Naja „schlecht reden“….jene Dinge, die der Öffentlichkeit bereits bekannt sind, sind für sich schon nicht gerade prickelnd.
Der Shadow hat eben gute Kontakte in Feldkirch, zu Medien, Politik…
Würde mich also nicht wundern, wenn die besagten 400 in den nächsten 1-2 Wochen in einer Zeitung auftauchen. 😉
Würde mich also nicht wundern, wenn die besagten 400 in den nächsten 1-2 Wochen in einer Zeitung auftauchen. 😉
Was aber immer noch nicht heißt, dass es stimmt. 
Was aber immer noch nicht heißt, dass es stimmt.
Korrekt!
Was aber immer noch nicht heißt, dass es stimmt.
Genau, darum habe ich ja auch gefragt was ihr so denkt.😉
Nein, ich gehe weiter zurück als 2 Jahre.
Die Summe ÜBER 2 Jahre, also die Lohnsumme der 2 Jahre, die die Untersuchung betreffen zusammengenommen.
Das positive an der Sache ist ja, dass wenn es zu einer Verurteilung kommt, der ShadowCastle und seine Expertentruppe bereitstehen und die VEU in die Erstklassigkeit führen. Ich freu mich auf die goldenen Zeiten für Feldkirchs Eishockey. Wenn ihr da Unterstützung braucht, ich steh parat.
Das positive an der Sache ist ja, dass wenn es zu einer Verurteilung kommt, der ShadowCastle und seine Expertentruppe bereitstehen und die VEU in die Erstklassigkeit führen. Ich freu mich auf die goldenen Zeiten für Feldkirchs Eishockey. Wenn ihr da Unterstützung braucht, ich steh parat.
Danke für deine Unterstützung, am Grill ist sicher ein Platz frei.
Die Frage ist, ob es nach einer möglichen Verurteilung überhaupt zu einem Wechsel kommt. Den Pioneers Fans ist es ja bekanntlich Wurst was bei der Sache raus kommt. Hauptsache Spitzen-Eishockey in Feldkirch äh Vorarlberg.
Wenn es aber anders kommt, wird es sicher Jahre dauern , das ganze wieder dorthin zu bringen, wo Feldkirch hin gehört. Die Leute, die sich dann der Sache widmen, werden aber den Verein und seine Fans an erster Stelle führen.
Danke für deine Unterstützung, am Grill ist sicher ein Platz frei.
Die Frage ist, ob es nach einer möglichen Verurteilung überhaupt zu einem Wechsel kommt. Den Pioneers Fans ist es ja bekanntlich Wurst was bei der Sache raus kommt. Hauptsache Spitzen-Eishockey in Feldkirch äh Vorarlberg.
Wenn es aber anders kommt, wird es sicher Jahre dauern , das ganze wieder dorthin zu bringen, wo Feldkirch hin gehört. Die Leute, die sich dann der Sache widmen, werden aber den Verein und seine Fans an erster Stelle führen.
Grill, Fanstand, Offizielle, Ordner, egal wo, ihr werdet jede Menge Leute brauchen. Es krankt ja schon an fähigen Leuten für den Vorstand, wie wollt ihr die 200 anderen Leute zusammenbekommen?
Den Pioneers Fans ist es ja bekanntlich Wurst was bei der Sache raus kommt. Hauptsache Spitzen-Eishockey in Feldkirch äh Vorarlberg.
Sehr witzig, dass sowas genau aus dem Mund eines VEU Fanatikers daher kommt. Mit den zahlreichen Pleiten weißt du ja eh wovon du sprichst, oder? Dass dir diese Doppelmoral nicht selber auffällt? Völlige Verblendung bei dir...
Grill, Fanstand, Offizielle, Ordner, egal wo, ihr werdet jede Menge Leute brauchen. Es krankt ja schon an fähigen Leuten für den Vorstand, wie wollt ihr die 200 anderen Leute zusammenbekommen?
Sehr witzig, dass sowas genau aus dem Mund eines VEU Fanatikers daher kommt. Mit den zahlreichen Pleiten weißt du ja eh wovon du sprichst, oder? Dass dir diese Doppelmoral nicht selber auffällt? Völlige Verblendung bei dir...
„Zahlreiche Pleiten“? Erzähl…
Losgelöst von dem hier besprochenen Fall noch eine Anmerkung, weil das nicht allgemein bekannt ist.
