Im dritten Teil unserer Vorschau auf die am 6. September beginnende NLA-Saison, bringen wir euch die letzten Neuigkeiten des SC Bern und des EV Zug. Beide Mannschaften belegten im Vorjahr die Plätze sieben und acht am Ende der Qualifikationsrunde und waren somit am Play-off teilnahmeberechtigt.
SC Bern
Der ex-Klub von Meistertrainer Bill Gilligan fixierte erst am letzten Spieltag die Teilnahme am Play-off. Im Viertelfinale war dann gegen den HC Davos Endstation. Diese verkorkste Saison soll schnell vergessen. Mit einem Budget von knapp 7 Mio. Euro soll der Erfolg nach Bern zurückkehren. Nicht zuletzt wegen der hohen Zuschauereinnahmen im letzten Jahr beläuft sich der Reingewinn auf 40.000 Euro.
Von Lugano wurde mit Christian Dube der erfolgreichste Scorer verpflichtet. Mit 59 Punkten (22 Tore/37 Assists) gewann er die Scorerwertung im Grunddurchgang. Kurz vor Trainingsbeginn gab es dann für Trainer Kent Ruhnke noch eine Hiobsbotschaft Vorlagenkönig Derek Armstrong kündigte seinen noch zwei Jahre laufenden Vertrag und wechselte in die NHL zu den L.A. Kings. Der Vorstand reagierte allerdings rasch auf diesen Ausfall und konnte nur wenige Tage später mit Sebastien Bordeleau einen neuen Spielgestalter präsentieren. Bordeleau kann auf 251 NHL-Spiele und 98 Scorerpunkte zurückblicken. Einen weiteren Abgang stellt der ehemalige Frankfurt Lions Stürmer Claude Vilgrain dar.
In den ersten vier Testspielen zeigte sich Bern als gut eingespieltes Team und verlies das Eis dreimal als Sieger. Lediglich gegen Genf-Servette reichte es nur zu einem 3:3. Heimkehrer Lars Leuenberger begeisterte bis jetzt mit vier Toren und zwei Assists. Er profitiert bis jetzt vom Zusammenspiel mit Sebastien Bordeleau in einer Linie.
Der Abschluss der Saisonvorbereitung erfolgte vergangenes Wochenende beim Kölnarena-Cup. Teilnehmer waren neben Bern Gastgeber Köln, Vizemeister Mannheim und die DEG. Diese Teilnehme verlief für die Berner alles andere als erfolgreich. Zum Auftakt gab es ein 2:3 gegen Köln. Gegen Mannheim gar ein 2:7. Nur gegen Turniersieger Düsseldorf reichte es zu einem 2:2 Unentschieden.
Den Abschluss ihrer Vorbereitung bestreitet der SCB am 29. August gegen Rapperswil-Jona.
EV Zug
Wie für den SC Bern war auch für den EV Zug im Vorjahr im Viertelfinale Endstation. Sie unterlagen dem HC Lugano mit 2:4 in der Serie. Heuer wurde erstmals nach drei Jahren massiver Verluste wieder ein Gewinn erwirtschaftet (25.900 Euro). Zudem beläuft sich das diesjährige Budget zwischen 5,5 und 6,1 Mio. Euro.
Mit diesem Geld wurden einige neue Spieler verpflichtet. Aus der AHL kam Chris Armstrong, von Ambri-Piotta Alain Demuth und aus der NCCA Charles Simard. Mit Todd Elik verloren sie ihren Topscorer an Ligakonkurrent Langnau. Verteidiger Rob Cowie ging zum italienischen Meister Milano Vipers.
Trainer Doug Mason kann weiterhin auf Mannschaftsstützen wie Joel Savage, Chris Tancill (mit sechs Toren die meisten Game-Wining-Goals im Vorjahr) und Paul DiPietro bauen.
Der Start in die Vorbereitung verlief bis jetzt optimal. In vier Spielen gab es vier Siege mit 21:11 Toren. Darunter sind auch Siege gegen NLA-Konkurrenten Kloten und Lugano.
Auch der EV Zug nahm am vergangenen Wochenende an einem Turnier teil. Beim Kolin-Cup in Zug warteten Ambri-Piotta, Dynamo Moskau und Pilsen. Zum Auftakt gab es ein 4:4 gegen Pilsen indem Paul DiPietro mit drei Punkten erfolgreichster Akteur an diesem Abend war. Ausgerechnet im Schweizer Duell gegen Ambri-Piotta verlor Zug die weisse Weste aus der Vorbereitung und verlies das Eis als 1:3 Verlierer. Am Schlusstag gewann der Gastgeber noch gegen den Turniersieger Dynamo Moskau mit 3:2. Dennoch reichte es nur zum zweiten Platz vor heimischen Publikum.
Der letzte Test für die Mannen von Doug Mason ist gegen Lausanne eingeplant.
