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Pioneers Vorarlberg

  • Pioneer
  • 15. April 2022 um 23:05
  • Geschlossen
  • Spicy Tuna
    ✓
    • 1. März 2023 um 13:39
    • #1.926
    Zitat von _Phoenix_

    Erinnert mich irgendwie an das hier:

    https://www.shell.at/autofahrer/she…-ausgleich.html

    Schreiben kann man viel....

    Schreiben kann man viel - ja ne, kommt auch nur von vorarlberg.at (sprich Bundesland-Website), die erfinden etwas, um die HP zu füllen. Wer Vorarlberg nicht als Wirtschaftsstandort sieht, hat sowieso keine Ahnung von der Materie.

    Einmal editiert, zuletzt von Spicy Tuna (1. März 2023 um 13:47)

  • Lexi87
    EBEL
    • 1. März 2023 um 13:46
    • #1.927
    Zitat von FKhockey

    Beim BIP pro Kopf liegt Vorarlberg im Bundesländervergleich an 3. Stelle. Lediglich Wien (1.) und Salzburg (2.) liegen da vor Vorarlberg.

    Die Wahrheit liegt wohl (wie meistens) irgendwo in der Mitte. Makroökonomisch gesehen liegt Vorarlberg genau da, wo man es erwarten würde. Die Region is generell stark. => Westösterreich, Bayern, Norditalien, Schweiz. Da macht Vorarlberg keine Ausnahme.

    Pro Kopf sicher sehr stark. Mit 400k Einwohnern allerdings doch eher unbedeutend. Gleiches gilt natürlich auch für andere Regionen. Soll nicht abwertend sein.

  • _Phoenix_
    Triggerwarnung
    • 1. März 2023 um 13:59
    • #1.928
    Zitat von Sunshine State

    Schreiben kann man viel - ja ne, kommt auch nur von vorarlberg.at (sprich Bundesland-Website), die erfinden etwas, um die HP zu füllen. Wer Vorarlberg nicht als Wirtschaftsstandort sieht, hat sowieso keine Ahnung von der Materie.

    Shell hat auch nichts erfunden, kann man alles nachlesen. Wahrheit ist eben etwas weit entfernt, aber gut ausschauen tut es.

    Aber hey dann sollte es ja doch kein Problem sein mit dem Budget, wenn Vorarlberg DER Wirtschaftsstandort ist ;)

    Da hab ich wirklich dann keine Ahnung besonders wenn du das schreibst...

    Andere würden sagen, puh die große Dichte an Firmen die mal ein Sponsoring von 50.000 Euro aufwärts im Jahr aus dem Ärmel schütteln, gibts im Ländle nur eine Hand voll.

    Was wissen die denn schon oder ;)

  • Spicy Tuna
    ✓
    • 1. März 2023 um 14:19
    • #1.929
    Zitat von _Phoenix_

    Shell hat auch nichts erfunden, kann man alles nachlesen. Wahrheit ist eben etwas weit entfernt, aber gut ausschauen tut es.

    Aber hey dann sollte es ja doch kein Problem sein mit dem Budget, wenn Vorarlberg DER Wirtschaftsstandort ist ;)

    Da hab ich wirklich dann keine Ahnung besonders wenn du das schreibst...

    Was hat das mit dem Budget von den Pioneers zu tun. Viele große Firmen, die du u. a. genannt hast, interessieren sich nicht oder bedingt für das Eishockey. Rauch - eh wissen - wollte in Dornbirn nicht mehr, darum von der Bildfläche verschwunden. Doppelmayr, Gebrüder Weiss (war auch in Dornbirn, wollte nicht mehr) - um WENIGE zu NENNEN - sind eher beim Fuß- oder Handball zu finden, wenn überhaupt. Für die ist Eishockey eine Randnotiz. Die Bulldogs können ein Lied davon singen, konnten auch keinen großen Sponsor (nur Rauch wegen Redbull) an Land ziehen.