Mit der Verurteilung wegen Abgabenhinterziehung samt Geldstrafe erlischt ja nicht der Anspruch auf die verkürzten Abgaben, die müssen trotzdem nachgezahlt werden. Und sollte das dem Abgabenschuldner wie einer GmbH nicht (vollständig) gelingen, weil sie zB insolvent geworden ist, dann kann der für die Abgabenentrichtung zuständig gewesene Geschäftsführer ebenso wie jeder wegen vorsätzlicher Beteiligung an der Abgabenhinterziehung Verurteilte zur Haftung für die noch aushaftenden Abgaben herangezogen werden, was auch regelmäßig gemacht wird.
Mein diesbezüglich heftigster Fall war der Vermieter eines Kellers, in dem illegal Zigaretten hergestellt worden sind, für die auch keine Tabaksteuer abgeführt worden ist.
Die 10 Monate Freiheitsstrafe und die für die Geld- und Wertersatzstrafen in Höhe von insgesamt 25 Millionen Euro verhängten 5 Monate Ersatzfreiheitsstrafe (minus 2 Tage, die ihm für die Zahlung von fast 190.000 Euro durch Gehaltsexekution über 5 Jahre, Verkauf eines Grundstücks und Auflösung einer Lebensversicherung darauf angerechnet worden sind) hat er mit der elekronischen Fußfessel verbüßt, jeweils bedingt entlassen zur Halbzeit (sein letzter Tatbeitrag war im Nov 2003, als die Zigarettenproduktion aus seinem Keller in ein anderes Bundesland übersiedelt worden ist; Anfang Oktober 2023 ist ihm nach Intervention meinerseits mitgeteilt worden, dass die unter Probezeit von einem Jahr beschlossene bedingte Entlassung aus der Ersatzfreiheitsstrafe für die Geld- und Wertersatzstrafe endgültig ist: "case closed" nach beinahe 20 Jahren).
Aufgrund seiner Verurteilung als Beitragstäter zur Tabaksteuerhinterziehung ist er, weil der Boss der Zigarettenproduktion von seinem in die Schweiz transferierten "Gewinn" keinen Cent seiner Tabaksteuerschuld in Höhe von 85 Millionen beglichen hat und von dem wie von zwei weiteren Verurteilten auch sonst nichts holen war, zur Haftung für 25 Millionen Euro Tabaksteuer herangezogen worden. Durch Zahlung von kreditfinanzierten 25.000 Euro innerhalb von 14 Tagen ist es aber gelungen, dass ihm der Rest der Schuld nachgesehen worden ist.
Nicht so einem anderen Verurteilten, einem Fast-Mindest-Pensionisten, der für die auf die 85 Millionen Tabaksteuerschuld fehlenden 60 Millionen zur Haftung herangezogen worden ist; ihm fehlte das Geld für solch eine Vereinbarung. Ihm knüpft der Zoll seit gut 10 Jahren Monat für Monat den über dem Existenzminimum liegenden Betrag seiner Pension ab. Vermutlich bis an sein Lebensende, weil die Verjährungsfrist für die Einbringung von Abgaben zwar nur 5 Jahre beträgt; aber durch die kurz vor Ablauf dieser Frist automatisiert verschickte Aufforderung, endlich den noch aushaftenden Betrag zu zahlen, jeweils um weitere 5 Jahre verlängert wird.
Da verlierst du am Freitag gegen Graz, bekommst in der Samstagsausgabe eine Doppelseite.
Gewinnst am Samstag in beeindruckender Weise gegen den Tabellennachbar aus Slowenien, bekommst zwischen den Wäldern und Bulldogs einen Dreizeiler. 
Da verlierst du am Freitag gegen Graz, bekommst in der Samstagsausgabe eine Doppelseite.
Gewinnst am Samstag in beeindruckender Weise gegen den Tabellennachbar aus Slowenien, bekommst zwischen den Wäldern und Bulldogs einen Dreizeiler.
Kommt drauf an, was am Samstag drinnen stand. 
Da verlierst du am Freitag gegen Graz, bekommst in der Samstagsausgabe eine Doppelseite.
Gewinnst am Samstag in beeindruckender Weise gegen den Tabellennachbar aus Slowenien, bekommst zwischen den Wäldern und Bulldogs einen Dreizeiler.
