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Resultate NLA/NLB Saison 2021/22

  • TsaTsa
  • 10. September 2021 um 12:26
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 18. März 2022 um 14:06
    • #51

    Playoff Swiss League (best of seven)

    Qualifikationssieger Kloten bekundete gegen die GCK Lions (8.) einige Mühe, den Siegtreffer zum 5:4 erzielte Niki Altorfer 54 Sekunden vor Schluss. Der 31-jährige Stürmer hatte schon das 1:1 (8.) und 4:2 (47.) erzielt. Das 4:4 der Gäste schoss Victor Backman 34 Sekunden vor dem 4:5.

    Kurzen Prozess machte Olten (2.) mit Sierre (7.) Nach 26 Minuten führten die Solothurner 5:0. Am Ende hiess es 8:2. Der Kanadier Garry Nunn steuerte zwei Tore und einen Assist zum Sieg bei.

    In der vermeintlich ausgeglichensten Serie zwischen Thurgau (4.) und Langenthal (5.) behielten die Ostschweizer mit 4:3 nach Verlängerung erneut die Oberhand. Für den entscheidenden Treffer zeichnete in der 77. Minute Daniel Woger verantwortlich.

    Auch in der Partie zwischen La Chaux-de-Fonds (3.) und Visp (6.) brachte erst die Overtime die Entscheidung - wie schon zwei Tage zuvor im zweiten Duell. Die Walliser machten in den letzten sechs Minuten des dritten Abschnitts ein 1:3 wett - das 3:3 gelang Linus Klasen im Powerplay 74 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit. In der 67. Minute war es dann Raphael Kuonen, der den ersten Sieg der Gäste in dieser Serie perfekt machte.

    Ergebnisse vom 17.03.2022 Spiel 3:

    GCK – Lions - Kloten 1:6 (0:3, 0:0, 1:3) Stand 0:3

    Tore: 3. Graf (Küng, Backman; Strafe Marchon) 0:1. 8. Altorfer (Marchon) 1:1. 10. Capaul (Truog) 1:2. 14. Kindschi (Figren, Faille; Strafe Büsser) 2:2. 35. Obrist (Figren; Strafe Landolt) 3:2. 47. Altorfer (Marchon) 4:2. 54. Braun (Noah Meier) 4:3. 59. (58:32) Backman (Aeschlimann) 4:4 (ohne Goalie). 60. (59:06) Altorfer (Marchon) 5:4.

    Bemerkungen: Kloten ohne Simek (Saisonende), Schreiber, Dostoinov, Steiner Melnalksnis (rekonvaleszent); Stämpfli, Füglister, Bartholet, Janett und Claireaux (überzählig).

    HC Thurgau – Langenthal 4:3 (1:0 1:2 1:1 1:0) n. V. Stand 3:0

    Tore 9. Derungs ( Binias, W. Pelletier) 1:0; 22. Kläy (PP.Elo, Christen) 1:1; 28. Derungs (W. Pelletier, Binias) 2:1; 30: Kämpf (PP. Elo, Coffman) 2:2; 41. Elo (PP. Coffman, Tschannen) 2:3; 49. Hobi (PP. Derungs, W. Pelletier) 3:3; 77. Woger (Kühni, Schmutz) 4:3

    Olten - Sierre 8:2 (3:0, 3:1, 2:1) Stand:3:0

    Tore: 5. Forget (Sterchi, Antonietti) 1:0. 9. Joggi (Langenegger, Elsener) 2:0. 16. Scheidegger (Sterchi, Nunn; Ausschlüsse Brantschen und Puide) 3:0. 22. Weder (Lüthi, Joggi) 4:0. 26. Nunn (Horansky, Eigenmann) 5:0. 37. Volejnicek (Castonguay) 5:1. 39. Nunn (Fuhrer) 6:1. 47. Wyss 7:1. 52. Bernazzi (Bonvin) 7.2. 60. (59:59) Langenegger (Forget; Ausschluss Maxime Montandon) 8:2

    HCC - Visp 3:4 (0:0, 2:1, 1:2) n.V. Stand 2:1

    Tore: 20. Schirjajev (Furrer, Olausson) 0:1; 23. Carbis 1:1; 28. Huntebrinker (In-Albon, Petrini) 2:1; 41. Andersons 3:1; 55. Ritz (Furrer, Pilet) 3:2; 59. Klasen ( PP. Olausson, Schirjajev) 3:3; 57.Schirjajev (Haberstich)

    3:4


  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. März 2022 um 09:56
    • #52

    Pre Playoffs Spiel 1

    Genève-Servette - Lugano: Servettes Heimniederlage zur Unzeit

    Zur Unzeit verliert der Genève-Servette Hockey Club erstmals wieder ein Heimspiel. Servette unterliegt Lugano 1:2.

    Zur Unzeit verliert der Genève-Servette Hockey Club erstmals wieder ein Heimspiel. Servette unterliegt Lugano 1:2.

    15 Heimspiele gewann Servette zuvor hintereinander. Die letzten Heimniederlagen resultierten in der ersten Hälfte des Monats November gegen Ajoie im Penaltyschiessen und gegen Zug in der Verlängerung.

    Die Heimniederlage zur Unzeit hatte indes Gründe. Gauthier Descloux (31 Paraden) verlor das Torhüterduell gegen Niklas Schlegel (44 Paraden), der sein Comeback gab, nachdem er sich am 25. Januar verletzt hatte. Descloux gelangen nicht nur markant weniger Paraden als Schlegel, er sah auch bei den Gegentoren nicht blendend aus. Beim 0:1 liess er den Puck durch die Fanghand rutschen; und auch vor dem 1:2 konnte Descloux den Puck nicht behändigen.

    Servette, das beste Überzahl-Team der Qualifikation, kassierte das 0:1 durch Mark Arcobello mit einem Mann mehr auf dem Eis. Sami Vatanen gelang kurz vor der ersten Pause der Ausgleich für Servette. Daniel Carr gelang das 2:1-Siegtor dann schon in der 26. Minute

    Servette - Lugano 1:2 (1:1, 0:1, 0:0)

    Tore: 9. Arcobello (Riva/Unterzahltor!) 0:1. 20. (19:43) Vatanen (Tömmernes, Filppula/Powerplaytor) 1:1. 26. Carr (Thürkauf, Guerra) 1:2.

    Bemerkungen: Genève-Servette ohne Charlin, Patry und Tanner (alle verletzt), Lugano ohne Josephs, Müller, Walker (alle verletzt), Herren (krank), Boedker und Irving (beide überzählige Ausländer). Genève-Servette ab 59:08 ohne Torhüter.

    Ambris siebenter Streich

    Die Siegessträhne des HC Ambri-Piotta geht auch nach der Qualifikation weiter. Die Leventiner gewinnen in Lausanne den ersten Achtelfinal mit 2:1.

    Brandon McMillan, 31-jähriger Kanadier, gelang für Ambri-Piotta in der 52. Minute das wegweisende 2:1. McMillan wurde von Inti Pestoni, der schon das 1:0 erzielte hatte, freigespielt und nützte den freien Raum, welchen ihm Lausanne im Slot zugestand. McMillan spielte fünf Jahre lang in der russischen KHL, ehe es ihn letzten Sommer nach Ambri zog.

    Beim Lausanne Hockey Club gab es am Ende lange Gesichter. Die Waadtländer dominierten das Spiel, scheiterten aber immer wieder am finnischen Goalie Janne Juvonen (35 Paraden), der in den letzten zwei Wochen zu Hochform aufgelaufen ist. Die vermeintliche Führung zum 2:1 in der 45. Minute durch Christoph Bertschy wurde annulliert, weil Bertschy beim Eintritt in die Offensivzone einen Sturmkollegen ins Offside laufen liess.

    Lausanne hatte zum Abschluss der Qualifikation neun der letzten zehn Heimspiele gewonnen. Die direkte Viertelfinalqualifikation verpasste Lausanne im Prinzip nur, weil sich für das Nachholspiel gegen das zuletzt inferiore Langnau kein Spieltermin mehr finden liess.

    Ambri-Piotta feierte in Lausanne den siebenten Sieg hintereinander, den allerersten in Lausannes neuer Arena. Eine derartige lange Siegesserie gelang Ambri letztmals im Dezember 2007, als sie hintereinander Davos, Lugano, Servette, Zug, die ZSC Lions, Kloten, Langnau und Basel besiegten.

    Lausanne - Ambri 1:2 (1:1, 0:0, 0:1)

    Tore: 7. Pestoni (Hietanen, Heim/Powerplaytor) 0:1. 11. Jäger (Frick) 1:1. 52. McMillan (Pestoni, Zwerger) 1:2.

    Bemerkungen: Lausanne ohne Almond, Frolik (beide verletzt) und Emmerton (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Ciaccio (krank), Conacher, Conz, D'Agostini, Hächler, Regin (alle verletzt) und Grassi (gesperrt). Lausanne ab 58:20 ohne Torhüter.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. März 2022 um 10:35
    • #53

    Kloten ohne Umweg in den Halbfinals

    Qualifikationssieger Kloten steht in der Swiss League als erster Playoff-Halbfinalist fest. Olten und Thurgau dagegen verlieren erstmals in diesen Viertelfinals.

    Kloten besiegte die GCK Lions (8. der Qualifikation) auch im vierten Viertelfinal-Duell, diesmal auswärts 3:2. 150 Sekunden nach dem 2:2 der Junglöwen durch Gianluca Burger (50.) gelang Verteidiger Matteo Nodari der entscheidende Treffer. Die Vorarbeit leistete der Schwede Robin Figren, der sich wie der kanadische Teamkollege Eric Faille beim 1:1 von Fabian Ganz (35.) seinen siebenten Assist in dieser Viertelfinalserie gutschreiben liess. Figren hatte auch beim 1:1 den Stock im Spiel.

    Der Qualifikations-Zweite Olten unterlag bei Sierre (7.) 1:4 und führt in der Best-of-7-Serie noch 3:1. Der Kanadier Eric Castonguay (18.), Benjamin Bonvin (23.) und Arnaud Montandon (42.) brachten die Walliser 3:0 in Führung, auf Seiten der Solothurner traf trotz 43 Torschüssen einzig Simon Sterchi zum 1:3 (43.).

    La Chaux-de-Fonds (3.) gewann in Visp (6.) 4:3 und führt in der Serie ebenfalls 3:1. Nachdem die Gastgeber dreimal in Führung gegangen waren, gelang den Neuenburgern mit einem Doppelschlag innert 59 Sekunden die Wende zum 4:3 (57.). Das siegbringende Tor erzielte der Amerikaner Michael Huntebrinker, der zuvor schon für das 1:1 (19.) und 2:2 (31.) verantwortlich gezeichnet hatte.

    Auch im Viertelfinal zwischen Thurgau (4.) und Langenthal (5.) steht es 3:1. Die Oberaargauer verlängerten ihre Saison mit einem 2:1-Heimsieg nach Verlängerung. Matchwinner war der Finne Eero Elo, der jeweils im Powerplay beide Langenthaler Treffer erzielte - das 1:1 in der 57. und das 2:1 in der 74. Minute.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 21. März 2022 um 10:38
    • #54

    Lausanne gleicht Serie in Ambri aus – Lugano wirft Genf raus

    Lausanne bremst Ambri aus, gewinnt ein hochemotionales Duell in der Gottardo Arena. Diese Pre-Playoff-Serie wird am Dienstag entschieden. Diejenige zwischen Lugano und Servette ist zu Ende. Alatalo schiesst die Bianconeri ins Playoff-Glück.

