Episode 172. Letzter Gesprächspartner. Klingt leider alles gar nicht gut. Aber wenn wirklich alles so schlimm is, müsste man bald was merken… We will see.
Pioneers Vorarlberg
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Pioneer -
15. April 2022 um 23:05 -
Geschlossen
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hab da auch so einiges gehört aber was da stimmt oder nicht wird die zeit zeigen
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Endlich mal Mayers Stimme gehört
Ich finde es gab nix Neues, was eh schon in der Luft hängt.
Wir werden es sehn was kommt.
Dass man nächstes Jahr mit den sportlichen Ambitionen nicht noch einen deutlichen Schritt nach oben kommt, das zeichnet sich realistisch betrachtet in der Öffentlichkeit ab, da geb ich Mayer recht. Alles andere ist Kaffeesudleserei.
Die wichtigen Verträge mit Stanley, Madlener und Caffi zeigen, dass intern noch sehr viel Vertrauen im Verein vorhanden ist. Und der Zusammenhalt in der letzten Phase der Meisterschaft war ebenfalls sensationell, was der Hoffnung für die Zukunft jede Menge Futter liefert.
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Ja schon, nur ist das alles schon längst bekannt. Es geht ums Endergebnis und dieses ist bislang nicht publiziert.
Letztlich interessiert doch alle die Frage, ob die Steuergeschichte die Pioneers gefährdet, deren Spielbetrieb und damit auch die nächste Saison...
Ganz Deiner Meinung. Außer der Spekulation, dass Grund für den Nichtabschluss des Ermittlungsverfahrens entgegen der Prognose November 2023 die Ausdehnung des Untersuchungszeitraums der mutmaßlichen Lohnabgabenhinterziehungen bei der VEU über die Saisonen 2019/20 und 2020/21 hinaus "sein könnte", nichts, was nicht auch hier in diesem Thread längst geschrieben worden ist.
Den Pfanner-Podcast # 172 haben bis heute 75 Leute aufgerufen, nicht gerade der "burner" auf Youtube.
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Ich glaube die wenigstens hören Podcasts auf YouTube. Schau dir Mal auf Spotify an, auch wenn es da noch zig alternativen dazu gibt ist das wohl Aussage kräftiger
Den Pfanner-Podcast # 172 haben bis heute 75 Leute aufgerufen, nicht gerade der "burner" auf Youtube.
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Ich glaube die wenigstens hören Podcasts auf YouTube. Schau dir Mal auf Spotify an, auch wenn es da noch zig alternativen dazu gibt ist das wohl Aussage kräftiger
So wird es wohl sein. Auf Spotify habe ich nicht gefunden, wie viele diese Folge gehört haben. Anyway: Viel Arbeit, die sich Pfanner mit seinen Podcasts antut.
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Für mich auch ein Stück weit eine ungute Mischung. Man möchte die Fans zum Kauf einer Saisonkarte animieren gleichzeitig weiß aber keiner wie es in Sachen Hauptsponsor und Finanzverfahren aussieht.
Liebe Vereinsverantwortlichen: Klärt die Öffentlichkeit und allen voran eure Fans (die ja eure Saisonkarten kaufen sollen) endlich auf!
Meine Vermutung: Wäre ein Hauptsponsor hier hätte man diesen wohl schon präsentiert. Wäre das Finanzverfahren gut ausgegangen hätte man auch dies vermutlich schon mitgeteilt. Nun möchte man mit dem für Feldkircher Verhältnisse doch eher frühen Verkaufsstart der Saisonkarten dringend benötigtes Budget lukrieren. Daher glaube ich wird man finanziell keine großen Sprünge machen können in der kommenden Saison. Ich kaufe jedenfalls keine Saisonkarte solange hier nicht endlich Licht ins Dunkle gebracht wird.
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Für mich auch ein Stück weit eine ungute Mischung. Man möchte die Fans zum Kauf einer Saisonkarte animieren gleichzeitig weiß aber keiner wie es in Sachen Hauptsponsor und Finanzverfahren aussieht.
