher Baumeister des erfolgreichen Gretzky-Teams in Edmonton, glaubt, die entstandenen Lücken mehr als ausgebessert zu haben. Neu dazugekommen sind mehrere free agents von Format, so Markus Näslund (bisher Vancouver), Nikolai Scherdew (Columbus), Wade Redden (Ottawa) und Dimitri Kalinin (Buffalo). Im Tor steht hauptsächlich der Schwede Henrik Lindqvist, einer der Besten seines Fachs. Im Gegensatz zu den Spielern ist der Coaching-Staff mit den Gegebenheiten des Schweizer Eishockeys vertraut. Der Cheftrainer Tom Renney leitete ein paar Jahre das Team Canada, machte Bekanntschaft mit dem HC Davos und gewann auch den Spengler-Cup. Perry Pearn, einer der Assistenten, verbrachte eine (ziemlich erfolglose) Saison als Coach des HC Ambri-Piotta.

    Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 23.09.2008, Seite 60

  • 3. Runde: Acroni Jesenice vs. KAC 5:4

    • KönigAllerClubs
    • 23. September 2008 um 09:34
    Zitat von szenequicky

    hab schon die hp´s durchgeschaut wegen salzburg steht nix drinnen???


    Hast eine PN!

  • Hallenkapazität

    • KönigAllerClubs
    • 23. September 2008 um 09:32

    schau mal hier: http://www.hockeyarenas.net/?ctID=at&p…;arOrder=arName

  • Eishockeyartikel in den Kärntner Medien (Kleine etc.)

    • KönigAllerClubs
    • 23. September 2008 um 08:58

    Zwischen den Stars kann Herburger viel lernen

    Der KAC holte Talente aus anderen Bundesländern. Raphael Herburger gelang sein erstes Tor in der Eishockey-Bundesliga.

    HEINZ TRASCHITZGER,
    HELMUT GRAM

    [Blockierte Grafik: http://cmsneu.klz.apa.net/ktn/2008/09/23/images/95D952FA9E19353DD618F930806FCC6C.jpg]

    Ein 4:3 in Wien, 5:2 Sonntag in Graz – der KAC, der in den letzten Jahren in der Fremde regelmäßig mit Leermeldungen gestartet ist, hat die Verlierer-Rolle abgelegt. Die Mischung aus Routiniers und Talenten scheint zu stimmen. Weil die eigene Nachwuchsabteilung zuletzt wenig Rohdiamanten produzierte, schauten sich die Rotjacken in anderen Bundesländern um: Die Geier-Brüder Manuel und Stephan kamen aus Zeltweg über den Umweg Schweden nach Klagenfurt, Tormann Rene Swette aus Lustenau, Raphael Herburger aus Dornbirn. Der Stürmer war zum Start der auffälligste Youngster und schoss in Graz mit dem 2:0 sein erstes Bundesliga-Tor. Mit seinen 19 Jahren ist Herburger als Eishockeyspieler verdammt weit, machte letzte Saison in der Nationalliga für Dornbirn 60 Punkte. Von seiner neuen sportlichen Umgebung ist der Vorarlberger begeistert: „Besser hätte ich es in Klagenfurt nicht treffen können.“ Das Vertrauen des Trainers sei da und in der Linie mit den Routiniers Mike Craig und Andy Schneider könne er viel lernen. „Die beiden geben mir immer wieder Tipps“, erzählt Herburger, der als 16-Jähriger eine Saison beim Nachwuchs des HC Kloten (Schweiz) spielte. Eine Erfahrung, die er nicht missen möchte. Der Vorarlberger hat mit dem Russen Pavel Bure ein prominentes Vorbild: „Weil er ein hervorragender Eisläufer mit Zug zum Tor war.“

    (...)

