
ÖEHV-Wahl am 27. Juni in Villach
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Im ÖEHV denkt wohl niemand an eine Neuwahl. Wenn, dann die Verlierer, die das demokratische Ergebnis nicht akzeptieren wollen. Diese Worte von Hartmann sind absolut richtig:
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- Offizieller Beitrag
ich seh das ähnlich.
Wenn die Wahlkommission zum Schluss kommt das die "Bewerbung" nicht den Erfordernissen entspricht dann darf sie den Wahlvorschlag nicht zulassen.
Wenn das Präsidium dann beschließt es trotzdem zu tun dann seh ich es so das der Formfehler akzeptiert wurde.
das es genug offene Punkte zu erledigen gilt sieht man ja an der Diskussion hier.
Statt sinnlos zu streiten wäre es wohl vernünftiger alle Kräfte zu bündeln was weiter zu bringen.
Schlechter als zuvor kanns der neue Präsident wohl auch nicht machen, und wenn ja gibt's ja immer noch die Möglichkeit anhand der Statuten zu reagieren
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iceexperte ich hatte das so gemeint, dass Hofer ja auch Teil des ÖEHV ist. Natürlich will das Präsidium um Hartmann keine Neuwahl.
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Es ist alles nur noch lächerlich
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schlimmer als in jedem Provinz Verein. Da braucht man sich auch nicht mehr wundern, warum Eishockey trotz guter Zuschauerzahlen keine Lobby hat in Österreich, wenn die Granden sich so präsentieren nach Außen.
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So grundsätzlich wie heuer in Linz; und heute in Villach ist meiner Erinnerung nach im Eishockey noch nie über Rechtsfragen nachgedacht worden.
"Das vom neuen Präsidium um Klaus Hartmann nominierte Schiedsgericht tagt am heutigen Donnerstag in Villach, um über die Wahlanfechtung zu entscheiden. Der Termin wurde bewusst früh angesetzt, da das bisherige Schiedsgericht der alten Verbandsführung erst am 14. August tagt.
Kurz vor der ersten Runde in Villach, wo die Juristen Peter Klumpp, Hannes Arneitz und Alexander Tomanek beraten, tauchte ein Rechtsgutachten zur Zuständigkeit der Schiedsgerichte auf.
Dem KURIER liegen die wichtigsten Passagen der Arbeit von Reinhard Resch vor. Resch ist Universitätsprofessor für Medizinrecht, Arbeitsrecht und Sozialrecht sowie Vorstand des Instituts für Recht der sozialen Daseinsvorsorge und Medizinrecht der Universität Linz. Außerdem hat er als Rechtsreferent der ICE Hockeyleague und Mitglied der Rechtskommission der Liga Erfahrungen im Eishockeysport.
Resch schreibt in seinem Gutachten, dass es für ihn ausgeschlossen sei, dass gewählte Mitglieder eines Schiedsgerichts über die Rechtmäßigkeit ihrer eigenen Wahl entscheiden. „Dem Gesetzgeber selbst war die Anwendbarkeit der §§ 19 ff JN beim Thema der Ausgeschlossenheit und der Unbefangenheit ganz wesentlich. In eigener Sache ist damit eine Entscheidung des Schiedsgerichts glattweg ausgeschlossen.“
Die Folgen
Wer soll dann also über die Anfechtung der Wahl von Klaus Hartmann entscheiden?
„Primär läge es nahe, dass das Schiedsgericht der alten Funktionsperiode über die Rechtmäßigkeit der Neuwahl entscheidet. Bestehen auch in Bezug auf das alte Schiedsgericht Zweifel in Bezug auf seine Befangenheit, wäre es nahe liegend, dass von der Generalversammlung im Rahmen der Statuten neue Schiedsrichter gewählt werden.“
Sollte das Schiedsgericht des Präsidiums Hartmann doch eine Entscheidung fällen, dann schreibt Resch: „… wären seine Beschlüsse zweifelsohne rechtswidrig und auf Grund des gravierenden Rechtsmangels wohl sogar absolut nichtig.“
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Ich frage mich ja nur:
Wieso hat man den angeblich nicht techtskonformen Wahlantrag der späteren Sieger zur Wahl zugelassen und nicht schon im Vorfeld diesen ausgeschlossen?
Für mich riecht das nach schlechten Verlierern.
