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Beiträge von liveehcb

  • Raphael Herburger @ EHC Biel

    • liveehcb
    • 21. August 2014 um 18:14

    Die KAC-Fans werden es eh wissen. Aber trotzdem zur Info.

    Arlbrandt spielte für den KAC 2007/08, Herburger von 2008/13. Heute spielen sie zusammen.

    [Blockierte Grafik: https://pbs.twimg.com/media/BvkuEymCIAAflMK.jpg:large]

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 21. August 2014 um 14:54

    Die Geschichten stammen aus dem Buch “75 Jahre EHC Biel”. Das Jubiläumsbuch kommt ab Freitagabend an der Teampräsentation zum Verkauf.

    Zitat

    Rettung dank Schreibmaschine
    1939 wurde der EHC Biel gegründet. Doch aller Anfang ist schwer. Geld und eine eigene Eisbahn fehlten – Schwierigkeiten waren vorprogrammiert. Nach internen Probleme trat Präsident Heinrich Plüss aus und gründete den EHC Tornado Biel. Der EHC Biel stand kurz vor dem Aus, hätte er nicht eine Schreibmaschine für 130 Franken verkaufen können. Schliesslich kam es, wie es kommen musste. Am 25. September 1947 fusionierten der EHCB und die Tornados zu deren beiden Überleben.

    Trainer stehen gelassen
    In der Saison 1964/65 trainierte mit Ernst Wenger erstmals kein Spielertrainer den EHC Biel. Wenger führte den SC Bern Ende der 50er-Jahre in die NLA und zum Meistertitel. Aufgrund seiner sehr autoritären Art geriet er mit Präsident Willy Gassmann aneinander. Auf dem Weg zu einem Meisterschaftsspiel ins Wallis wurde Wenger an der Raststätte Vieux Manoir in Murten einfach stehen gelassen. Eine etwas andere Art einen Trainer zu entlassen.

    Ein Präsident an der Bande
    Am 18. November 1972 fand das erste Spiel im Eisstadion statt. In einem spektakulären Spiel trennten sich der EHC Biel und der HC Davos 3:3. Das wohl kuriosteste Unentschieden der Bieler Eishockeygeschichte. Nach dem ersten Drittel lag der EHCB mit 0:3 hinten. Als auch nach 40 Minuten keine Besserung in Sicht war, nahm Präsident Willy Gassmann die Sache selbst in die Hand. Er begab sich an die Bande, stellte die Linien um und holte so noch einen Punkt. In der 44. Minute traf Jakob Kölliker zum 1:3. Trainer Steve Latinovich sorgte 72 und 13 Sekunden vor Schluss für das Unentschieden.

    Urlaub für die Aufstiegsfeier
    35 Jahre nach der Gründung stieg der EHC Biel erstmals in die NLA auf. Nach einem 7:3 Sieg im Eisstadion gegen Visp lag der EHCB uneinholbar an der Spitze. 3000 Anhänger nahmen an der Aufstiegsfeier teil. Auch das ganze Team war anwesend, sogar der sich in der Rekrutenschule befindende Verteidiger Carlo Valenti. Als Füsilier war er im Sand in Schönbühl stationiert. Dreimal wöchentlich wurde er von einem Chauffeur des Hauses Gassmann für das Training abgeholt. So auch für die Aufstiegsfeier.

    Zur falschen Zeit am falschen Ort
    Der Bündner Reto Lohrer wurde nicht vom Glück verfolgt. Er stieg mit dem EHC Biel 1975 auf und wurde ein Jahr später Vizemeister. Danach wechselte er nach Arosa, Biel wurde Meister. 1979 kehrte er zu Biel zurück und musste zusehen, wie Arosa Meister wurde. Ergo wechselte er 1980 wieder nach Arosa. Und welch Wunder, 1980/81 wurde wieder der EHCB Meister.

    Zur Strafe dem Bus hinterher
    In der zwölften Runde der Saison 1993/94 verlor der EHC Biel auswärts in Zug mit 0:7 – für Präsident Ueli Roth und Trainer Jakob Kölliker des Guten zu viel. Nach dem Spiel durften die Verlierer geschlossen hinter dem Mannschaftsbus herlaufen – und das bis zur Autobahneinfahrt. Nach Mitternacht in Biel angekommen wurde sogleich ein Straftraining angesetzt, bis die Polizei, aufgrund von Reklamationen der Anwohner, dem Treiben ein Ende setzte.

    Alles anzeigen
  • TsaTsa erklärt Vincente die Schweiz

    • liveehcb
    • 21. August 2014 um 14:19

    Die Fabrik Camille Bloch vertreibt seine Produkte in Österreich via der Firma HIMA Nahrungsmittelvertrieb GmbH, Georgsritterplatz 157, 9872 Millstatt. Vielleicht müsste man dort anfragen, wo und was von den Camille Bloch-Produkten in Austria verkauft werden.

    Wenn alle Stricke reissen, könnte ich zum Fabrikladen der Camille Bloch vorbeischauen (mit dem Auto ca. 15-20 Min. von mir zu Hause), was sie gerade im Angebot haben. Dort kann man grössere Packungen (400gr- oder 1000gr-Packungen) an Schokolade wie Ragusa, Ragusa Blond (für die gerne hellere Schokolade mögen), oder Ragusa Noir sowie Torino-Schoggi (meine Lieblingsschokolade!) zu vergünstigten Preisen kaufen. Die Schokolade mit Alhokol-Inhalt ist auch nicht zu verabscheuen! Mit der Lieferung müsste man schauen. Möglich wäre Lieferung (am Besten Sammellieferung) via Ostschweiz/Vorarlberg.

    Weitere Infos auf der HP von CB.

  • Sag was über den User über dir!

    • liveehcb
    • 21. August 2014 um 11:30

    Und sieht gerne nackte norwegische Eishockeyspieler! 8o :veryhappy:

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    • liveehcb
    • 21. August 2014 um 11:23

    Ist kein Fan von Morgan Samuelsson :D

  • Raphael Herburger @ EHC Biel

    • liveehcb
    • 21. August 2014 um 10:53

    Raphael Herburger (in russischer Sprache: Рафаэль Хербургер :D ) in action mit seinem Siegestor gegen den KHL-Vertreter Avtomovilist Yekaterinburg gestern Abend im Bieler Eissstadion.