    Es ist ein Urschrei, der die Luft in der Gottardo Arena noch stärker elektrisiert und kommt von McMillan, der soeben den 1:1-Ausgleich erzielt hat – und wie! Der Kanadier erkämpft sich in der letzten Sekunde der Unterzahl den Puck, Isacco Dotti stürmt von der Strafbank her kommend gleich mit – Doppelpass – Tor. Goalie Boltshauser und Verteidiger Genazzi sind gleichermassen verblüfft.

    So emotional hat man McMillan nicht oft gesehen. Erstmals nach seinem Entscheidungstreffer im ersten Pre-Playoff-Duell gegen Lausanne.

    Das zweite Spiel ist eine Kopie dessen. Die Westschweizer führen ihre Qualitäten vor, suchen dabei oftmals den Schnörkelpass zuviel. Dennoch schnüren sie die Leventiner in deren Zone ein. In ihrem Abwehr-«Chrampf» nehmen sie Strafen. Eine doppelte Überzahl nützt der LHC zur Führung.

    Mit Gehässigkeiten und aggressiverem Einsteigen schaukeln sich die Emotionen hoch. Und kochen über, als Heldner Ambris Zwerger auf offenem Eis mit einem wuchtigen, aber korrekten Check erwischt. Der Ösi kehrt nicht mehr zurück. Ebensowenig Heldner, der übertriebenermassen unter die Dusche geschickt wird.

    Unter Druck stehen die Lausanner, die ihr teures Kader und die Investition in dieses rechtfertigen sowie die damit verknüpften hohen Erwartungen erfüllen müssen. Immerhin den ersten Matchpuck haben sie abgewehrt mit diesem Sieg.

    LHC-Topskorer Sekac, der nach einem Scharmützel mit Ambris Haudegen Fohrler noch heisser läuft, ist der Vollstrecker. Sein zweiter Treffer, vor dem Ambri-Captain Fora in der Defensive etwas die Orientierung verloren hat, zwingt die Biancoblu zur Reaktion. Konstant Druck zu erzeugen, fällt ihnen schwer. Doch Nadelstiche setzen sie mit gefährlichen Chancen immer mal wieder. Jedoch scheitern sie mehrmals aus besten Abschlusspositionen (Bürgler, Heim).

    Nach sieben Siegen in Serie wird Ambri ausgebremst. Erschüttern wird dies die Leventiner nicht, denn auch am Dienstag haben sie nichts zu verlieren. Im Gegensatz zu Lausanne.

    Schöne Bescherung für Chris McSorley gestern Sonntagabend auswärts in Genf. McSorley kann seinen 60. Geburtstag morgen Dienstag zuhause in Lugano feiern. Sein Team schenkt ihm schon zwei Tage zuvor den wegweisenden Sieg gegen den Favoriten aus Genf (war im Frühling noch im Final) und damit auch die Qualifikation für die Viertelfinal-Playoffs. Dort bekommt es Lugano mit dem Meister aus Zug zu tun.

    In der dritten Minute der Verlängerung gelingt es Mark Arcobello auf dem Eis sitzend, den Puck zurück auf die blaue Linie zu spielen. Dort zieht Nati-Verteidiger Santeri Alatalo (im Frühling mit Zug Meister) direkt ab: Ein Schuss wie an der Schnur gezogen. Tor, Lugano ist durch.

    Zuvor verpassen es die Tessiner, im letzten Abschnitt die Entscheidung zu erzwingen. Als Arcobello und Fazzini allein auf Descloux losziehen, fehlt nur noch der krönende Abschluss – aber Fazzini bekommt den Puck nicht am Servette-Goalie vorbei. Es wäre das 4:2 gewesen.

    Genf, das in der Schlussphase der regulären Spielzeit konsequent auf seine strukturierten Angriffsbemühungen setzt, muss dann gleich zwei Mal vom Glück profitieren: Erst kann Lugano-Goalie Schlegel einen flatternden Puck nicht kontrollieren (Richard gleicht aus), dann kitzelt Rivas Schlenzer zwei Sekunden vor der Sirene die Latte. Servette musste zudem ab dem zweiten Abschnitt auf Abwehrchef und Topskorer Tömmernes verzichten.

    Lugano - Servette 4:3 (1:0, 1:2, 1:1, 1:0) n.V.

    Tore: 17. Abdelkader (Riva) 1:0. 23. Völlmin (Miranda) 1:1. 29. (28:47) Rod (Winnik/Unterzahltor!) 1:2. 30. (29:33) Thürkauf (Abdelkader, Carr/Powerplaytor) 2:2. 47. Riva 3:2. 53. Richard (Rod) 3:3. 63. (62:27) Alatalo (Arcobello) 4:3.

    Bemerkungen: Lugano ohne Josephs, Müller, Walker (alle verletzt), Boedker und Irving (beide überzählige Ausländer), Genève-Servette ohne Charlin, Patry und Tanner (alle verletzt). Tömmernes in der dritten Minute des ersten Drittels verletzt ausgeschieden.

    Ambri-Piotta - Lausanne 1:2 (1:1, 0:0, 0:1) Stand in der Best-of-3-Serie: 1:1

    Tore: 11. Sekac (Fuchs/bei 5 gegen 3) 0:1. 13. McMillan (Isacco Dotti) 1:1. 43. Sekac (Riat) 1:2.

    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Ciaccio (krank), Conacher, Conz, Dufey, Hächler, Regin (alle verletzt) und Grassi (gesperrt). Dominic Zwerger bei Spielhälfte verletzt ausgeschieden. Ambri-Piotta ab 59:27 ohne Torhüter.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. März 2022 um 10:58
    • #55

    Auch Olten und Thurgau stehen in den Playoff-Halbfinals der Swiss League.

    Dank einem 6:2-Heimsieg am Montag setzten sich die Oltner gegen Sierre in der Best-of-7-Serie souverän mit 4:1 durch. Die drei Heimspiele entschied Olten mit insgesamt 22:6 Toren für sich.

    Thurgau lag im fünften Spiel in Weinfelden gegen Langenthal zwischen der 15. und der 56. Minute in Rückstand. Ian Derungs erzielte das entscheidende 2:1 in der 8. Minute der Verlängerung.

    La Chaux-de-Fonds konnte als einziges Team in der 5. Runde den Heimvorteil nicht nutzen. Visp siegte mit je einem Tor pro Drittel 3:0. Die Walliser bekommen die Möglichkeit, die Serie mit einem Heimsieg in der nächsten Runde zum 3:3 auszugleichen.

    Da entweder der Dritte der Qualifikation (La Chaux-de-Fonds) oder der Sechste (Visp) weiterkommen werden, sind die Halbfinal-Paarungen noch offen.

    Die Serie zwischen La Chaux-de-Fonds und Visp geht beim Stand von 3:2 in die 6. Runde.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 23. März 2022 um 11:27
    • #56

    Ambri muss in die Ferien: Sekac und Riat schiessen Lausanne in die Playoffs

    Was für ein Nervenkitzel-Spiel in der Lausanner Vaudoise Arena. Chancen hüben wie drüben – am Schluss setzen sich jedoch die Waadtländer mit 5:1 durch und stehen in den Playoffs.

    Nicht mittun konnte Ambri’s Dominic Zwerger verletzungsbedingt, bei Lausanne war Benjamin Baumgartner überzählig.

    Sekac macht die Differenz - Ambri geht nach gutem Start der Schnauf aus

    Der Lausanne HC feiert. Die Waadtländer erreichen nach einer erneut engen Partie den Viertelfinal gegen Fribourg-Gottéron! Ihr bester Mann Jiri Sekac bereitete das Game Winning Goal vor, bei welchem Damien Riat vor dem Ambri-Kasten völlig vergessen ging. Sekac erzielte dann auch noch höchstselbst gleich zwei Empty Netter zur endgültigen Entscheidung. Die bessere Bully-Bilanz (62%) des Fust-Teams war in den entscheidenden Momenten einer der Erfolgsfaktoren.

    Ambri-Piotta zeigte in der Anfangsphase viel Präsenz vor dem gegnerischen Tor und ging in der 7. Minute durch Trisconi verdient in Führung. Ein unnötiger Fehler von Inti Pestoni im eigenen Drittel führte dann aber nur eine Minute später zum Ausgleich von Martin Gernat. Das Publikum ist ab diesem Moment da. Lausanne machte weiter Druck, kann aber aus drei Powerplays zu wenig machen.

    Im Mitteldrittel gibt es dann keine Tore in der Vaudoise Arena. Diesmal startet das Heimteam Lausanne besser in den Durchgang und hat auch mehr Torchancen. Im Ersten Drittel war das Chancenverhältnis trotz drei Strafen der Tessiner noch ausgeglichen gewesen.

    Weitere Puckverluste der Leventiner haben lange nicht die gleiche fatale Konsequenz wie jener von Pestoni vor dem Ausgleich. Bis zu jenem Moment, als Captain Fora die Scheibe direkt zu Topskorer Sekac verspringt, der sie vors Tor bringt, wo Riat alleine steht und nur noch einschieben muss. Ein Stich in Ambris Kämpferherz, doch noch lange kein Grund, deswegen weniger entschlossen alles zu geben.

    In den Schlussminuten schnuppern die Biancoblu gar noch am 2:2-Ausgleich, doch wie schon in den Partien zuvor brauchen sie zu viele Chancen für ihre Tore. Sie lassen zu viele Hochkaräter liegen gegen eine Mannschaft, die nicht unzählige davon zulässt.

    Sind Anspannung und Aufregung so gross, dass Ambri-Trainer Cereda vom Physio phasenweise gestützt werden muss? Sein letztes Mittel jedenfalls war es, Goalie Juvonen rauszunehmen. Doch Sekac setzt dem Ambri-Märchen mit zwei Treffern ins leere Gehäuse ein Ende.

    Tore: 7. Trisconi (Bianchi) 0:1, 8. Gernat 1:1, 46. Riat (Sekac) 2:1, 59. Sekac (EN) 3:1, 60. Sekac (Paré, Miele/EN) 4:1, 60. Kenins (Jäger) 5:1.


    Der Lausanne HC feiert. Die Waadtländer erreichttps://content.businessinfoline.com/search.cfm?&lg…9.ii.Xu&kct=437hen nach einer erneut engen Partie den Viertelfinal gegen Fribourg-Gottéron! Ihr bester Mann Jiri Sekac bereitete das Game Winning Goal vor, bei welchem Damien Riat vor dem Ambri-Kasten völlig vergessen ging. Sekac erzielte dann auch noch höchstselbst gleich zwei Empty Netter zur endgültigen Entscheidung. Die bessere Bully-Bilanz (62%) des Fust-Teams war in den entscheidenden Momenten einer der Erfolgsfaktoren.

    Ambri-Piotta zeigte in der Anfangsphase viel Präsenz vor dem gegnerischen Tor und ging in der 7. Minute durch Trisconi verdient in Führung. Ein unnötiger Fehler von Inti Pestoni im eigenen Drittel führte dann aber nur eine Minute später zum Ausgleich von Martin Gernat. Das Publikum ist ab diesem Moment da. Lausanne machte weiter Druck, kann aber aus drei Powerplays zu wenig machen.

    Im Mitteldrittel gibt es dann keine Tore in der Vaudoise Arena. Diesmal startet das Heimteam Lausanne besser in den Durchgang und hat auch mehr Torchancen. Im Ersten Drittel war das Chancenverhältnis trotz drei Strafen der Tessiner noch ausgeglichen gewesen.