Liebe Vereinsverantwortlichen: Klärt die Öffentlichkeit und allen voran eure Fans (die ja eure Saisonkarten kaufen sollen) endlich auf!
Meine Vermutung: Wäre ein Hauptsponsor hier hätte man diesen wohl schon präsentiert. Wäre das Finanzverfahren gut ausgegangen hätte man auch dies vermutlich schon mitgeteilt. Nun möchte man mit dem für Feldkircher Verhältnisse doch eher frühen Verkaufsstart der Saisonkarten dringend benötigtes Budget lukrieren. Daher glaube ich wird man finanziell keine großen Sprünge machen können in der kommenden Saison. Ich kaufe jedenfalls keine Saisonkarte solange hier nicht endlich Licht ins Dunkle gebracht wird.
Das sehe ich auch so. Ich warte zumindest noch mit dem Kauf bis mehr Infos kommen. Die Aktion läuft ja noch bis zum 19. Mai. Wenn bis dahin nicht mehr Infos kommen, werde ich mir den Kauf der Dauerkarte nochmal überlegen.
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Das ist eigentlich ganz einfach. Man kann nur einen Hauptsponsor präsentieren, wenn man einen hat und ich glaube es keiner in Sicht.
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Frage: Warum sollte man bei den aktuellen Aussendungen von den Bemer Pioneers Vorarlberg sprechen, wenn Bemer nicht mehr an Board ist?
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Frage: Warum sollte man bei den aktuellen Aussendungen von den Bemer Pioneers Vorarlberg sprechen, wenn Bemer nicht mehr an Board ist?
Ich würde das jetzt vorerst einmal in die eine und auch in die andere Richtung nicht überbewerten.
Bemer hat viele Jahre Kohle in das Feldkircher Eishockey geschaufelt. Der Präsident der Pioneers ist zumindest noch im VR von Bemer, wenn auch (anscheinend) nicht mehr großartig operativ tätig.
Selbst wenn der Hauptsponsorvertrag von Bemer per 31.3.2024 nun tatsächlich ausgelaufen sein sollte, wie dies seitens der Firma gegenüber Herrn Mayer damals beauskunftet wurde, so werden die Pioneers aktuell wohl Wichtigeres zu tun haben, als überall sofort mit dem großen Radiergummi den Namen Bemer zu löschen.
In den Alps Zeiten der VEU wurde zeitweise sogar zwischen Namens- und Hauptsponsor unterschieden. An Kreativität hat es in Feldkirch nie gemangelt. Den letzten Satz schreibe ich im vollen Bewusstsein, dass ich jetzt wieder ein Rutsche für manche gelegt habe...3...2...1...
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Die Bemer Pioneers Vorarlberg stehen vor einer ungewissen Zukunft, die Suche nach Sponsoren ist schwierig.
FELDKIRCH Pit Gleim sitzt in der Vorarlberghalle. Das Eis ist längst abgetaut, trotzdem zehrt der Präsident der Bemer Pioneers Vorarlberg noch von den Erinnerungen an die abgelaufene Saison. Doch sein Rückblick kommt nicht ohne Groll über das Geschehene aus.
Die Pioneers Vorarlberg haben in der vergangenen Saison sportlich überrascht. Wie blicken Sie als Präsident auf diese Spielzeit zurück?
GLEIM Wir haben vor Beginn der Saison nicht mit diesem erfolgreichen Ende gerechnet. Für uns war das Erreichen der Pre-Play-offs das Ziel, alles Weitere war Zugabe.
Wie lässt sich der sportliche Erfolg erklären?
GLEIM Unsere sportlich Verantwortlichen haben gute Arbeit geleistet, dazu war der Eishockeygott auf unserer Seite. Bei den Legionären haben wir einige gute Griffe getätigt. Alle haben ihren Job hervorragend erledigt. Ihre Klasse sieht man auch daran, dass sie zu Topklubs wechseln. Außerdem habe ich so einen Teamgeist in einer Mannschaft in den vergangenen 17 Jahren noch nicht erlebt. Das war sensationell. Wir hatten extrem viel Spaß in der Kabine.