  • Lexi87
    EBEL
    • 1. März 2023 um 14:30
    • #1.930
    Zitat von Sunshine State

    Was hat das mit dem Budget von den Pioneers zu tun. Viele große Firmen, die du u. a. genannt hast, interessieren sich nicht oder bedingt für das Eishockey. Rauch - eh wissen - wollte in Dornbirn nicht mehr, darum von der Bildfläche verschwunden. Doppelmayr, Gebrüder Weiss (war auch in Dornbirn, wollte nicht mehr) - um WENIGE zu NENNEN - sind eher beim Fuß- oder Handball zu finden, wenn überhaupt. Für die ist Eishockey eine Randnotiz. Die Bulldogs können ein Lied davon singen, konnten auch keinen großen Sponsor (nur Rauch wegen Redbull) an Land ziehen.

    Traurig, aber leider in Österreich fast flächendeckend. Eishockey wird zu Unrecht viel zu wenig wahrgenommen. "Potente" Firmen gäbe es in Vorarlberg, wie auch im Rest des Landes genug.

  • der Neue Hannes
    Gast
    • 1. März 2023 um 16:07
    • #1.931
    Zitat von _Phoenix_

    Naja ich sehe es so, wenn man große wie Zumtobel, Rauch oder Gebrüder Weiss überreden kann für ein Sponsoring, hat man recht schnell den Horizont erreicht. Sieht man auch an den anderen Sponsorings, wo ein großer Teil einfach Zulieferer sind.

    Vorarlberg ist jetzt auch nicht ein großer Wirtschaftsstandort.

    Wenn man sich die Kommentare und Wünsche so ansieht von den Feldkirchnern möchte man ähnlich zum VSV werden mit Kader und Co. Da sind aber noch Welten dazwischen. Besonders das Identitätsproblem was man immer noch hat mit Pioneers/VEU ist hier auch nicht förderlich.

    Das grösste Problem ist das Kirchturmdenken in unserer Region. Vorarlberg als Wirtschaftsstandort für sich alleinstehend zu betrachten ist aber grundsätzlich falsch. Vielmehr handelt es sich wirtschaftlich um eine Region die 4 Länder umfasst und in der sich sehr vieles vernetzt hat. Nur was den Sport betrifft möchte jeder sein eigenes Süppchen kochen, das kommt gerade jetzt wieder zum Vorschein. Die Frage die sich stellt ist, ob dies zu überwinden ist oder ob es sich um vergebene Mühe handelt.

    Wer aber „Vorarlberg“ als nicht großen Wirtschaftsstandort bezeichnet, hat mMn absolut keinen Einblick.

  • _Phoenix_
    Triggerwarnung
    • 1. März 2023 um 16:11
    • #1.932
    Zitat von Sunshine State

    Was hat das mit dem Budget von den Pioneers zu tun. Viele große Firmen, die du u. a. genannt hast, interessieren sich nicht oder bedingt für das Eishockey. Rauch - eh wissen - wollte in Dornbirn nicht mehr, darum von der Bildfläche verschwunden. Doppelmayr, Gebrüder Weiss (war auch in Dornbirn, wollte nicht mehr) - um WENIGE zu NENNEN - sind eher beim Fuß- oder Handball zu finden, wenn überhaupt. Für die ist Eishockey eine Randnotiz. Die Bulldogs können ein Lied davon singen, konnten auch keinen großen Sponsor (nur Rauch wegen Redbull) an Land ziehen.

    Es muss alles so bleiben wie es ist!

    Ach komm wenn ich mich ins Jammertal begebe dann ist der Ausverkauf mit November gestartet bei den Spielern von den Pioneers....

    Probieren, begeistern usw. das ist alles zu tun und dann kommen auch vielleicht Dinge zustande was keiner geglaubt hat. Als Beispiel hätte man auch nie geglaubt das Spusu Eishockey sponsert.

    Was das alles mit dem Budget von den Pioneers zu tun hat?

    Ohne Sponsorgelder geht eben nicht viel. Mehr habe ich auch nie ausgesagt....

    Einzig was ich sage zu dem sind die Identitätsprobleme was die Sache nicht einfacher macht. Nicht mal die Fans sind geeint.

  • _Phoenix_
    Triggerwarnung
    • 1. März 2023 um 16:17
    • #1.933
    Zitat von Feldkircher82

    Wer aber „Vorarlberg“ als nicht großen Wirtschaftsstandort bezeichnet, hat mMn absolut keinen Einblick.