    Kleine Zeitung, 23.09.2008, Seiten 52-53

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KönigAllerClubs
    • 23. September 2008 um 07:45

    [Blockierte Grafik: http://cmsneu.klz.apa.net/ktn/2008/09/23/images/DE862701D916E99D6BDA8BE1EEAB5803.jpg]

    Auswärtsspiel. Das Modell der geplanten Eishalle geht auf Tour. Ab morgen kann die Miniausgabe des 8200 Besucher fassenden Eispalastes in den City Arkaden in Klagenfurt betrachtet werden. Zudem starten die Freunde des KAC eine Unterschriftenaktion für den Hallenbau. MONTAGE: WEICHSELBRAUN

    Kleine Zeitung, 23.09.2008, Seite 25

  • 3. Runde: Acroni Jesenice vs. KAC 5:4

    • KönigAllerClubs
    • 22. September 2008 um 20:28
    Zitat von szenequicky

    off topic: p.s. weiss wer was wegen einer fanfahrt am sonntag nach salzburg

    Fanfahrt gibt es nach Jesenice (Vikings) und nach Salzburg (Stiege 19). Siehe KAC-Forum oder https://www.eishockeyforum.at/www.kac-vikings.at bzw. https://www.eishockeyforum.at/www.stiege19.at

  • 2.Runde: Graz 99ers - KAC 2:5

    • KönigAllerClubs
    • 22. September 2008 um 08:48

    Souveräner KAC zeigt in Graz auf

    Doppelschlag im ersten Drittel brachte Rekordmeister auf Siegerstraße.

    GRAZ. Es waren zwei ganz Junge, die ihren älteren Kollegen zeigten, wie es geht: Binnen zwei Minuten brachten Paul Schellander und Raphael Herburger den Rekordmeister gestern in Graz-Libenau auf die Siegerstraße und stellten praktisch aus dem Nichts auf 2:0 aus Sicht der Klagenfurter.

    Zuvor war der KAC gegen die vom Ex-KAC-Trainer Bill Gilligan trainierten 99ers mächtig unter Druck geraten und wurde im eigenen Drittel regelrecht eingeschnürt. Die beste Gelegenheit der Steirer fand in dieser Phase Horsky (4.) vor – doch sein Schuss schlitterte parallel zur Torlinie hinter dem ansonsten souveränen KAC–Schlussmann Hannes Enzenhofer vorbei. Nach den zwei Toren übernahm aber fast ausschließlich der KAC das Kommando – spielerisch klappte das noch nicht immer ganz, auf der Anzeigentafel tat sich trotzdem etwas. Den Anschlusstreffer von Iob (17.) beantwortete Kapitän Christoph Brandner mit einem Tor, wie er es schon in Wien erzielt hatte: Aus der Drehung nahm Brandner eine großartige Vorlage von Harand auf und verwandelte direkt.

    Bill Gilligan beriet sich immer wieder mit Co-Trainer Martin Krainz – der wusste allerdings auch keine Antwort auf die Angriffe des KAC: Hager (36.) im Powerplay und Torjäger Mike Craig (38.) sicherten den Sieg ab, die 99ers verwalteten lediglich die Niederlage.

    Aberkannter Treffer

    Zu abgebrüht agierten die Rotjacken, die auch ein Torhüterwechsel bei den Grazern und eine strittige Szene bei einem aberkannten Schuller-Tor nicht aus der Ruhe bringen konnte. Einzig zwei unnotwendige Strafen von Mike Craig fielen beim KAC negativ auf – in Jesenice können die Klagenfurter am Freitag ihre erfolgreiche Auftakt-Serie verlängern. GERALD POTOTSCHNIG

    Kleine Zeitung, 22.09.2008, Seite 35

  • 2.Runde: Graz 99ers - KAC 2:5

    • KönigAllerClubs
    • 21. September 2008 um 18:02

    Für viele KACler ist Bill beim falschen Klub

    Graz vs. KAC ist im Eishockey immer eine heiße Paarung. Heute kommt noch Bill Gilligan dazu . . .