Mit ein Grund, warum ich mein Abo der NEUE am Sonntag - ursprünglich wegen der Alps und den Spielberichten vom Samstag abgeschlossen - storniert habe. Die Sonntage, an denen zwischen 8 und 12 Seiten Fußball bis in die unterste Futzile-Liga medial zelebriert wurde, hat mir dann irgendwann auch gereicht.
Was war am Samstag drin?
Mit ein Grund, warum ich mein Abo der NEUE am Sonntag - ursprünglich wegen der Alps und den Spielberichten vom Samstag abgeschlossen - storniert habe. Die Sonntage, an denen zwischen 8 und 12 Seiten Fußball bis in die unterste Futzile-Liga medial zelebriert wurde, hat mir dann irgendwann auch gereicht.
Was war am Samstag drin?
Eine ausführliche Zusammenfassung vom Spiel. Inhaltlich korrekt.
Auch der ORF hat das Sa-Spiel am Sonntag im Vorarlberg Heute nicht erwähnt. Hätte der DEC 6:2 gegen die Slowenen gewonnen, wäre da anders berichtet worden. Traurig.
Auch der ORF hat das Sa-Spiel am Sonntag im Vorarlberg Heute nicht erwähnt. Hätte der DEC 6:2 gegen die Slowenen gewonnen, wäre da anders berichtet worden. Traurig.
Da verlierst du am Freitag gegen Graz, bekommst in der Samstagsausgabe eine Doppelseite.
Gewinnst am Samstag in beeindruckender Weise gegen den Tabellennachbar aus Slowenien, bekommst zwischen den Wäldern und Bulldogs einen Dreizeiler.
Meine Güte. Kann man da mal den DEC (und andere) außen vor lassen? Der hat schließlich nichts damit zu tun, hat selbst Probleme gehabt, was die mediale Präsenz betrifft. Diese Schnappatmung bei jedem dritten Bericht könnte man sich also sparen.
Ich habe den Sportteil auch mehrmals mittels Lupe durchsucht, leider vergeblich.
Dafür wissen wir jetzt detailliert über die Niederlagenserien der Hündle und Lustenauer Austria Bescheid.
Bin ich blind, oder ist in der heutigen NEUE wirklich nix vom Spiel Pioneers-KAC am Sonntag Abend zu lesen? Keine Silbe, einfach totgeschwiegen.
Von den beiden Bulldogs Niederlagen in der ÖEL hingegen schon.
Sorry, aber langsam wirds lächerlich. Ich werde beim Sutterlüty das Blättle künftig liegen lassen.
Und das ist nur von dieser Seite.
Manchmal habe ich sogar das Gefühl, man ist anderen das Zahnweh neidig.
Was ist eigentlich aus den vol.at und VN Schreiberlingen geworden? Die waren dem oberländer Eishockey doch durchaus wohlgesonnen?
Sportlich läuft es für die Pioneers Vorarlberg gut. Das 2:7 vom Freitag beim Tabellenführer Linz ist zu verschmerzen, die Feldkircher sind nach knapp der Hälfte des Grunddurchgangs als Neunte gut dabei im Rennen um einen Pre-Play-off-Platz. Abseits vom Eis bleibt es schwierig für die Pioneers.
Nachdem im September Hauptsponsor Bemer gegenüber dem NEUEN den Ausstieg beim Feldkircher ICE-Klub mit Ablauf der Saison 2023/24 angekündigt hat, ist nun klar, dass die Pioneers bereits einen potenten Sponsor verloren haben: Die Illwerke vkw beendeten im Sommer völlig überraschend die Partnerschaft mit den Feldkirchern, nachdem der Stromanbieter die Feldkircher in der Vorsaison in einer Größenordnung von wohl rund 100.000 Euro unterstützt hat.
Bis zur Länderspielpause Anfang November waren die Illwerke vkw bei den Pioneers auch in dieser Saison noch auf der Vorder- und Rückseite der Hose mit einem Logo vertreten, außerdem hatte der Energiekonzern eine großflächige Bandenwerbung gebucht. Beim Heimspiel gegen Graz am 17. November war das Logo der Illwerke vkw sowohl vom Dress als auch von der Bande verschwunden. Zudem wird seither der Stromanbieter auch auf der Pioneers-Homepage nicht mehr als Partner geführt.
Den Platz auf der Hose nimmt nun ein Feldkircher Autovermieter ein, der jedoch von den Pioneers nicht wie die Illwerke vkw als Premium-Sponsor geführt wird, sondern nur als Exklusiv-Partner. An der Bande, wo davor die Werbung der Illwerke vkw platziert war, ist jetzt eine Eigenwerbung der Pioneers angebracht.