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  • Champions Hockey League

    • liveehcb
    • 21. August 2014 um 09:50

    Wow, liebe VSV-Fans! Grosse Ehre von 'unserem' CH-Eishockey-Experte Morgan Samuelsson!

    In der VSV-Gruppe sieht er klar Favorit Frölunda, aber zwischen VSV und Genf Servette sieht er die Geschichte alles andere als klar! Er sieht, dass VSV durchaus Chancen gegen Genf-Servette hat. Er erwartet schöne Prügeleien zwischen den zwei Mannschaften. :D
    Das Interview ist zwar auf Schwizerdütsch. Aber vielleicht versteht man als Austrianer das Wichtigste des Interviews:

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    • liveehcb
    • 21. August 2014 um 09:28

    Hat ein gaaaaanz wichtiger Buchstaben vergessen: Swatchhockeyrolextown :D

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    • liveehcb
    • 21. August 2014 um 08:58

    Er hat sowas von Recht! ;)

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    • liveehcb
    • 21. August 2014 um 08:38

    Weiss nicht, dass ich gestern ein Bild gefunden habe bzw. eins im Bieler Eisstadion geschossen habe. Seit gestern nennt mich man 'Paparazzi'.

  • Div.Freundschafts-Cup-und Testspiele

    • liveehcb
    • 21. August 2014 um 08:34

    ZSKA Moskau (KHL) - SCL Tigers 0:8 (0:3, 0:3, 0:2)
    Ort: Sportzentrum, Herisau Zuschauer: 350
    Tore: 2:16 Lubimov (Zhafyarov) 0:1; 6:56 Lisov (Zharkov) 0:2; 9:09 Zharkov (Misharin, Yegorshev; Ausschluss: Müller) 0:3; 29:35 Volkov 0:4; 31:03 Nikulin (Pereskokov) 0:5; 33:52 Mursak (Billins) 0:6; 56:30 Zaitsev 0:7; 59:30 Lubimov (Ausschluss: Sterchi).

    Strafen: 6 x 2 Minuten gegen Langnau; 3 x 2 Minuten gegen ZSKA Moskau.

    Schwenninger Wild Wings (DEL) - EHC Olten 5:0 (2:0, 1:0, 2:0)

    Ort: Rienzstadion, Bruneck Zuschauer: 500

    Tore: 4:48 Matsumoto 1:0; 19:22 Danner 2:0; 37:50 Matsumoto 3:0; 44:06 Matsumoto 4:0; 56:13 Dück 5:0.


    EHC Biel - Avtomobilist Jekaterinenburg (KHL) 3:2 (1:0, 1:2, 1:0)
    Ort: Eisstadion Biel Zuschauer: 1231

    Tore: 15:37 Spylo (Ehrensperger) 1:0; 24:58 Yefimov (Lapenkov, Postnikov) 1:1; 29:43 Emelin (Simakov) 1:2; 38:21 Gailland (Rossi) 2:2; 52:18 Herburger 3:2.

    Strafen: 5 x 2 Minuten gegen Biel; 4 x 2 Minuten gegen Jekaterinenburg

    War gestern Abend im Bieler Eisstadion.Ich war von unserer Mannschaft beeindruckt!
    - Sehr schnelles Spiel gestern Abend (gefühlte 50% schneller als beim Match gegen die Bulldogs!)
    - Die Russen hatten eine sehr beeindruckende Stocktechnik + gute Schussqualität
    - Die Defense hat im grossen und ganzen gut gehalten. Auch Wetzel wurde als Verteidiger eingesetzt, da 4 Verteidiger gestern nicht spielen konnten. 1 gegen 1 war er sogar sehr gut.
    - Hochkonzentriert bis zum Schluss
    - Mit dem neuen Spielfeld gut zurechtgekommen.
    - Ein Wermutstropfen: die Chancenauswertung könnte besser sein. Wir hatten ein paar 100prozentige, die nicht rein gingen. War auch etwas Pech dabei: bei 4 gegen 6 z.B. am Schluss des Spiels nur den Pfosten getroffen.
    - Herburger's Tor: Die russische Defense unter Druck gesetzt, Puckeroberung, Tor! Gut gemacht.
    - Obwohl sie gestern keine Tore schossen, Olausson und Arlbrandt = Magie auf dem Eis! (gestern spielte Umicevic nicht)

    Weiter positiv aufgefallen: Gailland, Berthon, Jelovac.

    Bemerkung am Rande: Glen Hanlon (neuer Nati-Coach) war unter den Zuschauern im Bieler Eisstadion und war vor dem Match in der Kabine des EHCB.

  • Das muss man gesehen haben .... (youtube)

    • liveehcb
    • 20. August 2014 um 16:53
    Zitat von TsaTsa

    Kapa o Pongo

    kriegerischer tanz vor dem rugbyspiel, irgendwie furchteinflössend

    https://www.eishockeyforum.at/www.youtube.co…ted&search=

    dieser ist glaubs aus der werbung:

    https://www.eishockeyforum.at/www.youtube.co…ted&search=

    schade ist dies auf dem eis nicht möglich :D

    Alles anzeigen

    Ich habe da ein Uralter-Thread von TsaTsa entdeckt. Und.... ich muss dich widersprechen!!!! :D

    Es gibt den Haka auf Eis!

    http://www.youtube.com/watch?v=Y97Q7jEnrWk

    http://www.youtube.com/watch?v=NUNhqmcUa5U

  • Pressespiegel und interessante Interviews

    • liveehcb
    • 20. August 2014 um 14:56

    Wie das Eishockey den Fussball aussticht

    Arm gegen Reich, Stadt gegen Land: Die Eishockey-Derbys zwischen Lugano und Ambri sind die unbestrittenen Höhepunkte des Tessiner Sportjahres.

    Die Legende würde alles erklären. Geo Mantegazza, milliardenschwerer Immobilienhändler, soll Ende der 70er-Jahre an der Via Trevano 100 angeklopft und dem FC Lugano seine Sponsoring-Dienste angeboten haben. Der FC Lugano, damals ein Liftklub zwischen NLA und NLB, wollte aber nichts wissen von Mantegazza. Dieser soll kurzerhand die Strassenseite gewechselt haben. In unmittelbarer Nähe des Fussballstadions Cornaredo liegt die Resega, die Heimat des HC Lugano.

    So weit die Legende. Ob sie stimmt, kann nicht einmal Luca Righetti bestätigen, HCL-Kommunikationschef und Vertrauter der Familie Mantegazza. «Ich habe gehört, dass sein Freundeskreis ihn, den Fussballer, bearbeitet hat», sagt er: «Er solle beim HC Lugano einsteigen.»