    Zitat von Feldkircher82

    Das grösste Problem ist das Kirchturmdenken in unserer Region. Vorarlberg als Wirtschaftsstandort für sich alleinstehend zu betrachten ist aber grundsätzlich falsch.

    Genau das wird aber beim Eishockey immer getan. So war es auch in Dornbirn, so ist es auch bei den Pioneers.

    Also sag mir wo ich etwas falsch sehe? Du hast es eigentlich umschrieben und Vorarlberg hat schlicht das Problem das der Standort auf die Landesgrenzen einfach genau ein paar wenige Große gibt, welche so eine große Geldtasche besitzen.

  • Hockey2411
    Nationalliga
    • 1. März 2023 um 18:09
    • #1.934
    Zitat von _Phoenix_

    Vorarlberg ist jetzt auch nicht ein großer Wirtschaftsstandort.

    der war guat... :veryhappy:

  • Columbo
    Gast
    • 1. März 2023 um 18:50
    • #1.935
    Zitat von _Phoenix_

    Schreiben kann man viel....

    Und genau das tust du :kaffee:

  • Power Block
    EBEL
    • 1. März 2023 um 20:02
    • #1.936

    Er hat insofern recht dass man mit knapp 400k Einwohneren nicht von einem großen Wirtschaftsstandort bsprechen kann,was ja nicht heißt das die Wirtschaft in Vorarlberg nicht funktioniert.Ähnlich wie Südtirol es geht uns gut und es läuft,aber wir sind nicht besonders wichtig und relevant wenn man z.b mit Mailand/Lombardei vergleicht

  • Columbo
    Gast
    • 2. März 2023 um 05:30
    • #1.937

    Der Wirtschaftsstandort Vorarlberg reicht vollkommen aus. Was die Firmen jedoch sehen wollen ist Nachhaltigkeit, keine leeren Versprechen, sondern einen Werbepartner der seine Ziele auch umsetzt. Da wurden sie in der Vergangenheit nicht gerade verwöhnt. Wenn sich die Pioneers weiterentwickeln, ihre Visionen umsetzen, dann werden auch weitere Sponsoren mitziehen.

  • pesoa
    mountaineer
    • 2. März 2023 um 09:19
    • #1.938

    Vorarlberg hat im selbst in der grossen wirtschaftsstarken Zone um den Alpengürtel eine Sonderrolle mit sehr vielen Hidden Champions und aufgrund der Nähe zu CH/FL eine ausserordentliche Wirtschaftskraft. Das St Galler Rheintal gehört mit zu den Top5 Regionen europaweit.

    Gerade wenn man an Blum, Alpla, Doppelmayr, Zumtobel, Gassner, Hirschmann und eben über die Grenze Hilti, Presta, Ivoclar, Neutrik etc denkt - Bemer sitzt ja auch in FL. Und es gibt auch genügend Generalisten wie Rauch, Ölz und co.

    Es wären also genügend Sponsoren verfügbar, die das nötige Sponsoring Budget im 5-6-Stelligen Bereich haben. Jetzt muss man also schauen, dass man einer dieser möglichen Sponsoren überzeugt von der Sinnhaftigkeit, Zukunft und entsprechenden Präsentation der eigenen Marke im Umfeld des Hockey. Sportiche Erfolge bieten sich auch dort an ;)

    Einmal editiert, zuletzt von pesoa (2. März 2023 um 09:53)

  • spieleragent
    Wurstnudel 2000
    • 2. März 2023 um 12:47
    • #1.939
    Zitat von Feldkircher82

    Vorarlberg als Wirtschaftsstandort für sich alleinstehend zu betrachten ist aber grundsätzlich falsch. Vielmehr handelt es sich wirtschaftlich um eine Region die 4 Länder umfasst und in der sich sehr vieles vernetzt hat. Nur was den Sport betrifft möchte jeder sein eigenes Süppchen kochen, das kommt gerade jetzt wieder zum Vorschein. Die Frage die sich stellt ist, ob dies zu überwinden ist oder ob es sich um vergebene Mühe handelt.

