- Offizieller Beitrag
Lustig das wir an jedem Ende der NHL Saison die gleiche Diskussion wegen den Verletzungen + Spielen haben.
...und man könnte glauben, dass das nur in der NHL passiert
Lustig das wir an jedem Ende der NHL Saison die gleiche Diskussion wegen den Verletzungen + Spielen haben.
...und man könnte glauben, dass das nur in der NHL passiert
...und man könnte glauben, dass das nur in der NHL passiert
Naja, keine andere Liga hat 82 Grunddurchgangsspiele + 4 best of 7 Serien bis zum Titel. Aufgrund des irren Spielplans gibt es also so gut wie keine Zeit, Verletzungen auszukurieren und besonders für role player besteht auch der enorme Druck, dass 10 andere Jungs auf ihren spot warten. Da spielt man halt lieber auf Schmerzmittel.
Ich glaube daher schon, dass die Rahmenbedingungen in der NHL in der Verbindung mit der "Don't be a pussy" Mentalität insbesondere in den Playoffs, wenn auch die Schiedsrichter ihr jährliches timeout nehmen, wesentlich mehr Athleten dazu treiben, auf ihren Körper zu pfeifen, koste es, was es wolle.
Björn Werner hats ja mal treffend erklärt, es gibt den teamarzt und den eigenen Arzt des Vertrauens.
"Don't be a pussy" Mentalität insbesondere in den Playoffs
So wie in der Schweiz, wo beim letztjährigen Meister Zug ebenfalls gebrochene Rippen und Dauerschmerzmedikation ein Thema waren. Glaubst ernthaft, dass nur in der NHL Spieler dem Meistertitel alles unterstellen?
So wie in der Schweiz, wo beim letztjährigen Meister Zug ebenfalls gebrochene Rippen und Dauerschmerzmedikation ein Thema waren. Glaubst ernthaft, dass nur in der NHL Spieler dem Meistertitel alles unterstellen?
Des sicher net, aber wie Tine richtig sagt, da gehören die Spieler deutlich besser vor sich selbst geschützt und auch der Medical Staff muss da seiner Verantwortung gerecht werden und den Spieler rausnehmen!
Außerdem frag ich mich schon, ob man die Ligen da nicht auch mit in die Verantwortung nehmen sollte, weil was von den Schiris da alles nicht gepfiffen wurde, und von den Ligen durch milde oder gar keine Strafen toleriert wird, fördert genau diese schweren Verletzungen und hat größtenteils mit Eishockey nix mehr zu tun.
puh Tkachuk hat sich das Sternum gebrochen, das ist quasi die Brustplatte wo die Rippen dranhängen. Sein Bruder musste ihm aus dem Bett helfen, dass er angezogen werden musste hatte ich eh schon gespostet. Ich will garnicht wissen was das für Schmerzen sind.
puh Tkachuk hat sich das Sternum gebrochen, das ist quasi die Brustplatte wo die Rippen dranhängen. Sein Bruder musste ihm aus dem Bett helfen, dass er angezogen werden musste hatte ich eh schon gespostet. Ich will garnicht wissen was das für Schmerzen sind.
das ist halt schon gestört, jeder Atemzug muss ja unendlich weh tun, geschweige dann noch spielen
das ist halt schon gestört, jeder Atemzug muss ja unendlich weh tun, geschweige dann noch spielen
hatte mal eine geprellte(!) Rippe...das war schon ziemlich uncool. DAS muss so brutal weh tun, kann ich mir garnicht vorstellen...
Schmerzmittel ohne Ende halt
hatte mal eine geprellte(!) Rippe...das war schon ziemlich uncool. DAS muss so brutal weh tun, kann ich mir garnicht vorstellen...
Dann stell dir vor, wie aufgepumpt mit Schmerzmittel jemand sein muss, um da shifts in einem Playoff Spiel zu absolvieren.
Die Teamärzte haben definitiv den Beruf verfehlt und wie das mit den Doping-Vorgaben zusammen passt, ist mir auch nicht klar.
Malone Und weil es in anderen Ligen in Einzelfällen auch vorkommt, ist es besser? In einer Kultur, die Heroismus abfeiert und wo martialische Grundgedanken vorherrschen ("we go to war on ice"), wie bei den Amis, ist es cool, schwer verletzt zu spielen.
puh Tkachuk hat sich das Sternum gebrochen...
Dürfte bestimmt bei dem Hit von Kolesar? passiert sein, wo er open ice abgeräumt wurde...