    GRAZ. Bill Gilligan? Der ist in KAC-Kreisen das Synonym für Erfolg. Noch immer werden viele Klagenfurter Eishockey-Fans sentimental, wenn sie sich an die Gilligan-Ära erinnern: vier Mal hintereinander, von 1985 bis 1988, holte der KAC mit dem Amerikaner hinter der Bande den österreichischen Eishockey-Meistertitel nach Klagenfurt. Das ist zwar lange her, doch immer, wenn der KAC einen Trainer suchte oder sportlich auf Talfahrt war, wurde Gilligan ins Spiel gebracht. Irgendwie verständlich, denn der hatte inzwischen auch anderswo gezeigt, dass er sein Trainer-Handwerk versteht. Gleich nach Klagenfurt ging er in die Schweiz, schaffte dort mit Bern den Titel-Hattrick und wurde unter anderem mit der Schweizer Nationalmannschaft bei der WM Vierter.

    Zuletzt brachte er Rapperswill-Jona in der Schweizer Elite-Liga in die Höhe. Im Vorjahr wäre er beinahe wieder beim KAC gelandet. Die Idee, den inzwischen 54-jährigen Amerikaner in Klagenfurt als Sportchef zu installieren, ließ sich allerdings nicht realisieren. Manny Viveiros hatte bereits eine mündliche Vertragszusage und war nicht bereit, unter Gilligan als Nummer zwei zu arbeiten. Zum Bedauern vieler. Dabei, meinten Insider, hätte er von diesem Profi doch einiges lernen können.

    Statt in Klagenfurt heuerte der Erfolgstrainer im Sommer in Graz bei den 99ers, der grauen Maus der Bundesliga, an. Eine Sensation, vergleichbar, wie wenn der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider plötzlich Bürgermeister in Feistritz/Rosental werden würde.

    Heute spielt Gilligan mit den Steirern gegen seinen Ex-Klub. Ein besonderes Match? „Nein“, sagt der stets sachliche Trainer, „das ist ja alles so lange her. Und von den Spielern kennt mich ohnehin keiner mehr.“

    Mit einem Video vom 4:3 der Klagenfurter bei den Vienna Capitals versuchte sich Gilligan ein Bild über den Rekordmeister zu machen. „Sehr stark, ein Titelanwärter“, lautet sein Eindruck. KAC-Trainer Viveiros, der bei besagtem Gespräch vor eineinhalb Jahren erstmals mit seinem prominenten Kollegen Bekanntschaft gemacht hatte, streute Gilligan Rosen: „Ein großer Fachmann und ein Gewinn für die Liga.“ Zum Glück für die Klagenfurter steht Bill Gilligan heute nur hinter der Bande . . .

    HEINZ TRASCHITZGER

    Kleine Zeitung, 21.09.2008, Seite 97

  • 1. Runde: HDD Tilia Olimpija Ljubljana - EC Red Bull Salzburg 0:7

    • KönigAllerClubs
    • 19. September 2008 um 16:43
    Zitat von Plevc

    Mir gefällt aber das neue besser. Na, ja wir sind alle unterschiedlich ;)

    So ist es :thumbup:
    Sorry for ot.

  • 1. Runde: HDD Tilia Olimpija Ljubljana - EC Red Bull Salzburg 0:7

    • KönigAllerClubs
    • 19. September 2008 um 08:52
    Zitat von Plevc


    Olimpija hat einen neuen Logo jetzt ;)


    Ja, leider. Mir persönlich hat das alte Logo wirklich viel besser gefallen. Aber ist ja schließlich nicht mein Kaffee.

  • 1.Runde: Vienna Capitals - KAC 3:4 n.V.

    • KönigAllerClubs
    • 19. September 2008 um 08:49

    Im Nachsitzen fixierte KAC den zweiten Punkt

    Durch einen Überzeit-Treffer von Jo Reichel in Minute 65 gelang dem KAC ein Meisterschaftsstart nach Maß. Beim 4:3 in Wien traf auch Geburtstagskind Norris.