    Weitere Puckverluste der Leventiner haben lange nicht die gleiche fatale Konsequenz wie jener von Pestoni vor dem Ausgleich. Bis zu jenem Moment, als Captain Fora die Scheibe direkt zu Topskorer Sekac verspringt, der sie vors Tor bringt, wo Riat alleine steht und nur noch einschieben muss. Ein Stich in Ambris Kämpferherz, doch noch lange kein Grund, deswegen weniger entschlossen alles zu geben.

    In den Schlussminuten schnuppern die Biancoblu gar noch am 2:2-Ausgleich, doch wie schon in den Partien zuvor brauchen sie zu viele Chancen für ihre Tore. Sie lassen zu viele Hochkaräter liegen gegen eine Mannschaft, die nicht unzählige davon zulässt.

    Sind Anspannung und Aufregung so gross, dass Ambri-Trainer Cereda vom Physio phasenweise gestützt werden muss? Sein letztes Mittel jedenfalls war es, Goalie Juvonen rauszunehmen. Doch Sekac setzt dem Ambri-Märchen mit zwei Treffern ins leere Gehäuse ein Ende.

    Lausanne - Ambri-Piotta 5:1 (1:1, 0:0, 4:0)

    Tore: 7. (6:06) Trisconi (Bianchi) 0:1. 8. (7:14) Gernat 1:1. 45. Riat (Sekac) 2:1. 59. (58:40) Sekac 3:1 (ins leere Tor). 60. (59:02) Sekac (Paré, Miele) 4:1 (ins leere Tor). 60. (59:21) Kenins (Jäger) 5:1. - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Lausanne, 5mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.

    Bemerkungen: Lausanne ohne Almond, Frolik (beide verletzt) und Emmerton (überzähliger Ausländer), Ambri-Piotta ohne Ciaccio (krank), Conacher, Conz, Dufey, Hächler, Regin, Zwerger (alle verletzt) und Grassi (gesperrt). Ambri-Piotta von 58:32 bis 58:40 und 58:58 bis 59:02 ohne Torhüter.

    Bereits heute Abend beginnt für die ZSC Lions und dem EHC Biel die erste Partie der Playoffs-Viertelfinals (best of seven) im Hallenstadion statt. Die übrigen drei Partien beginnen am kommenden Freitag

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. März 2022 um 12:47
    • #57

    Swiss-League-Playoffs: La Chaux-de-Fonds zwingt Visp in die Knie

    Visp verpasst den Sieg in Spiel 6 im Playoff-Viertelfinal der Swiss League gegen La-Chaux-de-Fonds und scheidet aus. La Chaux-de-Fonds zieht in die Halbfinals ein.

    Das sechste Spiel ist – wie die gesamte Serie zwischen diesen beiden Teams – hart umkämpft. Und damit sinnbildlich für das Duell zwischen La Chaux-de-Fonds und Visp. Erst in der Verlängerung darf ein Team jubeln – es ist La Chaux-de Fonds.

    Nerven bleiben bei den Zuschauern nach dieser Partie wohl nicht viele übrig. Visp legt 2:0 vor, ist auf bestem Weg, die Belle erzwingen zu können. Doch La Chaux-de-Fonds dreht die Partie bis Spielmitte in ein 3:2 zu seinen Gunsten. Mit seinem zweiten Treffer sorgt Linus Klasen aber für das 3:3 und damit die heisse Schlussphase – Saisonende für Visp oder Spiel 7? Der weitere Spielverlauf resultiert für Visp in ersterem, denn Chaux-de-Fonds Petrini schiesst die Gäste im Wallis in der Verlängerung (61.) ins Halbfinal.

    Die restlichen Viertelfinals waren bereits vor dieser Partie zu Ende gespielt worden. Für das Halbfinal qualifiziert sind neben Chaux-de-Fonds auch Kloten, Olten und Thurgau.

    Playoff-Halbfinals

    Kloten (1.) – Thurgau (4.)

    Olten (2.) – La Chaux-de-Fonds (3.)

    Basel gewinnt MySports League

    Der EHC Basel gewinnt die dritthöchste Spielklasse MySports League gegen Huttwil. Als Aufsteiger in der Swiss League stand er bereits fest.

    Bereits im Halbfinale zwischen Basel und Martigny wurde der Aufsteiger ermittelt, denn Hockey Huttwil hat sich hierfür gar nicht beworben.

    Im Finale kamen die Basler in der Aufstiegseuphorie zuerst nicht an. Huttwil gelang im ersten Spiel ein 5:2-Auswärtssieg und die Berner gewannen auch daheim 4:3 und benötigten nur noch einen Sieg zum Titelgewinn. Doch danach gewannen nur noch die Basler. 4:1 daheim, 5:3 am Dienstag in Huttwil und heute Abend gelang ihnen im Entscheidungsspiel vor 3537 Zuschauern (Saisonrekord) ein 4:3-Erfolg. Auch in diesem Spiel mussten die Basler einem Rückstand hinterherrennen. Diego Schwarzenbach gelang in der 48. Minute der Ausgleich zum 3:3 und 47 Sekunden vor Ende des Schlussdrittels schoss Eric Himelfarb das Siegestor zum 4:3. Damit steigen die Basler mit einem Meistertitel in die Swiss League auf und kehren damit acht Jahre nach der Pleite der damaligen Aktiengesellschaft wieder ins Profigeschäfts zurück

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. März 2022 um 13:29
    • #58

    Playoff-Halbfinals NLA 2021/22

    Die erste Vollrunde in den Eishockey-Playoffs der NLA mit lauter Heimsiegen

    Der HCD versucht von Beginn weg, den flinken Lakers mit Härte den Schneid abzukaufen. Doch die Lakers was das Tempohockey betrifft, sind den Davosern ebenbürtig. Das Problem? Rappi lässt sich nicht einschüchtern, hält dagegen und legt seine spielerische Klasse in die Waagschale. Dabei sind es die Gäste, die nach ihrer ersten kleinen Druckphase in Führung gehen: Ambühl trifft nach einem Abpraller den Pfosten und Corvi reagiert schneller als Profico.

    Danach stellt das Wohlwend-Team die Offensiv-Bemühungen wieder ein. Das geht nicht lange gut: Als Zgraggen den Puck tief in gegnerische Zone spielen will, fängt ihn Sataric ab und leitet blitzschnell den Konter ein. Den schliesst Ex-HCD-Junior Wetter cool ab.

    Anschliessend überfordern die St. Galler den Gegner mit ihrem Spielwitz und ihrem Speed. Albrecht nutzt eine schöne Vorarbeit von Profico zur Führung. Dann doppelt der Finne Kossila, der bei Transferschluss für den verletzten Captain Rowe von Jokerit Helsinki verpflichtet wurde, nach.

    Als Wetter erneut trifft, scheint alles klar. Doch Wohlwend ersetzt bereits sechs Minuten vor Schluss den Goalie durch einen sechsten Feldspieler. Es wird noch einmal ganz heiss. Plötztlich stehts nur noch 4:3 – Rappi wackelt. Doch Barandun trifft nur die Latte.

    ZSC nach zweiter Playoff-Pleite gegen den EHC Biel unter Druck

    Was für ein Spektakel! Biel bezwingt den ZSC auf hochdramatische Art und Weise, liegt in der Viertelfinal-Serie bereits 2:0 vorne.

    Nach dem Auftaktsieg im Zürcher Hallenstadion gerät der EHC Biel in Rücklage. Rappelt sich wieder auf – und dreht das Spiel.

    Der Held des Abends? Der Finne Toni Rajala. Nach einem Zürcher Angriff fährt Biel einen Konter, drückt aufs Tor – und plötzlich steht Rajala verlassen neben dem Zürcher Kasten. Im Nachsetzen schlenzt er die Scheibe ins Tor. Sieg für Biel. Und die 2:0-Führung in der Serie. Im Startdrittel bekommt Biel trotz Chancenplus nichts Zählbares hin. Im Gegenteil: Nach einer fragwürdigen Strafe gegen Rathgeb im Mitteldrittel spielen sich die Lions schön durch die gegnerische Zone und kommen durch Malgin zum Führungstreffer. Dann fehlt Biel die Orientierung: Geering zirkelt einen Pass übers gesamte Eis zu Hollenstein – schon stehts 2:0. Aber es kommt noch dicker: Sigrist erhöht in Unterzahl auf 3:0. Alles vorbei?

    Nein, denn dann dreht Biel auf, macht den Rückstand wett und Fabio Hofer rettet die Seeländer in die Overtime und Biel zieht in der Verlängerung durch. Zuvor gabs in Biel aber auch neben dem Eis Aufregung: Sportchef Martin Steinegger stürmt schon nach fünf Minuten die Treppe der Tribüne hoch und nimmt sich Schiri-Inspizient Roland Stalder zur Brust. Dies, weil EHCB-Goalie Schikin von Bodenmann leicht geschubst wird und kurz liegen bleibt. Steinegger tobt: «Wir haben bereits einen Goalie mit einer Knieverletzung verloren.»

    Die Zuger brauchen viel Geduld. In der Vergangenheit nicht ihre Stärke, sollte es für sie nicht reibungslos verlaufen.

    Der Plan der Tessiner geht lange auf: Die Null halten. Das gelingt ihnen, indem sie den Meister früh stören und unter Druck setzen. Der Ex-Zuger und -College-Footballer Abdelkader fährt immer mal wieder einem Gegner (Kovar, Schlumpf) unter die Haut. Und Goalie Schlegel macht den Zentralschweizern das Leben schwer.

    Der EVZ braucht ein Tor, damit sich die Anspannung löst. Und damit er noch besser in Fahrt kommt. Die Erlösung dann im Powerplay: Ein Hofmann-Schuss geht rein, könnte aber noch leicht von Herzog vor dem Kasten abgelenkt worden sein.

    Dieser Treffer lanciert die Partie so richtig. Denn die Luganesi bleiben dran. Und wie. Prince verfehlt nach einem Scheibenverlust von Schlumpf nur knapp den Ausgleich.

    Ein Selbstläufer ist dieser Viertelfinal nicht wie noch 2019, als der EVZ die Bianconeri kurzerhand mit 4:0 aus den Playoffs geschossen hat. Dieses Lugano verlangt den Zugern einiges ab, auch an Energie.

    Die Tessiner powern bis zum Ende, sie lassen den Meister kaum sein Spiel aufziehen. Und werden für ihr hartnäckiges Engagement belohnt. Abdelkader kann nicht nur hart, er kann auch präzise: Ein Zuckerpässchen von Alatalo verwertet der US-Stürmer einhändig – EVZ-Verteidiger Kreis lässt ihn gewähren.

    Auch in der Startphase der Verlängerung bekommen die Luganesi erstaunlich viel Platz. Das kümmert jedoch niemanden mehr, als Senteler den heranstürmenden Simion sieht, der Sieg Nummer eins realisiert.

    Fribourg siegt, Fribourg erzielt Tore.

    Daran erinnerten sich bis zur 20. Spielminute des Viertelfinal-Auftakts gegen Lausanne höchstens Leute, die ein gutes Gedächtnis haben. Sechs Spiele hatte der ehemalige Leader zuvor in Folge verloren. Bis zum ersten Treffer Mottets in den Playoffs 2022 sind damit 3 Stunden, 38 Minuten und 37 Sekunden verstrichen, haben Spezialisten nachgerechnet.