    1978 wird Mantegazza Lugano-Präsident. Der HCL ist in dieser Zeit ein mittelmässiger NLB-Klub. Erste Erfolge stellen sich schnell ein. 1981/82 steigen Ambri und Lugano gleichzeitig in die NLA auf, wo beide Klubs seither spielen. Das Tessiner Derby wird zum Kultfaktor. Zu Beginn sind sie schon drei Stunden vor Spielbeginn restlos ausverkauft. Sogar Postauto-Chauffeure müssen erklären, ob sie für Ambri sind – oder für Lugano.

    Biancoblu oder Bianconero? Noch heute werden auch Staatsräte gefragt, ob sie das blauweisse, politisch eher linke Ambri oder das gelbschwarze, politisch eher rechte Lugano bevorzugen. Die aktuelle Regierung neigt stärker zu Ambri. SP-Regierungspräsident Manuele Bertoli wegen seines Sohnes. Lega-Staatsrat Norman Gobbi war Ambri-Verwaltungsrat. Und FDP-Staatsrätin Laura Sadis gilt als Ambri-Anhängerin. Das war zwar CVP-Staatsrat Paolo Beltraminelli in seiner Jugend auch. Inzwischen sympathisiert er aber mit Lugano. Lega-Staatsrat Claudio Zali wiederum war jener Strafrichter, der 2008 die Ex-Präsidenten Fabio Gaggini und Beat Kaufmann für schuldig befand, 3,5 Millionen Franken an Steuern hinterzogen zu haben.

    Das Derby sei «ein Fest des Tessiner Hockeys», sagt Ambris Trainer Serge Pelletier. «Die Kulturen im Kanton prallen aufeinander: Reich spielt gegen arm, Stadt gegen Land», sagt Ueli Schwarz, Direktor Leistungssport von Swiss Ice Hockey. Es sei das Derby mit den grössten Emotionen im Schweizer Eishockey. Ambri sei ein Bergdorf mit langer Hockey-Tradition, wie sie Langnau noch habe und Arosa und Villars gehabt hätten. Ambri hat auch über 20 Fanklubs in der ganzen Schweiz und drei in Italien. «Und Lugano hat eine Titel- und eine Professionalismus-Tradition», sagt Schwarz. «Die sehr eishockey-affine Familie Mantegazza machte Lugano in den späten 80er-Jahren zum Trendsetter.»

    Die Popularität des Eishockeys «verdanken wir in erster Linie Ambri», sagt Verwaltungsratspräsident Filippo Lombardi. Ambri sei «seit jeher Symbol der mutigen Bergleute» gewesen – «und lange alleine Identitätsträger des Tessins in der NLA.» Dann sei Lugano gekommen, «mit einem klugen Milliardär an der Spitze». Sieben Meistertitel holte Geo Mantegazza mit dem HCL. Zusammen mit Bruder Sergio brachte es Geo Mantegazza im Tourismus, in der Flug- und Immobilienbranche zu einem Milliarden-Vermögen. 2013 platzierte die «Bilanz» die Mantegazzas mit 3,25 Milliarden auf Rang 38 der reichsten Schweizer.

    Ambri hingegen kämpft immer wieder mit Finanzproblemen. Wie jetzt gerade. «Eigentlich ist es ein Wunder, dass sich ein Klub wie Ambri professionelles Eishockey leisten kann», sagt Schwarz. Ambri befinde sich in einer ganz schwierigen Situation, weil es ein strukturelles Defizit habe. Schwarz: «Ambri braucht ein modernes Stadion mit genug Sitzplätzen und einer Restauration, um dieses Defizit wegzubringen.»

    Es ist Filippo Lombardi, seit 2009 für Ambri verantwortlich, der immer wieder finanzielle Lücken stopft. Der CVP-Fraktionschef und Ständerat soll dieses Jahr gar eine Million aus dem Vermögen seiner Eltern eingeschossen haben, sagen Insider. Lombardi bestätigt erstmals: «Seit fünf Jahren fühle ich mich als Präsident verpflichtet, als Erster in die eigene Tasche zu greifen, wenn es nötig ist, bevor ich von den anderen etwas verlange.» Zu Zahlen mache er «keine Angaben».

    Blockieren ihn und das Team die wiederkehrenden Finanzsorgen? Ambris Trainer Pelletier lacht. «Trainer, Staff und Spieler sind auf dem Laufenden», sagt er. Und: «Ich sage den Spielern zum Saisonauftakt: Hier müsst ihr mehr leisten für weniger Geld.»

    Finanzielle Probleme kennt der HCL ebenfalls. «Es dürfte auch in Lugano Einschüsse brauchen, weil der Klub mehr kostet als er einspielt», sagt Schwarz. Nur kann Lugano dank der Familie Mantegazza gelassen in die Zukunft blicken. Das schaffe aber auch «eine starke Abhängigkeit».

    Die Familie Mantegazza schiesst nicht Geld ein und taucht ab. Ihr Engagement ist gross. Geo Mantegazza hat die Führung des Klubs an Tochter Vicky übergeben. Auch Sohn Mario arbeitet im Verein, bei der Juniorenförderung und im Marketing. Und Anna, die Tochter Mantegazzas aus zweiter Ehe, ist ebenfalls Lugano-Fan. «Die Familie Mantegazza ist das Oberhaupt der ganzen Erfolgsgeschichte», sagt Lugano-Trainer Patrick Fischer. «Es sind sehr respektvolle Leute.»

    Auch Geo Mantegazza kann seinen Emotionen freien Lauf lassen. «Wir Spieler machten vor der Curva Nord den Purzelbaum», erzählt Geschäftsführer Jean-Jacques Aeschlimann. Als Mantegazza dann die Kabine aufsuchte, verblüffte er alle: ebenfalls mit dem Purzelbaum.

    Es gibt eine zweite Legende, die sich um Mantegazza rankt. Er soll, als Ambri in den 2000ern vor dem Bankrott stand, Geld eingeschossen haben. Um Ambri zu retten. «Ich könnte mir gut vorstellen, dass er das tat», sagt Patrick Fischer. Mantegazza habe ein grosses Herz.

    Der FC Lugano wird sich hintersinnen.