Sie kamen 2006 als Vizepräsident zur VEU Feldkirch und wurden kurze Zeit später Präsident. Waren die Play-off-Spiele gegen den KAC für Sie persönlich eine Belohnung für die jahrelange Arbeit?
GLEIM Für mich war die Stimmung in der Vorarlberghalle Lob und Anerkennung für das, was wir geleistet haben. Es war sehr emotional, nach Spiel sechs war ich auf dem Eis relativ ruhig. Ich habe meine Jungs in den Arm genommen und den Moment genossen.
In den vergangenen Monaten gab es negative Schlagzeilen rund um den Verein und ihre Person. Es gab den Verdacht auf Abgabenhinterziehung während Ihrer Zeit bei der VEU.
GLEIM Wir dürfen die VEU nicht mit den Pioneers vermischen. Dabei ging es nur um die VEU, dort hat eine Abgabenüberprüfung stattgefunden. Ob die Größe der Ermittlungen einem Amateurverein entsprachen, könnte man durchaus hinterfragen. Das Finanzamt hat aber seinen Job gemacht und fünf Jahre überprüft. Dabei sind Ungereimtheiten aufgetreten. Wir haben in dieser Zeit Fehler gemacht. Das Verfahren hat lange gedauert, weil unser Anwalt und unser Steuerberater den Sachverhalt anders gesehen hatten als das Finanzamt. Inzwischen ist das Verfahren erledigt, wir haben alle Abgaben nachbezahlt. Was mich an der Causa ärgert, ist, was in der Öffentlichkeit daraus gemacht wurde. In den Berichten wird der gesamte Vorstand als Schwerverbrecher hingestellt und eine Freiheitsstrafe in den Raum gestellt. Es ging dabei nie um Millionen.
Sprechen wir über die Pioneers, die im Gegensatz zur damaligen VEU ein Profiverein sind. Im Herbst wurde das Ende des Vertrages mit Hauptsponsor Bemer kolportiert, derzeit ist in den Aussendungen aber noch von den Bemer Pioneers Vorarlberg die Rede. Wie kam es dazu?
GLEIM Noch läuft der Vertrag, aber in der kommenden Saison nicht mehr. Mein Vater hat das Unternehmen gegründet und ich habe von der ersten Stunde an mitgearbeitet. Zuletzt war ich als Präsident des Verwaltungsrates tätig, doch in der Wirtschaft ist es normal, dass es zu Umstrukturierungen kommt. Ich war nicht mit allem einverstanden und habe beschlossen, dass ich aus der Firma ausscheide. Ich habe mich von Bemer im Guten getrennt und geschäftlich mit der Firma nichts mehr zu tun. Meine Nachfolger haben schließlich darüber beraten, ob sie den Vertrag mit den Pioneers verlängern oder nicht. Das hätte ich auch offen gesagt, wenn der zuständige Journalist mit mir gesprochen hätte. Das hat er aber nicht getan. Auch aufgrund der negativen Berichterstattungen hat sich Bemer schließlich gegen eine Vertragsverlängerung entschieden.
Wie läuft die Suche nach einem neuen Hauptsponsor?
GLEIM Gehen wir einen Schritt zurück. Wir befinden uns in schwierigen Zeiten, ich bin selbst Unternehmer. Die Auswirkungen der Corona-Krise sind spürbar, aufgrund der Wirtschaftskrise und der Teuerung sind die Unternehmen derzeit zurückhaltend. Dazu kommt die Hetzkampagne, wie ich es nenne, einer Zeitung gegen uns. Die Sponsorarbeit ist dadurch – das muss ich so klar sagen – tot. Das Projekt Pioneers muss wachsen, dazu braucht es Geld und das Bekenntnis zu den Pioneers aus der Wirtschaft und der Politik. Es hätte genügend Material gegeben, um auch positiv über uns zu berichten. Uns wird nun wieder unterstellt, wir würden die Opferrolle einnehmen. Und das stimmt, wir sind die Opfer einer Kampagne.
