Alles anzeigenIch glaube die Gründe, weshalb weniger Zuseher in die Hallen kommen, sind sehr vielfältig und gerade deshalb ist es schwer dagegen zu steuern.
Schlechte Spiele hin oder her, da denke ich oft an die vorbildlichen Fans von 1860 München, welche den Verein auch in sportlich schwachen Zeiten nicht in Stich lassen.
Heimspiele im Grünwalderstadion sind stets ausverkauft, der Kick oft gruselig. Das ist die Athmosphäre, welche die Zuseher ins Stadion dort lockt. Genauso gut gefüllt stets die Friedhofstribüne beim Sportclub in Hernals, die Haupttribüne aber dort nach den sportlichen Leistungen besetzt. Auch die Vienna hat in der 5. Leistungsstufe, wo teilweise schwer übergewichtige Spieler bei Gegnern auflaufen, gute Zuseherzahlen.
Das muss dir als Verein gelingen aufzubauen, das ist aber leichter gesagt als getan.
Auch beim Gasthausvergleich geht es mir nicht nur um das Gulasch sondern die Athmosphäre, das beste Gulasch schmeckt nicht wenn ich alleine im Lokal sitze, in guter Gesellschaft mit Freunden kann auch ein weniger gutes Gericht erträglich sein.
Im Prinzipp gehen mMn sehr viele Leute zu Sportveranstaltungen um soziale Kontakte zu pflegen. Natürlich spielt auch das am Spielfeld gebotene bei vielen Leuten eine Rolle, aber nicht bei allen.
der vergleich mit fußball ist immer ein schlechter. die haben im monat wie viele heimspiele? normal 2 vielleicht mal 3. und das verteilt über 9-10 monate.
beim eishockey hast in relativ kurzer zeit, wie jetzt im play off, sehr viele heimspiele.
und ich gebs ehrlich zu. ich kann mir das beim besten willen nicht leisten.