    HERWIG GRESSEL

    Nie in Rückstand, 2:0, 3:1 voran, dennoch musste der EC KAC gestern zum Auftakt der neuen EBEL-Titeljagd bei den Vienna Capitals bis zur 65. Spielminute zittern, um den ersten Sieg in einem Eröffnungsspiel seit vier Jahren feiern zu können. Konzentrationsmängel bei den klar überlegenen Rotjacken ermöglichte den Wienern im Finish durch einen Doppelschlag den glücklichen Ausgleich. 36 Sekunden vor dem Ende der Nachspielzeit netzte Jo Reichel ein.

    Bereits nach 165 Sekunden gab’s das erste Schulterklopfen. Warren Norris, der heute seinen 34. Geburtstag feiert, reagierte vor dem Wiener Tor am schnellsten, gegen den Flachschuss des Klagenfurter Legionärs war Capitals-Keeper Labbe (3.) ohne Abwehrchance. Die Gäste aus Kärnten verdienten sich ihren raschen Vorsprung im Nachhinein. Brander & Co. wirkten energischer, ließen die Gastgeber bis zur ersten Pause nie richtig auf Touren kommen.

    Nach der ersten Pause nahmen’s die Kärntner aber fast zu locker, die ersatzgeschwächten Capitals (ohne Fox, Judex, Lebeau) kamen auf: Einmal rettete KAC-Torhüter Enzenhofer (29./Galant-Solo), einmal die Querlatte (37. Healey). Im Gegenstoß unterstrich Christoph Brandner seinen enormen Wert für die KAC-Mannschaft. Mitten in die Wiener Bemühungen um den Ausgleich erwischte der Heimkehrer den Vienna-Schlussmann mit einem verdeckten Schuss aus der Drehung am falschen Fuß: 2:0 (38.)!

    Im Schlussabschnitt schöpften die Wiener nach einem Powerplay-Treffer von Casparsson neuen Mut (48.), die Capitals-Hoffnungen keimten nur 56 Sekunden. Einen Schuller-Querpass fälschte WEV-Legionär Selmser ins eigene Gehäuse (49.) ab. Der neuerliche Zwei-Tore-Vorsprung verleitete den KAC zur Überheblichkeit, die Strafe folgte auf den Fuß. Vienna glich innerhalb von 93 Sekunden aus. Auch in der Verlängerung dominierte der KAC, 36 Sekunden vor dem Ende der Überzeit fixierte Jo Reichel das mehr als verdiente 4:3 (65.).

    Vienna Capitals – KAC 3:4 n. V.

    Drittel: 0:1, 0:1, 3:1, 0:1

    Tore: Casparsson (48./PP), Tsurenkov (58.), Healey (60.) bzw. Norris (3.), Brandner (38.), Schuller (49.), Reichel (65.)

    Strafminuten: 10:10

    Albert-Schultz-Halle, 4300, Schimm

    Vienna Capitals: Labbe; Casparsson, Lynch; Björnlie, Werenka; Ignatjevs, Altmann; Teppert; Riihijärvi, Selmser, Tropper; Lederer, Gallant, Healey; Dolezal, Divis, Rotter; Tsurenkov, Johnston.

    KAC: Enzenhofer; Reichel, Tory; Furey, Ratz; Brown, Kirisits; Jakobitsch, Schuller, M. Geier; Brandner, Shantz, Harand; Hager, Norris, Schellander; Schneider, Herburger, Craig.

    Kleine Zeitung, 19.09.2008, Seiten 90-91

  • Neue Eishalle für Klagenfurt

    • KönigAllerClubs
    • 18. September 2008 um 12:25

    Neue Halle: Auch KTV ist mit im Boot

    Klagenfurt. Der geplante Bau der Eis- und Mehrzweckhalle nördlich von Minimundus (Kapazität für 8.213 Fans; Kosten rund 45 Millionen Euro; Eröffnung im Frühjahr 2011) stieß auf großes Echo, auch der Kärntner Tennisverband (KTV) sprang nun auf den Zug auf. Präsident Ronnie Leitgeb deponierte bei Karl Nedwed, einem der Initiatoren des Projektes, schriftlich sein Interesse.