    Nach Mottets Befreiungsschlag in Überzahl erfährt Fribourg tatkräftige Unterstützung des Gegners: Lausanne offenbart in Über- und Unterzahl substanzielle Schwächen. Das etwas pomadige Boxplay wird ebenso bestraft wie das chaotische Überzahlspiel, dabei gelingt Andrei Bykov gar ein Shorthander, nachdem sich Lausannes Frick und Paré gegenseitig aus dem Spiel nehmen.

    Zu den gegnerischen Unzulänglichkeiten kommt noch etwas Schützenhilfe der Schiedsrichter: Der vermeintliche Anschlusstreffer der Gäste durch Bertschy wird nicht mal überprüft (der gewitzte Berra hatte das Tor aus den Angeln gehoben), weil die Schiedsrichter eine Strafe gegen Lausannes Miele aussprechen (Behinderung). Eigentlich hätte Fribourgs Desharnais bestraft werden müssen, der bei dieser Aktion Mieles Stock in den Schwitzkasten genommen hatte.

    Die Unzulänglichkeiten der Referees Stolc und Borga dürften den Saanestädtern allerdings schnuppe sein – sie haben die Kurskorrektur eingeleitet und nach 10 spielfreien Tagen mit frischen Beinen den Rost abgeschüttelt. Und Chris DiDomenico? Der bleibt gelassen. Und liefert gar einen Assist zu Mottets Führungstreffer. Das ist bemerkenswert, weil Fribourgs Ausländer in den Playoffs 2021 in fünf Spielen ohne Punkte und Einfluss geblieben waren.

    Zu den gegnerischen Unzulänglichkeiten kommt noch etwas Schützenhilfe der Schiedsrichter: Der vermeintliche Anschlusstreffer der Gäste durch Bertschy wird nicht mal überprüft (der gewitzte Berra hatte das Tor aus den Angeln gehoben), weil die Schiedsrichter eine Strafe gegen Lausannes Miele aussprechen (Behinderung). Eigentlich hätte Fribourgs Desharnais bestraft werden müssen, der bei dieser Aktion Mieles Stock in den Schwitzkasten genommen hatte.

    Die Unzulänglichkeiten der Referees Stolc und Borga dürften den Saanestädtern allerdings schnuppe sein – sie haben die Kurskorrektur eingeleitet und nach 10 spielfreien Tagen mit frischen Beinen den Rost abgeschüttelt. Und Chris DiDomenico? Der bleibt gelassen. Und liefert gar einen Assist zu Mottets Führungstreffer. Das ist bemerkenswert, weil Fribourgs Ausländer in den Playoffs 2021 in fünf Spielen ohne Punkte und Einfluss geblieben waren.

    Telegramm vom 25.03.2022

    Biel - ZSC Lions 4:3 (0:0, 1:3, 2:0, 1:0) n.V. Stand 2:0

    Tore: 22. Malgin (Andrighetto, Noreau/Powerplaytor) 0:1. 30. Hollenstein (Geering) 0:2. 33. Sigrist (Unterzahltor!) 0:3. 39. Künzle (Schläpfer) 1:3. 43. Sallinen (Lööv) 2:3. 60. (59:25) Hofer (Rathgeb, Lööv) 3:3 (ohne Torhüter). 64. Rajala (Lööv) 4:3.

    Bemerkungen: Biel ohne Cunti (krank), Brunner, Kessler, Stampfli, van Pottelberghe (alle verletzt), Indrasis und Korpikoski (beide überzählige Ausländer), ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Diem (krank), Quenneville und Roe (beide überzählige Ausländer). Biel von 57:49 bis 59:25 ohne Torhüter.

    Zug - Lugano 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) n.V. Stand 1:0

    Tore: 39. Hofmann (Djoos/Powerplaytor) 1:0. 57. Abdelkader (Thürkauf) 1:1. 66. Simion (Senteler) 2:1

    Bemerkungen: Zug ohne Martschini (verletzt), Zehnder und Lander. Lugano ohne Boedker, Irving und Josephs (alle überzählige Ausländer).


    Fribourg - Lausanne 2:0 (1:0, 1:0, 0:0) Stand 1:0

    Tore: 20. (19:36) Mottet (DiDomenico, Diaz/Powerplaytor) 1:0. 33. Bykow (Unterzahltor!) 2:0.

    Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Rantakari (überzähliger Ausländer). Lausanne von 57:43 bis 59:15 und ab 59:35 ohne Torhüter.


    Rapperswil-Jona Lakers - Davos 4:3 (0:1, 3:0, 1:2) Stand 1:0

    Tore: 10. Corvi (Ambühl) 0:1. 23. Wetter (Sataric) 1:1. 31. Albrecht (Profico) 2:1. 37. Kossila 3:1. 45. Wetter 4:1. 55. (54:27) Bromé (Powerplaytor) 4:2 (ohne Torhüter). 56. (55:54) Dominik Egli (Powerplaytor) 4:3.

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Eggenberger, Lehmann, Rowe (alle verletzt) und Moses (überzähliger Ausländer), Davos ohne Senn, Simic, Stoop (alle verletzt) und Pospisil (überzähliger Ausländer). Davos von 53:52 bis 54:27 und ab 58:00 ohne Torhüter.

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Diem (krank), Kivistö und Roe (beide überzählige Ausländer), Biel ohne Brunner, Cunit Delémont, Stampfli, van Pottelberghe (alle verletzt), Indrasis und Korpikoski (beide überzählige Ausländer). ZSC Lions ab 58:23 ohne Torhüter.


  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. März 2022 um 13:33
    • #59

    Nachtrag - Erstes Spiel des Playout-Halbfinals zwischen den ZSC Lions und dem EHC Biel vom 23.03.2022:

    Verrückter Playoff-Start zwischen den ZSC Lions und dem EHC Biel - Ex-Löwe Künzle sichert Biel das Break gegen den ZSC

    Was für ein Start in die Playoffs. Gleich im ersten Spiel zwischen den ZSC Lions und dem EHC Biel gibt es neun Tore, mit dem besseren Ende für die Seeländer.

    Diese Viertelfinal-Serie wird bestimmt nicht langweilig. In der ersten Minute legen die Gäste aus Biel zackig los. Gleich zu drei guten Chancen kommen sie. Doch Goalie Kovar lässt sich von der Nervosität seiner Vorderleute nicht anstecken. So bleibt der Anfangswirbel der Seeländer, bei denen neben Goalie Van Pottelberghe auch das kongeniale Duo Cunti/Brunner noch verletzt fehlt, ohne Konsequenzen. Die Zürcher kommen besser ins Spiel und gehen durch Bodenmann in Führung.

    Im Mittelabschnitt lassen die Lions dann aber jeglichen Schwung vermissen. Und in einem desaströsen Powerplay handeln sie sich nach einem groben Schnitzer von Noreau den Ausgleich ein. Künzle, den man in Zürich nach dem Meistertitel 2018 ziehen liess, trifft eiskalt. Und als die Bieler dann ihrerseits in Überzahl spielen können, schlagen sie zu: Erst durch Verteidiger Yakovenko, dann durch Hügli.

    Van Pottelberghes Ersatzmann, der Russe Schikin, gibt den Lions aber wieder Hoffnung, als er einen Powerplay-Schuss von Andrighetto durchflutschen lässt. Im Schlussdrittel verkommt das Spiel zur JoJo-Partie: Hischier stellt den 2-Tore-Abstand wieder her, Noreau verkürzt, Künzle trifft zum zweiten Mal, Marti bringt die Zürcher erneut heran. Dabei bleibt es. Biel holt sich gegen konfuse Lions das Break.

    ZSC Lions - Biel 4:5 (1:0, 1:3, 2:2) Stand 0:1

    Tore: 13. Bodenmann (Malgin, Andrighetto) 1:0. 26. Künzle (Unterzahltor!) 1:1. 32. Jakowenko (Rajala, Hischier/Powerplaytor) 1:2. 36. Hügli (Hischier, Jakowenko/Powerplaytor) 1:3. 40. (39:04) Andrighetto (Noreau, Malgin/Powerplaytor) 2:3. 45. Hischier (Schneeberger, Rajala) 2:4. 48. (47:19) Noreau (Malgin, Pedretti/Powerplaytor) 3:4. 49. (48:58) Künzle (Haas) 3:5. 50. (49:41) Marti 4:5

  • Foxes1933
    KHL
    • 26. März 2022 um 17:06
    • #60

    Da kann sich zug aber bei den refs bedanken. Da wurde einige klare sachen nicht gepfiffen.

  • Online
    DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 26. März 2022 um 20:20
    • #61
    Zitat von TsaTsa

    College-Footballer Abdelkader

    Also ich weiß das Luke Glendening Football gespielt hat, aber von Abdelkader habe ich das nie gehört, noch finde ich etwas dazu.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. März 2022 um 14:31
    • #62
    Zitat von DennisMay

    Also ich weiß das Luke Glendening Football gespielt hat, aber von Abdelkader habe ich das nie gehört, noch finde ich etwas dazu.

    Habe tatsächlich einen kurzen Beitrag aus Abdelkader’s „Fussball-Karriere“ gefunden.

    Dank Ex-Quarterback Abdelkader

    Bevor er ein NHL-Star wurde, spielte Justin Abdelkader (USA) auch American Football. Der einstige Quarterback scheut keinen Zweikampf.

    Der US-Stürmer scheut keine Zweikämpfe – im Gegenteil. Er ist abgehärtet. Vor seinem Durchbruch in der NHL spielte Abdelkader am College und in der Highschool von Mona Shores nebst Eishockey auch American Football! «Als Quarterback musste ich einiges einstecken», erzählt der 34-Jährige, «beim Hockeyspielen freute ich mich dann, dass ich auch mal austeilen konnte.»

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. März 2022 um 15:06
    • #63

    Die Löwen, sowohl jene aus Lausanne wie diejenigen aus Zürich, melden sich mit Siegen in der Verlängerung in ihren Playoff-Serien zurück

    Wende für Lausanne mit spätem Tor

    In extremis gleicht der Lausanne Hockey Club die Viertelfinalserie gegen Gottéron aus. Lausanne setzt sich gegen Freiburg mit 5:4 nach Verlängerung durch.

    Bis zur 89.Minute führte Fribourg 4:3. Dann rettete Ken Jäger, schon in den letzten Wochen einer der formstärksten Lausanner, mit dem 4:4-Ausgleich sein Team in die Verlängerung. Zu dem Zeitpunkt hatte Lausanne seinen Torhüter schon durch einen zusätzlichen Stürmer ersetzt.

    In der Overtime riskierten beide Teams nicht viel. Fribourg konnte zwei Minuten lang Powerplay spielen. In der 72. Minute gelang indes Lausanne der Siegtreffer. Francis Paré zielte perfekt und versenkte den Puck ins «Lattenkreuz».

    ZSC Lions finden mit spätem Sieg gegen Biel in die Serie zurück

    Die ZSC Lions verkürzen in der Viertelfinalsserie gegen Biel auf 1:2. Chris Baltisberger schiesst in der 89. Minute den einzigen Treffer der Partie.

    Nachdem in den ersten beiden Begegnungen in dieser Serie 16 Tore gefallen waren, gab es diesmal in der regulären Spielzeit keine Treffer zu sehen, sodass wie bereits am Freitag die Verlängerung die Entscheidung bringen musste, diesmal gar die zweite. Die erste begann äusserst spektakulär, in den ersten sieben Minuten vergaben beide Teams je zwei Topchancen - beispielsweise scheiterte ZSC-Stürmer Sven Andrighetto am Pfosten (66.). Dass diesmal dennoch die Zürcher das bessere Ende behielten, verdankten sie Chris Baltisberger, der mit einem präzisen Schuss erfolgreich war.