Die NEUE stellte deshalb eine Anfrage an die Illwerke vkw, was es mit dem Fehlen des Logos auf sich hat. Am Mittwoch antwortete Andreas Neuhauser, Leiter der Kommunikationsabteilung bei Illwerke vkw: „Mit den Pioneers Vorarlberg ist für die Spielzeit 2023/24 keine Sponsorvereinbarung zustande gekommen.“ Die Logos wurden nur mit etwas Verspätung entfernt.“ Nun haben die Feldkircher mit den Illwerken vkw nicht einfach nur einen Premium-Partner verloren, so wie das im Sport eben vorkommen kann. Selbst die größten Klubs der Welt müssen manchmal schmerzhafte Abgänge von Sponsoren verkraften. Vielmehr hat sich mit den Illwerken vkw ein Werbepartner von den Pioneers getrennt, dessen Unterstützung in der heimischen Sportbranche umgangssprachlich unterzeichnet als erweiterte Sportförderung gilt.
Rein formal stimmt das zwar nicht. Denn auch wenn die Illwerke vkw zu einhundert Prozent im Besitz des Landes Vorarlberg sind, handelt es sich bei den Unterstützungsbeiträgen grundsätzlich um ein klassisches Sponsoring. zählt es zur gelebten Praxis, dass die Illwerke vkw spätestens dann Werbepartner eines Vereins werden, wenn diese die Vorarlberger Landesrichtlinien für die Mannschaftsspitzensportförderung erfüllt werden – auch in den Sportarten Fußball, Eishockey, Handball, Basketball, American Football oder Radsport in der ersten oder zweiten Liga vertreten ist. Was aktuell bedeutet, dass die Illwerke vkw die Fußballvereine SCR Altach, Austria Lustenau, SW Bregenz, FC Dornbirn, SPG Altach/Vorderland und FC Lustenau/FC Dornbirn Ladies, die Eishockeyklubs EHC Lustenau und EC Bregenzerwald, die Handballvereine Alpla HC Hard, Bregenz Handball , HC BW Feldkirch und SSV Dornbirn Schoren, der Basketballverein Dornbirn Lions sowie der American-Football-Klub cineplexx Blue Devils sponsern.
Die Pioneers Vorarlberg sind somit der einzige Vorarlberger Sportverein, der die Kriterien der Mannschaftsspitzensportförderung erfüllt, jedoch keiner in Form von den Illwerken vkw unterstützt wird. Die Radequipe Team Vorarlberg erhält zwar ebenfalls noch kein direktes Sponsoring des heimischen Stromanbieters, wird aber im weiteren Sinne indirekt bei der Ausrichtung des GP Vorarlberg von den Illwerken vkw unterstützt. Außerdem bahnt sich nun auch eine direkte Kooperation an, was wohl nicht zuletzt mit den intensivierten Bemühungen der Oberländer in der Rad-Bundesliga zu tun hat.
Der Ausstieg der Illwerke vkw bei den Pioneers Vorarlberg wirft jedenfalls Fragen nach dem Warum auf. Denn wenn sich ein Landesunternehmen, das sich der Unterstützung des heimischen Sports verschrieben hat, nach nur einem Jahr bei einem Erstligisten zurückzieht, ist das als Statement zu wert. Zumal man bei den Illwerken vkw die eigene Sponsoren-Tätigkeit im Sport auf der Unternehmens-Website wie folgt erklärt: „Vom Breiten- bis zum Spitzensport ist die Illwerke vkw als Partner zahlreicher Veranstaltungen, Vereine und Initiativen wertvoller ‚Impulsgeber‘.“ Davon profitieren beide Seiten. Ohne die Unterstützung regionaler Unternehmen wären viele Angebote in Vorarlberg und im Westallgäu auf Dauer in dieser Breite nicht möglich. Gleichzeitig werden auch die Illwerke vkw durch sinnvoll eingesetzte Investitionen im Sinne des Marketing-Mix gefördert. Aus diesem Grund kooperieren wir sowohl mit Vorarlbergs Aushängeschildern, etwa in den Fußballbereichen, Handball oder Eishockey, als auch mit Veranstaltungen und Initiativen, die den Breitensport unterstützen, wie etwa Laufevents oder Großereignisse in unterschiedlichen Sportarten.