    "Eine große Chance für Kärnten"

    Leitgeb wies nebst dem "desolaten Stadion in Pörtschach" auf die Dringlichkeit hin: "Sollte nicht spätestens in zwei Jahren ein neues Stadion in Kärnten kommen, verlieren wir das letzte Outdoor-ATP-Turnier in Österreich." Darüber hinaus wäre, so Leitgeb, "eine solche Halle ideal für künftige Daviscup-Veranstaltungen. Da es derzeit in ganz Österreich nichts vergleichbares gibt, sehen wir in dem Projekt eine große Chance für Kärnten."

    KTZ, 18.09.2008, Seite 33

  • Neue offizelle website

    • KönigAllerClubs
    • 18. September 2008 um 10:44
    Zitat von Plevc

    Endtlich hat man auch bei Olimpija was an der Website gearbeitet. Momentan nur die slowenische Version: http://www.hddolimpija.com/


    FINALMENTE!! Schaut in der Tat sehr nett aus.

    Good job.

  • orf online und die Qualitätseishockeyberichterstattung

    • KönigAllerClubs
    • 18. September 2008 um 10:40
    Zitat von marksoft


    Dazu muss man ja sagen das letztes Jahr Live Spiele im ORF angekündigt wurden die nicht gekommen sind warum auch immer .......


    Stimmt. Aber was soll's: Mit dem hohen Niveau von Premiere könnte der ORF sowieso nicht mithalten. Bin schon glücklich, daß sie wenigstens auf orf.at regelmäßig über Eishockey berichten. Nun kann sich also auch der ORF nicht mehr so leicht gegen die immer größer werdende Eishockey-Begeisterung wehren. Ab und zu ein E-Mail...

  • orf online und die Qualitätseishockeyberichterstattung

    • KönigAllerClubs
    • 18. September 2008 um 09:43

    Tja, bitter und peinlich obendrein.
    Allerdings bin ich wirklich froh darüber, daß der ORF in den letzten Jahren vermehrt über die EBEL berichtet.

  • 1.Runde: Vienna Capitals - KAC 3:4 n.V.

    • KönigAllerClubs
    • 18. September 2008 um 09:17

    AUSWÄRTS-AUFTAKT

    Startschuss gegen das Gesetz der Serie

    Die Vienna Capitals haben vor dem Meisterschaftsstart noch einmal eingekauft.

    WIEN. Ab heute gilt’s. Die Vienna Capitals und der KAC eröffnen die Eishockey-Liga. Ein brisantes Duell vor den Fernseh-Kameras und Gelegenheit für den Rekordmeister aus Klagenfurt, ein Mal bei einem Auftaktspiel als Sieger – wie zum letzten Mal am 21. September 2004 gegen Salzburg –vom Eis zu gehen. In den letzten Jahren hatte es regelmäßig Niederlagen gegeben. Es wird allerdings nicht einfach für das Auswärtsteam. Nicht nur, weil die Wiener im letzten Moment noch „nachmunitioniert“ haben. Als Ersatzmänner für die verletzten Aaron Fox und Benoit Gratton wurden noch schnell die Routiniers Juha Riihijärvi (Finnland) und Patrick Lebeau (Kanada) verpflichtet.

    Der KAC? Kann in stärkster Besetzung antreten. Zuletzt wurde verstärkt Powerplay und Unterzahl trainiert. Wichtig wird vor allem die Disziplin auf dem Eis sein. Über die „wacht“ heute der bekannte deutsche Schiedsrichter Schimm.


    Wussten Sie, dass

    . . . der KAC in den letzten drei Jahren ebenso viele kapitale Fehlstarts hingelegt hat. In der Saison 2005/06 gingen die ersten sechs Spiele verloren, in den darauf folgenden Jahren gab es jeweils fünf Leermeldungen hintereinander.

    . . . dass der KAC seinen letzten, 28., Meistertitel im Jahre 2004 feierte und daraufhin der Vertrag des erfolgreichen finnischen Trainers Jorma Siitarinen mit der Begründung nicht mehr verlängert wurde, dass er zu schlecht sei . . .

