AlpsHL Saison 23/24

    Also man darf nur zu bestimmten Zeiten darüber schreiben, dass ein Verein vielleicht Steuern hinterzieht? Ich glaube, ich spinne.

    Bin selber seit den 80er bei Spielen in Feldkirch und würde mich als Fan bezeichnen. Da ich sogar Anfang der 2000er Jahre eine Jahreskarte hatte ;)

    Aber irgendwann muss man auch die rosarote Brille abnehmen und das Ganze einmal nüchtern betrachten was in Feldkirch (oder auch Dornbirn) so läuft.

    Aber es darauf schieben, das die Presse schuld ist, dass es schlecht läuft ist einfach lächerlich!

    PS: Arbeite nicht bei der Presse und kenne auch den Mayer nicht.

    Zitat von Sunshine State

    Was läuft schlecht? :kaffee:

    - Feldkirch ohne Sponsoren. Steueruntersuchung.

    - Kein Baubeginn im Bregenzerwald

    - onemanshow in Dornbirn

    - Zuseherzahlen

    - Damen-Eishockey ohne Unterstützung

    - wenige Eisflächen

    - usw.

    Eishockey hat es in Vorarlberg nicht ganz leicht.

    Zitat von Snowboard

    Also man darf nur zu bestimmten Zeiten darüber schreiben, dass ein Verein vielleicht Steuern hinterzieht? Ich glaube, ich spinne.

    Bin selber seit den 80er bei Spielen in Feldkirch und würde mich als Fan bezeichnen. Da ich sogar Anfang der 2000er Jahre eine Jahreskarte hatte ;)

    Aber irgendwann muss man auch die rosarote Brille abnehmen und das Ganze einmal nüchtern betrachten was in Feldkirch (oder auch Dornbirn) so läuft.

    Aber es darauf schieben, das die Presse schuld ist, dass es schlecht läuft ist einfach lächerlich!

    PS: Arbeite nicht bei der Presse und kenne auch den Mayer nicht.

    Ich werde von Dir völlig missinterpretiert. Ist mir ein Rätsel. Meine Meinung ist, dass seriöser Journalismus aufdecken soll, wenn etwas bekannt und nachrecherchiert ist. "Bomben" genau an den Tagen platzen zu lassen um dem "Angeklagten" mit Showgetöse in die Parade zu fahren ist heute ja gängige Praxis. V.a. auch in der Politik. Ich möchte nicht wissen was alles schon in den Schubladen steckt um es kurz vor den Wahlen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ich bin der Meinung Dinge gehören auf den Tisch, wenn man sie weiß. Und nicht um sich selbst in Szene zu setzen.

    Ja Herr Mayer Sie haben im Juni alles richtig gemacht und berichtet als Sie davon wußten. Dafür hab ich mich entschuldigt. Am 17.9. haben Sie dem Vorarlberger Eishockey und den Pioneers keinen Gefallen getan. Sie hätten den Artikel auch am 15., 16. oder 19.9. veröffentlichen können. Wäre auch kein schöner Zeitpunkt gewesen. Aber immer noch viel besser als an besagtem Tag, wenn ich als Leser mich gerade entscheiden möchte, ob ich zum Match gehe oder nicht. Nicht ganz toll das ganze etwa auch für die Angehörigen der Spieler kann ich mir vorstellen, die mit den auf einige Jahre zurückliegenden Vorfällen kaum was zu tun haben.

    Zitat von Monticulus

    Ich werde von Dir völlig missinterpretiert. Ist mir ein Rätsel. Meine Meinung ist, dass seriöser Journalismus aufdecken soll, wenn etwas bekannt und nachrecherchiert ist. "Bomben" genau an den Tagen platzen zu lassen um dem "Angeklagten" mit Showgetöse in die Parade zu fahren ist heute ja gängige Praxis. V.a. auch in der Politik. Ich möchte nicht wissen was alles schon in den Schubladen steckt um es kurz vor den Wahlen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ich bin der Meinung Dinge gehören auf den Tisch, wenn man sie weiß. Und nicht um sich selbst in Szene zu setzen.

    Ja Herr Mayer Sie haben im Juni alles richtig gemacht und berichtet als Sie davon wußten. Dafür hab ich mich entschuldigt. Am 17.9. haben Sie dem Vorarlberger Eishockey und den Pioneers keinen Gefallen getan. Sie hätten den Artikel auch am 15., 16. oder 19.9. veröffentlichen können. Wäre auch kein schöner Zeitpunkt gewesen. Aber immer noch viel besser als an besagtem Tag, wenn ich als Leser mich gerade entscheiden möchte, ob ich zum Match gehe oder nicht. Nicht ganz toll das ganze etwa auch für die Angehörigen der Spieler kann ich mir vorstellen, die mit den auf einige Jahre zurückliegenden Vorfällen kaum was zu tun haben.