    Biel-Goalie Elien Paupe! Sein Einsatz war die Überraschung des Abends. Der Russe Dimitri Schikin, seit drei Wochen in Biel die Nummer 1, konnte nicht spielen. So kam Paupe zum Handkuss, der zuvor diese Saison erst sieben Mal für Biel gespielt hat.

    An Chancen fehlte es dem HC Lugano nicht

    Der HC Lugano kämpft nach der starken Achtelfinalserie gegen Servette (2:0 Siege) im Viertelfinal gegen Meister Zug bislang glücklos. Die Luganesi verlieren mit 2:6 auch das zweite Spiel der Serie.

    Lugano kontrollierte die Partie während 40 Minuten, kam aber erst in der 37. Minute durch Giovanni Morini in Überzahl zum 1:1-Ausgleich. Kurz danach leisteten sich aber die Luganesi Raphael Herburger und Alessio Bertaggia Stockfouls, welche Christian Djoos (2:1) und Fabrice Herzog (3:1) zu Beginn des Schlussabschnitts innerhalb von 59 Sekunden die mehr als vorentscheidenden Powerplay-Treffer ermöglichten. Yannick Zehnder erzielte zwei Tore für Zug. Drei Goals erzielten die Innerschweizer mit einem Mann mehr auf dem Eis.

    HCD verpasst den Ausgleich in der Viertelfinalserie

    Der HC Davos ist schon wieder in Playoff-Nöten. Die Bündner verlieren gegen die Rapperswil-Jona Lakers mit 1:4 auch das zweite Spiel der Viertelfinalserie.

    Wie schon in Spiel 1 versetzte Gian-Marco Wetter - ein Spieler, der in Davos keine Chance erhielt - seinem Ex-Team einen Stich ins Herz. Wetter eroberte in der 45. Minute in der Offensivzone die Scheibe und leitete so das 2:1 für die Lakers (durch Sandro Forrer) ein. Und sechseinhalb Minuten später gelang Wetter solo vor Sandro Aeschlimann das siegsichernde 3:1. Wetter erzielte in den ersten beiden Playoff-Partien drei Tore und ein Assist für Rapperswil-Jona. Zwei Goals erzielte am Sonntagabend für die Lakers auch Roman Cervenka.

    Spiele vom 27.03.2022:

    Lausanne - Fribourg-Gottéron 5:4 (2:2, 0:0, 2:2, 1:0) n.V. Stand: 1:1

    Tore: 5. (4:14) Gunderson (DiDomenico/Powerplaytor) 0:1. 6. (5:41) Gernat (Miele) 1:1. 15. Bozon (Bertschy) 2:1. 18. Schmid (Jecker, DiDomenico) 2:2. 47. Heldner (Bertschy) 3:2. 48. (48:00) Marchon (Sutter) 3:3. 49. (48:59) Mottet (Furrer, Sutter) 3:4. 60. (59:28) Jäger 4:4 (ohne Torhüter). 72. (71:05) Paré 5:4.

    Bemerkungen: Lausanne ohne Almond, Frolik (beide verletzt) und Emmerton (überzähliger Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Rantakari (überzähliger Ausländer). Lausanne von 58:05 bis 59:28 ohne Torhüter.

    Lugano - Zug 2:6 (0:1, 1:0, 1:5) Stand 0:2

    Tore: 17. Zehnder (Herzog) 0:1. 37. Morini (Alatalo/Powerplaytor) 1:1. 41. (40:35) Djoos (Kovar/bei 5 gegen 3) 1:2. 42. (41:34) Herzog (Simion/Powerplaytor) 1:3. 48. Zehnder 1:4. 51. Hofmann (bei 5 gegen 3) 1:5. 56. Arcobello (Carr, Loeffel/Powerplaytor) 2:5. 60. (59:47) Allenspach (Leuenberger/Powerplaytor) 2:6. - Strafen: 9mal 2 plus 10 Minuten (Abdelkader) gegen Lugano, 5mal 2 Minuten gegen Zug

    Bemerkungen: Lugano ohne Walker (verletzt), Boedker, Irving und Josephs (alle überzählige Ausländer). Zug von 39:58 bis 40:00 ohne Torhüter.

    ZSC Lions – Biel 1:0 (0:0, 0:0, 0:0) n.V. Stand 1-2

    Tor: 88'27 Baltisberger Ch. (Kivistö) 1-0.

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Guebey, Krüger, Quenneville und Flüeler (überzählig).

    EHC Biel-Bienne ohne Stampfli, van Pottelberghe, Kessler (verletzt), Korpikoski, Karaffa, Shikin (überzählig), Cunti und Rathgeb (krank).

    Davos - Rapperswil-Jona Lakers 1:4 (0:1, 1:0, 0:3) Stand 0:2

    Tore: 6. Cervenka 0:1 (Penalty). 30. Ambühl (Nygren, Stransky/Powerplaytor) 1:1. 45. Forrer (Eggenberger, Wetter) 1:2. 52. Wetter (Wick) 1:3. 54. Cervenka (Mitchell) 1:4.

    Bemerkungen: Davos ohne Senn, Simic, Stoop (alle verletzt), Canova (krank) und Pospisil (überzähliger Ausländer), Rapperswil-Jona Lakers ohne Albrecht (krank), Lehmann, Rowe (beide verletzt) und Moses (überzähliger Ausländer). Davos von 55:41 bis 58:59 ohne Torhüter.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 29. März 2022 um 09:55
    • #64

    Swiss League Halbfinal:

    Thurgau siegt überraschend zum Start ins Halbfinale / Olten souverän.

    In der Swiss League haben pünktlich zum Wochenstart die Halbfinals der Playoffs begonnen. In diesem Spiel eins ist es zu einer grösseren Überraschung gekommen, der bislang souveräne EHC Kloten kassierte zuhause ein Break.

    Keine Blösse gegeben hat sich der EHC Olten im Spiel eins gegen den HC La Chaux-de-Fonds. Wenige Sekunden vor der ersten Pause ging der Aufstiegsaspirant im eigenen Stadion durch Dion Knelsen in Führung. Doch die hartnäckigen Gäste konnten nach einem einseitigen Startdrittel die Partie im zweiten Abschnitt ausgeglichener gestalten und kurz nach Spielhälfte zeigte sich das auch dank des 1:1 von Jaison Dubois auf der Anzeigetafel. Im Powerplay stellte Olten die Führung in der 37. Minute wieder her, diesmal war Knelsen Assistgeber für seinen Teamkollegen Daniel Eigenmann. In der Schlussphase gelang es Stanislav Horansky mittels Empty Netter, den Sieg im Spiel eins zu sichern.


    Kloten Goalie Zurkirchen greift in der Overtime daneben

    Nachdem Kloten seine Viertelfinal-Affiche gegen die GCK Lions souverän mit 4:0 gewonnen hat, war der Quali-Sieger im ersten Halbfinale mächtig gefordert. Nach sieben Minuten jubelten die Heimfans in der stimo arena dank Eric Faille ein erstes Mal, die Freude war bis zur ersten Pausensirene allerdings verflogen. Jonathan Ang und Jan Petrig sorgten mit zwei Powerplay-Treffern für eine Führung für den HC Thurgau. Was danach folgte, lässt sich mit der Redewendung "steter Tropfen höhlt den Stein" ziemlich gut beschreiben. Kloten drückte auf den Ausgleich, welcher Martin Ness nach 50 Minuten dann auch gelang. Eine Entscheidung sollte in dieser Partie allerdings erst in der Overtime fallen.

    Resultate vom 28.03.2022:

    Kloten – Thurgau 2:3 n. V. (1:2, 0:0, 1:0) Stand 0:1

    Tore: 7. Faille (Nodari, Rouiller) 1:0. 15. Ang (Pelletier, Rundqvist/Ausschluss Marchon) 1:1. 20. (19:48) Petrig (Pelletier, Moor/Ausschluss Gähler) 1:2. 50. Ness (Ganz) 2:2. 70. Rundqvist (Ang/Ausschluss Petrig!) 2:3.

    Bemerkungen: Kloten ohne Simek, Steiner, Schreiber (alle verletzt), Füglister, Stämpfli, Hinterkircher, Knellwolf, Bartholet, Lindemann, Gian Janett, Reinbacher und Claireaux (alle überzählig).Thurgau ohne Schmutz, Binias, Spannring, Lehmann, Palmberg/SWE, Soracreppa, Fechtig, Fritsche, Janik Loosli (alle verletzt) und Azevedo (überzählig). Kloten anstelle des kranken Cheftrainers Jeff Tomlinson von Assistenten Kimmo Rintanen und Fabian Sutter gecoacht.

    Olten – La Chx-d-Fds 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) Stand 1:0

    Tore: 20. (19:51) Knelsen (Nunn) 1:0. 31. Dubois (Eugster) 1:1. 37. Eigenmann (Knelsen; Ausschluss Sejejs) 2:1. 58. Horansky (Antonietti; ChxdF ohne Goalie) 3:1

    Bemerkungen: Olten ohne Weisskopf, Joggi, Smith, Maurer, Gurtner, Wieszinski, Oehen, Schwab (alle überzählig). 20. Pfostenschuss Nunn. 42. Pfostenschuss Eigenmann. – 58. Timeout La Chaux-de-Fonds, ab 57:24 bis 57:36 und ab 58:00 bis 60:00 ohne Goalie.


  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 30. März 2022 um 14:21
    • #65

    NLA Playoff-Viertelfinale Spiel 3

    Zug dreht Partie und holt sich den 3. Sieg.

    Es war wieder einem Playoffspiel würdige Ambience. Im Startdrittel galt noch Safety First aber ab dem 2. Drittel fielen die Tore. Lugano konnte um 2 Längen vorlegen, doch Zug gelang noch vor der 2. Sierene der Ausgleich. Im Schlussabschnitt gelang Dario Allenspach sogar die Wende für das Heimteam. Spätestens mit dem 4:2 durch Jan Kovar war der Widerstand der Tessiner gebrochen. Somit geht es am kommenden Donnerstag auch um das Ende der Serie oder anders gesagt: Ob Lugano sich bereits in die Ferien verabschiedet.

    Rappi holt sich drei Matchpucks

    Dem HC Davos wurde heute Abend schonungslos aufgezeigt, wieso die SCRJ Lakers bisher alle Spiele gewinnen konnten. Während der HC Davos trotz vieler Grosschancen kaum Tore schiesst, geht beim SCRJ fast jeder rein. Sei dies nun der Schuss von Nando Eggenberger zum 1:0 oder auch Aebischers Lucky Punch nur 0.8 Sekunden vor der zweiten Pause. Das bittere für die Bündner scheint dabei die Tatsache, dass sie auch heute während den ersten 25 Minuten das bessere Team waren. Indiz dafür war beispielsweise der Pfostenschuss von Matej Stransky in der 17. Minute oder das Schussverhältnis von 12:3 im ersten Drittel.

    Die ZSC Lions schlagen Biel mit 1:0 und verkürzen in der Serie auf 1:2.

    Nach zwei torreichen und spektakulären Partien zum Auftakt wird in der Serie zwischen Biel und dem ZSC in Sachen Toren seither Magerkost serviert. Am Sonntag dauerte es mehr als 88 Minuten, bis Chris Baltisberger die Lions in der zweiten Overtime mit dem ersten (und letzten) Treffer des Abends erlöste.

