Beiträge von KönigAllerClubs

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Klagenfurt war einmal eine "Sportstadt". Derzeit fehlen eine Leichtathletikanlage, ein Hallenbad, eine moderne Eishalle ...
Darabos: ... der Sport ist mehrheitlich Ländersache, Kärnten wurde sicher nicht benachteiligt - siehe das EM-Stadion, das eines der schönsten Europas ist. Doch es wird in Kärnten Geld vernichtet, indem man es zurückbaut. Das ist Vernichtung von Infrastruktur.

Wie sieht es mit der Eishalle aus?
Darabos: Eishockey passt zu Kärnten, hier stimmt auch die Nachwuchspflege. Und Eishockey ist die einzige Mannschaftssportart, in der Österreich Weltklasse ist. Ich habe ein klares Bekenntnis zur Arena abgegeben, zur Mehrzweckhalle, zum Leistungszentrum; die Finanzierung ist allerdings noch nicht gesichert. Es wird nur über eine budgetäre Sonderfinanzierung möglich sein. Auch in Zeiten der Finanzkrise sollte man die Geldhähne nicht zudrehen.

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https://www.eishockeyforum.at/www.ktz.at, 20.02.2009

EISHALLE

Sorgen um die Finanzierung

Die Eishalle in Klagenfurt ist steinalt. Um so wichtiger wäre die, von einer Privatinitiative initiierte Mehrzweckhalle (Bild). Bisher gibt es nur Absichtserklärungen. „Es ist schon mehr. Nach einem Gespräch mit Sportminister Darabos ist die Feinplanung möglich“, sagte Landessportreferent Peter Kaiser (SP), „der Mehrfachnutzen muss aber gegeben sein. Wir müssen aber auch über die Halle in Villach reden. Landeshauptmann Gerhard Dörfler (BZÖ) sagt klar „Ja zur Halle. Der Bund muss mit zahlen. Ich bin neugierig, ob die Stadt mitfinanzieren kann.“ Für Landesrat Josef Martinz (VP) ist es „ein faszinierendes Projekt, wenn es eine Mehrzweckhalle ist. Da die Finanzierung schwierig wird, muss man über eine Abspeckvariante reden dürfen.“

Kleine Zeitung, 19.02.2009, Seite 64

Die "Haie" bissen nur 20 Minuten

Erfolgreicher Auftakt: KAC ließ sich nach einem 1:2-Rückstand gegen Innsbruck nicht beirren, drehte im Mitteldrittel das erste Play-off-Treffen und schickte die Tiroler mit einem 8:2 nach Hause.

HEINZ TRASCHITZGER,
MARIO KLEINBERGER

Kein Mensch setzt auf uns, das ist unsere Chance“, meinte Herbert Hohenberger, der vor wenigen Tagen gerade 40 Jahre alt gewordene Kapitän der Innsbrucker, vor dem ersten Viertelfinal-Treffen zwischen dem KAC und den Tirolern in Klagenfurt. Die „Haie“, als Letzte ins Play-off gekommen, präsentierten sich tatsächlich viel kompakter als im Grunddurchgang – zumindest im ersten Abschnitt. Sie wirkten „giftig“, spielten ein unkompliziertes, schnörkelloses Eishockey, waren mit zwei, drei Spielzügen vor dem KAC-Tor. Und die Klagenfurter? Die wirkten anfangs phasenweise nicht so gefestigt, ja nervös. Es schien, als steckte in den Köpfchen mancher Spieler noch der verunglückte Play-off-Start letztes Jahr gegen Laibach. Auch gestern starteten die Rotjacken mit einem 0:1. Das egalisierte zwar Gregor Hager im Powerplay, doch wenige Sekunden vor dem Pausentee landete die Scheibe erneut im Heiligtum von Tormann Scott – 2:1 für die Gäste und ungläubiges Staunen auf den Rängen.

Mit dem Ausgleich von Christoph Brandner (22.), einem Treffer, der das Prädikat „Sehenswert“ verdiente, begann dann das KAC-Werkl so richtig zu laufen. Die Tiroler wurden von den Klagenfurtern regelrecht an die Wand gespielt: Andy Schneider, Mike Craig und Sean Brown schraubten den Spielstand auf 5:2. In einem zum Teil furiosen Mitteldrittel hatten die Heimischen das Spiel gedreht.

Der KAC hielt auch im Schlussabschnitt das hohe Tempo. Die Innsbrucker wirkten hingegen müde, waren stets um einen Schritt langsamer als die Rotjacken, die konsequent mit vier Angriffslinien durchspielten. Und zum Schluss auch noch die Jungen Schumnig und Jakobitsch aufs Eis schickten. Am Ende stand ein 8:2 auf der Anzeigetafel, wobei den Klagenfurtern gleich fünf Tore im Powerplay gelangen. Die Tiroler resignierten, frustriert von der eigenen Harmlosigkeit und provozierten die Sieger bis zum Exzess. Der KAC ließ sich jedoch nicht aus der Fassung bringen, kann so auch in Innsbruck gewinnen.