Malone Und weil es in anderen Ligen in Einzelfällen auch vorkommt, ist es besser? In einer Kultur, die Heroismus abfeiert und wo martialische Grundgedanken vorherrschen ("we go to war on ice"), wie bei den Amis, ist es cool, schwer verletzt zu spielen.
Wo schreibe ich, dass es deswegen besser ist? Ich entgegne dir nur, dass es kein Alleinstellungsmerkmal der NHL ist, was dir aber blunzen ist, weil es a) sicher nur Einzelfälle sind und b) deine vorgefertigte Meinung untergraben könnte.
das ist halt schon gestört, jeder Atemzug muss ja unendlich weh tun, geschweige dann noch spielen
Nur so als Vergleich.
Nach meinem Motorradunfall hatte ich fünf gebrochene Rippen und war Transportunfähig.
Dann hat mir die Notärztin Morphium gespritzt.
Holla die Schmerzfee - da spürst dann wirklich nichts mehr.
"the same procedures as every year"
Nur so als Vergleich.
Nach meinem Motorradunfall hatte ich fünf gebrochene Rippen und war Transportunfähig.
Dann hat mir die Notärztin Morphium gespritzt.
Holla die Schmerzfee - da spürst dann wirklich nichts mehr.
ich versteh zwar nicht, warum das immer so zizerlweise rauskommt, aber jetzt dürften wird dann haben: Tkachuk hatte nicht nur ein gebrochenes Sternum sondern auch 4 gebrochene Rippen.
Wenn man sich die Eiszeiten in den Spielen 1-4 anschaut, da war er immer noch zwischen 15 und 18min. Eiszeit. Game 5 aht er dann eh gefehlt, aber holy fug, wie kann man das nur durchdrücken mit so einer Verletzung.
das war dann übrigens der Hit
wie kann man das nur durchdrücken mit so einer Verletzung.
Warten wir bis irgendwann die Meldung kommt das er ins PAP muß.
In Spiel 3 hat er sich Sternum und 4 Rippen gebrochen, danach dann noch 1 Spiel gespielt und Spiel 5 musste er auslassen?
Das ist zwar dumm, aber ich denke nicht, dass er nach ein paar Tagen auf starken Opiaten direkt ins PAP muss.
Entzug hast danach immer, er wird ja aber weiterhin unter ärztlicher Betreuung stehen.
Dann hoffen wir mal das er sich wirklich betreuen lässt.
Die größten Drogendealer in den USA sind Krankenhäuser und Ärzte. "Oxy für alles" ist dort das Motto und somit der beste Weg in die Sucht abzurutschen.
Also das Zeug bekommt er so od so - auch ohne Einsatz am Eis.
Wo schreibe ich, dass es deswegen besser ist? Ich entgegne dir nur, dass es kein Alleinstellungsmerkmal der NHL ist, was dir aber blunzen ist, weil es a) sicher nur Einzelfälle sind und b) deine vorgefertigte Meinung untergraben könnte.
Was außer einer Relativierung sollte dann der Hinweis, dass es in anderen Ligen auch so zugeht, bedeuten? Ich hasse dieses Wort, aber das nennt man neuerdings "Whataboutism".
Aber du hast recht, ich habe keine gute Meinung von der NHL. Officiating, das Spieler einfach nicht effektiv schützt, Schlägereien am laufenden Band, obwohl mit Boogard, Marchment, Belak und Co. mehr als genug schreckliche Beispiele vorhanden sind, die aufgezeigt haben, dass Folgen von Gehirnerschütterungen das Leben von Sportlern und ihren Familien zerstören.
Und über allem thront ein Bettman, der nur die Dollars sieht und den Zusammenhang zwischen Schlägereien (wo zwei 100 Kilo Geräte gegenseitig auf den Kopf eindreschen, dazu die Gefahr des Sturzes auf den Kopf) und schweren Gehirnschäden leugnet.
Ich kenn den Film, den Zusammenhang versteh ich aber nicht
Ich kenn den Film, den Zusammenhang versteh ich aber nicht
Okay, cool, da wär ich ohne Hilfe nie hingekommen.
Vancouver zahlt OELs letzte 4 Jahre vom Vertrag aus. Für wenig Geld wäre das ein interessanter Defender für den ein oder anderen Contender. Bin gespannt wo es ihn hinzieht.
OEL steht übrigens für Oliver Ekman-Larsson ... vielleicht gibt's ja noch jemanden dem die Abkürzung nicht geläufig ist 😅