    Du träumst schon von länderübergreifend! Das klappt ja noch nicht mal gemeindeübergreifend im Rheintal, obwohl dort die Einfamilienhäuser und Industrieparks zwischen den Gemeinden schon gar keine "Grenze" mehr erkennen lassen.

  • der Neue Hannes
    Gast
    • 2. März 2023 um 13:28
    • #1.940
    Zitat von spieleragent

    Du träumst schon von länderübergreifend! Das klappt ja noch nicht mal gemeindeübergreifend im Rheintal, obwohl dort die Einfamilienhäuser und Industrieparks zwischen den Gemeinden schon gar keine "Grenze" mehr erkennen lassen.

    Du vermischt da auch 2 Dinge, was Dir sicher aufgefallen wäre wenn Du aufmerksam gelesen hättest.

    Wirtschaftsraum = Länderübergreifend, siehe auch Sponsoren wie Bemer, Altenbach, Casino Schaanwald, Beerli u.a.

    Sportliche Zusammenarbeit = Kirchturm

  • Spicy Tuna
    ✓
    • 2. März 2023 um 14:23
    • #1.941
    Zitat von Feldkircher82

    Du vermischt da auch 2 Dinge, was Dir sicher aufgefallen wäre wenn Du aufmerksam gelesen hättest.

    Wirtschaftsraum = Länderübergreifend, siehe auch Sponsoren wie Bemer, Altenbach, Casino Schaanwald, Beerli u.a.

    Sportliche Zusammenarbeit = Kirchturm

    Ich dachte, dass der Schlaumeier selber noch draufkommt, dem war jedoch nicht so. :prost:

  • FKhockey
    Nationalliga
    • 2. März 2023 um 17:02
    • #1.942
    Zitat von Sunshine State

    Ich dachte, dass der Schlaumeier selber noch draufkommt, dem war jedoch nicht so. :prost:

    Tja, wenn der nur schon Feldkirch, Pioneers oder VEU liest, quillt dem der Hass aus allen Poren. Vllt. sieht man dann vor lauter aufquellendem Hass nicht mehr so gut ;)

  • MarcoRossi87
    Vlbg
    • 2. März 2023 um 17:46
    • #1.943

    Ich denke alle Vorarlberger Eishockeyvereine haben in den letzten Jahre gute Arbeit geleistet und sich nichts zu Schulden kommen lassen. Sponsoren sind trotzdem keine da. Warum soll sich dies gerade bei den Pioneers um 180% ändern?

    Nicht einmal Altach schafft es die großen Firmen zu überzeugen.

  • michi75
    Auf Wiedersehen....
    • 2. März 2023 um 20:44
    • #1.944
    Zitat von MarcoRossi87

    Ich denke alle Vorarlberger Eishockeyvereine haben in den letzten Jahre gute Arbeit geleistet und sich nichts zu Schulden kommen lassen. Sponsoren sind trotzdem keine da. Warum soll sich dies gerade bei den Pioneers um 180% ändern?

    Nicht einmal Altach schafft es die großen Firmen zu überzeugen.

    Der mit Altach war gut. Mit dem Fußball der dort über Jahre geboten wird ist es auch nicht verwunderlich …

  • spieleragent
    Wurstnudel 2000
    • 2. März 2023 um 20:59
    • #1.945
    Zitat von FKhockey

    Tja, wenn der nur schon Feldkirch, Pioneers oder VEU liest, quillt dem der Hass aus allen Poren. Vllt. sieht man dann vor lauter aufquellendem Hass nicht mehr so gut ;)

    Lesen ist nicht deine Stärke oder? Wo ging es denn um Feldkirch in dem Beitrag? Aber die VEU-Fans hielten sich und ihre diversen Vereine ja schon immer für den Mittelpunkt der Welt.

  • Spicy Tuna
    ✓
    • 3. März 2023 um 06:32
    • #1.946
    Zitat von spieleragent

    Aber die VEU-Fans hielten sich und ihre diversen Vereine ja schon immer für den Mittelpunkt der Welt.

    Werde mal erwachsen. Unglaublich was du für einen Topfen von dir gibst.