Sind die Pioneers auch nicht das derzeitige Aushängeschild des Vorarlberger Eishockeysports? Oder ist der Rückzug des Stromanbieters eine Reaktion auf die Steueruntersuchungen, die nach wie vor gegen den Eishockeystandort Feldkirch laufen?
Wie die NEUE im Juni exklusiv berichtet hat, besteht der dringende Tatverdacht, dass zumindest in den Spielzeiten 2019/20 und 2020/21 bei der VEU Feldkirch systematische Abgabenhinterziehung betrieben wurde; Auch Schwarzgeld wurde bezahlt. Die VEU-Verantwortlichen von damals, die Eishockeyfans wissen es, sind die heutigen Verantwortlichen bei den Pioneers: Pit Gleim als Präsident, Christian Groß als Geschäftsführer sowie Michael Lampert, der heutige Sportdirektor bei den Pioneers ist und seinerzeit Geschäftsführer bei der VEU war. Eine weitere Verbindung besteht dadurch, dass die Feldkircher Klubverantwortlichen im Sommer 2022 bei der Gründung der Pioneers Vorarlberg zur Abwicklung des Profigeschäfts in der ICE Hockey League die VEU Event GmbH in Pioneers Betriebs GmbH umbenannt haben. Seit einem halben Jahr dauern die Untersuchungen der Finanzpolizei in der Causa der möglichen Schwarzgeldzahlungen in Feldkirch an. Die lange Ermittlungsdauer macht es sehr unwahrscheinlich, dass die Ermittler nicht gefunden wurden – sonst wäre der Fall wohl schon längst abgeschlossen.
Sportliche Gründe kann der Aufstieg der Illwerke vkw bei den Pioneers eigentlich keine haben, ebenso wenig wie die Reichweiten-Zahlen des Sponsorings. Denn der Energiekonzern blieb im Sommer auch den Handball-Damen des SSV Dornbirn Schoren nach dem Abstieg in die Zweitklassigkeit treu. Außerdem wäre dem Stromanbieter ja auch die Option eines reduzierten Sponsorings erhalten geblieben, wenn man mit dem Gegenwert des Sponsorings unzufrieden gewesen sein sollte. Die Illwerke vkw gingen gegenüber der NEUEN nicht auf die Gründe für ihre Entscheidung ein, Kommunikationsleiter Neuhauser bat um Verständnis, über „inhaltliche Details“ keine Auskünfte geben zu können. Die NEUE fragte auch bei Pioneers-Geschäftsführer Groß an, den Ausstieg der Illwerke vkw einzuordnen. Die schriftliche Antwort: „Da gibt es nichts einzuordnen. Fakt ist, es gibt aktuell keine Kooperation mit der Illwerke vkw“.
Beim Land Vorarlberg weist man in einer Stellungnahme gegenüber der NEUEN darauf hin, dass die Illwerke vkw ihre Sponsoringentscheidungen autonom treffen und diese nicht mit dem Land Vorarlberg abgestimmt wären. Weiter lässt sich aus der Stellungnahme des Landes ableiten, dass man am Eishockeystandort Feldkirch wohl kaum mit einer Regressforderung der Fördergelder zu rechnen hat, fällt sich die Vorwürfe der Schwarzgeldzahlungen bestätigen, da „Spielergehälter für die Förderung generell nicht abrechenbar sind“. Was im engeren Sinne eine rechtswidrige Verwendung der Fördergelder offenlegt. Eine andere Stelle heißt es jedoch in der Fragenbeantwortung des Landes Vorarlbergs gegenüber der NEUEN, dass man sich bei dem Steuerverfahren auf die Ergebnisse der Behörden ermitteln lässt. „Danach werden Konsequenzen abgeleitet.“
Klar ist: Auf die Pioniere warten mit dem Ergebnis des Steuerverfahrens und der Suche nach einem Hauptsponsor unsichere Zeiten. Vielsagend ist, dass man beim EC Bregenzerwald darauf hinweist, keine Kooperation mit den Pioneers abgeschlossen zu haben, sondern lediglich eine Ausbildungsvereinbarung für einige Spieler. Es scheint, als würden viele in Vorarlberg erst mal abwarten, wie es in Feldkirch abseits vom Eis weitergeht.
Wieder ein Grund mehr das ganze Konstrukt und dessen Erfinder in Frage zu stellen.