Kann es angesichts dieser Vorzeichen mit den Pioneers weitergehen?
GLEIM Ich glaube weiterhin daran, dass wir etwas Erfolgreiches aufbauen können. Der Erfolg war in der vergangenen Saison da, daran müssen wir anknüpfen. Im Umfeld ist der Aufschrei groß, warum ein Steven Owre oder ein Clayton Kirichenko nicht mehr da sind. Darauf muss ich klar antworten: Die haben für uns im Verhältnis für kleines Geld gespielt, weil sie sich in Europa etablieren wollten. Bei den neuen Vereinen verdienen diese Spieler das fünf- bis sechsfache. Da können wir aus wirtschaftlichen Gründen einfach nicht mithalten.
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Warum sprechen Sie von einer Hetzkampagne?
GLEIM Es hat in der Vorsaison früh begonnen und sich zu einem unendlichen Rattenschwanz entwickelt. Warum muss etwa die vernichtende Geschichte über den Ausstieg von Bemer genau am Tag unseres ersten Heimspiels erscheinen? Die Euphorie war groß, die Leute wollten die Halle besuchen. Am Spieltag wurden unsere Spieler angerufen und kamen voller Fragen in die Halle. Die Berichterstattung muss ehrlich sein und kann auch negativ ausfallen, aber das war vernichtend für uns.
Es stört Sie also vor allem der Zeitpunkt?
GLEIM Ja, unglaublich. Christian Groß arbeitet daran, neue Sponsoren zu finden. Wir hatten Zusagen von Firmen, die aufgrund der Berichterstattung von ihrem Vorhaben wieder Abstand genommen haben. Bestehende Sponsoren haben ihre Zahlungen zunächst auf Eis gelegt.
Wie haben Sie diese Lücken aufgefangen?
GLEIM Ich habe selbst enorm viel Geld in den Verein gesteckt. Das mache ich schon, seit ich da bin. Zahlen möchte ich nicht nennen, aber die vergangenen beiden Jahren waren enorm.
Machen wir einen Schritt zurück zur Gründung der Pioneers. Wie kam es dazu, dass der Verein überhaupt in der Ice-Liga spielt?
GLEIM Bereits vor einigen Jahren hat sich die Alps Hockey League in eine Richtung entwickelt, die so auf lange Sicht nicht finanzierbar sein würde. Für Sponsoren war die Aufmerksamkeit der Liga zu gering, andererseits gab es Vereine, die richtig viel Geld zur Verfügung hatten. Ich habe zuvor immer gesagt, mit einem Präsidenten Pit Gleim werde es keine 1. Liga geben, das tue ich mir nicht an.
Warum gab es dann trotzdem den Schritt Richtung höchster Spielklasse?
GLEIM Die Konstellation hatte sich verändert. In Dornbirn deutete sich der Ausstieg an, in dieser Zeit haben sich Gespräche zwischen Herbert Oberscheider vom EHC Lustenau, Alexander Kutzer vom DEC und uns entwickelt. Die Gesprächsbasis war damals sehr gut. Sowohl wir als auch Oberscheider, wie man jetzt gesehen hat, fühlten uns in der AHL nicht mehr wohl. Wir saßen zusammen und arbeiteten an einer gemeinsamen Lösung. Wir waren zweimal im Landhaus und haben unser Projekt Landesrätin Martina Rüscher vorgestellt. Oberscheider schied irgendwann aus dem Projekt aus, mit Kutzer waren wir uns einig. Am Tag des Abgabeschlusses hatten wir eine große Telefonkonferenz mit der Liga. Während des Gesprächs sagte Kutzer plötzlich, er würde die Nennung nicht unterschreiben. Da habe ich mir gedacht, dann machen wir es halt alleine. Das Land regte schließlich an, dass der Name Vorarlberg im neuen Team seinen Platz haben sollte. Auch die Liga legte uns nahe, nicht als VEU zu starten. Irgendwann tauchte der Name und das Logo der Pioneers auf.
Sie haben bereits in der Saison davor den Versuch unternommen, als VEU Feldkirch an der damaligen EBEL teilzunehmen. Warum?