  • Champions Hockey League

    • liveehcb
    • 20. August 2014 um 14:49
    Zitat von Eisprinz - das Original

    Die Tatsache, dass es fix gesetzte Teams gibt - und zwar weil diese Gründungsmitglieder sind - entwertet diesen Bewerb schon mal deutlich...

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  • Champions Hockey League

    • liveehcb
    • 20. August 2014 um 14:10

    Champions League aus Schweizer Sicht:

    Zitat

    Darum spielen gleich sechs Schweizer Klubs mit

    Nach fünf Jahren Pause startet am Donnerstag im Eishockey die Champions League wieder – mit dabei gleich sechs von 12 NLA-Teams.

    Seit fünf Jahren dürfen sich die ZSC Lions schon Champions-League-Sieger nennen. Die Zürcher gewannen 2009 die letzte Austragung. Nun nimmt der Wettbewerb ab morgen einen neuen Anlauf. 44 Mannschaften aus zwölf Ländern sind in elf Vierer-Gruppen beim Neustart beteiligt. Darunter die halbe Schweizer NLA mit Bern, Zug, Servette, ZSC Lions, Kloten und Fribourg. Weshalb so viele? Und weshalb die Playout-Teams Bern und Zug? Die Antwort: Der SCB und der EVZ gehören wie die ZSC Lions und Fribourg zu den Gründungsmitgliedern der neuen CHL und beteiligen sich mit Aktien am Projekt. Servette und Kloten sind wegen der Playoff-Halbfinals mit dabei. Die vier Schweizer Gründerteams haben ihre Teilnahme auf drei Jahre hinaus sicher.

    Die Gruppensieger und die fünf besten Zweiten qualifizieren sich für die Achtelfinals. SCB-Sportchef Sven Leuenberger sagt: «Wir geben Vollgas. Die Besten werden spielen.» Am Mittwochmorgen ist der SCB Richtung Tschechien aufgebrochen. Als erster Gegner wartet dort am Donnerstag Trinec. Alle CHL-Spiele mit Schweizer Klubs werden live auf Teleclub übertragen.

    Der EV Zug trifft in seiner Gruppe gegen Ingolstadt auf einen Altbekannten. Bei den Deutschen steht Larry Huras an der Bande. Der kanadische Trainer sagt: «Das wird ein guter Test, der zeigt, wo wir stehen. In Spielen gegen Teams aus Tschechien, Finnland und der Schweiz können wir erkennen, wie die DEL international einzuordnen ist.»

    Der Final der Champions League steigt am 3. Februar 2015. Die K.O.-Phase mit den Achtelfinals beginnt am 4. November.

    1. Runde – Spiele der Schweizer Klubs

    Donnerstag, 21. August
    17.30 Trinec - Bern
    19.45 Zug - Lappeenranta
    19.45 ZSC Lions - Valerenga Oslo
    19.45 Servette - Frölunda
    20.05 Djurgarden - Fribourg
    Freitag, 22. August
    20.05 Jönköping - Kloten

    Alles anzeigen
  • Hotel Empfehlung gesucht

    • liveehcb
    • 20. August 2014 um 13:19
    Zitat von TsaTsa

    rolextown wäre passender ;)

    Ne auch nicht: wenn schon Watch City ;)

  • Hotel Empfehlung gesucht

    • liveehcb
    • 20. August 2014 um 12:00
    Zitat von eisbaerli

    aber die ch hockeytown ist mit Sicherheit niemals biel ;)



    Du hast doch keine Ahnung!
    :D

  • Hotel Empfehlung gesucht

    • liveehcb
    • 20. August 2014 um 11:27

    Es gibt in Ö nur ein Hockeytown und es gibt in der CH ebenfalls nur ein Hockeytown. PUNKT! :D

    Hotel Post
    HB1 Congresshotel
    Kramer (siehe oben) ist auch zu empfehlen.

  • Philippe Seydoux schaute Tod ins Auge

    • liveehcb
    • 20. August 2014 um 10:15
    Zitat von TsaTsa

    Seydoux wurde notoperiert
    Dienstag, 19. August 2014, 07:50 - Martin Merk
    Der Lausanne-Verteidiger Philippe Seydoux ist im Juli in seiner Heimat Bern notoperiert worden, wie der "Blick" berichtet, und fällt zum Saisonstart aus.
    Seydoux wurde in die Notaufnahme gebracht, wo ein Darmdurchbruch diagnostiziert wurde. Die Behandlung half nichts und er musste drei Stunden lang notoperiert werden. Ein Viertel des Dickdarms wurde ihm entfernt und die Wunde am Bauch mit 50 Stichen genäht. Er musste zur Heilung zwei Wochen im Spitalbett liegen und verlor 15 Kilogramm Körpergewicht.

    Schon zuvor erwies sich Seydoux als Pechvogel in der Eishockeyszene, konnte zuletzt kaum eine Saison durchspielen. Vor zwei Jahr stürzte er mit dem Fahhrad auf einer nassen Tramschiene und zog sich dabei durch den Sturz in eine Leitplanke eine Hirnerschütterung zu mit einem halben Jahr Ausfallzeit. Kurz vor der Operation im Juli zog er sich beim Fussballspielen einen Innenbandriss zu.

    Wann er wieder spielen kann, ist ungewiss. Den Saisonstart wird Seydoux sicher verpassen. Doch das Wichtigste ist, dass er die lebensbedrohliche Situation überstanden hat.

    Darmdurchbruch bei Seydoux

    Hockey-Star schaute Tod ins Auge!

    Dienstag, 1. Juli 2014. Die Fussballer spielen an der WM ihren Achtelfinal gegen Argentinien. Hockey-Profi Philippe Seydoux (29) fiebert mit Kumpels und Freundin Gina zu Hause in Bern mit. Plötzlich plagen ihn Bauchschmerzen. «Ich ahnte nichts Böses, eine Magenverstimmung halt», so der Lausanne-Verteidiger.

    Doch die Schmerzen werden immer schlimmer. «Zwei Stunden später lag ich zusammengekrümmt im Bett und konnte mich kaum noch bewegen. Zudem waren meine Arme und Beine plötzlich schneeweiss.» Freundin Gina hilft ihm beim Anziehen und fährt ihn in die Notaufnahme.

    Im Spital dann die niederschmetternde Diagnose: Darmdurchbruch! Löcher in der Darmwand. Und die Gefahr, dass der Darminhalt in die Bauchhöhle gelangt. «Man gab mir Schmerzmittel, die nichts brachten. Und man hoffte, dass sich die Löcher dank Antibiotika von alleine schliessen.»