  • Spicy Tuna
    ✓
    • 3. März 2023 um 14:13
    • #1.947

    Eine turbulente Premierensaison der BEMER Pioneers Vorarlberg ging vergangenen Sonntag in Graz zu Ende. Wir blicken im folgenden Bericht auf die sportlichen Leistungen unserer allerersten Spielzeit in Österreichs höchster Liga zurück.

    Umfassende Zufriedenheit

    Die späte Erstliga-Lizenzerteilung Mitte Mai 2022 bedeutete eine sehr kurze Vorbereitungsphase für die Kaderzusammenstellung und die Bereitstellung der Rahmenbedingungen für den Spielbetrieb

    Dementsprechend gering waren die vereinsinternen sportlichen Erwartungshaltungen am Saisonbeginn. Wer die Heimspiele in der Vorarlberghalle besucht hat weiß aber, dass die Pioneers Cracks allen vermeintlichen Widrigkeiten kontinuierlich getrotzt haben. Der Blick auf die Abschlusstabelle spiegelt die Kräfteverhältnisse und Leistungen des Liganeulings keinesfalls wider. Die Pioneers Vorarlberg konnten bis auf einen Ausreißer in Bruneck beim HC Pustertal in jeder einzelnen Partie mit ansehnlichem und aufopferungsvollem Eishockey begeistern. Mit den Siegen gegen Klagenfurt und Bozen gleich zu Saisonbeginn hat man sich Liga weit Respekt erarbeitet. Durch weitere Erfolge gegen finanzstärkere und etablierte Teams wie Meister Red Bull Salzburg oder den EC KAC übertrafen die Pioneers wiederholt die vereinsinternen und -externen Erwartungshaltungen.

    Verzerrtes Bild durch knappe Niederlagen

    Die Vision des Projektes „Pioneers Vorarlberg“ wurde vor Saisonbeginn klar mit „jungen Talenten neue Perspektiven eröffnen und Entwicklungsmöglichkeiten bieten“ definiert. Gesagt, getan – so absolvierten ganze 14 Spieler ihr erstes Profieishockeyspiel im Dress der Pioneers. Da ist es wohl kaum verwunderlich, dass fehlende Erfahrungswerte vor allem in engen Partien zum Vorschein kamen. So mussten sich die Pioneers im Saisonverlauf 13-mal mit nur einem Tor Unterschied geschlagen geben (bzw. 2 Tore inklusive Empty-Net Treffern). Was im Moment der Niederlage selbstverständlich für alle Beteiligten sehr bitter war, stimmt trotzdem für die kommenden Jahre mit dem ausgerufenen „Vorarlberger Weg“ sehr positiv. Diese Erlebnisse können nicht trainiert werden. Künftig wird die gesamte Mannschaft aus diesem Pool an Erfahrungen profitieren und das Gelernte im Idealfall in Punkte ummünzen können.

    Entwicklungskurve passt

    Die angesprochenen Profidebütanten mussten sich an das Tempo und die Härte der ICE Hockey League erwartungsgemäß erst gewöhnen. Speziell für die junge Garde zwischen 17 und 22 Jahren gab es einiges an Erfahrungen zu sammeln. Das Vertrauen der Vereinsführung und des Trainerteams zahlten sie mit stetig verbesserten Leistungen am Eis erfreulicherweise voll zurück. Speziell die Performance gegen Saisonende beeindruckte die Verantwortlichen wie auch die Fans. Lebeda, Summer, Metzler und Co. verdienten sich kontinuierlich mehr reguläre und Special Teams (Powerplay und Penalty Killing) Eiszeit und präsentierten sich in Hochform. Die jungen Vorarlberger haben sich als wertvoller und fundamentaler Bestandteil im Team etabliert.