GLEIM Für uns war, wie für Oberscheider heute, klar, dass es so nicht weitergehen kann. Ich wollte eine Flucht nach vorne und schauen, was möglich ist. Zuvor hatten wir viele Gespräche mit unseren Sponsoren geführt, die auch gesagt haben, die Aufmerksamkeit durch das TV etc. wäre eine Möglichkeit, mehr Geld zu lukrieren. Damals kam aber die Absage der Liga an die VEU.
Für einige Fans wird die Abkehr vom Namen VEU Feldkirch und die Schaffung eines neuen Projekts der größte Fehler der Verantwortlichen bezeichnet.
GLEIM Ich hatte Vertreter des Südchaos mehrfach bei mir im Büro sitzen und habe ihnen die Situation erklärt. Dafür kann weder Michael Lampert noch ich etwas, der Druck kam von außen. Wenn man in Feldkirch Eishockey sehen will, darf der Name keine solch große Rolle spielen. Mir wäre es auch lieber gewesen, als VEU aufzusteigen, der Name ist uns heilig. Und wenn einer das Recht hat, den alten Zeiten nachzuweinen, dann ist es Michael Lampert.
Wie geht es bei den Pioneers weiter?
GLEIM Uns wird derzeit eine schlechte Kommunikation vorgeworfen. Damit haben die Fans recht. Das nehme ich auf meine Kappe, weil ich die Jungs ständig bremse, weil ich derzeit die Schnauze voll habe. Ich arbeite hier seit 17 Jahren mit viel Herzblut und Energie. Dafür will ich mich nicht als Schwerverbrecher hinstellen lassen. Gewisse Aussagen in Foren wurmen mich. Wir müssen manchmal Entscheidungen treffen, die nicht jedem passen. Dafür aber persönlich angegriffen zu werden, ist nicht normal. Dass Lampert oder Gross, die hier mit Herzblut arbeiten, angefeindet werden, tut weh. Ich zahle viel Geld für die Pioneers und frage mich manchmal am Abend, warum ich das tue. Aus meiner Sicht hat die Berichterstattung den Eishockeysport in Feldkirch finanziell ruiniert. Wenn ich nicht da gewesen wäre, dann wäre es bereits während der vergangenen Saison vorbei gewesen.
Und in der kommenden Saison?
GLEIM Wir starten ins Ungewisse. Ich muss für mich die Antwort finden, ob ich als Pit Gleim das weiterhin mache. Dafür werde ich wohl gesteinigt, aber ich muss jetzt Klartext sprechen. Für mich ist das hier ein Hilfeschrei. Mir fehlt die Anerkennung für das, was wir hier geleistet haben. Mir wäre ein Fundament an vielen Sponsoren wichtiger als ein Großer, der bei einem Rückzug nicht kompensierbar wäre.
Was wäre das Best-Case-Szenario für die Pioneers in weiteren 17 Jahren?
GLEIM Am wohlsten würde ich mich fühlen, wenn wir jedes Jahr ein sicheres Budget hätten und das müssen bei Weitem keine 10 Millionen Euro sein. So lange ich Präsident bin, ist der Weg vorgegeben: Die Jungen sollen ihre Chance bekommen, die restlichen Plätze sollen Ausländer einnehmen, die im Idealfall so einschlagen wie im Vorjahr. Diesen Weg wollen wir gehen. Dass es Talente gibt, sieht man an Marco Rossi oder Vinzenz Rohrer, die kommen ja von hier. Das haben die Jungs auch nie vergessen. Der Traum von mir wäre im Ausbildungsbereich professioneller zu werden. Es gibt die Vision einer Akademie in Feldkirch, dafür würde ich auch Geld in die Hand nehmen.
Und das Worst-Case-Szenario?
GLEIM Ich habe Michael Lampert und Christian Groß die Freigabe gegeben, die Saison zu planen. Wenn aber in den kommenden Wochen kein Zeichen von außen kommt, kann ich das nicht mehr alleine stemmen.
Dann ist auch die kommende Saison schwierig?