    Wenn Feldkirch eine klare Rechnung hat, dann gibt es keine Untersuchungen. Punkt.

    Dann kann die Presse auch nichts darüber schreiben, wenn man sich nichts zu Schulden kommen lässt.

    Der Fehler liegt bei den

    verantwortlichen in Feldkirch.

    (Es gilt die Unschuldsvermutung)

    Zitat von HannesMayer

    @Monticulus

    "Ein Bericht über die Steuervorwürfe genau am Tag der ersten Runde der ICEHL! Dieser Schaden ist nachhaltig. Es müßte ein großer Zufall sein, wenn es gerade Stunden vor Spiel 1 bekanntgeworden wäre."

    Sie haben sugeriert, dass ich an diesem Tag die Steueruntersuchungen publik gemacht habe. Dass ich bei einem Bericht über einen angekündigten Hauptsponsoren-Ausstieg auch die Untersuchungen streife, sollte klar sein.

    Das weise ich so zurück, ich hab nichts suggeriert und nichts suggerieren wollen.. Sondern lediglich darauf aufmerksam gemacht dass am 17.9. über Steuervorwürfe berichtet wurde. In keiner Zeile hab ich erwähnt dass das erstmals zu diesem Zeitpunkt geschah. Unkorrekt von mir war, dass ich nicht mehr in Erinnerung hatte dass es vordergründig um den Sponsoren-Ausstieg gegangen ist. Was ja in der Essenz ebenfalls den Kern trifft an diesem Tag möglichst viele Zuschauer von einem Besuch der Vorarlberghalle abzuhalten.

    Zitat von Snowboard

    Wenn Feldkirch eine klare Rechnung hat, dann gibt es keine Untersuchungen. Punkt.

    Dann kann die Presse auch nichts darüber schreiben, wenn man sich nichts zu Schulden kommen lässt.

    Der Fehler liegt bei den

    verantwortlichen in Feldkirch.

    (Es gilt die Unschuldsvermutung)

    Dein Schreibstil erinnert mich an einen gewissen Wapedo. Irrtum nicht ausgeschlossen.

    Hannes Mayer hat es bei seinen Vergleichen zwischen den Vereinen im Unterland und dem aktuellen Vorarlberger ICE-Standort immerhin nicht nötig „zufällig“ (und sicher unabsichtlich) die Auswirkungen der 3-Punkte-Regel (Einführung 2015/16) zu ignorieren.

    Das Gegenteil ist bei seinem VN-Kollegen Johannes Emerich der Fall, der heute unter der Überschrift „Pioneers schon besser als die Bulldogs“ berichtet, dass Dornbirn in seiner ersten EBEL-Saison nur 29 Punkte aus 44 Spielen erreicht hätte (0,66 Punkte pro Spiel) und damit sogar schon im ersten Jahr schlechter gewesen wäre als die Pioneers (0,69 Punkte). Die zusätzlichen 7 Punkte die Dornbirn für ebensoviele Siege nach 60 Minuten unter Anwendung der 3-Punkte-Regel bekommen hätte (36/44 bzw. 0,81) berücksichtigt er nicht.

    Auch für die Spielzeit 2013/2014 sieht er die Pioneers im Vorteil, die jetzt nach 45 Spielen bei 60 Punkten halten. Das stimmt jetzt immerhin so halb, denn Dornbirn hätte es nur auf auf 46 (bereinigt 59) Punkte in 44 Spielen gebracht. Das genügte in der damaligen 12er-Liga für Platz 8 und das Playoff.

    Schauen wir wie weit es die Pioneers im Pre-Playoff schaffen. Ein Einzug ins richtige Playoff hätten sich da so einige junge Spieler definitiv verdient. Aber dafür brauchen sie sicher keine billigen (und noch dazu falschen) Headlines um die hier schon geforderte Stimmung zu pushen.

    PS: Sorry für den falschen Thread, aber konnte nur hier an die Diskussion anknüpfen. Bitte dann mitverschieben :prost:

    Zitat von EINI

    Hannes Mayer hat es bei seinen Vergleichen zwischen den Vereinen im Unterland und dem aktuellen Vorarlberger ICE-Standort immerhin nicht nötig „zufällig“ (und sicher unabsichtlich) die Auswirkungen der 3-Punkte-Regel (Einführung 2015/16) zu ignorieren.