"Die Werbung wurde verspätet entfernt"
"...der BWald weist darauf hin, keine Kooperation abgeschlossen zu haben..."
Und trotzdem wird es Leute geben die diese Personen weiter unterstützen. Völlig unreflektiert und nur aus Egoismus, da man "gutes Eishockey" sehen will - koste es was es wolle.
"Die Werbung wurde verspätet entfernt"
Das ist ziemlich kurios, weil man einem ehemaligen Werbepartner, der kein Geld mehr gibt, noch 2 Monate gratis Werbung "geschenkt" hat. Das habe ich in der Form auch noch nie gehört.
Nette und uneigennützige Leute sinds also jedenfalls bei den Pionieren. 
Krass was Leute für Energie und Aufwand betreiben um etwas was ihnen nicht gefällt niederzumachen 🤮
Berichtet nicht über den Sieg in Ungarn, keine Vorschau zum heutigen Spiel, aber Sponsor Doppelseite.
Krass was Leute für Energie und Aufwand betreiben um etwas was ihnen nicht gefällt niederzumachen 🤮
Auf der anderen Seite ist es Krass, mit was für einer Energie hier etwas schön geredet wird
Ich sehe es schon kommen, sollte das Produkt den Bach hinunter gehen, dann waren alle anderen Schuld nur nicht die, welche den Karren an die Wand gefahren haben.
Auf der anderen Seite ist es Krass, mit was für einer Energie hier etwas schön geredet wird
Ich sehe es schon kommen, sollte das Produkt den Bach hinunter gehen, dann waren alle anderen Schuld nur nicht die, welche den Karren an die Wand gefahren haben.
Dann würde ja deine Zeit kommen. 😂
Denn meisten hier geht es nur um den Sport, nicht um die Politik. Bei jedem negativen Bericht springen viele wieder aus ihren Höhlen und legen los…
Super 1:0 Owre👍
Alles anzeigenDie Illwerke vkw sind bei den Pioneers Vorarlberg als Sponsor ausgestiegen, das ergaben Recherchen der NEUEN. Hannes Mayer
Sportlich läuft es für die Pioneers Vorarlberg gut. Das 2:7 vom Freitag beim Tabellenführer Linz ist zu verschmerzen, die Feldkircher sind nach knapp der Hälfte des Grunddurchgangs als Neunte gut dabei im Rennen um einen Pre-Play-off-Platz. Abseits vom Eis bleibt es schwierig für die Pioneers.
Nachdem im September Hauptsponsor Bemer gegenüber dem NEUEN den Ausstieg beim Feldkircher ICE-Klub mit Ablauf der Saison 2023/24 angekündigt hat, ist nun klar, dass die Pioneers bereits einen potenten Sponsor verloren haben: Die Illwerke vkw beendeten im Sommer völlig überraschend die Partnerschaft mit den Feldkirchern, nachdem der Stromanbieter die Feldkircher in der Vorsaison in einer Größenordnung von wohl rund 100.000 Euro unterstützt hat.
Bis zur Länderspielpause Anfang November waren die Illwerke vkw bei den Pioneers auch in dieser Saison noch auf der Vorder- und Rückseite der Hose mit einem Logo vertreten, außerdem hatte der Energiekonzern eine großflächige Bandenwerbung gebucht. Beim Heimspiel gegen Graz am 17. November war das Logo der Illwerke vkw sowohl vom Dress als auch von der Bande verschwunden. Zudem wird seither der Stromanbieter auch auf der Pioneers-Homepage nicht mehr als Partner geführt.
Den Platz auf der Hose nimmt nun ein Feldkircher Autovermieter ein, der jedoch von den Pioneers nicht wie die Illwerke vkw als Premium-Sponsor geführt wird, sondern nur als Exklusiv-Partner. An der Bande, wo davor die Werbung der Illwerke vkw platziert war, ist jetzt eine Eigenwerbung der Pioneers angebracht.