    Einzigartige Mentalität und Arbeitsethik

    „Jeder für jeden“. Auf Basis dieses Leitsatzes hat sich um Kapitän Alex Pallestrang ein einzigartiges Mannschaftsgefüge entwickelt, das sich auf und abseits des Eises immer wieder zeigte. Weder der Verletzungsteufel noch der zermürbende Spielplan konnte Birnstill, Madlener, Spannring und Co. irritieren. Alle Spieler kitzelten in jedem Shift jedes verfügbare Prozent aus sich raus, was das Publikum stets mit Applaus und Anerkennung honorierte. Dieser unbändige Wille machte die Mannschaft von Marc Habscheid zu einem äußerst unangenehmen Gegner für die restlichen 12 ICE Hockey League Teams und führte zum ein oder anderen unerwarteten Punktgewinn.

    Vorarlberger Netzwerk

    Die angestrebte breite landesweite Kooperation mit den Vorarlberger Clubs in der zweit- und dritthöchsten Eishockeyliga funktionierte in Anbetracht der kurzen Vorbereitungszeit so sachdienlich wie möglich. Speziell die Zusammenarbeit mit dem Pioneers Trägerverein VEU Feldkirch verlief, sofern es die ICE- und ÖEL-Spielpläne zuließen, für beide Seiten äußerst produktiv. Im Hinblick auf die kommende Saison werden bereits Verhandlungen zur Intensivierung der Kooperation mit den Alps Hockey League Teams geführt.

    Sommerprogramm

    Der grobe Fahrplan für die Sommervorbereitung sieht folgendermaßen aus: Die Eisfläche der Vorarlberghalle wird am 7. April abgetaut. Bis dahin nutzt das Trainerteam die verfügbaren Eiszeiten zur taktischen Weiterentwicklung des Teams. Nach einer kurzen Verschnaufpause wird Ende April wieder das Hockey Performance Center auf dem Spielfeld der Vorarlberghalle errichtet. Neben diversen Fitnessgeräten, Sprintbahn, Synthetic Ice Feld finden die Eishockey Cracks unter professioneller Anleitung, die besten Voraussetzungen für ein Eishockey spezifisches Sommer Training. Dieses dient den Nachwuchs-, wie auch Profimannschaften zur effektiven Vorbereitung auf die kommende Saison, die am 7. August mit dem ersten Pioneers Eistraining offiziell beginnen wird. In den 14 Tagen vor dem offiziellen Trainingsstart sind darüber hinaus Trainingslehrgänge geplant, die in erster Linie die technische Weiterentwicklung der Spieler forcieren.

    Ausblick auf die 2. ICE HL Saison

    Die Pioneers Vorarlberg ICE-Lizenz für die Saison 2023/24 ist längst erteilt, dementsprechend laufen die Vorbereitungen auf die kommende Saison bereits auf Hochtouren. Im Gegensatz zur letzten Off-Season hat die sportliche Leitung entsprechend mehr Zeit für die Zusammenstellung eines wettbewerbsfähigen Kaders zur Verfügung. Die sportliche Zielsetzung für die zweite Saison lautet: Die BEMER Pioneers Vorarlberg wollen im Kampf um die Playoff bzw. Pre-Playoff Plätze aktiv mitmischen.

    Mit welchen Spielern und Trainern dieses Vorhaben gelingen soll, wird in den kommenden Tagen und Wochen bekannt gegeben. Eines aber schonmal vorweg: Der Vorarlberger bzw. Youngster Weg wird weiterhin konsequent verfolgt.

  • Nobi1
    Nationalliga
    • 3. März 2023 um 15:24
    • #1.948
    Zitat von Sunshine State

    Eine turbulente Premierensaison der BEMER Pioneers Vorarlberg ging vergangenen Sonntag in Graz zu Ende. Wir blicken im folgenden Bericht auf die sportlichen Leistungen unserer allerersten Spielzeit in Österreichs höchster Liga zurück.