GLEIM Ja, absolut. Wir haben bestehende Sponsoren, aber wir brauchen mehr. Wir wollen den Eishockeysport im Lande weiterbringen, nicht zerstören. Ich will bei meinen Jungs an der Bande stehen und gutes Eishockey sehen, das wäre mein größter Wunsch.
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Opferrolle perfektioniert
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Ein langer Bericht mit einer Aussage: Wir sind fehlerlos (bis auf die schlechte Kommunikation), die anderen sind schuld.
- Kutzer, Oberscheider schuld dass es kein Vorarlberger Projekt wurde.
- Die Liga und das Land VLBG schuld dass man nicht VEU heissen durfte (wobei in VEU ja der Name Vorarlberg drinnen stecken würde)
- Der Journalist schuld, dass sie keine Sponsoren finden
- usw
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Die Situation der Bemer Pioneers Vorarlberg ist ein klassisches Beispiel für die Herausforderungen, vor denen viele Sportvereine stehen.
Meiner Meinung nach zeigt der Fall der Pioneers, wie wichtig eine nachhaltige und diversifizierte Finanzierungsstrategie für Sportvereine ist. Die Abhängigkeit von einem Hauptsponsor kann gefährlich sein, wie man an der jetzigen Situation sieht. Wenn dieser Sponsor wegfällt, steht der Verein plötzlich vor massiven finanziellen Problemen. Hier hätte man vielleicht früher versuchen sollen, ein breiteres Netz an Sponsoren zu gewinnen, um solche Risiken zu minimieren.
Pit Gleim hat zweifellos viel Herzblut und persönliches Kapital in den Verein investiert, was bewundernswert ist. Allerdings scheint es, als ob seine Bemühungen und die Erfolge des Vereins nicht ausreichend Anerkennung finden. Dies spiegelt ein weiteres Problem wider: die oft unfaire und destruktive Rolle der Medien. Negative Berichterstattung kann erheblichen Schaden anrichten, besonders wenn sie einseitig oder übertrieben ist. Es ist verständlich, dass Gleim frustriert ist, wenn die Medien die negativen Aspekte überbetonen.
Letztlich scheint die Zukunft der Pioneers Vorarlberg ungewiss, aber nicht hoffnungslos. Mit der richtigen Unterstützung und einer diversifizierten Finanzierungsstrategie könnte der Verein weiterhin eine wichtige Rolle im österreichischen Eishockey spielen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen, Unterstützer und die Gemeinschaft zusammenkommen, um die notwendigen Mittel und Strukturen zu schaffen, damit der Verein nicht nur überlebt, sondern langfristig gedeiht.
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Ich denke es wäre an der Zeit. dass man der Liga nächstes Jahr klar macht dass man als VEU an den Start geht oder gar nicht.
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Ich denke es wäre an der Zeit. dass man der Liga nächstes Jahr klar macht dass man als VEU an den Start geht oder gar nicht.
Warum sollte dies jetzt noch etwas retten? Dieser Zug ist abgelaufen und würde meiner Meinung nach nicht mehr Sponsoren an Land ziehen.
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Es ist wieder einmal Zeit das Eishockey in Feldkirch neu aufzustellen. Darin hat man ja inzwischen Erfahrung und kann aus den vielen Fehlern der Vorgänger lernen 😅.
ICE see ya in 10 years...
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1 Journalist hat das Projekt Pioneers quasi zu Fall gebracht. Das ist die Kernaussage des Interviews?
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Es ist wieder einmal Zeit das Eishockey in Feldkirch neu aufzustellen. Darin hat man ja inzwischen Erfahrung und kann aus den vielen Fehlern der Vorgänger lernen 😅.
ICE see ya in 10 years...
17 Jahre in den Wind schießen? Ein Logo scheint Dir wichtiger zu sein als Wertschätzung für einen persönlichen Einsatz?
Naja wenn Funktionäre und ehemalige Euroligaasieger auf den Bäumen wachsen dann kann man das Eishockey - im Sinne des einzigen in Feldkirch existierendem Heiligtums Südchaos - jederzeit neu aufstellen.