    . . . dass die folgenden KAC-Trainer Mats Waltin und Kevin Primeau wegen Erfolgslosigkeit vorzeitig abgelöst wurden.


    Kleine Zeitung, 18.09.2008, Seite 67

  • Eishockeyartikel in den Kärntner Medien (Kleine etc.)

    • KönigAllerClubs
    • 18. September 2008 um 09:14

    Der große Hoffnungsträger beim KAC ist ein Steirer

    Bringt der Heimkehrer die Wende? Mit Christoph Brandner will der KAC fünf Jahre nach dem letzten Meistertitel zurück an die Spitze in der österreichischen Eishockey-Liga.

    HEINZ TRASCHITZGER

    Es soll – wieder einmal – alles anders werden in Klagenfurt. Die letzte Meisterfeier liegt nämlich schon einige Jährchen zurück. Und in den letzten drei Jahren hatte der KAC alle seine anvisierten Ziele verfehlt. Zwei Mal ging das Play-off ohne den Rekordmeister vor sich, heuer scheiterte er bereits im Viertelfinale. Dabei blieb bei den Klagenfurtern 2007 kein Stein auf den anderen. Zwölf Spieler wurden ausgemustert, dafür neun neue Cracks verpflichtet. Trotz der hohen Investitionen, die nicht zuletzt Gönnerin Heidi Horten ermöglicht, blieb der große Erfolg erneut aus.

    Der Stamm ist geblieben, Trainer Manny Viveiros ebenfalls. Die Zugänge für die neue Saison sind klein aber fein. Der Mann, der es beim KAC richten soll, ist hingegen ein Großer. Nicht nur wegen seines Gardemaßes von 1,95 m. Christoph Brandner war der erste Österreicher, der im Dress der Minnesota Wild ein Tor in der National Hockey League erzielt hatte. Der gebürtige Steirer kehrte nach acht Jahren im Ausland an den Wörthersee, von wo aus er seine Karriere gestartet hatte, zurück. Der 33-Jährige ist der Hoffnungsträger der KAC-Fans schlechthin. Wann immer zuletzt von Eishockey und dem KAC die Rede war, an Brandner kam keiner vorbei.

    „Es war fast schon ärger als in Hamburg“, zeigte sich der Stürmer überrascht, wie gefragt er war. Und korrigierte gleichzeitig die Ansichten, „dass ich zurückgekommen bin, um alle zu zerschießen“. Eishockey sei ein Mannschaftssport, erinnerte Brandner und außerdem stehen Spieler auf dem Eis, die 700 und mehr NHL-Spiele absolviert hätten.

    Dass beim KAC die Erwartungen von Haus aus höher sind als anderswo, weiß er. „Aber den Titel kann ich nicht versprechen“, sagt der neue Kapitän. Viel wird davon abhängen, inwiefern die Mannschaft von Verletzungen verschont bleibt. Brandner selbst hat im Moment mit seinem lädierten Rücken keine Probleme.

    Neben Brandner holte der KAC noch zwei Legionäre. Ihre Referenzen: Verteidiger Sean Brown wurde zuletzt in der deutschen Eishockey-Liga zum härtesten Body-Checker gewählt, Jeff Shantz hat 686 NHL-Spiele auf dem Buckel, steht für Erfahrung. Der bemerkenswerteste Abgang war jener von Andrew Verner. Der Tormann, den sie in Klagenfurt „Magic“ nannten, vermochte aus Verletzungsgründen seinem Beinamen nicht mehr gerecht zu werden. Hannes Enzenhofer wird den nach Newcastle gewechselten Kanadier ersetzen. Für manche ein Unsicherheitsfaktor, aber Enzenhofer gibt sich selbstbewusst: „Ich habe von Andrew viel gelernt.“ Der KAC beginnt wieder mit einem Nachteil: Weil die Klagenfurter Messehalle besetzt ist, muss er die ersten vier Spiele auswärts absolvieren.

    Ende der Serie

    Kleine Zeitung, 18.09.2008, Seiten 66-67

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