Am 29. August erscheint der vierte Teil unseres "Suisse Special". Dabei werfen wir einen Blick auf den Klub Fribourg-Gotteron von ex-VSV-Adler Jean-Yves Roy und den HC Ambri-Piotta, der einen aktuellen Weltmeister im Kader hat.
SC Bern
Der ex-Klub von Meistertrainer Bill Gilligan fixierte erst am letzten Spieltag die Teilnahme am Play-off. Im Viertelfinale war dann gegen den HC Davos Endstation. Diese verkorkste Saison soll schnell vergessen. Mit einem Budget von knapp 7 Mio. Euro soll der Erfolg nach Bern zurückkehren. Nicht zuletzt wegen der hohen Zuschauereinnahmen im letzten Jahr beläuft sich der Reingewinn auf 40.000 Euro.
Von Lugano wurde mit Christian Dube der erfolgreichste Scorer verpflichtet. Mit 59 Punkten (22 Tore/37 Assists) gewann er die Scorerwertung im Grunddurchgang. Kurz vor Trainingsbeginn gab es dann für Trainer Kent Ruhnke noch eine Hiobsbotschaft Vorlagenkönig Derek Armstrong kündigte seinen noch zwei Jahre laufenden Vertrag und wechselte in die NHL zu den L.A. Kings. Der Vorstand reagierte allerdings rasch auf diesen Ausfall und konnte nur wenige Tage später mit Sebastien Bordeleau einen neuen Spielgestalter präsentieren. Bordeleau kann auf 251 NHL-Spiele und 98 Scorerpunkte zurückblicken. Einen weiteren Abgang stellt der ehemalige Frankfurt Lions Stürmer Claude Vilgrain dar.
In den ersten vier Testspielen zeigte sich Bern als gut eingespieltes Team und verlies das Eis dreimal als Sieger. Lediglich gegen Genf-Servette reichte es nur zu einem 3:3. Heimkehrer Lars Leuenberger begeisterte bis jetzt mit vier Toren und zwei Assists. Er profitiert bis jetzt vom Zusammenspiel mit Sebastien Bordeleau in einer Linie.
Der Abschluss der Saisonvorbereitung erfolgte vergangenes Wochenende beim Kölnarena-Cup. Teilnehmer waren neben Bern Gastgeber Köln, Vizemeister Mannheim und die DEG. Diese Teilnehme verlief für die Berner alles andere als erfolgreich. Zum Auftakt gab es ein 2:3 gegen Köln. Gegen Mannheim gar ein 2:7. Nur gegen Turniersieger Düsseldorf reichte es zu einem 2:2 Unentschieden.
Den Abschluss ihrer Vorbereitung bestreitet der SCB am 29. August gegen Rapperswil-Jona.
EV Zug
Wie für den SC Bern war auch für den EV Zug im Vorjahr im Viertelfinale Endstation. Sie unterlagen dem HC Lugano mit 2:4 in der Serie. Heuer wurde erstmals nach drei Jahren massiver Verluste wieder ein Gewinn erwirtschaftet (25.900 Euro). Zudem beläuft sich das diesjährige Budget zwischen 5,5 und 6,1 Mio. Euro.
Mit diesem Geld wurden einige neue Spieler verpflichtet. Aus der AHL kam Chris Armstrong, von Ambri-Piotta Alain Demuth und aus der NCCA Charles Simard. Mit Todd Elik verloren sie ihren Topscorer an Ligakonkurrent Langnau. Verteidiger Rob Cowie ging zum italienischen Meister Milano Vipers.
Trainer Doug Mason kann weiterhin auf Mannschaftsstützen wie Joel Savage, Chris Tancill (mit sechs Toren die meisten Game-Wining-Goals im Vorjahr) und Paul DiPietro bauen.
Der Start in die Vorbereitung verlief bis jetzt optimal. In vier Spielen gab es vier Siege mit 21:11 Toren. Darunter sind auch Siege gegen NLA-Konkurrenten Kloten und Lugano.
Auch der EV Zug nahm am vergangenen Wochenende an einem Turnier teil. Beim Kolin-Cup in Zug warteten Ambri-Piotta, Dynamo Moskau und Pilsen. Zum Auftakt gab es ein 4:4 gegen Pilsen indem Paul DiPietro mit drei Punkten erfolgreichster Akteur an diesem Abend war. Ausgerechnet im Schweizer Duell gegen Ambri-Piotta verlor Zug die weisse Weste aus der Vorbereitung und verlies das Eis als 1:3 Verlierer. Am Schlusstag gewann der Gastgeber noch gegen den Turniersieger Dynamo Moskau mit 3:2. Dennoch reichte es nur zum zweiten Platz vor heimischen Publikum.
Der letzte Test für die Mannen von Doug Mason ist gegen Lausanne eingeplant.
Am 29. August erscheint der vierte Teil unseres "Suisse Special". Dabei werfen wir einen Blick auf den Klub Fribourg-Gotteron von ex-VSV-Adler Jean-Yves Roy und den HC Ambri-Piotta, der einen aktuellen Weltmeister im Kader hat.