    Ein Trugschluss. «Zwei Tage später sagte mir der Arzt, dass er sofort operieren müsse. Es sei lebensbedrohlich.»

    Die Operation dauert drei Stunden. Der Bauch wird aufgeschnitten, sämtliche Gedärme werden rausgenommen, und rund ein Viertel des Dickdarms wird entfernt. Die Wunde wird mit 50 (!) Stichen wieder zugenäht.

    Doch der Horror geht nach der Operation weiter. Seydoux ist zwei Wochen ans Spitalbett gefesselt, bekommt einen Sauerstoffschlauch, eine Magensonde, einen Katheter und hat am Bauch einen Schlauch für die Wundflüssigkeit.

    «Ich hatte höllische Schmerzen. Alle Organe waren gereizt. Die Bauchmuskeln wurden zerschnitten. Ich konnte nur auf dem Rücken liegen und eine Woche lang weder schlafen noch essen.» Seydoux verliert 12 Kilo!

    «Zuerst dachte ich: Wieso wieder ich?» Der 29-Jährige konnte in den letzten 13 Jahren nur eine einzige Saison durchspielen. Vor zwei Jahren stürzte er mit dem Velo auf einer nassen Tramschiene in eine Leitplanke und fiel mit einer Hirnerschütterung ein halbes Jahr aus. Und nur zwei Wochen vor dem Darmdurchbruch riss er sich beim Fussball das Innenband.

    Und jetzt dieser Schicksalsschlag. Zum Glück hat seine Partnerin so toll reagiert und den Ernst der Lage erkannt. «Auch nach der Operation war ich froh, dass meine Liebsten um mich waren.» Velo fahren geht mittlerweile. Aber bis zum Saisonstart in 22 Tagen wird er noch nicht auf dem Eis stehen können. Ein Detail, angesichts der dramatischen letzten Wochen.

    [Blockierte Grafik: http://f.blick.ch/img/incoming/origs3063078/9605567241-w644-h429/13-Seydoux.jpg][Blockierte Grafik: http://f.blick.ch/img/incoming/origs3063079/8525567386-w644-h429/EQIMAGES-670685.jpg]

    Gute Besserung Philippe!

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • liveehcb
    • 19. August 2014 um 14:58
    Zitat von nordiques!

    Was dazu geführt hat.... (ist ein Artikel aus dem Jahre 2011, aber m.E. immer noch hochaktuell. Geändert hat sich nichts)

    [quote]„Jeder ist sich selbst der Nächste.“ Ein Sprichwort, sinnbildlich für die zerfahrene Situation im österreichischen Eishockey.

    Nach der blamablen Weltmeisterschaft mit dem rot-weiß-roten Abstieg herrschte blankes Entsetzen. Die besorgniserregende Entwicklung wurde schonungslos aufgedeckt.

    Vier Monate danach wartet die Öffentlichkeit vergeblich auf Aktionismus, noch. Hinter den Kulissen ziehen nämlich dunkle Wolken auf, es brodelt ganz gewaltig. Die umstrittene Punkteregelung (Erklärung durch Liga-Manager Christian Feichtinger) droht die EBEL zu spalten.

    „Das System war die größte Schnapsidee“

    „Das System war die größte Schnapsidee, welche die Verantwortlichen seit Jahrzehnten hatten. Sport und junge Spieler bleiben auf der Strecke“, gerät Claus Dalpiaz, Österreichs Rekord-Nationaltorhüter, im Gespräch mit LAOLA1 in Rage.

    Ursprünglich sollte die Einführung im Jahr 2007 Angebot und Nachfrage wieder in ein Gleichgewicht bringen, denn „Mittelklassespieler erreichten ein zu hohes Einkommens-Niveau. Den Teams ersparte es vielleicht kurzfristig Geld, aber mehr nicht.“

    Gert Prohaska, der im Sommer seine aktive Laufbahn beendete, äußert berechtigte Zweifel: „Damit hat man sich selbst in den Finger geschnitten. Kein Österreicher kostet derart viel wie neun bis zehn Ausländer mit Flugtickets, Wohnungen und Autos. Das war kontraproduktiv.“

    ÖEHV-Routiniers als Opfer des Systems

    In der Vergangenheit nahmen die Ausmaße überhand, häufig bangen gar heimische Leistungsträger um ihre sportliche Existenz. Markus Peintner bestätigt dies im LAOLA1-Talk: „Ein Nationalspieler, der keinen Job findet – das ist wahrscheinlich einzigartig. Es geht nicht um finanzielle Aspekte, sondern darum, wie viele Punkte ein Spieler wert ist. Leistungen oder das Erreichte zählen nichts mehr.“

    Ein Schicksal, welches der vereinslose 30-Jährige mit prominenten Namen teilt. ÖEHV-Defender „Sir“ Darcy Werenka (Rouen/Frankreich), Florian Iberer (Dresdner Eislöwen/Deutschland) und Caps-Oldie Jeremy Rebek (Belfast/Nordirland) wurden mit nassen Fetzen vertrieben. All jene verbindet eine Gemeinsamkeit, sie zählen jenseits der 24 Lenze.

    Keineswegs ein Zufall, wie Dalpiaz deutlich macht: „Es werden entweder österreichische Topspieler, Ausländer oder ganz Junge verpflichtet. Sie haben zehn bis zwölf Topspieler, die drei bis vier Punkte wert sind. Sprich: Acht Legionäre und zwei bis drei Nationalspieler. Wo bleibt dann noch Platz für die jungen Akteure?“

    Bedeutet im Klartext: Heimische Hoffnungen wachsen nur in den seltensten Fällen über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus.

    Entweder Topspieler oder arbeitslos

    „Wenn Spieler älter als 24 und plötzlich eineinhalb oder zwei Punkte Wert sind, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie sind absolute Leistungsträger, gleichzusetzen mit Ausländern, oder eben arbeitslos“, findet der 39-Jährige deutliche Worte.