    Das Gegenteil ist bei seinem VN-Kollegen Johannes Emerich der Fall, der heute unter der Überschrift „Pioneers schon besser als die Bulldogs“ berichtet, dass Dornbirn in seiner ersten EBEL-Saison nur 29 Punkte aus 44 Spielen erreicht hätte (0,66 Punkte pro Spiel) und damit sogar schon im ersten Jahr schlechter gewesen wäre als die Pioneers (0,69 Punkte). Die zusätzlichen 7 Punkte die Dornbirn für ebensoviele Siege nach 60 Minuten unter Anwendung der 3-Punkte-Regel bekommen hätte (36/44 bzw. 0,81) berücksichtigt er nicht.

    Auch für die Spielzeit 2013/2014 sieht er die Pioneers im Vorteil, die jetzt nach 45 Spielen bei 60 Punkten halten. Das stimmt jetzt immerhin so halb, denn Dornbirn hätte es nur auf auf 46 (bereinigt 59) Punkte in 44 Spielen gebracht. Das genügte in der damaligen 12er-Liga für Platz 8 und das Playoff.

    Schauen wir wie weit es die Pioneers im Pre-Playoff schaffen. Ein Einzug ins richtige Playoff hätten sich da so einige junge Spieler definitiv verdient. Aber dafür brauchen sie sicher keine billigen (und noch dazu falschen) Headlines um die hier schon geforderte Stimmung zu pushen.

    PS: Sorry für den falschen Thread, aber konnte nur hier an die Diskussion anknüpfen. Bitte dann mitverschieben :prost:

    Lustig, jetzt verstehst du wenigstens, wie wir uns fühlen, wenn man im Unterland alles in höchsten Tönen lobt und zeitgleich im Oberland alles mies macht. Und das mit dem Bulldogs-Vergleich war die 1. Schlagzeile überhaupt.

    Zitat von EINI

    Hannes Mayer hat es bei seinen Vergleichen zwischen den Vereinen im Unterland und dem aktuellen Vorarlberger ICE-Standort immerhin nicht nötig „zufällig“ (und sicher unabsichtlich) die Auswirkungen der 3-Punkte-Regel (Einführung 2015/16) zu ignorieren.

    Das Gegenteil ist bei seinem VN-Kollegen Johannes Emerich der Fall, der heute unter der Überschrift „Pioneers schon besser als die Bulldogs“ berichtet, dass Dornbirn in seiner ersten EBEL-Saison nur 29 Punkte aus 44 Spielen erreicht hätte (0,66 Punkte pro Spiel) und damit sogar schon im ersten Jahr schlechter gewesen wäre als die Pioneers (0,69 Punkte). Die zusätzlichen 7 Punkte die Dornbirn für ebensoviele Siege nach 60 Minuten unter Anwendung der 3-Punkte-Regel bekommen hätte (36/44 bzw. 0,81) berücksichtigt er nicht.

    Auch für die Spielzeit 2013/2014 sieht er die Pioneers im Vorteil, die jetzt nach 45 Spielen bei 60 Punkten halten. Das stimmt jetzt immerhin so halb, denn Dornbirn hätte es nur auf auf 46 (bereinigt 59) Punkte in 44 Spielen gebracht. Das genügte in der damaligen 12er-Liga für Platz 8 und das Playoff.

    Schauen wir wie weit es die Pioneers im Pre-Playoff schaffen. Ein Einzug ins richtige Playoff hätten sich da so einige junge Spieler definitiv verdient. Aber dafür brauchen sie sicher keine billigen (und noch dazu falschen) Headlines um die hier schon geforderte Stimmung zu pushen.

    PS: Sorry für den falschen Thread, aber konnte nur hier an die Diskussion anknüpfen. Bitte dann mitverschieben :prost:

    Seit wann heißt der Heimo Kofler eigentlich Johannes Emerich?

    Vergleiche zwischen den Bulldogs und den Pioneers finde ich sinnlos. Äpfel und Birnen sollte man nicht vergleichen, auch wenn's nicht verboten ist. Auf und Abs wird's bei allen Clubs geben. Ich hab jetzt nicht den Eindruck, dass die Pioneers deutlich besser sind als die Bulldogs in ihren besten Zeiten.

    Grundsätzlich glaube ich dass mittel- bis langfristig sowohl das Ober- und Unterland einen ICEHL-Standort vertragen. Ich will keine "Ländlenationalmannschaft".

    Zitat von Monticulus

    Grundsätzlich glaube ich dass mittel- bis langfristig sowohl das Ober- und Unterland einen ICEHL-Standort vertragen. Ich will keine "Ländlenationalmannschaft".

