Generell keine einfache Situation, sollte die finanzielle Lage so sein, wie hier dargestellt.
Meine immer eingeforderte Professionalität kostet natürlich auch Geld, mit nix kannst das auch nicht umsetzen, nur hatte man diese Möglichkeit nun doch schon länger und hat es einfach nicht genutzt.
Wenn es budgetär noch enger wird und das wird es bei einer etwaigen hohen Nachzahlung, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten. Man muss alles versuchen um mehr Einnahmen zu lukrieren, um die jährliche Nachzahlungssumme abzufedern, oder man muss das Ganze noch schlanker aufstellen und an mehreren Ecken einsparen, wahrscheinlich eine Mischung daraus.
Aus meiner Sicht wäre eine langjährige Rückzahlungsvereinbarung trotzdem das „Bessere“ was dem VSV passieren kann.
Ja, man hat dann vielleicht (fiktive Summen!) statt 4 Millionen Budget die nächsten Jahre nur 3,5 Millionen zur Verfügung, aber das wäre zumindest nicht der Untergang.
Wenn ich der Verein bin, lege ich da beinhart die entstandenen Zahlen auf den Tisch und beziehe den Hauptsponsor, also die Fans, mit ein.
Plus ein sofortiges Brainstorming mit jeglichen Ideen und Möglichkeiten zusätzliche Einnahmen zu generieren.
Aber…ich bin nicht der Verein, man wird also hoffentlich wissen was man macht.
Sportlich betrachtet, wäre vielleicht für die nächsten Jahre ein echtes finnisches System „günstiger“ umzusetzen, als kanadisches Hollywoodhockey, denn dafür brauchst in meinen Augen mehr Kohle. Was macht die Fliegerjacke momentan eigentlich?
Hoffen wir mal, das es eine sinnvolle Einigung mit Finanzamt und ÖGK geben wird. Auch die Stadt Villach sollte berücksichtigen, das es sich um einen über 100 Jahre alten Traditionsverein handelt und alle möglichen Hebel in Bewegung setzen um zu unterstützen.