    Ein solcher Qualitäts-Sprung sei angesichts fehlenden Vertrauens kaum realisierbar: „Die Jugend hat das Problem, dass sie nicht die Minuten in Überzahl und Unterzahl erhalten. Der Nachwuchs kriegt in der dritten oder vierten Linie lediglich sporadisch Eiszeit. Wenn es Spitz auf Knopf steht, spielt keiner von denen.“

    Für Dalpiaz stellt EBEL-Dominator RB Salzburg das beste - oder eher schlechteste - Exempel für diese dramatische Lage dar: „Red Bull hatte in den letzten drei Saisonen einen enormen Spieler-Verschleiß. Unmengen an Talenten zwischen 18 und 22 Jahren wurden ausgetauscht.“

    Meister in der Schusslinie

    Mit Marco Pewal (VSV), Torhüter Reinhard Divis (Vienna Capitals) sowie Kapitän Thomas Koch (KAC) musste der amtierende Meister einige Eckpfeiler ziehen lassen. Sommerliche Abgänge, welche die „Bullen“ hauptsächlich durch Legionäre aus Nordamerika zu kompensieren versuchen.

    „Es werden 35.000 Euro für einen drittklassigen Ausländer aus der East Coast Hockey League bezahlt. Coach Pierre Page holt nämlich lieber einen Crack, der vor Jahren gedraftet wurde, um ihn in die NHL zu bringen, anstatt einem Österreicher ins Nationalteam zu verhelfen. Das heimische Geschehen sollte wieder in den Vordergrund rücken“, ist Dalpiaz das Handeln des Budget-Krösus ein Dorn im Auge.

    Für die Zukunft eine „traurige Entwicklung“, denn kommende Stars des Formats Koch, Pewal, Roland Kaspitz oder Matthias Trattnig tauchten zuletzt selten am Talente-Radar auf.

    Punktesystem brachte „Ausländer-Fluten“

    Zur Jahrtausend-Wende stand der Kufensport bereits einmal am Scheideweg. Eine Kosten-Explosion zwang die Verantwortlichen zum Umdenken. Seitens des ÖEHV wurde die Notbremse gezogen. Dank einer Legionärs-Beschränkung mussten die Vereine fortan Talente fördern wie auch fordern.

    „Aufgrund dieser Reduktion schafften viele Spieler den Schritt. Sie haben damals die Chance erhalten und haben noch immer eine tragende Rolle. Es dauerte sieben Jahre, bis das Punktesystem neuerlich die Ausländer-Fluten brachte. Das ist der absolut falsche Weg“, blickt Prohaska zurück.

    Nach einer Dekade im Trikot der „Adler“ trat er heuer von der EBEL-Bühne ab, ein Warnsignal. „Auch andere Leistungsträger, die es zu meiner Zeit schafften, werden ihre Laufbahn beenden. Was machen wir, wenn keine Jungen mehr nachkommen? Das gehört geändert, und zwar heute, nicht morgen.“

    Die breite Masse ging verloren

    Trotz dramatischen Trends betonen Entscheidungsträger allzu oft, welche Bedeutung die Punkteregel für die Hoffnungsträger von morgen hat. Reine Augenauswischerei, kocht Dalpiaz: „Vereine und Liga lügen sich selbst an, wenn sie behaupten, für die Zukunft viel zu tun.“

    „Durchschnittsspieler werden durch Ausländer ersetzt. Dadurch wird Geld gespart, da sie den Jungen wenig bezahlen, weil diese nur Lückenfüller sind. Spieler über 20 Jahre, welche sich einigermaßen etabliert haben, werden in Zukunft vom Markt verschwinden. Die Klubs wollen Topspieler. Wenn ich jedoch keine breite Masse habe, wird sich nie eine Spitze entwickeln.“

    Durch die Versäumnisse der Vergangenheit ging „die Grundlage an qualitativ guten Spielern verloren, Österreich wird die nächsten drei bis fünf Jahre daran knabbern.“ Hält man am strittigen System fest, wird das „ÖEHV-Team eine Fahrstuhl-Mannschaft bleiben, weil keine Talente nachkommen oder die Chancen nicht bekommen.“

    Für den Experten von „Servus TV“ ist der heimische Kufensport erneut am Scheideweg angelangt.

    „Punktesystem ist der sportliche Tod“

    Der harschen Kritik schließt sich auch Chris Harand, dessen Leistungsvertrag mit den Vienna Capitals nach seinem Beinbruch aufgelöst wurde, an: „Es gehören Strukturen geschaffen, welche die Österreicher schützen. Die Legionäre sollten schrittweise reduziert werden, das Punktesystem ist der sportliche Tod für ältere Österreicher. Wenn ein Junger gut genug für die Erste ist, spielt er sowieso.“

    Weichen wurden mit der Nationalliga-Reformierung bereits gestellt. Kommendes Jahr nehmen zwölf Teams an der Meisterschaft teil, darunter erstmals Farmteams des KAC, der Vienna Capitals und BW Linz. Zudem kooperieren die Graz 99ers mit den Kapfenberg Bulls. Eine Aufstockung, welche Dalpiaz als Investition in die Zukunft betrachtet: „Das ist der erste Schritt für eine bessere Ausbildung des Nachwuchses.“

    Nun sind die höchste Spielklasse und ihre Teilnehmer gefordert, den eingeschlagenen Weg durch die Verabschiedung des Punktesystems fortzuführen. „Man muss Pläne haben, Ziele sowie Maßnahmen setzen. Dann würde das Nationalteam wieder langfristigen Erfolg haben“, ist Prohaska überzeugt.

    Umdenken der Vereine gefordert

    Ein sanfter Übergang zur Legionärs-Beschränkung sollte dies ermöglichen: „ Das geht nicht von heute auf morgen. In der ersten Spielzeit könnte man auf sechs Ausländer und danach weiter auf fünf oder vier Cracks reduzieren. Dann hätten wir in fünf Jahren wieder mehr österreichische Leistungsträger.“

    Zuerst müssten sich die Vereine von ihrer Engstirnigkeit verabschieden, wie VSV-Oldie Roland Kaspitz gegenüber LAOLA1 betont: „Bei uns zählt einzig der Meistertitel, um jeden Preis will man gewinnen. Sobald dies nicht gelingt, wirft man alles über den Haufen. So ist es schwer, eine Regelung zu finden.“

    Um einen Liga-Kollaps abzuwenden, scheinen Umstrukturierungen allerdings unerlässlich. „Alle Klubs müssen zusammenarbeiten und nicht immer jeder gegen jeden“, appelliert Neo-VSVler Pewal an die Vernunft.

    „Jeder ist dem Nationalteam der Nächste.“ Eigentlich sollte dies bald sinnbildlich für den heimischen Kufensport sein.

