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hf.at: Suisse Special: Teil IV der NLA-Vorschau

  • MrHyde
  • 29. August 2002 um 11:31
  • MrHyde
    NHL
    • 29. August 2002 um 11:31
    • #1
    Heute beschäftigt sich unsere Serie vorm NLA-Start mit den Teams Fribourg-Gotteron und HC Ambri-Piotta. Der ehemalige VSV-Adler J.Y. Roy spielt die zweite Saison bei Fribourg. Ambri kann mit einem aktuellen Weltmeister im Kader aufwarten.


    HC Ambri-Piotta

    Nach einer guten Qualifikationsrunde in der letzten Saison, die man auf dem vierten Rang beendete, kam im Viertelfinale der Play-off gegen Vizemeister ZSC Lions mit 2:4 das frühzeitige Aus.

    Mit Robert Petrovicky hat Ambri einen aktuellen Weltmeister im Kader. Der Center steuerte beim ersten WM-Titel für die Slowakei ein Tor und ein Assist bei. Für Petrovicky ist es das zweite Jahr in der NLA.

    Im Vorfeld gab es bereits einige turbulenten Szenen im Verein. Als Ersatz für den Russen Tomas Vlasak (zu Omsk/RUS) sollte Pavel Rosa kommen. Rosa zog es dann aber doch vor bei den L.A. Kings in der NHL zu unterschreiben. Ersatzkandidaten waren dann der Tscheche Jaro Bednar (L.A. Kings) und die Slowaken Peter Pucher (Znojmo) und Jan Pardavy (Djurgarden). Geworden ist es dann Zdenek Sedlak von Keramika Pilsen aus der tschechischen Extraliga. Probleme gab es auch mit dem neuverpflichteten kanadischen Stürmer John Fust von Langnau. Er sucht per sofort einen neuen Klub. Auch Claudio Neff, von Davos verpflichtet, sucht bereits vor Saisonbeginn wegen "Aklimatisationsschwierikeiten" einen neuen Verein. Fix ist dagegen der 20jährige Russe Egor Shastin aus Omsk. Er unterzeichnete einen Zweijahresvertrag.

    Acht Tage vor Meisterschaftsbeginn präsentiert sich die Mannschaft von Trainer Rostislav Cada in sehr guter Form. In elf Testspielen gab es nur zwei Niederlagen. Beide Niederlagen stammen aus dem Kolin-Cup in Zug. Nach diesen Niederlagen gegen Dynamo Moskau und Pilsen blieb beim Cup nur der letzte Platz. Dennoch dürfte die Stimmung innerhalb der Mannschaft sehr gut sein. Bei Siegen gegen NLA-Teams wie Zug und Fribourg-Gotteron wurden immerhin 33 Tore erzielt und nur acht Gegentreffern zugelassen. Gegen die stark aufgerüsteten Frankfurter Lions gab es ein 1:1 Unentschieden. Goalie Pauli Jaks, Bruder Peter stürmt für die ZSC Lions, ist ein sicherer Rückhalt im Tor. Neuzugang Sedlak hat in den ersten vier Spielen mit drei Toren und einem Assist aufhorchen lassen.

    Der letzte Test steigt am kommende Wochenende gegen Bratislava.


    Fribourg-Gotteron

    Für Fribourg-Gotteron verlief die letzte Saison äusserst schlecht. Nach dem dritten Platz im Grunddurchgang war im Viertelfinale mit 1:4 gegen das junge Team aus Kloten Endstation. Ausserdem wurde mit einem Verlust von 196.000 Euro abgeschlossen. Budgetiert wurde ein Gewinn von 270.000 Euro. Trotz gesteigerte Zuschauereinnahmen und einem Transferüberschuss konnte der Verlust aus dem Marketingbereich nicht kompensiert werden. Für heuer beläuft sich der Etat auf mehr als 5 Millionen Euro.

    Mit dem Trainerwechsel von Serge Pelletier zu Colin Muller (letztes Jahr Rapperswil-Jona) wurde der erste Schritt unternommen, um in eine erfolgreiche Saison zu starten. Abgewandert ist auch Verteidiger Anders Myrvold zu Mannheim.

    Für Stürmer Jean-Yves Roy war die letzte Saison nicht sehr berauschend. In 38 Spielen im Grunddurchgang kam er auf ganze 23 Punkte (11 Tore/12 Assists). Im Playoff war er nur zweimal im Einsatz. Ansonsten musste er als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen. Bei diesen zwei Spielen brachte er es aber immerhin auf 25 Strafminuten. Mit Vjeran Ivankovic kam ein neuer Stürmer von Zug bzw. ZSC Lions um mehr Schwung in die Offensive zu bringen.Der Kanadier Michael Gaul ist ein sehr offensiver Verteidiger mit Vorlagenqualitäten. Gaul war mit 29 Assists der offensivste Verteidiger im abgelaufen Jahr.

    In den Vorbereitungen kam aber eine alte Schwäche wieder zum Vorschein. In neun Spielen kassierte die Verteidigung mit Torhüter Matthias Lauber 24 Treffer. Roy konnte bis jetzt drei Tore und ein einen Assist für sich verbuchen. Iim Vorjahr hatte Fribourg mit 142 Gegentoren im Grunddurchgang die schlechteste Verteidigung aller Play-off-Starter. Von den ersten fünf Testspielen gingen gleich drei verloren. Danach erfing sich die Mannschaft etwas und konnte mit Siegen gegen Vizemeister Zürich und Lausanne eine kleine Siegesserie starten. Bei der Electro Oil Trophy in Fribourg und Lugano gab es gegen Brynas (Swe) ein 3:2 n.P.
    Den Abschluss der Testreihe bilden die letzten Partien im Rahmen der Electro Oil Trophy gegen TPS Turku und Djurgarden. Gestartet wird in die NLA-Saison zu Hause gegen die SCL Tigers.


    Im fünften und vorletzten Teil unseres "Suisse Special", bringt euch Hockeyfans.at am Sonntag die Mannschaften aus Kloten und Lugano näher.
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