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17 Jahre in den Wind schießen? Ein Logo scheint Dir wichtiger zu sein als Wertschätzung für einen persönlichen Einsatz?
Naja wenn Funktionäre und ehemalige Euroligaasieger auf den Bäumen wachsen dann kann man das Eishockey - im Sinne des einzigen in Feldkirch existierendem Heiligtums Südchaos - jederzeit neu aufstellen.
Meiner Meinung nach ist ein Logo im Sport sehr wichtig ja, sei dahin gestellt was man die letzten 100 Jahre gemacht hat beziehungsweise wer man ist!
Dass die ganze Geschichte so endet sehe ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge.
Ich glaube nicht dass nur Mitglieder des Südchaos gegen dieses Projekt waren bzw sind da kenne ich noch viel mehr andere, dass traurige daran ist es kann weder dieser Schattenburg Typ noch dass Südchaos einen neuen Verein auf die Beine stellen hierzu gehört leider ein bisschen mehr dass eventuell viele Leute mächtig unterschätzen.
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17 Jahre in den Wind schießen? Ein Logo scheint Dir wichtiger zu sein als Wertschätzung für einen persönlichen Einsatz?
Naja wenn Funktionäre und ehemalige Euroligaasieger auf den Bäumen wachsen dann kann man das Eishockey - im Sinne des einzigen in Feldkirch existierendem Heiligtums Südchaos - jederzeit neu aufstellen.
Ja du hast recht! 17 Jahre professionelle Aufbauarbeit welche zu einem wirtschaftlich und gesellschaftlich bestens aufgestellten Verein geführt hat. Und jetzt ist vieles im Argen wegen eines Journalisten und den bösen Forumsschreibern.
Ich frag mich wer hinter diesem Nick steht...
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Als Nicht-Vorarlberger macht es den Eindruck, dass wenige destruktive Leute bewußt das Projekt "Pioneers" zerstören/ sabotieren. Sicher war die VEU mal Europachampion und ein Kultverein. Aber wir wissen alle, dass diese Erfolge teuer erkauft wurden... . Diesen Fehler möchte man nicht mehr machen.
Jetzt sind vernünftige Leute am Werken, die ein gutes Team aufstellen um Eishockey in seiner Gesamtheit im Ländle zu fördern - man hört, dass Dylan Stanley z.B. auch täglich mit den Kindern am Eis steht (gemeinsam mit anderen Top-Trainern). Nachhaltigkeit wird groß geschrieben.Bleibt zu hoffen, dass dieses nachhaltige Agieren von Politik und Wirtschaft honoriert wird. Dass die Pioneers dies tun, haben sie ja schon bei den letzten Spielen der Saison bewiesen. Alles Gute für die Off-Season!!!
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Als Nicht-Vorarlberger macht es den Eindruck, dass wenige destruktive Leute bewußt das Projekt "Pioneers" zerstören/ sabotieren. Sicher war die VEU mal Europachampion und ein Kultverein. Aber wir wissen alle, dass diese Erfolge teuer erkauft wurden... . Diesen Fehler möchte man nicht mehr machen.
Jetzt sind vernünftige Leute am Werken, die ein gutes Team aufstellen um Eishockey in seiner Gesamtheit im Ländle zu fördern - man hört, dass Dylan Stanley z.B. auch täglich mit den Kindern am Eis steht (gemeinsam mit anderen Top-Trainern). Nachhaltigkeit wird groß geschrieben.Bleibt zu hoffen, dass dieses nachhaltige Agieren von Politik und Wirtschaft honoriert wird. Dass die Pioneers dies tun, haben sie ja schon bei den letzten Spielen der Saison bewiesen. Alles Gute für die Off-Season!!!
Sag mir mal bitte wie es wenige Leute schaffen ein erfolgreiches Projekt mit so vielen Fans in Schieflage zu bringen.
Vernaderer gibt's doch überall - dann müssten doch so viele Vereine den Bach runter gehen... Alles nichts als Ausreden für Missmanagement.
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