EC KAC - HC TWK Innsbruck 8:2 (1:2,4:0,3:0).
Stadthalle, 4.300, Bogen/Längle
Tore: Hager (12./PP), Brandner (22., 45.), Schneider(28.), Craig(33./PP), Brown (38./PP), Schellander (58./PP), Reichel (59./PP) bzw.Bellissimo (8./PP), Johner (20.).
Strafen: 12:28 (+10 Diszi Murray)

Kleine Zeitung, 18.02.2009, Seite 58

Zitat von VincenteCleruzio

zu mittag: eine halbe flasche MEUKOW X.O
auf d´nacht: als vorspeise drachenkamm-carpaccio, dann eine riesen-portion "herausgerissenes-drachen-beuschl" mit serviettenknödel und danach einen schlichten mokka - ungesüßt.

Mir hat die Haifischsuppe gar nicht geschmeckt (zu zähe Haifischfleischstückchen) ... hoffentlich geht es Dir am Abend mit dem "drachenkamm-carpaccio" und dem "herausgerissenen-drachen-beuschl mit serviettenknödel" ähnlich. Den Mokka trink' ich mit...aber nur gesüßt und v.a. in Kombination mit 1-2 Zigaretten.

Um 19.00 Uhr ist angerichet.

Buon divertimento e ... KAC cos'é qualcosa che vive dentro di me ... biancho-rossi soi colori che tifiamo noi ... (spero che) non ci femerete certo voi !

Erfahren, aber schon etwas zu langsam

HEINZ TRASCHITZGER

Stärken: Die Erwartungen bei den Innsbruckern waren groß, die sportliche Ausbeute trotz kräftiger Investitionen mager. Obwohl sie zuletzt vier Siege am Stück feierten, wurden sie trotzdem Platz acht nicht mehr los. Aber das kann allemal als Signal dafür ausgelegt werden, dass im Play-off mit den Tirolern zu rechnen ist. Im Kader stehen eine Reihe von Spielern mit Erfahrung – von Herbert Hohenberger (40) über Gerhard Unterluggauer (32) bis hin zu den zehn Legionären mit zum Teil besten Referenzen. Der KAC ist gut beraten, im Viertelfinale wenig Strafen zu kassieren, denn in der Powerplay-Statistik nehmen die „Haie“ mit einer Effizienz von 22,81 Prozent hinter dem Dominator des Grunddurchganges Platz fünf (23,97 %) ein.

Schwächen: In der Verteidigung stehen vorwiegend Routiniers und ältere Kaliber, die andererseits aber nicht mehr die Schnellsten auf den Eisschuhen sind. Kein Wunder, mit 186 Toren kassierten die Tiroler im Grunddurchgang nach Laibach (200) die meisten Verlusttreffer. Da der Kader quantitativ eher klein ist, wird fast nur mit drei Linien gespielt. Dadurch geht ihnen im Schlussdrittel nicht selten die Luft aus.

Trainer: Greg Holst hat nach Weihnachten den kranken Ron Kennedy abgelöst. Eine entscheidende Verbesserung vermochte der ehemalige VSV-Coach aber auch nicht herbeizuführen. Immerhin gilt Holst aber als großer Motivator.

Tormann: Seamus Kotyk zählt zu den besten Maskenmännern der Liga, liegt mit einer Fangquote von 91,30 Prozent im Mittelfeld. Beständigkeit zeichnet den Kanadier nicht unbedingt aus.

Stars: Einer ist der Kanadier Vincent Bellissimo, der mitten in der Saison noch von Kennedy geholt wurde und ein Match im Alleingang entscheiden kann. Aber auch die von IFK Helsinki gekommenen kanadischen Stürmer Rem Murray und Steve Guola zählen zu den Farbigeren in der Branche.

KAC-News? Da der verletzte Jeff Tory in Jesenice mit einem Tor und einem Assist ein glänzendes Comeback feierte, spielt heute der Verteidiger. Neuerwerbung Mike Pellegrims muss hingegen auf die Tribüne.

Kleine Zeitung, 17.02.2009, Seite 52

Zitat von Elbart

War wohl im slowenischen TV deutlicher zu hören, bei uns hat der Berger Michi drübergeredet. Tja, hoffentlich haben die Dillos von den anderen einen Spitz bekommen, dumme Saubagage.

Man sollte m.E. diese "Yugo-Schweine"-rufenden Individuen aus der Halle raushauen...nicht nur in Hannover sondern auch in den EBEL-Hallen. In Zeiten des vereinten Europas so einen Mist zu schreien ist einfach nur erbärmlich und obendrein noch Gift für das Verhältnis zwischen österreichischen und slowenischen Eishockey-Fans. Das selbe sollte natürlich auch für die wenigen "Schweine-Österreich"-Rufer unserer slowenischen Nachbarn gelten.