    Umfassende Zufriedenheit

    Die späte Erstliga-Lizenzerteilung Mitte Mai 2022 bedeutete eine sehr kurze Vorbereitungsphase für die Kaderzusammenstellung und die Bereitstellung der Rahmenbedingungen für den Spielbetrieb

    Dementsprechend gering waren die vereinsinternen sportlichen Erwartungshaltungen am Saisonbeginn. Wer die Heimspiele in der Vorarlberghalle besucht hat weiß aber, dass die Pioneers Cracks allen vermeintlichen Widrigkeiten kontinuierlich getrotzt haben. Der Blick auf die Abschlusstabelle spiegelt die Kräfteverhältnisse und Leistungen des Liganeulings keinesfalls wider. Die Pioneers Vorarlberg konnten bis auf einen Ausreißer in Bruneck beim HC Pustertal in jeder einzelnen Partie mit ansehnlichem und aufopferungsvollem Eishockey begeistern. Mit den Siegen gegen Klagenfurt und Bozen gleich zu Saisonbeginn hat man sich Liga weit Respekt erarbeitet. Durch weitere Erfolge gegen finanzstärkere und etablierte Teams wie Meister Red Bull Salzburg oder den EC KAC übertrafen die Pioneers wiederholt die vereinsinternen und -externen Erwartungshaltungen.

    Verzerrtes Bild durch knappe Niederlagen

    Die Vision des Projektes „Pioneers Vorarlberg“ wurde vor Saisonbeginn klar mit „jungen Talenten neue Perspektiven eröffnen und Entwicklungsmöglichkeiten bieten“ definiert. Gesagt, getan – so absolvierten ganze 14 Spieler ihr erstes Profieishockeyspiel im Dress der Pioneers. Da ist es wohl kaum verwunderlich, dass fehlende Erfahrungswerte vor allem in engen Partien zum Vorschein kamen. So mussten sich die Pioneers im Saisonverlauf 13-mal mit nur einem Tor Unterschied geschlagen geben (bzw. 2 Tore inklusive Empty-Net Treffern). Was im Moment der Niederlage selbstverständlich für alle Beteiligten sehr bitter war, stimmt trotzdem für die kommenden Jahre mit dem ausgerufenen „Vorarlberger Weg“ sehr positiv. Diese Erlebnisse können nicht trainiert werden. Künftig wird die gesamte Mannschaft aus diesem Pool an Erfahrungen profitieren und das Gelernte im Idealfall in Punkte ummünzen können.

    Entwicklungskurve passt

    Die angesprochenen Profidebütanten mussten sich an das Tempo und die Härte der ICE Hockey League erwartungsgemäß erst gewöhnen. Speziell für die junge Garde zwischen 17 und 22 Jahren gab es einiges an Erfahrungen zu sammeln. Das Vertrauen der Vereinsführung und des Trainerteams zahlten sie mit stetig verbesserten Leistungen am Eis erfreulicherweise voll zurück. Speziell die Performance gegen Saisonende beeindruckte die Verantwortlichen wie auch die Fans. Lebeda, Summer, Metzler und Co. verdienten sich kontinuierlich mehr reguläre und Special Teams (Powerplay und Penalty Killing) Eiszeit und präsentierten sich in Hochform. Die jungen Vorarlberger haben sich als wertvoller und fundamentaler Bestandteil im Team etabliert.

    Einzigartige Mentalität und Arbeitsethik

    „Jeder für jeden“. Auf Basis dieses Leitsatzes hat sich um Kapitän Alex Pallestrang ein einzigartiges Mannschaftsgefüge entwickelt, das sich auf und abseits des Eises immer wieder zeigte. Weder der Verletzungsteufel noch der zermürbende Spielplan konnte Birnstill, Madlener, Spannring und Co. irritieren. Alle Spieler kitzelten in jedem Shift jedes verfügbare Prozent aus sich raus, was das Publikum stets mit Applaus und Anerkennung honorierte. Dieser unbändige Wille machte die Mannschaft von Marc Habscheid zu einem äußerst unangenehmen Gegner für die restlichen 12 ICE Hockey League Teams und führte zum ein oder anderen unerwarteten Punktgewinn.

    Vorarlberger Netzwerk

    Die angestrebte breite landesweite Kooperation mit den Vorarlberger Clubs in der zweit- und dritthöchsten Eishockeyliga funktionierte in Anbetracht der kurzen Vorbereitungszeit so sachdienlich wie möglich. Speziell die Zusammenarbeit mit dem Pioneers Trägerverein VEU Feldkirch verlief, sofern es die ICE- und ÖEL-Spielpläne zuließen, für beide Seiten äußerst produktiv. Im Hinblick auf die kommende Saison werden bereits Verhandlungen zur Intensivierung der Kooperation mit den Alps Hockey League Teams geführt.