    Und auch in Spiel vier, in dem Baltisberger zur Belohnung im ersten Sturm neben Andrighetto und Roe ran darf, lässt das erste Tor lange auf sich warten. Erst 59 Sekunden vor der zweiten Pause löscht Noreau in Überzahl das 0:0 auf der Anzeigetafel aus.

    Die Führung der Zürcher, bei denen Topskorer Malgin nach seiner Verletzung vom Sonntag auch noch erkrankt ist und deshalb fehlt, ist zwar nicht gestohlen. Trotzdem müsste Biel zu diesem Zeitpunkt führen. Doch die Seeländer, die den angeschlagenen Brunner schonen, dafür erstmals in dieser Serie Cunti einsetzen können, haben die Lockerheit vor dem gegnerischen Tor verloren. Allerbeste Möglichkeiten werden versiebt, zum Teil fast schon fahrlässig. Künzle, Jakowenko oder Haas sind nur einige der Sünder.

    Seit Toni Rajalas Siegestor in der Verlängerung der zweiten Partie – und damit dem letzten Bieler Treffer – sind schon über 145 Minuten vergangen, als der EHCB kurz vor Schluss im Powerplay eine letzte Möglichkeit bekommt, doch noch auszugleichen. Doch das Törmänen-Team agiert auch jetzt viel zu umständlich. Und kassiert die zweite 0:1-Pleite in Folge.

    Der ZSC dagegen ist definitiv zurück im Geschäft. Die Serie kann von vorne beginnen.


    Overtime-Krimi in Lausanne: Fribourg gewinnt gegen Lausanne in der 105. Minute

    Geduldsprobe in Fribourg. Drei Verlängerungen sind vonnöten, ehe sich Gottéron gegen Lausanne durchsetzen. Erst Philippe Furrer (36) setzt dem Treiben um 00.26 Uhr ein Ende

    105. Spielminute. Uhrzeit? 00.26 Uhr. Philippe Furrer (36) setzt dem Treiben mit einem Energieanfall nach Mitternacht ein Ende. Ein Solo durchs linke Couloir, Schuss angetäuscht, vorbei an Lausannes Genazzi, ein Haken nach innen – und der Abschluss Backhand zwischen den Beinen von Lausanne-Goalie Boltshauser hindurch ins Glück.

    Fribourg legt mit dem zweiten Heimsieg wieder vor, liegt in der Serie nun mit 2:1-Spielen vorne. Eine Partie für die Geschichtsbücher, aber für den Schweizer Overtime Rekord reicht es nicht ganz: Im März 2019 gewinnt der SC Bern in Genf nach 117:43 Minuten. Das dürfte Fribourg allerdings wenig kümmern.

    Welchen Plan verfolgt Lausanne? Die Lehren aus den bisherigen Partien sind rasch gezogen: Bei numerischem Gleichstand dürfen die Waadtländer Vorteile für sich reklamieren. Sie versetzen sich im dritten Spiel aber nach einer starken Anfangsphase durch zwei erstaunliche Aussetzer in doppelte Unterzahl: Verteidiger Glauser attackiert den nicht am Spiel beteiligten Mottet tief in Fribourgs Abwehrzone (Tatbestand: Behinderung), etwas später legt sich Miele ohne Stock etwas lange auf den Puck und kassiert eine Strafe wegen Spielverzögerung. Fribourg realisiert dann mit einer einstudierten Variante (Pass auf einen Rechtsschützen im Couloir) zwei Tore in Überzahl. Schön kombiniert zwar, aber aus Lausannes Perspektive vermeidbar. Fribourg nutzt danach für ein paar Minuten den Schwung dieser Tore, aber Goalie Luca Boltshauser kann Schlimmeres verhindern

    Telegramm vom 29.03.2022:

    Fribourg - Lausanne 3:2 (2:0, 0:1, 0:1, 0:0, 0:0, 1:0) n.V. Stand: 2:1

    Tore: 12. Sprunger (DiDomenico, Gunderson/bei 5 gegen 3) 1:0. 13. DiDomenico (Mottet, Desharnais/PP)) 2:0. 27. Krakauskas (Douay) 2:1. 44. Bertschy (Bozon, Heldner) 2:2.

    Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Rantakari (überzähliger Ausländer).

    Biel - ZSC Lions 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) Stand: 2:2

    Tor: 40. (39:01) Noreau (Andrighetto, Azevedo/Powerplaytor) 0:1. - Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Biel, 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Künzle; Andrighetto.

    Bemerkungen: Biel ohne Brunner, Stampfli, Tanner, van Pottelberghe (alle verletzt), Indrasis und Korpikoski (beide überzählige Ausländer), ZSC Lions ohne Malgin, Morant (beide verletzt), Krüger und Quenneville (beide überzählige Ausländer). Biel ab 59:00 ohne Torhüter.


    Zug - Lugano 6:3 (0:0, 2:2, 4:1)

    Tore: 22. Bertaggia (Herren) 0:1. 23. Morini (Abdelkader, Arcobello) 0:2. 30. Herzog (Kovar, Djoos/PP) 1:2. 34. De Nisco (Allenspach) 2:2. 45. Allenspach (Leuenberger) 3:2. 52. Kovar (Stadler) 4:2. 53. Lander (Marco Müller) 5:2. 57. Josephs (Unterzahltor!) 5:3. 59. Senteler (Marco Müller/PP) 6:3.

    Bemerkungen: Lugano ohne Fazzini, Walker (beide verletzt), Boedker, Irving und Prince (alle überzählige Ausländer).

    Rapperswil-Jona Lakers - Davos 4:0 (0:0, 3:0, 1:0) Stand 3:0

    Tore: 27. Eggenberger (Lehmann, Maier) 1:0. 38. Wetter (Maier, Cervenka/Powerplaytor) 2:0. 40. Aebischer (Powerplaytor) 3:0. 45. Eggenberger (Aebischer, Djuse/Powerplaytor) 4:02

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Kossila, Rowe (beide verletzt) und Moses (überzähliger Ausländer), Davos ohne Simic, Stoop (beide verletzt) und Pospisil (überzähliger Ausländer).

    Alle Teams vermelden ausverkaufte Stadien

  • viserys
    KHL
    • 30. März 2022 um 14:42
    • #66

    Möchte mich am der Stelle mal bei TsaTsa für die Lieferung der Informationen zu den Schweizer Ligen bedanken! Lese das jedesmal wieder gerne durch :thumbup:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 31. März 2022 um 11:56
    • #67
    Zitat von mexikaner

    Möchte mich am der Stelle mal bei TsaTsa für die Lieferung der Informationen zu den Schweizer Ligen bedanken! Lese das jedesmal wieder gerne durch :thumbup:

    Vielen dank, auch an all jene, welche meine Beiträge gerne lesen <3

    Swiss League Playoff-Halbfinale:


    Kloten gleich aus, Olten zieht davon

    Kloten reagiert im Playoff-Halbfinal der Swiss League und gleicht die Serie gegen Thurgau mit einem Sieg in Spiel 2 aus. Olten führt gegen La Chaux-de-Fonds 2:0.

    Der meistgenannte Aufstiegsfavorit Kloten reagierte umgehend auf die Heim-Niederlage zum Playoff-Halbfinal gegen Thurgau. In Weinfelden schoss Michael Loosli bereits nach 110 Sekunden in Überzahl die Führung der Zürcher Unterländer. Bei Spielmitte erhöhte Steve Kellenberger auf 2:0.

    Thurgau konnte 15 Minuten vor Schluss durch Dominic Hobi zwar noch auf 1:2 verkürzen, mehr lag aber nicht mehr drin. Damit Kloten den Fehlstart zum Auftakt wieder wett gemacht und den Heimvorteil zurückgeholt.

    Im zweiten Halbfinal war es der Favorit Olten, der in La Chaux-de-Fonds schon in der 2. Minute in Rückstand geriet. Die Solothurner reagierten aber schnell, und im Mitteldrittel gingen sie 3:1 in Führung. Am Ende kam das Team von Coach Lars Leuenberger im Neuenburger Jura zu einem sicheren 5:2-Sieg.

    Resultate vom 30. 03. 2022:

    HC Thurgau – EHC Kloten 1:2 (0:1, 0:1, 1:0) Stand 1:1

    Tore Kloten: 2. M.Loosli (Faille, Figren PP 0:1; 31. Patrick Obrist (Ness, Melnalksnis) 0:2

    Tor Thurgau: 45. Hobi (W.Pelletier PP) 1:2

    Olten – La Chaux-de-Fonds 2:5 (1:1, 0:2, 1:2) Stand 2:0

    Tore: 02.Schnegg (Suleski, Voirol) 1:0; 5.Sterchi (Leeger) 1-1; 25. Führer (Sterchi) 1-2; 34. Horansky (Lüthi) 1-3; 46. Wyss (Joggi) 1-4; 58.Eugster (Dubois, Liguster) 2-4; 60. Sterchi (Leeger) 2-5

    Bemerkungen: HCC ohne Wyss, Ulmer, Olden, Oejdemark (verletzt), Olten ohne Forget (verletzt), Weisskopf, Heughebaert und einige andere überzählig

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 2. April 2022 um 10:24
    • #68

    NLA Playoff-Viertelfinale

    Der HC Davos fügt den Lakers eine schmerzhafte Pleite zu - Nygren checkt Forrer k.o.

    Auf Ferien hat Davos keine Lust. Beim 2:0-Sieg der Bündner gegen die Lakers erhitzt ein hartr Check von Nygren die Gemüter. Der HCD-Schwede wird dafür vorsorglich gesperrt. Weitere Sperren werden wohl folgen.

    HCD fügt Lakers schmerzhafte Pleite zu
    Auf Ferien hat Davos keine Lust. Beim 2:0-Sieg der Bündner gegen die Lakers erhitzt ein hartr Check von Nygren die Gemüter. Der HCD-Schwede wird dafür…
    www.blick.ch

    Im vierten Playoffspiel gegen die SCRJ Lakers gelingt den Bündnern ein 2:0-Sieg. Neben der gescholtenen Offensive kann sich auch Sandro Aeschlimann mit einem Shutout rehabilitieren.

    Mit dem Mute der Verzweiflung wirbelte HCD-Trainer Christian Wohlwend heute Abend die Linien durcheinander, eine Massnahme, die dem Team offensichtlich neue Impulse gab. Zwar drückte der HCD nicht mehr gleich stark aufs Gas, wie noch in den letzten Spielen, dies war jedoch nicht entscheidend. Da man hinten dichthielt, sollten die Tore von Stransky und Zgraggen zum Schluss für den Sieg genügen.

    Entschieden wurde das Spiel zu Beginn des zweiten Drittels. In diesem streckte Magnus Nygren Rappis Sandro Forrer mit einem überharten Check gegen den Kopf nieder. Der Verteidiger wurde zurecht mit einer Fünf-Minuten-Strafe belegt. Da die Lakers den Ausschluss nicht in Tore ummünzen konnten, wechselte das Momentum jedoch auf die Seite der Davoser.

    Daneben wird Stefan Hedlund, Trainer der Lakers aber auch nicht darum herumkommen, den einen oder anderen Ausfall zu kompensieren. Nach dem Ausfall von Topscorer Gian-Marco Wetter, erwischte es heute neben Sandro Forrer auch Leandro Profico. Der Verteidiger knallte nach einem Zweikampf unglücklich aufs Eis und ist fürs nächste Spiel ebenfalls fraglich.

