Danke mpfanner für dieses wirklich tolle und hintergründige Gespräch mit Balti! 👏

EC Red Bull Salzburg - Saison 2024 / 2025
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Gratulation auch von meiner Seite an alle Salzburger! Der vierte Meistertitel in Folge ist höchstverdient.
Ich war nach dem Spiel am Eis und habe mir ein paar Spieler zum Interview geschnappt.
ICE-Meister! Salzburg bleibt demütig: "Nie eine g'mahde Wiesn"Der vierte Meistertitel in Folge ist Realität. Der Weg dorthin war geprägt von Resilienz, harter Arbeit und einer eingeschworenen Mannschaft.www.laola1.at
Und: Später folgt auch noch ein Interview mit dem Meistercoach höchstpersönlich -
So, hier das angekündigte Interview mit Oliver David:
Salzburgs ICE-Meistercoach: "Ich hatte viele schlaflose Nächte"Oliver David kam als Neuling, nun ist der US-Amerikaner zweifacher Meister. Ein Gespräch über Druck bei Red Bull und den Weg von Unsicherheit zu Erfolg.www.laola1.at -
@ max
nettes Interview gute Fragen. das könnt noch was werden. vor allem sind die Fragen nicht länger als die Antworten,soll ja hin und wieder vorkommen
David kommt authentisch rüber, so wie er auch sonst sachlich und klar redet.
nochmals Gratulation an die gesamte Orgnaisation und vor allem Oliver.
so eine Clique gespickt mit "Stars" bis hin zu den newcomern musst erst unter einen Hut bringen,wo jeder für jeden da ist.
das Bespiel Genoway ist beispielgebend dafür
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Und zum Abschluss der Saison gibt's noch einen Kommentar zur Salzburger Dominanz, seinen Ursprung und warum es Fußball-Dimensionen annimmt:
ICE-Kommentar: Salzburgs Dominanz im Eishockey hat Fußball-NiveauLange Zeit Serienmeister im Fußball, jetzt auch endgültig im Eishockey. Red Bull Salzburg eilt der Konkurrenz davon und scheint vorerst uneinholbar zu sein.www.laola1.at -
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Warum war Genoway nicht mehr im Kader? Verletzt?
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- Offizieller Beitrag
Ja war verletzt
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Aber das Bierfass anschlagen kann er gut der Genoway👍🍺
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Grad erst gesehen ... Murphy als D mit 43 Pkt. in 42 Spielen ... so gut wie keine Strafen und eine +15 ... starke Leistung. Ich habe gar nicht gewusst das der auch mal NHL gespielt hat 🙈.
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Grad erst gesehen ... Murphy als D mit 43 Pkt. in 42 Spielen ... so gut wie keine Strafen und eine +15 ... starke Leistung. Ich habe gar nicht gewusst das der auch mal NHL gespielt hat 🙈.
Nobody is perfect
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Grad erst gesehen ... Murphy als D mit 43 Pkt. in 42 Spielen ... so gut wie keine Strafen und eine +15 ... starke Leistung. Ich habe gar nicht gewusst das der auch mal NHL gespielt hat 🙈.
Baltram hat in Pfanners Podcast gemeint, Murphy hätte ihm gesagt, Eishockey zu spielen hätte ihm - mit mittlerweile doch 32 Jahren - noch nie so viel Spaß gemacht wie jetzt in Salzburg.
Verglichen mit letzter Saison dürften ihn Raffl & Co mit ihrer Einstellung tatsächlich in einer Art mitgerissen haben, die er in seiner Karriere, in der er sein Potential sicher nicht erreicht hat (#12 Draft Pick wird man nicht zufällig) noch nicht oft erlebt hat.
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Baltram hat in Pfanners Podcast gemeint, Murphy hätte ihm gesagt, Eishockey zu spielen hätte ihm - mit mittlerweile doch 32 Jahren - noch nie so viel Spaß gemacht wie jetzt in Salzburg.
die ICE kommt Murphy aber auch wunderbar entgegen, vom Spielstil.
Eisläuferisch ist viel zu gut für die Liga, hat dadurch immer ein bisschen mehr Zeit und richtig körperlich wird es auch selten.
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- Offizieller Beitrag
SN vom 14.04.2025
Fünf Gründe für Salzburgs Dominanz
Goalie Atte Tolvanen war das Geschenk der Eishockey-Götter, der Rest war hart erarbeitet.
msm
SALZBURG. Der KAC war in der Finalserie (2:1, 4:0, 3:1, 4:0) kein Gegner mehr, Red Bull Salzburg ist über den Rekordmeister wie eine Dampfwalze hinweggerollt. Die Machtdemonstration in Spiel zwei hat den Rotjacken das Genick gebrochen, wie Thomas Hundertpfund zugegeben hat. Aber was sind die Gründe für Salzburgs Dominanz?
Atte Tolvanen: Ein finnischer Keeper, der seine Karriere fast schon beendet hatte, 2021 auf Probezeit nach Salzburg kam und zum Star der Liga wurde: Atte Tolvanen war das Geschenk der Eishockey-Götter an Salzburg. 95,8 Prozent Fangquote im Finale, in der Saison ein Gegentorschnitt von 1,9 und nur zwei Gegentore in der ganzen Finalserie sind unglaubliche Werte. Benjamin Nissner: „Er hat uns nicht nur einmal den A… gerettet.“
Oliver David: Er war ein unbeschriebenes Blatt, als er 2023 den aktuellen Meister übernahm: Ja, es war auch ein Risiko, das Salzburg mit der Verpflichtung dieses Trainers eingegangen ist. Aber es hat funktioniert, weil der Kalifornier eine hohe soziale Intelligenz besitzt, die DNA des Teams nicht angegriffen, sondern gestärkt hat und sich selbst als Teil des Ganzen begreift. Zwei Titel in zwei Jahren und der Goldene Leonidas als Trainer des Jahres waren der Lohn.
Teamgeist: „Natürlich machen wir das, weil es unser Job ist. Aber für dieses Team würde ich sogar umsonst spielen“, meinte Kapitän Thomas Raffl in der Nacht nach dem Finalsieg ungewohnt emotional. In der Tat: Salzburgs Teamgeist ist die ganz große Stärke der Mannschaft, das war nicht immer so. Starspieler, die sich wichtiger als das Team nehmen, gibt es heute nicht mehr. Darauf achten Leitwölfe wie Peter Schneider oder Thomas Raffl ganz genau. Das kann man nicht von oben verordnen, das muss in einem Team wachsen.
Zeitpunkt der Tore: In den Play-offs gegen Bozen und den KAC besonders auffällig: Immer wenn Salzburg ein Tor benötigt hat, dann fiel es auch. Glück oder Klasse? Beides. „Wir haben mittlerweile dieses Selbstvertrauen, weil wir wissen, wie wir enge Spiele gewinnen“, sagt Schneider. Das war für die Gegner mental zu viel.
Der jährliche Aufsteiger: Natürlich sind es keine No-Names, sondern viele der größten heimischen Talente, die nach Salzburg kommen. Aber: Jedes Jahr gab es hier auch parallel zum Titel einen echten Saisonaufsteiger – ob die jetzt Benjamin Nissner, Peter Hochkofler oder Mario Huber hießen. Heuer ist es einfach: Lucas Thaler machte den Sprung vom gepriesenen Talent zum echten Torjäger und zu einem Spieler, der vorangeht. Die nächsten Kandidaten sind schon in der Pipeline: Nash Nienhuis, Nicki Kraus, Flo Baltram.
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