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  • Österreich in A-Gruppe 2015 - Perspektiven

    • liveehcb
    • 19. August 2014 um 14:04

    So, dass Spielprogramm ist draussen. Und gegen wen spielt Österreich sein erstes Match? Gegen die..... SCHWEIZ. Das Alpenderby als erstes. WOW!!!

    1 May, Fri CAN 16:15 LAT
    1 May, Fri CZE 20:15 SWE
    2 May, Sat SUI 12:15 AUT
    2 May, Sat FRA 16:15 GER
    2 May, Sat LAT 20:15 CZE
    3 May, Sun AUT 12:15 SWE
    3 May, Sun CAN 16:15 GER
    3 May, Sun FRA 20:15 SUI
    4 May, Mon LAT 16:15 SWE
    4 May, Mon CAN 20:15 CZE
    5 May, Tue SUI 16:15 GER
    5 May, Tue AUT 20:15 FRA
    6 May, Wed SUI 16:15 LAT
    6 May, Wed SWE 20:15 CAN
    7 May, Thu CZE 16:15 FRA
    7 May, Thu SWE 20:15 GER
    8 May, Fri CZE 16:15 AUT
    8 May, Fri GER 20:15 LAT
    9 May, Sat FRA 12:15 CAN
    9 May, Sat AUT 16:15 LAT
    9 May, Sat SWE 20:15 SUI
    10 May, Sun GER 16:15 CZE
    10 May, Sun SUI 20:15 CAN
    11 May, Mon GER 16:15 AUT
    11 May, Mon SWE 20:15 FRA
    12 May, Tue CAN 12:15 AUT
    12 May, Tue LAT 16:15 FRA
    12 May, Tue CZE 20:15 SUI

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  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • liveehcb
    • 19. August 2014 um 13:22
    Zitat von tirolfan


    Denke, dass du als EHCBielfan eher kein Österreicher bist und daher möchte ich dir sagen, dass auch bei uns sehr wenige Leute diese Regel für gut finden. Vor allem möchte ich da die österr. Eishockeyspieler in Schutz nehmen, welche fast ausschliesslich nicht viel von dieser Regel halten. Auch solche die nicht in Österreich spielen wie Setzinger, Vanek etc. halten meines Wissens nicht viel davon) Bürokratie gibt es bei uns hier leider viel zu viel und auch "Freunderlwirtschaft" wird es vermutlich in der Schweiz weniger geben.So tickt Österreich.

    Ich bin zu 50% Villacher (und habe noch etliche Verwandte in Villach) und 50% Bieler. :D
    Ich bin auch Geschäftsführer unseres Familienbetriebs in Biel. Und habe eine Zweigniederlassung in Vorarlberg (im Firmenbuch Feldkirch eingetragen).

    Ich kenne also beide Geschäftskulturen sehr gut (sowohl die schweizer wie auch die österreichische Bürokratie! ;) ). Bin auch fast jedes Jahr seit meiner Kindheit im Sommer in Villach (meistens um die Kirchtagszeit). Und zwischendurch bin ich auch in Vorarlberg. Das Austria-Eishockey habe ich vor allem hier durch dieses (sehr gute!) Forum kennengelernt. Seit der EHC Biel in Kärnten 3 Matches gespielt hat, habe ich auch etwas über EBEL-Vereine, Stadien, Fans usw. in Österreich kennengelernt. Sogar ein längeres Gespräch mit einem EBEL-Schiedsrichter in der Villacher Eishalle war sehr interessant. Seit dieser Zeit interessiere ich mich nun mehr nicht nur für NLA sondern auch für EBEL. Habe sicher noch viel über die österreichische Eishockeywelt zu lernen. Aber dafür ist ja das Forum da.

    Ich habe nur meine persönliche Meinung über das EBEL-Punktesystem geäussert. Mich würde es freuen, wenn auch das österreichische Eishockey ein weiterer Sprung nach vorne machen könnte. Auch ihr habt sehr gutes Potenzial, das noch besser ausgeschöpft werden könnte.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • liveehcb
    • 19. August 2014 um 11:38
    Zitat von fishstick


    Die Ausbildungsentschädigung gibt es bei uns auch. Nur ist sie auch nicht sehr hoch und wird manchmal umgangen über den Weg ins Ausland.
    Und die Punkteregel soll eben verhindern dass die finanzkräftigen Klubs den anderen alle guten heimischen Spieler wegverpflichten. Genau das was du bei euch kritisierst. Am Gehalt festmachen (salary cap) wär natürlich genauso gut aber in Ö spricht man nicht gern übers Geld. Die Grundidee war ja nicht so schlecht aber irgendwie ist das mit den Legios aus dem Ruder gelaufen.

    Ja, ist nicht ideal für uns kleinere Clubs. Aber man muss auch das grosse Bild sehen (nicht nur mit der EHCB-Brille). Die Spieler, die dann weggehen, werden zu möglichen Nati-Spieler oder können in die NHL, und/oder wir tragen bei, dass unsere Liga mit eigenem Nachwuchs eine hochstehende Liga bleibt (egal ob sie dann bei einem finanzkräftigeren Verein spielen). Wir sind ein Teil des ganzen NLA-Systems. Klar versuchen wir unsere eigene Situation zu verbessern. Aber für das CH-Eishockey finde ich diese Lösung (auch wenn sie für uns als Bieler nicht immer ideal ist) immer noch besser als die in Austria.

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • liveehcb
    • 19. August 2014 um 11:14
    Zitat von eisbaerli

    dir ist aber schon klar dass dies aus gutmütigkeit des ehc biels basiert.

    und zur klarstellung es gibt sehr wohl eine ae im ch-hockey

    Ja, richtig. Es gibt so genannte Ausbildungsentschädigungen. Bei Abschluss eines Vertrags mit einem Spieler, verdient oder verdienen der/die Ausbildungsclub(s) immer mit. Dies wird auf Lizenzbasis abgerechnet. Damit können auch kleinere Clubs (NLB z.B.), welche an der Ausbildung eines Stars beteiligt waren, während der ganzen Spielerkarriere entschädigt werden. Das ist m.E. eine viel bessere Lösung als die EBEL-Punktverteilung.