    Finanziell sehe ich da keine Hürden, eher im Managementbereich. Wir wollen ja wieder Ländle Derbys sehen :prost:

    Damit wir wieder zum Thema zurückkommen.....

    Oberscheiders Abgang scheint auch seine guten Seiten zu haben. Gestern jedenfalls 700 Fans im Messestadion. Nicht schlecht für einen Aschermittwoch.

    Zitat von graazzaa

    7 Vereine aus Italien,..eventuell 2 aus Slowenien,...und 8 aus Österreich ... ist aus meiner Sicht keine interessante Liga...

    Wenn Vereine wie Zeltweg, Kapfenberg, Tirol ?, Vienna Capitals 2 und VSV 2 da mitmachen würde .... hätte man 12 Vereine aus Österreich und könnte wieder eine klassische Nationalliga fahren um jungen Österreichern genügend Eiszeit zu geben

    Ich denke das in der AHL auch in dieser Form junge Österreichische Spieler Eiszeiten bekommen und einen Schritt in Ihrer Entwicklung machen können. 12 Vereine aus Österreich halte ich nicht für realistisch, die Kosten sind zu hoch, der (Trainings)Aufwand für die Spieler ist hoch und ich kann mir nicht vorstellen das Kapfenberg, Zeltweg etc. das stemmen können.

    Zitat von HannesMayer

    Zukunft. Wie es derweil mit der Alps Hockey League weitergeht, bleibt abzuwarten, denn auch der KAC zieht sein Future Team mit Ablauf der Saison aus der semiprofessionellen Liga ab. An weiteren österreichischen Standorten wird ebenfalls über einen Ausstieg diskutiert. Denkbar wäre eine Neugründung der Nationalliga, für eine kurzfristige Änderung der Ligenstruktur für die Saison 2024/25 ist es eigentlich schon zu spät – aber noch kann nichts ausgeschlossen werden.

    14 bestehende Vereine haben für die Alps gemeldet plus ein neues Team aus Kroatien. Damit erübrigt sich das Zittern um die Zukunft der Alps. Zumindest für ein Jahr ;)

    Zur möglichen Osterweiterung... lieber nicht. Für uns sind es nach Celje schon 9-10 Stunden. Das wär dann schon richtig hart

    Zitat von Waeldar

    14 bestehende Vereine haben für die Alps gemeldet plus ein neues Team aus Kroatien. Damit erübrigt sich das Zittern um die Zukunft der Alps. Zumindest für ein Jahr ;)

    Zur möglichen Osterweiterung... lieber nicht. Für uns sind es nach Celje schon 9-10 Stunden. Das wär dann schon richtig hart

    Woher hast du die Info?

    Zitat von Waeldar

    14 bestehende Vereine haben für die Alps gemeldet plus ein neues Team aus Kroatien. Damit erübrigt sich das Zittern um die Zukunft der Alps. Zumindest für ein Jahr ;)

    Ich würd mal den Sommer abwarten, denn der ist ja bekanntlich sehr lang. Wenn man wirklich auf die grandiose Idee kommt, mit Sisak einen weiteren unterklassigen Verein im Niemandsland aufzunehmen, der absolut keine Zuschuer anzieht, aber dafür hohe Fahrtkosten und endlos lange Auswärtsfahrten generiert, dann bin ich mal gespannt wie das weitergeht. Die italienischen Vereine brauchen dorthin alle zwischen 6,5 - 7 Std., wird sicher auf breite Zustimmung stoßen.

    Wenn ein kroatisches Team kommt, wird es wahrscheinlich Medvescak Admiral sein (ab 2025).

    Sie haben ihre eigene (kleine) Eishalle gebaut (soll für Frauen-WM bereit sein) also Geld gibts genug und sie sind mit ICEHL verknüpft.

    Ich glaube nicht, dass es dazu kommen wird, aber sie sind wahrscheinlicher als Sisak.

    Meine persönliche Meinung: es wäre besser für kroatische Mannschaften über die ex-jugoslawische Liga aufzubauen. Ich glaube nicht, dass die Leute in Zagreb jemals von einer der Mannschaften in dieser Liga gehört haben, außer von Farmteams und Jesenice.

    Einmal editiert, zuletzt von eest (17. Februar 2024 um 21:06)

    Zitat von Lever

    I would wait until summer, as we know it is very long. If you really come up with the great idea of adding Sisak, another lower-class club in no man's land that attracts absolutely no fans, but generates high travel costs and endlessly long away trips, then I'll be curious to see what happens next. The Italian clubs all need between 6.5 - 7 hours there, which will certainly meet with widespread approval.

    Sisak has 47,000 inhabitants, which is near 8 times Cortina has :)
    Fans.... this is last season final of Croatian championship

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