Pioniere als Ausnahme
Die NEUE stellte deshalb eine Anfrage an die Illwerke vkw, was es mit dem Fehlen des Logos auf sich hat. Am Mittwoch antwortete Andreas Neuhauser, Leiter der Kommunikationsabteilung bei Illwerke vkw: „Mit den Pioneers Vorarlberg ist für die Spielzeit 2023/24 keine Sponsorvereinbarung zustande gekommen.“ Die Logos wurden nur mit etwas Verspätung entfernt.“ Nun haben die Feldkircher mit den Illwerken vkw nicht einfach nur einen Premium-Partner verloren, so wie das im Sport eben vorkommen kann. Selbst die größten Klubs der Welt müssen manchmal schmerzhafte Abgänge von Sponsoren verkraften. Vielmehr hat sich mit den Illwerken vkw ein Werbepartner von den Pioneers getrennt, dessen Unterstützung in der heimischen Sportbranche umgangssprachlich unterzeichnet als erweiterte Sportförderung gilt.
Rein formal stimmt das zwar nicht. Denn auch wenn die Illwerke vkw zu einhundert Prozent im Besitz des Landes Vorarlberg sind, handelt es sich bei den Unterstützungsbeiträgen grundsätzlich um ein klassisches Sponsoring. zählt es zur gelebten Praxis, dass die Illwerke vkw spätestens dann Werbepartner eines Vereins werden, wenn diese die Vorarlberger Landesrichtlinien für die Mannschaftsspitzensportförderung erfüllt werden – auch in den Sportarten Fußball, Eishockey, Handball, Basketball, American Football oder Radsport in der ersten oder zweiten Liga vertreten ist. Was aktuell bedeutet, dass die Illwerke vkw die Fußballvereine SCR Altach, Austria Lustenau, SW Bregenz, FC Dornbirn, SPG Altach/Vorderland und FC Lustenau/FC Dornbirn Ladies, die Eishockeyklubs EHC Lustenau und EC Bregenzerwald, die Handballvereine Alpla HC Hard, Bregenz Handball , HC BW Feldkirch und SSV Dornbirn Schoren, der Basketballverein Dornbirn Lions sowie der American-Football-Klub cineplexx Blue Devils sponsern.
Die Pioneers Vorarlberg sind somit der einzige Vorarlberger Sportverein, der die Kriterien der Mannschaftsspitzensportförderung erfüllt, jedoch keiner in Form von den Illwerken vkw unterstützt wird. Die Radequipe Team Vorarlberg erhält zwar ebenfalls noch kein direktes Sponsoring des heimischen Stromanbieters, wird aber im weiteren Sinne indirekt bei der Ausrichtung des GP Vorarlberg von den Illwerken vkw unterstützt. Außerdem bahnt sich nun auch eine direkte Kooperation an, was wohl nicht zuletzt mit den intensivierten Bemühungen der Oberländer in der Rad-Bundesliga zu tun hat.
Impulsgeber
Der Ausstieg der Illwerke vkw bei den Pioneers Vorarlberg wirft jedenfalls Fragen nach dem Warum auf. Denn wenn sich ein Landesunternehmen, das sich der Unterstützung des heimischen Sports verschrieben hat, nach nur einem Jahr bei einem Erstligisten zurückzieht, ist das als Statement zu wert. Zumal man bei den Illwerken vkw die eigene Sponsoren-Tätigkeit im Sport auf der Unternehmens-Website wie folgt erklärt: „Vom Breiten- bis zum Spitzensport ist die Illwerke vkw als Partner zahlreicher Veranstaltungen, Vereine und Initiativen wertvoller ‚Impulsgeber‘.“ Davon profitieren beide Seiten. Ohne die Unterstützung regionaler Unternehmen wären viele Angebote in Vorarlberg und im Westallgäu auf Dauer in dieser Breite nicht möglich. Gleichzeitig werden auch die Illwerke vkw durch sinnvoll eingesetzte Investitionen im Sinne des Marketing-Mix gefördert. Aus diesem Grund kooperieren wir sowohl mit Vorarlbergs Aushängeschildern, etwa in den Fußballbereichen, Handball oder Eishockey, als auch mit Veranstaltungen und Initiativen, die den Breitensport unterstützen, wie etwa Laufevents oder Großereignisse in unterschiedlichen Sportarten.
Sind die Pioneers auch nicht das derzeitige Aushängeschild des Vorarlberger Eishockeysports? Oder ist der Rückzug des Stromanbieters eine Reaktion auf die Steueruntersuchungen, die nach wie vor gegen den Eishockeystandort Feldkirch laufen?