    Aber auch dieses System ist nicht perfekt. Das Problem:
    Grundsätzlich ist halt bei uns bis jetzt so gelaufen: Wenn sich junge Spieler in der NLA etabliert haben, wechseln sie zu den grossen Klubs, um sportlich weiter zu kommen und es fehlen die finanziellen Mittel, um einen grossen Transfer zu machen, der die Mannschaft weiter bringt. So lange wir noch nicht im neuen Stadion spielen, können wir nicht über eine gewisse Salärgrenze hinausgehen. Wir sind darauf angewiesen, dass wir in der NLB oder in der NLA Spieler finden, die ihr Potenzial noch nicht ausgereizt haben und zu uns kommen, weil sie bei uns Eiszeit und Verantwortung erhalten. Wenn diese Spieler für bessere Löhne zu einem besseren Team wechseln, wenn sie sich bei uns weiterentwickelt haben, ist es in unserer Situation logisch. Man bekommt zwar noch ein Teil der Ausbildungsentschädigungen, aber das bringt der Mannschaft in der NLA nicht wirklich weiter.

    Das wird sich jetzt ab nächste Saison mit den neuen Stadien auch ändern. Da die Ausbildungsentschädigungen bei weitem nicht reichen, hat man andere Geldquelle anzampfen müssen (z.B. eben mehr Sponsoren finden / die andere Möglichkeit ein Milliardär angeln, obwohl ich für mein Verein die aktuelle Situation lieber habe. Bei zu wenige Sponsoren/Geldgeber ist dann immer ein Klumpenrisiko vorhanden. Wenn der aussteigt...).

    PS: Auch hat die NLA kein Transferabkommen mit der NHL was Ausbildungsentschädigungen von CH-Spieler, die nach Nordamerika spielen, angeht. Finde ich persönlich nicht gut!

  • Die Zukunft der EBEL - Punkteregelung

    • liveehcb
    • 19. August 2014 um 09:25
    Zitat von Langfeld#17

    @ehcbielfan

    Hab ich schon mitbekommen dass der kader von biel ziemlich zerfledert wurde, verfolge die NLA so gut es geht. Aber ihr bekommt doch eine Ablösesumme für Jugendspieler, wenn die zu anderen Vereinen wechseln oder?
    Bei uns schaut der Stammverein aber durch die Finger, weil das nicht geregelt ist.

    Budgettechnisch spielen wir in einer komplett anderen Liga. Das Budget des VSV beträgt 2.8 Mio Euro. Das Budget muss hier aber für die Kampfmannschaft und den Nachwuchs reichen. Gönnervereine wären schön, aber das spielts trotz großer Aufmerksamkeit fürs Eishockey in Kärnten nicht. Eine Möglichkeit wäre die CHL, mit deren Hilfe könnte sich der VSV ins europäische Medienzentrum schießen. Aber das ist leider nur Wunschdenken. Zumindest heuer, da uns unsere beiden Topspieler abhanden gekommen sind.

    Zum 1. Punkt: nein, wir bekommen keine Ablösesumme für Jugendspieler. Jüngstes Beispiel war/ist Nikolaj Ehlers, der 2 Jahre als Junior beim EHCB sein Weg gemacht hat. Kaum hatte er sein erster Profivertrag bei Biel unterschrieben, wurde ein paar Monate später dieser wieder aufgelöst, da er die Chance bekommen hat, in Nordamerika (Halifax Mooseheads) zu spielen. Biel hat ihm den Weg frei gemacht (Gewinn für Biel: NULL). Ein Jahr später wurde Nikolaj von Winnipeg Jets (#9 Pick Overall!!) gedraftet.

    Zum 2. Punkt: Klar kann man die Budgets NLA/EBEL nicht vergleichen. Man kann jedoch gewisse Parallelen zwischen Biel und Villach machen:
    - Ziemlich gleich grosse Städte
    - Beide verrückte Hockeytowns! (d.h. sehr beliebt in der Region Biel/Villach)
    - Bei beiden Clubs keine Milliardäre, die den Club finanzieren.
    - Bei beiden Clubs gute Jugendarbeit
    - Beide Clubs haben mit dem grossen (finanziell gesehen) Erzfeind zu 'kämpfen' (VSV/KAC - Kärntner Derbys ; EHCB/SCB - Berner Kantonalderbys) ;)
    usw.

    Man muss ja nicht gerade über 2 Mio. € von Sponsoren in der Region Villach erwarten. Aber ich bin überzeugt, man kann in Villach mehr Sponsorengelder generieren als der IST-Zustand. Dass man den Sponsoren etwas anbieten soll ja muss, ist eh klar. Wie das bei uns aussieht. Für diese Sponsoren wird einiges angeboten, wenn sie schon Geld für den Verein geben.

    Wie gesagt, bin überzeugt, dass in Villach und auch in Dornbirn für sowas Luft nach oben hätte. Man muss halt klein anfangen, aber kontinuierlich über die Jahren zielgerichtet weiter nach kleineren Sponsoren suchen. Bei uns ist es nun so, dass wir keine Sponsoren mehr in unserem Donatoren-Verein annehmen können, da der EHCB das Leistungspaket für neue Sponsoren nicht mehr anbieten kann! (das alte Stadion bietet zu wenig Sitzplätze für neue Sponsoren!). Das ändert sich ja zum Glück nächstes Jahr mit dem neuen Stadion. Und wenn ihr in Villach über eine neue Eishalle sprecht, dann muss unbedingt mehr für VIPs (Bau VIP-Logen usw.) angeboten werden. Das sind die zukünftigen Geldgeber des Vereins! Nur als Beispiel: was da für VIPs in Bern alles gemacht wird, ist ein Wahnsinn, kostet aber auch: LINK1, LINK2, LINK3, LINK4. Wie schon erwähnt, man muss dies nicht 1 zu 1 kopieren. Aber im kleineren, günstigeren Rahmen wäre so was in Villach auch möglich (oder Steigerungspotenzial).

    Es wäre eine Win-Win-Situation. Als Club bekommt man mehr Sponsoren-Geld. Als KMU kann ich meine Kunden (Neukunden) zum Match einladen, neue geschäftliche Kontakte knüpfen, usw. Ich gebe als KMU nicht nur einfach Geld für mein Lieblingsverein aus, ich kann auch mit dem Leistungspaket etwas für mein Geschäft (werbemässig) tun. Man muss es aber auch bei den KMUs entsprechend vermarkten.

    PS: ich rede hier nicht von den grösseren Firmen, die gezielt Werbung auf dem Eisfeld oder den Trikots machen. Die kommen bei uns noch dazu und haben auch entsprechende Leistungspakete, die sie vom Verein erhalten. Es geht darum, kleinere KMUs mit ins 'Sponsoren-Boot' zu nehmen, mit entsprechend 'kleinere' Leistungspakete. ;)

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