    Arbeit dürfte es indes auch für den Einzelrichter geben. Neben Nygrens Check gegen den Kopf wird er sich wohl auch den Ellbogencheck von Sven Jung anschauen. Dieser hatte mit seiner Aktion für eine blutende Nase bei Zack Mitchell geführt und dafür nur lächerliche 2 Minuten kassiert. Wie schon am Dienstag hat die Leistung des HCD nach diesen überharten Aktionen deshalb einen schalen Nachgeschmack.

    Die Rapperswil-Jona Lakers führen in der Viertelfinal-Serie gegen Davos immer noch mit 3:1.

    Playoff-Aus für Herburger, Wolf und dem HC Lugano, Zug zieht ohne Umweg in die Halbfinals ein

    Lugano hat in der Qualifikation enttäuscht (9. Rang) und in den Viertelfinals gegen den EV Zug kein Spiel gewonnen. Aber Chris McSorley, der Trainer, steht nicht zur Diskussion.

    Titelverteidiger Zug erreicht auf schnellstmöglichem Weg die Halbfinals. Das Team von Trainer Dan Tangnes setzt sich in Lugano 5:3 durch und gewinnt die Viertelfinalserie 4:0.

    Das war symptomatisch für die ganze Serie. Während die Zuger im Viertelfinal zehn Tore im Powerplay erzielten, gelangen Lugano gerademal zwei Treffer in Überzahl. In der 31. Minute bauten die Gäste die Führung auf 5:0 aus, Fabrice Herzog war zum vierten Mal in dieser Serie erfolgreich. Dennoch kam nochmals etwas Spannung auf, da die Bianconeri mit drei Toren innert 4:10 Minuten auf 3:5 (53.) verkürzten. Der EVZ liess sich den neunten Sieg in Folge gegen Lugano aber nicht mehr nehmen.

    Mit einem Heimsieg am Samstag können die Bieler den ZSC in die Ferien schicken

    Der EHC Biel reisst in der Serie gegen die ZSC Lions die Führung wieder an sich, feiern im Hallenstadion mit 3:1 den zweiten Sieg und führen in der Serie mit 3:2 Siegen.

    Nach zwei 0:1 Niederlagen schafften es die Seeländer auf den Rückstand zu reagieren. Mit Toren von Tino Kessler und Toni Rajala kehrten sie die Partie im Mitteldrittel. Da die Lions im Schlussdrittel weiterhin zuwenig Konsequenz vor dem Tor zeigten, konnte Fabio Hofer in der Schlussminute mit einem Schuss ins leere Tor alles klar machen

    Lausanne hatte am Ende keine Kraft mehr

    Bisher waren sämtliche drei Partien in dieser Serie eine ausgeglichene Angelegenheit, das war auch heute in der Vaudoise Aréna zu erwarten. Doch die Erwartung bestätigt sich zu keiner Zeit: Fribourg dominiert das Geschehen, hat alles unter Kontrolle, fast schon meisterlich.

    Sogar das Toreschiessen übernimmt der freundliche Gast aus Fribourg für Lausanne. Das zwischenzeitliche 1:2 durch Christoph Bertschy (28.) fällt auf kurioseste Art und Weise: Sandro Schmid, der kurz zuvor noch zum 2:0 für Fribourg traf, setzt von der linken Seite her in der eigenen Zone zum Befreiungsschlag an – er schickt den Puck aber ins eigene Tor und beschert den Lausannern damit ein Stück Hoffnung. Doch die hält nicht lange.

    Die Fehler Lausannes im Aufbauspiel, die auch mit fortlaufender Spielzeit nicht abnehmen, werden von Fribourg im Mitteldrittel in Person von Bykov dann doch noch ausgenutzt. In Unterzahl trifft er zum 3:1, danach schaukeln die Drachen das Ganze locker nachhause und sichern sich neben dem Break auch drei Matchpucks.

    Playoff-Viertelfinale: Telegramme vom 31.03.2022:

    ZSC Lions - Biel 1:3 (1:0, 0:2, 0:1)Stand 2:3

    Tore: 19. Roe (Azevedo, Andrighetto) 1:0. 23. Kessler (Haas, Fey) 1:1. 29. Rajala 1:2. 60. (59:19) Hofer (Rajala) 1:3 (ins leere Tor).

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Krüger und Quenneville (beide überzählige Ausländer), Biel ohne Stampfli, van Pottelberghe (beide verletzt), Sallinen (überzähliger Ausländer) und Lööv (krank). ZSC Lions von 58:13 bis 59:19 und 59:33 bis 59:58 ohne Torhüter.

    Lugano - Zug 3:5 (0:3, 0:2, 3:0) Stand 0:4

    Tore: 5. Kovar (Djoos/Powerplaytor) 0:1. 17. (16:44) Hansson (Kovar/bei 5 gegen 3) 0:2. 18. (17:06) Marco Müller (Powerplaytor) 0:3. 27. Senteler (Bachofner) 0:4. 32. Herzog (Kreis) 0:5. 48. Wolf (Thürkauf, Morini) 1:5. 51. Fazzini (Morini, Alatalo/Powerplaytor) 2:5. 53. Alatalo (Herren, Herburger) 3:5.

    Bemerkungen: Lugano ohne Walker (verletzt), Boedker, Irving und Prince (alle überzählige Ausländer). Lugano von 58:12 bis 59:52 ohne Torhüter.

    Lausanne - Fribourg-Gottéron 1:4 (0:0, 1:4, 0:0) Stand 1:3

    Tore: 22. Sprunger (Gunderson/Powerplaytor) 0:1. 26. Schmid (Sprunger) 0:2. 29. Bertschy 1:2. 34. Bykow (Desharnais/Unterzahltor!) 1:3. 37. Jörg (Walser) 1:4.

    Bemerkungen: Lausanne ohne Almond, Boltshauser, Frolik (alle verletzt) und Emmerton (überzähliger Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Rantakari (überzähliger Ausländer).


  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 2. April 2022 um 10:28
    • #69

    Swiss League Halbfinale

    Heimsiege für Kloten und Olten in den Playoff-Halbfinals

    In den Playoff-Halbfinals der Swiss League sind die Aufstiegsaspiranten auf Kurs. Während Kloten in der Best-of-7-Serie gegen Thurgau 2:1 führt, fehlt Olten nur noch ein Sieg zum Finaleinzug.

    Nach zwei knappen Auswärtssiegen (3:2 n.V und 2:1) war das dritte Aufeinandertreffen zwischen Qualifikationssieger Kloten und Thurgau eine deutliche Angelegenheit. Die Zürcher waren die klar bessere Mannschaft, führten nach 15 Minuten bereits 3:0 und zogen bis Spielhälfte auf 6:1 davon. Am Ende setzte sich der Favorit vor 6275 Zuschauern 6:2 durch und sorgte damit für den ersten Heimsieg in dieser Halbfinalserie.

    Bei den Klotenern ragte der Schwede Robin Figren mit zwei Toren und einem Assist heraus, sein kanadischer Sturmpartner und Topskorer Eric Faille war mit vier Assists sogar an vier Toren direkt beteiligt.

    Etwas mehr zu beissen hatte Olten. Der Zweite der Qualifikation tat sich im Heimspiel gegen La Chaux-de-Fonds lange schwer, setzte sich dank drei Toren im Schlussdrittel aber letztlich doch noch relativ locker 4:1 durch. Als wegweisend erwies sich das 2:1 durch den von Ajoie ausgeliehenen Verteidiger Daniel Eigenmann in der 49. Minute. Das einzige Tor der offensiv über weite Strecken harmlosen Gäste gelang Oliver Achermann (35.) in Unterzahl.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. April 2022 um 10:01
    • #70

    Swiss League Playoff-Halbfinals: Siege für Kloten und Olten

    Resultate vom 03.04.2022:

    Thurgau – Kloten 2 : 3 (1:1, 0:2, 1:0) Stand 1:3

    Tore: 1‘ Faille (Figren, Marchon) 1:0; 5‘ Woger (Kühni, Hollenstein) 1:1; 34‘ Kellenberger ( Ganz, Altorfer) 1:2; 38‘ Stämpfli

    Steve Kellenberger 1:3; 58‘ Spannring (W.Pelletier, Ang) 2:3

    La Chaux-de-Fonds - Olten 5 : 4 (2:0, 3:1, 0:3) Stand 1:3

    Tore: 7‘ Dubois (Smons, Petrini) 1:0; 18‘ Achermann (Suleski, Smons) 2:0; 26‘ Döpfner (Smons, Trettenes) 3:0; 29‘ Schmuckli ( Nunn) 3:1; 33‘ Petrini 4:1; 39‘Andersons PP (Trettenes, Carbis) 5:1; 46‘ Nunn PP (Knelsen, Horansky) 5:2; 51‘ Nunn 5:3; 59‘ Fuhrer (Scheidegger, Eigenmann) 5:4;

    Swiss League Playoff-Halbfinals: Heimsiege für Kloten und Olten

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 6. April 2022 um 11:31
    • #71

    Playoff-Viertelfinals: ZSC zittert sich gegen Biel in den Halbfinal – Davos erzwingt Spiel 7

    Biel wird Playoff-Fluch nicht los. Der ZSC gewinnt Nerven-Krimi und erreicht Halbfinal

    Dreimal war Biel Meister, doch bevor die Playoffs eingeführt wurden und im k.o.-Modus scheiterten die Seeländer bisher stets, auch diesmal. Zum vierten Mal müssen sie in einer Serie zum Spiel 7 antreten, zum vierten Mal gehen sie als Verlierer vom Eis. Sie werden ihren Komplex einfach nicht los.

    Besonders bitter ist es dieses Mal. Denn Biel war in dieser Serie über weite Strecken überlegen, überforderte die Lions immer wieder und war am Samstag schon fast am Ziel. Nur Goalie Jakub Kovar hielt den ZSC in der Serie.

    In der Belle, in der es um alles oder nichts geht, können die Gelb-Roten dann nicht mehr dem Spiel den Stempel aufdrücken. Und am siebten Tag schwappt die Playoff-Stimmung nun auch ins Hallenstadion nach Zürich über. Bei den Lions sieht man zwar zu Beginn, dass sie sich vorgenommen haben, die Initiative zu übernehmen. Doch nach zwei Minuten hat sich der Mut schon wieder verflüchtigt. Immerhin gelingt es dem Grönborg-Team weitestgehend, den Puck aus der Gefahrenzone fern zu halten. Und als Biels Goalgetter Toni Rajala aus bester Position zum Nachschuss kommt, ist Kovar zur Stelle.

    Nach der ersten Pause ist es dann der Gast aus Biel, der als erster die Maske fallen lässt und sich anschickt, die Zürcher einzuschnüren. Doch als Robin Grossmann in guter Position Mühe hat, die Scheibe zu kontrollieren, kocht ihn Denis Hollenstein ab. Der Nati-Stürmer, der am Samstag mit seinen zwei späten Toren das Spiel auf den Kopf stellte und die Belle erzwang, zieht entschlossen los. Dann kreuzt er in der Offensivzone und überlässt den Puck Sven Andrighetto, der Goalie Dmitri Schikin mit einem Schuss auf der Fanghandseite erwischt.

    Der Treffer löst den Knoten des Spiels. Es entsteht ein Schlagabtausch, der die Nerven der Fans strapaziert. Kreischen, toben, fluchen, Fingernägel kauen à gogo.