Wie die NEUE im Juni exklusiv berichtet hat, besteht der dringende Tatverdacht, dass zumindest in den Spielzeiten 2019/20 und 2020/21 bei der VEU Feldkirch systematische Abgabenhinterziehung betrieben wurde; Auch Schwarzgeld wurde bezahlt. Die VEU-Verantwortlichen von damals, die Eishockeyfans wissen es, sind die heutigen Verantwortlichen bei den Pioneers: Pit Gleim als Präsident, Christian Groß als Geschäftsführer sowie Michael Lampert, der heutige Sportdirektor bei den Pioneers ist und seinerzeit Geschäftsführer bei der VEU war. Eine weitere Verbindung besteht dadurch, dass die Feldkircher Klubverantwortlichen im Sommer 2022 bei der Gründung der Pioneers Vorarlberg zur Abwicklung des Profigeschäfts in der ICE Hockey League die VEU Event GmbH in Pioneers Betriebs GmbH umbenannt haben. Seit einem halben Jahr dauern die Untersuchungen der Finanzpolizei in der Causa der möglichen Schwarzgeldzahlungen in Feldkirch an. Die lange Ermittlungsdauer macht es sehr unwahrscheinlich, dass die Ermittler nicht gefunden wurden – sonst wäre der Fall wohl schon längst abgeschlossen.
Groß mauert
Sportliche Gründe kann der Aufstieg der Illwerke vkw bei den Pioneers eigentlich keine haben, ebenso wenig wie die Reichweiten-Zahlen des Sponsorings. Denn der Energiekonzern blieb im Sommer auch den Handball-Damen des SSV Dornbirn Schoren nach dem Abstieg in die Zweitklassigkeit treu. Außerdem wäre dem Stromanbieter ja auch die Option eines reduzierten Sponsorings erhalten geblieben, wenn man mit dem Gegenwert des Sponsorings unzufrieden gewesen sein sollte. Die Illwerke vkw gingen gegenüber der NEUEN nicht auf die Gründe für ihre Entscheidung ein, Kommunikationsleiter Neuhauser bat um Verständnis, über „inhaltliche Details“ keine Auskünfte geben zu können. Die NEUE fragte auch bei Pioneers-Geschäftsführer Groß an, den Ausstieg der Illwerke vkw einzuordnen. Die schriftliche Antwort: „Da gibt es nichts einzuordnen. Fakt ist, es gibt aktuell keine Kooperation mit der Illwerke vkw“.
Ausblick
Beim Land Vorarlberg weist man in einer Stellungnahme gegenüber der NEUEN darauf hin, dass die Illwerke vkw ihre Sponsoringentscheidungen autonom treffen und diese nicht mit dem Land Vorarlberg abgestimmt wären. Weiter lässt sich aus der Stellungnahme des Landes ableiten, dass man am Eishockeystandort Feldkirch wohl kaum mit einer Regressforderung der Fördergelder zu rechnen hat, fällt sich die Vorwürfe der Schwarzgeldzahlungen bestätigen, da „Spielergehälter für die Förderung generell nicht abrechenbar sind“. Was im engeren Sinne eine rechtswidrige Verwendung der Fördergelder offenlegt. Eine andere Stelle heißt es jedoch in der Fragenbeantwortung des Landes Vorarlbergs gegenüber der NEUEN, dass man sich bei dem Steuerverfahren auf die Ergebnisse der Behörden ermitteln lässt. „Danach werden Konsequenzen abgeleitet.“
Klar ist: Auf die Pioniere warten mit dem Ergebnis des Steuerverfahrens und der Suche nach einem Hauptsponsor unsichere Zeiten. Vielsagend ist, dass man beim EC Bregenzerwald darauf hinweist, keine Kooperation mit den Pioneers abgeschlossen zu haben, sondern lediglich eine Ausbildungsvereinbarung für einige Spieler. Es scheint, als würden viele in Vorarlberg erst mal abwarten, wie es in Feldkirch abseits vom Eis weitergeht.
Es ist schon seit einiger Zeit für größere, insbesondere staatsnahe Unternehmen ein absolutes "no go", Sponsoren von Sport- und Kulturunternehmungen zu sein, wenn gegen diese der begründete Verdacht strafbaren Verhaltens wie der Abgabenhinterziehung besteht und untersucht wird.
Weil sie sonst die in ihren Unternehmen längst installierten "Compliance-Systeme" zwecks Beachtung der Rechts- und anderen Normen, angefangen von Mitarbeiterschulungen bis hin zu Compliance-Officern und betriebsinternen Hinweisgebersystemen, konterkarieren würden.