    Sommerprogramm

    Der grobe Fahrplan für die Sommervorbereitung sieht folgendermaßen aus: Die Eisfläche der Vorarlberghalle wird am 7. April abgetaut. Bis dahin nutzt das Trainerteam die verfügbaren Eiszeiten zur taktischen Weiterentwicklung des Teams. Nach einer kurzen Verschnaufpause wird Ende April wieder das Hockey Performance Center auf dem Spielfeld der Vorarlberghalle errichtet. Neben diversen Fitnessgeräten, Sprintbahn, Synthetic Ice Feld finden die Eishockey Cracks unter professioneller Anleitung, die besten Voraussetzungen für ein Eishockey spezifisches Sommer Training. Dieses dient den Nachwuchs-, wie auch Profimannschaften zur effektiven Vorbereitung auf die kommende Saison, die am 7. August mit dem ersten Pioneers Eistraining offiziell beginnen wird. In den 14 Tagen vor dem offiziellen Trainingsstart sind darüber hinaus Trainingslehrgänge geplant, die in erster Linie die technische Weiterentwicklung der Spieler forcieren.

    Ausblick auf die 2. ICE HL Saison

    Die Pioneers Vorarlberg ICE-Lizenz für die Saison 2023/24 ist längst erteilt, dementsprechend laufen die Vorbereitungen auf die kommende Saison bereits auf Hochtouren. Im Gegensatz zur letzten Off-Season hat die sportliche Leitung entsprechend mehr Zeit für die Zusammenstellung eines wettbewerbsfähigen Kaders zur Verfügung. Die sportliche Zielsetzung für die zweite Saison lautet: Die BEMER Pioneers Vorarlberg wollen im Kampf um die Playoff bzw. Pre-Playoff Plätze aktiv mitmischen.

    Mit welchen Spielern und Trainern dieses Vorhaben gelingen soll, wird in den kommenden Tagen und Wochen bekannt gegeben. Eines aber schonmal vorweg: Der Vorarlberger bzw. Youngster Weg wird weiterhin konsequent verfolgt.

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    Super-aber ich fahr nicht mehr rauf nach Feldkirch um Serien-Niederlagen zu bewundern. Das heuer hat mir für´s erste gelangt.

    Falls es in der nächsten Saison wider Erwarten eine konkurrenz-fähige Mannschaft gibt wäre es schön.

    Aber wenn man sich an die Aussagen vom Management erinnert wird das mit der Konkurrenz eher nichts. Schade

  • Columbo
    Gast
    • 3. März 2023 um 16:12
    • #1.949
    Zitat von Nobi1

    Super-aber ich fahr nicht mehr rauf nach Feldkirch um Serien-Niederlagen zu bewundern. Das heuer hat mir für´s erste gelangt.

    Falls es in der nächsten Saison wider Erwarten eine konkurrenz-fähige Mannschaft gibt wäre es schön.

    Aber wenn man sich an die Aussagen vom Management erinnert wird das mit der Konkurrenz eher nichts. Schade

    Wenn du nur kommst um deine übertriebenen Erwartungen erfüllt zu sehen, dann kommt es auf einen mehr oder weniger nicht an. Ein Fan und Eishockeyfreund weiß um die Schwierigkeiten einen Verein erstklassig zu machen, das kann in einem Jahr nicht gelingen und daher verwundert mich dein Pessimismus.

    Ich finde es spannend zu verfolgen wie es weiter geht. Ich für meinen Teil war sehr überrascht ob der Einstellung und der Ergebnisse mit solch einem Kader. Ich freue mich daher schon auf die neue Saison.

  • Power Block
    EBEL
    • 3. März 2023 um 18:37
    • #1.950

    Auf Dauer werden die Pioneers mit diesen Ergebnissen nicht überleben können.

    Können Lampert und Co noch soviel schön reden,für einen abgeschlagenen letzten Platz über Jahre werden sich nur sehr wenig begeistern können,da hilfts auch nicht das man sich als Ausbildungsverein deklariert

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