Polizei rüstet sich für Eishockey-WM
Die Wiener Polizei rüstet sich für einen Großeinsatz bei der 69. Eishockey-WM. Rund 400 der weltbesten Eishockey-Spieler und mehr als 300.000 Fans werden erwartet.
Fans weniger aggressiv
Fakt ist - auf der Eisfläche geht es zwischen den Teams nicht gerade sanft zu. Die Erfahrung zeige allerdings, dass Eishockey-Fans viel weniger aggressiv seien als etwa Fußballfans, so Peter Goldgruber von der Wiener Polizei. Man erwarte friedliche Spiele ohne problematische Fans.
Eishockey-Fans anders als Fußball-Fans
In Eishallen sei die Anonymität nicht so gegeben wie in den großen Stadien, erklärte auch Otmar Weiß, Soziologe am Sportwissenschaftlichen Institut der Universität Wien gegenüber der APA. "Die Menschen fühlen sich im Fußballstadion nicht so beobachtet." Er verwies zudem darauf, dass es im Fußball ganz andere Traditionen gebe. Aus soziologischer Sicht existiere dort eine sehr tiefe Identifikation mit und eine Projektion der Fans auf ihre Mannschaft.
Quelle ORF
Alles Schön und Recht, aber dass sich Eishockeyfans mit ihrer Mannschaft weniger identifizieren können, dass sei mal so dahingestellt...