Das Hauptproblem was nicht erkannt wird ist:
- man jahrelang sehr gut von den Abonnenten gelebt hat
- zeitgleich gab es wenig Chancen die Laufkundschaft zu gewinnen, weil keine Plätze frei waren
- nun nehmen sich aus bekannten Gründen die Abonnenten eine Auszeit, das war absehbar
- die Laufkundschaft prahlt man höheren Ticketpreisen, was überhaupt keinen Sinn ergibt
Gerade letzterer Punkt ist das dümmste was man tun kann. Ich würde dick und fett rausposaunen, dass man den zahlreichen unregelmäßigen Fans Wertschätzung entgegenbringt und die Ticketpreisen auf das Niveau der Abonnenten senkt. Es wären mehr dazu bereit. Müsste man halt auch in der Kommunikation bisserl lernen, Stats aufbereiten ist schön, Werbung machen in eigener Sache kann hier keiner.
So, zeitgleich erhöhst damit den Druck auf die Vorverkaufsphase weil man annehmen muss, dass die guten Tickets durch die Preissenkung zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr verfügbar sein werden.
Ich habe dies schon bei Bekanntgabe der Preise gesagt, aber ich denke hier scheinbar weiter. Stattdessen hat man jetzt ein Gewürgs mit Gutscheinen für Abonnenten, wahrscheinlich wieder paar Technikstunden dem Ticketservice zahlen müssen, unzufriedene Laufkundschaft und unmotivierte Abonnenten.
Das ganze mit dem Stream in Verbindung zu bringen zeigt einfach, dass die Leute vielleicht von Eishockey eine Ahnung haben, von wirtschaften und Weitblick aber genau nix verstehen.