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Wie es mir scheint wird die Sache recht schnell beendet sein (der einzige der noch weiterkämpfen wird um sein Gerstl ist der geschaßte Hartl, komisch dass der Resch Arbeitsrechtler ist
)
In der Satzung des ÖEHV findet sich in § 10 Die Generalversammlung Absatz 4 folgendes:
"Anträge zur Tagesordnung und Wahlvorschläge der Mitglieder des Österreichischen Eishockeyverbandes zur Generalversammlung sind mindestens 14 Tage vor dem Termin der Generalversammlung beim Präsidium schriftlich einzureichen. Solche Anträge und Wahlvorschläge sind den Mitgliedern des ÖEHV spätestens 3 Tage vor dem Termin der Generalversammlung bekannt zu geben."
Von einer zweiten Unterschrift finde ich in der Satzung nichts
Was wird in der Wahlanfechtung noch geltend gemacht?
Wenn es nicht noch andere Regularien gibt, braucht es mE nicht viel (Un-)Befangenheit, um die Frage der Rechtmäßigkeit der Wahl zu beantworten. Aber bitte ich kein Insider.
Noch etwas, eine Wahlanfechtung vor den ordentlichen Gerichten? Auf welcher Rechtsgrundlage? Arbeitsrechtliche Konsequenzen ja, aber die Wahl selbst nein.
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Ich frage mich ja nur:
Wieso hat man den angeblich nicht techtskonformen Wahlantrag der späteren Sieger zur Wahl zugelassen und nicht schon im Vorfeld diesen ausgeschlossen?
das wird hier erklärt:
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das wird hier erklärt:
Zitat aus dem tendenziösen Artikel:
"Zunächst kam eine Mail vom Kärntner Eishockeyverband. Absender? Herbert Hohenberger e.H. , allerdings ohne Unterschrift und nur per Mail. Somit war dieser Antrag nicht gültig. Der zweite Antrag kam dann vom Niederösterreichischen Eishockeyverband. Am Samstag lief die Frist ab, der Brief kam am Dienstag, allerdings noch im Zeitrahmen, da der Poststempel früher datiert war. Jedoch war der Antrag nur vom Präsidenten des Niederösterreichischen Eishockeyverbandes unterschrieben, die Unterschrift vom Schriftführer fehlte. Somit ist auch der 2.Antrag definitiv ungültig. Egal wie man es wendet, in den Statuten ist die Sachlage klar niedergeschrieben."
Irgendwie scheint Ringhockey von Zirkelschluss zu kommen.
Die Argumentation ist schlicht ein Witz. Ich sehe (lese) hier (von) zwei schriftlich eingebrachten Wahlvorschläge(n). Einer (oder beide) wurde offenkundig den Mitgliedern des OEHV übermittelt. Und die Wahl hat auch stattgefunden.
Möglicherweise ist ja der andere Wahlvorschlag ungültig, weil er sogar 3 Unterschriften tragen soll
Liebe Journalisten, die ihr ja angeblich den Sport so liebt, reisst's euch ein bisserl zusammen, auch wenn's wegen der Quote schwerfällt
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sag mal, das hast auch gelesen?
Das Team von Gernot Mittendorfer hatte einen Tag vor der Generalversammlung eine Präsidiumssitzung angesetzt und hier wurde nun auch der Fehler von der Gegenliste entdeckt. Es wurde auch beraten, wie man damit umgeht. Alle Mitglieder waren sich einig, dass es eine rechtlich, ordentliche Wahl geben muss und man diese auch rechtfertigen muss. Bereits vor der Präsidiumssitzung wurde aus diesem Grund an alle Vereine eine Mail mit dem Regulativ ausgesendet, damit niemand sagen kann, dass diverse Regeln nicht bekannt gegeben wurden. Das bestätigte uns auch ein „Insider“. Bezüglich der fehlenden Unterschrift wurde auch kurz überlegt, die Generalversammlung zu verschieben. Allerdings wäre das Team um Gernot Mittendorfer dann nicht mehr handlungsfähig gewesen, dass wurde vom Amt bestätigt. Somit hätte man zum Beispiel auch die Verhandlungen mit der EBEL nicht führen können. Der ÖEHV hat hier also nicht zu seinen Gunsten entschieden, sondern musste dementsprechende Handlungen setzen.
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sag mal, das hast auch gelesen?
