eeelias hast du selbst jemals Sport, vor allem Mannschaftssport betrieben ?
Man spielt ja nicht nur weil es ein Job ist, das ist das schöne wenn man als Sportler von dem was man liebt leben kann, man spielt weil man es gerne tut, Siege und vor allem Meistertitel sind da ein schöner Beigeschmack bzw. auch das Ziel und die Belohnung für einen selbst und für die harte Arbeit (Training on und off ice) die teilweise den Spaß schmälert
Des Weiteren bedeutet jede Vorlage, jedes Tor, jeder Sieg in den PO‘s eine gewisse Anzahl an € mehr für den nächsten Vertrag oder dass man auf sich aufmerksam macht (Scouts)
Als junger möchte man verständlicherweise in die NHL und ins Nationalteam, als Talent das den Traum Übersee bereits aufgegeben hat versucht man sich durch gute Leistungen aber trotzdem aus der ICEHL raus zu spielen und zumindest Europas Top Ligen auf sich aufmerksam zu machen (auch des Geldes wegen)
Ich würde mal sagen ungefähr 99,9% aller Sportler wollen oder würden gerne gewinnen und in den PO‘s ist man zumindest am Meistertitel recht nah dran, das ist Motivation genug
Im Mannschaftssport hat man dann noch den Faktor der Mannschaftskollegen, man möchte sich für seine Mitspieler (die man normalerweise mag bzw oft wie Brüder für einen sind) ins Zeug legen um sie nicht zu enttäuschen und sich gegenseitig zu helfen das Ziel (Meistertitel, Klassenerhalt,…) zu meistern
Ein weiterer Faktor ist wohl auch das man seine Familie, seine Kinder, seine Freundin,…. Stolz auf sich machen möchte, kann mir kaum vorstellen das irgend ein Sportler oder in deinem konkreten Beispiel Legionär, gerne nach Hause (USA, Kanada,…) kommt und seiner Familie sagt „ihr könnt stolz auf mich sein, ich habe extra schlecht gespielt um früher wieder Urlaub zu haben und mehr Zeit mit euch verbringen zu können“