    Und Biel wird auch im siebten Spiel seine Powerplay-Probleme nicht los. Dreimal kann das Törmänen-Team in Überzahl agieren. Doch Schaden kann es keinen anrichten. Oder zumindest nicht bei den Zürchern. Denn Denis Malgin entwischt und trifft mittels Shorthander zum 2:0.

    Die Spannung ist allerdings bald wieder zurück, als Luca Cunti verkürzt. Ohne Goalie kommen die Bieler noch zu Chancen. Doch Kovar können sie nicht bezwingen. Der ZSC steht im Halbfinal. Dort geht es ab Freitag gegen Gottéron. Gegen Fribourg haben die Lions alle bisherigen vier Playoff-Duelle verloren und dabei nur ein Spiel gewonnen.

    HCD gleicht Serie aus – Entscheidung am Mittwoch

    Rappi lässt auch den dritten Matchpuck ungenützt und muss nach der 3:7-Niederlage in die Belle.

    Dass die Lakers bereits zwei Matchpucks vergeben haben, habe sie gemäss eigenen Aussagen nicht aus dem Konzept gebracht. Aber doch immerhin so beeinflusst, dass sie in diesem sechsten Duell nicht mit der letzten Konsequenz ans Werk gehen. Das gibt den Bündnern dieses Quäntchen mehr Platz, den sie brauchen, um vor Nyffelers Kasten viel mehr Verkehr zu erzeugen. Die Folge: Die Lakers müssen einem Rückstand nachrennen.

    Der erste Ausgleich gelingt nach einem haarsträubenden Fehlpass von HCD-Verteidiger Dominik Egli auf Wick, der Torhüter Aeschlimann aussteigen lässt. Zum 2:2 lenkt Albrecht einen Cervenka-Schuss entscheidend ab.

    Eine weitere Aufholjagd gelingt Rappi aber nicht mehr, als der HCD mit zwei Toren davonzieht. Der SCRJ ist nicht mehr ganz so sattelfest in der Defensive. Im Gegensatz zu den letzten Duellen kommen die Bündner zu Vorstössen, bei denen Rappis Zuordnung auch mal verloren geht. Oder im Slot zu passiv reagiert wird wie vor Ambühls 4:2, der von Lakers umringt trifft.

    Es ist nicht so, dass die Davoser einfach aus allen Lagen mal feuern, sie machen es nun bewusster und effizienter: Aus bloss 18 Schüssen aufs Gehäuse machen sie sieben Tore. Drei davon kommen im Powerplay zustande, zuvor auch nicht unbedingt ihre Paradedisziplin. Zudem agieren sie im Vergleich zu den vorangegangenen Partien bedeutend disziplinierter, haben sich im Griff.

    Rappi hat nun seinen dritten Matchpuck vergeigt und muss heute Mittwoch in die sogenannte Belle, das Entscheidungsspiel – den Showdown. In einer Viertelfinal-Serie, die man anfangs noch dominiert hat. Und nun droht, noch aus der Hand zu geben.

    Resultate vom 04.04.2022:

    ZSC Lions – Biel 3 : 1 (0:0, 1:0, 2:1) Stand 4:3

    Tore: 22‘ Andrighetto (Hollenstein) 1:0; 48‘ Malgin SH (Pedretti, Kivist) 2:0¸ 51‘ Cunti (Künzle, Grossmann) 2:1; 60‘ Azevedo (M.Krüger, Pedretti) 3:1

    Bemerkungen: ZSC Lions ohne Morant (verletzt), Guebey, Riedi, Roe, Quenneville und Flüeler (überzählig). EHC Biel ohne Stampfli, van Pottelberghe (verletzt), Delémont, Kohler, Korpikoski, Karaffa und Indrasis (überzählig).

    Davos – Lakers 7 : 3 (3:2, 1:0, 3:1) Stand 3:3

    Tore: 2‘ Bromé PP (Ambühl, Corvi) 1:0; 7‘ Wick 1:1; 13‘ Zgraggen ( Nussbaumer, Prassl) 2:1; 17‘ Albrecht (Cervenka, Sataric) 2:2; 20‘ Pospisil (Zgraggen, Bromé) 3:2; 25‘ Ambühl (Wieser, Corvi) 4:2; 47‘ Stransky PP ( Wieser, Prassl) 5:2; 52‘ Rasmusse (Knak) 6:2; 58‘ Ambühl (Corvi, Wellinger) 7:2; 60‘ Profico (Cervenka, Zangger) 7:3

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 6. April 2022 um 19:27
    • #72

    Swiss League Playoff-Halbinal: Kloten und Olten verlieren. Entscheidung vertagt

    Der EHC Olten unterliegt dem HC La Chaux-de-C mit 1:3, vergibt die Chance auf das Serienende und muss nun für ein sechstes Spiel nach La Chaux-de-Fonds reisen. Für den HCC traf der Schweizerisch-österreichiche Doppelbürger Oliver Achermann im Powerplay zur 1:0 Führung. ¨

    Verdienter Sieg des HC Thurgau auswärts in Kloten. Der Siegeswille der Ostschweizer war grösser. Mit einem 2:3 Auswärtssieg nach Verlängerung stellt der HC Thurgau Favorit Kloten erneut ein Bein und erzwingt ein weiteres Heimspiel in der umkämpften Serie.

    Resultate vom 05.04.2022

    EHC Kloten - HC Thurgau: 2:3 (1:0, 0:1, 1:1, 0:1) n.V. Stand 3:2

    Tore: 14'41 Figren (Marchon) 1-0; 27'19 Spannring 1-1; 55'27 Ang (Derungs) 1-2; 56'13 Marchon (Faille, Ganz) 2-2; 74'43 Hobi (Ang, Derungs / 5 gegen 4) 2-3

    Olten – La Chx-d-Fds 1:3 (1:1, 0:2, 0:0) Stand 3:2

    Tore: 3. Achermann (Smons, Andersons; Ausschluss Fuhrer) 0:1. 10. Horansky (Scheidegger, Knelsen; Ausschluss Voirol) 1:1. 26. Muller (In-Albon, Petrini) 1:2. 39. Carbis (Döpfner) 1:3.

    Bemerkungen: Olten ohne Forget (verletzt), Oehen, Schwab, Maurer, Weisskopf, Heughebaert, Wieszinski, Gurtner, Smith (alle überzählig). La Chaux-de-Fonds ohne Privet, Olden, Wyss, Ulmer, Oejdemark, Augsburger (alle verletzt), Schnegg, Aeberhard, Nils Sejejs (alle überzählig). Olten von 58:04 bis 59:28 ohne Goalie.

  • Foxes1933
    KHL
    • 7. April 2022 um 11:04
    • #73

    stefan Mair will anscheinend noch ein paar Tage länger bei Thurgau bleiben :)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 7. April 2022 um 12:06
    • #74

    Davos dreht als viertes Team ein 0:3 in ein 4:3

    Davos komplettiert die Playoff-Halbfinals. Der Rekordmeister gewinnt in Rapperswil-Jona 3:1 und entscheidet die Serie dank dem vierten Erfolg in Serie mit 4:3 zu seinen Gunsten.

    Der HC Davos stand zu Beginn der NLA-Playoff-Viertelfinale in der Serie gegen Rapperswil 0:3 mit dem Rücken zur Wand. Doch drehten sie die Serie danach und das nach öffentlichen Kritiken von Coach Wohlwend an seinem Goalie Aeschlimann. War das etwa so gewollt?

    Zunächst lief alles gegen die Davoser und dennoch stehen sie nun im Playoff-Halbfinal. Eine Wende an die niemand mehr so richtig glaubte, besonders nach den mehr als heiklen Aussagen ihres Trainers Christian Wohlwend. Nach der zweiten und dritten Niederlage gegen Rapperswil kritisierte er seinen Goalie in aller Öffentlichkeit, eigentlich ein Tabu.

    Zudem rechnete man mit einem Goaliewechsel für die vierte Partie. Doch Sandro Aeschlimann stand erneut wieder zwischen den Pfosten und hielt stark. Die Team reagierte mit vier Siegen in Folge, trotz oder wegen Wohlwends öffentliche Kritik? Doch es würde zu weit gehen zu behaupten, dass Kalkül dahinter stecken würde. Dennoch, etwas löste den Ruck aus, dank dem die Bündner den 0:3-Rückstand in der Viertelfinal-Serie noch drehen konnten.

    Natürlich spielt die grössere Erfahrung in solchen Schlüsselspielen eine grosse Rolle, welche einige Spieler des HCD auch haben, diese Erfahrung hielt dem Druck gegen ein diesbezüglich unbedarftes Rappi in Schach.


    Davos bekommt es nun mit Titelverteidiger und Qualifikationssieger EV Zug zu tun, den zweiten Halbfinal bestreiten Fribourg-Gottéron und die ZSC Lions.

    Die Basis zum Erfolg in der «Belle» legte Davos 2.Drittel, das er 2:0 gewann. In der 25. Min. behielt Bromé an der Bande gegen Eggenberger sowie Profico die Oberhand, passte zu Stransky, der dem Rapperswiler Goalie Nyffeler keine Chance liess. Das Behinderung von Bromé an Kosilla, welche ein 2er hätte geben müssen, wurde von den Refs ignoriert. Für das 2:0 zeichnete sich Knak (34.) verantwortlich, Cervenka liess ihn unmittelbar vor dem Tor gewähren. Überhaupt blieb er, der die Qualifikation als Topskorer beendet hatte, im Viertelfinal einiges schuldig.

    Im letzten Abschnitt erspielten sich die Lakers einige gute Chancen, doch brachten sie den Puck erst in der 58. Minute zum 1:3 am starken Davoser Goalie vorbei, das Tor erzielte Mitchell. Zu mehr reichte es nicht - zuvor hatte abermals Knak zum 3:0 (53.) getroffen. Aeschlimann bewies mentale Stärke, denn in den ersten drei Partien war er nicht der gewünschte Rückhalt für die Davoser gewesen.

    Im ersten Drittel war beiden Teams die Nervosität anzumerken. Dass es 0:0 endete, war für die Rapperswiler insofern ärgerlich, als sie während 4:26 Minuten in Überzahl spielten, wovon 94 Sekunden in doppelter. Eine solche Gelegenheit sollte insbesondere in einer dermassen wichtigen Partie ausgenutzt werden, dass dies den Lakers nicht gelang, rächte sich. Aus ihrer Sicht hätte es allerdings nie zum Showdown kommen dürfen. Im fünften Spiel führten sie bis zur 58. Minute 2:0 und waren klar überlegen. Darum wurde am Ende nichts aus der dritten Halbfinal-Qualifikation in der höchsten Liga.

    Rapperswil-Jona - Davos 1:3 (0:0, 0:2, 1:1)

    Tore: 25. Stransky (Bromé) 0:1. 34. Knak (Pospisil, Nussbaumer) 0:2. 53. Knak (Pospisil) 0:3. 58. Mitchell (Lammer/Powerplaytor) 1:3 (ohne Torhüter).

    Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Forrer, Rowe (beide verletzt) und Moses (überzähliger Ausländer), Davos ohne Chris Egli, Simic, Stoop (alle verletzt) und Nygren (gesperrt). Rapperswil-Jona Lakers von 55:00 bis 57:31 und ab 57:37 ohne Torhüter.

  • starting six
    NHL
    • 7. April 2022 um 12:11
    • #75

    da gilt es nur ein Lob auszusprechen :thumbup:

    gewaltig gedreht und taktisch gut umgestellt ,von dem was ich gesehen habe . tolle Serie

    Einmal editiert, zuletzt von starting six (7. April 2022 um 12:30)

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