Das Team von Gernot Mittendorfer hatte einen Tag vor der Generalversammlung eine Präsidiumssitzung angesetzt und hier wurde nun auch der Fehler von der Gegenliste entdeckt. Es wurde auch beraten, wie man damit umgeht. Alle Mitglieder waren sich einig, dass es eine rechtlich, ordentliche Wahl geben muss und man diese auch rechtfertigen muss. Bereits vor der Präsidiumssitzung wurde aus diesem Grund an alle Vereine eine Mail mit dem Regulativ ausgesendet, damit niemand sagen kann, dass diverse Regeln nicht bekannt gegeben wurden. Das bestätigte uns auch ein „Insider“. Bezüglich der fehlenden Unterschrift wurde auch kurz überlegt, die Generalversammlung zu verschieben. Allerdings wäre das Team um Gernot Mittendorfer dann nicht mehr handlungsfähig gewesen, dass wurde vom Amt bestätigt. Somit hätte man zum Beispiel auch die Verhandlungen mit der EBEL nicht führen können. Der ÖEHV hat hier also nicht zu seinen Gunsten entschieden, sondern musste dementsprechende Handlungen setzen.
Der Verband hat aber beide Wahllisten rechtzeitig vor der Wahl per Mail den Stimmberechtigten geschickt, komischerweise sind sie da nicht draufgekommen sondern erst einen Tag davor, eigenartig.....
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sag mal, das hast auch gelesen?
Das Team von Gernot Mittendorfer hatte einen Tag vor der Generalversammlung eine Präsidiumssitzung angesetzt und hier wurde nun auch der Fehler von der Gegenliste entdeckt. Es wurde auch beraten, wie man damit umgeht. Alle Mitglieder waren sich einig, dass es eine rechtlich, ordentliche Wahl geben muss und man diese auch rechtfertigen muss. Bereits vor der Präsidiumssitzung wurde aus diesem Grund an alle Vereine eine Mail mit dem Regulativ ausgesendet, damit niemand sagen kann, dass diverse Regeln nicht bekannt gegeben wurden. Das bestätigte uns auch ein „Insider“. Bezüglich der fehlenden Unterschrift wurde auch kurz überlegt, die Generalversammlung zu verschieben. Allerdings wäre das Team um Gernot Mittendorfer dann nicht mehr handlungsfähig gewesen, dass wurde vom Amt bestätigt. Somit hätte man zum Beispiel auch die Verhandlungen mit der EBEL nicht führen können. Der ÖEHV hat hier also nicht zu seinen Gunsten entschieden, sondern musste dementsprechende Handlungen setzen.
Habe ich und wollte es sogar zitieren, ob der Schwachsinnigkeit mit der "amtlichen Bestätigung". Von Rechtschreibkünsten und Desinformation ganz abgesehen ...
So schaut's leider aus
Was mich ein wenig stutzig macht, ist, dass sich die Zivilisten hier herinnen so zurückhalten.
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Scheint ziemlich rund zu gehen, schreibt heute Mayer in seinem Eisblog in der Neuen
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Scheint ziemlich rund zu gehen, schreibt heute Mayer in seinem Eisblog in der Neuen
man braucht sich ja nur ansehen woher die ganzen Störfeuer Berichte kommen , wie hier Vlbg. ,wo die Vereine eine Anfechtung gestartet haben. Alles schlechte Verlierer. Komischerweise hat der VEHV bei der Abstimmung für Hartmann gestimmt, was dessen Präsident jetzt zu spüren bekommt!
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Komischerweise hat der VEHV bei der Abstimmung für Hartmann gestimmt, was dessen Präsident jetzt zu spüren bekommt!
wie das?
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man braucht sich ja nur ansehen woher die ganzen Störfeuer Berichte kommen , wie hier Vlbg. ,wo die Vereine eine Anfechtung gestartet haben. Alles schlechte Verlierer. Komischerweise hat der VEHV bei der Abstimmung für Hartmann gestimmt, was dessen Präsident jetzt zu spüren bekommt!
Wo liest denn du bitte Störfeuerberichte?
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Neue: Schiedsgericht weist Wahlanfechtung ab
Alle Vorarlberger Profiklubs plus der Verband gehören lt. Neue zu den Wahlanfechtern. Bin gespannt, wie das weiter geht ...
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Noch ein Eisblog, gefunden in der heutigen Neuen. Morgen ist eine Pressekonferenz.
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Ein Bericht über die gestrige Pressekonferenz:
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Tolles Foto, passt gut zu einem Eishockeyverband!
Will auf den Artikel jetzt nicht genau eingehen, aber auf der einen Seite will er Geld sparen bzw. mehr Einnehmen, aber auf der anderen Seite das Recruiting stärker ausbauen
Die Aktion mit dem GF (egal wie man zu der Person steht) ist in meinen Augen unterstes Niveau.
Zumal der Mitarbeiter so ca. 30 Jahre beim Verband war!
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Ich schreibe zu diesem Thema erst wieder in einem Jahr.
Ankündigungen sind gut, Umsetzungen aber besser.
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